DE4446411A1 - Vorrichtung zur Beschleunigung des Einschaltvorgangs zwischen elektrischen Kontakten - Google Patents
Vorrichtung zur Beschleunigung des Einschaltvorgangs zwischen elektrischen KontaktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschleunigung des
Einschaltvorgangs zwischen einem stationären elektrischen Kon
takt und einem von diesen entfernbaren beweglichen elektrischen
Kontakt eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines
Leitungsschutzschalters, wobei der bewegliche Kontakt an einem
von einer Kontaktfeder in Einschaltrichtung beaufschlagten
Schwenkbügel angeordnet und zum Einschalten unter Mitwirkung
eines Schalthebels in seine Anlagestellung am stationären Kon
takt bringbar ist.
Bei derartigen elektrischen Schaltgeräten tritt bisher ein soge
nannter Einschaltlichtbogen auf, der die elektrischen Kontakte
beansprucht. Es entstehen unerwünschte nicht leitende Oxide mit
der Folge, daß in nachteiliger Weise der Kontaktspannungsabfall
erhöht und die Kontakterwärmung vergrößert wird. Diesen uner
wünschten Effekten könnte man dadurch begegnen, daß man die
Kontaktanlagekraft so erhöht, daß die Oxidschichten beim Ein
schalten zerstört werden. Der Einsatz einer stärkeren Kontaktfe
der oder einer zusätzlichen Andruckfeder hat jedoch insbesondere
bei Leitungsschutzschaltern den Nachteil, daß mit der vergrößer
ten Kontaktkraft zwangsläufig schlechtere Ergebnisse bei der
Kurzschlußabschaltung in Kauf genommen werden müssen. Darüber
hinaus hängt die Kontakteinschaltgeschwindigkeit in diesem Fall
nicht von der stärkeren Dimensionierung einer Kontaktfeder,
sondern von der Betätigungsgeschwindigkeit des Schalthebels ab.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die gespeicherte Ener
gie einer für das Aufreißen der Kontakte benötigten Schaltfeder
bei der Einschaltbewegung einzusetzen. Hierzu sind jedoch auf
wendige Änderungen der Schalthebelkinematik nötig. Außerdem
hängt auch in diesem Fall die Kontakteinschaltgeschwindigkeit
mit der Betätigungsgeschwindigkeit des Schalthebels zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß bei vor
handenen Schaltgeräten ohne größere konstruktive Änderung eine
von der Betätigungsgeschwindigkeit des Schalthebels unabhängige
Kontakteinschaltgeschwindigkeit erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die
Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten
Patentansprüchen zu entnehmen.
In vorteilhafter Weise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ein Halteelement vorgesehen, dessen Angriff an dem durch die
Kontaktfeder vorgespannten Schwenkbügel mittels des Schalthebels
beim Einschalten lösbar ist. Hierdurch kann der Schwenkbügel,
der durch die gespeicherte Energie der Kontaktfeder beaufschlagt
ist, während des Einschaltens schlagartig freigegeben und unter
der Wirkung der Kontaktfeder auf den stationären Kontakt auf
treffen, wobei eventuell vorhandene Oxidschichten durchschlagen
werden. Die Erfindung verwirklicht damit eine sogenannte Moment
einschaltung, die dem Entstehen von Einschaltlichtbögen entge
genwirkt und eine zuverlässige Kontaktschließung gewährleistet,
ohne daß eine Abhängigkeit von der Betätigungsgeschwindigkeit
des Schalthebels besteht und ohne daß der Ausschaltvorgang be
einträchtigt wird. Dies ist vor allem bei Leitungsschutzschal
tern von wesentlicher Bedeutung.
Das Halteelement kann an dem Schwenkbügel an jeder geeigneten
Stelle angreifen, die den sonstigen funktionellen Ablauf nicht
beeinträchtigt und an die räumlichen Gegebenheiten angepaßt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung greift das
Halteelement in eine vorzugsweise sägezahnartig geformte Ein
griffsausnehmung, vorzugsweise seitlich an dem Schwenkbügel an.
Diese Eingriffsausnehmung läßt sich ohne großen Herstellungsauf
wand bei der Herstellung des Schwenkbügels mitgestalten, wobei
die Eingriffsausnehmung eine Haltekante bzw. -fläche aufweisen
muß, um den haltenden Angriff durch das Halteelement zu reali
sieren. Dabei hat die bevorzugte Ausgestaltung der Eingriffs
ausnehmung als Sägezahn mit einer Einlauf- und einer Halteflanke
den Vorteil, daß das Halteelement bei der Bewegung des Schwenk
bügels aus der AUS-Schaltstellung in die EIN-Schaltstellung
problemlos und zuverlässig an den Schwenkbügel angreifen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht das
Halteelement aus einem federnden Material und ist aus seiner
Angriffsstellung an dem Schwenkbügel elastisch wegbewegbar. Eine
konstruktiv besonders einfache und platzsparende Lösung ergibt
sich insbesondere dann, wenn das Halteelement mit einem verlän
gerten Ende der Kontaktfeder gebildet ist. In diesem Fall wird
kein zusätzliches Element benötigt, sondern die vorhandene Kon
taktfeder nur geringfügig modifiziert. Alternativ kann das Hal
teelement auch als gehäusefestes Federelement mit einem Anlage
und Eingriffsabschnitt ausgebildet sein.
Für das Lösen des Angriffs des Halteelements an dem Schwenkbügel
ist es aus kinematischen und herstellungstechnischen Gründen
besonders günstig, wenn der für die Auslösebewegung für die
schlagartige Freigabe des Schwenkbügels verantwortliche Schalt
hebel eine entsprechend angeformte Steuerfläche aufweist, an der
das Halteelement anliegt. Durch diese angeformte Steuerfläche
können alle anderen funktionsbedingten Gestaltungsmerkmale des
Schalthebels beibehalten werden, und es ist in vorteilhafter
Weise eine Angriffssteuerung für das Halteelement möglich, die
den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend angepaßt werden kann.
Insbesondere ist es möglich, in einer ersten Phase bei der Ein
schaltbewegung des Schalthebels den Schwenkbügel bis zum Ein
griff des Halteelements in die Eingriffsausnehmung mit der
Schalthebelbewegung zu koppeln und dann nach Eingriff des Hal
teelements für eine zweite Bewegungsphase des Schalthebels zu
entkoppeln, bis dann durch die Steuerfläche des Schalthebels das
Halteelement aus dem Eingriff mit dem Schwenkbügel gebracht wird
und schlagartig frei unter Wirkung der gespannten Kontaktfeder
auf den stationären Kontakt auftreffen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung im Einsatz bei einem Leitungsschutzschalter, der
sich in seiner AUS-Schaltstellung befindet;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch in einer Stel
lung, in der beim Einschalten gerade das Halteelement
aus dem Eingriff an dem Schwenkbügel gelöst wird; und
Fig. 3 eine perspektivische rückseitige vergrößerte Teildar
stellung im Bereich des Halteelements zur Veranschau
lichung des Zusammenwirkens zwischen Schalthebelsteu
erfläche und Halteelement.
In Fig. 1 ist schematisiert ein Leitungsschutzschalter 10 darge
stellt, der einen stationären Kontakt 11 und einen aus der An
lagestellung an diesem zur Kontakttrennung wegbewegbaren Kontakt
12 aufweist, der an einem Schenkel 13 eines U-förmigen Schwenk
bügels 14 angeordnet ist. Der Schwenkbügel 14 besitzt einen
zweiten Schenkel 15, der sich in einem Schwenklager 16 abstützt.
Der Schenkel 15 wird durch eine Druckfeder 17 über einen Umlenk
hebel 18 in Kontaktschließrichtung beaufschlagt. Das untere Ende
19 der Druckfeder 17 ist ortsfest nahe des Umlenkbereichs 16 in
einem Gehäuse 20 des Leitungsschutzschalters 10 gehalten. Das
gegenüberliegende Ende 21 der Druckfeder 17 ist in nicht darge
stellter Weise durch einen Längsschlitz in dem Schenkel 15 hin
durchgeführt, und mit einem abgewinkelten Teil 22 eines Leiters
23 verbunden. Über eine Anschlußklemme 24 ist der Leiter 23 an
eine elektrische Leitung anschließbar.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 25 ist durch ein Halteelement
26 und, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 ersichtlich, durch eine
sägezahnartige Ausnehmung 27 sowie einer Steuerfläche 28 (Fig.
3) an einem Schalthebel 29 gebildet. Die sägezahnartige Ein
griffsausnehmung 27 weist im Bereich des Stegs 31 des Bügels 14
eine Eingriffsflanke 32 und eine Anlagefläche 33 auf. Das Hal
teelement 26 besteht aus einem verlängerten Ende der Kontaktfe
der 17 und ist zur seitlichen Anlage an den Schwenkbügel 14 zur
Erzielung des Eingriffs vorgespannt. Das obere Ende 30 des Hal
teelements 26 ist zur Kontaktierung der an dem Schalthebel 29
angeformten Steuerfläche 28 abgebogen. In Fig. 3 ist durch einen
gekrümmten Pfeil die Schwenkrichtung des Schalthebels für die
Einschaltbewegung gezeigt. Auf das Ende 30 des Halteelements 26
weist ein gerader Pfeil, der die vorgesehene Ausrückbewegung des
Halteelements 26 aus der sägezahnartigen Eingriffsausnehmung 27
andeutet.
Der Schalthebel 29 gehört zu einer Auslösehebelanordnung 35 des
Leitungsschutzschalters 10 und wirkt mit einer starken kontakt
aufreißenden Schaltfeder 36 sowie mit einem manuell zu handha
benden Schaltknebel 37 zu einer verklinkten Bereitschaftsstel
lung und einer entklinkten AUS-Stellung zusammen. Am unteren
Ende des Schalthebels 29 befindet sich eine Angriffsanformung
38, durch die der Schenkel 13 des Schwenkbügels 14 gegen die
Wirkung der Kontaktfeder 17 bei Auslösung des Leitungsschutz
schalters 10 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegbar ist,
bei der das Halteelement 26 an dem Steg 31 anliegt, sich jedoch
noch nicht in der Eingriffsausnehmung 27 befindet.
Ausgelöst werden kann die Auslösehebelanordnung 35 durch eine ab
einem bestimmten Auslösestrom und/oder ab einer auftretenden
thermischen Erhitzung durch eine Auslöseeinrichtung 39, die in
Verbindung mit einer Anschlußklemme 40 steht und in Fig. 1 ober
halb einer Lichtbogen-Löschkammer 41 in dem Gehäuse 20 des Lei
tungsschutzschalters 10 angeordnet ist.
Die perspektivisch vergrößerte Ausschnittsdarstellung von Fig.
3 veranschaulicht den funktionellen Zusammenhang zwischen der
Ausrückbewegung des Halteelements 26 und der für diese Ausrück
bewegung verantwortlichen Steuerfläche 28 des Schalthebels 29,
die bei einer Drehung des Schalthebels 29 gegen den Uhrzeiger
sinn in einer zweiten Phase der Einschaltbewegung wirksam wird,
nachdem das Halteelement 26 in einer ersten Phase der Ein
schaltbewegung aus seiner Anlage an dem Steg 31 in die Ein
griffsausnehmung 27 eingetreten ist.
Sobald das Halteelement 26 aus seiner Anlage an der Anlagefläche
33 der Eingriffsausnehmung 27 durch die Steuerfläche 28 seitlich
herausgedrückt worden ist, kann der Schwenkbügel 14 schlagartig
mit dem beweglichen Kontakt 12 auf den stationären Kontakt 11
aufschlagen.
Ersichtlich zeichnet sich die Neuerung besonders durch ihren
einfachen Aufbau aus, der es gestattet, mit geringem Aufwand in
vorhandenen Schaltgeräten den Effekt der Momenteinschaltung zu
integrieren. So ist lediglich das eine Ende 21 der Kontaktfeder
17 zu verlängern oder alternativ ein gehäusefestes Federelement
vorzusehen, der zum beweglichen Kontakt 12 gehörende
Schwenkbügel 14 mit einer Eingriffsausnehmung 27 bzw. Verklin
kungsstelle zu versehen und an dem Schalthebel 29 eine Steuer
fläche 28 als Entklinkungsschräge anzubringen, um die gewünschte
Funktion sicherzustellen. Hierdurch läßt sich die erfindungs
gemäße Vorrichtung problemlos in einer sonst unveränderten Kon
struktion eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines
Leitungsschutzschalters 10, einsetzen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Beschleunigung des Einschaltvorgangs zwi
schen einem stationären elektrischen Kontakt (11) und einem
von diesen entfernbaren beweglichen elektrischen Kontakt
(12) eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines
Leitungsschutzschalters (10),
wobei der bewegliche Kontakt (12) an einem von einer Kon taktfeder (17) in Einschaltrichtung beaufschlagten Schwenk bügel (14) angeordnet und zum Einschalten unter Mitwirkung eines Schalthebels (29) in seine Anlagestellung an dem stationären Kontakt (11) bringbar ist, gekennzeichnet durch ein Halteelement (26), dessen Angriff an dem durch die Kontaktfeder (17) vorgespannten Schwenkbügel (14) mittels des Schalthebels (29) beim Einschalten lösbar ist.
wobei der bewegliche Kontakt (12) an einem von einer Kon taktfeder (17) in Einschaltrichtung beaufschlagten Schwenk bügel (14) angeordnet und zum Einschalten unter Mitwirkung eines Schalthebels (29) in seine Anlagestellung an dem stationären Kontakt (11) bringbar ist, gekennzeichnet durch ein Halteelement (26), dessen Angriff an dem durch die Kontaktfeder (17) vorgespannten Schwenkbügel (14) mittels des Schalthebels (29) beim Einschalten lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Schwenkbügel (14) für das Halteelement (26) eine Ein
griffsausnehmung (27) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffsausnehmung (27) seitlich an dem Schwenkbügel
(14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsausnehmung (27) sägezahnartig (32, 33)
geformt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (26) aus einem federn
den Material besteht und aus seiner Angriffsstellung ela
stisch wegbewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (26) mit einem verlängerten Ende (21) der
Kontaktfeder (17) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (26) ein abgebogenes
Ende (30) für den Angriff durch den Schalthebel (29) be
sitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (26) als gehäusefestes Federelement mit
einem Anlage- und Eingriffsabschnitt ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlage- und Eingriffsabschnitt bezüglich des Feder
elementes abgewinkelt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalthebel (29) für das Halteele
ment (26), vorzugsweise für dessen abgebogenes Ende (30)
bzw. Anlage- und Eingriffsabschnitt, eine angeformte Steu
erfläche (28) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (26) in einer ersten
Phase des Einschaltens bis zum Lösen von dem Schwenkbügel
(14) mit Vorspannung an diesem anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (26) in einer zweiten
Phase des Einschaltens nach dem Lösen von dem Schwenkbügel
(14) von diesem beabstandet ist.
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