DE444032C - Sprechmaschine - Google Patents
SprechmaschineInfo
- Publication number
- DE444032C DE444032C DEK100144D DEK0100144D DE444032C DE 444032 C DE444032 C DE 444032C DE K100144 D DEK100144 D DE K100144D DE K0100144 D DEK0100144 D DE K0100144D DE 444032 C DE444032 C DE 444032C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turntable
- axis
- spring
- talking machine
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM U. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 444032 KLASSE 42 g GRUPPE 7
(K 100144 IXj42g)
Sprechmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmasch'inen mit Federwerk, und sie bezweckt
den Wegfall der bekannten Aufzugkurbel. Es ist bekannt, die Feder oder Federn des
Werks durch Zurückdrehen des Plattentellers oder seiner Achse aufzuziehen, womit natürlich
der Übelstand verbunden ist, daß man der Plattentellerachse genau soviel Rückwärtsdrehungen
erteilen muß, wie sie nachher beim Ablauf Vorwärtsdrehungen ausführen soll. Um nun das Federwerk durch
weniger Rückdrehungen ganz aufzuziehen, hat man bereits vorgeschlagen, den Plattenteller
selbst als Federwerk auszubilden; hierbei ist jedoch ein Teil des Werks als nach
außen ragende Handhabe ausgebildet, die von Hand festgehalten werden muß, während die
Feder durch Zurückdrehen des Plattentellers aufgezogen wird. Diese bekannte Einrichtung
erfordert ein besonders gebautes, in den
Plattenteller eingebautes Werk, dessen Handhabung durch die festzuhaltende Handhabe
umständlich ist.
Die Erfindung bezweckt, durch das Zuriidkdrehen
des Plattentellers oder seiner Achse ein übliches Federwerk durch wesentlich weniger
Umdrehungen aufzuziehen, als es der. Zahl der Ablaufumdrehungen entspricht, ohne
daß hierbei irgendein Werkteil besonders
ίο festgehalten werden muß. Dies wird gemäß
der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß mit dem Plattenteller oder seiner
Achse eine besondere Verzahnung verbunden ist, die in eine mit einem Aufzugsteil des
Werks, insbesondere mit der Federaufzugswelle, verbundene weitere Verzahnung eingreift,
und daß eine der beiden Verzahnungen mit ihrem Träger durch eine einseitig wirkende Reibungs- oder Federkupplung verbunden
ist. Mittels dieser Einrichtung wird die Feder von beiden Seiten gleichzeitig aufgezogen.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und
zwar Abb. 1 eine erste Ausfühxungsform in
Seitenansicht, Abb. 2 schematisch die Räderanordnung gemäß Abb. 1 von oben gesehen
und Abb. 3 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
In dem Gehäuse 1 sind die Plattentellerachse 2, die Federaufzugswelle 3, eine Getriebewelle
4 (Abb. 2) und die Reglerwelle 5 in bekannter Weise gelagert. Das mit dem Federhause 6 verbundene Zahnrad 7 treibt
über die Zahnräder 8, 9, 10 die Achse 2 an, deren Lauf über die Räder 11, 12 durch den
bekannten, nicht gezeichneten und auf der Welle S angeordneten Regler geregelt wird.
Gemäß der Erfindung ist auf der Achse 2 lose ein Zahnrad 13 angeordnet, das mit einem
auf der Welle 3 festen Zahnrad 14 in Eingriff steht, und das durch Reibung, z. B. mittels
der Federkupplung 15, beim Zurückdrehen der Welle 2 mitgenommen wird.
Soll das Werk aufgezogen werden, so wird zweclcmäßig mittels des mit der Achse 2 fest
verbundenen Plattentellers 16 die Achse 2 entgegen ihrer Ablaufdrehrichtung gedreht,
wodurch zuerst das Zahnrad 13 sich selbsttätig mit der Achse 2 verkuppelt und dann
das Zahnrad 14 dreht, so daß die Feder im Federhause 6 von ihrem einen Federende her
schnell aufgezogen wird, während das andere Federende gleichzeitig langsam von der
Achse 2 aus über die Zahnräder 10, 9, 8, 7 gespannt wird. Wie Abb. 1 rechts zeigt, kann
der Plattenteller in an sich bekannter Weise mit einem Eingriffsloch für einen Finger versehen
sein.
Läßt man den Plattenteller los, so läuft das Werk ab. Hierbei löst sich die Kupplung
15, und die Welle 3 wird durch eine weitere Federkupplung 17 festgehalten.
Die Achse 2 könnte auch durch eine Kurbel, die z. B. auf ein Vierkant der Achse 2
aufgesteckt würde, zurückgedreht werden, wenn man den Plattenteller nicht dazu benutzen
will. Dies hätte gegenüber dem bekannten Kurbelaufzug immer noch den Vorteil, daß das Werk ohne Rücksicht auf die
Kurbel in das Sprechmaschinengehäuse eingebaut werden könnte, da die genau passende
Führung für die Kurbel im Sprechmaschinengehäuse wegfallen würde.
Ferner ist es für die Wirkungsweise gleichgültig, welches der Zahnräder 13, 14
durch Kupplung mit seinem Träger verbunden ist.
Ordnet man das Zahnrad 14' mit einer Kupplung auf der Welle 3 an, wie dies Abb. 3
zeigt, so· kann dieses Rad 14' auch durch einen mit dem-Plattenteller 16 verbundenen
oder mit ihm aus einem Stück bestehenden Zahnkranz 18 beim Aufzug angetrieben
werden.
Die Zahnräder oder Verzahnungen können auch durch Schneckengetriebe ersetzt werden
mit dementsprechend winkliger Anordnung der Achsen.
Claims (2)
- Patentansprüche:r. Sprechmaschine mit durch den Plattenteller oder seiner Achse aufziehbarem Federwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (16) oder seine Achse (2) mit einer besonderen Verzahnung, Zahnrad (13, Abb. 1), Zahnkranz (18, Abb. 3), Schnecke o. dgl., versehen - i§t, die in eine mit einem Aufzugsteil des Federwerks, Aufzugswelle (3) o. dgl., verbundene weitere Verzahnung (14 oder 14') eingreift, und daß eine der Verzahnungen (13 oder 14') mit ihrem Träger (2, 16, 3) durch eine einseitig wirkende Reibungs- oder Federkupplung (15) verbunden ist.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattentellerachse (2) oder der Plattenteller (16) no mit einem Glied zum Anbringen einer Kurbel versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK100144D DE444032C (de) | 1926-08-03 | 1926-08-03 | Sprechmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK100144D DE444032C (de) | 1926-08-03 | 1926-08-03 | Sprechmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444032C true DE444032C (de) | 1927-05-11 |
Family
ID=7239340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK100144D Expired DE444032C (de) | 1926-08-03 | 1926-08-03 | Sprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444032C (de) |
-
1926
- 1926-08-03 DE DEK100144D patent/DE444032C/de not_active Expired
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