DE4432861C2 - Verriegelungsvorrichtung für Fahrzeugsitze - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für FahrzeugsitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Fahr
zeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, welche die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bekannte Verriegelungsvorrichtungen dieser Art (DE 27 29 770 C2) dienen der form
schlüssigen Verriegelung des Sitzes innerhalb seines Längsver
stellbereiches und weisen eine sich in der Verstellrichtung
erstreckende Schiene mit einer in Schienenlängsrichtung verlau
fenden Reihe von Restöffnungen sowie mehrere auf die Reihe der
Rastöffnungen ausgerichtete Riegel auf, die mittels je einer
Schraubenfeder belastet sind und unabhängig voneinander in eine
der Rastöffnungen einfallen können sowie gemeinsam entgegen der
Kraft der Federn mit einer manuell betätigbaren Aushebevor
richtung in ihre Entriegelungsstellung bewegbar sind. In der
Regel können in einer gewählten Sitzposition nicht alle Riegel
in die Rastöffnungen einfallen. Diejenigen Riegel, die nicht
auf eine der Rastöffnungen, sondern auf einen Steg zwischen
zwei Rastöffnungen ausgerichtet sind, werden von ihrer Feder
gegen die ihnen zugekehrte Schienenoberseite gedrückt. Befinden
sich beispielsweise von vier vorhandenen Riegeln zwei in Ein
griff mit den Rastöffnungen und soll die Verriegelungsvorrich
tung für eine Sitzverstellung gelöst werden, muß der Sitzbenut
zer zunächst die beiden sich in Eingriff befindenden Riegel
entgegen der Kraft der diesen Riegeln zugeordneten Federn bis
in diejenige Position bewegen, in der sich die beiden anderen
Riegel befinden. Da bei der erforderlichen weiteren Bewegung
der Riegel in deren Entriegelungsstellung auch die Kraft der
vorgespannten Federn derjenigen beiden Riegel, die sich nicht
in der Verriegelungsstellung befunden haben, überwunden werden
muß, besteht die Gefahr, daß der Sitzbenutzer meint, die jetzt
wesentlich höhere Betätigungskraft beruhe darauf, daß alle
Riegel schon ihre Entriegelungsstellung erreicht haben und eine
in der Entriegelungsstellung vorhandene mechanische Wegbegren
zung die Ursache für die erhöhte Betätigungskraft sei. Wenn
dieser Irrtum nicht bemerkt wird und alle Riegel in einer
Position bleiben, in welcher sie mehr oder weniger stark gegen
die ihnen zugekehrte Seite der Schiene drücken, führt dies bei
einer Längsverstellung nicht nur zu einem Verschleiß. Vor allem
verursacht die Längsverstellung erhebliche Geräusche. Nach
teilig ist bei den bekannten Verriegelungsvorrichtungen ferner,
daß die einzelnen Federn, welche für die Belastung der Riegel
unerläßlich sind, einen nicht unerheblichen Aufwand, insbeson
dere bei der Montage, verursachen.
Bei einer anderen bekannten Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art
(DE 42 42 895 C1) wird ein sprunghafter Anstieg der Betätigungskraft beim Entriege
lungsvorgang dann, wenn auch diejenigen Riegel bewegt werden müssen, die sich
nicht in der Verriegelungsstellung befunden haben, durch eine Änderung des
Übersetzungsverhältnisses der den Riegeln zugeordneten Betätigungsvorrichtung so
weit kompensiert, daß die aufzubringende Betätigungskraft nahezu konstant bleibt.
Eine solche Änderung des Übersetzungsverhältnisses macht ein Hebelgetriebe
erforderlich, das den Aufwand für die Verriegelungseinrichtung und auch den
Montageaufwand erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die einen sprunghaften Anstieg der beim
Entriegeln aufzubringenden Betätigungskraft mit einfacheren Mitteln vermeidet.
Diese Aufgabe löst eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspru
chs 1.
Durch eine degressive Federkennlinie der die Riegel belastenden Federn wird in
einfacher Weise ein sprunghafter Anstieg der Retätigungskraft, die der Sitzbenutzer
bei einem Entriegelungsvorgang aufbringen muß, vermieden. Außerdem kann die
Retätigungskraft so weit reduziert werden, daß die für die Bewegung der Riegel in
die Entriegelungsstellung aufzubringende Kraft deutlich kleiner ist als die beim
Erreichen der Wegbegrenzung spürbare Kraft, so daß der Sitzbenutzer nicht mehr
irrtümlich meinen kann, er habe bereits das Ende der Aushebebewegung der Riegel
erreicht, wenn die Federn der an die Schiene angepreßten Riegel wirksam werden.
Auch wenn die Federn wegen ihrer degressiven Kennlinie eine geometrisch kom
plizierte Form haben können, kann der Aufwand gering gehalten werden. Man
kann nämlich alle Federn zu einer Baueinheit vereinigen. Hierdurch
läßt sich der Aufwand für die Federn deutlich verringern. Vor
allem aber wird durch eine solche Baueinheit die Montage erheb
lich vereinfacht.
Die Baueinheit kann einstückig ausgebildet sein, also bei
spielsweise aus einem einzigen Federdraht bestehen, der so
geformt ist, daß seine den einzelnen Riegeln zugeordneten
Abschnitte die Riegel unabhängig voneinander belasten.
Besonders kostengünstige Federn erhält man dann, wenn sowohl
die Riegel als auch die Federn in einer Reihe nebeneinander
angeordnet und außerdem alle Federn gleich ausgebildet sind.
Die Baueinheit kann dann nämlich aus einem zu einer Formfeder
gebogenen Band bestehen, das mit Ausnahme seiner beiden Endab
schnitte durch in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze in
eine der Zahl der Riegel entsprechende Zahl von parallelen
Streifen unterteilt ist, von denen jeder eine der Federn bil
det.
Besonders vorteilhaft sind Federn mit einer sich mit dem Feder
weg ändernden Geometrie. Eine degressive Federkennlinie läßt
sich aber auch aufgrund der Eigenschaften des für die Bauein
heit verwendeten Federwerkstoffes realisieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder der Riegel
zwei einen Keil bildende Schrägflächen auf. Dieser Keil ver
jüngt sich gegen das in Eingriff mit den Rastöffnungen tretende
Ende des Riegels und dient insbesondere dann, wenn bei der
Entriegelungsbewegung die Riegel diejenige Position erreicht
haben, in der sich die an der Schiene anliegenden Riegel befin
den, als Anlage für zwei gegeneinander gespannte Schenkel der
Feder. Die Kraft, mit der diese Schenkel gegeneinander gepreßt
werden, wird über die Schrägflächen in eine im Sinne der Aushe
bebewegung wirkenden Kraft umgesetzt, wobei die für den Riegel
erforderliche Betätigungskraft entsprechend reduziert wird. Man
kann diese Reduzierung der Betätigungskraft so wählen, daß sich
für den restlichen Verschiebeweg aller Riegel die Betätigungs
kraft nur noch wenig erhöht und insbesondere kein sprunghafter
Anstieg auftritt, wenn die Verschiebebewegung derjenigen Riegel
beginnt, die sich zuvor nicht in der Verriegelungsstellung be
funden haben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Sitzschienenpaar eines
Kraftfahrzeugsitzes mit einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in der
Verriegelungsstellung der Riegel,
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Federbau
einheit des ersten Ausführungsbeispiels in dem der
Verriegelungsstellung entsprechenden Zustand,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Federbaueinheit gemäß Fig. 2 in
dem der Verriegelung entsprechenden Zustand,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Federbaueinheit des ersten Aus
führungsbeispiels in dem der Entriegelungsstellung
entsprechenden Zustand,
Fig. 5 die Federkennlinie jeder einzelnen Feder des ersten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Federbau
einheit eines zweiten Ausführungsbeispiels in dem der
Verriegelungsstellung entsprechenden Zustand,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6 der
Federbaueinheit in dem der Verriegelung entsprechenden
Zustand,
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Fig. 7 der Federbaueinheit
des zweiten Ausführungsbeispiels in dem der Entriege
lungsstellung entsprechenden Zustand.
Ein nicht dargestellter Kraftfahrzeugsitz ist über zwei paral
lel zueinander angeordnete und sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckende Schienenpaare längsverstellbar mit der Bodenstruk
tur des Fahrzeuges verbunden. Die beiden in der Regel gleich
ausgebildeten Schienenpaare bestehen aus je einer Unterschiene
1, die direkt oder indirekt fest mit der Bodenstruktur verbun
den ist, sowie einer Oberschiene 2, die direkt oder indirekt
mit der Struktur des Kraftfahrzeugsitzes verbunden ist. Über
nicht dargestellte Gleitkörper und/oder Wälzkörper stützt sich
die Oberschiene 2 in Schienenlängsrichtung verschiebbar, jedoch
in Schienenquerrichtung formschlüssig, an der Unterschiene 1
ab. Um den Kraftfahrzeugsitz innerhalb seines Längsverstellbe
reiches in jeder wählbaren Stellung formschlüssig mit der
Unterschiene 1 verriegeln zu können, ist eine Verriegelungsvor
richtung vorgesehen, die mehrere, im Ausführungsbeispiel fünf,
in Schienenlängsrichtung hintereinander angeordnete, gleich
ausgebildete Riegel 3 aufweist. Diese Riegel 3 sind in einer
fest mit der Unterschiene 1 verbundenen Halterung 4 angeordnet,
und zwar derart, daß sie unabhängig voneinander in vertikaler
Richtung, also lotrecht zu der Oberseite 2′ der Oberschiene 2,
bewegt werden können, jedoch in Schienenlängsrichtung relativ
zur Unterschiene 1 nicht beweglich sind.
Außer den Riegeln 3 weist die Verriegelungsvorrichtung in der
Oberschiene 2 eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Reihe
von gleich ausgebildeten Rastöffnungen 5 auf, wobei die Stegbe
reiche zwischen je zwei aufeinander folgenden Rastöffnungen
alle gleich groß sind. Da im Ausführungsbeispiel die Oberschie
ne 2 eine bügelartige Querschnittsform mit nach unten weisenden
Schenkeln bildet, sind die Rastöffnungen 5 in dem nach oben
weisenden Jochabschnitt vorgesehen. Die Form und Anordnung der
Rastöffnungen 5 ist so gewählt, daß in jeder wählbaren Position
des stufenlos innerhalb seines Verstellbereiches längsverstell
baren Kraftfahrzeugsitzes wenigstens zwei der Riegel 3 in eine
der Rastöffnungen 5 einfallen können, so daß in jeder wählbaren
Position eine formschlüssige Verriegelung sowohl nach vorne als
auch nach hinten gewährleistet ist. Die Ausbildung und Anord
nung der Riegel 3 und Rastöffnungen 5 ist im Ausführungsbei
spiel so getroffen, daß die Verriegelung in jeder wählbaren
Längsposition des Kraftfahrzeugsitzes spielfrei ist.
Im Ausführungsbeispiel sind die Riegel 3 je als Flachstab aus
gebildet, wobei der in Eingriff mit den Rastöffnungen 5 kom
mende untere Endabschnitt 3′ sich zu seinem unteren Ende hin
keilförmig verjüngt. Der ebenso wie der untere Endabschnitt 3′
in einer Querebene des Schienenpaares liegende obere Endab
schnitt 3′′ weist parallel zueinander und in der Verschiebe
richtung des Riegels 3 verlaufende seitliche Begrenzungsflächen
6 auf. Am Übergang vom unteren Ende des oberen Endabschnittes
3′′ zum Mittelabschnitt 3′′′ bilden diese beiden Seitenflächen
6 zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Schrägflächen 6′,
welche einen sich zum unteren Endabschnitt 3′ hin verjüngenden
Keil definieren. In dem sich an das verjüngende Ende dieses
Keiles anschließenden Bereich des Mittelabschnittes 3′′′ ver
laufen die seitlichen Begrenzungsflächen 6 parallel zueinander
und parallel zur Verschieberichtung des Riegels 3.
Jedem der Riegel 3 ist eine Formfeder 7 zugeordnet, die auf ihn
eine in seiner Verschieberichtung gegen die Oberschiene 2 hin
wirkende Kraft ausübt. Alle Formfedern 7 sind gleich ausgebil
det und, wie Fig. 2 zeigt, Teile einer im Ausführungsbeispiel
einstückig ausgebildeten Baueinheit 8. Diese Baueinheit 8 ist
aus einem Band aus Federmaterial, im Ausführungsbeispiel Feder
stahl, geformt, das, wie Fig. 2 zeigt, mit Ausnahme seiner bei
den Endabschnitte 9 durch vier in seiner Längsrichtung verlau
fende Schlitze 10 gleicher Breite und Länge in fünf Streifen
gleicher Breite und Länge geteilt ist. Dabei ist die Schlitz
breite so gewählt, daß jeder der zusammen mit den Endabschnit
ten 9 je eine der Formfedern 7 bildenden Streifen auf die
Mitte eines der Riegel 3 ausgerichtet ist.
Wenn sich der zugeordnete Riegel 3 in der in Fig. 1 dargestell
ten Verriegelungsstellung befindet, haben die durch die einzel
nen Streifen gebildeten Formfedern 7 eine bügelartige Form. Ihr
Jochabschnitt 13 liegt an der oberen Endfläche des Riegels 3
sowie dem oberen Endabschnitt der beiden seitlichen Begren
zungsflächen 6 an, wie dies Fig. 1 zeigt. Die beiden spiegel
bildlich gleich ausgebildeten Schenkel 14 bestehen aus einem
sich vom Jochabschnitt 13 zum Schenkelende hin erstreckenden
ersten Abschnitt 14′, einem sich zwischen diesem ersten Ab
schnitt 14′ und der Halterung 4, also innerhalb des Bügels, vom
Schenkelende zum Endbereich 13′ des Jochabschnittes 13 er
streckenden zweiten Abschnitt 14′ ′ und einem sich an letzteren
anschließenden dritten Abschnitt 14′′′, der gegenüber dem
zweiten Abschnitt 14′′ gegen den anderen Schenkel 14 hin ver
setzt ist und sich nur über einen Teil der Schenkellänge vom
Jochabschnitt 13 weg erstreckt. Die beiden dritten Abschnitte
14′′′, welche die beiden Endabschnitte 9 bilden, liegen mit
Vorspannung an der einen bzw. der anderen Begrenzungsfläche 6
des Riegels 3 an. Außerdem ist ihr freier Endabschnitt nach
außen hin, also gegen den zweiten Abschnitt 14′ ′ , unter Bildung
einer Ausrundung gebogen und ein kurzes Stück gegen den Jochab
schnitt 13 zurückgeführt, wie dies Fig. 1 zeigt. Auch die Über
gänge zwischen dem dritten und zweiten Abschnitt sowie letzte
rem und dem ersten Abschnitt sind ausgerundet.
Um die Riegel 3 in ihrer Entriegelungsstellung, bei einer
Blickrichtung gemäß Fig. 1 also nach oben, bewegen zu können,
ist eine allen Riegeln 3 gemeinsame, manuell betätigbare Aushe
bevorrichtung zugeordnet, die im Ausführungsbeispiel einen
parallel zur Unterschiene 1 und Oberschiene 2 liegenden Stab 15
aufweist, der je ein sich in der Verschieberichtung erstrecken
des Langloch 16 jedes Riegels 3 durchgreift und in Bewegungs
richtung der Riegel 3 verschiebbar ist. Die Riegel 3, die unab
hängig voneinander in die Rastöffnungen 5 einfallen können,
können deshalb alle gemeinsam in ihre Entriegelungsstellung
bewegt werden.
Da die zurückgebogenen Enden der beiden Endabschnitte 14′′′ der
Schenkel 14 so in der Halterung 4 festgelegt sind, daß sich die
beiden dritten Endabschnitte 14′′′ nicht in der Verschieberich
tung der Riegel 3, wohl aber gegeneinander bewegen können, hat
eine Verschiebung der sich in der Verriegelungsstellung befin
denden Riegel 3, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 also nach
oben, zur Folge, daß die seitlichen Begrenzungsflächen 6 auf
den dritten Abschnitt 14′′′ in deren Längsrichtung gleiten.
Dabei heben die beiden Endbereiche 13′ des Jochabschnittes 13
von den ausgerundeten Übergängen von den zweiten zu den dritten
Abschnitten ab. Außerdem werden die Schenkel 14 mehr und mehr
gespreizt, also voneinander weggebogen. Durch die gewählte Form
der Formfedern 12 nimmt dabei, wie Fig. 5 zeigt, die Federkraft
F zunächst linear zu. Die Steigung der Federkennlinie nimmt
dann aber ab, bis sich eine konstant bleibende Federkraft
ergibt. Wenn bei dieser Bewegung zur Entriegelungsstellung hin
der Riegel 3 diejenige Position erreicht hat, in welcher das
untere Ende des unteren Endabschnittes 3′ die gleiche Position
einnimmt wie das untere Ende derjenigen Riegel 3, welche nicht
in eine der Rastöffnungen 5 einfallen konnten und deshalb von
ihrer Formfeder 7 gegen die Oberseite eines der Stegbereiche
der Oberschiene 2 gedrückt werden, kommen die beiden dritten
Abschnitte 14′′′ der Schenkel 14 in Anlage an die beiden
Schrägflächen 6′ der seitlichen Begrenzungsfläche 6. Die Folge
ist, daß die Kraft, mit der die dritten Endabschnitte 14′′′
gegen den Riegel 3 gedrückt werden, in eine Kraftkomponente
umgesetzt wird, die in der Verschieberichtung des Riegels 3 in
seine Entriegelungsstellung wirksam ist. Die für die weitere
Verschiebung des Riegels 3 bis zur Entriegelungsstellung manu
ell aufzubringende Betätigungskraft nimmt deshalb, wie Fig. 5
zeigt, zunächst sprunghaft ab und steigt dann wieder allmählich
auf einen Wert an, der im Ausführungsbeispiel etwas geringer
ist als der vor dem sprunghaften Abfall vorhandene Wert. Man
könnte aber auch die mittels der Schrägflächen 6′ erzeugte
Kraftkomponente so groß wählen, daß durch sie der Riegel in die
Entriegelungsstellung bewegt wird. Allerdings muß dann die
Rückstellkraft des Betätigungsgliedes, mittels dessen die
Riegel aus den Rastöffnungen ausgehoben werden, so groß sein,
daß das Betätigungsglied, sobald der Benutzer es freigibt,
diejenigen Riegel in die Verriegelungsstellung bringt, die auf
eine Rastöffnung ausgerichtet sind.
Die mittels der Schrägflächen 6′ erzeugte Kraftkomponente ist
auch bei Verwendung von einzelnen oder eine Baueinheit bilden
den Federn vorteilhaft, die keine degressive Federkennlinie
haben.
Sowohl durch die degressive Federkennlinie, welche durch die
Geometrie der Formfeder 7 und, wie Fig. 4 zeigt, in welcher die
Geometrie der Formfeder 7 in der Entriegelungsstellung des Rie
gels dargestellt ist, die sich über den Verschiebeweg des Rie
gels ändernde Geometrie bedingt ist, als auch durch die sprung
hafte Abnahme der auf den Riegel 3 auszuübenden Verschiebe
kraft, wenn die dritten Abschnitte 14′′′ der Schenkel 14 in An
lage an die Schrägflächen 6′ der seitlichen Begrenzungsflächen
6 kommen, erreicht man, daß die die Aushebevorrichtung betäti
gende Person sehr deutlich erkennen kann, daß dann, wenn die
auf der Oberschiene 2 nur aufliegenden Riegel 3 abgehoben wer
den müssen, die Entriegelungsstellung noch nicht erreicht ist,
weil bis zum Erreichen der Entriegelungsstellung die aufzubrin
gende Betätigungskraft deutlich geringer ist als die in der
Entriegelungsstellung wirksame, durch eine mechanische Wegbe
grenzung bedingte Kraft. Ferner ist der durch die Formfedern 7
bedingte Aufwand relativ gering, weil alle Formfedern 7 eine
einstückig ausgebildete Baueinheit bilden und diese Baueinheit
sehr leicht zu montieren ist. Für die Montage brauchen nämlich
die beiden Endabschnitte 9 der Baueinheit 8 nur zwischen die
nach oben weisenden Endabschnitte der Halterung 4 eingeführt
und die beiden an jedem Endabschnitt 9 vorgesehenen Zungen 9′
in die in der Halterung 4 vorgesehenen Ausnehmungen eingeführt
zu werden.
Von dem im folgenden erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel
ist nur die der Baueinheit 8 des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechende Baueinheit 108 in den Fig. 6 bis 8 dargestellt,
welche je eine Formfeder 107 für jeden der fünf vorhandenen,
nicht dargestellten Riegel bildet. Die Riegel unterscheiden
sich von den Riegeln 3 des ersten Ausführungsbeispiels nur da
durch, daß die Schrägflächen im Bereich des Mittelabschnittes
fehlen, die seitlichen Begrenzungsflächen sich also geradlinig
bis zum keilförmigen unteren Endabschnitt verlaufen. Die Riegel
sind ferner wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet
und einem Schienenpaar zugeordnet, dessen Oberschiene und
Unterschiene wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
ausgebildet sind, aber natürlich auch eine andere Ausbildung
haben könnten, was auch für das erste Ausführungsbeispiel gilt.
Mit Hilfe der Riegel, die in einer mit der Unterschiene fest
verbundenen Halterung so angeordnet sind, daß sie nur in ihrer
Längsrichtung, nicht aber in Längsrichtung des Schienenpaares,
bewegbar sind, kann der Kraftfahrzeugsitz, dem die Verriege
lungsvorrichtung zugeordnet ist, innerhalb seines Längsver
stellbereiches stufenlos verstellt und in jeder Stellung spiel
frei mit der Unterschiene verriegelt werden, da die Riegel und
die Rastöffnungen in der Oberschiene eine entsprechende Ausbil
dung und Anordnung haben.
Jeder der Riegel ist mit einer der Formfedern 107 der Bauein
heit 108 in seiner Verschieberichtung gegen die Oberschiene hin
belastet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel liegt deshalb
die Formfeder 7 an der oberen Endfläche des zugeordneten Rie
gels an.
In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist die
Baueinheit 108 aus einem Band aus Federmaterial hergestellt,
das mit Ausnahme seiner beiden Endabschnitte 109 durch vier in
seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze 110 gleicher Breite
und Länge in fünf Streifen gleicher Breite und Länge geteilt
ist, wobei die Streifenbreite so gewählt ist, daß jeder der zu
sammen mit den beiden Endabschnitten 109 je eine der Formfedern
107 bildenden Streifen auf die Mitte eines der Riegel ausge
richtet ist. Die beiden Endabschnitte 109 liegen außen an der
Unterschiene an und untergreifen diese. Im Ausführungsbeispiel
sind die beiden Endabschnitte 109 sogar miteinander verbunden,
so daß die Baueinheit 108 einen vollständig geschlossenen Rah
men bildet.
Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, bilden die beiden spiegelbildlich
gleich ausgebildeten, im wesentlichen in der Verschieberichtung
des zugeordneten Riegels verlaufenden Abschnitte 114 zwei
Schenkel veränderbarer Länge. Die Längenveränderbarkeit wird
dadurch erreicht, daß ein Abschnitt 114′ einen sägezahnförmigen
Verlauf hat, also eine Zick-Zack-Feder bildet. Wie bei solchen
Federn üblich, steigt die Federkraft zumindest im wesentlichen
linear mit der Verlängerung an, wie sie erfolgt, wenn die Form
federn 107 von dem in Fig. 7 dargestellten Zustand, den sie
aufweisen, wenn der zugeordnete Riegel sich in der Verriege
lungsstellung befindet, in den in Fig. 8 dargestellten Zustand
gebracht werden, den sie aufweisen, wenn sich der zugeordnete
Riegel in der Endriegelungsstellung befindet.
Der besondere Vorteil der Baueinheit 108 besteht darin, daß der
Aufwand für die Formfedern 107 noch geringer ist als bei dem
ersten Ausführungsbeispiel, weil zum einen die Form einfacher
herzustellen ist zum anderen die Montage extrem kostengünstig
ist. Für die Montage braucht dämlich die Baueinheit 108 nur vom
einen Ende her auf das zugeordnete Schienenpaar aufgeschoben
und so über die Riegel geschoben zu werden, daß je eine der
Formfedern 107 auf jedem Riegel zu liegen kommt.
Die manuell zu betätigende Aushebevorrichtung für die Riegel
kann wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein.
Wesentlich ist jedoch nur, daß die Aushebevorrichtung ermög
licht, daß alle Riegel unabhängig voneinander in eine der
Rastöffnungen der Oberschiene einfallen können und daß man alle
Riegel gemeinsam in deren Entriegelungsstellung bringen kann.
Claims (14)
1. Verriegelungsvorrichtung für Fahrzeugsitze, insbesondere
Kraftfahrzeugsitze, mit mehreren federbelasteten Riegeln,
die gemeinsam mittels einer Aushebevorrichtung entgegen
der Kraft der Federn in ihre Entriegelungsstellung beweg
bar sind und von denen jeder unabhängig von den übrigen
Riegeln durch die Federkraft von der Entriegelungsstellung
in die Verriegelungsstellung bewegbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Federn (7; 107) solche mit einer de
gressiven Federkennlinie sind.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Federn (7; 107) miteinander zu einer Baueinheit (8; 108)
verbunden sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Baueinheit (8; 108) einstückig
ausgebildet ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Riegel (3) als auch die sie
belastenden Federn (7; 107) in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (8; 108) aus einem
federelastischen Kunststoff besteht.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (8; 108) aus
einem zu einer Formfeder gebogenen Band, das mit Ausnahme
seiner beiden Endabschnitte (9; 109) durch in seiner
Längsrichtung verlaufende Schlitze (10) in eine der Zahl
der Federn (7; 107) entsprechende Zahl von parallelen
Streifen unterteilt ist, oder einem Draht besteht.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Federn (7) in der
Entriegelungsstellung des zugehörigen Riegels (3) eine
bügelartige Form hat, deren beide spiegelbildlich gleich
ausgebildete Schenkel (14) aus einem sich vom Jochab
schnitt (13, 13′) zum Schenkelende erstreckenden ersten
Abschnitt (14′), einem sich an diesen anschließenden und sich innerhalb des Bügels vom Schen
kelende zum Jochabschnitt (13, 13′) im Abstand vom ersten
Abschnitt (14′) erstreckenden zweiten Abschnitt (14′′) und
einen sich an letzteren anschließenden dritten Abschnitt
(14′′′) bestehen, der gegenüber dem zweiten Abschnitt
(14′′) gegen den anderen Schenkel (14) hin versetzt ist
und sich nur über einen Teil der Schenkellänge vom Jochab
schnitt (13, 13′) weg erstreckt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übergänge vom einen zum anderen Ab
schnitt (13, 13′, 14′′, 14′′′) ausgerundet sind.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des dritten Abschnittes
(14′′′) jedes Schenkels (14) über eine Ausrundung zwischen
dem dritten und zweiten Abschnitt (14′′′, 14′′) zum Joch
abschnitt (13, 13′) hin zurückgebogen ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verriegelungsstellung
des zugeordneten Riegels (3) der Übergang vom zweiten zum
dritten Abschnitt (14′′, 14′′′) bei beiden Schenkeln (14)
um den Federweg vom Jochabschnitt (13, 13′) entfernt ist
und die jeweils durch den ersten und zweiten Abschnitt
(14′, 14′′) gebildeten Schenkel (14) gespreizt sind.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden dritten Abschnitte (14′′′) sowohl
in der Entriegelungsstellung als auch in der Verriege
lungsstellung parallel zueinander verlaufen.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigsten ein Abschnitt
(14′′′) jedes Schenkels (14) der eine bügelartige Form
aufweisenden Federn (7) an einem zwischen den beiden
Schenkeln (14) liegenden Teil (3′′, 3′′′) des zugeordneten
Riegels (3) anliegt und daß dieser Teil (3′′, 3′′′) des
Riegels (3) auf den den beiden Schenkeln (14) zugewandten
Seiten in den die Anlagefläche für die Schenkel (14) bil
denden Zonen je eine Rampe (6′) aufweist, die zusammen
einen Keil bilden, der sich zu demjenigen Bereich hin ver
jüngt, an welchem die Schenkel (14) anliegen, wenn sich
der Riegel (3) in seiner Entriegelungsstellung befindet.
13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bei einer Anlage der Schenkel (14) an
den Rampen (6′) auf den Riegel (3) im Sinne einer Ver
schiebung in die Entriegelungsstellung wirkende Kraft der
Feder (7) höchstens so groß gewählt ist wie die bei Beginn
der Bewegung des Riegels (3) aus einer Zwischenstellung
heraus, in der er sich unmittelbar vor einem Eingriff in
eine der Rastöffnungen (5) befindet, aufzubringende Kraft.
14. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (107) der
Baueinheit (108) einen Rahmen bildet, der auf einander
gegenüberliegenden Seiten federelastisch längenveränderbar
ist.
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