AT61044B - Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen.Info
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- AT61044B AT61044B AT61044DA AT61044B AT 61044 B AT61044 B AT 61044B AT 61044D A AT61044D A AT 61044DA AT 61044 B AT61044 B AT 61044B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Riegels 36, dessen Schaft 35 den Hohlraum des Zapfens 33 durchsetzt. Eine den Schaft 35 umgebende Feder 39, die sich einerseits gegen einen Bund 35a des Schaftes 35 und andererseits gegen eine auf der Büchse 34 aufgeschraubte Kappe 38 stützt, trachtet den Riegel 36 gegen das Rad 30 zu verschieben und in die Bahn eines an der Rückseite dieses Rades vorgesehenen Anschlages 37 zu bringen. In wagerechte Längsschlitze 38a der Kappe 38 greifen Stifte 41 einer diese Kappe umgebenden Haube 40, die auf diese Weise mit Bezug auf die Kappe 38 wohl in der Längsrichtung verschoben, nicht aber verdreht werden kann. Zwischen der Platte 5 und der Haube 40 ist, ein mit einem Fortsatz 44 und einem Anschlag 45 ausgestatteter Ring 43 angeordnet, der die Kappe 38 an ihrem Grund lose drehbar umgibt und einen sägezahnartigen Einschnitt besitzt, in den eine aus der Haube 40 vorspringende Nase 42 eingreift. Am Fortsatz 44 greift eine Rückziehfeder 46 EMI2.1 Klauen 483 versehene hohle Kupplungshälfte 48 aufgesteckt, die innen mit Längsnuten ausgestattet ist, in die passende Vorsprünge 19, c der Hülse 19 eingreifen, so dass letztere und die Kupplungshälfte 48 gegeneinander längsverschiebbar und dabei auf Drehung gekuppelt sind. Eine Schraubenfeder 49, die sich einerseits gegen einen Flansch 193 der Hülse 19 und andererseits gegen die Kupplungshälfte 48 stützt, sucht diese der an der Maschinenwelle 2 vorgesehenen, mit Klauen 52 ausgestatteten anderen Kupplungshälfte 51 zu nähern. Letztere ist überdies mit entgegengesetzt den Klauen 52 gerichteten und tiefer wie diese im Kreise angeordneten Kupplurga- zähnen 53 ausgestattet, deren zugehörige Kupplungsklinke 50 an der Kupplungshälfte 48 angelenkt ist und unter der Wirkung einer V-förmigen Rückziehfeder 50a steht. Das Gehäuse 3 enthält eine kräftige Spiralfeder 3a, deren äusseres Ende an diesem Gehäuse, und deren inneres Ende an der Nabe 7 befestigt ist. Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist die folgende : EMI2.2 Zeichnung zeigt, der Ring 22 in seiner vorderen Endlage und das Bremsband 15 gespannt, also die, Bremsscheibe 12 festgehalten. Das Bremsband 15 wird dadurch gespannt bzw. gespannt erhalten, dass der Anschlag 37 des Rades 30 den Riegel 36 und somit auch den Zapfen 33 samt dem Stift 32 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers zu verdrehen sucht, so dass der Stift 32 EMI2.3 (nicht dargestellten) Tritthebels vom Führersitze aus, der Ring J. 3, im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, so wird die Nase 42 der Haube 40 aus dem zugehörigen Einschnitt des Ringes 4. 3 gedrängt und dadurch die Haube 40 achsial verschoben. Dieser Bewegung folgt, bei gleichzeitiger Spannung der Feder 39, der Schaft 3, 5 samt dem Riegel 36, so dass dieser aus der Bahn des An- EMI2.4 schoben, dass das Bremshand 75 entspannt und die Bremse gelüftet wird. Jetzt kann d) e Fedt'r. 3'' ablaufen und die Maschinenwelle 2 in folgender Weise in Gang setzen. Die sich entspannende Feder 33 setzt das Rad 9 sowie, unter Vermittlung der Klinken 17 und der Sperrverzahnung 18, die Bremsscheibe 12 und diese unter Vermittlung der Räder 10 (die Sich gegenwärtig nicht um EMI2.5 des Rades 7, 8, 9 schrauben sich die Gewinde 7a, 23a derart ineinander, dass der Ring 22 sich achsial nach hinten verschiebt, wober er die sich drehende Hülse 19 mitnimmt. Anfahs werden die Zähne 48a durch die Feder 49 zum Eingriff mit den Zähnen 52 gpbracht, und die Welle 2 von der Hülse 79 hei deren Drehung mitgenommen. Bei der weiteren Drehung verschiebt sich nur die Hülse 19 in dem Kopfe 48 gegen den Kopf 51, während die Klinke 50 vorläufig von den EMI2.6 auf den unmittelbar nach seinem Abzug durch die Feder 39 wieder in seine Anfangsstellung zurückverschobenen riegel 36 trifft. Nun erfasst der Anschlag, 37 den Riegel 36 und verschwenk-t ihn sowie den Zapfen J. 3 samt dem Stift 32 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers derart, dass der Stift 32 das Bremsband 75 spannt und die Bremse anzieht. Die in Gang gesetzte, nun treibende Motorwelle 2 lauft inzwischen weiter, wobei aber die Zähne 52 wirkungslos über die Zähne J8a gleiten. Hingegen gelangt jetzt erst die Klinke 50 mit EMI2.7 Hülse 19 über das Rad 25. Die Räder 10 verdrehen aber das Rad 9 in entgegengesetztem Sinne wie früher, als die Kraftabgabe seitens der Feder 3a erfolgte, so dass letztere selbsttätig wieder EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> die Zähne 18, während der Ring 22 in seine Anfangslage zurückverschoben wird. Infolge der Zurückziehung der Hülse 19 gelangt der Kopf 48 allmählich ausser Eingriff mit dem Kopf 51 der Maschinenwelle 2. Knapp vor der vollständigen Trennung zwischen der Welle 2 und der Anlassvorrichtung schnappt die Klinke 50 aus der Verzahnung 53 heraus und die Vorrichtung ist wieder betriebsbereit. Bei der erwähnten Verschiebung der Hülse 19 nach hinten drängt die Abschrägung des Hülsenteiles 19b die Stange 47 zurück, die den Anschlag 45 und damit den Ring 43 in die Ursprungsstellung zurückverschwenkt. Auf diese Weise wird die Auslösevorrichtung nach Ingangsetzung der Andrehvorrichtung selbsttätig zurückgestellt und festgehalten, um ein ordnungswidriges Inbetriebsetzen der Einrichtung zu verhindern. Durch entsprechende Wahl der Räderübersetzung kann leicht erreicht werden, dass sich das Rad 9 mehreremal umdreht, während das Rad 30 eine volle Umdrehung ausführt. Wird in das Loch 2a der Welle 2 ein Schlüssel bzw. eine Kurbel eingesetzt, so kann die Maschine von Hand aus angeworfen werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen nach dem Patente Nr. 61043, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufen der Antriebsfeder erst nach Lösen einer EMI3.1
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Austrückung der beiden Kupplungen zwischen der Antriebsfeder und der Maschinenwelle durch eine in der Achsrichtung der letzteren verschiebbare sowie drehbare Hülse (19) vermittelt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) lose drehbar mit einem nicht drehbaren Ring (22) verbunden ist, der Gewindeansätze (23a) auf- weist, die ihre Mutter (7a) in der Nabe (7) des von der Antriebsfeder (3a) unmittelbar in Umdrehung versetzten Stirnrades (9) finden, durch dessen Drehung die achsiale Verschiebung der Hülse (19) herbeigeführt wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) mit einem ortsfesten Stirnrad (25) längsverschiebbar und auf Drehung gekuppelt ist, das seinen Antrieb von dem Zahurad (9) unter Vermittlung von Zwischenräder (10) erhält, deren Achsen (16) von der Bremsscheibe (12) getragen werden. so dass die Hülse (19) nach entgegengesetzten Iti Richtungen verschoben wird, je nachdem die Bremsscheibe (12) sich dreht oder stillsteht. EMI3.2 EMI3.3 Bohrung des unverschieblichen Zapfens (33) ein durch einen Längsschlitz (3.3. des letzteren in die Bahn des Anschlages (37) ragender Riegel (36) sowie dessen unter der Wirkung einer Rückzichfeder (39) stchender Schaft (35) achsial verschiebbar gelagert sind, so dass mit Hilfe des letzteren der Riegel (36) ausser Wirkung gesetzt werden kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Drehung gehinderte Haube (40) eine Nase besitzt, die in einen sägezahnartigen Einschnitt eines unverschieblichen Ringes passend greift, durch dessen Verdrehung (vom Führersitz aus) die achsiale Verschiebung der Haube und des Schaftes (35) samt Riegel (36) erfolgt.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) eine keglormig abgeschrägte Verdickung (19b) besitzt, in deren Bahn das eine Ende einer Schub- EMI3.4 um dessen rechtzeiten Rückbewegung zu sichern.9. Vorrichtung nach Anspruch l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Stifte (41) der Haube (40) in Längsschlitze (38a) der mit ihrer Decke ein Widerlager für die Rückziehfeder (39) bildenden ortsfesten Kappe (38) längsverschiebbar und gegen Drehung gesichert eingriefen.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hinterende EMI3.5
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT61043T | 1911-09-29 | ||
AT61044T | 1912-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT61044B true AT61044B (de) | 1913-09-10 |
Family
ID=25602792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT61044D AT61044B (de) | 1911-09-29 | 1912-01-24 | Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT61044B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038836B (de) * | 1956-08-16 | 1958-09-11 | Motoren Werke Mannheim Ag | Schaltvorrichtung an Federkraftanlassern fuer Brennkraftmaschinen |
-
1912
- 1912-01-24 AT AT61044D patent/AT61044B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038836B (de) * | 1956-08-16 | 1958-09-11 | Motoren Werke Mannheim Ag | Schaltvorrichtung an Federkraftanlassern fuer Brennkraftmaschinen |
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