DE431556C

DE431556C - Engraving machine

Info

Publication number: DE431556C
Application number: DEF54597D
Authority: DE
Original assignee: ENGRAVOGRAPH CORP
Current assignee: ENGRAVOGRAPH CORP
Publication date: 1926-07-13

Description

Graviermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Graviermaschinen, bei welchen die Gravierung durch Hinundherbewegung des Werkstückes relativ zu dein Werkzeug geschieht, wobei die Steuerung des Werkzeuges auf elektrischeniWege durch eine relativ zu einem das Ein- und Ausschalten des elektrischen Stromes bewirkenden Fahrstift bewegte Schablone erfolgt.Engraving machine. The invention relates to engraving machines, in which the engraving is done by moving the workpiece back and forth relative to your Tool happens, whereby the control of the tool is carried out electrically one effecting the switching on and off of the electric current relative to one Driving pen moving template takes place.

Zweck der Erfindung ist, eine einfache kleine, gedrängt gebaute Maschine zu schaffen, welche besonders dazu dienen soll, Füllfederhalter, Schreibstifte, Zigarettenspitzen und andere Gegenstände von länglicher, zylindrischer Form mit Gravur zu versehen.The purpose of the invention is to create a simple, small, compact machine to create, which should be used especially for fountain pens, pens, Cigarette holders and other objects of elongated, cylindrical shape with To provide engraving.

Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindung eingerichteten Graviermaschine dargestellt: Abb. i ist eine perspektivische Ansicht der Maschine, Abb. 2 eine Vorderansicht derselben, wobei der Deutlichkeit halber einige Teile weggebrochen bzw. im Schnitt dargestellt sind, Abb. 3 eine Aufsicht des Motors, Abb.-t ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2, Abb.6 ein Teilschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 2, Abb.7 ein Schaltungsschema der elektrischen Stromkreise.In the drawings, an exemplary embodiment is one Engraving machine set up according to the invention is shown: Fig. i is a perspective view of the machine, Fig. 2 is a front view of the same, wherein For the sake of clarity, some parts are broken away or shown in section, Fig. 3 is a top view of the engine, Fig.-t is a section along line 4-4 of Fig. 2, Fig. 5 a partial section along line 5-5 of Fig. 2, Fig. 6 a partial section along line 6-6 Fig. 2, Fig.7 shows a schematic of the electrical circuits.

Allgemeiner Aufbau.General structure.

Wie aus den Abbildungen hervorgeht, ist in dein Maschinenrahmen i, zweckmäßig von der Gestalt eines Gehäuses, an einem Ende ein Federmotor :2 untergebracht, der eine Hauptantriebswelle 3 in einer später besonders beschriebenen Weise antreibt. Ein Handrad 3' kann zum Antrieb von Hand aus vorgesehen werden. Die Drehung der Welle 3 erteilt einem Fahrstiftschlitten .4 und einem Schablonenhalter 5 eine hin und her gehende Bewegung. Ein drehbarer, im Schlitten .4 befestigter Fahrstift 46 erhält durch seinen Eingriff finit einer Schablone im Halter 5 eine Bewegung, die ein Schneidwerkzeug6 steuert, unter dem ein Rahmen 7 für den Werkstückhalter in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung des Schablonenhalters hin und her geht. Die Anbringung dieser Teile und die Einrichtungen zli ihrer Bewegung werden im einzelnen später beschrieben. Tragrahmen 8 und 9, die an gegenüberliegenden Enden des Grundrahmens i senkrecht angebracht sind, enthalten Lagerbuchsen i o zur Unterbringung einer wagerechten, in Längsrichtung hin und her verschiebbaren Stange i i. Ähnliche Lager 12 dienen für eine Stange 13, die über der Stange i i, parallel dazu, in Längsrichtung hin und her verschiebbar ist.As can be seen from the figures, in your machine frame i, suitably in the form of a housing, at one end a spring motor: 2 housed, which drives a main drive shaft 3 in a manner specifically described later. A handwheel 3 'can be provided for driving by hand. The rotation of the Shaft 3 gives a driving pin slide .4 and a template holder 5 one and moving motion. A rotatable drive pin 46 fastened in the carriage .4 receives through its engagement finite a template in the holder 5 a movement that controls a cutting tool 6, under which a frame 7 for the workpiece holder in temporal correspondence with the movement of the stencil holder goes back and forth. The attachment of these parts and the facilities for their movement are described in detail described later. Support frame 8 and 9 at opposite ends of the base frame i are mounted vertically, contain bearing bushes i o to accommodate a horizontal rod that can be moved back and forth in the longitudinal direction i i. Similar bearings 12 serve for a rod 13, which is above the rod i i, parallel to it, in the longitudinal direction can be moved back and forth.

Schablonen- und Werkstückha1ter. Der Schablonenhalter 5 (Abb. 2 und 5) und der Werkstückhalterrahmen 7 (Abb. 1, 2 und 6) sitzen fest auf der Stange 13. Der Schahlonenhalter 5 besitzt einen durchbohrten Teil i.. zur Aufnahme der fest mit ihm verbundenen Stange 13; die Befestigung erfolgt zweckmäßig durch eine Kleimnschraube 15. Eine Tasche 16 des Schablonenhalters 5 dient zur Aufnahme der Schablone 17. Zu einer Befestigung und Zentrierung der Schablone im Halter können irgendwelche geeigneten Mittel Verwendung finden. Zweckmäßig werden zwei Klemmteile 18 benutzt, die, von einer Schraube i9 bewegt, die Schablone so ergreifen, daß sie mittels weiterer Schrauben t9' in der Tasche 16 genau zentrisch festgehalten werden kann. Ein vom Schablonenhalter aus nach hinten verlaufender Arm 2o, der mit ersterem zweckmäßig aus einem Stück besteht, ist gegabelt, so daß er über eine Lockenwelle 35 greifen kann, die hinter der Stange i i in den Rahmen 8 und 9 gelagert ist.Template and workpiece holder. The template holder 5 (Fig. 2 and 5) and the workpiece holder frame 7 (Fig. 1, 2 and 6) sit firmly on the rod 13. The Schahlonenhalter 5 has a pierced part i .. for receiving the rod 13 firmly connected to it; the attachment is expediently carried out by a Kleimn screw 15. A pocket 16 of the stencil holder 5 is used to accommodate the Template 17. To fix and center the template in the holder you can using any suitable means. Two clamping parts are useful 18 used, which, moved by a screw i9, grip the template so that it be held exactly centrically in the pocket 16 by means of further screws t9 ' can. An arm 2o running backwards from the stencil holder, the one with the former suitably consists of one piece, is forked so that it has a curl shaft 35 can grip, which is mounted behind the rod i i in the frame 8 and 9.

Der Werkstückhalterrahrnen 7 (Abb. 1, 2 und 6) ist in ähnlicher Weise bei 21 zur Aufnahme der Stange 13 durchbohrt und kann in irgendeiner geeigneten Weise an ihr befestigt sein. Der Rahmen 7 besteht aus einem Paar Seitenplatten 22, die mit einer Verbindungsplatte 23 ein Stück bilden. Die hinteren oberen Enden der Platten 22 laufen in Arme 24 mit wagerechten Ansätzen 25 aus, die zum Erfassen des in einem Halter 26 befindlichen Werkstückes dienen. Dieser Halter 26 ist zwischen Ohren 27 gelagert, die durch Verlängerung der anderen Enden der Platten 22 gebildet werden. Ein passender Ouerzapfen 29 dient zur drehbaren Befestigung des Halters 26. v-förmige Vertiefungen 3o an den freien Enden von Armen 31 des Halters 26 passen sich einem Füllfederhalter oder einem anderen länglichen, zweckmäßig zylindrischen Werkstück an. Durch Drehen einer in der Platte 23 befindlichen Schraube 32 wird der Halter 26 geschwenkt, so (iaß das (Marin liegende Werkstück mit den unteren Flächen der Verlängerungen 25 der Arme 2.1 in Ein-,griff gelangt.The workpiece holder frame 7 (Figs. 1, 2 and 6) is similar pierced at 21 to receive the rod 13 and can be in any suitable Way to be attached to it. The frame 7 consists of a pair of side plates 22, which form one piece with a connecting plate 23. The rear upper ends of the Plates 22 run into arms 24 with horizontal lugs 25 which are used to capture the serve in a holder 26 located workpiece. This holder 26 is between Ears 27 formed by extending the other ends of the plates 22 will. A matching Ouerzapfen 29 is used for the rotatable attachment of the holder 26. V-shaped recesses 3o on the free ends of arms 31 of the holder 26 fit a fountain pen or another elongated, expediently cylindrical Workpiece. By turning a screw 32 located in the plate 23 the Holder 26 pivoted so (iaß the (Marin lying workpiece comes into engagement with the lower surfaces of the extensions 25 of the arms 2.1.

Die Stange 13, die den Schahlonenhalter 5 und den Werkstü ckhalterrahmen ; trügt, wird in ihren Lagern aclisial hin und her bewegt. Die Bewegung in der einen Richtung erhält sie durch einen \ ecken 33 der Welle 3, wälliend eine Zugfeder 34, die zwischen dem Schabloilenhalter .3 und dem Tragrahmen e ausgesl)annt ist, dazu dient, die Stange 13 zurückzuziehen. Der Arm 2o verhindert jedes Bestreben seitens der Stange 13, sich während ihrer hin und her gehenden Bewegung zu drehen, und gewährleistet dadurch eine genaue Bewegung des Werkstückes und (ler Schablone in einer Horizontalebene.The rod 13, the Schahlonenhalter 5 and the Werkstü ckhalterrahmen ; deceptive, is moved aclisially to and fro in their bearings. The movement in one Direction is given by a corner 33 of the shaft 3, wäliend a tension spring 34, which is located between the template holder .3 and the support frame e) serves to retract the rod 13. The arm 2o prevents any effort on the part of the rod 13 to rotate during its reciprocating movement, and ensured thereby an exact movement of the workpiece and (ler template in a horizontal plane.

Fall rstiftschlitten.Case pin slide.

Der Fahrstiftschlitten d. (Abb. 1, 2 und 5), der mit der Stange i i in irgendeiner passenden Weise derart verbunden ist, daß er hei deren Verschiebung mit verschoben wird, aber in Querrichtung dazu darauf schwenkbar ist, besteht aus einem gebogenen Rahmen 36, der unten in eine Buchse 37 endet, die an der Stange i i fest angeordnet ist. Das obere Ende des Armes 36, das verhältnismäßig breit ist, trägt eine Konsole 38 von der Form eines umgekehrten [J, in deren Schenkeln eine Schwingwelle 39 untergebracht ist. Eiire Konsole .Mo, die an der anderen Seite des oberen Endes des Armes 36 angebracht ist, trügt einen elektrischen Kontakt .41 (Abb. 2 und 7). Ein an der Schwingwelle 39 sitzender Fahrarm .12 trägt an seinem freien Ende einen Kontakt 43, der normalerweise durch eine in einem Zwischenteil der Konsole 38 l;efindliche Flachfeder .15 in Berührung mit dein Kontakt 41 gehalten wird. Der eigentliche Fahrstift 46 liegt in einer besonderen Verlängerung 4-1 des Fahrarmes 42 und endet zweckmäßig mit einer Diamantspitze. Dieser Fahrstift 46 liegt unter einem Winkel voll ungefähr 6o@ zu der Ebene der Schablone 17, so daß er ihr den geringsten Widerstand IJietet. und die Schableine kann eine Bewegung des Fahrarme: hervorrufen, bei der die Größe der ll'eibung und Schablonenabnutzung sehr "ci-ing ist. Der Fahrstift .4.6 ruht auf der Schal)lone 17 nur während des Arbeitshubes der -Maschine, cla nle--hanisc,-le Ablieheeinriehtungen getroffen sind, die :rin beim Rückhub in einer unwirksamen Lare halten. Dieser Abhebeinechanismus wird später ausführlich beschrieben.The driving pen carriage d. (Fig. 1, 2 and 5), the one with the rod i i is connected in some suitable way so that it is called their displacement is moved with, but can be pivoted on it in the transverse direction, consists of a curved frame 36 which ends at the bottom in a socket 37 attached to the rod i i is fixed. The upper end of the arm 36, which is relatively wide is, carries a bracket 38 in the shape of an inverted [J, in the legs an oscillating shaft 39 is housed. Eiire console .Mo, the one on the other side of the upper end of the arm 36 is attached, carries an electrical contact .41 (Fig. 2 and 7). A seated on the rocking shaft 39 travel arm .12 carries on his free end a contact 43, which is normally through a in an intermediate part the console 38 1; a flat spring 15 held in contact with your contact 41 will. The actual driving pin 46 is in a special extension 4-1 of the Driving arm 42 and ends expediently with a diamond tip. This driving pin 46 is located at an angle of about 6o @ to the plane of the template 17 so that it is her has the least resistance. and the lead can cause movement of the travel arm: in which the size of the reveal and the stencil wear are very "ci-ing is. The driving pin .4.6 rests on the shell) lone 17 only during the working stroke der -Maschine, cla nle - hanisc, -le Ablieheeinriehtungen are met, which: rin hold in an ineffective lare during the return stroke. This withdrawal mechanism will be used later described in detail.

Die Nockenwelle 35 ruht in Lagern der lZ:iliinen 8 und 9 und besitzt an einem Ende ein Handrad 47 für ihre gewöhnliche Drehung (Ata). i und 2). Ein Nocken .f8 der Nockenwelle 35 gelangt mit dem seitlich 1-orstehenden Ende eines Armes 49 in Eingriff, welcher an der Rückseite des Fahrstiftschlittens .4, 36 sitzt, so daß eine Drehung der Nockenwelle den Fahrstiftschlitten vorwärts schwenkt (Abb. i und 5 ). U m den Schlitten d. zu stützen, die Abnutzung des Armes 49 aufzuheben und ein festes Anliegen seines Endes am Nocken .18 zu gewährleisten, arbeitet mit diesem Arm .49 ein nach vorn gerichteter federnder Finger 5o zusammen, der an der Buchse 37 des Fahrstiftschlittens .4, 36 befestigt ist und an seinem vorderen Ende eine Rolle 51 trägt, die auf einer erhöhten Bahn 52 der Grundplatte i läuft, wenn der Fahr. stiftschlitten hin und her geht. Der Schlitten 4 wird dadurch gegen Schwingungen beim Hin-und Hergang durch den federnden Finger 5o gesichert, der gleichzeitig ein nachgiebiges Element bildet, (las jedoch nicht so stark ist, daß es die Tätigkeit des Nockens .f8 störend beeinflussen kann.The camshaft 35 rests in bearings of the IZ: iliinen 8 and 9 and has at one end a hand wheel 47 for its ordinary rotation (Ata). i and 2). A cam .f8 of the camshaft 35 reaches the laterally 1-protruding end of an arm 49 in engagement, which sits on the back of the drive pin slide .4, 36, so that one turn of the camshaft pivots the drive pin carriage forward (Fig. i and 5). To the slide d. to reverse the wear and tear of arm 49 and to ensure a firm fit of its end on the cam .18 works with this Arm .49 a forwardly directed resilient finger 5o together, which on the socket 37 of the driving pin carriage .4, 36 is attached and at its front end a Roller 51 carries, which runs on a raised path 52 of the base plate i when the Drive. pen slide goes back and forth. The carriage 4 is thereby against vibrations secured when going back and forth by the resilient finger 5o, which at the same time a yielding element (read, however, is not so strong that it does the activity of the cam .f8 can have a disruptive effect.

Werkzeugschlitten. Der Werkzeugschlitten 58 (Abb. 1, 2 und 61) besitzt an seinem unteren Ende eine Buchse 53, die konzentrisch zur Stange i i liegt. Letztere geht zwar durch die Buchse hindurch, bildet jedoch keinen Stützpunkt für dieselbe. Die Buchse 53 ruht an ihren Enden auf Bunden 54 von Tragblöcken 55, die gleichzeitig als Hilfslager für die Stange i i dienen. Rückwärts verlaufende, nach oben sich erstreckende Arme 56, die einen Teil des Schlittens 58 bilden, besitzen an ihren oberen Enden Stützpunkte für einen Winkelhebel 57. Das nach vorn gerichtete vordere Ende des Winkelhebels 57 trägt das Schneidwerkzeug 6, während an seinem abwärts gerichteten hinteren Ende ein Anker 59 sitzt. Der Anker kann durch einen Elektromagneten 6o allgezogen werden, der auf einer Querstrebe 61 des Schlittens 58 angebracht ist. Das Schlie-Ben des Magnetstromkreises bewirkt ein Ableben des Werkzeuges vom `'Werkstück, während es beim Öffnen infolge der Schwerkraft auf das im Halter befindliche Werkstück herabfällt.Tool slide. The tool slide 58 (FIGS. 1, 2 and 61) has at its lower end a bushing 53 which is concentric with the rod ii. The latter goes through the socket, but does not form a support point for the same. The bushing 53 rests at its ends on collars 54 of support blocks 55, which also serve as auxiliary bearings for the rod ii. Rearwardly extending, upwardly extending arms 56, which form part of the carriage 58, have support points for an angle lever 57 at their upper ends. The forwardly directed front end of the angle lever 57 carries the cutting tool 6, while at its downwardly directed rear end an anchor 59 is seated. The armature can be pulled by an electromagnet 6o which is attached to a cross strut 61 of the carriage 58. Closing the magnetic circuit causes the tool to perish from the workpiece, while when it is opened it falls onto the workpiece in the holder due to gravity.

Eine v611 der Strebe 61 ausgehende Schraube 62, die-durch eine Ütfnung des wag rechten Arnies des Hebels 57 hindurchgellt, besitzt einen verschiebbaren Ring 63, der zur Begrenzung der Vorwärtsschwingung des Hebels an irgendeiner Stelle verriegelt werden kann. Die Spannung einer auf die Schraube 62 aufgewundenen Druckfeder 6.t zwischen dem Hebel 57 und einem am oberen Ende der Schraube 62 befindlichen Nockenhebel 65 kann durch Umlegen des letzteren reguliert werden. Eiire größere Federspannun - ruft ein Anwachsen der Kraft im Sinne des Herabgehens des Werkzeuges hervor und regelt seine Schnittiefe.A screw 62 extending from the strut 61 through an opening of the wag right Arnies of the lever 57, has a sliding one Ring 63, which is used to limit the forward oscillation of the lever at any point can be locked. The tension of a compression spring wound onto the screw 62 6.t between the lever 57 and one located at the upper end of the screw 62 Cam lever 65 can be regulated by turning the latter. Either bigger Spring tension - calls for an increase in strength in the sense of going down of the tool and regulates its cutting depth.

Zwischen dem Rahmen 8 und dem Fahrstiftschlitten 4 ist eine Feder 66 ausgespannt. Ein Nocken 67, der sich unterhalb des Nockens 33 auf der Welle 3 befindet, steht mit einer Rolle 68 am Ende der Stange i i in Eingriff, um diese Stange in einer Richtung zu verschieben, während ihre Verschiebung in der anderen Richtung, beim Arbeitshub, durch die Feder 66 erfolgt (Abb. i und 2). Eine ähnliche Rolle 69 am Ende der Stange 13 liegt an dem Nocken 33 an.Between the frame 8 and the driving pin carriage 4 is a spring 66 stretched out. A cam 67, which is located below the cam 33 on the shaft 3 is, is with a roller 68 at the end of the rod i i in engagement to this Rod move in one direction while shifting its in the other Direction, during the working stroke, takes place through the spring 66 (Fig. I and 2). A similar Roller 69 at the end of rod 13 rests on cam 33.

Vorschubmechanismus. Außerhalb des Rahmens 8 ist ein Sperrad 7o (Abb. i) auf einer kurzen Verlängerung der Nockenwelle 35 befestigt. Ein an dieser Verlängerung drehbar angebrachter Hebel 71 besitzt ein hakenförmiges Ende, das durch einen auf der Welle 3 über dem Nocken 67 befindlichen Nocken 72 bei jeder Umdrehung der Welle angehoben werden kann (Abb. i und 2). Diese Bewegung des Hebels 71 wird auf eine an ihm angebrachte Klinke 73 übertragen, die dadurch das Sperrad 70 vorrückt, das die Nockenwelle 35 dreht und mittels des Nockens 48 und eines Nockens 28, der mit dem Werkzeugschlitten 58 in Eingriff steht, den Fahrstiftschlitten 4. und den Werkzeugschlitten 58 quer zur Längsachse der Maschine bewegt, wodurch der Fahrstift 46 und das Werkzeug 6 vorgeschoben werden. Diese Vorschubbewegung tritt nach jedem Hin- und Rückgang der Stangen i i und 13 ein. Eine zweite, am Rahmen 8 drehbar angeordnete Klinke 74 hält das Sperrad 70 gegen eine rückläufige Bewegung fest.Feed mechanism. Outside the frame 8, a ratchet wheel 7o (Fig. I) is attached to a short extension of the camshaft 35. A lever 71 rotatably attached to this extension has a hook-shaped end which can be raised by a cam 72 located on the shaft 3 above the cam 67 with each revolution of the shaft (Figs. I and 2). This movement of the lever 71 is transmitted to a pawl 73 attached to it, which thereby advances the ratchet wheel 70 , which rotates the camshaft 35 and, by means of the cam 48 and a cam 28 which is in engagement with the tool carriage 58, the driving pin carriage 4. and moves the tool carriage 58 transversely to the longitudinal axis of the machine, whereby the drive pin 46 and the tool 6 are advanced. This feed movement occurs after each back and forth of the rods ii and 13. A second pawl 74 rotatably arranged on the frame 8 holds the ratchet wheel 70 against reverse movement.

Eine Welle 75, die in den Rahmen 8 und 9 oberhalb und hinter der Stange 13 ruht, trägt ein Paar Winkelstücke 76 und 77 (Abb. 1, 2, 5 und 6). Der Winkel 76 greift beim Schwingen der Welle 7 5 unter dem Hebel 57, um unabhängig vom Magneten 6o das Werkzeug 6 anzuheben. Der Winkel 77 ergreift einen Kurbelarm 78 einer Kurbelwelle 79, die in Ansätzen So des Fahrstiftschlittens 4 ruht (Abb. 2 und 5). Diese Kurbelwelle 79 trägt einen Kurbelfinger 81, der zum zwangläufigen Anheben des Fahrarmes 42 dient, sobald der Kurbelarm 78 von dem Winkelstück 77 ergriffen wird. Eine auf der Welle 79 befindliche Drehungsfeder 82 verhindert deren Schwingung und hält den Kurbelarm 78 in richtiger Lage. Die Schwingung der Welle 75 erfolgt durch einen an ihrem Ende befestigten Block 83 mit einem nach unten gehenden Arm 8.1, der von dem Hebel 71 erfaßt wird, sobald dieser auf dem Nocken 72 aufliegt'(Abb. i und 2). Antriebsvorrichtung. Fast jeder von Hand aufziehbare Federmotor, der in das eine Ende des Gehäuserahmens i hineinpaßt, kann als Antriebsmittel verwendet werden. Gemäß der Zeichnung umfaßt der Motor a die die Federn enthaltenden gebräuchlichen Trommeln 85, einen Regler 86, eine Aufziehwelle 87 und eine Treibwelle 88 (Abb. 2, 3 und 4). Das Ende der Aufziehwelle 87 ragt frei in eine öffnung 89 in der Wandung des Gehäuses i, so daß zum Aufziehen des Motors eine Handkurbel angebracht werden kann. Ein Mitnebmerstift 9o dieser Welle 87 wird von der Kurbel erfaßt, während ein Sperrwerk 9i ein zufälliges Ablaufen verhindert. Die Trommeln 85 werden in der gewöhnlichen Weise mittels Zahnräder 92 gedreht, um die Motorfedern aufzuwinden. Die Trommeln 85 wiederum treiben durch ein Zahnrad 93 und ein Rad 94 auf einer senkrechten Vorgelegewelle 95 ein Zahnrad 96 auf der Treibwelle 88 an. Ein Zahnrad 97 am oberen Ende der Treibwelle 88 kämmt mit einem die Geschwindigkeit vermindernden Rad 98, das leer auf der Antriebswelle 3 läuft. Eine am Umfang des Rades 98 angebrachte Klinke 99 dient zum zwangläufigen Antrieb des auf der Welle 3 verkeilten Sperrades i oo. Bei Verwendung dieser Klinke entsteht kein toter Gang, wenn die Federn 34 und 66 die Welle 3 beim Leerhub der Maschine dem Motor gegenüber voreilen lassen, da diese Voreilung die Klinke v eranlaßt, einige Zähne des Sperrades zu überspringen.A shaft 75 that goes into frames 8 and 9 above and behind the rod 13 rests, carries a pair of elbows 76 and 77 (Figs. 1, 2, 5 and 6). The angle 76 engages when the shaft 7 5 swings under the lever 57 to be independent of the magnet 6o to lift the tool 6. The bracket 77 engages a crank arm 78 of a crankshaft 79, which rests in approaches So of the driving pin carriage 4 (Fig. 2 and 5). This crankshaft 79 carries a crank finger 81, which is used to inevitably raise the travel arm 42, as soon as the crank arm 78 is gripped by the angle piece 77. One on the wave 79 located torsion spring 82 prevents their oscillation and holds the crank arm 78 in the right position. The vibration of the shaft 75 is carried out by one at its end attached block 83 with a downward arm 8.1, which is from the lever 71 is detected as soon as this rests on the cam 72 '(Fig. i and 2). Drive device. Almost every hand-windable spring motor that plugs into one end of the housing frame i can be used as a drive means. According to the drawing includes the motor a the common drums 85 containing the springs, a governor 86, a winding shaft 87 and a drive shaft 88 (Figs. 2, 3 and 4). The end of Pull-up shaft 87 protrudes freely into an opening 89 in the wall of the housing i, so that a hand crank can be attached to wind the motor. A Mitnebmer pen 9o of this shaft 87 is detected by the crank, while a locking mechanism 9i is a random one Prevents running off. The drums 85 are in the usual manner by means of gears 92 rotated to wind up the engine springs. The drums 85 in turn drive through a gear 93 and a gear 94 on a vertical countershaft 95 a gear 96 on the drive shaft 88. A gear 97 at the upper end of the drive shaft 88 meshes with a speed reducing wheel 98 that is empty on the drive shaft 3 is running. A pawl 99 attached to the circumference of the wheel 98 is used for inevitable Drive of the ratchet wheel wedged on the shaft 3 i oo. When using this latch there is no dead gear when the springs 34 and 66 the shaft 3 during the idle stroke Let the machine lead in relation to the motor, as this lead causes the pawl to to skip some teeth of the ratchet wheel.

Eine Querwelle ioi ruht in Konsolen io2 in der Nähe des Rahmens 8 und trägt an ihrem vorderen Ende einen Drücker 103 (Abb. i und 2). Ein Kurbelarm io4 am hinteren Ende der Welle ioi wird normalerweise durch eine Druckfeder io5 nach oben getrieben, so daß der in Abb.2 linke Arm des Drückers 103 niedergedrückt wird. Der genannte Arm des Drückers kann in angehobener Stellung gegen die Wirkung der Feder io5 durch einen federbeeinflußten Schwinghebel io6 gehalten werden, der drehbar in einem Lager i o7 in der Nähe des Drückers 103 ruht. Die Lage des Schwinghebels io6 wird durch eine Stellschraube io8 festgelegt, die in einem nach vorn vorspringenden Ansatz iog des hin und her gehenden Werkzeugschlittens 58 sitzt. Eine Stange i io, die in das Gehäuse i hineinragt und direkt unter dem Kurbelarm 104 angeordnet ist, stellt durch einen Hebel i i i einen Bremshebel 112 in bezug auf eine auf der Reglerwelle befindliche Reibscheibe 113 entsprechend ein (Abb. 2 und 4). Jedesmal, wenn der Drücker 103 freigegeben wird, dreht ein Glied 114 (Abb. i), das den auf der Welle 75 befindlichen Block 83 und einen auf der Welle ioi befindlichen Block i 15 miteinander verbindet, zwangläufig die Welle 75 so, daß der Fahrstift 46 und das Werkzeug 6 in der bereits beschriebenen Weise mechanisch angehoben werden.A transverse shaft ioi rests in brackets io2 near the frame 8 and carries a pusher 103 at its front end (Figs. I and 2). A crank arm io4 at the rear end of the shaft ioi is normally driven upward by a compression spring io5, so that the left arm of the pusher 103 in Fig. 2 is depressed. Said arm of the pusher can be held in a raised position against the action of the spring io5 by a spring-influenced rocking lever io6 which rests rotatably in a bearing io7 in the vicinity of the pusher 103. The position of the rocker arm io6 is determined by an adjusting screw io8 which is seated in a forwardly protruding shoulder iog of the tool slide 58 which moves back and forth. A rod i io, which protrudes into the housing i and is located directly under the crank arm 104, adjusts a brake lever 112 by means of a lever iii in relation to a friction disc 113 located on the governor shaft (Figs. 2 and 4). Each time the trigger 103 is released, a link 114 (Fig. I), which connects the block 83 on the shaft 75 and a block i15 on the shaft ioi, forcibly rotates the shaft 75 so that the drive pin 46 and the tool 6 are raised mechanically in the manner already described.

Elektrische Stromkreise. Der Strom zur elektrischen Steuerung des Schneidwerkzeugs 6 kann von einer kleinen Batterie i 16 geliefert werden (Abb. 7). Die Leitungen 117 der Batterie sind mit auf der Grundplatte befindlichen Klemmschrauben i r8 und 12:2 o. dgl. verbunden. Ein Leiter i 19 verbindet die Klemme 118 mit dem Elektromagneten 6o, während ein anderer Leiter 120 vom Magneten 6o zum festen Kontakt 41 führt. Der Stromkreis wird durch einen federnden, an der Klemme 122 angebrachten Leiter 123 und durch die Kontakte 41 und 43 geerdet. Der Leiter 123 steht infolge seiner Eigenfederung mit dem Kurbelarm 104 in Berührung und erhöht außerdem die Wirkung der Feder 105. Electric circuits. The power for the electrical control of the cutting tool 6 can be supplied by a small battery i 16 (Fig. 7). The lines 117 of the battery are connected to clamping screws i, r8 and 12: 2 or the like located on the base plate. A conductor i 19 connects the terminal 118 to the electromagnet 6o, while another conductor 120 leads from the magnet 6o to the fixed contact 41. The circuit is grounded through a springy conductor 123 attached to terminal 122 and through contacts 41 and 43. The conductor 123 is in contact with the crank arm 104 due to its own resilience and also increases the effect of the spring 105.

Die Feder 45 (Abb. 2) hält gewöhnlich die Kontakte 41 und 43 geschlossen, wodurch der Stromkreis geschlossen, der Magnet 6o erregt, der Anker 59 angezogen und das Werkzeug 6 vom Werkstück abgehoben wird. Die Bewegung des Fahrarmes 42, die durch den Eingriff der Fahrstiftspitze 46 mit der Schablone 17 veranlaßt wird, öffnet die Kontakte 41 und 43, wodurch der Stromkreis und somit die Erregung des Magneten unterbrochen wird, so daß das Schneidwerkzeug infolge des Eigengewichtes und der Wirkung der Feder 64 auf das Werkstück herabfallen kann.The spring 45 (Fig. 2) usually keeps the contacts 41 and 43 closed, whereby the circuit is closed, the magnet 6o excited, the armature 59 attracted and the tool 6 is lifted from the workpiece. The movement of the travel arm 42, caused by the engagement of the driving pen tip 46 with the template 17, opens the contacts 41 and 43, whereby the circuit and thus the excitation of the Magnet is interrupted, so that the cutting tool due to its own weight and the action of the spring 64 on the workpiece can fall.

Ferner sind Vorkehrungen getroffen, um den Stromkreis an jederii Ende des Arbeitshubes der Maschine zu erden. Diese Erdverbindung besteht aus einem Paar auf der Welle 3 befindlichen Nocken 125 und 126, die nacheinander mit einem isoliert am Rahmen 8 angebrachten federnden Kontaktteil 127 in Eingriff gelangen (Abb.1, 2 und 7). Der Kontaktteil 127 ist mit dem Magneten 6o in Reihe geschaltet, wobei ein Leiter 128 beide verbindet. Der Zweck dieser Erdschlußleitung, die das Werkzeug 6 elektrisch in abgehobener Stellung unabhängig vom Fahrstift 4.6 hält, wird später angegeben werden.Precautions are also taken to close the circuit at each end of the machine's working stroke. This earth connection consists of a pair Located on the shaft 3 cams 125 and 126, which are isolated one after the other with a the resilient contact part 127 attached to the frame 8 come into engagement (Fig. 1, 2 and 7). The contact part 127 is connected in series with the magnet 6o, wherein a conductor 128 connects both. The purpose of this earth leakage line that the tool 6 holds electrically in the lifted position independently of the driving pin 4.6, will be discussed later can be specified.

Arheitsweise. Beim Betrieb wird die Schablone 17 in den Schablonenhalter 5, 16 eingesetzt. Der zu gravierende Gegenstand wird in den Werkstücklialter 7, 31 gebracht und unter den Ansätzen 25 der Arme 24, wie oben beschrieben, eingestellt. Durch das Handrad 47 wird die Nockenwelle 35 gedreht, um den Fahrstiftschlitten 4 und den Werkzeugschlitten 58 nach rückwärts zu schwenken, bis sich der Fahrstift 46 hinter der Schablone befindet. Beim Festklemmen des Werkstücks im Halter 31, 25 wird selbststätig sein Abstand in bezug auf das Werkzeug genau eingestellt.Arheitlich. In operation, the stencil 17 is placed in the stencil holder 5, 16 inserted. The object to be engraved is placed in workpiece age 7, 31 brought and set under the lugs 25 of the arms 24, as described above. The camshaft 35 is rotated by the hand wheel 47 to the driving pin carriage 4 and pivot the tool slide 58 backwards until the driving pin is 46 is behind the template. When clamping the workpiece in the holder 31, 25 its distance is automatically adjusted with respect to the tool.

Angenommen, der Motor sei aufgezogen, so gibt die Abwärtsbewegung des in Abb. 2 rechten Armes des Drückers 103, bis dieser beim Wiederloslassen des Drückers von dem Schwinghebel roh gehemmt wird, die Scheibe 113 frei, indem der Bremshebel 112 von ihr fortbewegt wird, so daß der Motor arbeiten kann. Diese Bremse 112, 113 regelt zugleich die Motorgeschwindigkeit, indem der Hebel 112 zur Begrenzung der Geschwindigkeit der auf der Reglerwelle befindlichen Scheibe 113 dient.Assuming the motor is wound up, there is a downward movement of the right arm of the trigger 103 in Fig. 2, until it is released when the The pusher is roughly inhibited by the rocker arm, the disk 113 is released by the Brake lever 112 is moved away from her so that the engine can operate. This brake 112, 113 regulates the motor speed at the same time by using the lever 112 to limit the speed of the disk 113 located on the governor shaft is used.

Durch die Drehung des Motors wird mittels der vorher beschriebenen Einrichtung 3, 33, 13, 34 usw. das Werkstück unter dem Werkzeug 6 hin und her bewegt, sowie dem Fahrstift 46 und der Schablone 17 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Da sich die Schablone 17 und der Fahrstift 46 gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen bewegen, und da das Werkzeug fest ist, der Werkstückhalter 7 dagegen mit derselben Geschwindigkeit wie die Schablone bewegt wird, wird die Länge der Gravur bedeutend geringer als die der Schablone. Solange der Fahrstift 46 außer Berührung mit der Schablone 17 ist, wobei der Kontakt 41, 43 geschlossen ist, zieht der Magnet 6o den Anker 59 an und hebt das Werkzeug vom Werkstück ab. Bei Unterbrechung des Stromkreises, d. h. wenn die Schablone und der Fahrstift in Eingriff treten und der Kontakt 41, 43 durch Anheben des Hebels 42 geöffnet wird, hört die Erregung des Magneten auf, so daß infolge Herabfallens des Werkzeuges das Werkstück bearbeitet wird. Nach jedem Hin-und Rückgang von Modell- und Werkstückschlitten 5 bzw. 7 werden Werkzeug- und Fahrstiftschlitten 58 bzw. 4 durch die bereits beschriebene Tätigkeit des Nockens 72, des Hebels 71, der Klinken 73 und 74 und des Sperrades 70 seitlich verschwenkt, wodurch das Werkzeug in bezug auf den zu bearbeitenden Füllfederhalter um eine Gravierlinie vorrtickt. Der Nocken 28 ist zweclZmäßig kleiner als der Nocken 48, so daß der Hub des Werkzeugschlittens 58 geringer als der des Fahrstiftschlittens 4 ist. Hierdurch wird ein Werkstück mit einer Gravur von bedeutend geringerer Höhe als der der Schablone versehen. Diese Größenreduzierung bei der Nachbildung erfolgt der schärferen Ausbildung der Gravur wegen, da eine Vergrößerung der Nachbildung eine Verschlechterung in der Schärfe der wiedergegebenen Zeichen verursachen würde. Gleichzeitig, wenn die Klinke 73 den Fahrstiftschlitten .1 und den Werkzeugschlitten 58 ausschwenkt, dreht sich, wie oben erwähnt, die Welle 75 und hebt unabhängig von der elektrischen Einrichtung 59, 6o den Fahrstift 46 und das Werkzeug 6 an und hält sie während des Leerhubes der 1laschine außer Arbeitsstellung. An jedem Ende des Arbeitshubes wird der Stromkreis durch den Kontakt 127 und einen der Nocken 125, 126 geerdet, um das Werkzeug in der angehobenen Stellung elektrisch festzuhalten. Dies beseitigt jede Gefahr, das Werkstück an den Enden des Arbeitshubes zu beschädigen, und zwar erstens während der Zeit, in der der Fahrarm :42 zwangläufig durch den Kurbelfinger 8i gehoben und (las Winkelstück 76 in die Stellung zum Anheben des Werkzeughebels 57 bewegt wird, und zweitens während der Zeit, wo die Kontakte -.i und 43 wieder geschlossen werden und das Winkelstück 76 vom Werkzeughebel 57 wieder fortbewegt wird.As a result of the rotation of the motor, the workpiece 3, 33, 13, 34 etc. is moved back and forth under the tool 6, and the driving pin 46 and the template 17 are given a reciprocating movement by means of the previously described device 3, 33, 13, 34 etc. Since the template 17 and the driving pin 46 move simultaneously in opposite directions, and since the tool is fixed while the workpiece holder 7 is moved at the same speed as the template, the length of the engraving becomes significantly shorter than that of the template. As long as the driving pin 46 is out of contact with the template 17, the contact 41, 43 being closed, the magnet 6o attracts the armature 59 and lifts the tool from the workpiece. When the circuit is interrupted, ie when the template and the driving pin engage and the contact 41, 43 is opened by lifting the lever 42, the excitation of the magnet ceases, so that the workpiece is machined as the tool falls. After each back and forth of the model and workpiece carriages 5 and 7, the tool and driving pin carriages 58 and 4 are pivoted to the side by the already described action of the cam 72, the lever 71, the pawls 73 and 74 and the ratchet wheel 70 , whereby the tool vorrtickt with respect to the fountain pen to be processed by an engraving line. The cam 28 is actually smaller than the cam 48, so that the stroke of the tool slide 58 is less than that of the driving pin slide 4. As a result, a workpiece is provided with an engraving of a significantly lower height than that of the template. This size reduction in the replica takes place because of the sharper formation of the engraving, since an enlargement of the replica would cause a deterioration in the sharpness of the reproduced characters. At the same time, when the pawl 73 swings out the driving pin slide .1 and the tool slide 58, the shaft 75 rotates, as mentioned above, and lifts the driving pin 46 and the tool 6 independently of the electrical device 59, 6o and holds them during the idle stroke the 1 machine out of working position. At each end of the working stroke, the circuit is grounded through contact 127 and one of cams 125, 126 to electrically hold the tool in the raised position. This eliminates any risk of damaging the workpiece at the ends of the working stroke, first of all during the time in which the travel arm: 42 is inevitably lifted by the crank finger 8i and (read the angle piece 76 is moved into the position for lifting the tool lever 57, and secondly during the time when the contacts -.i and 43 are closed again and the angle piece 76 is moved away again by the tool lever 57.

Es ist bereits erwähnt worden, daß die Stangen i i und 13 abwechselnd unter Federwirkung stehen, so daß die beiden Federn sich gegenseitig kompensieren und eine unzweckmäßige Erschütterung oder Beanspruchung der beweglichen Teile verhindern. Wenn (her Werkzeugschlitten 58 um eine bestimmte Strecke vorgerückt ist, bewegt die Schraube lob den Hebel io6, um den Drücker 103 freizugeben. Hierbei wird gleichzeitig unter (her Wirkung der Feder 1o5 der Hebel iod. gehoben, dadurch die Bremse 112, 113 zur Wirkung gebracht und damit die Maschine angehalten, während mittels (her Teile 115, 114, 83, 75, 76 und 77 (las Werkzeug 6 und der Fahrstift 46 abgehoben und dadurch der elektrische Stromkreis in der obenerwähnten Weise unterbrochen wird.It has already been mentioned that the rods ii and 13 are alternately under spring action, so that the two springs compensate each other and prevent inexpedient vibrations or stress on the moving parts. When the tool slide 58 is advanced by a certain distance, the screw lob moves the lever io6 to release the trigger 103. At the same time, the lever iod. Is lifted under the action of the spring 105, thereby the brake 112, 113 becomes active brought and thus stopped the machine, while by means of (here parts 115, 114, 83, 75, 76 and 77 (read tool 6 and the drive pin 46 is lifted and thereby the electrical circuit is interrupted in the above-mentioned manner.

Zur Bequemlichkeit ungeschulter Arbeiter ist es zweckmäßig, eine direkt ablesbare Schablone zu verwenden; falls es jedoch wünschenswert erscheint, eine umgekehrt ablesbare zu benutzen, kann der Nocken .18 auf seiner Welle um i 8o0 verdreht werden, wodurch er den Fahrstiftschlitten in einer gegenüber dem Werkzeugschlitten entgegengesetzten Richtung bewegt.For the convenience of untrained workers, it is convenient to have a direct use a readable template; however, if it appears desirable, one To use reversed readable, the cam .18 can be rotated by i 8o0 on its shaft be, making it the driving pen slide in one opposite the tool slide moves in the opposite direction.

Claims

PATEN T-AN spRli CHE: i. Engraving machine, in which (the workpiece is moved here and there relative to the tool and the latter is electrically controlled with the help of a template that moves in the same direction as the workpiece and thereby shifts it relative to a driving pin that causes the electrical current to be switched on and off,. characterized in that (generally the tool holder (58) is mounted pivotably in a plane perpendicular to the direction of movement of the VVerkstückhaltel-s (7) on a rod (ii) which may carry the drive pin holder (d.) and can be moved in the longitudinal direction, whereby the tool (6) is carried by an arm which is rotatable on the tool holder (58).

2. Engraving machine according to claim i, characterized in that the driving pen holder (4) is also vertical Level to the direction of movement of the stencil holder (5) on the rod (ii) pivotable is stored.

3. Engraving machine according to claim 2, characterized in that the tool holder (58) and the driving pin holder (d.) Are moved for pivoting by cams (28, d.8) seated on a common shaft (35), the shaft of which is set in rotation by the drive for the longitudinal displacement of the workpiece holder (7) relative to the tool holder.

Engraving machine according to claims i and 3, characterized in that (here the camshaft (35) is relatively between the tool holder (58) and (hem workpiece holder (7) taking place back and forth of the latter is rotated by a certain distance so that (read tool (6) and the driving pin (46) each by a certain amount transversely to the workpiece or to the Stencil can be moved.

5. Engraving machine according to claim i, 3 and .4, characterized in that the stroke of the cam (d8) acting on the driving pinlialter (4) is greater than the stroke of the cam (28) acting on the tool holder (58).

6. Engraving machine according to claim 2, characterized in that (leave a spring on the drive pen holder (d.) (5o) is attached, which is supported with a roller (51) on (read: machine frame and presses the drive pin actuator against the part (48) controlling its swinging motion.