DE4442159C2 - Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an Spielfahrzeugen - Google Patents
Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an SpielfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an
Spielfahrzeugen, insbesondere für Teleskopstützen von Kranauslegern an
Spielkranfahrzeugen, mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebe
nen Merkmalen.
Derartige Sperrgetriebe werden bei Spielfahrzeugen vielfach in verschie
densten Teleskopvorrichtungen eingesetzt. Neben dem bereits erwähnten
Beispiel sei der Einsatz an teleskopierbaren Kranauslegern selbst oder an
seitlich ausfahrbaren Stützen zur Verbesserung der Standfestigkeit eines
Kranfahrzeuges genannt.
Bei all diesen Anwendungsmöglichkeiten hat das Sperrgetriebe verschiedene
Zwecke, nämlich einerseits für den Antrieb des ausfahrbaren Teleskopar
mes zu sorgen und andererseits den Teleskoparm in rasterartig aufeinan
derfolgenden Schiebestellungen am Teleskop-Grundkörper zu fixieren. Eine
diesbezügliche Getriebeanordnung, wie sie üblicherweise eingesetzt wird,
weist ein von Hand antreibbares Antriebszahnrad auf, das in eine zahn
stangenartige Zahnreihe am verschiebbaren Teleskoparm eingreift. Zur
Sperrung des Teleskoparmes ist eine in das Antriebszahnrad ratschenartig
eingreifende Sperrklinke vorgesehen, die in geeigneter Weise in Eingriffs
richtung z. B. mittels einer Feder beaufschlagt ist, um eine zuverlässige
Sperrung des Getriebes in einer Drehrichtung des Antriebszahnrades - in
der Regel die dem Einschieben des Teleskoparmes zugeordnete Drehrich
tung - zu gewährleisten.
Um eine Bewegung des Teleskoparmes in die gesperrte Richtung zu ermög
lichen, muß die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad ge
bracht werden, was beispielsweise durch einen von außen betätigbaren
Lösehebel bewerkstelligt werden kann. Gerade dies bewirkt jedoch insbe
sondere für Kinder erhebliche Schwierigkeiten bei der Bedienung, da zwei
Betätigungsschritte gleichzeitig ausgeführt werden müssen.
Ein noch weitaus gravierenderer Nachteil derartiger Konstruktionen besteht
darin, daß die Sperrklinke eine unnachgiebige Blockierung des Antriebs
zahnrades und damit des zugeordneten Teleskoparmes zumindest in einer
Bewegungsrichtung bewirkt. Versucht nun ein Kind, den Teleskoparm in
unsachgemäßer Weise ohne Betätigung des Antriebsrades, sondern durch
direkten Druck auf den Teleskoparm einzuschieben, besteht die Gefahr,
daß die Sperrklinke bricht und die Sperrwirkung des Sperrgetriebes ver
lorengeht. Damit ist das Spielfahrzeug in der Regel nicht mehr brauch
bar.
Die DE 23 56 209 C3 zeigt ganz allgemein ein Zahnradgetriebe für Spiel
zeuge zum Antrieb einer Teleskopeinrichtung. Das vorstehende Problem ist
in dieser Druckschrift nicht angesprochen.
Die DE-GM 87 01 141 bezieht sich auf eine Überlastsicherung durch ein
verformbares Zahnrad, die in Fahrspielzeugen zur Anwendung kommt.
Schließlich offenbart die DE-PS 4 35 719 ein Hemmungsrad für starke
Spielzeugfedertriebwerke.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gat
tungsgemäße Sperrgetriebe so weiterzubilden, daß eine Beschädigung der
Sperrklinke auch bei unsachgemäßer Behandlung zuverlässig vermieden
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 an
gegebenen Merkmale gelöst. Durch die Ausbildung der Sperrklinke aus
elastisch biegbarem Kunststoff wird die Möglichkeit geschaffen, daß sich
diese bei einer übermäßigen Beaufschlagung des Teleskoparmes in Ein
schubrichtung mit einer einen Grenzwert überschreitenden Kraft derart de
finiert deformiert, daß sie unter Freigabe des Antriebszahnrades und da
mit des Teleskoparmes in seine Einschubrichtung über die Zähne des An
triebszahnrades schnappen kann. Die Sperrklinke kann also durch ihr de
finiertes Nachgeben ihre ordnungsgemäße Funktion behalten. Bei der er
findungsgemäßen Lösung handelt es sich also typischerweise um eine
kunststofftechnische Problemlösung, bei der kunststoffspezifische Mate
rialeigenschaften, wie z. B. eine große elastische Deformierbarkeit aus
genützt werden.
Durch die im Anspruch 2 angegebenen Maßnahmen wird auf konstruktiv
einfache Weise die Ausbildung und Lagerung der Sperrklinke realisiert,
wobei insbesondere durch die drehfeste Lagerung der Sperrklinke auf
einer in sich elastisch verwindbaren Lagerachse am Teleskop-Grundkörper
die regelmäßig einem Kunststoffmaterial innewohnenden Rückstellkräfte
dazu benutzt werden, daß die Sperrklinke jederzeit zuverlässig in ihrer
Eingriffsrichtung bezüglich des Antriebszahnrades beaufschlagt ist.
Anspruch 3 lehrt eine vorteilhafte Ausbildung des Sperrgetriebes, bei der
die Sperrklinke durch den demgemäß vorgesehenen Anschlag hinsichtlich
ihrer Eingriffstiefe so positioniert wird, daß sie beim Aufbringen einer
den erwähnten Grenzwert überschreitenden Kraft in Einschubrichtung des
Teleskoparmes unter elastischer Deformation in sich zur Freigabe des An
triebszahnrades entgegen ihrer Eingriffsrichtung ausrückbar ist.
Durch die nach Anspruch 4 vorgesehenen Ausnehmungen in den Zähnen des
Antriebszahnrades und die damit verbundene Erhöhung der Flexibilität der
Zähne wird die Ausrückbewegung der Sperrklinke beim Aufbringen einer
den Grenzwert überschreitenden Kraft in Einschubrichtung des Teleskop
armes unterstützt und damit die Freigabe des Antriebszahnrades er
leichtert.
Anspruch 5 kennzeichnet eine Ausführungsform des Sperrgetriebes, bei der
die Sperrklinke in definierter Weise mit einem sie nur randseitig unter
stützenden Anschlag am Teleskop-Grundkörper zusammenwirkt. Dieser An
schlag bewirkt einerseits, daß eine hohe Sperrwirkung bezüglich der Ein
schubrichtung des Teleskoparmes erzeugt wird. Andererseits eröffnet die
nur seitliche Anordnung des Anschlages die Möglichkeit, daß nach einer
entsprechend starken Deformation der Sperrklinke in sich beim Aufbringen
einer hohen Kraft von außen in Einschubrichtung des Teleskoparmes die
gegenseitige Abstützung zwischen Anschlag und Sperrklinke gelöst und
letztere am Anschlag vorbei in Eingriffsrichtung über ihre Eingriffsstel
lung bezüglich des Antriebszahnrades hinaus verlagerbar ist. Damit wird
die eingangs erwähnte Freigabe des Antriebszahnrades und damit des
Teleskoparmes in seine Einschubrichtung erzielt.
Die in den Ansprüchen 6 bis 10 angegebene Konstruktion betrifft ein vor
teilhafterweise vorgesehenes Entsperrzahnrad, das eine ordnungsgemaße
Lösung des Eingriffes der Sperrklinke in das Antriebszahnrad bewerkstel
ligt. Da das Entsperrzahnrad mit dem Antriebszahnrad gekoppelt ist, wird
es gemeinsam mit diesem beispielsweise über ein außen am Teleskop-Grund
körper angebrachtes Handrad betätigt, so daß das Ein- und Aus
schieben des Teleskoparmes über ein einziges, gemeinsames Bedienungsele
ment bewerkstelligt werden kann. Die eingangs genannten Probleme hin
sichtlich der gleichzeitigen Betätigung zweier Bedienungselemente bei der
Einschubbewegung des Teleskoparmes treten daher nicht mehr auf.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die in den Ansprüchen 6 bis 10 angege
bene Konstruktion zwar in besonders vorteilhafter Weise mit der in den
Ansprüchen 1 bis 5 angegebenen, in sich deformierbaren Sperrklinke ein
gesetzt werden kann. Jedoch ist diese Konstruktion auch losgelöst davon
zur Verbesserung des Bedienungskomforts bei Sperrgetrieben mit üblichen
Sperrklinken einsetzbar, wobei dann allerdings die Schutzfunktion gegen
einen Bruch der Sperrklinke entfällt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert wird.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Teleskopstütze von unten in teilweise geschnit
tener Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt der Teleskopstütze entlang der Schnittlinie II-II
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Teleskopstütze entlang der Schnittlinie III-III
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Sperrklinke mit
Lagerachse der Teleskopstütze gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V nach Fig. 2 und
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt der Teleskopstütze analog Fig. 2 mit einer
von den Fig. 1 bis 5 abweichenden Ausgestaltung des Sperrge
triebes.
Die in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellte Teleskopstütze 1 für einen Kran
ausleger an Spielkranfahrzeugen weist einen Teleskop-Grundkörper 2 und
einen darin längsverschiebbar geführten Teleskoparm 3 auf. Der Teleskop-Grund
körper 2 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet, wobei an sei
nem einen Ende eine Lagerhülse 4 zur gelenkigen Anbindung der Teles
kopstütze 1 z. B. an den Oberwagen eines Spielkranfahrzeuges angeformt
ist. Vor seinem der Lagerhülse 4 abgewandten Ende weist der Teleskop-Grund
körper 2 an seiner Unterseite eine sich kastenförmig nach unten er
weiternde Ausbauchung 5 auf, die das als Ganzes mit 6 bezeichnete
Sperrgetriebe aufnimmt.
Der Teleskoparm 3 weist einen im wesentlichen rechteckigen Außenquer
schnitt (Fig. 5) auf, der im wesentlichen von drei längsverlaufenden,
vertikalen Stegen 7, 8, 9 definiert ist. Die beiden außenliegenden Stege
7, 9 laufen in Längsführungen 10 an der Innenseite des rohrförmigen
Teleskop-Grundkörpers 2. Der eine seitliche Steg 7 ist mit dem mittleren
Steg 8 über einen horizontalen Verbindungssteg 11 gekoppelt. Die Verbin
dung des mittleren Steges 8 mit dem zweiten äußeren Steg 9 erfolgt über
mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete, in Querrichtung und
vertikal verlaufende Zahnstege 12, die eine zahnstangenartige Zahnreihe
am Teleskoparm 3 bilden. An seinem äußeren Ende ist der Teleskoparm 3
mit zwei in Querrichtung nach außen abstehenden Achsstummeln 13 verse
hen, die die gelenkige Verbindung z. B. mit dem Kranausleger des Ober
wagens eines Spielkranfahrzeuges herstellen.
Das Sperrgetriebe 6 in seiner ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1
bis 5 weist als wesentliche Bauteile ein Antriebszahnrad 14, ein Ent
sperrzahnrad 15 sowie eine Sperrklinke 16 auf. Zu seinem Antrieb ist ein
außenliegendes Handrad 17 vorgesehen, das drehfest mit einer rohrför
migen Welle 18 verbunden ist. Die Welle 18 ist in einem hülsenförmigen
Lageransatz 19 drehbar gelagert, der einstückig an die eine Seitenwand
20 der Ausbauchung 5 angeformt ist. In dem sich mit dem Verbindungssteg
11 überdeckenden Bereich der Welle 18 ist das Entsperrzahnrad 15 ein
stückig an diese angeformt. Die Welle 18 endet oberhalb der Mitte der
Zahnstege 12 des Teleskoparmes 3. Auf ihren stirnseitigen Rand 21 ist das
Antriebszahnrad 14 mit einer Ringnut 22 aufgesetzt, wodurch Welle 18,
Antriebs- 14 und Entsperrzahnrad 15 koaxial miteinander gelagert sind.
Das Antriebszahnrad 14 ist zusätzlich auf der der Welle 18 abgewandten
Seite mittels eines angeformten Achsstummels 23 drehgelagert, der in einer
becherförmigen Auswölbung 24 an der zweiten Seitenwand 25 der Ausbau
chung 5 sitzt. Weiterhin sind das Antriebs- 14 und das Entsperrzahnrad
15 über einen begrenzten Drehwinkel relativ zueinander verdrehbar. Dies
wird durch eine Ausnehmung 26 im stirnseitigen Rand 21 der Welle 18 be
werkstelligt, in die ein Mitnehmersteg 27 in der Ringnut 22 des Antriebs
zahnrades 14 eingreift. Da sich die Ausnehmung 26 über einen größeren
Umfangswinkel erstreckt als der Mitnehmersteg 27, wird die erwähnte
relative Verdrehbarkeit von Antriebs- 14 und Entsperrzahnrad 15 über
einen begrenzten Drehwinkel erreicht. Der Drehwinkel beträgt etwa 15 bis
20°. Wie weiterhin aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, weisen das An
triebszahnrad 14 und das Entsperrzahnrad 15 eine gleiche Zahnteilung
auf, wobei die Zahnform bei dem Antriebszahnrad 14 der bei Zahnstan
gengetrieben üblichen Form entspricht. Es greift jeweils ein Zahn 28 des
Antriebszahnrades 14 in eine Zahnlücke 29 zwischen zwei Zahnstegen 12
des Teleskoparmes 3 ein (Fig. 2).
Die Form der Zähne 30 des Entsperrzahnrades 15 ist im Schnitt quer zur
Drehachse D dreieckig, wobei eine Zahnflanke 31 steil, die andere Zahn
flanke 32 flach steht. Die flache Zahnflanke 32 kann - wie in Fig. 3
nicht näher dargestellt ist - leicht konvex nach außen gewölbt sein. Der
Zweck dieser Anordnung wird im folgenden noch näher beschrieben.
Unterhalb des Teleskoparmes 3 ist in Längsrichtung vor dem Antriebs- 14
und Entsperrzahnrad 15 die Sperrklinke 16 des Sperrgetriebes 6 angeord
net. Die Sperrklinke 16 greift mit ihrem freien Ende 33 jeweils in eine
Zahnlücke 34 zwischen zwei Zähnen 28 bzw. 30 des Antriebs- 14 und Ent
sperrzahnrades 15 ein (Eingriffsrichtung E). Sie weist einen leicht gebo
genen Plattenkörper 35 auf, der an seinem dem freien Ende 33 abgewand
ten Lagerende 36 mit einer Lagerhülse 37 versehen ist. Letztere weist auf
ihrer linken Hälfte bezüglich Fig. 4, die dem Entsperrzahnrad 15 zuge
ordnet ist, einen kreuzschlitzförmigen Innenquerschnitt, auf ihrer rechten
Hälfte, die dem Antriebszahnrad 14 zugeordnet ist, jedoch den üblichen
zylinderförmigen Innenquerschnitt auf. Die Lagerhülse 37 sitzt auf einem
die Ausbauchung 5 quer durchsetzenden Lagerbolzen 38, der im Quer
schnitt kreuzförmig ausgebildet ist (Fig. 4). Damit ist die Sperrklinke 16
drehfest mit dem Lagerbolzen 38 verbunden, der einstückig an die eine
Seitenwand 25 der Ausbauchung 5 angeformt ist. Die Lagerhülse 37 und
der Lagerbolzen 38 sind dabei so ausgerichtet, daß die Sperrklinke 16 in
ihrer Ruhelage die in den Fig. 2 und 3 mit durchgezogenen Unie gezeigte
Stellung einnimmt. Im übrigen verläuft die Biegung des Plattenkörpers 35
der Sperrklinke 16 um eine parallel zur Drehachse D der Zahnräder 14,
15 verlaufende Biegeachse in Eingriffsrichtung E gekrümmt. Weiterhin ist
die Sperrklinke 16 auf ihrer dem Entsperrzahnrad 15 zugewandten Hälfte
(linke Hälfte in Fig. 4) mit einer am seitlichen Rand 44 des Plattenkör
pers 35 verlaufenden, nach unten abstehenden Versteifungsrippe 39 sowie
mit einem in Eingriffsrichtung E weisenden Vorsprung 40 am freien Ende
33 versehen.
Auf der Seite des Antriebszahnrades 14 ist ausgehend von der Seitenwand
25 ein seitlicher Anschlag 41 vorgesehen, der von einer zwischen der
Lagerhülse 37 und dem Antriebszahnrad 14 verlaufenden Rippe 42 gebildet
ist. Die Rippe 42 verläuft etwa rechtwinklig zur Sperrklinke 16. Der An
schlag 41 ist dabei so schmal, daß er die Sperrklinke 16 nur ganz nah
an ihrem Rand 43 untergreift, wie dies in Fig. 1 mit durchgezogenen
Linien verdeutlicht wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Sperrgetriebes 6 näher erläu
tert:
Für das normale Ausschieben des Teleskoparmes 3 wird das Handrad 17 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 2 und 3 gedreht. Durch eine entsprechende Mitnahme des Antriebszahnrades 14 wird der Teleskoparm 3 über die Getriebeverbindung mit den Zahnstegen 12 nach außen geschoben. Dabei wird die Sperrklinke 16 entgegen ihrer Eingriffsrichtung E durch die Zähne 28 des Antriebszahnrades 14 beaufschlagt und schnappt somit ratschenartig über die Zähne 28 und 30 des Antriebs- 14 und Entsperr zahnrades 15. Dabei verwinden sich durch die drehfeste Verbindung zwi schen Lagerhülse 37 und Lagerbolzen 38 diese beiden Bauteile in sich, was eine Rückstellkraft auf die Sperrklinke 16 in Eingriffsrichtung E hervorruft.
Für das normale Ausschieben des Teleskoparmes 3 wird das Handrad 17 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 2 und 3 gedreht. Durch eine entsprechende Mitnahme des Antriebszahnrades 14 wird der Teleskoparm 3 über die Getriebeverbindung mit den Zahnstegen 12 nach außen geschoben. Dabei wird die Sperrklinke 16 entgegen ihrer Eingriffsrichtung E durch die Zähne 28 des Antriebszahnrades 14 beaufschlagt und schnappt somit ratschenartig über die Zähne 28 und 30 des Antriebs- 14 und Entsperr zahnrades 15. Dabei verwinden sich durch die drehfeste Verbindung zwi schen Lagerhülse 37 und Lagerbolzen 38 diese beiden Bauteile in sich, was eine Rückstellkraft auf die Sperrklinke 16 in Eingriffsrichtung E hervorruft.
Zum regulären Einschieben des Teleskoparmes 3 wird das Handrad 17 ent
sprechend im Uhrzeigersinn gedreht. Es käme an sich die Sperrwirkung
der Sperrklinke 16 durch ihren Eingriff in die Zahnlücke 29 zwischen
zwei Zähnen 28 des Antriebszahnrades 14 zum Tragen. Hier greift nun das
Entsperrzahnrad 15 in funktioneller Weise ein. Durch die begrenzte rela
tive Verdrehbarkeit von Entsperrzahnrad 15 und Antriebszahnrad 14 zu
einander eilen die flachen Zahnflanken 32 der Zähne 30 des Entsperr
zahnrades 15 den entsprechenden Zahnflanken 32 der Zähne 28 des An
triebszahnrades 14 im Uhrzeigersinn voraus und heben die Sperrklinke 16
entgegen ihrer Eingriffsrichtung E aus den Zahnlücken 29 bzw. 34
heraus. Dieser Zustand ist durch strichlierte Linien in Fig. 3 dargestellt.
Die Blockierwirkung der Sperrklinke 16 wird also dadurch aufgehoben und
es kann eine Drehung des Antriebszahnrades 14 im Uhrzeigersinn und da
mit ein Einschieben des Teleskoparmes 13 erfolgen. Durch die oben er
wähnte konvex gewölbte Ausgestaltung der flachen Zahnflanken 32 des
Entsperrzahnrades 15 wird das Ausrücken der Sperrklinke 16 zusätzlich
erleichtert.
Bei einem unsachgemäßen Aufbringen einer hohen Kraft auf den Teleskop
arm 3 in Einschubrichtung stützt sich die Sperrklinke 16 gegen den ent
sprechenden Zahn 28 des Antriebszahnrades 14 ab. Gleichzeitig wird die
Sperrklinke 16 in Eingriffsrichtung E beaufschlagt und gelangt in Anlage
an den Anschlag 41 der Rippe 42. Damit ist die Einschubbewegung an
sich blockiert. Wird jedoch mit einer sehr hohen, einen bestimmten Grenz
wert überschreitenden Kraft gearbeitet, deformiert sich die Sperrklinke 16
auf ihrer dem Antriebszahnrad 14 zugeordneten Seite (rechte Hälfte von
Fig. 4) so stark, daß sie in sich verwunden wird und sich insbesondere
der auf dieser Seite liegende Rand 43 nach innen verlagert. Diese defi
nierte Deformation wird dadurch erleichtert, daß im Gegensatz zur linken
Hälfte der Sperrklinke 16 auf der rechten Hälfte keine aussteifenden Maß
nahmen wie die Versteifungsrippe 39 vorgesehen sind. Damit kann dieser
Rand 43 am Anschlag 41 vorbeirutschen und die Sperrklinke 16 in Ein
griffsrichtung über ihre in Fig. 2 gezeigte Eingriffsstellung bezüglich des
Antriebsrades 14 hinaus in die strichliert dargestellte Position verlagert
werden. Die Blockierwirkung ist damit wiederum aufgehoben und das An
triebszahnrad 14 und der Teleskoparm 3 sind freigegeben. Beim Einschie
ben des Armes 3 schnappt die Sperrklinke 16 wiederum ratschenartig über
die Zähne 28 des Antriebszahnrades 14.
Um die Sperrklinke 16 wieder in die in Fig. 2 gezeigte Ruheposition zu
bringen genügt es, das Antriebszahnrad 14 entgegen dem Uhrzeigersinn zu
drehen. Dabei nimmt einer seiner Zähne 28 die Sperrklinke 16 unter Auf
hebung ihrer Deformation in die Ruheposition mit. Das Sperrgetriebe 6 ist
anschließend wieder voll funktionsfähig.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausgestaltung für das Sperrgetriebe 6
gezeigt, die sich in der Praxis als noch besser funktionsfähig als das
Sperrgetriebe 6 nach den Fig. 1 bis 5 erwiesen hat. Da die wesentliche
Konstruktion des Sperrgetriebes 6 gemäß Fig. 6 sich nicht wesentlich von
der des Sperrgetriebes gemäß den Fig. 1 bis 5 unterscheidet, werden im
folgenden nur die Unterschiede in Aufbau und Funktion näher erläutert:
Die Zähne 28 des Antriebszahnrades 14 sind im Profil etwa halbrund ge
formt und stehen weniger weit ab als die entsprechenden Zähne des An
triebszahnrades der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus sind bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 6 parallel zu den Zahnflanken 32′ verlau
fende, sacklochartige Ausnehmungen 45 vorgesehen, die die Flexibilität
der Zähne 28 erhöhen.
Weiterhin ist die den Anschlag 41 bildende Rippe 42 in parallel zur Dreh
achse D der Zahnräder 14, 15 weisender Richtung breiter ausgestaltet, so
daß der Anschlag 41 die Sperrklinke 16 nicht nur randseitig, sondern
über etwa ein Drittel ihrer Breite abstützen kann. Dies ist in Fig. 1
durch die strichlierte Kontur der Rippe 42 angedeutet.
Bei der Sperrklinke 16 selbst erstreckt sich der Vorsprung 40 am freien
Ende 33 über die gesamte Breite der Sperrklinke 16. Dies ist in Fig. 4
ebenfalls durch strichlierte Konturen angedeutet.
Wie aus Fig. 6 deutlich wird, ist der Anschlag 41 so positioniert, daß
die Sperrklinke 16 mit ihrem Vorsprung 40 nicht bis zum Grund der Zahn
lücke 29 eingreifen kann. Die Eingriffstiefe der Sperrklinke 16 ist damit
derart begrenzt, daß beim Aufbringen einer den eingangs erwähnten
Grenzwert überschreitenden Kraft in Einschubrichtung des Teleskoparmes 3
und der damit verbundenen zwangsweisen Drehung des Antriebszahnrades
14 im Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 6 die Sperrklinke 16 von dem ent
sprechenden Zahn 28 derart beaufschlagt wird, daß sie in sich elastisch
deformiert wird, wie dies in Fig. 6 strichliert angedeutet ist. Durch diese
Deformation weicht die Sperrklinke 16 entgegen der Eingriffsrichtung E
nach außen, bis sie schließlich entgegen der Eingriffsrichtung E aus der
entsprechenden Zahnlücke 29 ausrückt. Das Antriebszahnrad 14 kann damit
um eine Zahnlücke weitergedreht werden, wonach sich der eben beschrie
bene Vorgang wiederholt. Insgesamt kann der Teleskoparm 3 also beim
Aufbringen einer den Grenzwert überschreitenden Kraft in Einschubrich
tung verschoben werden, ohne daß die Sperrklinke 16 Schaden nimmt.
Die Funktion des in Fig. 6 gezeigten Sperrgetriebes beim regulären Ein- und
Ausschieben des Teleskoparmes durch Betätigung des Handrades 17
unterscheidet sich von der Funktion des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
Sperrgetriebes nicht. Insofern bedarf es keiner weiteren Erläuterungen
hierzu.
Claims (11)
1. Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an Spielfahrzeugen, insbeson
dere für Teleskopstützen (1) von Kranauslegern an Spielkranfahrzeugen
mit:
- - einem von Hand antreibbaren Antriebszahnrad (14), das drehbar an einem Teleskop-Grundkörper (2) gelagert ist,
- - einer mit dem Antriebszahnrad (14) in Eingriff stehenden, zahnstangen artigen Zahnreihe (Zahnstange 12) an einem Teleskoparm (3), der längsverschiebbar im Teleskop-Grundkörper (2) gelagert ist, und
- - einer in jeweils eine Zahnlücke (29) zwischen zwei Zähnen (28) des Antriebszahnrades (14) ratschenartig eingreifenden Sperrklinke (16) zur Fixierung des Teleskoparmes (3) in verschiedenen Schiebestellungen am Teleskop-Grundkörper (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (16) aus elastisch biegbarem Kunststoff besteht, so
daß sie einerseits bei Betätigung des Antriebszahnrades (14) zum Aus
schieben des Teleskoparmes (3) unter Auslenkung entgegen ihrer Ein
griffsrichtung (E) ratschenartig über die Zähne (28) des Antriebs
zahnrades (14) schnappt und andererseits bei Beaufschlagung des Tele
skoparmes (3) in Einschubrichtung mit einer einen Grenzwert überschrei
tenden Kraft derart definiert elastisch deformierbar ist, daß die Sperr
klinke (16) unter Freigabe des Teleskoparmes (3) in seine Einschubrich
tung wiederum über die Zähne (28) des Antriebszahnrades (14) schnappt.
2. Sperrgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (16) als vorzugsweise um eine parallel zur Drehachse (D) des
Antriebszahnrades (14) verlaufende Biegeachse in Eingriffsrichtung (E)
leicht gebogene Platte (Plattenkörper 35) ausgebildet ist, die an ihrem
Lagerende (36) mit einer Lagerhülse (37) versehen ist, die drehfest auf
einer in sich elastisch verwindbaren Lagerachse (Lagerbolzen 38) am
Teleskop-Grundkörper (2) sitzt.
3. Sperrgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Teleskop-Grundkörper (2) ein Anschlag (41) vor der in Eingriffsrichtung
(E) weisenden Seite der Sperrklinke (16) vorgesehen ist, der die Ein
griffstiefe der Sperrklinke (16) in die Zahnlücke (29) des Antriebszahn
rades (14) derart begrenzt, daß beim Aufbringen einer den Grenzwert
überschreitenden Kraft in Einschubrichtung des Teleskoparmes (3) die
Sperrklinke (16) unter elastischer Deformation in sich zur Freigabe des
Antriebszahnrades (14) entgegen der Eingriffsrichtung (E) ausrückbar ist.
4. Sperrgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne
(28) des Antriebszahnrades (14) mit einer parallel zu den Zahnflanken
(32′) verlaufenden, sacklochartigen Ausnehmung (45) zur Erhöhung der
Flexibilität der Zähne (28) versehen sind.
5. Sperrgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Teleskop-Grundkörper (2) ein Anschlag (41) vor dem seitlichen Rand (43)
der in Eingriffsrichtung (E) weisenden Seite der Sperrklinke (16) vor
gesehen ist, der ein Widerlager für die Sperrklinke (16) bei deren De
formation in Eingriffsrichtung (E) bildet, wobei beim Aufbringen einer
den Grenzwert überschreitenden Kraft in Einschubrichtung des Teleskop
armes (3) die Sperrklinke (16) derart in sich deformierbar ist, daß sie
am Anschlag (41) vorbei in Eingriffsrichtung (E) über ihre Eingriffs
stellung bezüglich des Antriebszahnrades (14) hinaus verlagerbar ist.
6. Sperrgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß koaxial mit dem Antriebszahnrad (14) ein damit gekoppeltes Ent
sperrzahnrad (15) gleicher Zahnteilung angeordnet ist, das bei Betätigung
des Getriebes zum Einschieben des Teleskoparmes (3) mit flach ansteigen
den vorzugsweise konvex gewölbten Zahnflanken (32) die Sperrklinke (16)
entgegen ihrer Eingriffsrichtung (E) zum Entsperren des Getriebes (6)
beaufschlagt.
7. Sperrgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das An
triebs- (14) und das Entsperrzahnrad (15) über einen begrenzten Dreh
winkel derart relativ zueinander verdrehbar sind, daß die flach anstei
genden Zahnflanken (32) des Entsperrzahnrades (15) bei der Betätigung
des Getriebes (6) zum Einschieben des Teleskoparmes (3) den entsprechen
den Zahnflanken (32′) des Antriebszahnrades (14) voreilen.
8. Sperrgetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrklinke (16) auf ihrer in das Entsperrzahnrad (15) eingreifenden
Seite mit einer Versteifungsrippe (39) versehen ist.
9. Sperrgetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperrklinke (16) mit einem in Eingriffsrichtung (E) weisend
en Vorsprung (40) am freien Ende (33) versehen ist.
10. Sperrgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (16) nur auf ihrer in das Entsperrzahnrad (15) eingreifenden
Seite mit dem Vorsprung (40) versehen ist.
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