DE446505C - Huelsenpuffer mit Ringfeder - Google Patents
Huelsenpuffer mit RingfederInfo
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- DE446505C DE446505C DEW73466D DEW0073466D DE446505C DE 446505 C DE446505 C DE 446505C DE W73466 D DEW73466 D DE W73466D DE W0073466 D DEW0073466 D DE W0073466D DE 446505 C DE446505 C DE 446505C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/14—Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
W 73466 Hj20 e Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 16. JuniIgS1
Wilhelm Wurl in Berlin-Weißensee.
Hülsenpuffer mit Ringfeder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Hülsenpuffer, welche mit der sogenannten Ringfeder
ausgestattet sind, d. h. mit einer Federsäule aus einer Anzahl von aufeinandergesteckten
inneren und äußeren in sich geschlossenen Federringen, derart, daß bei achsialer Belastung
der Federsäule (Einschub des Stößels) die äußeren Ringe auf Zug und die inneren Ringe auf Druck beansprucht werden,
wobei gleichzeitig sowohl beim Zusam-
mendrücken als auch bei der Wiederausdehnung der Federsäule zwischen den Ringen
eine stoßverzehrende oder dämpfende Reibwirkung erzeugt wird. Die Erfindung bezweckt,
ohne wesentliche Änderung der bisherigen Bauart diese günstige Wirkung derartiger
Ringfedern zu erhöhen und besteht zu diesem Zweck im wesentlichen darin, daß in die Ringfeder an sich bekannte Reibsegmente
in Verbindung mit Drucktellern so eingeschaltet oder kombiniert sind, daß beim Zusammendrücken und beim Ausdehnen der
Ringfeder die Reibsegmente von innen gegen die Stößelhülse pressen und durch diese Nutzbarmachung
einer großen Reibfläche am Innenumfang der Stößelhülse die vorteilhafte Wirkung der Ringfeder noch beträchtlich vergrößern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch den Hülsenpuffer.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Reibelemente, und
Abb. 4 ist ein Vergleichsdiagramm, ι bezeichnet die an der Pufferbohle 2 befestigte
Führungshülse und 3 den in dieser verschiebbaren hülsenförmigen Pufferstößel.
Die Pufferfeder wird durch eine Säule von äußeren geschlossenen Federringen 4a und
inneren geschlossenen Federringen 46 gebildet,
die mit keilförmigen Berührungsflächen 4t. aufeinanderstecken. Zur Ausschubbegrenzung
des Pufferstößels können hakenförmige Haltestücke 5 dienen, welche zwischen dem Flansch der Führungshülse 1 und der Pufferbohle
2 befestigt sind und mit Ansätzen 6 hinter den Wulst 7 einer Ringnut 8 des Stößels
3 fassen.
An geeigneter Stelle sind zwischen die Federringe Reibungselemente eingeschaltet,
welche durch Druckteller 10 und kranzförmig (Abb. 2) zwischen diesen und der Stößelhülse
3 angeordnete Zylindersegmente 9 gebildet werden. Die Berührungs- oder Druckflächen
ι r zwischen Tellern und Segmenten sind keilförmig ausgebildet, so daß sowohl
beim Einschub des Pufferstößels, also beim Zusammendrücken der Ringfeder, wie auch
beim Ausschub, also bei der Wiederausdeh- . nung der Ringfeder, die Segmente 9 durch die !
Teller 10 gegen die Innenfläche der Stößelhülse 3 angepreßt werden und eine erhebliche
Reibung erzeugen, welche die eingangs geschilderte Wirkung der Ringfeder beträchtlich
erhöht..
Die Größe der Reibung kann je nach den Umständen dadurch geändert und bestimmt
werden, daß man den Reibsegmenten 9 eine größere oder geringere Länge gibt oder eine
größere oder geringere Anzahl von Reibsegmenten verwendet. Wie Abb. 2 zeigt, sind bei der Ausführungsform nach Abb. 1
acht Reibsegmente verwendet.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform sind vier Segmente verwendet und
ist gezeigt, wie man auch in anderer Weise, nämlich durch Anbringung von Ausschnitteng',
die wirksame Reibungsfläche und damit die erzeugte Reibwirkung ändern bzw. bestimmen
kann.
Zweckmäßig ist die Neigung der Keilflächen ii zwischen Drucktellern 10 und
Reibsegmenten 9 stärker als bei den Keilflächen 4C zwischen den Außen- und Innenringen
4a und 46, um bei der Wiederausdehnung
der Feder das Abgleiten der Druckringe 10 von den Reibelementen 9 zu erleichtern
bzw. zu gewährleisten.
Zur Schonung der Stößelhülse 3 sind die Reibsegmente 9 aus weicherem Material hergestellt
als die Hülse.
Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise dient das Diagramm der Abb. 4. In diesem
stellt die Fläche A, B, C, A die Leistung der üblichen Ringfeder und die Fläche A, B1 D, A
die Leistung der mit dem Reibungselemente kombinierten Ringfeder dar. Wie sich hieraus
ergibt, kann mit der kombinierten Ringfeder eine Mehrleistung von 30 bis 50 Prozent
erzielt werden.
Die Federanordnung gemäß der Erfindung kann auch für andere Zwecke als für Hülsenpuffer
verwendet und gegebenenfalls auch mit mehreren Reibungsaggregaten ausgestattet werden.
Claims (2)
1. Hülsenpuffer mit Ringfeder, gekennzeichnet durch die Einschaltung von an
sich bekannten Reibsegmenten (9) mit Drucktellern (10) zwischen die Ringfedern.
2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Reibfläche der Segmente (9) durch Aussparungen (9') geändert bzw. bestimmt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73466D DE446505C (de) | 1926-08-26 | 1926-08-26 | Huelsenpuffer mit Ringfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73466D DE446505C (de) | 1926-08-26 | 1926-08-26 | Huelsenpuffer mit Ringfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446505C true DE446505C (de) | 1927-07-04 |
Family
ID=7609408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW73466D Expired DE446505C (de) | 1926-08-26 | 1926-08-26 | Huelsenpuffer mit Ringfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446505C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092948B (de) * | 1956-08-02 | 1960-11-17 | Iastabegia Appbau Ges M B H | Huelsenpuffer |
DE1231283B (de) * | 1957-11-23 | 1966-12-29 | Stabeg Appbau Gmbh | Reibvorrichtung zur Daempfung von Huelsenpuffern fuer Eisenbahnfahrzeuge |
-
1926
- 1926-08-26 DE DEW73466D patent/DE446505C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092948B (de) * | 1956-08-02 | 1960-11-17 | Iastabegia Appbau Ges M B H | Huelsenpuffer |
DE1231283B (de) * | 1957-11-23 | 1966-12-29 | Stabeg Appbau Gmbh | Reibvorrichtung zur Daempfung von Huelsenpuffern fuer Eisenbahnfahrzeuge |
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