CH170061A - Hosenverschluss. - Google Patents

Description

      Hosenverschluss.       Die Erfindung betrifft einen     Hosenver-          schluss    mit einem als Zug ausgebildeten  Hosenbund.  



  Bei bekannten derartigen Verschlüssen ist  ein Gürtel vorgesehen, durch welchen der Zug  ausgeübt wird. Dieser Gürtel liegt entweder  aussen auf dem Hosenbund auf, von am     letz-          tern    befestigten Schlaufen gehalten, oder er  ist in dem Hosenbund freilaufend eingezogen,  aus welchem er an der Schliessstelle durch  einen Ausschnitt im Hosenbund herausragt.  Die erstgenannten Verschlüsse haben den  Nachteil, dass die Gürtel in unpassender  Farbe zu derjenigen der Hosen sich unschön  auswirken und insbesondere mit den     Ver-          schlussteilen    einen lästigen Druck auf die  Magengegend ausüben. Die Zweitgenannten  haben den Nachteil, dass -der Gebrauch des  Gürtels, insbesondere das Einziehen desselben  in den Hosenbund, sehr umständlich ist.

    



  Gemäss der Erfindung werden die genann  ten Nachteile dadurch behoben, dass der Hosen  bund     einerends    mit einer über die Schliess  leiste hinausgeführten     Verlängerung        und    in    der Nähe des andern Endes mit einer Strippe  versehen ist, die beide Teile zwecks Erzielung  des nötigen Zuges im Hosenbund mittelst  eines Hakenverschlusses derart zusammen  geschlossen werden können, dass der geschlos  sene     Hakenverschluss    seitlich der Schliessleiste  auf dem Hosenbund aufliegt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,  und es zeigt:       Fig.    1 den     Hosenverschluss    an einer Hose  angeordnet, in Vorderansicht,       Fig.    2 einen Grundriss zu     Fig.    1, und       Fig.    3 und 4 den     Hakenverschluss    in Vor  deransicht     bezw.    Draufsicht, letztere teilweise  im Schnitt.  



  Das in     Fig.    1     rechtseitige,    durch die  Schliessleiste 1 überdeckte Ende des Hosen  bundes 2 ist mit einer Verlängerung 3 ver  sehen, die das     Hakenverschlussteil    4 trägt.  Am linksseitigen Endteil des Hosenbundes 2  ist ganz nahe der Schliessleiste 1 eine Schlaufe 5  aufgesetzt und in etwas grösserem     Abstande     von der Schliessleiste 1 eine Strippe 6, welche      das     Hakenverschlussteil    7 trägt. Die Ver  längerung 3 des Hosenbundes 2 und die  Strippe 6 sind     vorteilhafterweise    aus dem  selben Gewebe hergestellt wie der Hosenbund,       bezw.    die Hose selbst.

   Es sticht dadurch der       Hosenverschluss    von der Hose viel weniger ab,  was ein besseres Aussehen der Bekleidung  bewirkt, als wenn die Hose z. B. durch einen  sich in der Farbe von ihr abhebenden Leder  gurt geschlossen wird.  



  Zum Schliessen der Hose wird die das       Verschlussteil    4 tragende Verlängerung 3 mit  diesem voran durch die Schlaufe 5 hindurch  gezogen und der Verschluss geschlossen durch  Einhängen der am     Verschlussteil    4 vorge  sehenen Klauen 8 in die am     Verschlussteil    7  ihnen entsprechenden     Darchbrechungen    9, so  dass der Hosenbund in seinem grössten Teil  unter Zug gesetzt wird und die Hosen festge  halten werden.

   Um den Zug im Hosenbund  verändern zu können, sind in der Längs-         richtung    des     Verschlussteils    7 verschiedene       Durchbrechungen    9 mit in dieselben einmün  denden Längsschlitzen paarweise angebracht,  in welch letztere die Klauen 8 mit ihren  Halsteilen in der Schliesslage eingreifen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hosenverschluss mit einem als Zug aus gebildeten Hosenbund, dadurch gekennzeich net, dass der Hosenbund einerends mit einer über die Schliessleiste hinausgeführten Ver längerung und in der Nähe des andern Endes mit einer Strippe versehen ist, welche beiden Teile zur Erzielung des nötigen Zuges im Hosenbund mittelst eines Hakenverschlusses derart zusammengeschlossen werden können, dass der geschlossene Hakenverschluss seitlich der Schliessleiste auf dem Hosenbund aufliegt.