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DE447895C - Engraving machine - Google Patents

Engraving machine

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Publication number
DE447895C
DE447895C DEF56748D DEF0056748D DE447895C DE 447895 C DE447895 C DE 447895C DE F56748 D DEF56748 D DE F56748D DE F0056748 D DEF0056748 D DE F0056748D DE 447895 C DE447895 C DE 447895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
workpiece
driving pin
template
engraving machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF56748D
Other languages
German (de)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENGRAVOGRAPH CORP
Original Assignee
ENGRAVOGRAPH CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENGRAVOGRAPH CORP filed Critical ENGRAVOGRAPH CORP
Priority to DEF56748D priority Critical patent/DE447895C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE447895C publication Critical patent/DE447895C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying

Landscapes

  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

Graviermaschine. Die Erfindung betrifft Graviermaschinen mit gegenüber dem Werkzeug hin und her bewegtem Werkstück. Das Werkzeug kann mit dem Werkstück in und außer Eingriff gebracht werden und soll nur arbeiten, solange das Werkstück seine Bewegung gegenüber dem Werkzeug in der einen Richtung ausführt. Hierbei wird es auf elektrischem Wege durch einen Fahrstift sowie durch eine diesem gegenüber bewegte Schablone gesteuert. Die Bewegung der Schablone gegenüber dem Werkstück fällt mit der Bewegung des Werkstückes gegenüber dem Werkzeug zusammen. Sobald der Fahrstift gehoben, d. h. aus seiner Arbeitsstellung gebracht wird, wird auch der das Werkstück steuernde elektrische Stromkreis unterbrochen.Engraving machine. The invention relates to engraving machines with opposite workpiece moved back and forth with the tool. The tool can with the workpiece be brought into and out of engagement and should only work as long as the workpiece moves in one direction with respect to the tool. Here is it electrically through a driving pin as well as through an opposite one moving stencil controlled. The movement of the template in relation to the workpiece coincides with the movement of the workpiece in relation to the tool. Once the Drive pin raised, d. H. is brought out of its working position, becomes the the electrical circuit controlling the workpiece is interrupted.

Die Erfindung besteht in mechanischen Vorrichtungen, die das Werkzeug und den Fahrstift in ihren hichtarbeitsstellungen selbsttätig so lange halten, wie das Werkstück eine Fahrbewegung gegenüber dem Werkzeug leer ausführt. Werkzeug und Fahrstift werden also außer Berührung mit Werkstück und Schablone gehalten, so daß unnütze Abnutzungen der Schablone sowie Gravierungen des Werkstückes an nicht gewollten Stellen unmöglich sind, während andererseits auch der zur Steuerung der Werkzeugbewegung dienende elektrische Stromkreis unterbrochen ist.The invention consists in mechanical devices that the tool and automatically hold the driving pen in your working position for as long as the workpiece executes an empty travel movement with respect to the tool. Tool and Driving pens are kept out of contact with the workpiece and template, so that Unnecessary wear and tear of the template as well as engraving of the workpiece on unwanted ones Positions are impossible, while on the other hand also that to control the tool movement serving electrical circuit is interrupted.

Abb. i bringt eine schaubildliche Darstellung der Maschine. Abb.2 zeigt die Maschine, von vorn gesehen. Einige Maschinenteile sind der Deutlichkeit halber nicht mit dargestellt.Fig. I shows a diagrammatic representation of the machine. Fig 2 shows the machine seen from the front. Some machine parts are of clarity not shown for the sake of

Abb. 3 zeigt den Motor, von oben gesehen. Abb. ¢ zeigt einen nach Linie q.-¢ der Abb.2 geführten Schnitt.Fig. 3 shows the engine seen from above. Fig. ¢ shows one after Line q.- ¢ of Fig. 2 cut.

Abb. 5 zeigt einen nach Linie 5-5 der Abb. 2 geführten Schnitt.Fig. 5 shows a section taken along line 5-5 of Fig. 2.

Abb. 6 zeigt einen nach Linie 6-6 der Abb. 2 geführten Schnitt.FIG. 6 shows a section taken along line 6-6 in FIG.

Abb. 7 bringt die elektrische Leitungsführung der Maschine.Fig. 7 shows the electrical wiring of the machine.

Allgemeiner Aufbau der Maschine.General structure of the machine.

Der Antriebsmotor 2 (Federmotor) -der Maschine ist -seitlich in das Maschinengestell i eingebaut und treibt die Hauptwelle 3 in einer Weise, die weiter unten noch ausführlich erläutert wird (Abb. i bis q.). Um die Welle 3 auch von Hand drehen zu können, ist ein Handrad 3' aufgesetzt. Die Drehung der Welle 3 setzt einen Fahrstiftschlitten q. und einen Schablonenhalter 5 in hin und her gehende Bewegung. Am Schlitten ¢ sitzt der bewegliche Fahrstift 46, der mit der im Schablonenhalter 5 gehaltenen Schablone in Berührung gebracht wird und durch die ihm von jener Schablone erteilte Bewegung die Bewegungen des Schneidwerkzeuges 6 steuert. Unter dem Schneidwerkzeug 6 - wird das Werkstück in einem Rahmen 7 gehalten, der sich finit dem Schablonenhalter 5 gleichzeitig und gleichsinnig hin und her bewegt. Die Anordnung all dieser Teile sowie deren Antrieb werden weiter unten noch näher erläutert. - - -Die einander gegenüberliegenden, an den Enden des Maschinengestelles i sitzenden Lagerböcke 8 und 9 mit Lagerbuchsen io dienen zur Lagerung einer in Längsrichtung wagerecht hin und her verschiebbaren Stange i i. Ähnliche Lager 12 sind für eine zweite Stange 13 vorgesehen, die parallel zu der ersterwähnten Stange i i in Längsrichtung- hin und her verschiebbar ist. Schablonenhalter und Werkstückhalter Der Schablonenhalter 5 (Abb.2 und 5) und der Werkstückhalter 7 (Abb. 1, 2 und 6) sind beide auf der Stange 13 befestigt. Der Schablonenhalter 5 ist mit seinem durchbohrten Teile 14 auf die Stange 13 aufgeschoben und mit einer Klemmschraube 15 festgelegt. In der Ausnehmung 16 des Schablonenhalters 5 findet die Schablone 17 Aufnahme. Zur Befestigung der Schablone sowie zu ihrer Zentrierung dienen besondere Mittel. Zweckmäßig werden zum Halten der Schablone zwei mittels einer Schraube i9 bewegliche Klemmbacken 18 verwendet (Abb. i und 2), diese können zur Zentrierung der Schablone mit einer zweiten Schraube i9' verstellt werden. Der am Schablonenhalter 5 sitzende, nach hinten gerichtete Arm 20 (er wird mit denn Schablonenhalter zweckmäßig aus einem Stück hergestellt) ist am Ende gegabelt, um die in den Lagerböcken 8 und 9 hinter der Stange ii liegende Nockenwelle 35 zu umklammern (Abb. i und 5). Der Werkstückhalter 7 (Abb. 1, 2 und 6) ist in ähnlicher Weise mit einer Bohrung 21 auf die Stange 13 aufgeschoben und mit ihr auf irgendeine Art fest verbunden. Er setzt sich aus zwei Seitenplatten 22 zusammen, die unter sich durch eine Platte 23 fest verbunden sind. Die Seitenplatten 22 haben an der Rückseite oben je einen Arm 24, der am Ende bei 25 horizontal umgebogen ist. Die Arme 24 sollen das Werkstück in einem Halter 26 festhalten. Dieser Halter 26 ist bei 27 mittels Zapfens 29 zwischen den Seitenplatten 22 beweglich gelagert. Die Seitenteile 31 des Halters 26 sind am vorderen Ende mit V-förmigen, zur Aufnahme des Werkstückes (Füllfederhalter o. dgl.) bestimmten Einschnitten 3ö versehen. Durch Drehung einer in der Platte 23 sitzenden Schraube 32 kann der Halter 26 in senkrechter Ebene verstellt, z. B. gehoben werden, wenn das in den V-förmigen Einschnitten 3o Liegende Werkstück gegen die wagerecht umgebogenen Enden 25 der Haltearme 24 gedrückt werden soll. Die Stange 13, auf der der Schablonenhalter 5 und der Werkstückhalter 7 befestigt sind, wird in ihren Lagern in Längsrichtung hin und her bewegt. Die Verschiebung in der einen Richtung wird ihr durch die auf der Welle 3 sitzende Kurvenscheibe 33 zuteil. Die Bewegung in entgegengesetzter Richtung wird durch eine Feder 34 bewirkt, die an dem Schablonenhalter 5 und dem Lagerbock 8 befestigt ist. Diese Feder zieht die Stange 13 schnell zurück, nachdem die Bewegung in der seinen Richtung durch die Kurvenscheibe-. beendet ist. Der Arm 2o verhindert jedes Bestreben seitens der Stange 13, sich während ihrer hin und leer gehenden Bewegung zu drehen und gewährleistet dadurch eine genaue Bewegung des Werkstückes und der Schablone in wagerechter Ebene.The drive motor 2 (spring motor) of the machine is laterally in the Machine frame i built in and drives the main shaft 3 in a way that continues will be explained in detail below (Fig. i to q.). To shaft 3 also by hand To be able to turn, a handwheel 3 'is attached. The rotation of the shaft 3 sets one Driving pin carriage q. and a stencil holder 5 in reciprocating motion. The movable driving pin 46 is seated on the carriage ¢, the one with the one in the template holder 5 held stencil is brought into contact and through it from that stencil issued movement controls the movements of the cutting tool 6. Under the cutting tool 6 - the workpiece is held in a frame 7, which is finite with the template holder 5 at the same time and moved back and forth in the same direction. The order all of these parts and their drive are explained in more detail below. - - -The opposing, sitting at the ends of the machine frame i Bearing blocks 8 and 9 with bearing bushes io are used to support one in the longitudinal direction horizontally back and forth displaceable rod i i. Similar bearings 12 are for a second rod 13 is provided, which is parallel to the first-mentioned rod i i in the longitudinal direction can be moved back and forth. Template holder and workpiece holder The template holder 5 (Fig. 2 and 5) and the workpiece holder 7 (Fig. 1, 2 and 6) are both on the rod 13 attached. The stencil holder 5 is with its pierced parts 14 on the Rod 13 pushed on and fixed with a clamping screw 15. In the recess 16 of the stencil holder 5, the stencil 17 is accommodated. To attach the Special means are used for stencils and for their centering. Become useful two clamping jaws 18 movable by means of a screw 19 to hold the template used (Fig. i and 2), this can be used to center the template with a second Screw i9 'can be adjusted. The one sitting on the stencil holder 5, facing backwards Arm 20 (it is made of one piece with the template holder) is forked at the end to the lying in the bearing blocks 8 and 9 behind the rod ii To clasp camshaft 35 (Fig. I and 5). The workpiece holder 7 (Fig. 1, 2 and 6) is pushed onto the rod 13 in a similar manner with a bore 21 and firmly attached to her in some way. It is made up of two side panels 22 together, which are firmly connected to one another by a plate 23. The side panels 22 each have an arm 24 at the top, which is bent horizontally at the end at 25 is. The arms 24 are intended to hold the workpiece in a holder 26. This holder 26 is movably mounted between the side plates 22 at 27 by means of a pin 29. The side parts 31 of the holder 26 are V-shaped at the front end for receiving of the workpiece (fountain pen or the like) provided certain incisions 3ö. By Rotation of a seated screw 32 in the plate 23 of the holder 26 can be in a vertical position Adjusted level, e.g. B. be lifted when the in the V-shaped incisions 3o The lying workpiece is pressed against the horizontally bent ends 25 of the holding arms 24 shall be. The rod 13 on which the template holder 5 and the workpiece holder 7 are attached, is moved back and forth in their bearings in the longitudinal direction. the It is shifted in one direction by the cam on the shaft 3 33 grant. The movement in the opposite direction is caused by a spring 34, which is attached to the stencil holder 5 and the bearing block 8. This spring pulls the rod 13 quickly returns after moving in its direction the cam disc. is finished. The arm 2o prevents any effort on the part of the Rod 13 to rotate during its reciprocating motion and guaranteed thereby an exact movement of the workpiece and the template in a horizontal plane.

Fahrstif ts chlitten.Driving pen slide.

Der Fahrstiftschlitten 4 (Abb. 1, 2 und 5), der auf der Stange i i in irgendeiner Weise so angeordnet ist, daß er bei deren Verschiebung mitverschoben wird, aber in Querrichtung dazu darauf schwenkbar ist, besteht aus einem gebogenen Rahmen 36, der unten mit Augen 37 versehen ist, die seine Lagerung auf der Welle i i ermöglichen. Das obere Ende 38 des Rahmens 36 ist verhältnismäßig breit ausgeführt und in Form eines umgekehrt liegenden U gebogen. Eine Achse 39 ist zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teiles drehbar gelagert. Eine Konsole 4o, die an der anderen Seite des oberen Endes vom Rahmen 36 angebracht ist, trägt einen Kontakt 41 (Abb. 2 und 7). Der Fahrstift 46 bzw. dessen Arm 42 ist mit der Achse 39 verbunden und mit einem Kontakt 43 versehen, der für gewöhnlich von einer flachen Feder 45 gegen den Kontakt 41 gedrückt wird. Der Fahrstift 46 wird von einem besonderen, am Arm 42 befestigten Teil 44 gehalten. Man gibt dem Fahrstift 46 zweckmäßig eine Diamantspitze und stellt ihn unter einem Winkel von ungefähr 6o° zur Schablone 17. Der 6o°-Winkel ergibt den geringsten Widerstand zwischen Fahrstift und Schablone, also geringste Reibung zwischen Fahrstift und Schablone sowie geringste Schablonenabnutzung. Der Fahrstift 46 ruht auf der Schablone 17 nur während des Arbeitshubes der Maschine, d. h. solange wie die Stange 13 in der einen, dem Arbeitshub der Maschine entsprechenden Richtung verschoben wird, denn es sind Vorrichtungen getroffen, die den Fahrstift selbsttätig von der Schablone abheben, sobald die Stange 13 mit dem Schablonenhalter 5 und dem Werkstückhalter 7 nach Beendigung des Arbeitshubes der Maschine wieder in die Ause gangsstellung zurückgezogen, also in .entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Die Vorrichtung zum Anheben des Fahrstiftes soll später noch ,genauer beschrieben werden.The driving pin carriage 4 (Fig. 1, 2 and 5), which is arranged on the rod ii in any way so that it is moved along with it when it is moved, but can be pivoted on it in the transverse direction, consists of a curved frame 36, which is below is provided with eyes 37, which enable its storage on the shaft ii. The upper end 38 of the frame 36 is made relatively wide and bent in the shape of an inverted U. An axis 39 is rotatably mounted between the legs of the U-shaped part. A bracket 4o attached to the other side of the upper end of the frame 36 carries a contact 41 (Figs. 2 and 7). The driving pin 46 or its arm 42 is connected to the axle 39 and is provided with a contact 43 which is usually pressed against the contact 41 by a flat spring 45. The drive pin 46 is held by a special part 44 attached to the arm 42. It is useful to give the driving pen 46 a diamond tip and place it at an angle of approximately 60 ° to the template 17. The 60 ° angle results in the least resistance between the driving pen and the template, i.e. the lowest friction between the driving pen and the template and the least amount of template wear. The driving pin 46 rests on the template 17 only during the working stroke of the machine, ie as long as the rod 13 is moved in the one direction corresponding to the working stroke of the machine, because devices are made that automatically lift the driving pin from the template as soon as the rod 13 with the template holder 5 and the workpiece holder 7 after the end of the working stroke of the machine is withdrawn again in the starting position Ause, that is, moved in the opposite direction. The device for lifting the driving pin will be described in more detail later.

Die Nockenwelle 35, die in den Lagerböcken 8 und 9 gehalten wird, trägt an ihrem einen Ende ein Handrad 47, mit dem sie gedreht werden kann (Abb. i und 2). Ein Nocken 48 dieser Welle 35 steht mit dem in Richtung der Welle verhältnismäßig breit ausgeführten schrägen Ende des vom Fahrstiftschlitten 4 nach hinten vorspringenden Armes 49 in Berührung (Abb. i und 5). Eine Drehung der Nockenwelle 35 wird somit den Fahrstiftschlitten nach vorn kippen. Um den Fahrstiftschlitten zu stützen und etwaige Abnutzungen des Armes 49 dem Nocken 48 gegenüber auszugleichen, d. h. um den Arm 49 stets mit dem Nocken 48 in Berührung zu halten, ist jener Arm 49 mit einer Feder 50 verbunden, die nach vorn gerichtet und an ihrem freien Ende mittels einer Rolle 51 auf einer erhöhten Fläche 52 des Maschinengestelles i abgestützt ist. Die Rolle 51 läuft bei der Hinundherbewegung des Fahrstiftschlittens auf der Fläche 52. Der Schlitten 4 wird beim Hinundhergang durch die Feder 5o mit vollkommener Sicherheit gehalten. Natürlich ist die Feder nicht so stark, daß sie die Bewegung des Nockens 48 störend beeinflussen könnte. Werkzeugschlitten. Der Werkzeugschlitten 58 (Abb. 1, 2 und 6) ist am unteren Ende mit einer zur Stange 11 konzentrischen Buchse 53 versehen. Die Stange i i geht durch die Buchse hindurch, ohne ihr jedoch als Lager zu dienen. Die Buchse 53 ist viehmehr an ihren Enden bei 54 in Lagerböcken 55 gehalten, die zugleich auch der Stange i i als Hilfslager dienen. Nach hinten und nach oben gerichtete, am Schlitten 58 festsitzende Arme 56 sind an ihren Enden mit Lagern für einen Winkelhebel 57 versehen. Das gekröpfte vordere Ende dieses Winkelhebels trägt das Schneidwerkzeug 6, während das hintere, nach unten gebogene Ende einen Anker 59 trägt. Dieser Anker kann von einem Elektromagneten 6o angezogen werden, der auf einem Querriegel 61 des Werkzeugschlittens befestigt ist. Bei Erregung des Magneten wird der Anker angezogen und das Schneidwerkzeug vom Werkstück abgehoben (Abb. 6). Wird der Magnet stromlos, so wird der Anker freigegeben und das Schneidwerkzeug durch sein Gewicht nach unten auf das im Werkstückhalter liegende Werkstück gedrückt.The camshaft 35, which is held in the bearing blocks 8 and 9, carries a handwheel 47 at one end with which it can be turned (Fig. i and 2). A cam 48 of this shaft 35 is proportionate to that in the direction of the shaft wide oblique end of the projecting from the driving pin carriage 4 to the rear Arm 49 in contact (Figs. I and 5). Rotation of the camshaft 35 thus becomes tilt the driving pen carriage forward. To support the driving pen carriage and to compensate for any wear on the arm 49 relative to the cam 48, d. H. around to keep the arm 49 always in contact with the cam 48, that arm 49 is with a spring 50 connected, which is directed forward and at its free end by means a roller 51 is supported on a raised surface 52 of the machine frame i is. The roller 51 rides on the carriage as the drive pin carriage reciprocates Surface 52. The slide 4 becomes more perfect when moving back and forth by the spring 5o Security kept. Of course, the spring is not so strong that it does the movement of the cam 48 could interfere. Tool slide. The tool slide 58 (Fig. 1, 2 and 6) is at the lower end with a to the rod 11 concentric Socket 53 is provided. The rod i i goes through the socket, but without it to serve as a warehouse. The socket 53 is cattle at its ends at 54 in bearing blocks 55 held, which also serve as an auxiliary bearing for the rod i i. To the rear and upwardly directed arms 56 secured to the carriage 58 are at their ends provided with bearings for an angle lever 57. The cranked front end of this Angle lever carries the cutting tool 6, while the rear, bent down End of an anchor 59 carries. This armature can be attracted by an electromagnet 6o which is attached to a cross bar 61 of the tool slide. When excited The magnet attracts the armature and lifts the cutting tool from the workpiece (Fig. 6). If the magnet is de-energized, the armature and the cutting tool are released pressed down by its weight onto the workpiece lying in the workpiece holder.

Eine von dem Querriegel 61 ausgehende Schraube 62, die durch eine Bohrung des wagerechten Armes des Winkelhebels 57 hindurchgeht, trägt eine Schraubenfeder 64, und zwar sitzt diese zwischen dem Winkelhebel 57 und einem Ring 63, auf den von obenher ein Druck mit dem am Ende der Schraube befestigten Daumenhebel 65 ausgeübt werden kann. Die Spannung der Feder 64 läßt sich durch Umstellen des Daumenhebels 54 regeln. Eine Vergrößerung der Federspannung übt einen starken Druck auf das Werkzeug aus und verändert seine Schnittiefe.An extending from the cross bar 61 screw 62, which is through a Bore of the horizontal arm of the angle lever 57 goes through, carries a coil spring 64, namely this sits between the angle lever 57 and a ring 63 on the exerted pressure from above with the thumb lever 65 attached to the end of the screw can be. The tension of the spring 64 can be adjusted by moving the thumb lever 54 rules. Increasing the spring tension puts a lot of pressure on the tool and changes its cutting depth.

Zwischen dem Lager 8 und dem Fahrstiftschlitten 4 ist eine Feder 66 ausgespannt (Abb. i und 5). Ein Nocken 67, der sich unterhalb des Nockens 33 auf der Welle 3 befindet, steht mit einer Rolle 68 am Ende der Stange i i in Eingriff, um diese Stange in der einen Richtung zu verschieben, während ihre Verschiebung in der anderen Richtung beim Arbeitshub durch die Feder 66 erfolgt (Abb. i und 2). Eine ähnliche Rolle 69 am Ende der Stange 13 liegt an dem Nokken 33 an. Vorschubvorrichtung. Außerhalb des Lagers 8 ist ein Sperrad 70 (Abb. i) auf einer kurzen Verlängerung der Nockenwelle 35 befestigt. Ein an dieser Verlängerung drehbar angebrachter Hebel 71 hat ein hakenförmiges Ende, das durch einen auf der Welle 3 über dem Nocken 67 befindlichen Nocken 72 bei jeder Umdrehung der Welle angehoben werden kann (Abb. i und z). Diese Bewegung des Hebels 71 wird auf eine an ihm angebrachte Klinke 73 übertragen, die dadurch das Sperrad 70 vorrückt, das die Nockenwelle 3 5 dreht und mittels des Nockens 48 und eines Nockens 28, der mit dem Werkzeugschlitten 58 in Eingriff steht, den Fahrstiftschlitten 4 und den Werkzeugschlitten 58 quer zur Längsachse der Maschine bewegt, wodurch der Fahrstift 46 und das Werkzeug 6 vorgeschoben werden. Diese Vorschubbewegung tritt nach jedem Hin- und Rückgang der Stangen i r und 13 ein. Eine zweite am Lager 8 drehbar angeordnete Klinke 74 hält das Sperrad 70 gegen eine rückläufige Bewegung fest.A spring 66 is stretched out between the bearing 8 and the driving pin slide 4 (FIGS. 1 and 5). A cam 67, which is located below the cam 33 on the shaft 3, engages a roller 68 at the end of the rod ii to move this rod in one direction, while its movement in the other direction on the working stroke through the Spring 66 takes place (Fig. I and 2). A similar roller 69 at the end of the rod 13 rests against the cam 33. Feed device. Outside the bearing 8, a ratchet wheel 70 (Fig. I) is attached to a short extension of the camshaft 35. A lever 71 rotatably attached to this extension has a hook-shaped end which can be lifted by a cam 72 located on the shaft 3 above the cam 67 with each revolution of the shaft (Figs. I and z). This movement of the lever 71 is transmitted to a pawl 73 attached to it, which thereby advances the ratchet wheel 70 which rotates the camshaft 35 and, by means of the cam 48 and a cam 28 which is in engagement with the tool carriage 58, the driving pin carriage 4 and moves the tool carriage 58 transversely to the longitudinal axis of the machine, whereby the drive pin 46 and the tool 6 are advanced. This feed movement occurs after each back and forth of the rods ir and 13. A second pawl 74 rotatably arranged on the bearing 8 holds the ratchet wheel 70 against a reverse movement.

Eine Welle 75, die in den Lagern 8 und 9 oberhalb und hinter der Stange 13 ruht. trägt ein Paar Winkelstücke 76 und 77 (Abb. 1, 2, 5 und 6). Der Winkel 76 greift beim Schwingen der Welle 75 unter den Hebel 57, um unabhängig vom Magneten 6o das Werkzeug 6 anzuheben. Der Winkel 77 bewegt einen Kurbelarm 78 einer Kurbelwelle 79, die in Ansätzen 8o des Fahrstiftschlittens 4 ruht (Abb.2 und 5). Diese Kurbelwelle 79 trägt einen Kurbelfinger 81, der zum zwangläufigen Anheben des Fahrstiftarmes 42 dient, sobald der Kurbelarm 78 von dem Winkelstück 77 ergriffen wird. Eine auf der Welle 79 befindliche Drehungsfeder 82 verhindert deren Schwingung und hält den Kurbelarm 78 in richtiger Lage. Die Schwingung der Welle 75 erfolgt durch einen an ihrem Ende befestigten Block 83 mit einem nach unten gehenden Arm 84, der von dem Hebel-7i erfaßt wird, sobald dieser auf dem Nocken 72 aufliegt (Abb. i und 2). Antriebsvorrichtung Fast jeder von Hand aufziehbare Federmotor, der auf der einen Seite in das Maschinengestell i hineinpaßt, kann als Antriebsmittel verwendet werden. Hier ist ein Motor 2 mit den die Feder enthaltenden üblichen Trommeln 85, einem Regler-86, einer AufziehweLe 87 und einer Treibwelle 88 dargestellt (Abt. 2, 3 und 4). Das Ende der Aufziehwelle 87 ragt in eine in einer Wand des Maschinengestelles vorgesehene Öffnung 89. Zum Aufziehen des Motors ist ein Schlüssel von außen her aufzustecken und mit dem Mitn e *hmer go in Eingriff zu bringen. :Z Ein Sperrrad 9i verhindert ein Wiederablaufen. Die Trommeln 85 werden mittels Zahnräder- 92 in üblicher Weise gedreht, um die Triebfedern aufzuziehen. Die Trommeln treiben über Zahnräder 93 und 94, die auf einer senkrechten Vorgelegewelle 95 sitzen, das auf der Triebwelle 88 sitzende Zahnrad 96. Das am oberen Ende der Triebwelle 88 sitzende Rad 97 kämmt mit dem im Durchmesser weit größeren Rade 98, das auf- der Antriebswelle 3 leer läuft. Eine am Umfang des Rades 98- angebrachte Klinke 99 dient zum unmittelbaren Antrieb des auf der Welle 3 verkeilten Sperrades ioo. Bei Verwendung dieser Klinke entsteht kein toter Gang, wenn die Federn 34 und 66 die Welle 3 beim Leerhub der Maschine dem Motor gegenüber voreilen -lassen, da dieses Voreilen die Klinke veranlaßt, einige Zähne des Sperrades' zu überspringen.A shaft 75 which is in bearings 8 and 9 above and behind the rod 13 rests. carries a pair of elbows 76 and 77 (Figs. 1, 2, 5 and 6). The angle When the shaft 75 vibrates, 76 engages under the lever 57 in order to be independent of the magnet 6o to lift the tool 6. The angle 77 moves a crank arm 78 of a crankshaft 79, which rests in approaches 8o of the driving pin carriage 4 (Fig. 2 and 5). This crankshaft 79 carries a crank finger 81, which is used to inevitably raise the driving pin arm 42 is used as soon as the crank arm 78 is gripped by the angle piece 77. One on the shaft 79 located torsion spring 82 prevents the oscillation and holds the Crank arm 78 in the right position. The oscillation of the shaft 75 takes place by a block 83 attached to its end with a downward arm 84, which is picked up by the lever 7i as soon as it rests on the cam 72 (Fig. i and 2). Drive device Almost every hand-windable spring motor that operates on one side fits into the machine frame i can be used as a drive means will. Here is a motor 2 with the usual drums 85 containing the spring, a regulator-86, a winding shaft 87 and a drive shaft 88 (Dept. 2, 3 and 4). The end of the winding shaft 87 protrudes into a wall of the machine frame provided opening 89. There is a key to open the motor from the outside to put on and to engage with the take-away go. : Z A ratchet wheel 9i prevents re-expiry. The drums 85 are driven by 92 in usually rotated to wind up the mainsprings. The drums are exaggerating Gears 93 and 94, which sit on a vertical countershaft 95, the the drive shaft 88 seated gear 96. The one at the upper end of the drive shaft 88 seated Wheel 97 meshes with wheel 98, which is much larger in diameter, on the drive shaft 3 runs idle. A pawl 99 attached to the circumference of the wheel 98 is used for direct Drive of the ratchet wheel wedged on the shaft 3 ioo. When using this latch there is no dead gear when the springs 34 and 66 the shaft 3 during the idle stroke - let the machine lead the motor, as this lead causes the pawl, to skip some teeth of the ratchet wheel.

Eine Querwelle i o i ruht in Armen i o2 in der Nähe des Lagers 8 und trägt an ihrem vorderen Ende einen Drücker 103 (Abt. i und 2). Ein Kürbelarin 104 am hinteren Ende der Welle i o i wird in der Regel durch eine Druckfeder io5 (Abt. 2) nach oben getrieben. so daß der in Abb.2 linke Arm des Drückers 103 niedergedrückt wird. Der erwähnte Arm des Drückers kann in angehobener Stellung gegen die Wirkung der Feder ao5 durch einen federbeeinflußten Schwinghebel i o6 gehalten werden,. der drehbar hi einem Lager 107 in der Nähe des Drückers 103 ruht. Die Lage des Schwinghebels io6 wird durch eine Schraube io8 festgelegt, die in einem nach vorn ragenden Ansatze iog der, Buchse 53 des Werkzeugschlittens 58 sitzt. Eine 'im Maschinengestell i auf ,und ab verschiebbar geführte, unmittelbar unter dem Kurbelarm i o4 angeordnete Stange i io stellt mit Hilfe eines Hebels i i i einen Bremshebel. 112 in bezug auf eine auf- der Reglerwelle sitzende Reibscheibe i 13 entsprechend ein (Abb.2 und 4).A transverse shaft ioi rests in arms i o2 near the bearing 8 and carries a pusher 103 at its front end (section i and 2). A pumpkin 104 at the rear end of the shaft ioi is usually driven upwards by a compression spring io5 (section 2). so that the left arm of the pusher 103 in Fig.2 is depressed. The mentioned arm of the pusher can be held in the raised position against the action of the spring ao5 by a spring-influenced rocker arm i o6. which rotatably rests in a bearing 107 in the vicinity of the pusher 103. The position of the rocker arm io6 is determined by a screw io8, which is seated in a forwardly protruding shoulder iog of the socket 53 of the tool slide 58. A rod i io, which is guided up and down displaceably in the machine frame i and is arranged directly under the crank arm i o4, provides a brake lever with the aid of a lever iii. 112 in relation to a friction disk i 13 seated on the governor shaft (Figs. 2 and 4).

Sobald der Drücker 103 freigegeben wird (was selbsttätig durch die Stellschraube io8 geschieht, sobald der Nocken 28 den Werkzeugschlitten 58 um einen bestimmten Betrag verstellt hat, der von der Breite der Schablone und der Einstellung der Schraube 1o8 abhängig ist), dreht das am Arm i 15 auf der Welle i o i sitzende, m eine Bohrung (lis-Blockes 83 eingreifende Glied 114 (Abt. i) die Welle 75 so, daß der Fahrstift 46 und das Werkzeug 6 angehoben werden. Elektrische Stromkreise. Der Strom zur, elektrischen Steuerung des Schneidwerkzeuges 6 kann von einer kleinen Batterie 116 geliefert werden (Abb.7). Die Leitungen 117 der Batterie sind mit auf der Grundplatte sitzenden Klemmen i 18 und 122 o. dgl. verbunden. Ein Leiter i 19 verbindet die Klemme i 18 mit dem Elektromagneten 6o, während ein anderer Leiter 12o vom Magneten 6o zum festen Kontakt 41 führt. Der Anschluß an das Gestell geht über einen federnden, an der Klemme 122 sitzenden Leiter 123 und den Kurbelarm 104 einerseits und über die Kontakte 41 - und 43 andererseits. Der Leiter 123 hält sich durch seine Eigenfederung mit dem Kurbelarm io4 in Berührung und unterstützt nebenbei die Wirkung' der Feder i o 5.As soon as the pusher 103 is released (which happens automatically by the adjusting screw io8 as soon as the cam 28 has adjusted the tool slide 58 by a certain amount, which is dependent on the width of the template and the setting of the screw 1o8), the arm i rotates 15 seated on the shaft ioi, m a bore (lis block 83 engaging member 114 (section i) the shaft 75 so that the drive pin 46 and the tool 6 are raised. Electrical circuits. The current for the electrical control of the cutting tool 6 can be supplied by a small battery 116. (Fig.7) The lines 117 of the battery are connected to terminals i 18 and 122 or the like located on the base plate. A conductor i 19 connects the terminal i 18 to the electromagnet 6o , while another conductor 12o leads from the magnet 6o to the fixed contact 41. The connection to the frame is via a resilient conductor 123 sitting on the terminal 122 and the crank arm 104 on the one hand and via di e contacts 41 - and 43 on the other hand. The conductor 123 keeps in contact with the crank arm io4 due to its own springiness and at the same time supports the effect of the spring io 5.

Die Feder 45 (Abb.2) hält die Kontakte 41 und 43 gewöhnlich aneinander, wodurch der Stromkreis geschlossen, der Magnet 6o erregt, der Anker 59 (Abb.6) angezogen und. das Werkzeug 6 vom Werkstück abgehoben wird. Das Heben des Fahrstiftarmes 42 - dadurch veränlaßt, daß die Fahrstiftspitze 46 mit einem erhabenen Teil. der Schablone 17 in Berührung kommt - veranlaßt die Trennung der Kontakte 41 und 43 und damit die Unterbrechung des Stromkreises sowie ein Stromloswerden des Magneten 6o, so daß sich das Schneidwerkzeu& 6 infolge des Eigengewichtes und der Wirkung der Feder 64 auf das Werkstück senken kann.The spring 45 (Figure 2) usually holds the contacts 41 and 43 together, whereby the circuit is closed, the magnet 6o excited, the armature 59 (Fig.6) attracted and. the tool 6 is lifted from the workpiece. The lifting of the drive pin arm 42 - by the fact that the driving pen tip 46 with a raised part. the stencil 17 comes into contact - causes the separation of the contacts 41 and 43 and thus the interruption of the circuit as well as a de-energization of the magnet 6o, see above that the cutting tool & 6 due to its own weight and the effect of the Spring 64 can lower the workpiece.

Das Senken des Fahrarmes 42, nachdem der Fahrstift 46 den erhabenen Teil der Schablone 17- überlaufen hat, hat das Schließen des .Stromkreises und damit die Erregung des Magneten 6o, also auch .das Anheben des Schneidwerkzeuges 6 zur Folge. Sobald der Fahrstift am Ende.der Schablone - ankommt, senkt er sich -.da er vom erhabenen Teil der Schablone abläuft -, so daß der elektrische Stromkreis ebenfalls geschlossen; der Magnet 6o -erregt und das Werkzeug 6 gehoben wird. Ferner sind Vorkehrungen getroffen, um den Stromkreis an jedem Ende des Arbeitshubes durch das Gestell zu schließen, damit das Werkzeug unabhängig von dem vom erhabenen Teile der Schablone ablaufenden Fahrstift 46 in gehobener Stellung gehalten wird. Hierzu sind auf der Welle 3 zwei Nokken 125, 126 vorgesehen, die nacheinander mit einem am Rahmen 8 isoliert angebrachten federnden Kontakt 127 in Berührung kommen (Abb. i, 2 und 7). Der Kontakt 127 ist mit dem Magneten 6o durch einen Leiter 128 in Reihe geschaltet. Der Zweck dieses Anschlusses an das Gestell, wodurch das Werkzeug 6 unabhängig vom Fahrstift 46 in abgehobener Stellung gehalten wird, wird noch später angegeben. Arbeitsweise. Zunächst ist irgendeine Schablone 17 in den Schablonenhalter 5 einzusetzen. Ist die Vorlage auf der Schablone erhaben, so wird sie vom Schneidwerkzeug 6 vertieft in. das Werkstück eingeschnitten, ist die Vorlage dahingegen vertieft in der Schablone, so wird die Gravur auf dem Werkstück erhaben, da das Schneidwerkzeug in Schneid.stellung kommt, sobald der Fahrstift 46 gehoben wird. Der zu gravierende Gegenstand wird in den Werkstückhalter 7 eingelegt und unter den Enden 25 der Arme 24 festgespannt. Durch das Handrad 47 wird die Nockenwelle 35 gedreht, um den Fahrstiftschlitten 4 und den Werkzeugschlitten 58 so weit nach hinten zu schwenken, bis sich der Fahrstift hinter der Schablone befindet. Beim Festklemmen des Werkstückes im Halter 31, 25 wird selbsttätig sein Abstand in bezug auf das Werkzeug genau eingestellt.The lowering of the travel arm 42 after the travel pin 46 has passed the raised part of the template 17 closes the circuit and thus excites the magnet 6o, thus also raising the cutting tool 6. As soon as the driving pin arrives at the end of the template, it lowers . since it runs off the raised part of the template - so that the electrical circuit is also closed; the magnet 6o -excited and the tool 6 is lifted. Provisions are also made to complete the circuit at each end of the working stroke through the frame so that the tool is held in the raised position regardless of the travel pin 46 which runs off the raised portion of the template. For this purpose, two cams 125, 126 are provided on the shaft 3, which successively come into contact with a resilient contact 127 attached to the frame 8 in an insulated manner (FIGS. 1, 2 and 7). The contact 127 is connected in series with the magnet 6o by a conductor 1 28. The purpose of this connection to the frame, as a result of which the tool 6 is held in the raised position independently of the driving pin 46, will be specified later. Way of working. First of all, any stencil 17 is to be inserted into the stencil holder 5. If the template is raised on the template, it is recessed into the workpiece by the cutting tool 6, whereas if the template is recessed in the template, the engraving on the workpiece is raised because the cutting tool comes into cutting position as soon as the Driving pin 46 is lifted. The object to be engraved is placed in the workpiece holder 7 and clamped under the ends 25 of the arms 24. The camshaft 35 is rotated by the handwheel 47 in order to pivot the driving pin slide 4 and the tool slide 58 backwards until the driving pin is behind the template. When the workpiece is clamped in the holder 31, 25, its distance with respect to the tool is automatically adjusted.

Angenommen, der Motor sei aufgezogen. so gibt die Abwärtsbewegung des in Abb. 2 rechten Armes des Drückers 103, bis er bei seinem Wiederloslassen von deriZ Schwinghebel io6 gehemmt wird, die Scheibe 113 frei, indem der Bremshebel i 12 von der Scheibe i 13 fortbewegt wird, so daß der Motor arbeiten kann. Diese Bremse i 12, 113 regelt zugleich die Motorgeschwindigkeit, indem der Hebel i 12 zur Begrenzung der Geschwindigkeit der auf der Reglerwelle sitzenden Scheibe 113 dient.Assume the engine is wound up. Thus, the downward movement of the arm of the pusher 103 on the right in Fig. 2, until it is inhibited by the rocking lever io6 when it is released again, releases the disk 1 13 by moving the brake lever i 12 away from the disk i 1 3 so that the Engine can work. This brake i 12, 11 3 at the same time regulates the motor speed in that the lever i 12 serves to limit the speed of the disk 113 sitting on the regulator shaft.

Durch die Drehung des Motors wird- das Z@'erkstück mittels der vorher beschriebenen Einrichtung 3, 33, 13, 34 usw. unter dem Werkzeug 6 hin und her bewegt sowie dem Fahrstift 46 und der Schablone 17 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Da sich die Schablone 17 und der Fahrstift 46 gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen bewegen und das Werkzeug still steht, der Werkstückhalter 7 dagegen mit derselben Geschwindigkeit wie die Schablone bewegt wird, wird die Länge der Gravur auf dem Werkstück bedeutend kürzer als die auf der Schablone. Solange der Fahrstift 46 außer Berührung mit der Schablone 17 ist, wobei der Kontakt 41, 43 geschlossen ist, zieht der Magnet 6o den Anker 59 an und hebt das Werkzeug vom Werkstück ab. Bei Unterbrechung des Stromkreises, d. h. wenn die Schablone und der Fahrstift in Eingriff treten und der Kontakt 41, 43 durch Anheben des Hebels 42 geöffnet wird, hört die Erregung des Magneten auf; das Werkzeug senkt sich dann auf das Werkstück hernieder. Nach jedem Hin- und Rückgang von Modell- und Werkstückschlitten 5 bzw. 7 werden Werkzeug- und rahrstiftschlitten 58 bzw. 4 durch Nocken 72, Hebel 71, Klinke 73 und Sperrrad 70 seitlich geschwenkt, wodurch das Werkzeug in bezug auf den zu bearbeitenden Füllfederhalter o. dgl. um eine Gravurlinie vorrückt. Der Nocken 28 ist zweckmäßig kleiner als der Nocken 48, so daß der Hub des Werkzeugschlittens 58 kleiner wird als der des Fahrstiftschlittens 4. Hierdurch wird die Gravur am Werkstück bedeutend geringere Höhe zeigen als die Vorlage auf der Schablone. Dies Verkleinern kommt einer Verfeinerung der Arbeit gleich, wohingegen eine Vergrößerung die Schärfe der gravierten Zeichen mehr oder weniger undeutlich ausfallen lassen würde.As a result of the rotation of the motor, the Z @ 'piece is moved back and forth under the tool 6 by means of the previously described device 3, 33, 13, 34 etc. and the driving pin 46 and the template 17 are given a reciprocating movement. Since the template 17 and the driving pin 46 move simultaneously in opposite directions and the tool stands still, the workpiece holder 7, however, is moved at the same speed as the template, the length of the engraving on the workpiece is significantly shorter than that on the template. As long as the driving pin 46 is out of contact with the template 17, the contact 41, 43 being closed, the magnet 6o attracts the armature 59 and lifts the tool from the workpiece. When the circuit is interrupted, ie when the template and the driving pin engage and the contact 41, 43 is opened by lifting the lever 42, the excitation of the magnet ceases; the tool then descends on the workpiece. After every back and forth of the model and workpiece slides 5 and 7, the tool and rahrstift slides 58 and 4 are pivoted to the side by cams 72, lever 71, pawl 73 and ratchet wheel 70 , whereby the tool is pivoted with respect to the fountain pen or the like to be processed The like advances by one engraving line. The cam 28 is expediently smaller than the cam 48, so that the stroke of the tool slide 58 is smaller than that of the driving pin slide 4. As a result, the engraving on the workpiece will show a significantly lower height than the template on the template. This reduction is tantamount to a refinement of the work, whereas an enlargement would make the sharpness of the engraved characters more or less indistinct.

Wenn die Klinke 73 den Fahrstiftschlitten 4 und den Werkzeugschlitten 58 ausschwenkt, wird gleichzeitig die Welle 7 5 durch die Stange 84 und den Block 83 gedreht, um unabhängig von der elektrischen Einrichtung 59, 6o den Fahrstift 46 und das Werkzeug 6 während des Leerhubes der Maschine mechanisch außer Arbeitsstellung zu halten. An jedem Ende des Arbeitshubes wird der Stromkreis durch den Kontakt 127 und durch einen der Nocken t25, 126 durch das Gestell geschlossen, um das Werkzeug in der gehobenen Stellung festzuhalten. Dies beseitigt jede Gefahr, das Werkstück an den Enden des Arbeitshubes zu beschädigen, und zwar erstens während der Zeit, in der der Fahrarm 42 zwangläufig durch den Finger 81 gehoben und der Arm 76 in die Stellung zum Anheben des Werkzeughebels 57 bewegt wird, und zweitens während der Zeit, in der die Kontakte 41 und 43 wieder geschlossen werden und der Arm 76 sich vom Werkzeughebel 57 wegbewegt.When the pawl 73 drives the drive pin carriage 4 and the tool carriage 58 swings out, the shaft 75 is simultaneously through the rod 84 and the block 83 rotated to independently of the electrical device 59, 6o the driving pin 46 and the tool 6 mechanically out of working position during the idle stroke of the machine to keep. At each end of the working stroke, the circuit is made through the contact 127 and closed by one of the cams t25, 126 through the frame to the tool to hold in the raised position. This eliminates any danger to the workpiece damage at the ends of the working stroke, firstly during the time in which the travel arm 42 forcibly lifted by the finger 81 and the arm 76 in the position for lifting the tool lever 57 is moved, and secondly during the time in which the contacts 41 and 43 are closed again and the arm 76 moves away from tool lever 57.

Es ist bereits erwähnt worden, daß die Stangen i i und 13 abwechselnd unter Federwirkung stehen, so daß die beiden Federn sich gegenseitig ausgleichen und eine unzweckmäßige Erschütterung oder Beanspruchung der beweglichen Teile verhindern. Wenn der Werkzeugschlitten 58 um eine bestimmte Strecke vorgerückt ist, bewegt die Schraube iog den Hebel io6, um den Drükker io3 freizugeben. Hierbei wird gleichzeitig unter Wirkung der Feder 105 der Hebel 104 gehoben, dadurch die Bremse 112, 113 zur Wirkung gebracht und. damit die Maschine anehalten, während mittels der Teile i 15; 11'4, 83, 7 5, 7 6 und 7 7 das Werkzeug 6 und der Fahrstift 46 abgehoben und dadurch der elektrische Stromkreis in der obenerwähnten Weise unterbrochen wird.It has already been mentioned that the rods ii and 13 are alternately under spring action, so that the two springs counterbalance each other and prevent inexpedient vibrations or stress on the moving parts. When the tool carriage 58 has advanced a certain distance, the screw iog moves the lever io6 to release the pusher io3. At the same time, the lever 104 is lifted under the action of the spring 105 , thereby bringing the brakes 112, 113 into effect and. so that the machine stop while by means of the parts i 15; 11'4, 83, 7 5, 7 6 and 7 7 the tool 6 and the driving pin 46 are lifted and the electrical circuit is thereby interrupted in the above-mentioned manner.

Zu beachten ist, daß die Kontakte 126, z-25 vor dem Abstellen der Maschine so gesteuert worden sind, daß sie den elektrischen Stromkreis über das Gestell schließen und das Werkzeug 6 in seiner gehobenen Stellung festhalten. Die Freigabe des Drückers ;o3 unterbricht jedoch- den elektrischen Stromkreis bei io4, 123 selbsttätig. Dies geschieht nicht eher, als bis die mechanischen Teile die zum Hochhalten des Fahrstiftes 46 und des Werkzeuges 6 notwendige Stellung eingenommen haben.It should be noted that the contacts 126, z-25 have been controlled before the machine is switched off so that they close the electrical circuit via the frame and hold the tool 6 in its raised position. The release of the trigger; o3, however, automatically interrupts the electrical circuit at io4, 123 . This does not happen until the mechanical parts have assumed the position necessary to hold up the driving pin 46 and the tool 6.

Um Nichtsachverständigen die Arbeit zu erleichtern, ist es zweckmäßig; die Schablone aus unmittelbar ablesbaren Buchstaben-zusammenzustellen; falls jedoch die Schablone aus rückwärts lesbaren Buchstaben zusammengestellt sein sollte, so muß man den Nocken 48 auf seiner Welle 35 um 180° verdrehen, so daß er dann den Fahrstiftschlitten 4 in einer gegenüber dem Werkzeugschlitten, 58 entgegengesetzten Richtung bewegt.It is useful to make the work of non-experts easier; assemble the template from letters that can be read immediately; if, however the template should be composed of letters that can be read backwards, so you have to rotate the cam 48 on its shaft 35 by 180 °, so that he then the Driving pin carriage 4 in an opposite direction to the tool carriage 58 Moving direction.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Graviermaschine mit zum Werkzeug hin und her bewegtem Werkstück und in und außer Berührung mit dem Werkstück zu bringenden Werkzeug, das nur dann auf das Werkstück arbeitet, wenn dieses sich in der einen Richtung bewegt, bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung aber unwirksam ist und während des Arbeitsganges elektrisch durch eine gegenüber einem Fahrstift bewegte Schablone und durch diesen selbst gesteuert wird, der den Stromkreis zur Steuerung des Werkzeuges unterbricht, sobald er von der Schablone gehoben wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug und der Fahrstift in ihren gehobenen (nicht Arbeits-) Stellungen durch mechanische Mittel selbsttätig gehalten werden, solange sich das Werkstück zum Werkzeug leer bewegt, wobei der elektrische Stromkreis zur Steuerung der Werkzeugbewegung unterbrochen wird. PATENT CLAIMS: i. Engraving machine with moving back and forth to the tool Workpiece and tool to be brought into and out of contact with the workpiece, the only works on the workpiece when it is moving in one direction, is ineffective when moving in the opposite direction and during the operation electrically through a template moved in relation to a driving pin and through this is self-controlled, which interrupts the circuit to control the tool, as soon as it is lifted from the template; characterized in that the tool and the driving pin in their raised (not working) positions by mechanical means Means are held automatically as long as the workpiece is empty to the tool moves, with the electrical circuit for controlling the tool movement interrupted will. 2. Graviermaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Stange (75) unabhängig von den elektrischen Einrichtungen gesteuert wird und nach jedesmaliger Beendigung eines Arbeitsganges sowohl den Werkzeughalter als auch den Fahrstiftlialter mittels besonderer Arme (76, 77) anhebt, um sie für-- die Dauer des Leerganges hochzuhalten. 2. Engraving machine according to claim r, characterized in that a rotatable rod (75) is controlled independently of the electrical devices and after each completion of an operation both the tool holder and the Fahrstiftlialter by means of special arms (76, 77) raises to them for - to keep the duration of the idle period high. 3. Graviermaschine nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stange (75) durch die das Werkstück relativ zum Werkzeug verschiebende Antriebsvorrichtung mittels eines besonderen Nockens (72) o. dgl. gesteuert wird. q.. 3. Engraving machine according to claim 2, characterized in that characterized in that the rod (75) through which the workpiece relative to the tool displacing drive device by means of a special cam (72) or the like. is controlled. q .. Graviermaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Fahrstilfthalter (42) und dem auf diesen Halter wirkenden Arm. (77) der Stange (75) angeordneten abgefederten, mehrfach gekrümmten Hebel (78, 79, 81). Engraving machine according to Claims i to 3, characterized by one between the Fahrstilfthalter (42) and the arm acting on this holder. (77) of the rod (75) arranged spring-loaded, multi-curved lever (78, 79, 81). 5. Graviermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Heben des Werkzeuges und Fahrstiftes selbsttätig derart beeinfiußt wird, daß Werkzeug und Fahrstift nach der , endgültigen Fertigstellung einer Gravur angehoben und außer Betrieb gehalten werden. 5. Engraving machine according to claim i to 4, characterized in that the device for lifting the tool and driving pin is automatically influenced in such a way that Tool and driving pin lifted after the final completion of an engraving and kept out of service. 6. Graviermaschine nach Anspruch i bis 5, bei der die Bewegungen des Werkzeuges und Fahrstiftes in Richtung quer zur Bewegung des Werkstückes mittels auf einer drehbaren Welle sitzender Nocken gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (75) zum Abheben des Werkzeuges und Fahrstiftes nach endgültiger Fertigstellung einer Gravur durch eine Feder (io5) selbsttätig gesteuert wird, indem diese Feder durch ein Schnapphebelwerk (io6) ausgelöst wird, das selbst von dem Werkzeughalter (58, io8) gesteuert wird. 6. Engraving machine according to claim i to 5, at the movements of the tool and driving pin in the direction transverse to the movement of the workpiece can be controlled by means of cams sitting on a rotating shaft, characterized in that the device (75) for lifting the tool and Driving pin after final completion of an engraving by a spring (io5) is controlled automatically by this spring being triggered by a snap lever mechanism (io6) which is itself controlled by the tool holder (58, io8). 7. Graviermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Feder (105) zugleich eine Bremsvorrichtung (110, 111, 112, 113) gesteuert wird.7. Engraving machine according to claim 6, characterized in that a braking device (110, 111, 112, 113) is controlled at the same time with the spring (105).
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