DE445857C - Riemenspannvorrichtung - Google Patents
RiemenspannvorrichtungInfo
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- DE445857C DE445857C DEA44258D DEA0044258D DE445857C DE 445857 C DE445857 C DE 445857C DE A44258 D DEA44258 D DE A44258D DE A0044258 D DEA0044258 D DE A0044258D DE 445857 C DE445857 C DE 445857C
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- spring
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/14—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Riemenspannvorrichtung. Riemenspannvorrichtungen, bei denen die die Antriebsscheibe tragende Welle exzentrisch gelagert ist, sind, falls sie nicht nach Einstellung der gewünschten Riemenspannung festgestellt werden, entweder der dauernden Einwirkung eines Gewichtes oder einer Feder ausgesetzt. Wenn, wie bisher üblich,- nur eine Feder zur Anwendung kommt, so muß diese sehr lang ausgeführt werden, was einen erheblichen Raumbedarf zur Folge hat. Derartig große Federlängen haben weiterhin den Nachteil ungedämpfter Schwingungen der Feder und Irrachen es notwendig, einen großen Federungsweg in Kauf zu nehmen. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, mehrere Federn zu verwenden, doch wurden diese bei den bekannten Einrichtungen parallel geschaltet, um einen größeren Anpressungs-`druck der Spannrollen zu erzielen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß zwei oder mehrere Spannfedern über-oder nebeneinanderliegend durch zweiarmige Zwischenhebel hintereinander geschaltet werden, so daß die Riemenspannung der Summe der einzelnen Federspannungen entspricht. Die erzielte Wirkung ist dann so günstig, wie bei einer einpelnen langen Feder der alten Anordnung, der-Federungsweg ist jedoch wesentlich verkürzt und ferner durch die Reibungen am Doppelhebel eine Dämpfung der Federschwingungen erzielt. Selbstverständlich ist es auch bei diesen hintereinander geschalteten Federn möglich, jede derselben in doppelter oder mehrfacher Anzahl vorzusehen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Vorrichtung mit zwei Federn in Verbindung mit einer Beleuchtungsmaschine von der Längsseite des Fahrzeuges aus gesehen.
- Abb.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
- Nach Abb. i --ist die obenliegende Feder a mit dem einen Ende b am Fahrgestell und mit dem anderen Ende e an einem zweiarmigen Hebel d befestigt. Die untenliegende Federe ist ebenfalls am Hebel d eingehängt und im Punkte/ eines Armes g gelenkig befestigt. Der Arm g steht mit der schwenkbar um die Achse h angeordneten Riemenscheibe i in Verbindung.
- Der Hebel d, der um den Bolzen k'drehbar ist, sitzt, wie insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, an einem Schwenkhebel L. Dieser ist mit Augen tn versehen, in denen der Bolzen h gelagert und durch Scheiben und Splint o gegen Verschieben gesichert ist. Der Schwenkhebel selbst ist, wie Abb. i zeigt, um eine senkrechte Achse p schwenkbar gelagert.
- Abb. z zeigt den Schwenkhebel L in der Stellung während des Betriebes der Zugb,eleuchtungsmascl3ine. Die Federn sind gespannt, so daß beim Nachgeben des Treibriemens die Riemenscheibe durch die Federn entsprechend nachgezogen wird. Um die Federn zu entspannen, ist der Hebel L (Abb. z) nach links umzulegen, wodurch ebenso der Hebel d eine Schwenkung macht und sich dem festen Aufhängepunkt b der Feder a nähert, also die ausgezogene Feder verkürzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenspannvorrichtung, bei welcher die die Antriebsscheibe tragende Welle exzentrisch gelagert ist und die Spannung durch Federwirkung hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Spannfedern (a, e) über- oder nebeneinanderliegend durch zweiarmige Zwischenhebel (d) hintereinander geschaltet sind, so daß die Riemenspannung der Summe der einzelnen Federspannungen entspricht. a. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (k) der Zwischenhebel (d) an Schwenkhebeln (L) angeordnet sind, so daß die Drehzapfen durch Ausschwenken der Hebel (L) den Festpunkten der Federn genähert und dadurch die Federn entspannt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA44258D DE445857C (de) | 1925-02-21 | 1925-02-21 | Riemenspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA44258D DE445857C (de) | 1925-02-21 | 1925-02-21 | Riemenspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445857C true DE445857C (de) | 1927-06-21 |
Family
ID=6934091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA44258D Expired DE445857C (de) | 1925-02-21 | 1925-02-21 | Riemenspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445857C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10223008A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-12-11 | Claas Selbstfahr Erntemasch | Zugmittelspanneinrichtung |
-
1925
- 1925-02-21 DE DEA44258D patent/DE445857C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10223008A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-12-11 | Claas Selbstfahr Erntemasch | Zugmittelspanneinrichtung |
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