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DE451853C - Gamaschenverschluss - Google Patents

Gamaschenverschluss

Info

Publication number
DE451853C
DE451853C DES73883D DES0073883D DE451853C DE 451853 C DE451853 C DE 451853C DE S73883 D DES73883 D DE S73883D DE S0073883 D DES0073883 D DE S0073883D DE 451853 C DE451853 C DE 451853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gaiter
loops
closure
buttons
button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES73883D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANCIENS AUBERGE Ets
Original Assignee
ANCIENS AUBERGE Ets
Publication date
Priority to DES73883D priority Critical patent/DE451853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE451853C publication Critical patent/DE451853C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats
    • A41D17/005Fastening means for gaiters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Gamaschenverschluß. Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 2o. März 1926 ist in Anspruch genommen. Gegenstand der Erfindung ist ein Gamaschenverschluß, bestehend aus Knöpfen oder Haken und über sie greifenden Schlaufen.
  • Es sind Verschlüsse dieser Art bekannt, bei welchen der Verschluß mit ,Hilfe eines einzigen Bindemittels hergestellt ist, dessen eines Ende an der Gamasche befestigt ist und dessen Schlaufen, welche in paarweise angeordneten Löchern gebildet sind und über die gegenüberliegenden Haken greifen, durch einen Zug zusammengebracht werden, der auf das freie Ende des Zugmittels ausgeübt wird.
  • Da die Reibung der Zugschnur an den Haken erheblich ist und infolgedessen rasche Abnutzung erfolgt, muß die Schnur oft ersetzt werden. Außerdem ist es schwierig, die Spannung der Schlaufen zu sichern und das Ende der Zugschnur festzulegen.
  • Dabei kann eine starre Gamasche oder eine solche aus starkem Stoff dem Zug noch widerstehen, dagegen schrumpft eine Gamasche aus leichtem Stoff beim geringsten Zug zusammen.
  • Der Verschluß gemäß der Erfindung, welcher aus elastischen und getrennten Schlaufen besteht, hat diesen Nachteil nicht. Die Schlaufen können nach erfolgter Abnutzung sofort von der Gamasche abgenommen und leicht und billig ersetzt werden. Denn ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jedes Ende der Schlaufen durch ein Metallstück gehalten wird, das sich auf der Innenseite der Gamasche quer über die Augenöffnung legt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der halbgeschlossenen Gamasche und Abb.2 in größerem Maßstabe einen teilweisen Querschnitt gemäß der Linie?,-2 der Abb. i.
  • Auf dem einen Rand der Gamasche i ist durch Nietung eine Reihe von Knöpfen 2 befestigt, von denen ein jeder aus einem Knopf 2 und einem rohrförmigen Niet 2a besteht, der den Schaft des Knopfes bildet. Die Gamasche wird dadurch verschlossen, daß über diese Knöpfe die Schlaufen 3 gezogen werden, die beispielsweise aus einem elastischen Riemen oder Schnürriernen bestehen. Jedes Schlaufenende geht durch ein Auge ¢ hindurch, in dem es durch einen metallischen Querstab 5 festgehalten wird. , Wird die Schlaufe durch den zugehörigen Knopf angezogen, so werden die Enden der Schlaufen durch die sich quer legenden Metallstäbchen am Heraustreten verhindert.
  • Diese Art Verschluß für Gamaschen ist einfacher und praktischer als der Verschluß mit Hilfe von Knöpfen und Knopflöchern, und -er hat außerdem den Vorteil, daß er der Gamasche ein besseres Aussehen verleiht. Um die Gamasche genau dem Bein anzupassen, genügt es, über den Knopf oder den Haken eine elastische Schlaufe von entsprechender Länge zu ziehen. Infolge der Dehnbarkeit der Schlaufe paßt sich die Gamasche stets gut dem Beine an, ohne daß dabei der Gamaschenrand, wie oft bei den bekannten Verschlüssen, wellenförmig verunstaltet wird. Die besser festgehaltene Gamasche haftet in vollkommener Weise am Bein und bewahrt die Feinheit der Linien. Sie beseitigt somit das plumpe Aussehen, das die bekannten Anordnungen dieser Art nach sich ziehen. Außerdem wird es bei Benutzung des Verschlusses gemäß der Erfindung unnötig, einen Knopfzieher anzuwenden, der die Knopflöcher rasch beschädigt und den sichtbaren Rand der Gamasche ebenfalls angreift. Die Schlaufen können außerdem rasch und ohne Schwierigkeit angesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gamaschenverschluß, bestehend aus Knöpfen oder Haken und über sie greifenden Schlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen durch getrennte, elastische Stücke gebildet sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Schlaufen durch ein Metallende festgehalten wird, das sich auf der Innenseite der Gamasche quer über die Augenöffnung legt.
DES73883D Gamaschenverschluss Expired DE451853C (de)

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DES73883D DE451853C (de) Gamaschenverschluss

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DE451853C true DE451853C (de) 1927-11-02

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DE (1) DE451853C (de)

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