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DE448542C - Anordnung zur Beeinflussung der Ausloesestromstaerke an Selbstschaltern - Google Patents

Anordnung zur Beeinflussung der Ausloesestromstaerke an Selbstschaltern

Info

Publication number
DE448542C
DE448542C DES71157D DES0071157D DE448542C DE 448542 C DE448542 C DE 448542C DE S71157 D DES71157 D DE S71157D DE S0071157 D DES0071157 D DE S0071157D DE 448542 C DE448542 C DE 448542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
switches
self
influencing
tripping current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES71157D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES71157D priority Critical patent/DE448542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE448542C publication Critical patent/DE448542C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7463Adjusting only the electromagnetic mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Es ist schon bekannt, der Relaisspule eines Spannungsrückgangsrelais oder dem im Sekundärkreis eines Transformators liegenden Hitzdraht eines Relais eine Drosselspule dauernd parallel zu schalten, um im ersten Falle die Auäiösezeit des Relais bei allen, insbe^- sondere bei niedrigen Spannungen, möglichst konstant zu halten oder, um im zweiten Falle, den Hitzdraht vor auftretenden starken Stromstoßen zu schützen.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Auslöser von Selbstschaltern, die auf einen bestimmten Nenn- oder Auslösestrom eingestellt sind. Bei diesen macht sich, wenn der durch den Selbstschalter zu überwachende Stromverbraucher einen Saisonbetrieb aufzuweisen hat (z. B. Landwirtschaftsbetrieb während der Herbstdreschzeit), der in dieser Zeit erhöhte Strombedarf durch ein unnötig störendes Abschalten der Selbstschalter bemerkbar.
Um dies zu vermeiden und die Auslöser während des Saisonbetriebes unempfindlicher zu machen., wird wahrend dieser Zeit ernndungsgemäß dem Auslöser eine nach Bedarf j zu- oder abschaltbare Drosselspule parallel geschaltet. Dadurch ist eine Verstellung der Auslöser auf höhere, bei Saisonbetrieb auftretende Stromstärken nicht mehr erforderlich.
Um weiterhin, den Einfluß der Veränderung der Induktivität des Ankers zu beseitigen, kann der Drosselspule die gleiche Charakteristik wie. dem Auslöser gegeben werden, z. B. durch Verwendung des gleichen Magneten, bei dem der Anker ebenfalls eingezogen und dabei durch ein Laufwerk gehemmt wird.
In der Abbildung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Abbildung zeigt die Hauptdrosselspule α mit der parallel geschalteten Drosselspule b. Ihre Anker c sind auf irgendeine Weise miteinander gekuppelt und wirken über einen Hebel d und eine Stange e auf ein Laufwerk /, so daß bei Ansprechen eines oder ίο beider .Anker der Schalter im Hauptkreis g· ausgelöst werden kann.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine mechanische unmittelbare Abschal-' tung des Stromkreises vorgesehen. Esi ist aber auch eine elektrische mittelbare Beeinflussung des Ausschalters denkbar. So kann die Ankerwelle derart ausgestaltet werden, daß durch sie edne Kontaktvorrichtung' betätigt wird, die einen Hilfsstromkreis schließt, der dann durch eine bekannte Anordnung; das Auslösen des Schalters g bewirkt.
Durch die Parallelschaltung entsprechend
bemessener Drosseln läßt sich ein beliebiges Verhältnis, z. B. 1:2 oder 1 : 5 oder r : 10, erzielen. Die Beherrschung des Nenn- oder Auslösestromes ist also in weitesten Grenzen möglich.
Es wird durch diese Anordnung der Vorteil erreicht, daß man imstande ist, während einer Saisonzeit dem erhöhten Strombedarf ohne Störung des Betriebes Rechnung zu tragen, indem man die Drosselspule b z. B. durch Einlegen eines von Hand oder selbsttätig bewegten Schalters h dem Auslöser a parallel schaltet. In der übrigen Zeit ist die Drosselspule b durch den geöffneten Schalter h abgeschaltet und der Stromverbraucher gegen Überstrom durch den normal eingestellten Auslöser α gesichert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Beeinflussung der Auslösestromstärke an Selbstschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslöser eine nach Bedarf zu- und abschaltbare Drosselspule parallel geschaltet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drosselspule von gleicher Charakteristik wie die des Auslösemagneten.
DES71157D 1925-08-16 1925-08-16 Anordnung zur Beeinflussung der Ausloesestromstaerke an Selbstschaltern Expired DE448542C (de)

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DES71157D DE448542C (de) 1925-08-16 1925-08-16 Anordnung zur Beeinflussung der Ausloesestromstaerke an Selbstschaltern

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DES71157D DE448542C (de) 1925-08-16 1925-08-16 Anordnung zur Beeinflussung der Ausloesestromstaerke an Selbstschaltern

Publications (1)

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DE448542C true DE448542C (de) 1927-08-17

Family

ID=7502276

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES71157D Expired DE448542C (de) 1925-08-16 1925-08-16 Anordnung zur Beeinflussung der Ausloesestromstaerke an Selbstschaltern

Country Status (1)

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DE (1) DE448542C (de)

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