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DE4562C - Neuerungen an liegenden Stauchmaschinen - Google Patents

Neuerungen an liegenden Stauchmaschinen

Info

Publication number
DE4562C
DE4562C DENDAT4562D DE4562DA DE4562C DE 4562 C DE4562 C DE 4562C DE NDAT4562 D DENDAT4562 D DE NDAT4562D DE 4562D A DE4562D A DE 4562DA DE 4562 C DE4562 C DE 4562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
innovations
lever
clamping
upsetting machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT4562D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. brandes in Linden vor Hannover
Publication of DE4562C publication Critical patent/DE4562C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

1878.
Klasse 49.
H. BRANDES in LINDEN vor HANNOVER-— Neuerungen an liegenden Stauchmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. September 1878 ab.
Die durch beiliegende Zeichnung veranschaulichte Maschine ist durch mehrere Schrauben a auf einem Steinfundament oder einem Holzklotz befestigt.
Fig. ι ist eine obere Ansicht; Fig. 2 ein Schnitt nach A-B und Fig. 3 ein Schnitt nach C-D der Maschine.
Der Theil A ist fest, während Theil B mit dem ersten durch ein Scharnier b drehbar verbunden ist. Beide Theile sind mit drehbaren Spannbacken versehen und zwar trägt A eine Gelenkspannbacke d, und B eine einfache Spannbacke /. Die Lage des beweglichen Theiles d' der ersten Spannbacke kann durch einen excentrischen Sechskant g mit Handgriff^, je nach dem Radius des zu biegenden Eisens verändert werden, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Der zu stauchende Reifen wird durch die excentrischen, rauhen Spannkloben i gefafst, welche drehbar mit den Gelenken k verbunden sind. Die Spannkloben werden durch Handgriffe / bewegt und durch die Excenter ο noch mehr angeprefst. Die Handhabung der letzteren erfolgt durch die Handgriffe m. Die Excenter ο sind noch mit Nasen η versehen, welche hinter den mit dem Gelenke k verbundenen Haken p fassen und zum Lösen der Spannkloben i dienen. D ist ein Prefsklotz, der durch eine Zugstange r und Hebel E bewegt wird. Die gegenseitige Verschiebung der Theile A und B erfolgt vermöge der Stange t und des Hebels F, welcher um den Zapfen 0 drehbar ist.
Die Handhabung dieser Stauchmaschine ist, wie folgt:
Das zu stauchende oder zu schweifsende Eisen χ wird so in die geöffnete Maschine, Fig. 4, gelegt, dafs die Hitze gegen den Prefsklotz D liegt; dann werden die beiden Handgriffe /, welche die Spannkloben i in Bewegung setzen, so angespannt, dafs die Spannkloben an das zu bearbeitende Eisen anliegen, und werden die beiden excentrischen Hebel m mit einem Griff in jeder Hand horizontal heruntergedrückt. Dadurch greifen die Zähne der Spannkloben i in das zu bearbeitende Eisen so ein, dafs das zu stauchende oder zu schweifsende Eisen vollständig festgehalten wird. Dann ziehen ein oder zwei Mann, je nach Bedarf, den Stauchhebel F und auf diese Weise B so· weit nach A hin, wie das Eisen gestaucht werden soll. Die ganze Arbeit nimmt nur eine Zeit von einer halben Minute in Anspruch.
Der Druckhebel E und der Prefsklotz D soll das zu stauchende und zu schweifsende Eisen gegen Ausbiegen schützen und das etwa in den Schweifs- und Stauchstellen zu stark werdende Eisen auf die erwünschte Stärke bringen. Auf diese Weise würde selbst bei einer gewöhnlichen Hitze und Aufpassung, das Eisen so geschweifst, dafs keine Schweifsnaht zu sehen ist und die Theile bei den stärksten Biegungen sich nicht lösen. Die Handhabung des Hebels E geschieht nach der des Hebels F, so dafs bei schwächeren Eisen 1 bis 2 Mann, bei stärkeren Eisen drei Mann zur Bedienung der Maschine vollständig genügen.
Die beweglichen und Scharnier-Spannbacken d und / dienen für jedes Eisen, welche nach Fagon angefertigt und eingelegt werden müssen. Die auf beiliegender Zeichnung angegebenen Spannbacken sind hauptsächlich für gebogene Reifen und gerades Stabeisen bestimmt. Auf diese Weise ist die Maschine im Stande, jedes beliebige Stück ohne Hammer und Ambos zu stauchen und zu schweifsen.
Die Lösung der Spannbacken i erfolgt einfach durch Aufklappen der Hebel m. Durch Heben des. Hebels E wird auch der Prefsklotz D gelöst und das zu schweifsende Eisen kann aus der Maschine entfernt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die Construction der Gelenkspannbacken d
    mit beweglichem Theil d' in Verbindung mit dem excentrischen Prisma g, zum Zweck
    wie beschrieben.
    2. Die Construction des PrefsklotzesD, Stanger
    und Hebel E, wie beschrieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT4562D Neuerungen an liegenden Stauchmaschinen Active DE4562C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4562C true DE4562C (de)

Family

ID=283269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT4562D Active DE4562C (de) Neuerungen an liegenden Stauchmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4562C (de)

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