DE4431582A1 - Sortierfördereinrichtung - Google Patents
SortierfördereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sortierfördereinrichtung zum Sortie
ren und Transportieren von hängendem Fördergut, zum Beispiel
Bekleidungsstücken oder Teilen, das mit hakenähnlichen Trägern,
insbesondere mit Bügeln versehen ist, gemäß Oberbegriff des
ersten Anspruchs.
Es ist eine Sortierfördereinrichtung (WO 93/03 985) zum automa
tischen Sortieren von in einer Reihe transportierten, an haken
ähnlichen Trägern hängenden Fördergütern, insbesondere von auf
Bügeln hängenden Bekleidungsstücken bekannt. Die betreffenden
Bügel werden durch eine Klaueneinrichtung, die an der Mitnahme
einrichtung angeordnet ist, aufgenommen und zu einer Abgabesta
tion befördert.
Ein Nachteil dieser Sortierfördereinrichtung besteht darin, daß
bei dem der Förderrichtung entgegengesetzt wirkenden Öffnen der
Klaueneinrichtung im Moment der Abgabe in der Abgabestation der
Kleiderbügel auf die Abgabeschienen fällt. Infolge des Höhen
unterschiedes zwischen der Klaueneinrichtung und der Abgabe
schiene kann einerseits das Fördergut auf dem Bügel selbst ver
rutschen, andererseits kann der Bügel eine verdrehte Lage ein
nehmen, die einen Weitertransport von der Abgabestation weg er
schwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortierförder
einrichtung mit einer Mitnahmeeinrichtung auszurüsten, mit der
die Aufgabe und die Abgabe von Fördergut mittels eines Trägers
in gleitender Weise ohne Überwindung eines Höhenunterschiedes
durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat, den Vorteil, daß im Moment der Abgabe des
Bügels aus der Mitnahmeeinrichtung der Höhenunterschied zwischen
dem Freigabepunkt und der Abgabeschiene eliminiert ist. Die
Bügel werden nicht abgeworfen, sondern sanft auf die Abgabe
schiene abgelegt und vor der falschen Mitnahmeeinrichtung auf
die mit Gefälle versehenen Abgabestangen geschoben. Das bedeutet
auch, daß auch leichtes Fördergut auf federnden Bügeln sicher
abgegeben werden. Außerdem können ebenfalls Vollkunststoffbügel,
genau wie Zwischenhänger, die codiert oder uncodiert sein kön
nen, problemlos gefördert und abgegeben werden.
Die Mitnahmeeinrichtungen sind in der Aufgabestation sym
metrisch, das heißt von links und rechts beladbar.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß schwenkbare Abgabe
stationen nicht benötigt werden.
Somit ist die Möglichkeit gegeben, eine sehr hohe Förderkapazi
tät zu erreichen trotz unterschiedlichster Bügelformen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
mehreren Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufgabestation,
Fig. 2 Bügellage auf einer u-förmigen Aufgabeschiene,
Fig. 3a Aufhängung einer Mitnahmeeinrichtung an Transportför
dereinrichtung,
Fig. 3b Vorderseite der Mitnahmeeinrichtung,
Fig. 4a Position des Mitnahmerings in einer Mitnahmeeinrich
tung im Moment der Aufgabe,
Fig. 4b Position des Mitnahmerings einer Mitnahmeeinrichtung
während der Förderung,
Fig. 4c Position des Mitnahmerings einer Mitnahmeeinrichtung
zu Beginn der Abgabe,
Fig. 4d Position des Mitnahmerings einer Mitnahmeeinrichtung
im Moment der Abgabe und
Fig. 5 Darstellung einer Abgabeschiene.
Die Sortierfördereinrichtung besteht aus mindestens einer Auf
gabestation und mindestens einer Abgabestation. An der Aufgabe
station in Fig. 1 wird eine endlos umlaufende angetriebene
Transportfördereinrichtung 1 vorbeigeführt, an der in Abständen
über eine jeweilige Befestigungseinrichtung 2 eine Mitnahme
einrichtung 3 angeordnet ist. Diese Transportfördereinrichtung
wird einer u-förmigen Aufgabeschiene 4 zugeführt. Auf der Auf
gabeschiene 4 ist eine Vereinzelungseinrichtung 5 für auf der
Aufgabeschiene befindliche gestaute Bügel 6 mit Fördergut 7
angeordnet. Durch die Vereinzelungseinrichtung 5 werden die
Bügel in bestimmten zeitlichen Abständen weitergeführt und durch
die Mitnahmeeinrichtung 3 aufgenommen. Die Fig. 2 zeigt die
Bügellage auf der u-förmigen Aufgabeschiene 4 und gleichzeitig
einen Teil der Mitnahmeeinrichtung 3, die unter dem Bügel 6
während der Aufgabe gleitet. Wie zu sehen ist, taucht ein Unter
teil der Mitnahmeeinrichtung 3 in die u-förmige Aufgabeschiene
4 ein.
In Fig. 3a wird eine Aufhängung einer Mitnahmeeinrichtung 3 an
der Transportfördereinrichtung 1 dargestellt. Die Transportför
dereinrichtung 1 besteht aus einem Klemmblock 26, in dem in
diesem Ausführungsbeispiel eine Transportkette 27 geführt wird,
die aus einer Kombination von Doppelkettengliedern 8 besteht.
Die beiden verlängerten Achsen 9 und 10 eines Doppelkettenglie
des 8, die zur Befestigungseinrichtung 2 gehören, sind mit einem
Befestigungsblock 11 der Mitnahmeeinrichtung 3 fest verbunden.
Fig. 3b zeigt die Vorderseite der Mitnahmeeinrichtung 3, wäh
rend in Fig. 3a die Rückseite der Mitnahmeeinrichtung 3 gezeigt
ist. Neben dem Befestigungsblock 11 enthält die Mitnahmeeinrich
tung 3 eine Tragescheibe 12, die mit dem Befestigungsblock 11 in
unmittelbarer starrer Verbindung steht, eine Haltescheibe 13,
die an die Tragescheibe 12, zum Beispiel durch eine Schraubung,
befestigt ist. Zwischen Tragescheibe 12 und Haltescheibe 13 ist
ein Mitnahmering 14 geführt, der nach außen gerichtet acht
Klinkzähne 15 aufweist, nach innen gerichtet mindestens eine
ringförmige Aussparung 18 als umlaufenden Führungskanal auf
weist. Mindestens eine der beiden Scheiben 12 oder 13 besitzt
einen ringförmigen Führungsvorsprung 19, der in die ringförmige
Aussparung 18 eingepaßt ist. Diese miteinander im Eingriff ste
hende Struktur stellt eine drehbare Führung des Mitnahmerings 14
dar. Sowohl Tragescheibe 12 als auch Haltescheibe 13 weisen
einen Sektorausschnitt von ca. 135° auf. In diesem Freiraum
erfolgt die Aufgabe, Beförderung und Abgabe des Bügels 6. Wie
schon geschrieben, wird der Mitnahmering 14 durch den mit der
Aussparung 18 in Eingriff stehenden Führungsvorsprung 19 ge
führt. Der Mitnahmering 14 ist kein geschlossener Ring. Zwischen
zwei Klinkzähnen 15′ und 15′′ befindet sich eine Segmentausspa
rung 28, die einerseits unmittelbar hinter der Klinkzahnflanke
des Klinkzahns 15′′ beginnt und eine Breite aufweist, die noch
die teilweise Ausbildung des benachbarten Klinkzahnes 15′ ge
stattet. Dem Klinkzahn 15′ gegenüber, innerhalb des Mitnahme
rings 14, befindet sich ein Sperrvorsprung 20, der bei der Auf
gabe der Bügel 6 mit Fördergut 7 auf der Aufgabeschiene 4 ein
Zurückbewegen eines aufgenommenen Bügels 6 über diesen Sperrvor
sprung 20 zurück vermeiden hilft. Aus der Rückseitendarstellung
in Fig. 3a ist erkennbar, daß die Mitnahmeeinrichtung 3 keinen
geschlossenen Mitnahmering 14 aufweist. Der Mitnahmering 14 ist
durch die Segmentaussparung 28 unterbrochen. Zwischen Befesti
gungsblock 11 und dem mit Klinkzähnen 15 versehenen Mitnahmering
14 ist ein Klinkbügel 16 in einem Übergangsteil 29 angeordnet.
Das Übergangsteil 29 stellt eine feste Verbindung zwischen Trag
scheibe 12 und Befestigungsblock 11 dar, so daß ein einheitli
ches Bauteil entsteht. Der Klinkbügel 16 ist an einem Ende im
Befestigungsblock 11 fest installiert und ist derart geformt,
daß er über die Länge eines Klinkzahnes 15 verläuft und an der
Klinkzahnflanke des nächstfolgenden Klinkzahns eine Formänderung
längs dessen Klinkzahnflanke aufweist. Mit den Klinkzähnen 15
und dem Klinkbügel 16 besitzt der Mitnahmering 14 eine Klinkein
richtung 15, 16, die nur in eine Richtung bewegbar ist. Im Be
reich des Übergangsteils 29 zwischen Befestigungsblock 11 und
Haltescheibe 13, in dem sich die Klinkeinrichtung 15, 16 befin
det, sind seitliche Ausschrägungen 17 vorhanden, die für eine
verbesserte Führung von mittels einer Steuerung von zum Bei
spiel elektronisch gesteuerten Stiften 21 vorgesehen sind. Um
besser in die u-förmigen Schienenprofile der Aufgabeschienen und
Abgabeschienen einzusteuern, sind vorteilhafterweise die Klink
zähne vorder- und rückseitig nach außen hin verjüngt.
In den Fig. 4a, 4b, 4c und 4d werden die Positionen der Mitnahmeeinrichtung
3 von der Aufgabestation über die Förderung bis
zur Abgabestation dargestellt. Aus der Positionsdarstellung der
Mitnahmeeinrichtung 3 in Fig. 4a ist ersichtlich, daß die Auf
gabeschiene, die den Bügel 6 trägt, das gleiche Niveau aufweist,
wie eine Profilfläche 30 des unterbrochenen Mitnahmerings 14 am
Klinkzahn 15′. In die sich durch den Pfeil gekennzeichneten
Förderrichtung 25 bewegende Mitnahmeeinrichtung 3 wird bei fest
stehender Aufgabeschiene 4 der Bügel 6 über die Profilfläche 30
und den Sperrvorsprung 20 in den Mitnahmering 14 hineingleiten.
Diese Ausgangslage zwischen der u-förmigen Aufgabeschiene 4 und
der Einstellung der Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14
ist durch Vorbeibewegen der Mitnahmeeinrichtung 14 an einer
vorgegebenen Anzahl von Stiften 21 mit nachfolgender Verschie
bung von Klinkenzähnen 15 hervorgerufen worden. Im Verlauf der
Förderung ist, wie in Fig. 4b gezeigt, eine Position des Mit
nahmerings 14 zu erkennen, die dadurch entstanden ist, daß zwi
schen dem Stift 21′ in Fig. 4a und den in Fig. 4b gezeigten
Stift 21′′ insgesamt fünf Stifte 21 die Klinkzähne 15 bestä
tigt, damit eine Drehbewegung des Mitnahmerings 14 in eine Posi
tion erfolgt, die eine Verschließung der Segmentaussparung 28
des Mitnahmerings 14 erlaubt und zugleich die Klinkzähne 15′ und
15′′ in eine Verschlußposition bringen, die durch die sektoriel
le Gestaltung der Trage- und Haltescheiben 12, 13 verursacht
wird. Danach erfolgt die weitere Förderung des Bügels 6 samt
Fördergut 7. Bei Eingang der Mitnahmeeinrichtung 3 in die Ab
gabestation der Sortierfördereinrichtung, die hauptsächlich
durch eine Abgabeschiene 24 dargestellt wird, Fig. 4c und 4d,
die ebenso ein U-Profil aufweist, aber zusätzlich noch eine
Justierlippe 23 mit einer weiterführenden Schrägschiene 22 auf
weist, um in gleitender Weise den Bügel auf die Abgabeschiene 24
zu bringen. Bei Übergang von der Schrägschiene 22 zum geraden
Teil der Abgabeschiene 24 ist die Segmentaussparung 28 zwischen
den beiden Klinkzähnen 15′ und 15′′ noch verschlossen. In Fig.
4c ist ein achter Stift 21′′′ zu erkennen, der bei Weiterbewe
gung der Mitnahmeeinrichtung 3 gegen den Klinkzahn 15′′′ stößt
und den Mitnahmering 14 somit öffnet. Wie in Fig. 4d gezeigt
ist, entsteht nach der Betätigung des Klinkzahns 15′′′ durch den
Stift 21′′′ die Situation, daß der als Klinkeinrichtung 15, 16
wirkende Mitnahmering 14 seine Segmentaussparung 28 wieder frei
gibt. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß der Bügel 6 innerhalb
des Mitnahmerings 14, auf der Aufgabeschiene 24 gleitend, bewegt
wird und nach Anstoß an den Klinkzahn 15′ in Förderrichtung 25
geschleudert wird. Dabei hat der Bügel 6 im Moment seiner Abgabe
aus der Mitnahmeeinrichtung 3 auf die Aufgabeschiene 24 die
gleiche Geschwindigkeit wie die Transportfördereinrichtung 1.
Somit gleitet der Bügel 6 mit seinem Fördergut 7 in der ge
wünschten Weise der Ablagestation nachgeordnete mit Gefälle
versehene Abgabestangen (nicht gezeichnet) für das entsprechende
Fördergut 7 zu.
Eine Verkantung des Bügels 6 und ein Verrutschen des Fördergutes
7 auf diesem Bügel 6 kann mit dieser gleitenden Übergabe auf die
Ablageschiene vermieden werden.
Auf dem Weg der Mitnahmeeinrichtung 3 mittels des Transportför
dersystems 1 zurück zur Aufgabestation wird die Mitnahmeeinrich
tung 3 an zwei weiteren Stiften vorbeigeführt, so daß eine Ju
stierung der Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14 für die
Aufgabe neuer Bügel 6 mit Fördergut 7 ermöglicht wird. Auf dem
Wege der Rückführung der Mitnahmeeinrichtung 3 von der Abgabe
station zur Aufgäbestation, wird die Mitnahmeeinrichtung 3 un
mittelbar vor der Aufgabestation an einem Lichtschrankensystem
vorbeigeführt, das mit der Steuerung der Stifte verbunden ist.
Durch dieses justierende System werden zusätzliche Stifte bei
ungewollter Verschiebung der Klinkzahnfolge an die Klinkzähne
herangeführt, so daß im Moment der Aufgabe eines Bügels 6 mit
Fördergut 7 genau die Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14
geöffnet wird, so daß über die Profilfläche 30 der Bügel 6 in
den Freiraum des Mitnahmerings 14 gelangen kann. Wie schon be
schrieben, tritt dann das Steuersystem für die Stifte zwischen
der Aufgabestation und der Abgabestation in Aktion. Zur Einstel
lung der aufnahmebereiten öffnenden Unterbrechung des Mitnahme
rings 14 kann auch eine größere Anzahl von Lichtschranken ver
wendet werden. Zum Beispiel können neben einer Lichtschranke,
die sich im Bereich der Segmentaussparung 28 befindet, auch
weitere Lichtschranken sich im Klinkzahnbereich des Mitnahme
rings 14 befinden. Dazu ist aber eine Anpassung des Lichtschran
kensystems mit dem Steuersystem der Stifte notwendig.
Anstelle des Lichtschrankensystems kann auch ein Metalldetektor
system zur Erkennung entsprechend angeordneter Metallmarken auf
den Klinkzähnen bzw. am Mitnahmering angebracht werden.
Ebenso ist es möglich, anstelle einer Befestigungseinrichtung 2
eine veränderte Befestigungseinrichtung zu verwenden. Die Befe
stigungseinrichtung kann so variiert werden, daß die an ihr sich
befindenden Mitnahmeeinrichtungen 3, die keinen Bügel samt För
dergut besitzen, an der Abgabeschiene vorbeigeführt werden, ohne
daß sie in dem u-förmigen Profil justiert werden müssen. Nur bei
Vorhandensein eines Bügels mit Fördergut im Mitnahmering wird
durch eine vor der Abgabestation befindlichen Klinke, die durch
ein entsprechendes Steuersystem in eine Abgabeposition geführt
wird, der Mitnahmering auf die Abgabeschiene zugeführt, so daß
die oben beschriebene Justierung der Segmentaussperrung 28 er
folgen kann. Das setzt voraus, daß die Befestigungseinrichtung
2 variabel gestaltet werden kann in bezug auf Heben und Senken
des Mitnahmerings 14 vor und nach der Abgabeschiene.
Claims (14)
1. Sortierfördereinrichtung für hängendes Fördergut, das mit
hakenähnlichen Trägern, insbesondere mit Bügeln (6) ver
sehen ist,
folgende Merkmale umfassend:
- a) Es ist eine endlos umlaufende angetriebene Transport fördereinrichtung (1), die mindestens eine Aufgabe- und eine Abgabestation für Fördergut (7) miteinander verbindet, vorgesehen,
- b) an der Transportfördereinrichtung (1) ist mindestens eine bewegbare, hängend befestigte Mitnahmeeinrichtung (3) angeordnet, die mit einem System zur Steuerung der Aufgabe, Förderung, Abgabe der Bügel (6) samt Förder gut (7) in Verbindung stehen,
- c) eine Aufgabestation besitzt mindestens eine das För dergut (7) zuführende Aufgabeschiene (4), eine Abgabe station enthält mindestens eine das Fördergut (7) abführende Abgabeschiene (24), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- d) die Mitnahmeeinrichtung (3) enthält einen Befesti gungsblock (11), eine mit dem Befestigungsblock (11) fest verbundene Tragescheibe (12), an die eine Halte scheibe (13) fest montiert ist, und einen eine Seg mentaussparung (28) aufweisenden Mitnahmering (14),
- e) Tragescheibe (12) und Haltescheibe (13) stellen Kreis scheiben mit mindestens einem Ausschnitt dar, wobei ein Ausschnitt als Freiraum eines Bügels (6) für des sen Standortwechsel zwischen Aufgabe und Abgabe vor gesehen ist,
- f) der die Segmentaussparung (28) aufweisende Mitnahme ring (14) besitzt mit mindestens einer Scheibe (12; 13) eine mindestens miteinander in Eingriff stehende Führung, die aus einem ringförmigen Vorsprung (19) und einer ringförmigen Aussparung (18) besteht und eine Drehung des Mitnahmerings (14) ermöglicht.
2. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufgabe- und Abgabeschienen (4; 24) ein u-förmiges
Profil aufweisen, auf das die Bügel (6) aufhängbar querlie
gend angeordnet sind.
3. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Drehung des Mitnahmerings (14) eine Klinkein
richtung (15, 16) vorgesehen ist, die von einem Betätigungs
element (21) bedient wird, eine schrittweise Drehung des
Mitnahmerings (14) ermöglicht und ein Teil des Systems zur
Steuerung des Transports der Bügel (6) samt Fördergut (7)
ist.
4. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmentaussparung (28) des Mitnahmerings (14) klei
ner als die Länge eines Klinkzahns (15) ist.
5. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzflächen der Segmentaussparung (28) eine radial
gerichtete Flanke eines Klinkzahns (15′′) und eine der
Aufgabeschiene (4) angepaßte Profilfläche (30) sind.
6. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Segmentaussparung (28) vor der Aufgabe des
Bügels (6) mit der Profilfläche (30) auf Niveauebene der
Aufgabeschiene (4) befindet.
7. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch, gekennzeichnet,
daß sich die Segmentaussparung (28) während der Förderung
des Bügels (6) im ausschnittfreien Bereich der Scheiben
(12, 13) befindet.
8. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Segmentaussparung (28) während der Abgabe des
Bügels (6) senkrecht zur Abgabeschiene (24) geöffnet befin
det.
9. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Profilfläche (30) der Segmentaussparung
(28) am verkürzten Klinkzahn (15′) ins Innere des Mitnahme
rings (14) ein Sperrvorsprung (20) geführt ist.
10. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinkzähne (15) sich seitlich nach außen in Rich
tung ihrer Zahnspitze verjüngen.
11. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragescheibe (12) und der Befestigungsblock (11)
durch ein verbindendes Übergangsteil (29) als ein einheit
liches Bauteil ausgeführt sind.
12. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet
daß der Klinkbügel (16) der Klinkeinrichtung (15, 16) sich
im Bereich des Übergangsteils (29) befindet.
13. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Befestigungseinrichtung (2) längenveränderlich
ausgebildet ist, wobei die Hebung der in ihr befindlichen
Mitnahmeeinrichtung auf die Abgabeschiene von dem Vorhan
densein eines Bügels in der Mitnahmeeinrichtung abhängt.
14. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung mit einer Heberolle ausge
stattet ist, die in Zusammenwirken mit einer gesteuerten
Hebeklinke der Abgabestation, die Miteinnahmerichtung he
bend, betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944431582 DE4431582C2 (de) | 1994-09-05 | 1994-09-05 | Sortierfördereinrichtung |
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DE19944431582 DE4431582C2 (de) | 1994-09-05 | 1994-09-05 | Sortierfördereinrichtung |
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Family
ID=6527456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944431582 Expired - Lifetime DE4431582C2 (de) | 1994-09-05 | 1994-09-05 | Sortierfördereinrichtung |
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