DE4429294C2 - Zentralelektrik - Google Patents
ZentralelektrikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer entsprechend dem
Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten, für
Kraftfahrzeuge vorgesehenen Zentralelektrik aus.
Derartige Zentralelektriken werden als Schnittstellen von in
Kraftfahrzeugen vorhandenen Elektriksystemen eingesetzt, wobei
dieselben einerseits mit Steckplätzen für elektrische
Einrichtungen wie z. B. Steuergeräte für die Blinkfunktion oder
die Wisch-/Waschfunktionen und für Sicherungen sowie
andererseits mit Anschlußmöglichkeiten für an elektrischen
Leitungssträngen vorhandene Steckverbindungsteile versehen
sind.
Aus Sicherheitsgründen müssen solche Zentralelektriken relativ
robust ausgebildet sein und zwar weil sie direkt den im
Kraftfahrzeug auftretenden, relativ hohen mechanischen
Belastungen ausgesetzt sind.
Durch die DE 36 08 752 C1 ist eine Zentralelektrik
bekanntgeworden, die ein aus einem Unterteil und einem
Oberteil bestehendes Isolierstoffgehäuse aufweist, in dem
mehrere übereinander angeordnete, gleich ausgerichtete
Leiterbahnebenen vorhanden sind, die aus flachen Stegleitern
bestehen. Die Endzonen der Stegleiter sind rechtwinklig aus
der zugehörigen Leiterbahnebene abgebogen und erstrecken sich
jeweils in einer senkrecht zu den Leiterbahnebenen
verlaufenden Richtung und enden im Bereich des Bodens oder der
Decke des Isolierstoffgehäuses. Dabei sind die Endzonen der
Stegleiter entweder als Messerkontaktteile oder als
Messeraufnahmekontaktteile ausgebildet, wovon in der Regel die
Messerkontaktteile den an der Außenseite des Bodens
vorhandenen Steckverbindungsteilen und die
Messeraufnahmekontaktteile den an der Außenseite der Decke
anzuordnenden elektrischen Einrichtungen, wie z. B.
Steuergeräten, Schaltbausteinen bzw. Sicherungen zugeordnet
sind.
Bei einer derart ausgeführten Zentralelektrik besteht das
Problem, daß für z. B. eine Überwachung oder eine logische
Verknüpfung von miteinander kooperierenden
elektrischen/elektronischen Geräten bzw. Aggregaten denselben
eine externe Elektrik-/Elektronikeinheit zugeordnet werden
muß. Diese ist wiederum über zusätzliche Leitungsstränge mit
der Zentralelektrik zu verknüpfen, was einen recht enormen
Aufwand darstellt.
Darüber hinaus ist durch die DE 35 46 604 C2 eine dem
Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende Zentralelektrik
bekanntgeworden, die mit einem mehrere übereinanderliegende
Leiterbahnebenen aufweisenden ersten kastenförmigen
Isolierstoffgehäuse versehen ist, dem ein eine Leiterplatte
aufweisendes zweites kastenförmiges Isolierstoffgehäuse
zugeordnet ist. Dabei sind die als Stegleiter ausgebildeten
Leiterbahnen des ersten Isolierstoffgehäuses mit den
Leiterbahnen der in dem zweiten Isolierstoffgehäuse
vorhandenen Leiterplatte über Steckkontaktelemente und
zugeordnete Gegen-Steckkontaktelemente elektrisch verknüpfbar.
Die Leiterplatte ist weiterhin über am zweiten
Isolierstoffgehäuse vorgesehene Steckverbindungsteile mit
externen elektrischen Einrichtungen verbindbar und zwar über
daran angeschlossene Gegen-Steckverbindungsteile.
Problematisch bei einer so aufgebauten Zentralelektrik ist,
daß die zur Verbindung der in den beiden Isolierstoffgehäusen
vorhandenen elektrischen Mittel vorgesehenen
Steckkontaktelemente und die zugehörigen
Gegen-Steckkontaktelemente ungeordnet angebracht sind, so daß
dieselben gerade bei schlechten Sichtverhältnissen manuell
nicht einfach einander zuzuordnen sind. Im übrigen sind bei
einer Vielzahl von zu realisierenden Steckverbindungen recht
beachtliche Steckkräfte aufzubringen. Dies führt in der Praxis
dazu, daß die beiden Isolierstoffgehäuse durch schaukelnde
Bewegungen zusammengefügt werden. Hierbei besteht aber die
Gefahr, daß die Steckkontaktelemente bzw. die
Gegen-Steckkontaktelemente durch die schräg angreifenden
Kräfte verbogen (aufgeweitet) werden und somit in ihrer
Stromübertragungseigenschaft beeinträchtigt werden.
Schließlich ist durch die DE 42 12 889 A1 eine Zentralelektrik
bekanntgeworden, bei der einem mit elektrischen Einrichtungen
versehenen kastenförmigen Isolierstoffgehäuse über ein
scharnierartiges Verbindungsmittel ein zweites insbesondere
mit elektrischen Sicherungen bestücktes kastenförmiges
Isolierstoffgehäuse zugeordnet ist. Dabei sind an der an das
Verbindungsmittel angrenzenden Seite des einen
Isolierstoffgehäuses mehrere in einer Reihe angeordnete
Steckkontaktelemente vorhanden, die mit
Gegen-Steckkontaktelementen kooperieren, die an der ebenfalls
an das Verbindungsmittel angrenzenden gegenüberliegenden Seite
des anderen Isolierstoffgehäuses angebracht sind.
Die scharnierartigen Verbindungsmittel und die miteinander
kooperierenden Steckkontaktelemente sind hierbei so
angeordnet, daß bei der zur Realisierung der elektrischen
Verbindung notwendigen Schwenkbewegung der beiden
Isolierstoffgehäuse sämtliche Steckkontaktelemente
gleichzeitig in Eingriff miteinander gelangen. Dies bedingt
aber einen relativ hohen Kraftaufwand, da die bei der
Realisierung der Steckverbindungen am Anfang zu leistenden
Aufweitarbeiten an allen Steckkontaktelementen gleichzeitig zu
erbringen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Zentralelektrik der eingangs erwähnten Art derart
weiterzubilden, daß die in dem zweiten Isolierstoffgehäuse
vorhandenen elektrischen Einrichtungen in einfacher Art und
Weise mit relativ geringem Kraftaufwand über entsprechend
angeordnete, an den einander zugeordneten Seiten der beiden
Isolierstoffgehäuse vorhandene elektrische
Steckkontaktelemente mit den elektrischen Einrichtungen des
ersten Isolierstoffgehäuses verbindbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einem solchen Aufbau einer Zentralelektrik
ist, daß durch den sehr einfach möglichen Austausch des
kompletten zweiten Isolierstoffgehäuses oder der demselben
zugehörigen Leiterplatte eine einfache Anpassung an geänderte
Anforderungsprofile der elektrischen Ausrüstung eines
Kraftfahrzeuges durchführbar ist.
Besonders günstige Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein
Ausführungsbeispiel einer
Zentralelektrik näher erläutert.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Zentralelektrik
ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes erstes
kastenförmiges Isolierstoffgehäuse l auf, das sich aus einem
Oberteil 1** und einem Unterteil 1* zusammensetzt. Die beiden
Gehäuseteile sind vorzugsweise über clipsartige
Verbindungsmittel einander zugeordnet und über
Befestigungsmittel an einem ortsfesten, der Einfachheit halber
nicht dargestellten Teil eines Kraftfahrzeuges festlegbar.
In dem von den jeweils wannenartig ausgeführten Gehäuseteilen
gebildeten Isolierstoffgehäuse 1 sind flache, vorzugsweise aus
Messing hergestellte, der Einfachheit halber nicht näher
veranschaulichte Stegleiter angeordnet, die sich mit ihren
mittleren Bereichen in mehreren Leiterbahnebenen parallel zum
Boden 1b bzw. zur Decke 1a des Isolierstoffgehäuses 1
erstrecken und deren Endzonen in der Regel senkrecht zu den
Leiterbahnebenen abgewinkelt sind. Die Endzonen der
Stegleiter sind entweder als Messerkontaktteile 3 oder als
Messeraufnahmekontaktteile 4 ausgebildet, wobei die
Messeraufnahmekontaktteile 4 etwa im Bereich der Decke Ia bzw.
des Bodens 1b des Isolierstoffgehäuses 1 enden, und die
Messerkontaktteile 3 in einem zur Realisierung einer
einwandfreien Steckverbindung erforderlichen Maße darüber
hinausragen.
An der Außenseite der Decke 1a des ersten Isolierstoffgehäuses
1, d. h. an dort vorhandenen, nach einem Ordnungsprinzip
festgelegten Steckplätzen können nunmehr elektrische
Einrichtungen wie z. B. Sicherungen 5 oder elektrische
Steuergeräte 6 plaziert werden. Die Steckplätze umfassen dabei
schlitzförmige Öffnungen 19, in denen die
Messeraufnahmekontaktteile 4 enden.
An der Außenseite des Bodens 1b des ersten
Isolierstoffgehäuses 1 sind Steckverbindungsteile 7 vorhanden,
die mit Gegen-Steckverbindungsteilen von extern angeordneten
elektrischen Einrichtungen verbindbar sind.
Dem ersten kastenförmigen Isolierstoffgehäuse 1 ist ein als
Elektronikeinheit ausgeführtes, ebenfalls kastenförmig
ausgebildetes zweites Isolierstoffgehäuse 2 zugeordnet. Dieses
zweite Isolierstoffgehäuse 2 besteht aus einem becherartigen
Unterteil 2* und einem das offene Ende des Unterteils 2*
verschließenden deckelartigen Oberteil 2**.
Zur elektrischen Verbindung der in dem ersten
Isolierstoffgehäuse 1 vorhandenen Stegleiter bzw. der
zugeordneten elektrischen Einrichtungen sind auf einer
Schmalseite 1c des ersten Isolierstoffgehäuses 1 als
Messerkontaktteile 3 ausgebildete Steckkontaktelemente
herausgeführt. Die Messerkontaktteile 3 sind in zwei parallel
zueinander und parallel zum Boden 1b bzw. zur Decke 1a sich
erstreckenden Reihen angeordnet und in einem
Steckverbindungsteil 8 zusammengefaßt.
Diesem Steckverbindungsteil 8 ist ein
Gegen-Steckverbindungsteil 9 zugeordnet, das mit als
Messeraufnahmekontaktteile 4 ausgebildeten, ebenfalls in zwei
parallelen Reihen sich erstreckenden
Gegen-Steckkontaktelementen versehen ist und am becherartigen
Unterteil 2* im Bereich des durch das deckelartige Oberteil
2** verschlossenen offenen Endes des Unterteils 2* in einer
dort vorgesehenen Aussparung 16 angeordnet ist. Das
Gegen-Steckverbindungsteil 9 bzw. die beiden zugehörigen
Reihen der Gegen-Steckkontaktelemente erstrecken sich wiederum
parallel zur äußeren Oberfläche des deckelartigen Oberteils
2**.
An der inneren Oberfläche des deckelartigen Oberteils 2** ist
eine mit elektrischen/elektronischen Bauelementen 10 bestückte
Leiterplatte 11 befestigt, die senkrecht zur Haupterstreckung
des Oberteils 2** ausgerichtet ist, und mit ihren beiden
Hauptoberflächen parallel zu den beiden Breitseiten 2a, (2b)
des Unterteils 2* verläuft. Zur Führung der Leiterplatte 11 in
dem becherartigen Unterteil 2* sind an den beiden sich
gegenüberliegenden Schmalseiten 2c, 2d desselben
Führungsvorrichtungen 12 vorgesehen, die als Führungsnuten
ausgebildet sind, welche von zwei an den inneren Oberflächen
der beiden Schmalseiten 2c, 2d angeformten, parallel
verlaufenden Führungsstegen gebildet sind.
Um das erste Isolierstoffgehäuse 1 mit dem zweiten
Isolierstoffgehäuse 2 zusammenzufügen und damit das
Steckverbindungsteil 8 mit dem zugehörigen
Gegen-Steckverbindungsteil 9 zu verbinden, sind im Bereich des
einem Ende der beiden Reihen von Messerkontaktteilen 3
benachbarten Randes der Schmalseite 1c bzw. der zugehörigen
Kante oder Ecke des Isolierstoffgehäuses 1 Lagermittel 13
angeordnet, die mit einem am zweiten Isolierstoffgehäuse 2 im
Bereich einer zugeordneten Kante bzw. Ecke vorhandenen
Lagermittel 14 im Sinne eines Schwenklagers kooperieren. Um
die scharnierende Bewegung des zweiten Isolierstoffgehäuses 2
gegenüber dem ersten Isolierstoffgehäuse 1 optimal
durchzuführen, ist im Bereich der dem Schwenklager diametral
gegenüberliegenden Kante bzw. Ecke des zweiten
Isolierstoffgehäuses 2 eine Handhabe 15 angebracht.
Bei dem scharnierenden Zusammenfügen des ersten und des
zweiten Isolierstoffgehäuses kommen die Messerkontaktteile 3
aufgrund ihrer Reihenanordnung nacheinander mit den
zugeordneten Messeraufnahmekontaktteilen 4 in Eingriff, so daß
ein etwa linearer Anstieg der Steckkräfte sich ergibt.
Zwecks Verbindung der vom zweiten Isolierstoffgehäuse 2
umfaßten Elektronikeinheit mit externen elektrischen
Einrichtungen sind sowohl am becherartigen Unterteil 2* als
auch am deckelartigen Oberteil 2** als Steckverbindungsteile
ausgebildete Vorrichtungen 17, 18 vorgesehen.
Claims (15)
1. Zentralelektrik für Kraftfahrzeuge mit einem aus einem
Oberteil und einem Unterteil bestehenden ersten kastenförmigen
Isolierstoffgehäuse, das mit mehreren übereinander
angeordneten, im Abstand voneinander liegenden
Leiterbahnebenen versehen ist, wobei aus den aus mehreren
flachen Stegleitern bestehenden Leiterbahnebenen in senkrecht
dazu stehender Richtung sich erstreckende Stegleiterendzonen
abgewinkelt sind, die im Bereich von parallel zu den
Leiterbahnebenen verlaufenden, den Boden und die Decke des
Isolierstoffgehäuses bildenden Gehäusewänden enden und zur
Verbindung mit an zugeordneten elektrischen Einrichtungen
vorhandenen Steckkontaktelementen vorgesehen sind und mit
einem zweiten, dem ersten Isolierstoffgehäuse zugeordneten,
kastenförmigen Isolierstoffgehäuse, das zumindest eine mit
elektrischen/elektronischen Bauelementen bestückte, über
Steckkontaktelemente und damit kooperierende
Gegen-Steckkontaktelemente mit den Stegleitern des ersten
Isolierstoffgehäuses elektrisch verbundene Leiterplatte
aufweist und das mit zumindest einem Steckverbindungsteil
versehen ist, welches mit einem an einer zugeordneten externen
elektrischen Einrichtung vorhandenen
Gegen-Steckverbindungsteil in Eingriff bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur
elektrischen Verbindung der Leiterplatte (11) mit den
Stegleitern vorgesehenen, an einer Gehäusewand (1c) des ersten
Isolierstoffgehäuses (1) vorhandenen Steckkontaktelemente in
zumindest einer Reihe angeordnet und zu einem
Steckverbindungsteil (8) zusammengefaßt sind, das mit einem am
zweiten Isolierstoffgehäuse (2) vorhandenen, die entsprechend
angeordneten Gegen-Steckkontaktelemente aufweisenden
Gegen-Steckverbindungsteil (9) scharnierend verbindbar ist,
indem im Bereich von der einem Ende der
Steckkontaktelemente-Reihe benachbarten Kante des ersten
Isolierstoffgehäuses (1) Lagermittel (13) vorhanden sind, die
mit im Bereich einer zugeordneten Kante des zweiten
Isolierstoffgehäuses (2) vorgesehenen Lagermitteln (14) zwecks
Realisierung eines Schwenklagers in Eingriff bringbar sind.
2. Zentralelektrik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an dem ersten Isolierstoffgehäuse (1) vorhandenen
Steckkontaktelemente als Messerkontaktteile (3) ausgeführt
sind, die mit den am zweiten Isolierstoffgehäuse (2)
vorgesehenen, als Messeraufnahmekontaktteile (4) ausgebildeten
Gegen-Steckkontaktelementen in Eingriff bringbar sind und daß
die beiden Hauptoberflächenbereiche der Messerkontaktteile (3)
in jeweils einer Ebene liegend angeordnet sind.
3. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das kastenförmig ausgeführte erste
Isolierstoffgehäuse (1) aus einem wannenartig ausgebildeten
Unterteil (1*) und einem wannenartig ausgebildeten Oberteil
(1**) besteht und daß die in einem Steckverbindungsteil (8)
zusammengefaßten Steckkontaktelemente an einer Seitenwand (1c)
des ersten Isolierstoffgehäuses (1) vorhanden sind.
4. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite kastenartige
Isolierstoffgehäuse (2) aus einem becherartigen Unterteil (2*)
und einem das offene Ende des Unterteils (2*) verschließenden
deckelartigen Oberteil (2**) besteht und daß auf dem nach
innen gewandten Hauptoberflächenbereich des deckelartigen
Oberteils (2**) die Leiterplatte (11) in einer senkrecht dazu
stehenden Ausrichtung angeordnet ist.
5. Zentralelektrik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem nach außen gewandten Hauptoberflächenbereich des
deckelartigen Oberteils (2**) eine mit der Leiterplatte (11)
elektrisch verbundene Vorrichtung (18) zum Anschluß von
zumindest einer externen elektrischen Einrichtung angeordnet
ist.
6. Zentralelektrik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (18) aus zumindest einem Steckverbindungsteil
besteht, das mit einem an einer externen elektrischen
Einrichtung vorgesehenen Gegen-Steckverbindungsteil in
Eingriff bringbar ist.
7. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit den
Steckkontaktelementen des am ersten Isolierstoffgehäuse (1)
vorhandenen Steckverbindungsteils (8) vorgesehenen, in einem
Gegen-Steckverbindungsteil (9) zusammengefaßten
Gegen-Steckkontaktelemente auf der Leiterplatte (11) in einer
senkrecht dazu stehenden Ausrichtung angeordnet sind.
8. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (11) durch zwei an sich
gegenüberliegenden Schmalseiten (2c, 2d) des becherartigen
Unterteils (2**) vorgesehene Führungsvorrichtungen (12)
demselben definiert zuzuordnen ist, daß das darauf vorhandene
Gegen-Steckverbindungsteil (9) in der Nähe des deckelartigen
Oberteils (2**) angeordnet ist und daß das becherartige
Unterteil (2*) an einer seiner beiden Breitseiten (2a) im
Bereich seines offenen Endes mit einer auf das
Gegen-Steckverbindungsteil (9) abgestimmten Aussparung (16)
versehen ist.
9. Zentralelektrik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsvorrichtungen (12) als an den sich
gegenüberliegenden Schmalseiten (2c, 2d) des zweiten
Isolierstoffgehäuses (2) vorhandene, durch zwei daran
angebrachte, parallel verlaufende Führungsstege gebildete
Führungsnuten ausgeführt sind, die zur Aufnahme der beiden
voneinander abgewandten Seitenränder der Leiterplatte (11)
vorgesehen sind.
10. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem becherartigen Unterteil (2*) auf
der Gehäuseseite (2b), die von der das mit dem
Steckverbindungsteil (8) des ersten Isolierstoffgehäuses (1)
verbindbaren Gegen-Steckverbindungsteil (9) aufweisenden
Gehäuseseite (2a) abgewandt ist, eine Handhabe (15) im Bereich
der Kante angeordnet ist, die diametral zu der das Lagermittel
(14) aufweisenden Kante verläuft.
11. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten, im Abstand
voneinander liegenden Leiterbahnebenen des ersten
Isolierstoffgehäuses (1) durch Isolierzwischenlagen
voneinander getrennt sind.
12. Zentralelektrik nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierzwischenlagen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der
flachen Stegleiter der Leiterbahnebenen versehen sind.
13. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus den Leiterbahnebenen
herausragenden, rechtwinklig in Richtung auf die Decke (1a)
des ersten Isolierstoffgehäuses (1) abgewinkelten
Stegleiter-Endzonen in mit schlitzförmigen Öffnungen (19)
versehenen Aufnahmekammern des Oberteils (1**) und die aus den
Leiterbahnebenen herausragenden, rechtwinklig in Richtung auf
den Boden (1b) des ersten Isolierstoffgehäuses (1)
abgewinkelten Stegleiter-Endzonen in mit schlitzförmigen
Öffnungen versehenen Aufnahmekammern des Unterteils (1*)
befestigt sind.
14. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den an der Decke (1a) und an dem
Boden (1b) des ersten Isolierstoffgehäuses (1) vorhandenen
Aufnahmekammern befestigten Stegleiter-Endzonen mit
widerhakenähnlichen Ansätzen versehen sind.
15. Zentralelektrik nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Decke (1a) und an dem Boden
(1b) des ersten Isolierstoffgehäuses (1) befindlichen, zur
führenden Halterung der Stegleiter-Endzonen vorgesehenen
Aufnahmekammern mit Einführschrägen versehen sind.
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