DE4429301A1 - Gurtstrammer - Google Patents
GurtstrammerInfo
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- B60R22/18—Anchoring devices
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- B60R22/1952—Transmission of tensioning power by cable; Return motion locking means therefor
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstrammer
für die Sicherheitsgurte von Fahrzeugen, bei welchem
eine Strammfeder mittels eines Zugmittels über ein Ge
sperre mit einem Sicherheitsgurtteil, z. B. einem Gurt
schloß, verbunden ist. Ein auf Verzögerungen des Fahr
zeugs ansprechender Auslösemechanismus gibt die Stramm
feder bei vorbestimmten kritischen Verzögerungswerten
des Fahrzeugs mittels eines Hebelsystems frei, sodaß der
angeschlossene Sicherheitsgurtteil eingezogen wird und
die Gurtstrammung stattfindet, wobei das Gesperre eine
Zurückbewegung, also ein Wiederausziehen, verhindert.
Gurtstrammer dieser Art haben die Aufgabe, einen nicht
ausreichend festgezogenen Anschnallgurt bei Verzöge
rungswerten des Fahrzeugs, die für ein unmittelbar be
vorstehendes Unfallgeschehen kennzeichnend sind, in kür
zester Zeit zu strammen, sodaß die zu sichernde Person
bereits durch den Gurt fest auf dem Sitz gehalten ist,
bevor sie auf Grund der Trägheitskräfte ihres Körpers
den Gurt ausziehen oder die Lose des Gurts aufbrauchen
kann.
Durch die Strammung des Gurtes wird bei einem Unfall die
zu sichernde Person gleichsam an den Sitz angekoppelt,
so daß sie von Anfang an der Verzögerung des Fahrzeugs
teilnimmt. Durch die Beseitigung der Gurtlose wird der
Weg verringert, den die zu sichernde Person bei einem
Unfall sich relativ zum Fahrzeug nach vorn bewegen kann.
Dadurch ist die Gefahr des Aufschlags mit dem Kopf oder
anderen Körperteilen auf das Lenkrad oder die Wind
schutzscheibe oder andere Fahrzeugteile beseitigt oder
jedenfalls erheblich verringert.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Strammung durch
das Herabziehen des Gurtschlosses erwiesen, da bei die
ser Art der Strammung sowohl der Beckengurt als auch der
Schultergurt gleichzeitig festgezogen werden.
Sicherheitsgurte mit Gurtstrammern dieser Art haben sich
gut bewährt. Jedoch gibt es noch Möglichkeiten, diese
Wirkung zu verbessern, z. B. wenn auch Gurtklemmen ein
gebaut werden, um den sogenannten Filmspuleffekt zu ver
mindern. Dann nimmt der Körper des Benutzers zwar sehr
früh an der Verzögerung des Fahrzeugsteil, aber es neh
men ebenso die speziell auf den Kopf wirkenden Beschleu
nigungskräfte zu, welche so groß werden können, daß sie
die zulässigen Grenzwerte übersteigen. Dieser Nachteil
kann sich auch bei der Verwendung eines Gurtbandes mit
sehr steifer Charakteristik, z. B. mit einer Relativdeh
nung von nur 4-6%, ergeben.
Eine gute Lösung des genannten Problems kann man errei
chen, wenn in den Sicherheitsgurt ein Energieumwandler
bzw. Energievernichter integriert wird. Bei geeigneter
Kombination Gurtband - Wandler kann eine erhebliche Ver
minderung der Insassenbelastung stattfinden. Untersu
chungen mit Sicherheitsgurtstrammern und Energiewandlern
sind schon früher veröffentlicht worden, z. B. in der
Automobiltechnischen Zeitschrift ATZ Nr. 10 (1974) Seite
338 oder in der ATZ Nr. 8 (1974): "Sicherheitsgurte mit
Energiewandlern" von E. Keil und H. Werner, Stuttgart.
In der ATZ Nr. 1 (1979) sind "Untersuchungen mit Sicher
heitsgurtstraffern" von H. Grittner beschrieben worden.
Es wurde vorgeschlagen, einen Gurtstrammer mit einem
Energiewandler in Verbindung mit dem Gurtschloß einzu
setzen.
Aus der DE-OS 40 20 600 ist ein Gurtstrammer bekannt,
bei dem, wenn das Fahrzeug eine bestimmte Verzögerung
überschreitet, eine Strammfeder über ein Hebelsystem
ausgelöst wird und mittels eines Zugmittels, insbesonde
re einen Seilzug, das Gurtschloß einzieht. Dabei wirkt
das Zugmittel mit einem Gesperre zusammen, welches ein
Sperrzähne aufweisendes Bauteil und eine mit diesem zu
sammenwirkende federbeaufschlagte Sperrklinke aufweist
und dessen Sperrwirkung auf einen maximalen Wert der
Gurtzugkraft begrenzt ist, so daß es bei Überschreitung
dieses Wertes ein Wiederausziehen des Gurts zuläßt.
Die vorliegende Erfindung geht von einem solchen Gurt
strammer aus.
Die genannte DE-OS 40 20 600 enthält mehrere Vorschläge
zur Begrenzung der Haltekraft des Gesperres auf einen
maximalen Wert der Gurtzugkraft. Gemeinsam ist einigen
derselben, daß das die Sperrzähne aufweisende Bauteil
des Gesperres mit dem Zugmittel über wenigstens ein wei
teres Bauteil verbunden ist, das sich unter bleibender
Verformung eines der Bauteile gegenüber dem die Sperr
zähne aufweisenden Bauteil bewegen kann.
In einer der bekannten Ausbildungen ist am Ende des Zug
mittels ein kegelstumpfförmiger Anker befestigt, der bei
Überschreitung der maximalen Gurtzugkraft in eine zylin
derförmige Buchse des die Sperrzähne aufweisenden Bau
teils eindringen kann.
In einer anderen der bekannten Ausbildungen besitzt das
die Sperrzähne aufweisende Bauteil ein sich verengendes
Langloch und das Zugmittel hat an seinem Ende einen Bol
zen, der sich bei Überschreitung der maximalen Gurtzug
kraft unter Aufweitung des Langlochs in diesem verschie
ben kann.
In einer anderen der bekannten Ausbildungen ist die
Sperrklinke über das Zugmittel mit dem Gurtschloß ver
bunden und ist in einem Führungsschlitz des die Sperr
zähne aufweisenden Bauteils verschieblich, wobei die
eine Schlitzwand die Sperrzähne aufweist und die gegen
überliegende Schlitzwand glatt ist. Die Sperrklinke hat
einen der glatten Wand zugewandten Nockenabschnitt mit
einem besonderen Zahn am Ende. Bei Überschreitung der
maximalen Gurtzugkraft dreht sich die Sperrklinke, wobei
sie mit Ihrem Nockenabschnitt den Schlitz des Sperrzahn
bauteils aufweitet und sich der besondere Zahn schließ
lich in die glatte Schlitzwand eingräbt.
In noch einer Ausbildung sitzt innerhalb eines Rohres
ein mit dem Zugmittel verbundenes Formteil, das in einer
Aussparung Kugeln aufnimmt, die gegenüber der Rohrwand
abrollen, wobei die Aussparung Schrägen derart aufweist,
daß bei Überschreitung der maximalen Gurtzugkraft die
Kugeln von den Schrägen in die Rohrwandung unter Verfor
mung derselben gedrückt werden.
Gemäß einem anderen Vorschlag soll zwischen das Zugmit
tel und das die Sperrzähne aufweisende Bauteil ein Hy
draulikzylinder mit einem Überdruckventil geschaltet
sein, sodaß der Kolben sich bei Überschreitung einer
bestimmten Kraft relativ zum Zylinder bewegen wird.
Den verschiedenen bekannten Lösungsvorschlägen haften
auch verschiedene Nachteile an und keine löst vollstän
dig die Aufgabe, bei einfachem und kompaktem Aufbau und
zuverlässiger Wirkungsweise dem Wiederausziehen des
Gurts eine gewünschte Kraft oder auch einen gewünschten
Kraftverlauf über den Weg des "Nachgebens" zuverlässig
entgegenzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gurtstram
mers mit integriertem Energiewandler, der unter Vermei
dung der angeführten Nachteile bei einfacher und sehr
zuverlässiger Konstruktion eine optimale Schutzwirkung
des Sicherheitsgurtes gewährleistet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe einschließlich vor
teilhafter Ausgestaltungen ergibt sich aus den Patent
ansprüchen.
Durch die Erfindung wird ein Gurtstrammer weiterentwik
kelt, dessen Gesperre eine vom Zugmittel umschlungene,
drehbar gelagerte Seilscheibe und als die Sperrzähne
aufweisendes Bauteil eine mit der Seilscheibe verbundene
Zahnscheibe aufweist, mit der die Sperrklinke zusammen
wirkt. Diese Ausbildung ist in der Europäischen Patent
anmeldung 94 102 751.8 beschrieben und gehört deshalb
zum Stand der Technik. Sie ermöglicht eine kompakte Bau
weise und wird durch die erfindungsgemäße Weiterbildung
sicherer für den Benutzer.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen. Es zeigt:
Fig. 1 die seitliche, teilweise geschnittene Ansicht (in
Richtung der Fahrzeugquerachse) einer ersten Aus
führungsform des Gurtstrammers; einige Einzel
heiten und die Gehäuseabdeckung sind weggelassen;
Fig. 2 Fragment A aus Fig. 1, vergrößert;
Fig. 3 den Schnitt B-B in Fig. 2;
Fig. 4 schematisch die Bewegungen des Sperrgliedes zur
Erklärung der Funktion des Auslösemechanismus;
Fig. 5 eine Ansicht auf eine Zwischenphase dieser Stel
lungen zu Anfang der Auslösung;
Fig. 6 die seitliche Ansicht einer zweiten Ausführungs
form des Gurtstrammers;
Fig. 7 den Schnitt D-D in Fig. 6 durch die Lamellenbrem
se, Einzelheiten sind weggelassen.
Das tragende Gehäuse 1 des Gurtstrammers gemäß Fig. 1
ist ein Rahmen 2, in welchem mittels einer Bolzenachse 3
eine Seilscheibe 4 drehbar gelagert ist. An wenigstens
einer Seite dieser Seilscheibe ist eine Zahnscheibe 5
(in der beschriebenen Ausführung zwei) mit sägenartigen
Rastzähnen angeordnet.
Mit der Verzahnung 6 der Zahnscheiben 5 wirkt eine ver
schiebbare Sperrklinke 7 zusammen, die von einer Feder 8
so im Eingriff mit der Verzahnung 6 gehalten wird, daß
die Seilscheibe 4 sich nur im Gegenuhrzeigersinn drehen
kann.
Die Sperrklinke 7 ist als ein Schneidwerkzeug, z. B. eine
Schneidplatte ausgebildet und in Führungsschlitzen 9
(Fig. 2) der Rahmenwände des Gehäuses 1 gehalten.
Am in Fahrtrichtung vorderen Ende des Rahmens 2 ist ein
Führungsrohr 10 befestigt, auf das eine auslösbare
Strammfeder 11 aufgesetzt ist.
Seilscheibe 4, Zahnscheiben 5, Sperrklinke 7 und Feder 8
stellen ein Gesperre dar: wenn die Seilscheibe 4 in
Richtung des Pfeils C verdreht wird, dann verhindert die
Sperrklinke 7 ein Zurückdrehen der Seilscheibe 4 in
Richtung des Pfeiles E. Die Kraft G, mit der das Zurück
drehen verhindert wird, ist in noch zu beschreibender
Weise begrenzt.
Zum Gurtstrammer gehört ein Gurtschloß 12 herkömmlicher
Konstruktion, welches über ein flexibles Zugmittel mit
der vorgespannten Strammfeder 11 verbunden ist, wobei
das Zugmittel die Seilscheibe 5 des Gesperres 14 um ca.
500 Grad umschlingt, also zusätzlich zur Umlenkung eine
vollständige Umschlingung verwirklicht ist.
Das Zugmittel besteht aus einem Seil, welches zur
Strammfeder 11 hin als einfaches Antriebsseil 16 ausge
führt ist und sich an einer Verzweigungsstelle zum Gurt
schloß 12 hin zu einem Doppelseilzug 15 verzweigt, wel
cher eine Schlinge 24 bildet, die einen Bolzen 25 am
Gurtschloß 12 umschlingt.
Am Verzweigungspunkt des Zugseils ist ein Stahlring 17
auf gepreßt, welcher in eine Ausnehmung 18 im Umfang der
Seilscheibe 4 eingelegt ist. Auf diese Weise ist eine
formschlüssige Festlegung des Zugseils auf der Seil
scheibe 4 erreicht.
Ein am Ende des Antriebsseils 16 angepreßter Stahlring
19 hält über eine Stützscheibe 20 die Strammfeder 11 in
ihrer vorgespannten Stellung.
Die Verzahnung 6 der beiden Zahnscheiben 5 erstreckt
sich über nur ungefähr 60% ihres Kreisumfanges. Inner
halb des unverzahnten Abschnitts des Kreisumfanges sind
zwei Ausnehmungen symmetrisch angeordnet, in welchen
eine Halteplatte 21 mit einer Widerlagerfläche 22 einge
baut ist.
Die Spannkraft P der Strammfeder 11 wirkt auf einen Ha
kenarm 26 eines erstens Hebels 27 eines Hebelsystems,
wobei der Zahn 28 des Hakenarms 26 an der Widerlagerflä
che 22 (Fig. 5) der Halterungsplatte 21 angreift. Die
Hinterseite des Hakenarmes 26 bildet einen Nocken 29,
welcher mit einem Nocken 30 eines kraftreduzierenden
Schlußhebels 31 des Hebelsystems zusammenwirkt.
Das Ende des Schlußhebels 31 wirkt als Tastarm 32 mit
dem Auslösemechanismus 33 zusammen und weist einen Aus
schnitt 34 mit rechtwinklig zueinander stehenden Ober
flächen, nämlich einer Druckfläche 35 und einer Stütz
fläche 36 auf.
Die Achse 37 des ersten Hebels 27 und die Achse 38 des
Schlußhebels 31 sind parallel zueinander im Gehäuse 1
befestigt.
Die Geometrie des aus dem ersten Hebel 27 und Schlußhe
bel 31 bestehenden Hebelsystems ist so gewählt, daß die
Kraft F, welche die Druckfläche 35 des Tastarms 32 auf
eine Rolle 40 ausübt, etwa 1/10 der Kraft P der Stramm
feder 11 beträgt.
Der Auslösemechanismus 33 ist mittels einer Halterung 39
auf dem Rahmen 2 aufgesetzt. Zu ihm gehört eine erste
Rolle 41, welche sich mit einer äußeren Mantellinie an
die ebene Widerlagerfläche 42 eines rechtwinklig aufra
genden Pfostens 43 legt, sowie die bereits erwähnte an
dere Rolle 40, die im Ausschnitt 34 des Tastarms 32 frei
eingelegt ist. Die Rolle 41 ist von unten durch einen an
der Halterung 39 ausgebildeten Vorsprung 44 gestützt und
so vor einem Herausfallen gesichert.
Zwischen den Rollen 40 und 41 befindet sich ein Sperr
glied 45 eines Stößels 46, wobei die vom Tastarm 32 aus
geübte reduzierte Kraft der Strammfeder sich längs einer
geraden Kraftwirkungslinie X-X über die Rolle 40, das
Sperrglied 45 und die Rolle 41 auf den Pfosten 43 ab
stützt.
Vorzugsweise sind die Druckfläche 35 des Ausschnitts 34,
die Seitenflächen M und N des Sperrglieds 45 und die
Widerlagerfläche 42 des Pfostens 43 (Fig. 4) parallel
zueinander orientiert. Ebenso sind diese Flächen sowie
die Achsen der Rollen 40, 41 rechtwinklig zum Rahmen 2
orientiert.
Das den Stößel 46 einschließende Sperrglied 45 hat die
Gestalt einer U-förmigen Klammer, die an den Enden ihrer
Schenkel zwei einander gegenüberliegende rechteckige
Öffnungen 48 aufweist, in die das Sperrglied 45 in Form
eines rechteckigen kurzen Stabs eingesetzt ist. Zwischen
den beiden Schenkeln des Stößels 46 ist ein Separator 49
eingesetzt, welcher die Rollen 40 und 41 oben und an
ihren Stirnflächen abstützt und gegen Herausfallen si
chert.
Der Stößel 46 ist verschieblich an der Halterung 39 an
geordnet und von einer Steuerfeder 50 beaufschlagt, die
ihn in seiner unteren Stellung halten will, in welcher
die Rollen 40 und 41 unter dem Separator 49 in ihrer
Ausgangsstellung mit dem Sperrglied 45 zwischen sich (in
Fig. 4 gestrichelte Lage) gehalten sind.
In dieser Ruhelage des Auslösemechanismus befinden sich
die Rollen 40, 41 in ihrer unteren Stellung, in der sie
auf der Stützfläche 36 bzw. dem Vorsprung 44 ruhen, und
die Kraft F des Tastarms 32 wirkt längs der in Fig. 4
und 5 ersichtlichen Kraftwirkungslinie X-X. Von dieser
Kraftwirkungslinie hat die obere Kante 51 des Aus
schnitts 34 des Tastarms 32 eine Entfernung E₁, die grö
ßer ist als die Entfernung E₂ der unteren Fläche 52 des
Sperrgliedes 45 von dieser durch die Achsen den Rollen
40, 41 gehenden Kraftwirkungslinie X-X.
Seitlich bzw. in Fahrtrichtung vor der Halterung 39 ist
ein Massenträger 53 um eine Achse 54 schwenkbar gela
gert, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei
am Ende des einen Arms eine Trägheitsmasse M angeordnet
ist und der andere kurze Arm als Taster 55 ausgebildet,
welcher stets mit dem unteren Ende 56 des Stößels 46
Berührung hat und bei den Schwingungen des Massenträgers
53 mit dem Stößel zusammenwirkt.
Zur Befestigung des Gurtstrammers im Rahmen 2 ist minde
stens eine Befestigungsbohrung 57 vorgesehen.
Die Verzahnung 6 an den Zahnscheiben 5 ist so ausgerech
net und ausgebildet, daß die Zähne 58 einer vorbestimm
ten Schneidkraft widerstehen können. Sowohl die Schnei
denform als auch der Schneidenwinkel der Schneidplatte
59 der Sperrklinke 7 ist so gewählt und ausgebildet, daß
jeder Zahn 58 mit dieser Kraft abgeschnitten werden
kann. Die Flanken 60 der Schneidplatte 59 sind in den
Führungsschlitzen 9 der Wände des Rahmens 2 eingelagert,
wobei eine Begrenzung 7′ als Anschlag wirkt und verhin
dert, daß die Schneide der Schneidplatte 59 sich über
eine vorbestimmte Tiefe in die Zahnscheiben 5 eingraben
kann.
Die beschriebene Ausführung des Gurtstrammers funktio
niert wie folgt:
Unter normalen Fahrtbedingungen bleiben die auftretenden Verzögerungen und Stöße unterhalb einer Größe, die ein Ansprechen auslöst. Der Massenträger 53 schwenkt nicht oder nur um kleine Winkel, was entsprechend kleine Ver lagerungen des Stößels 46 zur Folge hat. Dieses Schwin gen geschieht ohne wesentlichen Widerstand, da am Sperr glied 45 nur eine Rollreibung auftritt und die Rollen 40, 41 zwischen der Seitenfläche M und der Druckfläche 35 bzw. der Seitenfläche N und der Seitenfläche 42 des Pfostens 43 hin und her rollen. Der Verlagerungsweg der Rollen beträgt dabei jeweils die Hälfte des Verlage rungsweges des Sperrglieds 45 (Fig. 4).
Unter normalen Fahrtbedingungen bleiben die auftretenden Verzögerungen und Stöße unterhalb einer Größe, die ein Ansprechen auslöst. Der Massenträger 53 schwenkt nicht oder nur um kleine Winkel, was entsprechend kleine Ver lagerungen des Stößels 46 zur Folge hat. Dieses Schwin gen geschieht ohne wesentlichen Widerstand, da am Sperr glied 45 nur eine Rollreibung auftritt und die Rollen 40, 41 zwischen der Seitenfläche M und der Druckfläche 35 bzw. der Seitenfläche N und der Seitenfläche 42 des Pfostens 43 hin und her rollen. Der Verlagerungsweg der Rollen beträgt dabei jeweils die Hälfte des Verlage rungsweges des Sperrglieds 45 (Fig. 4).
Die bei einer gegebenen Verzögerung des Fahrzeugs auf
tretende Auslenkung des Massenträgers 53 und Verschie
bung des Stößels 46 hängt von der Masse M, der Kraft und
der Charakteristik der Steuerfeder 50 und der Geometrie
der Kinematik ab. Diese sind so gewählt, daß die im nor
malen Fahrbetrieb auftretenden Verzögerungen eine Ver
schiebung des Stößels von nicht mehr als 2 E₂ bewirken.
Diese äußerste Stellung ohne Auslösung ist in Fig. 4 mit
ausgezogenen Linien gezeigt; die Ausgangslage des Sperr
glieds 45 und der Rollen 40, 41 ist gestrichelt gezeigt.
Es ist zu sehen, daß bei Schwingungen innerhalb dieses
Bereichs die Rollen 40, 41 zwischen den Flächen M und 35
bzw. N und 42 gestützt bleiben und den Tastarm 32 in
seiner Ruhestellung halten. Die von der Strammfederkraft
P herrührende Andrückkraft F der Druckfläche 35 auf die
Rolle 40 bleibt über das Sperrglied und die Rolle 41 auf
den Pfosten 43 gestützt. Bei jeder Verminderung oder
Beendigung der Fahrzeugverzögerung bringt die Ansteuer
feder 50 mit ihrer Kraft T den Stößel 46 und die Rollen
in ihre anfängliche Ruhestellung und der Massenträger 53
wird ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückge
schwenkt.
Kommt es nun bei einem Unfall zu einer Fahrzeugverzöge
rung, die den vorbestimmten Grenzwert überschreitet,
beispielsweise bei einem Frontalaufprall, dann wird der
Massenträger 58 um einen größeren Winkel schwenken und
die Verschiebung des Sperrgliedes 45 überschreitet die
Größe von 2 E₂. Dabei verlieren die Rollen 40, 41 ihren
Halt an den Seitenflächen M, N des Sperrglieds 45 und
der Tastarm 32 wirft die Rolle 40, deren Kontakt mit der
Druckfläche 35 noch besteht, in den Raum unterhalb des
Sperrglieds 45. Dies geschieht durch eine Drehung des
Tastarms 32, durch welche der Nocken 30 des Schlußhebels
31 den Nocken 29 des ersten Hebels 27 freigibt, sodaß
dieser ebenfalls im Uhrzeigersinn (Fig. 5) schwenken
kann und sein Zahn 28 die Halteplatte 21 freigibt. Die
Strammfeder 11 kann sich ausdehnen und zieht über das
Zugseil 16, 15 unter Drehung des Gesperres 14 im Gegen
uhrzeigersinn das Gurtschloß 12 um den Betrag H nach
unten, wodurch der Anschnallgurt gestrammt wird.
Wenn jetzt die von der gesicherten Person ausgehende
Zugkraft G auf das Gurtschloß 12 die Kraft der Stramm
feder 11 übersteigt, wirkt das Gesperre 14 und verhin
dert, daß das Gurtschloß 12 wieder hochgezogen wird.
Dies gilt bis zu einem bestimmten Wert der Gurtzugkraft
G.
Bei einem heftigen Aufprall kann die Zugkraft G sich
weiter steigern über den vorbestimmten Wert Gmax hinaus,
welcher dem Widerstand des Zahns 58 gegen Abscherung
entspricht. Jetzt kann die Seilscheibe 4 sich unter Ab
schneiden der Verzahnung 6 zurückdrehen und erlaubt ein
Wiederausziehen des Gurtschlosses, sodaß die Kraftwir
kung auf die angeschnallte Person begrenzt ist. Durch
die Auswahl von verschiedenen Gmax-Werten kann eine sehr
günstige Kraft-Energie-Kurve erhalten werden, welche
sich der des sogenannten idealen Sicherheitsgurts nä
hert.
Es ist zu bemerken, daß ein Eindringen des Schneidwerk
zeuges in die Tiefe der Zahnscheiben 5 nicht möglich
ist, weil die Flanken 60 der Schneidplatte 59 an der
Begrenzung 7′ anstoßen.
Wenn ein bestimmter Verlauf der dem Wiederausziehen ent
gegenwirkenden Kraft verlangt ist, kann dies dadurch
erreicht werden, daß die erforderliche Abscherkraft ver
änderlich gemacht wird. Dies wiederum gelingt dadurch,
daß die Dicke des vom Verzahnungsrand 6 abgescherten
Spans veränderlich gemacht wird, und zwar dadurch, daß
der betreffende Umfangsabschnitt nicht eine Kreislinie
mit der Bolzenachse 3 als Mittelpunkt darstellt, sondern
seinen Abstand vom Drehpunkt ändert, also spiralig ver
läuft. Insbesondere kann die Gestaltung derart sein, daß
der beim Wiederausziehen abgescherte Span von zunehmen
der Dicke ist, sodaß das Wiederausziehen bei einer be
stimmten Gurtzugkraft beginnt und diese sich aber noch
steigern muß, wenn das Wiederausziehen weitergehen soll.
In der Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Gurtstrammers vorgestellt.
Bei dieser Ausführung ist im Inneren der Seilscheibe 4′
des Gesperres 14 eine Lamellenbremse 62 koaxial angeord
net und mittels einer Achse 63 in Öffnungen 64 und 65
des Rahmens 2 drehbar gelagert. Die Lamellenbremse be
steht aus einer Mehrzahl von außen verzahnten Scheiben
lamellen 66, welche mittels Schlitzen 67 in der Seil
scheibe 4′ drehfest mit dieser gekoppelt sind, und in
nenverzahnten Scheibenlamellen 68, welche mittels
Schlitzen 69 einer Schlitzenbuchse 70 drehfest mit die
ser gekoppelt sind. Das Lamellenpaket sitzt zwischen den
Zahnscheiben 5′, welche ebenfalls mit der Schlitzenbuch
se 70 gekoppelt sind.
Mittels eines Bolzens 71, Tellerfedern 72 und 73, Mutter
74 und Scheibe 75 sind die Lamellen und Zahnscheiben
zusammengespannt, aber die Seilscheibe 4′ sitzt frei
zwischen den Zahnscheiben 5′. Die Kraft, mit welcher die
Lamellen von den Tellerfedern 72 und 73 axial zusammen
gedrückt werden, ist so gewählt, daß eine Drehbewegung
der Seilscheibe 4′ relativ zu den gesperrten Zahnschei
ben 5′ nur möglich wird, wenn die vorgegebene maximale
Gurtzugkraft Gmax überschritten wird und das Wiederauszie
hen beginnen soll.
Diese zweite Ausführung des Gurtstrammers ist ebenfalls
sehr zuverlässig und ergibt sehr gute Ergebnisse der
Umwandlung der kinetischen Energie von angeschnallten
Insassen in Fahrzeugen.
Mit dem vorgeschlagenen Gurtstrammer ist noch eine
höchst wichtige Verbesserung erreicht und verwirklicht.
Diese Verbesserung besteht auch darin, daß es nach einem
Unfall jetzt möglich ist zu erkennen, ob eine rechtzei
tige Auslösung der Strammfeder stattgefunden hatte, oder
ob diese Auslösung sich verspätet hatte. Es ist bekannt,
daß bei Gurtstrammern herkömmlicher Konstruktion diese
Feststellung fast unmöglich ist.
Claims (11)
1. Gurtstrammer für Sicherheitsgurte eines Fahrzeugs mit
einem Kraftspeicher, vorzugsweise einer Strammfeder
(11), der bei Überschreitung einer bestimmten Verzöge
rung über einen Auslösemechanismus (33) und ein Hebelsy
stem (31, 27) auslösbar ist und mittels eines Zugmit
tels, z. B. Seilzug (15, 16), ein Sicherheitsgurtteil,
vorzugsweise das Gurtschloß (12), einzieht,
wobei das Zugmittel mit einem Gesperre (14) zur Verhin
derung eines Wiederausziehens zusammenwirkt, welches ein
Sperrzähne (58) aufweisendes Bauteil (5) und eine mit
diesem zusammenwirkende federbeaufschlagte Sperrklinke
(7) aufweist und dessen Sperrwirkung auf einen maximalen
Wert der Gurtzugkraft (Gmax) begrenzt ist, so daß es bei
Überschreitung dieses Wertes ein Wiederausziehen des
Gurts zuläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (14) in an sich
bekannter Weise eine vom Zugmittel (15, 16) umschlunge
ne, drehbar gelagerte Seilscheibe (4) und wenigstens
eine mit dieser verbundene Zahnscheibe (5) aufweist,
wobei die Sperrklinke (7) mit den Zähnen (58) dieser
Zahnscheibe (5) zusammenwirkt,
und das Gesperre (14) bei Erreichung des vom Zugmittel
(15, 16) beim Auftreten der maximalen Gurtzugkraft (Gmax)
ausgeübten Drehmoments die Rückdrehung zuläßt.
2. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (7) eine Schneidplatte (59) dar
stellt, die bei der Rückdrehung der Zahnscheibe(n) (5)
in diese einschneidet,
wobei die Geometrie der Schneide und die Scherfestigkeit
der Zahnscheibe(n) so gewählt sind, daß beim Auftreten
des maximalen Werts der Gurtzugkraft (Gmax) die Rückdre
hung beginnt.
3. Gurtstrammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geometrie und die Scherfestigkeit der Zahnschei
be(n) so gewählt sind, daß die zur Rückdrehung erforder
liche Gurtzugkraft einen vorgegebenen Verlauf hat.
4. Gurtstrammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnscheibe(n) auf dem bei der Rückdrehung
durchlaufenen Umfangsbereich einen veränderlichen Radius
aufweist, sodaß der bei der Rückdrehung abgescherte Ver
zahnungsrand von veränderlicher Dicke ist.
5. Gurtstrammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Rückdrehung der Zahnscheibe(n) ein Verzah
nungsrand von zunehmender Dicke abgeschert wird.
6. Gurtstrammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken-
Schneidplatte (59) in Führungsschlitzen (9) der Wände
des Gehäuserahmens (2) geführt ist.
7. Gurtstrammer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Begrenzung (7′) der Tiefe der Führungsschlitze (9)
für die Sperrklinken-Schneidplatte (59), sodaß bei der
Rückdrehung die Zahnscheibe(n) (5) auf einen gleichblei
benden Radius abgeschert wird.
8. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilscheibe (4′) über eine Reibungskupplung mit
der wenigstens einen Zahnscheibe (5′) verbunden ist und
deren Wirkung so eingestellt ist, daß eine Relativdre
hung der Seilscheibe gegenüber der Zahnscheibe bei Er
reichung der maximalen Gurtzugkraft (Gmax) stattfindet.
9. Gurtstrammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungskupplung eine Lamellenbremse (62) dar
stellt, in der ein Satz Scheibenlamellen (66) mittels
einer Außenverzahnung drehfest mit der Seilscheibe (4′)
verbunden ist, und der andere Satz Scheibenlamellen (68)
mittels einer Innenverzahnung drehfest mit einer Schlit
zenbuchse (70) verbunden ist, die ihrerseits drehfest
mit der Zahnscheibe (5′) verbunden ist.
10. Gurtstrammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Zusammenpressung der Scheibenlamellen (66,
68) in Axialrichtung unter Zwischenschaltung wenigstens
einer Tellerfeder (72, 73) geschieht, die auf das maxi
mal übertragbare Drehmoment im Sinne des Anspruch 7 ein
stellbar ist.
11. Gurtstrammer nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel
system (31, 27) auf das Gesperre (14) wirkt und zu ihm
ein Hebel (27) mit Hakenarm (26) gehört, welcher mit
einer Halteplatte (21) zusammenwirkt, die am Umfang der
Zahnscheibe (5) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429301 DE4429301A1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Gurtstrammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429301 DE4429301A1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Gurtstrammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429301A1 true DE4429301A1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6525996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429301 Withdrawn DE4429301A1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Gurtstrammer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4429301A1 (de) |
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