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DE4440376A1 - Planigraphische Röntgenvorrichtung - Google Patents

Planigraphische Röntgenvorrichtung

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Publication number
DE4440376A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ray
planigraphic
detector surface
rotation
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4440376A
Other languages
English (en)
Inventor
Keisuke Mori
Kozo Nakano
Eiichi Arai
Takahiro Yoshimura
Masanori Otsuka
Kouichi Sonobe
Minoru Watanabe
Takashi Bessho
Kazuyuki Fujita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Morita Manufaturing Corp
Original Assignee
J Morita Manufaturing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Morita Manufaturing Corp filed Critical J Morita Manufaturing Corp
Publication of DE4440376A1 publication Critical patent/DE4440376A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/51Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for dentistry

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Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen an Röntgengeräten für die medizinische Diagnose, beispielsweise für eine dentale und otolaryngologische Diagnose, und sie betrifft insbesondere Verbesserungen bei einer Röntgenvorrichtung zum Herstellen von Aufnahmen von planigraphischen Ebenen.
Röntgengeräte zum Aufnehmen von tomographischen Schichten des menschlichen Kopfes, des Gesichts und der Kiefer für medizinische Diagnosen, beispielsweise für dental- und otolaryngologische Diagnosen, sind bekannt. Insbesondere wurden rota­ tionstomographische Röntgenvorrichtungen zum Aufnehmen von Zahnbögen in großem Umfang selbst in kleinen Dentalkliniken als Panorama-Dental-Röntgenvorrichtungen benutzt. Derzeit steigt der Bedarf nicht nur an Röntgengeräten für rotationstomogra­ phische Röntgenvorrichtungen, sondern zusätzlich an planigraphischen Röntgengeräten, die in der Lage sind, selektiv spezifische Bereiche, wie beispielsweise die Unterkiefergelenke und Dentalimplantate, mit schmalen Tomographiebreiten aufzunehmen.
Angesichts des steigenden Bedarfs wurde von der Anmelderin bereits eine Rota­ tionstomographie-Röntgenvorrichtung mit planigraphischer Funktion vorgeschlagen (JP-OS 6-181 entsprechend JP-Patentanmelde-Nr. 4-139888). Bei dieser Vorrichtung handelt es sich grundsätzlich um das oben erwähnte generelle Panorama-Röntgengerät, das zusätzlich mit einer Planigraphiefunktion ausgestattet ist. Das Gerät ist in der Lage, deutliche, verzerrungsfreie planigraphische Aufnahmen herzustellen; es erlaubt eine Änderung der Vergrößerungsverhältnisse der Röntgenbilder; gleichwohl ist das Gerät relativ kompakt und genügend kostengünstig, um auch in kleinen Kliniken Eingang zu finden.
Um planigraphische Aufnahmen herzustellen, müssen ein Röntgenstrahlgenerator und eine Röntgenstrahl-Detektorfläche einander gegenüberliegend, bei dazwischen befindli­ chem Objekt, angeordnet werden, während eine konstante Relation zwischen beiden aufrechterhalten wird. Der Röntgenstrahlgenerator und die Röntgenstrahl-Detektorflä­ che müssen parallel zu der ausgewählten, innerhalb des Objekts liegenden, aufzuneh­ menden planigraphischen Ebene in einander entgegengesetzten Richtungen verstellt werden. Für diesen Zweck wird bei der oben erwähnten, früher vorgeschlagenen Vor­ richtung ein den Röntgenstrahlgenerator und die Röntgenstrahl-Detektorfläche tragen­ der Dreharm linear verstellt, indem ein Positionsstellmechanismus, beispielsweise ein für das Panoramaröntgengerät vorgesehener XY-Tisch benutzt wird, oder der Dreharm wird zusammen mit einem Positionsstellmechanismus und einem Armrotationsmecha­ nismus als Gesamtsystem verstellt, indem ein andersartiger Linearbewegungsmechanis­ mus vorgesehen wird.
Bei Verwendung eines solchen Positionsstellmechanismus ist es jedoch notwendig, das Objekt, d. h. einen Patienten, in der vorbestimmten Richtung im Hinblick auf die Rich­ tungen des Positionsstellmechanismus und der aufzunehmenden planigraphischen Ebene anzuordnen, um den Röntgenstrahlgenerator und die Röntgenstrahl-Detektor­ fläche parallel zu der planigraphischen Ebene zu verstellen. Dies macht die erste Ein­ stellung der Vorrichtung schwierig. Obwohl die Verstellbewegung parallel zu der pla­ nigraphischen Ebene dadurch erreicht werden kann, daß der Patient in einer gegebenen Richtung plaziert wird und die Bewegungen des Positionsstellmechanismus in allen Di­ mensionen kombiniert werden, wird das in diesem Fall zu verwendende Steuerpro­ gramm sehr kompliziert. Wird unter Verwendung eines andersartigen Linearbewe­ gungsmechanismus das gesamte System verstellt, wird das Gewicht des verstellbaren Geräteteils groß; es ergeben sich Probleme daraus, daß der Linearbewegungsmecha­ nismus voluminös und kostspielig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu benutzende, relativ kompakte planigraphische Röntgenvorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist die planigraphische Röntgenvorrichtung versehen mit einem Rota­ tionsmechanismus zum Drehen eines Tragteils derart, daß ein Röntgenstrahlgenerator und eine Röntgenstrahl-Detektorfläche, die beide von dem Tragteil abgestützt werden, um ein Objekt gedreht werden können; einem Positionsstellmechanismus zum Einstel­ len der Position des Rotationszentrums des mittels des Rotationsmechanismus gedreh­ ten Tragteils; einer Linearbewegungsanordnung zum Verstellen des genannten Tragteils parallel zu der ausgewählten, aufzunehmenden, innerhalb des Objekts liegenden pla­ nigraphischen Ebene; einer Röntgenstrahl-Detektorflächen-Antriebsanordnung zum Antreiben der Röntgenstrahl-Detektorfläche in der der Bewegung der Linearbewe­ gungsanordnung entgegengesetzten Richtung und in Synchronismus mit der Bewegung der letzteren; und einer Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zum Drehen des Röntgenstrahlgenerators in Richtung auf die Röntgenstrahl-Detektorfläche in Syn­ chronismus mit der Bewegung der Linearbewegungsanordnung.
Für die vorstehend genannte Röntgenstrahl-Detektorflächen-Antriebsanordnung kann zweckmäßig dadurch gesorgt werden, daß zum Antreiben der Röntgenstrahl-Detektor­ fläche die Drehbewegung des Antriebsmotors der Linearbewegungsanordnung über ei­ nen mechanischen Synchronisationsmechanismus übertragen wird, oder daß zum An­ treiben der Röntgenstrahl-Detektorfläche ein Motor verwendet wird, der mit einer Drehzahl angetrieben ist, die spezifisch proportional der Drehzahl des Antriebsmotors der Linearbewegungsanordnung ist.
Desweiteren kann die Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zweckmäßig ver­ wirklicht werden, indem der Röntgenstrahlgenerator durch Übertragen der Drehbewe­ gung des Antriebsmotors der Linearbewegungsanordnung über einen mechanischen Synchronisationsmechanismus gedreht wird, oder daß die Position der Röntgenstrahl- Detektorfläche und der Drehwinkel des Röntgenstrahlgenerators mit Bezug auf das Tragteil erfaßt werden und der Röntgenstrahlgenerator gedreht wird, indem ein Motor so angetrieben wird, daß eine vorbestimmte Beziehung zwischen der erfaßten Position und dem erfaßten Winkel hergestellt werden kann. Ferner kann der Röntgenstrahlgene­ rator gedreht werden, indem ein Motor so angetrieben wird, daß sich ein vorbestimm­ ter, aus der erfaßten Position errechneter Drehwinkel einstellt.
Desweiteren kann eine der vorstehend erwähnten Röntgenstrahl-Detektorflächen-An­ triebsanordnungen zweckentsprechend mit einer der vorstehend genannten Röntgen­ strahlgenerator-Rotationsanordnungen kombiniert werden. Beispielsweise kann eine Röntgenstrahl-Detektorflächen-Antriebsanordnung zum Antreiben der Röntgenstrahl- Detektorfläche durch Verwendung eines Motors, der mit einer Drehzahl angetrieben ist, die spezifisch proportional zu der Drehzahl des Antriebsmotors der Linearbewe­ gungsanordnung ist, mit einer Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zum Drehen des Röntgenstrahlgenerators durch Antreiben eines Motors derart, daß die Position der Röntgenstrahl-Detektorfläche mit Bezug auf das Tragteil erfaßt werden kann und ein vorbestimmter, aus der erfaßten Position errechneter Rotationswinkel erhalten werden kann, kombiniert werden. Ohne Aktivieren der Linearbewegungsanordnung zum Bewe­ gen des Tragteils und der Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zum Drehen des Röntgenstrahlgenerators kann ferner die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung eine Funktion zum Aufnehmen von rotationstomographischen Ebenen in gleicher Weise wie ein konventionelles Panoramaröntgengerät dadurch erhalten werden, daß das Tragteil mittels eines Rotationsmechanismus unter Drehen des Röntgenstrahlgenerators und der Röntgenstrahl-Detektorfläche gedreht wird, die Position des Rotationszentrums des sich drehenden Tragteils mittels des Positionsstellmechanismus gesteuert wird, und die Röntgenstrahl-Detektorfläche in einer zu der Richtung des von dem Röntgenstrahlgenerator emittierten Röntgenstrahls näherungsweise senkrechten Richtung in Synchronismus mit der Drehung des Tragteils verstellt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden der Positionsstellmechanismus und der Rotationsmechanismus nur benutzt, um die Position und die Richtung des Objekts ein­ zustellen. Während der planigraphischen Aufnahme kann das Tragteil mittels einer Li­ nearbewegungsanordnung verstellt werden, die exklusiv für das Tragteil vorgesehen ist. Mit anderen Worten, nach geeigneter Einstellung der Position des Rotationszentrums des Tragteils mit Bezug auf die aufzunehmende planigraphische Ebene kann die Ein­ stellung der Vorrichtung dadurch vervollständigt werden, daß nur das Tragteil so ge­ dreht wird, daß die Richtung des Tragteils mit Bezug auf die planigraphische Ebene zweckentsprechend ist. Das Tragteil läßt sich auf diese Weise einfach mit Bezug auf eine gegebene planigraphische Ebene positionieren, und das Steuerprogramm für die Vorrichtung kann einfach ausgebildet sein. Weil ferner die Linearbewegungsanordnung nur das Gewicht des Tragteils und das Gewicht des Röntgenstrahlgenerators sowie der Röntgenstrahl-Detektorfläche, die darauf angeordnet sind, abstützen muß, kann die Li­ nearbewegungsanordnung relativ kompakt und preisgünstig aufgebaut werden.
Wenn die Vorrichtung zusätzlich mit einer Funktion zum Aufnehmen von Rotationsto­ mographieebenen versehen ist, kann die Vorrichtung genutzt werden, um sowohl rota­ tionstomographische Aufnahmen als auch planigraphische Aufnahmen herzustellen, wodurch für ein besonders vielseitiges Röntgengerät gesorgt wird, das sich für medizini­ sche Diagnosen hervorragend eignet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der beilie­ genden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung, welche den Hauptteil einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erkennen läßt;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine aufgebrochene perspektivische Darstellung des Hauptteils der Ausfüh­ rungsform gemaß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Treiberschaltungen der Anordnung nach den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Herstellung von planigraphischen Aufnah­ men mittels der Anordnung nach den Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen der Steuerung der Röntgenstrahlenquelle und der Filmkassette der Anordnung nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 8 bis 13 schematische Draufsichten auf die Antriebsmechanismen für die Rönt­ genstrahlenquelle und die Filmkassette gemäß den Fig. 1 bis 7;
Fig. 14a, 14b und 15 schematische Ansichten für die Verstellung der Filmkassette und einen Wechsel der Strahlempfangsform der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 13 sowie
Fig. 16 bis 20 schematische Draufsichten und Seitenansichten weiterer Ausführungs­ formen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 lassen eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung er­ kennen. Die Vorrichtung weist eine Ständerbasis 1 und einen X-Y-Tisch 2 auf, der als Positionsstellmechanismus zum Einstellen der Position des Rotationszentrums eines Tragteils benutzt wird, das gedreht wird, während ein Röntgenstrahlgenerator einer Röntgenstrahl-Detektorfläche gegenüberstehend angeordnet wird, während sich zwi­ schen beiden ein Objekt (der Patient) befindet. Zu der Vorrichtung gehören ferner ein Rotationsmechanismus 3 für das Tragteil und ein Tragarm 4, der bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel das Tragteil bildet. Der Tragarm 4 wird von der Ständerbasis 1 über den X-Y-Tisch 2 und den Rotationsmechanismus 3 abgestützt. Als Röntgenstrahlgenerator ist vorliegend eine Röntgenstrahlenquelle 6 vorgesehen, während die Röntgenstrahl-Detektorfläche vorliegend von einer Röntgenfilmkassette 7 gebildet wird. Ein linearer Schiebebewegungsmechanismus 8 ist als lineare Verstellanordnung für den Tragarm 4 vorgesehen. Die Röntgenstrahlenquelle 6 befindet sich am einen Ende des Tragarms 4, während die Röntgenfilmkassette 7 am anderen Tragarmende der Röntgenstrahlenquelle gegenüberstehend angeordnet ist.
Der X-Y-Tisch 2 weist einen X-Achsenmotor 2a und einen Führungsmechanismus 2b zum Einstellen der Position des Tisches in der X-Richtung, einen Y-Achsenmotor 2c und einen Führungsmechanismus 2d zum Einstellen der Position des Tisches in der Y- Richtung sowie ein Schiebeteil 2e auf. Mittels der Motore 2a und 2c wird das Schiebeteil 2e in der X-Y-Ebene verstellt, wodurch die Position des Rotationsmechanismus 3 ge­ steuert wird, der im unteren Abschnitt des Schiebeteils 2e angeordnet ist. Zu den Füh­ rungsmechanismen 2b und 2d gehören Rollen 2f, 2g, die über Lager drehbar abgestützt sind, sowie Führungsrahmen 2h, 2j, die mit Führungsnuten für diese Rollen versehen sind.
Zu dem Rotationsmechanismus 3 gehören ein Rotationsmotor 3a und ein Riemenme­ chanismus 3b, der aus Riemenscheiben und einem Riemen zum Übertragen der Dreh­ bewegung des Motors aufgebaut ist, sowie ein Drehteil 3c, das über den Riemenme­ chanismus 3b angetrieben wird. Das Drehteil 3c wird von dem Schiebeteil 2e des X-Y- Tisches 2 über ein Lager 3d drehbar abgestützt. Das Drehteil 3c wird durch Betätigen des Motors 3a gedreht; gleichzeitig erfolgt eine Drehung des Tragarms 4, der am unte­ ren Abschnitt des Drehteils 3c angeordnet ist.
Zu dem linearen Schiebebewegungsmechanismus 8 gehören ein Antriebsmotor 8a, eine Verstellspindelwelle 8c, die über einen Riemenmechanismus 8b zum Übertragen der Drehbewegung des Motors 8a angetrieben wird, und ein Führungsmechanismus 8d. Der Antriebsmotor 8a ist an dem Tragarm 4 befestigt, und die Verstellspindelwelle 8c ist an dem Tragarm 4 drehbar abgestützt. Der Führungsmechanismus 8d weist einen an dem Drehteil 3c angeordneten Führungsrahmen 8e und ein Schiebeteil 8g auf, das mit der Oberseite des Tragarms 4 einstückig verbunden ist und das von dem Führungsrahmen 8e über Rollen 8f abgestützt wird. Ein Verbindungsteil 8h steht in einstückiger Verbin­ dung mit der Unterseite des Führungsrahmens 8e. Die Verstellspindelwelle 8c befindet sich in Gewindeeingriff mit einer Spindelmutter 8j, die am unteren Ende des Verbin­ dungsteils 8h sitzt. Bei Rotation wird die Verstellspindelwelle 8c gegenüber der Spin­ delmutter 8j in axialer Richtung verstellt.
Bei diesem Aufbau kann die Richtung der Verstellung über den Führungsrahmen 8e parallel zu einer vorgegebenen Planigraphieebene eingestellt werden, indem der Trag­ arm 4 und der gesamte lineare Schiebebewegungsmechanismus 8, der den Führungs­ rahmen 8e und weitere Komponenten umfaßt, über den Rotationsmechanismus 3 ge­ dreht werden. Wird dabei der Motor 8a betätigt, kann der Tragarm 4 entlang dem Füh­ rungsrahmen 8e (in der im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 senkrecht zu der Papierebene stehenden Richtung) linear verstellt werden.
Der Tragarm 4 ist mit einem Rotationsmotor 6a zum Drehen der Röntgenstrahlen­ quelle 6 mit Bezug auf den Tragarm 4 versehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Drehung um seine senkrechte Achse in Synchronismus mit der Verstellung des Tragarms 4 erfolgt, so daß der Röntgenstrahl immer auf die Röntgenfilmkassette 7 ge­ richtet ist. Die entsprechende Rotationssteuerung ist weiter unten erläutert.
Auf der Seite der Röntgenfilmkassette 7 befindet sich ferner ein Gehäuse 7d, das von dem Tragarm 4 über einen Schiebemechanismus 7a abgestützt wird. In diesem Gehäuse 7d ist ein Halter 7g untergebracht, der von einem Schiebemechanismus 7e abgestützt und mittels eines Antriebsmotors 7f verstellt wird. Die Röntgenfilmkassette 7 wird von diesem Halter 7g aufgenommen. Über dem Gehäuse 7d befinden sich ein Riemenme­ chanismus 7b zum Übertragen der Drehbewegung des Antriebsmotors 8a sowie eine Verstellspindelwelle 7c, die über den Riemenmechanismus 7b in Drehung versetzt wird. Ein an dem Gehäuse 7d befestigtes Schiebeteil 7i steht in Gewindeeingriff mit der Ver­ stellspindelwelle 7c. Wenn daher der Tragarm 4 mittels des Antriebsmotors 8a verstellt wird, erfolgt in Synchronismus mit dieser Bewegung ein Verstellen des Schiebeteils 7i; das heißt, das Gehäuse 7d wird zusammen mit der Röntgenfilmkassette 7 in einer Richtung verstellt, die der Verstellrichtung des Tragarms 4 entgegengesetzt ist.
Weil die erläuterte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung so aufgebaut ist, daß der lineare Schiebebewegungsmechanismus 8 bei einer konventionellen Pan­ oramaröntgenvorrichtung zusätzlich vorgesehen wird, so daß eine Vorrichtung erhalten wird, die es erlaubt, sowohl planigraphische Aufnahmen als auch Rotationstomogra­ phieaufnahmen herzustellen, müssen die Bestrahlungsfeldform des Röntgenstrahls der Röntgenstrahlenquelle 6 und die Strahlempfangsform der Röntgenfilmkassette 7 je nach der Aufnahmeart gewechselt werden. Um diese Änderung vorzunehmen, sind auf Seiten der Röntgenstrahlenquelle 6 eine Bestrahlungsfeldform-Wechselplatte 6b und ein An­ triebsmotor 6c zum Antreiben dieser Platte sowie kassettenseitig eine Strahlempfangs­ form-Wechselplatte 7h und ein Antriebsmotor 6c zum Antreiben der letztgenannten Platte vorgesehen.
In Fig. 2 ist bei 1a eine Trageinheit dargestellt, welche den X-Achsenmechanismus, wie den X-Achsenmotor 2a und den Führungsmechanismus 2b für den X-Y-Tisch 2, und den Rotationsmechanismus 3 aufnimmt. Mit 1b ist ein Mechanismus zum Fixieren des Kop­ fes eines Patienten zwischen der Röntgenstrahlenquelle 6 und der Röntgenfilmkassette 7 bezeichnet, während bei 1c ein Patientenstuhl dargestellt ist. Die Höhe der Ständer­ basis 1 kann in Abhängigkeit von der Sitzhöhe des auf dem Stuhl 1c sitzenden Patienten nach Wunsch eingestellt werden. Diese Mechanismen können ähnlich wie diejenigen von konventionellen zahnärztlichen Panoramaröntgenvorrichtungen ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt die Treiberschaltungen der erläuterten Ausführungsform der Erfindung. Bei 11 ist eine Steuereinheit mit einer Zentraleinheit (CPU) dargestellt, an die eine Be­ triebsbefehls-Eingabeschaltung 12 und eine Röntgenstrahl-Generatorschaltung 13 ange­ schlossen sind. Mit der Steuereinheit 11 stehen ferner Treiberschaltungen 21 bis 28 für verschiedene Motore in Verbindung. Mit 33 bis 38 sind Sensoren zum Erfassen von Positionen und Winkeln von verschiedenen Abschnitten der Vorrichtung bezeichnet. Wenn der Bediener der Vorrichtung einen Befehl zur Bezeichnung einer Aufnahmeart eingibt, indem er die Betriebsbefehls-Eingabeschaltung 12 entsprechend betätigt, wer­ den von der Steuereinheit 11 vorbestimmte Signale an die Treiberschaltungen in Ab­ hängigkeit von der Aufnahmeart (planigraphische Aufnahmen oder Rotationstomogra­ phieaufnahmen) ausgegeben. Die Motoren werden auf diese Weise betätigt, und die Er­ gebnisse der Motorbetätigung werden mittels der Sensoren erfaßt und zu der Steuer­ einheit 11 zurückgeführt. Weil die Anzahl der Motoren in Abhängigkeit von dem An­ triebssystem in der weiter unten erläuterten Weise geändert wird, sind die Treiberschal­ tungen und die Sensoren entsprechend ausgelegt.
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung werden planigraphische Aufnahmen wie folgt durchgeführt. Dabei geht die nachstehende Erläuterung von dem Fall aus, daß die zentrale Rückseiten- und Vorderseiten-Ebene des Frontzahnabschnit­ tes als planigraphische Ebene L gewählt wird. In Fig. 5 ist mit P das Aufnahmeobjekt, das heißt der Kopf eines Patienten, bezeichnet. Zunächst nimmt der Patient auf dem Stuhl 1c Platz, und der Kopf des Patienten wird zwischen der Röntgenstrahlenquelle 6 und der Röntgenfilmkassette 7 fixiert. Die Position des Tragarms 4 in der waagrechten Ebene wird mittels des X-Y-Tisches 2 eingestellt, während die Einstellung der Richtung des Tragarms 4 mittels des Rotationsmechanismus 3 erfolgt, und zwar derart, daß die Längsrichtung des Tragarms 4 mit der Mittellinie A-A ausgerichtet ist, die ihrerseits senkrecht zu der planigraphischen Ebene L steht.
In diesem Fall ist die Einstellung des Winkels des Tragarms 4 besonders wichtig, weil die Bewegungsrichtung des Tragarms 4 parallel zu der planigraphischen Ebene L ver­ laufen muß. Weil es jedoch möglich ist, den Winkel mittels des Rotationsmechanismus 3 nach Wunsch einzustellen, ist es nicht erforderlich, den Patienten in einer speziellen Richtung auszurichten. Dieser Justiervorgang kann daher einfach vorgenommen wer­ den. Weil ferner das erzielte Vergrößerungsverhältnis des Röntgenbildes durch das Verhältnis des Abstandes D₁ zwischen der Röntgenstrahlenquelle 6 und der Röntgen­ filmkassette 7 und dem Abstand D₂ zwischen der Röntgenstrahlenquelle 6 und der pla­ nigraphischen Ebene L bestimmt wird, kann die Position des Tragarms 4 geeignet ein­ gestellt werden, um ein gewünschtes Vergrößerungsverhältnis zu erzielen. Nach Durch­ führung dieser Einstellungen brauchen der X-Y-Tisch 2 und der Rotationsmechanismus 3 nicht weiter betätigt zu werden; sie bleiben vielmehr stationär.
Während des Aufnahmevorgangs verstellt der lineare Schiebebewegungsmechanismus 8 den Tragarm 4 linear, so daß sich die Röntgenstrahlenquelle 6 von der in ausgezogenen Linien dargestellten Position in geringem Abstand vor der Mittellinie A-A in die durch unterbrochene Linien angedeutete Position jenseits der Mittellinie A-A bewegen kann, wie dies durch den Pfeil auf der Röntgenstrahlgeneratorseite angedeutet ist. In Syn­ chronismus mit dieser Bewegung wird die Röntgenfilmkassette 7 von der in ausgezoge­ nen Linien dargestellten Position in die gestrichelt angedeutete Position in einer Rich­ tung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Röntgenstrahlenquelle 6 parallel verstellt, wie dies durch den Pfeil auf der Filmkassettenseite dargestellt ist. Entsprechend dieser Verstellbewegung wird die Röntgenstrahlenquelle 6 so gedreht, daß die Mittelachse des Röntgenstrahls stets durch das Zentrum C der planigraphischen Ebene L verläuft und auf die gleiche Position der Röntgenfilmkassette 7 auftrifft.
Aufgrund dieser Steuerung wird das Röntgenbild des gleichen Bereichs der planigraphi­ schen Ebene L immer an der gleichen Position der Filmkassette 7 gebildet. Andererseits werden die Röntgenbilder von anderen Bereichen entlang der Filmoberfläche verscho­ ben, was zu verschwommenen Bildern führt. Infolgedessen kann das Röntgenbild L′ der planigraphischen Ebene L aufgenommen werden. Um deutlichere Röntgenbilder zu er­ zielen, sollte der Betrag der Verstellbewegung vorzugsweise relativ groß sein. Der Ver­ stellbereich muß nicht immer symmetrisch mit Bezug auf die Linie A-A liegen. Die Be­ strahlungsfeldform der Röntgenstrahlenquelle 6 und die Strahlempfangsform der Röntgenfilmkassette 7 werden selbsttätig zu den Formen und Größen geändert, die für die Herstellung von planigraphischen Aufnahmen erforderlich sind, indem die Bestrahlungsfeldform-Wechselplatte 6b und die Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h verwendet werden.
Die erläuterte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung gestattet auch die Herstellung von rotationstomographischen Aufnahmen, wobei der lineare Schiebebewe­ gungsmechanismus 8 unbetätigt, das heißt stationär, bleibt. Mit anderen Worten, ohne den Motor 8a zu betätigen, kann die Vorrichtung rotationstomographische Aufnahmen in der gleichen Weise durchführen wie übliche Panoramaröntgenvorrichtungen. Dabei wird insbesondere der Tragarm 4 mittels des Rotationsmechanismus 3 gedreht, während die Position der Rotationsachse durch den X-Y-Tisch gesteuert wird. In Synchronismus mit dieser Drehung wird die Röntgenfilmkassette 7 mittels des Antriebsmotors 7f in ei­ ner Richtung verstellt, die näherungsweise senkrecht zu der Richtung des von der Rönt­ genstrahlenquelle 6 abgegebenen Röntgenstrahls ist. Dabei werden die Bestrahlungs­ feldform der Röntgenstrahlenquelle 6 und die Strahlempfangsform der Röntgenfilm­ kassette 7 selbsttätig zu vertikalen Schlitzformen geändert, wie sie für Panoramaauf­ nahmen erforderlich sind, indem die Bestrahlungsfeldform-Wechselplatte 6b und die Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h benutzt werden.
Als nächstes seien die Steuerung der Drehbewegung der Röntgenstrahlenquelle 6 und die Verstellung der Röntgenfilmkassette 7, die für planigraphische Aufnahmen von be­ sonderer Wichtigkeit sind, erläutert. Fig. 6 zeigt die grundlegende Beziehung zwischen der Richtung der Röntgenstrahlenquelle 6 und der Position der Röntgenfilmkassette 7. Bei der nachstehenden Erläuterung ist angenommen, daß die Drehbewegung des Rota­ tionsmotors 6a auf die auf dem Tragarm drehbar abgestützte Röntgenstrahlenquelle 6 über eine Verstellspindelwelle 6d und einen Rotationsarm 6e übertragen wird. Entspre­ chend Fig. 6 steht der Rotationsarm 6e in Richtung auf die Röntgenfilmkassette 7 vor. Selbst wenn der Rotationsarm aber in der entgegengesetzten Richtung vorragt, wird nach dem gleichen Prinzip gearbeitet.
Wie oben erwähnt, muß im Falle von planigraphischen Aufnahmen die Richtung der Röntgenstrahlenquelle 6 so gesteuert werden, daß der Röntgenstrahl stets auf die Rönt­ genfilmkassette 7 in Synchronismus mit der Verstellung des Tragarms 4 auffallen kann. Diese Steuerung geschieht in der nachstehend beschriebenen Weise. Es sei angenom­ men, daß der Abstand zwischen der Position CC der Röntgenfilmkassette 7 auf der Mittellinie A-A und dem Brennpunkt F der Röntgenstrahlenquelle 6 gleich d₁ ist, daß der Abstand zwischen dem Brennpunkt F und dem Verbindungspunkt R des Rotations­ arms 6e gleich d₂ ist, daß der Abstand zwischen der Mittellinie A-A und dem Mittel­ punkt C der Röntgenfilmkassette 7 in einem gewissen Augenblick gleich s₁ ist und daß der Abstand zwischen der Mittellinie A-A und dem Verbindungspunkt R des Rotations­ arms 6e gleich s₂ ist. Diese Abstände sind proportional und stellen ähnliche Dreiecke dar. Entsprechend ergibt sich s₁/s₂ = d₁/d₂, so daß immer gilt s₂ = s₁ × d₂/d₁.
Die Position der Röntgenfilmkassette 7 wird mittels eines Kassettenpositionssensors 36 erfaßt, während die Position des Verbindungspunktes R mittels eines Röntgenstrahlen­ quellen-Winkelsensors 37 erfaßt wird. Basierend auf den Ergebnissen dieser Erfassung wird der Rotationsmotor 6a so geregelt, daß die obengenannten Bedingungen erfüllt sind. Infolgedessen wird die Richtung der Röntgenstrahlenquelle 6 so gesteuert, daß der Röntgenstrahl stets auf die Röntgenfilmkassette 7 fallen kann.
Wenn beispielsweise die Sensoren 36 und 37 den gleichen Hub haben, wird die Span­ nung des Erfassungssignals Vc des Sensors 36 mittels eines Spannungsteilers DV ent­ sprechend d₂/d₁ dividiert, und die resultierende Spannung wird mit dem Erfassungs­ signal Vh des Sensors 37 mittels eines Fehlerverstärkers OP verglichen. Die auf diese Weise erhaltene Fehlerspannung Vd wird benutzt, um eine Treiberschaltung 27 anzu­ steuern, wodurch der Rotationsmotor 6a aktiviert wird. Infolgedessen arbeitet die ge­ samte Schaltungsanordnung so, daß die Fehlerspannung Vd steht s auf Null gehalten wird. Die für die oben erwähnte planigraphische Aufnahme erforderliche Beziehung kann auf diese Weise zwischen der Röntgenstrahlenquelle 6 und der Röntgenfilmkas­ sette 7 herbeigeführt werden. Wenn das Spannungsteilungsverhältnis des Spannungstei­ lers DV so eingestellt wird, daß sie die Bedingung s₂ = s₁ × d₂/d₁ erfüllt ist, brauchen die Sensoren 36 und 37 nicht den gleichen Hub zu haben. In diesem Fall kann der auf der Seite der Röntgenstrahlenquelle 6 sitzende Sensor 37, der in einem relativ be­ schränkten Raum untergebracht werden muß, kleiner ausgeführt werden.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel, bei dem die Röntgenfilmkassette 7 mittels des Antriebsmotors 8a des linearen Schiebebewegungsmechanismus 8 mechanisch synchronisiert wird, wo­ bei der Antriebsmotor 8a und der Rotationsmotor 6a der Röntgenstrahlenquelle 6 nach Art einer offenen Schleife gesteuert werden. Wenn insbesondere angenommen wird, daß die Verstellgeschwindigkeit der Röntgenfilmkassette 7 gleich Sc ist und die Ver­ stellgeschwindigkeit des Verbindungspunktes R der Röntgenstrahlenquelle 6 gleich Sx ist, werden die Motore 8a und 6a so angesteuert, daß die Bedingung Sc/Sx = d₁/d₂ er­ füllt wird. Infolgedessen wird die Richtung der Röntgenstrahlenquelle 6 so gesteuert, daß der Röntgenstrahl ständig auf die Röntgenfilmkassette 7 auffallen kann.
Wenn es sich bei den verwendeten Motoren beispielsweise um Schrittmotore handelt und deren Untersetzungsgetriebeverhältnisse gleich sind, kann die obengenannte Steue­ rung dadurch erreicht werden, daß die Anzahl der Treiberimpulse für jeden Motor so gewählt ist, daß die Bedingung Sx = Sc × d₂/d₁ erfüllt werden kann. Nimmt man dabei an, daß die Impulsfrequenz des Rotationsmotors 6a = Px und diejenige des Antriebsmo­ tors 8a = Pc ist, wird die Steuerung durch die Steuereinheit 11 entsprechend der Bezie­ hung Px = Pc × d₂/d₁ durchgeführt. Die Röntgenfilmkassette 7 kann auch mittels eines exklusiv vorgesehenen Motors beispielsweise in der weiter unten anhand der Fig. 10 erläuterten Weise angetrieben werden. In diesem Fall kann die Antriebssteuerung auf ähnliche Weise vorgenommen werden, wie sie oben erläutert ist.
Es sind unterschiedliche Arten von Mechanismen und Systemen möglich, um gleichzei­ tig den linearen Schiebebewegungsmechanismus 8 und die Röntgenfilmkassette 7 anzu­ treiben und die Röntgenstrahlenquelle 6 zu drehen. Solche Mechanismen und Systeme sind in den Fig. 8 bis 13 dargestellt.
Fig. 8 zeigt den Mechanismus und das System für die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3. Der lineare Schiebebewegungsmechanismus 8 umfaßt den Antriebsmotor 8a, den Riemenmechanismus 8b, die Verstellspindelwelle 8c und den Führungsmechanis­ mus 8d. Der Tragarm 4 wird durch Ansteuern des Motors 8a verstellt. Auf der Seite der Röntgenfilmkassette 7 sind der Riemenantriebsmechanismus 7b und die Verstellspin­ delwelle 7c vorgesehen. Das die Röntgenfilmkassette 7 aufnehmende Gehäuse 7d wird durch Drehung des Antriebsmotors 8a des linearen Schiebebewegungsmechanismus 8 verstellt. Außerdem wird der Rotationsmotor 6a der Röntgenstrahlenquelle 6 in der oben anhand der Fig. 6 und 7 beschriebenen Weise elektrisch gesteuert, so daß der Drehwinkel der Röntgenstrahlenquelle 6 in Synchronismus mit der Verstellung des Tragarms 4 geändert werden kann.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl die Röntgenfilmkassette 7 als auch die Röntgenstrahlenquelle 6 mittels des Antriebsmotors 8a des linearen Schiebebewe­ gungsmechanismus 8 angetrieben werden. Insbesondere ist die Röntgenstrahlenquelle 7 mit einem Riemenmechanismus 6f ausgestattet. Bei diesem Aufbau wird die Drehbewe­ gung des Antriebsmotors 8a auf die Röntgenstrahlenquelle 6 über die Verstellspindel­ welle 6d und den Rotationsarm 6e übertragen. Der Drehwinkel der Röntgenstrahlen­ quelle 6 wird in Synchronismus mit der Verstellung des Tragarms 4 mechanisch gesteu­ ert.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl die Röntgenstrahlenquelle 6 als auch die Röntgenfilmkassette 7 mit einem Antriebsmotor versehen sind. Insbesondere wird der Antriebsmotor 8a exklusiv für den Antrieb des linearen Schiebebewegungsme­ chanismus 8 benutzt, während ein Antriebsmotor 7k exklusiv für die Röntgenfilmkas­ sette 7 vorgesehen ist, um die Verstellspindelwelle 7c anzutreiben. Außerdem wird die Drehbewegung des Rotationsmotors 6a auf die Röntgenstrahlenquelle 6 über die Ver­ stellspindelwelle 6d und den Rotationsarm 6e übertragen.
In diesem Fall wird der Antriebsmotor 7k der Röntgenfilmkassette 7 mit einer Drehzahl angetrieben, die spezifisch proportional der Drehzahl des Antriebsmotors 8a des linea­ ren Schiebebewegungsmechanismus 8 ist. Außerdem wird die Drehzahl des Rotations­ motors 6a der Röntgenstrahlenquelle 6 in Synchronismus mit der Verstellung der Rönt­ genfilmkassette 7 elektrisch gesteuert, und zwar beispielsweise mittels der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Anordnung.
Wenn in der oben erläuterten Weise der exklusiv für die Röntgenfilmkassette 7 be­ nutzte Motor 7k vorgesehen ist, kann die Röntgenfilmkassette 7 verstellt werden, wäh­ rend der lineare Schiebebewegungsmechanismus 8 stationär bleibt. Dies macht es mög­ lich, rotationstomographische Aufnahmen durchzuführen, ohne die in Fig. 1 veran­ schaulichte Anordnung zu benutzen, wobei der von dem Gehäuse 7d abgestützte Halter 7g mittels des Antriebsmotors 7f verstellt wird. Weil die Vorrichtung jedoch häufig be­ nutzt wird, um mehrere Tomogramme auf ein und dem selben Film aufzunehmen, in­ dem die Röntgenfilmkassette 7 stufenweise um vorbestimmte Schritte sowohl bei pla­ nigraphischen Aufnahmen als auch bei rotationstomographischen Aufnahmen verstellt wird, sollte vorzugsweise für das Verstellen eine Zweifachverstellanordnung mit dem Halter 7g und dem Antriebsmotor 7f vorgesehen werden. Dies wird später unter Bezug­ nahme auf die Fig. 14 und 15 erläutert.
Wie im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 10 sind auch bei der in Fig. 11 darge­ stellten Ausführungsform die Motoren 8a, 7k und 6a vorgesehen, die exklusiv für den li­ nearen Schiebebewegungsmechanismus 8, die Röntgenfilmkassette 7 und die Röntgenstrahlenquelle 6 verwendet werden, ohne daß jedoch eine Verstellspindelwelle benutzt wird. In diesem Fall kann ein bekannter Mechanismus, beispielsweise ein Mechanismus zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine lineare Verstellbewegung durch Verwendung einer Kombination aus einer Zahnstange und einem Ritzel, oder ein mit einem Reibrad arbeitendes System, oder ein Drehzahluntersetzungsmechanismus mit einer Kombination von Rädern einschließlich Schneckenrädern, vorgesehen werden, um den linearen Schiebebewegungsmechanismus 8 und die Röntgenfilmkassette 7 zu verstellen sowie die Röntgenstrahlenquelle 6 zu drehen, während unter diesen eine vorbestimmte Beziehung aufrechterhalten wird.
Bei den oben erwähnten Beispielen werden der lineare Schiebebewegemechanismus 8, die Röntgenfilmkassette 7 und die Röntgenstrahlenquelle 6 verstellt oder gedreht, wäh­ rend unter diesen Vorrichtungen eine bestimmte Beziehung aufrechterhalten wird, in­ dem Riemenmechanismen oder Verstellspindelwellen vorgesehen werden oder indem die entsprechenden Motore elektrisch gesteuert werden. Statt dessen lassen sich die drei oben erwähnten Komponenten auch synchron betätigen, indem ein Synchronisationsarm zur Verbindung der Röntgenfilmkassette 7 und der Röntgenstrahlenquelle 6 benutzt wird, wie dies beispielshalber in Fig. 12 veranschaulicht ist. Ein Synchronisationsarm ist in Fig. 12 mit 41 bezeichnet. Ein Stift 41a befindet sich auf einem festen Bauteil, das in Gewindeeingriff mit der Verstellspindelwelle 8c des linearen Schiebebewegungsmecha­ nismus 8 steht, und der Stift 41a greift in einen Schlitz 41b des Synchronisationsarms 41 ein. Ein auf dem Gehäuse 7d sitzender Stift 41d steht mit einem Schlitz 41c in Eingriff, der am einen Ende des Synchronisationsarms 41 vorgesehen ist. Ein auf der Röntgen­ strahlenquelle 6 angeordneter Stift 41f steht mit einem Schlitz 41e am anderen Ende des Synchronisationsarms in Eingriff.
Wenn bei einem solchen Aufbau der Tragarm 4 mittels des Motors 8a verstellt wird, wird in Synchronismus mit dieser Verstellbewegung der Synchronisationsarm 41 um sei­ nen Schwenkpunkt 41g in der der Verstellbewegung des Tragarms 4 entgegengesetzten Richtung gedreht. Infolgedessen wird das Gehäuse 7d in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung der Verstellbewegung des Tragarms 4 verstellt. Die Röntgenstrahlenquelle 6 wird jedoch in der gleichen Richtung wie der Synchronisationsarm 41 gedreht. Infol­ gedessen fällt der von der Röntgenstrahlenquelle 6 abgegebene Röntgenstrahl stets auf die gleiche Position der in dem Gehäuse 7d angeordneten Röntgenfilmkassette 7, wo­ durch die Bedingung für eine planigraphische Aufnahme der Ebene erfüllt wird, die sich an der Position des feststehenden Stifts 41a befindet.
Die in den Fig. 8 bis 12 veranschaulichten Anordnungen können zweckentsprechend kombiniert werden. Fig. 13 zeigt ein Beispiel für eine solche Kombination, bei welcher ein Antriebssystem, das den Antriebsmotor 8a des in Fig. 9 gezeigten linearen Schiebe­ bewegungsmechanismus 8 auf der Seite der Röntgenfilmkassette 7 verwendet, während ein Synchronisationsarmsystem ähnlich dem gemäß Fig. 12 auf der Seite der Rönt­ genstrahlenquelle 6 benutzt wird.
Als nächstes seien die Verstellung der Röntgenfilmkassette 7 und die Verstellung der Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h unter Bezugnahme auf die Fig. 14A, 14B und 15 erläutert.
Das Gehäuse 7d und die Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h sind aus einem Rönt­ genstrahlen abschirmenden Werkstoff gefertigt. Das Gehäuse 7d ist mit einer rechtecki­ gen Öffnung 7m versehen, und die Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h weist einen breiten Schlitz 7n für planigraphische Aufnahmen sowie einen schmalen Schlitz 7p für rotationstomographische Aufnahmen auf, wobei beide Schlitze an der Vorderseite lie­ gen. Der Halter 7g und die darin aufgenommene Röntgenfilmkassette 7 werden mittels des Motors 7f angetrieben, während der Antrieb der Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h über einen Motor 7j erfolgt, und zwar in einer Richtung quer bezüglich der Figur.
Zur Durchführung einer planigraphischen Aufnahme wird die Öffnung 7m mit dem breiten Schlitz 7n entsprechend den Fig. 14A und 14B ausgerichtet, und das Gehäuse 7d wird zusammen mit dem Halter 7g in Synchronismus mit der linearen Verstellung des Tragarms 4 verstellt. Dagegen wird zur Durchführung einer rotationstomographi­ schen Aufnahme die Öffnung 7m mit dem engen Schlitz 7p gemäß Fig. 15 ausgerichtet, und nur der Halter 7g wird in Synchronismus mit der Drehung des Tragarms 4 verstellt. In diesem Fall können mehrere Tomogramme auf einem einzigen, in der Röntgenfilm­ kassette 7 befindlichen Film aufgenommen werden, indem der Halter 7g mittels des Motors 7f schrittweise so verstellt wird, daß sich die Aufnahmepositionen nicht überlap­ pen. Insbesondere zeigt Fig. 14A den Aufnahmezustand für die erste Schicht bei der Herstellung einer planigraphischen Aufnahme, während in Fig. 14B die Aufnahmebe­ dingungen für die zweite Schicht dargestellt sind, wobei der Halter 7g gegenüber dem in Fig. 14A veranschaulichten Zustand geringfügig verstellt ist. Mehrere Tomogramme können auch bei der Herstellung von rotationstomographischen Aufnahmen auf einem einzigen Film in ähnlicher Weise aufgenommen werden, wie dies oben erläutert ist.
Die vorstehend erwähnte Verstellung des Halters 7g kann auch ohne den Motor 7f von Hand erfolgen. Die Bestrahlungsfeldform-Wechselplatte 6b der Röntgenstrahlenquelle 6 hat einen Aufbau, der ähnlich dem der Strahlempfangsform-Wechselplatte 7h ist. Die Bestrahlungsfeldform-Wechselplatte 6b wird so gesteuert, daß der Röntgenstrahl für eine planigraphische Aufnahme breiter sein kann, während er für eine rotationstomo­ graphische Aufnahme die Form eines schmalen Schlitzes haben kann, obwohl diese Steuerung nicht dargestellt ist.
Wie zuvor erwähnt, wird die planigraphische Röntgenvorrichtung gemaß der vorliegen­ den Erfindung dadurch erhalten, daß eine konventionelle rotationstomographische Röntgenvorrichtung zusätzlich mit dem linearen Schiebebewegungsmechanismus 8 aus­ gestattet wird. Der Trag/Einstell-Mechanismus der Vorrichtung mit Funktionen zum Abstützen des Tragarms 4 und zum Einstellen der Position des Rotationszentrums und der Richtung des Tragarms ist nicht auf die Kombination aus X-Y-Tisch 2 und Rota­ tionsmechanismus 3 beschränkt, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehen ist. An Stelle einer solchen Kombination können auch viele andere Mechanismen vorge­ sehen werden.
Die Fig. 16 bis 20 zeigen schematisch Mechanismen, die als Trag/Einstell-Mechanis­ mus 51 benutzt werden. Beispielsweise zeigt Fig. 16 einen Ellipsopantomographen mit sich kreuzenden Nuten. In Fig. 17 ist ein Planetengetriebemechanismus dargestellt, wäh­ rend Fig. 18 einen Tomographiemechanismus mit drei Differentialgelenkkreisen zeigt.
Diese Mechanismen werden jeweils als der Trag/Einstell-Mechanismus 51 genutzt. In den Fig. 19 und 20 sind zwei weitere Mechanismen dargestellt, die sich als Trag/Einstell-Mechanismus 51 eignen. Bei jedem Mechanismus ist der lineare Schiebe­ bewegungsmechanismus 8 zwischen dem Trag/Einstell-Mechanismus 51 und dem Trag­ arm 4 angeordnet. Im Falle dieser Figuren sind die Röntgenstrahlenquelle 6 und die Röntgenfilmkassette 7 jeweils exklusiv mit einem Antriebsmotor ausgestattet, und zwar in der gleichen Weise wie dies in den Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Antriebsmechanismen zweckentsprechend eingesetzt wer­ den können.
Bei dem oben erläuterten Aufbau der Vorrichtung können der Positionseinstellmecha­ nismus und der Rotationsmechanismus nur benutzt werden, um die Position und die Richtung des Tragteils mit Bezug auf das Objekt einzustellen. Planigraphische Auf­ nahmen lassen sich einfach durchführen, indem das Tragteil unter Verwendung der ex­ klusiv vorgesehenen Verstellanordnung verstellt wird. Infolgedessen läßt sich die Operation zum Positionieren des Tragteils mit Bezug auf eine gegebene planigraphische Ebene leicht durchführen, und das Steuerprogramm kann einfach gemacht werden. Weil ferner die lineare Verstellanordnung nur benutzt wird, um das Gewicht des Rönt­ genstrahlgenerators und der Röntgenstrahldetektorfläche abzustützen, kann der Me­ chanismus relativ kompakt ausgeführt werden, wodurch die Gesamtvorrichtung kom­ pakt und kostensparend wird, aber gleichwohl eine planigraphische Röntgenvorrichtung mit hervorragender Betätigungsmöglichkeit geschaffen wird. Die Vorrichtung kann fer­ ner auf einfache Weise mit einer Funktion für rotationstomographische Aufnahmen ausgestattet werden. Infolgedessen wird mit der vorliegenden Erfindung eine besonders praktische Vorrichtung bereitgestellt, die es erlaubt, sowohl rotationstomographische Aufnahmen als auch planigraphische Aufnahmen herzustellen. Eine solche Vorrichtung wird insbesondere für kleine Kliniken von besonderem Interesse sein.

Claims (7)

1. Planigraphische Röntgenvorrichtung zum Herstellen eines Röntgenbildes einer zur Aufnahme ausgewählten, innerhalb eines Objektes liegenden planigraphischen Ebene, mit einem Tragteil zum Abstützen eines Röntgenstrahlgenerators und ei­ ner Röntgenstrahl-Detektorfläche, die einander gegenüberliegend, bei dazwischen befindlichem Objekt, angeordnet sind und die zueinander entgegengesetzt und parallel zu der planigraphischen Ebene unter Aufrechterhaltung einer konstanten Beziehung zwischen beiden derart verstellbar sind, daß der von dem Rönt­ genstrahlgenerator abgegebene Röntgenstrahl in Synchronismus mit der Verstel­ lung stets durch den gleichen spezifischen Bereich in der planigraphischen Ebene hindurchgeht und zum Auftreffen auf die Röntgenstrahl-Detektorfläche gebracht wird, wobei ein Rotationsmechanismus (3) zum Drehen des Tragteils (4) und damit des Röntgenstrahlgenerators (6) und der Röntgenstrahl-Detektorfläche (7) um das Objekt (P) ein Positionsstellmechanismus (2) zum Einstellen der Position des Rotationszentrums des mittels des Rotationsmechanismus gedrehten Tragteils, eine Linearbewegungsanordnung (8) zum Verstellen des Tragteils parallel zu der planigraphischen Ebene, eine Röntgenstrahl-Detektorflächen-Antriebsanordnung zum Antreiben der Röntgenstrahl-Detektorfläche in der der Bewegung der Li­ nearbewegungsanordnung entgegengesetzten Richtung in Synchronismus mit der Bewegung der letzteren und eine Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zum Drehen des Röntgenstrahlgenerators in Richtung auf die Röntgenstrahl-De­ tektorfläche in Synchronismus mit der Bewegung der Linearbewegungsanordnung vorgesehen sind.
2. Planigraphische Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahl-Detektorflächen-Antriebsanordnung zum Antreiben der Röntgenstrahl-Detektorfläche durch Übertragen der Drehbewegung des An­ triebsmotors der Linearbewegungsanordnung über einen mechanischen Synchroni­ sationsmechanismus ausgebildet ist.
3. Planigraphische Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahl-Detektorflächen-Antriebsanordnung zum Antreiben der Röntgenstrahl-Detektorfläche durch Verwendung eines Motors ausgebildet ist, der mit einer Drehzahl angetrieben ist, die spezifisch proportional der Drehzahl des Antriebsmotors der Linearbewegungsanordnung ist.
4. Planigraphische Röntgenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zum Antreiben des Röntgenstrahlgenerators durch Übertragung der Drehbewegung des Antriebsmotors der Linearbewegungsanordnung über einen mechanischen Synchronisationsmechanismus ausgebildet ist.
5. Planigraphische Röntgenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zur Erfassung der Position der Röntgenstrahl-Detektorfläche und des Drehwinkels des Röntgenstrahlgenerators mit Bezug auf das Tragteil ausgebildet ist und die Dre­ hung des Röntgenstrahlgenerators mittels eines Rotationsmotors derart erfolgt, daß eine vorbestimmte Beziehung zwischen der erfaßten Position und dem erfaß­ ten Winkel vorliegt.
6. Planigraphische Röntgenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrählgenerator-Rotationsanordnung zur Erfas­ sung der Position der Röntgenstrahl-Detektorfläche mit Bezug auf das Tragteil ausgebildet ist und die Drehung des Röntgenstrahlgenerators mittels eines Rota­ tionsmotors derart erfolgt, daß sich ein vorbestimmter, aus der erfaßten Position errechneter Drehwinkel einstellt.
7. Planigraphische Röntgenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Herstellen eines Röntgenbildes einer zur Aufnahme ausgewählten, innerhalb des Objektes liegenden Rota­ tionstomographieebene ohne Aktivieren der Linearbewegungsanordnung zum Bewegen des Tragteils und der Röntgenstrahlgenerator-Rotationsanordnung zum Drehen des Röntgenstrahlgenerators ausgebildet ist, wobei das Tragteil mittels des Rotationsmechanismus unter Drehen des Röntgenstrahlgenerators und der Rönt­ genstrahl-Detektorfläche um das Objekt drehbar ist, die Position des Rotations­ zentrums des sich drehenden Tragteils mittels des Positionsstellmechanismus steu­ erbar ist und die Röntgenstrahl-Detektorfläche in einer zu der Richtung des von dem Röntgenstrahlgenerator emittierten Röntgenstrahls näherungsweise senk­ rechten Richtung in Synchronismus mit der Drehung des Tragteils verstellbar ist.
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