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DE445016C - Vorrichtung zum Buendeln von Spaltholz o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Buendeln von Spaltholz o. dgl.

Info

Publication number
DE445016C
DE445016C DESCH71325D DESC071325D DE445016C DE 445016 C DE445016 C DE 445016C DE SCH71325 D DESCH71325 D DE SCH71325D DE SC071325 D DESC071325 D DE SC071325D DE 445016 C DE445016 C DE 445016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bundling
split
split timber
eccentric
timber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH71325D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF SCHLIDGEN
Original Assignee
JOSEF SCHLIDGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF SCHLIDGEN filed Critical JOSEF SCHLIDGEN
Priority to DESCH71325D priority Critical patent/DE445016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE445016C publication Critical patent/DE445016C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bündeln von Spaltholz o. dgl. Bei den bisher bekannten Einrichtungen, Spaltholz zu Bündeln zusammenzupressen, um einen das Bündel zusammenhaltenden Draht o. dgl. umzulegen, erfolgt das Zusammenpressen des Spaltholzes durch Vorrichtungen, die vorwiegend durch Handbetrieb in Tätigkeit gesetzt werden. Bei diesem Arbeitsverfahren, bei dem sich nur ein ungleichmäßiges Zusammenpressen des Spaltholzes erzielen läßt, wird sich das Bündel, namentlich beim Transport, leicht lockern und auseinanderfallen. Die zwischen die Preßbacken eingelegten Mengen Spaltholz müssen mit einem bestimmten gleich großen und gleichmäßigen Druck so weit zusammengepreßt werden, daß nicht nur gleich große, sondern auch gleichmäßig feste Bündel erzielt werden. Der hierzu erforderliche Enddruck ist aber bei Handantrieb abhängig von dem die Preßvorrichtung bedienenden Arbeiter. je nachdem, ob derselbe nun die Preßbacken mit größerer oder geringerer Kraftanstrengung zusammendrückt, werden auch die Bündel fester oder loser gepreßt werden. Nicht allein, daß dadurch die Bündel die erforderliche Festigkeit. nicht erreichen, wird auch das vorher in die als Meßrahmen ausgebildeten Preßbügel in gleich. großen Mengen eingelegte Spaltholz zu verschieden großen Bündeln zusammengepreßt. Dadurch wird beim Käufer die Täuschung erzielt, als ob in dem Bündel größeren Umfangs auch eine größere Menge Spaltholz enthalten sei, was in Wirklichkeit jedoch nicht der Fall ist. Ob nun die Spannvorrichtung mit Hebel, Exzenter, Schrauben oder ähnlichen Anpreßorganen ausgerüstet ist, so wird doch der Zweck der Spannvorrichtung, nach erreichtem Enddruck gleich große und gleichmäßig feste Bündel zu erhalten, bei Handbetrieb niemals erreicht. Bei den weiter bekannten Vorrichtungen zum Pressen von Spaltholz, bei denen die bewegte Backe gegen die feststehende durch Exzenter angedrückt wird, entsteht außer der hin und her gehenden Bewegung dadurch, daß die Preßbacke mit der durch Exzenter bewegten Schubstange fest verbunden ist, noch eine vertikale Bewegung, die auf das Bündel keine Preßwirkung hervorruft, sondern eine Verschiebung des Spaltholzes gegeneinander und dadurch ein Splittern der einzelnen Teile erzeugt. Durch vorliegende Erfindung sollen diese Übelstände dadurch beseitigt werden, daß das Bündeln durch eine Maschine erfolgt. Diese Maschine ist derart eingerichtet, daß zwei als Meßrahmen ausgebildete, sich gegenüberliegende, auseinanderziehbare und zusammendrückbare zweiteilige Ringkränze durch- ihre äußerer. U-förmigen Teile c, d mit einem Getriebe derart verbunden sind, däß in periodisch aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen das zum Messen und Zusammenpressen in die Ringkränze eingelegte Spaltholz wechselweise unter zunehmendem Preßdruck zu stets gleich großen hallenartig festen Bündeln zusammengepreßt und nach Umlegen der Drahtumschnürung freigegeben wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. t stellt eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Oberansicht dar.
  • Auf dem Tisch des Maschinengestelles sind auf einer Grundplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten derselben muldenförmig gestaltete Wangen a, b in wagerechter Ebene angebracht, die mit je einem in seitlichen Aussparungen der Wangen wagerecht geführten U-förmigen Bügel c, d auf jeder Seite einen sich oval erweiternden und kreisringförmig zusammenziehbaren Kranz bilden. Diese Bügel c, d umfassen die feststehenden Wangen a, b an der nach außen liegenden offenen Seite und sind mit dem Exzenter g durch eine Zugstange e gelenkig verbunden. Das Exzenter sitzt auf einer senkrecht stehenden Welle3r._ Diese Welle lt wird durch eine Kupplung mit dem Antrieb der Maschine so verbunden, daß das Exzenter nach jeder halben Umdrehung selbsttätig stillgesetzt wird.
  • Durch das Exzenter g werden die Bügel c, d so bewegt, daß wechselseitig der Kranz auf der einen Seite des Maschinentisches oval erweitert und gleichzeitig auf der anderen Seite des Tisches unter zunehmender Pressung zusammengezogen . wird. Durch die zwischen dem druckerzeugenden Exzenter g und den in den Führungen an den festen Preßbacken a, b hin und her gehenden Preßbügeln c, d befindlichen Zugstangen e, f werden die Preßbügel gegen die festen Wangen herangezogen. Die Zugstangen e, f; welche die von dem Exzenter erzeugte Kraft auf das zu pressende Bündel übertragen, werden bei dieser Anordnung nur auf Zug beansprucht.
  • In den oval auseinandergezogenen Kranz, der gleichzeitig als Meßrahmen für das zu bündelnde Spaltholz eingerichtet ist, wird das Spaltholz aufrecht stehend eingelegt.
  • Unter stetig zunehmender Pressung wird nun durch den bewegten Bügel c bzw. d das innerhalb des Kranzes befindliche Spaltholz gegen die Wange a bzw. b zusammengezogen, zu einem Bündel zusammengerafft und hallenförmig so fest zusammengepreßt, daß die Umgürtelung an jeder Stelle des Bündelumfangs straff anliegend angespannt werden kann. Während dieses Arbeitsvorganges wird der Bügel c bzw. d auf der anderen Seite des Maschinengestelles durch das Exzenter so bewegt, daß sich der Kranz erweitert und das inzwischen umgürtelte Spaltholzbündel unter allmählichem Nachlassen des Preßdruckes zum Wegnehmen freigelegt wird und zum Einsetzen der neuen Spaltholzmenge bereitsteht. Beim Anlangen des Bügels c bzw. d in der Endstellung des ovalförmig auseinandergezogenen Kranzes wäre dann die Sollgröße des Meßraumes erreicht. Das Zusammenpressen und Freilegen der zusammengepreßten Bündel erfolgt nun maschinenmäßig wechselseitig in regelmäßig aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen. Mit dieser Einrichtung wird daher eine abgemessene Menge Spaltholz zu stets gleich großen und-- gleichmäßig- festen =bällenförmigen Bündeln zusammengepreßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Bündeln von Spaltholz o. dg1., dadurch gekennzeichnet, daß als Meßrahmen ausgebildete, auseinander-_ziehbare und zu einem Kreisring zusammenschiebbare Ringkränze (a, c und b, d) mit einem Getriebe, z. B. Exzenter, Zahnstangen oder Kettenantrieb, symmetrisch derart verbunden sind, daß in regelmäßig aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen das zum Messen abwechselnd in die Ringkränze eingelegte Spaltholz wechselweise unter zunehmendem Preßdruck zu stets gleich großen fester. Bündeln mechanisch zusammengepreßt und nach Anlegen der Umschnürung freigegeben wird. z. Vorrichtung zum Bündeln von Spaltholz nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal beweglichen Backen (c, d) der Ringkränze außerhalb der feststehenden Backen (a, b) angeordnet und mit dem Exzenter (g) durch eine Zugstange (e bzw. f) gelenkig verbunden sind, um beim Arbeitsgang gegen die feste Backe (a bzw. b) gezogen Zu werden.
DESCH71325D 1924-08-23 1924-08-23 Vorrichtung zum Buendeln von Spaltholz o. dgl. Expired DE445016C (de)

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DE445016C true DE445016C (de) 1927-06-01

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