DE600379C - Fleischschneidemaschine mit innerhalb einer zweiteiligen Trommel umlaufender Messerwelle - Google Patents
Fleischschneidemaschine mit innerhalb einer zweiteiligen Trommel umlaufender MesserwelleInfo
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- DE600379C DE600379C DEH134525D DEH0134525D DE600379C DE 600379 C DE600379 C DE 600379C DE H134525 D DEH134525 D DE H134525D DE H0134525 D DEH0134525 D DE H0134525D DE 600379 C DE600379 C DE 600379C
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- Germany
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- cutting machine
- knife shaft
- meat cutting
- shaft rotating
- lower drum
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/065—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fleischschneidemaschine mat innerhalb einer
zweiteiligen Trommel umlaufender Messerwelle. Nach dem Patent 531 187 ist eine
solche Fleischschneidemaschine so auszugestalten, daß die untere Trommelhälfte auf
einer z. B. mittels Druckkolbens aufwärts und abwärts bewegbaren Bühne angeordnet
ist, so daß die untere Trommelhälfte bei gesenkter Bühne aus dem Bereich der Maschine
hinausgerückt werden kann. Um ein einwandfreies Arbeiten einer solchen Fleischschneidemaschine
zu gewährleisten, ist es notwendig, daß die Messer in der Trommel sich dem inneren Durchmesser der Trommel
gut anpassen. Deshalb werden auch die meist sichelförmig ausgestalteten Messer mittels einer Schlitzführung nachstellbar auf
der Messerwelle befestigt.
Es hat sich nun ergeben, daß bei längerem Gebrauch einer solchen Maschine die untere
Trommelhälfte beim Hochheben der Bühne nicht immer wieder genau in ihre ursprüngliche
Lage zurückgebracht werden kann. Es kommt vor, daß dann die untere Trommelhälfte
einige Millimeter tiefer liegt, als beabsichtigt. Dadurch ergibt sich zwischen
dem Arbeitsbereich der Messerwelle und dem Bodenteil der unteren Trommelhälfte ein
wenn auch geringer von den Messern nicht bestrichener Raum, in dem sich beim Betrieb
der Maschine insbesondere die Sehnen des zu zerschneidenden Fleisches sammeln können. Gerade diese Sehnen werden also in
diesem Falle gar nicht oder nicht in genügendem Maße der beabsichtigten Zerkleinerung
unterworfen.
Man könnte daran denken, durch Verstellung der Messer diesen freien nicht bestrichenen
Raum am Bodenteil der unteren Trommelhälfte auszuschalten, d. h. also, die Messer um einige Millimeter tiefer zu setzen.
Geschieht dies, dann würden die Messer jedoch gegen die Seitenwandungen der Trommel
schlagen. Dem geschilderten Übelstand ist also durch die genannte Verstellung der
Messer an der Messerwelle nicht abzuhelfen.
Um diese Mängel zu beseitigen, besteht die Erfindung darin, daß die an mehreren Stützpunkten
gelagerte untere Trommelhälfte an allen ihren Stützpunkten durch an sich bekannte
Nachstellvorrichtungen, z. B. durch exzentrisch angeordnete Lagerbolzen für die Laufrollen, in der Höhenrichtung nachstellbar
ist.
Bei einer Fleischschneidemaschine mit einer Schale zur Aufnahme des Fleisches,
wie sie bei Kuttern bekannt ist, ist bereits vorgeschlagen worden, diese runde Schale
von einem Stützpunkt, und zwar von der
Mitte aus, in ihrer Höhenlage zu verstellen. Dieses Mittel würde bei einer Fleischschneidemaschine,
auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, den beabsichtigten Zweck nicht erfüllen, weil die Verstellung
von einer einzigen Stelle aus nicht geeignet ist, um eine etwaige Schrägeinstellung
der unteren Trommelhälfte zu verhindern. Die erfindungsgemäße Feineinstellung von
ίο mehreren Stützpunkten aus jedoch sorgt dafür,
daß die Messer an dem vollem Umfang der Trommel stets in die richtige Lage gebracht
werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben,
und zwar zeigen
Fig. ι die Seitenansicht einer Fleischschneidemaschine
der beschriebenen Art, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Laufrolle mit den angrenzenden Teilen der unteren Trommelhälfte in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Die Fleischereimaschine besteht im wesentlichen aus den Trommelhälften ι und 2. Auf
der Messerwelle 3 sind eine größere Anzahl von Messern 4 angebracht. Die gegabelten
Enden S und 6 des sichelförmigen Messers 4 gestatten also eine Nachstellung dieser Messer
an der Messerwelle. Die obere Trommelhälfte ι ist mittels -des Druckkolbens 7 um die
Achse 8 ausschwenkbar. Die untere Trommelhälfte 2 ist mit Laufrollen 9 versehen und auf einer Bühne 10 gelagert, welche
mittels des Druckkolbens 11 aufwärts und abwärts
bewegbar ist. Wenn die Bühne 10 etwa bis zur Badenfläche 12 des Maschinengesteiles
gesenkt ist, so daß die untere Trommelhälfte 2 sich außerhalb des Arbeitsbereiches
der Messerwelle befindet, dann kann diese untere Trommelhälfte auf den Laufrollen
9 nach vorn verschoben werden und wird von den Armen 13 an der Bühne 10 getragen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist in der Gehäusewandung 14 der Lagerbolzen
15 für die Laufrollen 9 mittels der Halteschrauben
16 befestigt. Man erkennt, daß der Abschnitt 17 des Lagerbolzens 15, auf
dem die Laufrollen 9 drehbar angebracht sind, exzentrisch zu dem im Gehäuse der
unteren Trommelhälfte liegenden Teil des Lagerbolzens sich befindet. Der Kopf 18 an
dem Abschnitt 17 des Lagerbolzens 15 ist mit
den Angriffsflächen 19 für ein Werkzeug versehen. Sobald die Mutter 16 gelöst ist, kann
also der Lagerbolzen 15 im Gehäuse der unteren Trommelhälfte verdreht werden.
Hierdurch ist es also möglich, die untere rrommelhälfte bis zu dem Maß der gewählten
Exzentrizität der Laufrolle zu deren Lagerbolzen zu heben oder zu senken.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fleischschneidemaschine mit innerhalb einer zweiteiligen Trommel umlaufender Messerwelle, nach Patent 531 187, dadurch gekennzeichnet, daß die an mehreren Stützpunkten (9) gelagerte untere Trommelhälfte (12) an allen ihren Stützpunkten durch an sich bekannte Nachstellvorrichtungen, z. B. durch exzentrisch angeordnete Lagerbolzen (17) für die Laufrollen (9) in Höhenrichtung nachstellbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH134525D DE600379C (de) | 1932-12-21 | 1932-12-21 | Fleischschneidemaschine mit innerhalb einer zweiteiligen Trommel umlaufender Messerwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH134525D DE600379C (de) | 1932-12-21 | 1932-12-21 | Fleischschneidemaschine mit innerhalb einer zweiteiligen Trommel umlaufender Messerwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600379C true DE600379C (de) | 1934-07-21 |
Family
ID=7177082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH134525D Expired DE600379C (de) | 1932-12-21 | 1932-12-21 | Fleischschneidemaschine mit innerhalb einer zweiteiligen Trommel umlaufender Messerwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600379C (de) |
-
1932
- 1932-12-21 DE DEH134525D patent/DE600379C/de not_active Expired
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