DE4439878A1 - Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter - Google Patents
Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer AbstandhalterInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/20—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
- E04C5/203—Circular and spherical spacers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein solcher Abstandhalter ist aus DE 42 18 573 C1 bekannt.
Von diesen bekannten Abstandhaltern sind für Armierungsstäbe
unterschiedlicher Stärken verschiedene Ausführungsformen mit
unterschiedlich großen Aufnahmeöffnungen für die Armierungs
stäbe anzufertigen und vorrätig zu halten. Dies verteuert
Herstellung, Vertrieb und Vorratshaltung.
Durch die Erfindung soll demgegenüber ein Abstandhalter die
ser Art so verbessert werden, daß er für unterschiedliche
Stärken von Armierungsstäben bei gleichbleibend guter Auf
stecksicherheit verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Beim Einführen unterschiedlich starker Armierungsstäbe durch
den Einführungsschlitz in die Aufnahmeöffnung weicht das
elastische Halteband je nach Erfordernis unterschiedlich weit
ins Innere der Aufnahmeöffnung aus und legt sich unter gewis
ser Druckausübung mit seiner konkaven Seite an den Armie
rungsstab an, so daß der Armierungsstab in jedem Falle durch
das Halteband zusammen mit den auch bei den bekannten Ab
standhaltern vorgesehenen Einspreiznasen fest umgriffen und
somit der Abstandhalter auf dem Armierungsstab festgelegt
wird.
Gemäß Anspruch 2 können zusätzlich elastische Stützstege
vorgesehen sein, die derart am Halteband zur Anlage kommen,
daß auch Armierungsstäbe unterschiedlicher Stärke, die einer
seits von Einspreiznasen abgestützt werden, auf der gegen
überliegenden Seite sehr fest von dem Halteband umgriffen
werden.
Der Sitz des Haltebandes auf den Armierungsstäben kann durch
Noppen oder Wulste gemäß Anspruch 3 noch verbessert werden.
Um dem Halteband und den Einspreiznasen eine breitere Veran
kerung zu ermöglichen, kann gemäß Anspruch 4 die Aufnahmeöff
nung von Rahmenstegen umfaßt sein, deren Höhe zweckmäßiger
weise zu den Führungsstegen hin abnimmt, um deren Wirkungs
weise nicht zu beeinträchtigen.
Nach Anspruch 5 weist der Umriß des Abstandhalters mehrere
Spitzen auf, die gegenüber konvexen Ausbauchungen des Umris
ses den Vorteil haben, daß sie nahezu punktförmig auf einer
Betonschalung aufliegen und damit eine nur geringe Anzahl von
Sichtpunkten bei Sichtbetonteilen garantieren. Bei bekannten
Abstandhaltern besteht die Möglichkeit, daß sich vor deren
runden Auflageflächen im Beton enthaltene Steinchen und
dergl. ablagern. Dadurch wird verhindert, daß der Abstandhal
ter gleichmäßig von Beton umflossen wird. Feuchtigkeitsein
tritt und schlechte Optik an der Betonoberfläche sind die
Folge. Dies ist beim erfindungsgemäßen Abstandhalter weitge
hend ausgeschlossen. Außerdem kann ein aus konkaven Bögen und
Spitzen gestaltetes Teil besser vom Ortbeton umflossen wer
den, so daß nahezu keine Möglichkeit eines Flüssigkeitsein
tritts gegeben ist. Zum gleichen Zweck können in an sich
bekannter Weise auch Durchbrüche im Abstandhalter vorgesehen
sein.
Dabei ist noch folgendes zu berücksichtigen. Beim Aushärten
von Schüttbeton tritt eine erhebliche Wärmeentwicklung auf.
Die gebildete Wärme überträgt sich auf den vorzugsweise aus
Kunststoff bestehenden bekannten Abstandhalter. Dieser wie
derum dehnt sich dabei etwas aus. Nach Aushärtung und nach
folgender Abkühlung der Betonschüttung zieht sich der Ab
standhalter wieder in seinen Ursprungszustand zurück. Es
bleibt ein Hauch von einem Luftspalt, dieser kann sich im un
günstigen Fall mit Regenwasser oder Kondenswasser füllen. Die
eingetretene Feuchtigkeit kann Korrosionen am Moniereisen
hervorrufen und dadurch Schäden an der Bausubstanz bewirken.
Beim erfindungsgemäßen Abstandhalter ist dies nahezu ausge
schlossen. Viele Durchbrüche im Abstandhalter, die von Beton
durchflossen werden, lassen Ausdehnungen des Kunststoffes
kaum zu.
Zusätzlich können aus dem Umriß gemäß Anspruch 6 Abweisbügel
vorstehen, die beim Einführen in den Führungskanal bekannter
Vereinzelungs- bzw. Sortiervorrichtungen ein Übergreifen und
Verhaken nacheinander eingeführter Abstandhalter verhindern
sollen.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Abstandhal
ters,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Abstandhal
ter, gesehen gemäß Fig. 1 von oben, wobei ein einge
setzter Armierungsstab strichpunktiert angedeutet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht, gesehen gemäß Fig. 1 von rechts,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht einer an
deren Ausführungsform,
Fig. 5 einen vergrößerten, die Aufnahmeöffnung umfassenden
Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit einge
setztem Armierungsstab kleinen Durchmessers,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit einge
setztem Armierungsstab mittleren Durchmessers, und
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit einge
setztem Armierungsstab großen Durchmessers.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Abstandhalter 10 ist
allgemein scheibenförmig ausgebildet und weist eine aus kon
kaven Bögen 12 und dazwischenliegenden Spitzen 14 zusammen
gesetzte Umrißlinie auf, die allgemein als schmetterlingsför
mig bezeichnet werden kann. Die Scheibenstärke des Abstand
halters 10 ist zur Materialersparnis verhältnismäßig dünn
gewählt, und zur Erhöhung der Biegesteifigkeit sind in an
sich bekannter Weise ein verdickter Verstärkungsrand 16 so
wie Versteifungsrippen 18 vorgesehen. Zur weiteren Material
einsparung sind symmetrisch angeordnete Durchbrüche 20 im
Abstandhalter vorgesehen.
An der Oberseite des Abstandhalters 10 ist ein von konvexen
Bögen 22 begrenzter Einführungsschlitz 24 für einen in den
Fig. 2 bis 4 strichpunktiert angedeuteten Armierungsstab
26 aus Stahl vorgesehen, der an seinem inneren Ende in eine
etwa mittige größere Aufnahmeöffnung 28 mündet, die quer
rechteckige Form besitzt. Auf der dem Einführschlitz 24
gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeöffnung 28 steht auf
beiden Seiten des Abstandhalters 10 je ein ebener Führungs
steg nach außen, wobei die beiden Führungsstege 30 in einer
gemeinsamen Ebene quer zur Richtung des Einführschlitzes 24
liegen. Die Führungsstege 30 dienen in an sich bekannter
Weise zur Führung des Abstandhalters in einem entsprechenden
Führungskanal einer nicht dargestellten Vereinzelungs- bzw.
Sortiervorrichtung.
Die übrigen drei Seiten der rechteckigen Aufnahmeöffnung 28
sind von Rahmenstegen 32 bzw. 34 eingefaßt, die wie die
Führungsstege 30 ebenfalls senkrecht aus beiden Flächen des
Abstandhalters 10 vorstehen, jedoch eine wesentlich niedrige
re Höhe besitzen als die Führungsstege 30, so daß deren Füh
rungseigenschaft in der Vereinzelungs- bzw. Sortiervorrich
tung nicht beeinträchtigt wird. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 nimmt die Höhe der seitlichen Rahmenstege 34′ von der
Höhe des vorderen Rahmenstegs 32 zu den Führungsstegen 30 hin
sogar gleichmäßig bis auf Null ab, wodurch die Führungsstäbe
30 völlig freiliegen und ihre Führungsaufgabe unbehindert er
füllen können.
Aus den beiden seitlichen Bogen 12 der Umrißlinie des Ab
standhalters 10 stehen jeweils etwa trapezförmige Abweisbügel
36 vor.
Von der Umrandung der Aufnahmeöffnung 28 ragen ein elasti
sches Halteband 38, mehrere elastische Einspreiznasen 40 so
wie zwei elastische Stützstege 42 und 44 ins Innere der Auf
nahmeöffnung 28. Sämtliche Teile 38, 40, 42 und 44, die
zusammen eine Einspreizhalterung für einen Armierungsstab 26
bilden, sind einstückig mit der Umrandung der Aufnahmeöff
nung 28 und somit mit dem Abstandhalter 10 verbunden. An
seinem inneren Ende durchbricht der Einführungsschlitz 24 den
äußeren Rahmensteg 32. An der einen Seite dieses inneren
Endes des Einführungsschlitzes 24 sitzt ein Ende des Halte
bandes 38, während die Einspreiznasen 40 von der gegenüber
liegenden Seite dieses inneren Endes des Einführschlitzes 24
schräg nach innen in die Aufnahmeöffnung 28 ragen. Die Ein
spreizstege 42 und 44 stehen von einem seitlichen Rahmensteg
34 bzw. aus der Ebene der Führungsstege 30 schräg ins Innere
der Aufnahmeöffnung 28 in Richtung auf das freie Ende des
Haltebandes 38 in dessen in Fig. 1 gezeigter unbelasteter
Lage.
Anhand der Fig. 5 bis 8 wird nunmehr das Einführen und
Einspreizen unterschiedlich starker Armierungsstäbe in die
aus Halteband 38, Einspreiznasen 40 und Stützstegen 42, 44
bestehende Einspreizhalterung im einzelnen erläutert.
An einer Seite des inneren Endes des Einführschlitzes 24 geht
ein verdicktes Ende 46 des elastischen Haltebandes 38 ein
stückig in den angrenzenden Abschnitt des äußeren Rahmenste
ges 32 über. Anschließend an den verdickten Abschnitt 46 geht
das Halteband 38 in einen schlankeren und daher elastische
ren, zum Einführungsschlitz 24 hin konkav gekrümmten Mittel
abschnitt 48 über, der in einen in unbelastetem Zustand ge
radlinig auslaufenden schlanken Endabschnitt 50 übergeht. Vom
verdickten Abschnitt 46 ragen zwei Einspreiznasen 52 gegen
über den Einspreiznasen 40 schräg ins Innere der Aufnahmeöff
nung 28, die ebenfalls einen Teil der Einspreizhalterung
bilden. Auf der konkaven Seite des Mittelabschnitts 48 sind
mehrere Querwulste 54 vorgesehen.
Von den rechten Rahmenstegen 34 steht nahe deren unterem Ende
ein erster Stützsteg 42 etwa senkrecht zur unbelasteten Stel
lung des Endabschnitts 50 in die Aufnahmeöffnung 28. Er ver
läuft in ebenfalls unbelastetem Zustand unter einem Winkel
von etwa 45° zu den rechten Rahmenstegen 34. Von den Füh
rungsstegen 30 steht nahe deren rechtem Ende unter einem
leicht spitzen Winkel gegen den ersten Stützsteg 42 ein
zweiter Stützsteg 44 in die Aufnahmeöffnung 28. Einspreizna
sen 40 und 52, Halteband 38 sowie Stützstege 42 und 44 er
strecken sich sämtlich etwa in der Ebene des Abstandhalters
10 und ragen gegebenenfalls zur Erzielung größerer Stabilität
nur geringfügig, allenfalls bis zur Höhe der Rahmenstege 32,
34 aus den Seitenflächen des Abstandhalters 10 heraus.
In Fig. 6 ist in gestrichelten Linien angedeutet, wie ein
Armierungsstab 26′ mit einem Durchmesser von z. B. 6 mm inner
halb der erfindungsgemäßen Spreizhalterung in der Aufnahme
öffnung 28 festgelegt wird. Beim Einschieben des sich senk
recht zum Einführungsschlitz 24 erstreckenden Armierungssta
bes 26′ werden die Einspreiznasen 40 und 52 so weit zur Seite
gebogen, daß der Armierungsstab zwischen ihnen durchtreten
kann. Der Armierungsstab 26′ kommt sodann zur Anlage an den
Wulsten 54 auf der konkaven Seite des Haltebandes 38 und
drückt das Halteband so weit ins Innere der Aufnahmeöffnung
28, daß die Einspreiznasen 52 und 40 in die in Fig. 6 darge
stellte Einspreizlage zurückfedern können. Sie drücken in
dieser Lage gegen den Umfang des Armierungsstabes 26′. Der
Endabschnitt 50 wird in dieser Lage gegen den ersten Stütz
steg 42 gedrückt, so daß der Mittelabschnitt 48 des Halteban
des 38 mit seinen Wulsten 54 den Armierungsstab 26′ von
dieser Seite festlegt.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie ein Armierungsstab 26′′ mit
einem mittleren Durchmesser von z. B. 8 mm in der Einspreiz
halterung festgehalten wird. Ein Teil der Einspreiznasen 52
und 40 wird, wie gezeigt, stärker seitlich belastet, so daß
sich diese Einspreiznasen etwas verbiegen und dadurch mit
erhöhtem Druck am Umfang des Armierungsstabes 26′′ anliegen.
Beim Einschieben des Armierungsstabes 26′′ wird das Halteband
38 weiter als beim vorangehenden Beispiel gemäß Fig. 6 in die
Aufnahmeöffnung 28 hineingedrückt, wobei sich auch der ur
sprünglich gerade Endabschnitt 50 derart krümmt, daß er am
ersten Stützsteg 42 vorbeigleitet und sich am zweiten Stütz
steg 44 so abstützt, daß er von diesem elastisch gegen den
Umfang des Armierungsstabes 26′ gedrückt wird. Auch die
übrigen Abschnitte 46 und 48 des Haltebandes liegen in dieser
Stellung unter elastischer Druckausübung mit ihren Wulsten 54
fest am Umfang des Armierungsstabes 26′′ an. Der zweite
Stützsteg 44 stützt sich dabei seinerseits am ersten Stütz
steg 42 ab, indem er elastisch zu diesem hin gebogen wird.
Schließlich ist aus Fig. 8 ersichtlich, wie ein Armierungs
stab 26′′′ mit einem größeren Durchmesser von z. B. 10 mm in
der Einspreizhalterung festgelegt wird. Bereits zur Einfügung
sowohl des Armierungsstabes 26′′ als auch des Armierungssta
bes 26′′′ durch den Einführungsschlitz 24 muß die gesamte
Umrandung der Aufnahmeöffnung 28 elastisch derart aufgebogen
werden, daß die Armierungsstäbe ins Innere der Aufnahmeöff
nung 28 gelangen können. Das Material des Abstandhalters 10,
vorzugsweise Kunststoff, muß daher die entsprechende Elasti
zität besitzen. Während des Eintretens in die Aufnahmeöffnung
28 schiebt der Armierungsstab 26′′′ das Halteband 38 derart
gegen die Führungsstege 30 hin, daß der Endabschnitt 50 des
selben auch am zweiten Stützsteg 44 vorbeigleitet und sich
an die den Führungsstegen 30 entsprechende Innenfläche der
Aufnahmeöffnung 28 anlegt. Er nimmt dabei wieder seine gerad
linige Stellung ein. Durch entsprechende Verbiegung der inne
ren Einspreiznasen 40 und 52 sowie des zweiten Stützsteges 44
liegen diese Teile unter Druckausübung am Umfang des Ein
spreizstabes 26′ an, während die bei den bisherigen Beispie
len unbeanspruchten äußeren Einspreiznasen 40 und 52 nunmehr
ebenfalls im Bereich des Einführungsschlitzes 24 am Umfang
des Armierungsstabes 26′′′ zur Anlage kommen und diesen da
durch zusätzlich in der Einspreizhalterung festlegen.
Claims (6)
1. Auf einen Beton-Armierungsstab auf steckbarer scheibenför
miger Abstandhalter aus hartelastischem Material, vor
zugsweise aus Kunststoff, der einen sich radial öffnen
den Einführungsschlitz für den in axialer Lage einzufüh
renden Armierungsstab enthält, wobei der Einführungs
schlitz in eine wesentlich weitere Aufnahmeöffnung über
geht, die eine den Armierungsstab im aufgesteckten Zu
stand mittels elastischer Einspreiznasen festlegende
Einspreizhalterung enthält, und wobei aus beiden Flächen
des Abstandhalters jeweils ein in einer gemeinsamen Ebene
senkrecht zum Armierungsstab angeordneter Führungssteg
vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspreizhalte
rung ein am Armierungsstab (26) zur Anlage kommendes
elastisches Halteband (38) aufweist, das am inneren Ende
eines Einführungsschlitzes (24) einstückig mit der Umran
dung (32) der Aufnahmeöffnung (28) verbunden ist und im
unbelasteten Zustand zum Einführungsschlitz (24) hin
konkav gekrümmt ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Umrandung (34, 30) der Aufnahmeöffnung (28)
elastische Stützstege (42, 44) im unbelasteten Zustand
des Haltebandes (38) auf der konvexen Seite desselben
nach innen stehen, die mit dem Halteband (38) zur Festle
gung unterschiedlich starker Armierungsstäbe (26′, 26′′,
26′′′) zusammenwirken.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
Noppen oder Wülste (54) vorgesehen sind.
4. Abstandhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeöffnung auf einer Seite durch die
Führungsstege und auf den übrigen Seiten mit Ausnahme des
Einführungsschlitzes durch aus beiden Flächen des Ab
standhalters vorstehende Rahmenstege begrenzt ist, da
durch gekennzeichnet, daß die vorstehende Höhe der seit
lichen Rahmenstege (34) zu den Führungsstegen (30) hin
gleichmäßig auf Null abnimmt.
5. Abstandhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Abstandhalters
(10) etwa schmetterlingsförmig ist und mit Ausnahme des
Einführungsschlitzes (24) aus konkaven Bögen (12) be
steht, die sich jeweils in Spitzen (14) treffen.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß aus denjenigen Bögen (12), zu denen die Enden der
Führungsstege (30) hinweisen, jeweils Abweisbügel (36)
vorstehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439878 DE4439878C2 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter |
DE9421522U DE9421522U1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439878 DE4439878C2 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439878A1 true DE4439878A1 (de) | 1996-06-13 |
DE4439878C2 DE4439878C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6532790
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439878 Expired - Lifetime DE4439878C2 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter |
DE9421522U Expired - Lifetime DE9421522U1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421522U Expired - Lifetime DE9421522U1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Auf einen Beton-Armierungsstab aufsteckbarer Abstandhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4439878C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8308909U1 (de) * | 1983-03-25 | 1983-09-15 | Schlieter, Rainer Bodo, 6729 Jockgrim | Scheibenfoermiger abstandshalter |
DE4218573C1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-10-21 | Seifert Gmbh & Co Geb | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau |
-
1994
- 1994-11-08 DE DE19944439878 patent/DE4439878C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-11-08 DE DE9421522U patent/DE9421522U1/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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DE-Z. "Beton", H.3/1987, S.99-101 * |
Prospekt der Fa. Seifert, Lüdenscheid, S.14 u. 15 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9421522U1 (de) | 1996-04-11 |
DE4439878C2 (de) | 1997-04-24 |
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Legal Events
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