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DE450238C - Einrichtung zur Regelung des Gitterableitwiderstands und der an die Kathodenseite dieses Widerstands zu legenden Spannung - Google Patents

Einrichtung zur Regelung des Gitterableitwiderstands und der an die Kathodenseite dieses Widerstands zu legenden Spannung

Info

Publication number
DE450238C
DE450238C DEW72180D DEW0072180D DE450238C DE 450238 C DE450238 C DE 450238C DE W72180 D DEW72180 D DE W72180D DE W0072180 D DEW0072180 D DE W0072180D DE 450238 C DE450238 C DE 450238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
spindle
voltage
regulating
cathode side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW72180D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHN WARNING
Original Assignee
JOHN WARNING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHN WARNING filed Critical JOHN WARNING
Priority to DEW72180D priority Critical patent/DE450238C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450238C publication Critical patent/DE450238C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung des Gitterableitwiderstands und der an die Kathodenseite dieses Widerstands zu legenden Spannung. Um in einem Röhrenempfänger die Detektorröhre soweit wie möglich auszunutzen, ist es erforderlich, dem Gitterableitwiderstand veränderlich zu gestalten und außerdem keine feste Verbindung dieses Widerstands mit der Kathode vorzusehen, sondern eine Möglichkeit zu schaffen, jede beliebige Spannung anzulegen. Hierfür bedient man sich eines Potentiometers. Die bekannten, hierfür in Frage kommenden Potentiometer haben nun den Nachteil, daß ihr Widerstand maximal etwa rooo Ohm beträgt, also viel zu klein ist, um die Stromquelle nur so weit zu beanspruchen, wie es bei den außerordentlich geringen Gitterableitströmen notwendig ist, mit anderen Worten, es wird nicht ,genügend an Strom .gespart. Dazu kommt noch, daß man bei dem bisher üblichen Potentiometer nicht in der Lage ist, den Arbeitspunkt der Röhre genau festzulegen, d. h. das Audion so stabil wie möglich zu machen, und daß man gezwungen ist, anstatt »harter« Röhren »weiche« zu verwenden. Die Weichheit einer Röhre bringt aber wegen der zu hohen Reizschwelle gewisse Verluste mit sich, die nur bei Verwendung einer harten Röhre nicht auftreten können.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Rege:unig des, Gitterableitwiderstands und der an die Kathodenseite dieses Widerstands zu legenden Spannung, die sich eines an sich bekannten Prinzips, einen Graphitstrich als Widerstandsbrücke zu verwenden und auf dieser Brücke einen Graphitstift als Schleifkontakt schleifen zu lassen, bedient, und deren Merkmal darin besteht, daß die des Gitterableitwiderstands und die des Potentiometers als konzentrische Kreise zueinander liegen, durch deren gemeinsamen Mittelpunkt die Achsen der die Schleifkontaktarme tragenden Spindeln hindurchgehen.
  • Die neue Einrichtung hat den Vorteil, daß sowohl der Gitterableihviderstand als auch das Potentiometer für eine bestimmte Röhre nur einmal entsprechend der Röhrencharakteristik eingestellt zu werden braucht und bei Auswechselung der Röhre - es werden kaum zwei gleiche Röhren, selbst aus der gleichen Fabrikationstype, zu finden sein - mit Leichtigkeit in ganz kurzer Zeit wieder neu abgestimmt werden kann.
  • In der Zeichnung isst die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht und Abb.2 eine Vorderansicht der neuen Einrichtung, über deren Einbau die in Abb.3 dargestellte Schaltskizze Aufschlußgib t.
  • Die Kontaktarme i und 2 gehen an ihren freien Enden in Hülsen 3, q. über, in die Graphitstifte 5, 6 beispielsweise eingelötet sind. Auf einer Unterlage 7 aus. Isoliermaterial befinden sich die als konzentrische Kreise zueinander liegenden Strombrücken 8, 9, die zwangläufig durch die Bewegung der als Schleifkontakte dienenden Graphitstifte 5, 6 gebildet und in ihrer Form gehalten werden.
  • Die Strombrücke 9 geht beispielsweisse in Klemmschrauben i o, i i über, -die wiederum mit Klemmschrauben 12, 13 verbunden sind. Die ZViders.tandsbrü.cke 8 mündet in' eine Klemmschraube 14., an der ein Distanzplättchen 15 aus Isoliermaterial vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der Kontakthebel i die Klemmschraube berührt und der Widerstand dadurch auf ein unzulässig niedriges Maß heräbgedrückt wird. An der Klemmschraube 13 ist ebenfalls ein Distanzplätttchen 16 befestigt, das den Zweck hat, die Strom'bruoke 8 zwangsweise enden zu lassen.
  • Der Kontaktarm i ist an einer Spindel 17 angebracht, die von einer mit dem Kontaktarm 2 verbundenen Hohlspindel 18 aufgenommen wird. Sowohl die Achse der Spindel als auch die der Hohlspindel 18 gehen durch den gemeinsamen Mittelpunkt der Widerstandsbrüsken 8, 9 hindurch. Die Drehung der Spindel 17 wird mit Hilfe eines Antriebsknopfes 19, die Drehung der Hohlspindel 18 mit Hilfeeines unter dem Antriebsknopf i9 angebrachten Knopfes 2o bewirkt; die Antriebs'knöpfe i9 und 20 sind mit Hilfe von Stellschrauben 21 und 22 auf der Spindel 17 b:zw. Hohlspindel 18 befestigt.
  • Es. ist selbstverständlich, daß der Stromübergang von der Spindel 17 zur Hohlspindel 18 möglichst gut sein muß; zu diesem Zweck kann man sich beispielsweise der bei Drehkondensatoren üblichen Federverbindung bedienen.
  • Aus Ab:b.3 ergibt sich ohne weiteres das Schaltschema, in das die Stellschrauben 12, 13 und 1 ¢ entsprechend der Abb. i eingetragen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung des Gitterableitwiderstands und der an: die Kathodenseite dieses Widerstands zu legenden Spannung, bei der ein Graphitstrich als Widerstandsbrücke und ein auf der Brücke schleifender Graphitstift als Schleifkontakt verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbrücke des Gitterahleitwiderstands und die des Potentiomieters. als konzentrisiche Kreise zueinander liegen, durch deren gemeinsamen Mittelpunkt die Achsen der die Schleifkontaktarme tragenden Spindeln hindurchgehen'
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) als Hohlspindel ausgebildet.` ist, die die andere Spindel (17) aufnimmt, und daß die Antriebsknöpfe der beiden Spindeln übereinander angeordnet sind.
DEW72180D 1926-03-27 1926-03-27 Einrichtung zur Regelung des Gitterableitwiderstands und der an die Kathodenseite dieses Widerstands zu legenden Spannung Expired DE450238C (de)

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DE450238C true DE450238C (de) 1927-10-04

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DE (1) DE450238C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2506491A (en) * 1948-11-08 1950-05-02 Phillips Petroleum Co Volume control
DE968981C (de) * 1953-10-09 1958-04-17 Georg Rechel Schaltvorrichtung, insbesondere elektrischer Selbstschalter
DE1053822B (de) * 1953-10-10 1959-03-26 Ludwig Theis Anordnung zum Sichtbarmachen der durch einen Schaltvorgang hervorgerufenen Wirkung eines elektrischen Stromes geringer Staerke in Schaltbildern

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US2506491A (en) * 1948-11-08 1950-05-02 Phillips Petroleum Co Volume control
DE968981C (de) * 1953-10-09 1958-04-17 Georg Rechel Schaltvorrichtung, insbesondere elektrischer Selbstschalter
DE1053822B (de) * 1953-10-10 1959-03-26 Ludwig Theis Anordnung zum Sichtbarmachen der durch einen Schaltvorgang hervorgerufenen Wirkung eines elektrischen Stromes geringer Staerke in Schaltbildern

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