DE335022C - Unterkamm-Spannvorrichtung fuer Netzmaschinen - Google Patents
Unterkamm-Spannvorrichtung fuer NetzmaschinenInfo
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- DE335022C DE335022C DE1919335022D DE335022DD DE335022C DE 335022 C DE335022 C DE 335022C DE 1919335022 D DE1919335022 D DE 1919335022D DE 335022D D DE335022D D DE 335022DD DE 335022 C DE335022 C DE 335022C
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- comb
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04G—MAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04G1/00—Making nets by knotting of filamentary material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
- Unterkamm-Spannvorrichtung für Netzmaschinen. Die gebräuchlichen Netzmaschinen besitzen einen Unterkamm, der in das entstehende Geflecht eingreift und die Fäden in geeigneter Weise führt und spannt. Dieser Unterkamm ist an Traghebeln drehbar, die durch eine Exzenterstange um eine im Gestell liegende Achse gedreht werden. Die Lage des Kammes an diesen Hebeln wird bei den gebräuchlichen Maschinen durch eine Gewichtsspannvorrichtung beeinflußt, die den Kamm nach aufwärts bzw. nach hinten zu drehen sucht. Die Gewichtsspannvorrichtung besteht aus einer Schnur, die über eine Leitrolle geführt ist und am Ende Gewichte trägt. Diese Gewichtsspannvorrichtung hat den Nachteil, daß der Unterkamm ständig in einer bestimmten Lage am Bewegungshebel gehalten wird, was mitunter sehr nachteilig werden kann. Auch ist das Einstellen der Gewichte nicht ganz bequem, da es genaue Kenntnis der Eigentümlichkeiten jeder Netzmaschine voraussetzt.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Unterkamm-Spannvorrichtung, bei welcher der Unterkamm durch eine elastische Verbindung mit der die Traghebel bewegenden Exzenterstange bewegt und gespannt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes 'dargestellt.
- Fig. = zeigt die Gesamtanordnung der Netzmaschine in einem senkrechten Querschnitt, während Fig.2 die Spannvorrichtung in mehreren Stellungen veranschaulicht.
- Der Unterkamm 2o ist an dem Hebel 21 um eine Achse 22 schwingbar angeordnet. Die Schwingungsbewegung wird durch Anschläge 23 (s. Fig. 2) begrenzt. Der Hebel 2r ist um eine Achse 24 schwingbar und wird durch eine Stange 25 bewegt, die am Ende eine Rolle 26 besitzt, die durch ein auf der Achse 16 befestigtes Exzenter bewegt werden kann und gelenkig mit dem Hebelarm 2,1 verbunden ist.
- An einem Zapfen 27, der am Unterkamm 2o angebracht ist, ist nun gemäß der Erfindung eine Lenkstange 28 angelenkt, did gelenkig mit einer Zugstange 29 verbunden ist. An dieser ist eine Zugfeder 3o angehängt, die durch eine Hülse 31 hindurchgeführt ist und am Ende einen nicht durch diese Hülse hindurchgehenden Anschlag 32 (eine Platte, einen Stift o. dgl.) trägt. Die Hülse 31 ist in einem Block 33 befestigt, der um Zapfen drehbar an der Exzenterstange 25 angebracht ist.
- Die Wirkung der Einrichtung ist folgende Bei einer Vorwärtsbewegung des Unterkammes zo aus der mit vollen Linien in Fig. 2 gezeichneten Lage verschiebt sich infolge der Vergrößerung. des Winkels zwischen dem Arm 21 und der Exzenterstange 25 die Zugstange 2g und mit ihr die Feder 3o in der Hülse 31, bis der Anschlag 32 gegen das Ende der Hülse trifft. Von diesem Augenblick an wird die Feder 30 gespannt, so daß sie den Unterkamm in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage zu bewegen strebt. Dadurch wird der Unterkamm nach aufwärts gezogen und der erstrebte Zweck erreicht.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜcHE: -i. Unterkamm-Spannvorriehtung für Netzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der an Hebeln, die durch eine Exzenterstange bewegt werden, schwingbar gelagerte Unterkamm mit der Exzenterstange durch eine elastische Vorrichtung verbunden ist, welche infolge der Verdrehung der Hebel gegen die Exzenterstange die Spannbewegung des Unterkammes hervorbringt. '
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung einen Totgang besitzt, welcher so bemessen ist, daß der Unterkamm nach einer gewissen Schwingbewegung federnd aufwärts bewegt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung durch eine am Unterkamm angehängte Zugfeder bewirkt wird, die durch eine drehbar an der Exzenterstange angebrachte Hülse hindurchgeführt ist und am Ende einen Anschlag trägt, derart, daß die elastische Wirkung der Zugfeder erst beginnt, wenn der Anschlag sich bei der Vorwärtsbewegung der Exzenterstange an das Ende der Hülse angelegt hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335022T | 1919-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335022C true DE335022C (de) | 1921-03-22 |
Family
ID=6218851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919335022D Expired DE335022C (de) | 1919-12-25 | 1919-12-25 | Unterkamm-Spannvorrichtung fuer Netzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335022C (de) |
-
1919
- 1919-12-25 DE DE1919335022D patent/DE335022C/de not_active Expired
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