DE453122C - Fleischschneidemaschine mit in eine umlaufende Fleischschuessel hineinragenden Messerscheiben - Google Patents

Description

Fleischschneidemaschine mit in eine umlaufende Fleischschüssel hineinragenden Messerscheiben, die nebeneinander auf einer gemeinsamen wagerechten, in der Höhe verstellbaren und mehrfach abgestützten Welle befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwellenlager (/) auf stangen- oder rohrförmigen Stützen («) sitzen, die in an sich bekannter Weise in den als entsprechende Führungshülsen (o) ausgebildeten Lagerböcken in senkrechter Richtung gemeinsam und gleichmäßig verschiebbar angeordnet sind. go

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

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Claims (1)

1. Messerscheiben.

   Die Erfindung betrifft eine Fleischschneidemaschine mit nebeneinander auf einer gemeinsamen wagerechten Welle befestigten, in eine umlaufende Fleischschüssel hineinragenden Messerscheiben. Die Messerwelle ist dabei in senkrechter Richtung, also im Abstand der Messer vom Fleischschüsselboden, verstellbar, so daß auf diese Weise das stets vollkommene Durchschneiden des Fleisches, ίο insbesondere in Anpassung an die Abnutzung der Messer, gewährleistet ist. Zur sicheren Lagerung und Aufnahme der Antriebsorgane, vorzugsweise auch eines solchen für die Fleischschüssel, ist die Messerwelle durch mehrere Lager abgestützt.

   Bei einer solchen Fleischschneidemaschine sind gemäß der Erfindung in neuer Weise die Messerwellenlager auf stangen- oder rohrförmigen Stützen angeordnet, die in an sich bekannter Weise in den als entsprechende Führungshülsen ausgebildeten Lagerböcken in senkrechter Richtung gemeinsam und gleichmäßig verschiebbar sind.

   Dadurch wird erreicht, daß die Messerwelle bei der Höhenverstellung ihrer Lager stets ihre genau wagerechte Lage bewahrt, damit also auch die sämtlichen Messer über die ganze Breite des Messersatzes jeweils gleichmäßigen Abstand vom Schüsselboden bewahren und so das gleichmäßige, vollständige Durchschneiden des Fleisches gesichert bleibt. Außerdem wird durch das gemeinsame und gleichmäßige Heben der Wellenlager gegenüber der Höheneinstellung jedes einzelnen dieser Lager für sich ein Kanten der Welle in den Lagern sowie deren ungleichmäßige Abnutzung vermieden und der ganze Einstellungsvorgang beschleunigt. Praktisch ist es überhaupt kaum möglich, die verschiedenen Lager getrennt voneinander in der Höhe so zu verstellen, daß dabei immer die genau wagerechte Lagerung der Messerwelle gesichert bleibt.

   Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 und 2 eine Ausführungsform der Höhenverstellung der Lager in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, beispielsweise dargestellt.

   Durch ein auf dent Maschinenrahmen a abgestütztes Lager b hindurch geht die senkrechte Antriebswelle c der Fleischschüssel d, wobei die Welle c von einer auf der Messerwelle e sitzenden Riemenscheibe/ aus angetrieben wird. Die mit Fest- und Losscheibe g, h versehene, in .Lagern i ruhende Messerwelle trägt, am freien Ende in die Fleischschüssel hineinragend, die Messerscheiben k, welche bis auf die Holzplatte m herabreichen bzw. leicht in diese Platte eingreifen.

   In neuer Weise sind nun die Lager / der Messerwelle in der Höhe nachstellbar eingerichtet. Zu diesem Zweck sind die eigentlichen Lager bzw. Lagerschalen an einem stangen- oder rohrförmigen Körper η angeordnet, der in dem als entsprechende Büchse ausgestalteten Lagerbockunterteil ο in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Höhenverstellung der Lager kann dabei beispielsweise so erfolgen, daß man in das untere Ende des Teiles η eine Zahnung ρ einfräst, in welche, durch einen Schlitz q des Teiles ο hindurchragend, ein Stirnrädchen r eingreift. Die Achse e dieses Ritzels kann durch einen Schlüssel verdreht werden, der auf das vierkantige freie Achsenende paßt.

   75 P.\ τ ι·: ν τ λ ν s i' u υ c j ι :