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DE4326095C1 - Aufgabevorrichtung an einem Hängeförderer - Google Patents

Aufgabevorrichtung an einem Hängeförderer

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DE4326095C1
DE4326095C1 DE19934326095 DE4326095A DE4326095C1 DE 4326095 C1 DE4326095 C1 DE 4326095C1 DE 19934326095 DE19934326095 DE 19934326095 DE 4326095 A DE4326095 A DE 4326095A DE 4326095 C1 DE4326095 C1 DE 4326095C1
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DE
Germany
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conveyor
hook
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hooks
path
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DE19934326095
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Lothar Dietz
Christoph Rohde
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Psb GmbH Foerderanlagen und Lagertechnik
Original Assignee
Psb GmbH Foerderanlagen und Lagertechnik
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Aufgabevorrichtungen an Hängeförderern für an Kleiderbügelhaken hängende Fördergüter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hängefördersysteme zum Fördern, Speichern und Sortieren von auf Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücken sind bekannt, beispielsweise aus DE-U 77 30 440, DE-A 37 35 607, DE-A 29 24 110, DE-B 18 03 757, DE-A 39 35 487 oder DE-U 87 02 112. Weitere Systeme sind handelsüblich. Mit diesen Systemen sollen an Haken hängende Fördergüter sicher und schnell gefördert, über Ausschleuser auf Speicher- und Sortierstrecken ausgeleitet und bei Bedarf über Einschleuser wieder in die Förderstrecken eingeschleust werden.
Für den sicheren Transport der an den offenen Kleiderbügelhaken hängenden Fördergüter wurden spezielle Förderhaken entwickelt, die mit gesteuert zu öffnenden Haltefingern ausgerüstet sind. Ein Beispiel hierfür zeigt die EP-A 0 400 702.
Moderne Hängefördersysteme sollen wenigstens 6000 Fördergüter pro Stunde transportieren. Dazu müssen die Förderhaken dicht aufeinanderfolgen und mit entsprechend hoher Fördergeschwindigkeit laufen. Voraussetzung ist jedoch, daß es möglich ist, die Fördergüter, die meist gebündelt angeliefert werden, bzw. deren Kleiderbügelhaken zu vereinzeln und störungsfrei an die Förderhaken zu übergeben. Immerhin beträgt die Taktzeit bei der oben angegebenen Förderkapazität nur noch 0,6 Sekunden.
Bei einem handelsüblichen Hängeförderer geringerer Kapazität (Firma PROMECH SORTING SYSTEMS, Haarlem, Niederlande) werden die Kleiderbügelhaken auf eine Förderschnecke gehängt, die jeweils eine Umdrehung ausführt, wenn ein Förderhaken passiert. Dadurch soll sichergestellt werden, daß nur jeweils ein Kleiderbügelhaken das freie Ende der Förderschnecke verläßt und auf eine sich anschließende starre Rutsche übergeben wird. Diese Rutsche besitzt einen U-förmigen Querschnitt sowie eine Stoppnase am unteren Ende. Die Stoppnase stoppt den herabrutschenden Kleiderbügelhaken. Der Haltefinger des sich nähernden Förderhakens taucht in die Nut zwischen den U-Schenkeln ein, fährt unter den Kleiderbügelhaken und hebt diesen von der Rutsche ab. Da die Rutsche und der Laufweg der Förderhaken notwendigerweise einen spitzen Winkel zueinander einschließen müssen, müssen die Förderhaken im Bereich der Übergabestation in einem steilen U-Bogen geführt werden, was die Konstruktion kompliziert und verteuert. Ein Spezialdetektor am Ende der Förderschnecke löst einen Alarm aus, wenn sich einmal zwei Kleiderbügelhaken überkreuzt haben. In diesem Fall wird die Anlage stillgesetzt und muß von einer Bedienungsperson entwirrt werden.
Da die handelsübliche Anlage keine Möglichkeit hat zu erkennen, wenn die Förderschnecke einmal kein Fördergut auf die Rutsche übergibt, liegt die tatsächliche Förderkapazität immer unter dem theoretisch möglichen Maximalwert. Entscheidender Faktor für die Funktionsfähigkeit dieser Anlage ist, daß die Kleiderbügelhaken auf der Rutsche mit der richtigen Geschwindigkeit rutschen. Die Reibkoeffizienten von Rutsche und Kleiderbügelhaken, das Gewicht der Fördergüter sowie die Neigung der Rutsche müssen also aufeinander abgestimmt sein. Es ist daher nicht möglich, Kleiderbügelhaken aus unterschiedlichen Materialien - Stahl, Kunststoff - und mit unterschiedlichen Dimensionen - großer Durchmesser, kleiner Durchmesser - gemischt zu verwenden.
Handelsüblich ist auch eine Übergabevorrichtung, bei der Zahnriemen die Kleiderbügelhaken von oben erfassen und fördern. Da dies nur dann einwandfrei funktioniert, wenn die Position der Zahnriemen optimal auf die Kleiderbügelhaken abgestimmt ist, ist auch hier eine gemischte Verwendung beliebiger Kleiderbügelhaken nicht möglich.
Schließlich gibt es noch Systeme, bei denen die Kleiderbügelhaken mit ihrer Spitze auf einem Förderriemen sitzen. Auch diese Konstruktion setzt voraus, daß alle Kleiderbügelhaken untereinander identisch sind. Auch können sich die Kleiderbügelhaken hier leicht verdrehen, was zu Störungen und Fehlfunktionen führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Aufgabevorrichtung anzugeben, die eine schnelle und störungsfreie Übergabe beliebiger Kleiderbügelhaken in beliebig gemischter Reihenfolge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Aufgabevorrichtung mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
Dank der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich die Vorteile, daß die Kleiderbügelhaken und die daran hängenden Fördergüter mit definierter Geschwindigkeit zur Stoppnase transportiert werden, so daß weder der Reibkoeffizient des Kleiderbügelhakens noch das Gewicht des daran hängenden Fördergutes noch die Neigung der Übergabebahn die Übergabe beeinflussen. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Übergabebahn nicht nur abwärts, sondern auch waagerecht oder gar aufwärts laufen zu lassen, so daß die Notwendigkeit entfällt, die Förderhaken im Bereich der Übergabestelle auf einer steilen U-Bahn zu führen. Schließlich wird durch die Verwendung paralleler Förderriemen erreicht, daß die Kleiderbügelhaken sich nicht verdrehen, wodurch entsprechende Störungen verhindert werden.
Die Förderriemen können als Rund- oder Flachriemen ausgebildet sein. Da hier eine Relativbewegung zwischen Förderriemen und Kleiderbügelhaken möglich ist, besteht die Möglichkeit, die Förderriemen so schnell laufen zu lassen, daß der Kleiderbügelhaken von hinten gegen den voranlaufenden Förderhaken stößt. Dadurch wird auch bei extrem schneller Förderhakenfolge sichergestellt, daß ein Kleiderbügelhaken an der Stoppnase der Übergabebahn bereitsteht, sobald der nächste freie Förderhaken ankommt.
Falls die Übergabebahn relativ steil aufwärts gerichtet sein sollte, empfiehlt sich die Verwendung von Zahnriemen. Da diese jedoch keine Relativbewegung gegenüber den Kleiderbügelhaken erlauben, ist hier eine möglichst exakte Abstimmung der Geschwindigkeiten erforderlich.
Es versteht sich, daß für den einwandfreien Lauf der endlosen Förderriemen in die U-Schenkel Umlenkräder integriert werden, von denen jeweils eines mit einem geeigneten Antriebsmotor in Verbindung steht.
In der Praxis kann trotz aller Detektoren nie ausgeschlossen werden, daß es doch zu einer Fehlfunktion im Bereich der Übergabestation kommt. Um Störungen und Abschaltungen der Gesamtanlage zu vermeiden, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Übergabebahn an einer waagerechten Schwenkachse gelagert und von einer Feder so gehalten, daß das Ende mit der Stoppnase nach unten aus dem Laufweg der Förderhaken herausschwenken kann. Bei einer solchen Störung fällt der gestörte Kleiderbügelhaken beispielsweise in eine unter der Übergabestation stehende Auffangvorrichtung, worauf die Feder die Übergabebahn wieder in die Betriebsposition zurückzieht, so daß die Anlage weiterlaufen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein zweiter Detektor vorgesehen, der die Annäherung des nächsten freien Förderhakens an die übergeordnete Kontrollvorrichtung meldet, die dementsprechend den Vorschub der Schrittfördereinrichtung taktet. Dieser zweite Detektor verbessert zum einen die Synchronisation zwischen den Förderhaken und der Schrittfördereinrichtung; er dient aber auch dazu festzustellen, ob ein ankommender Förderhaken leer ist.
Sollte der ankommende Förderhaken voll sein, muß dafür gesorgt werden, daß Förderhaken und Fördergut die Übergabestation störungsfrei passieren können. Dies wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Übergabebahn beweglich und mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, so daß sie seitlich aus dem Laufweg der Förderhaken herausgefahren oder herausgeschwenkt werden kann.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen ersten Hängeförderer im Bereich der Aufgabevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Hängeförderer der Fig. 1
entlang der Linie II-II und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen zweiten Hängeförderer.
Fig. 1 zeigt rein schematisch eine Seitenansicht eines ersten Hängeförderers im Bereich einer Aufgabevorrichtung. Man erkennt ein durchgehendes Tragprofil 1, auf dem von einem Zugmittel 4 gezogene Förderhaken 2 laufen. Die Förderhaken 2 besitzen einen gesteuert zu öffnenden Haltefinger 3.
Ferner erkennt man ein Halteprofil 5 für eine Schrittfördereinrichtung 6, hier eine Förderschnecke. Auf die Förderschnecke 6 werden Kleiderbügelhaken 12 mit daran hängenden Fördergütern (nicht dargestellt) bündelweise aufgehängt. Eine übergeordnete Kontrolleinrichtung steuert nun mit Hilfe eines geeigneten Schrittmotors (nicht dargestellt) die Drehung der Förderschnecke 6 so, daß die Kleiderbügelhaken 12 einzeln jeweils bis an das Ende der Förderschnecke 6 vortransportiert werden, was durch einen dort vorgesehenen ersten Detektor 20 erfaßt und an die übergeordnete Kontrolleinrichtung gemeldet wird.
Im Anschluß an das freie Ende der Schrittfördereinrichtung 6 ist eine Übergabebahn 11 vorgesehen, die an einer Konsole 7 befestigt ist. Die Übergabebahn 11 besitzt einen U-förmigen Querschnitt sowie eine Stoppnase 11.1 am freien Ende. In die U-Schenkel der Übergabebahn 11 sind Umlenkräder 11.2, 11.3 integriert, über die je ein endloser Förderriemen 14 läuft. Der Antrieb der Förderriemen 14 wird durch einen Motor 10 an der Konsole 7 bewirkt.
Wie Fig. 1 zeigt, schließen der Laufweg 0 der Förderhaken 2 bzw. der Haltefinger 3 und die Übergabebahn 11 einen spitzen Winkel zueinander ein. Außerdem ist die Übergabebahn 11 so positioniert, daß der Förderhaken 2 in die Nut 13 zwischen den beiden U-Schenkeln eintaucht, so daß der Haltefinger 3 einen an der Stoppnase 11.1 anstehenden Kleiderbügelhaken 12 unterfahren und über die Stoppnase 11.1 herausheben kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1. Man erkennt die Übergabebahn 11 im Querschnitt und die beiden parallelen, in die U-Schenkel integrierten Förderriemen 14. Deren oberes Trum ist so positioniert, daß der Kleiderbügelhaken 12 nur auf den Förderriemen 14 aufsitzt, und zwar unabhängig von Material und Form. Man erkennt ferner den Haltefinger 3, der durch die Nut 13 zwischen den U-Schenkeln fährt und den Kleiderbügelhaken 12 von unten aushebt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Konsole 7, an der die Übergabebahn 11 montiert ist, mittels einer waagerechten Schwenkachse 8 am Halteprofil 5 befestigt. Eine Feder 9, die mit Hilfe einer Verstellvorrichtung 9′ justiert werden kann, hält das freie Ende der Übergabebahn 11 mit der Stoppnase 11.1 in der normalen Betriebsposition. Falls es nun aus irgendwelchen Gründen zu einer Kollision zwischen einem Kleiderbügelhaken 12 und einem Förderhaken 2 kommen sollte, kann die Übergabebahn 11 nach unten wegschwenken, was in Fig. 1 durch die gestrichelte Position 7′ dargestellt wird. Dabei können Kleiderbügelhaken und Fördergut in einen vorbereiteten Auffangbehälter fallen, worauf die Feder 9 die Übergabebahn 11 wieder in die normale Betriebsposition zurückzieht.
Wie schon erwähnt, transportiert die Förderschnecke 6 die Kleiderbügelhaken 12 schrittweise, abgestimmt auf die Taktfolge der Förderhaken 2. Dabei wird mit Hilfe des ersten Detektors 20 erreicht, daß die Förderschnecke 6 so lange rotiert, bis ein Kleiderbügelhaken 12 am freien Ende der Schnecke 6 ansteht. Die Förderschnecke 6 führt also je nach Bedarf eine oder mehrere Umdrehungen aus.
Wie Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, ist ein zweiter Detektor 21 vorgesehen. Dieser kann erkennen, ob ein Förderhaken 2 kommt und ob dieser leer ist oder nicht. Sobald ein leerer Förderhaken 2 erkannt wird, wird die Förderschnecke 6 in Rotation versetzt, worauf der vorderste Kleiderbügelhaken 12 auf die Übergabebahn 11 übergeben und mit Hilfe der beiden parallelen Förderriemen 14 mit definierter Geschwindigkeit zur Stoppnase 11.1 transportiert wird. Dank der Förderriemen 14 ist die Transportzeit auf der Übergabebahn 11 immer gleich, unabhängig vom Gewicht der Fördergüter, dem Reibkoeffizienten der Kleiderbügelhaken 12 und der Neigung der Übergabebahn 11. Die Übergabevorrichtung funktioniert daher auch dann reibungsfrei, wenn unterschiedlich schwere Fördergüter und unterschiedliche Kleiderbügelhaken in beliebiger Reihenfolge verwendet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Neigung der Übergabebahn 11 in weiten Grenzen zu variieren. So kann die Übergabebahn 11 auch waagerecht verlaufen oder auch ansteigen, so daß die bisherige Notwendigkeit entfällt, den Hängeförderer 1 in einer U-förmigen Bahn zu führen.
Fig. 3 zeigt rein schematisch eine Draufsicht auf einen zweiten Hängeförderer im Bereich einer Aufgabevorrichtung. Man erkennt das durchgehende Tragprofil 1; Förderhaken 2 sind hier nicht dargestellt. Des weiteren erkennt man die Konsole 7 mit Schrittmotor 10, Übergabebahn 11, Förderriemen 14 und Feder 9, die das Verschwenken der Konsole 7 um die waagerechte Schwenkachse 8 ermöglicht.
Die Schwenkachse 8 ist hier an einem Tragprofil 50 befestigt, welches als Segmentkurve ausgebildet ist und um eine senkrechte Schwenkachse 51 verschwenkt werden kann. Der entsprechende Schwenkantrieb sitzt unter der Schwenkachse 51 und ist in der Zeichnung nicht dargestellt. An dem Tragprofil 50 ist eine kurvengängige Schrittfördereinrichtung 60 montiert, beispielsweise eine Kette.
Sobald sich auf dem Hängeförderer ein bestückter Förderhaken nähert, was beispielsweise von dem zweiten Detektor 21 erkannt wird, aktiviert die übergeordnete Kontrolleinrichtung den Schwenkantrieb für das Tragprofil 50, worauf dieses die in der Zeichnung mit unterbrochenen Linien dargestellte Position 50′ einnimmt. Sobald der bestückte Förderhaken die Übergabestelle passiert hat, schwenkt das Tragprofil 50 wieder in die Betriebsstellung zurück.

Claims (9)

1. Aufgabevorrichtung an einem Hängeförderer, umfassend an einem Tragprofil (1) laufende, von einem Zugmittel (4) gezogene Förderhaken (2) mit einem Haltefinger (3), eine Schrittfördereinrichtung (6, 60) für an Kleiderbügelhaken (12) hängende Fördergüter, z. B. Kleidungsstücke, eine kurze Übergabebahn (11) in Verlängerung der Schrittfördereinrichtung (6) mit einem etwa U-förmigen Querschnitt und einer Stoppnase (11.1) am freien Ende, wobei die Übergabebahn (11) und der Laufweg (0) der Förderhaken (2) im spitzen Winkel zueinander stehen und der Haltefinger (3) in die Nut (13) zwischen den U-Schenkeln eintaucht, und einen ersten Detektor (20) am Ende der Schrittfördereinrichtung (6), der die An- oder Abwesenheit eines Kleiderbügelhakens (12) an eine übergeordnete Kontrollvorrichtung meldet, dadurch gekennzeichnet, daß in die U-Schenkel der Übergabebahn (11) endlos umlaufende, parallele Förderriemen (14) integriert sind, auf deren oberem Trum die Kleiderbügelhaken (12) aufsitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderriemen (14) Rund- oder Flachriemen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderriemen (14) Zahnriemen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die U-Schenkel Umlenkräder (11.2, 11.3) integriert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabebahn (11) an einer waagerechten Schwenkachse (8) gelagert ist, so daß das Ende mit der Stoppnase (11.1) nach unten aus dem Laufweg (0) der Förderhaken (2) herausschwenken kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabebahn (11) von einer Feder (9) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Detektor (21) vorgesehen ist, der die Annäherung des nächsten freien Förderhakens (2) an die übergeordnete Kontrollvorrichtung meldet, die den Vorschub der Schrittfördereinrichtung (6, 60) dementsprechend taktet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabebahn (11) um eine senkrechte Schwenkachse (51) beweglich ist, so daß sie seitlich aus dem Laufweg (0) der Förderhaken (2) herausgefahren oder herausgeschwenkt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Detektor (21) auch das Schwenken der Übergabebahn (11) steuert.
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