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DE447991C - Vorrichtung zum Entfasern von Pflanzenstengeln und zur Nachbehandlung der gewonnenen Faser - Google Patents

Vorrichtung zum Entfasern von Pflanzenstengeln und zur Nachbehandlung der gewonnenen Faser

Info

Publication number
DE447991C
DE447991C DEG64504D DEG0064504D DE447991C DE 447991 C DE447991 C DE 447991C DE G64504 D DEG64504 D DE G64504D DE G0064504 D DEG0064504 D DE G0064504D DE 447991 C DE447991 C DE 447991C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
post
fibers obtained
treatment
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG64504D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL GMINDER DR
Original Assignee
EMIL GMINDER DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMIL GMINDER DR filed Critical EMIL GMINDER DR
Priority to DEG64504D priority Critical patent/DE447991C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE447991C publication Critical patent/DE447991C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B9/00Other mechanical treatment of natural fibrous or filamentary material to obtain fibres or filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfasern von Pflanzenstengeln und zur Nachbehandlung der gewonnenen Faser. Nach dem Verfahren des Patentes 437 931 zum Entfasern von Pflanzens#tengeln und zur Nachreinigung der gewonnenen Faser werden, die in an sich bekannter Weise von der die zugeführten Stengel entfasernden, fräserartig wirkenden Trommel durch eine Abnehmerwalze abgenommenen Fasern unter mehrmaliger Umlagerung an den übergangspunkten, zwischen Trommel und Abnehmerwalze durch die Abnehmerwalz#e in ununterbrochenem einmaligen Durchgang insgesamt der Fräserwalze wieder zugeführt und von dieser selbst nachgereinigt und ausgeworfen. Bei der dazu dienenden Vorrichtung sind die Abnehmerwalze und die Fräsertrommel von den Zuführwalzen an bis zur Abgabestelle von Rosten eingehüllt.
  • Nach der den Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatentes bildenden Erfindung wird der die Abnehmerwalze einhüllende und zu dem rückwärts von der Frästrommel liegenden Rost führende Rost so -eingerichtet daß er zu öffAen, also beispielsweise zum Teil abzuklappen oder sonstwie zu entfernen ist. Dann läßt sich die Einrichtung sowohl so benutzen, wie es im Hauptpatent beschrieben. ist, so daß also das ganze durch die Zuführwalze zugeführte Gut zum Abzug gelangt, oder aber man kann, wenn man den obenerwähnten Rostteil aufklappt oder entfernt, zwischen dem behandelten Gut eine Scheidung vornehmen, was häufig sehr zweckmäßig ist. Es fördert dann nämlich die Einrichtung aus der hinter der Abnehnierwalze gebildeten Offnung das Kurzfasergut aus der Maschine hinaus, das, dann für sich etwa zu Kotonier-# zwecken verarbeitet werden kann, während der Abzug dann im wesentlichen Langfasergut aus der Maschine hinausschafft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Zur Zuführung dienen Zuführwalzen i und ?,. Der Rost 5 fährt das. Gut an der Frästromme13 entlang und der anschließendeRost6 an derAbnehtner,#valze4. Der Rost6 ist zweiteilig ausgebildet. Beim Schanlier6o ist ein abklappbarer Rosttei16i angeschlossen, der bei 62 in Verbindung mit dem hinter der Frästrommel befindlichen Roste7 tritt.- Bei der punktiert dargestellten Lage des Rostes 61 tritt die im Hauptpatent beschriebene Wirkung ein. Ist aber der Rostteil 61 aufgeklappt, so fördert die Ab- nehmerwalze 4 die Kurzfasern nicht zurück zur Frästrommel 3, sondern die Abnehmerwalze schafft dieses Kurzfasergut aus der Vorrichtung hinaus.
  • Das Langgut macht, soweit es durch die Abnehmerwalze 4 von der Fräswalze 3 abgenommen ist, also den vollen Weg durch die Maschine, durch, das Kurzfasergut bei geöffnetern Teilroste 6 1 nur -einen Teilweg. Es gelangt somit nicht mehr zur Frästromme13 zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCELE: i. Vorrichtung zum Entfasern vonPflanzenstengeln und zur Nachreinigung der gewonnenen Faser nach Patent 437 931, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des die Abnehmerwalze umschließenden Rostes entfernbar ist, so daß bei öffnung dieses Teiles zwar auf die Abnehmerwalze übergeg gangenes Langfasergut zurück zur Fräserwalze und zum Abzug gefördert wird, Kurzfasergut aber vorher die Maschine verläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil des die Abnehmerwalze (4) umschließenden Rostes sich unmittelbar an den rückwärtig zur Frästrommel liegenden Rost oder Umschlußteil anschließt.
DEG64504D 1925-05-29 1925-05-29 Vorrichtung zum Entfasern von Pflanzenstengeln und zur Nachbehandlung der gewonnenen Faser Expired DE447991C (de)

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Publications (1)

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DE447991C true DE447991C (de) 1927-08-04

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ID=7133496

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