DE4428756C2 - Positionsschalter - Google Patents
PositionsschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Positionsschalter mit einem
Schaltergehäuse, welches zumindest einen zylinderförmigen
Bereich aufweist und die Schaltmechanik und die elektrischen
Kontakte beinhaltet und welches mit einer Abdeckkappe versehen
ist, wobei das Schaltergehäuse in einem den zylindrischen
Bereich zumindest teilweise umgreifenden Befestigungsmittel
vor einer Befestigung drehbar und axial längsverschiebbar
angeordnet und in demselben befestigbar ist.
Positionsschalter der eingangs genannten Art werden verwandt,
um Schaltfunktionen bei einer Bewegung zweier Körper relativ
zueinander zwangsweise und überlistungssicher auszulösen. Da
mit ist es bekannterweise möglich, durch Einschalten derarti
ger Schalter in die Steuer- oder Laststromkreise, Maschinen
genau dann auszuschalten, wenn beispielsweise eine Türe zu dem
Raum geöffnet wird, in dem sich die Maschine befindet.
Damit ist es möglich, Personen vor derartigen Maschinen zu
schützen. Im praktischen Einsatz können jedoch derartige Si
cherungseinrichtungen für die im Einsatz befindlichen Personen
dahingehend lästig sein, daß sie eingeübte Routinearbeiten
behindern können. Die arbeitende Person ist sich nämlich im
Laufe der Zeit nicht mehr bewußt, daß die Sicherungseinrich
tung für sie bestimmt war und wird somit gegebenenfalls ver
suchen, die Sicherungseinrichtung zur Wirkungslosigkeit zu
bringen, oder den Schalter mit geeigneten Mitteln zu überli
sten.
Zur Erfüllung dieser Forderungen weisen diese Schalter ein
Schaltergehäuse auf, der in sich die gesamte elektrische und
mechanische Schaltapparatur enthält. Dieses Schaltergehäuse
ist an einem der beiden relativ zueinander beweglichen Gegen
stände, also beispielsweise am Türrahmen befestigt. An dem
anderen Gegenstand, also beispielsweise an der Türe ist ein
Bügel angeordnet, der eine Form aufweist, die mit der inneren
Schaltapparatur des Schaltergehäuses zusammenwirkt, so daß nur
der Bügel mit seiner besonderen Form den Schalter betätigen
kann.
Derartige Schalter genügen also den Bedingungen nach einer
weitgehenden Zerstörungsresistenz und einer Überlistungssi
cherheit. Zur weiteren Erfüllung dieser Bedingungen weisen
diese Schalter zumeist eine sehr kompakte Bauform auf, die
einerseits einen universellen Einsatz verhindert und anderer
seits die Montage erschwert. Außerdem steht dies dem Bestreben
nach einer kostengünstigen Herstellung entgegen.
Es ist ein Positionsschalter bekannt, dessen Schaltergehäuse
eine im wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist, die
verschiedene Einbaulagen ermöglicht. Das Schaltergehäuse ist
mit einem Deckel versehen, hinter dem die Schraubanschlüsse
für den Anschluß der elektrischen Verbindungsleitungen liegen.
Der Deckel dient der Abdeckung der Schraubanschlüsse, um nega
tive Erscheinungen bei dem Auftreten von Nässe zu vermeiden.
Die Verbindungsleitungen werden durch eine Verschraubung mit
einem sogenannten Panzerrohrgewinde durch den Deckel in das
Innere des Schaltergehäuses geführt. Innerhalb des Schalterge
häuses sind die Verbindungsleitungen an den Anschlüssen über
Schraubverbindungen festgelegt. Dieser Aufbau hat einen großen
Montageaufwand zur Folge, denn beim Einbau müssen die Verbin
dungsleitungen als erstes durch die Panzerrohrgewindever
schraubung geführt werden. Anschließend sind die Verbin
dungsleitungen auf die exakte Länge zurechtzuschneiden, um
anschließend in einer aufwendigen Handhabung an den Anschlüs
sen befestigt zu werden.
Der quaderförmige Aufbau ermöglicht zwar den Einbau in ver
schiedenen Einbaulagen, verhindert jedoch einen weitgehend
flexiblen Einsatz, der durch eine fehlende Variabilität der
Bügel zusätzlich erschwert wird.
Weiterhin wird bei dem bekannten Positionsschalter im Inneren
der Kontaktbalken, der für eine Betätigung der Kontaktbrücken
oder Kontaktfahnen sorgt, in axialer Richtung zu dem Schalter
verschoben, woraus relativ große Abmessungen resultieren.
Gattungsbildend ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 18 82 059
ein Schalter beschrieben, dessen Schaltergehäuse einen zylin
derförmigen Bereich aufweist und die Schaltmechanik und die
elektrischen Kontakte beinhaltet. Dieses Schaltergehäuse ist
mit einer Abdeckkappe versehen. Das Schaltergehäuse ist einem
seinen zylindrischen Bereich umgreifenden Befestigungsmittel
vor einer Befestigung drehbar und axial längsverschiebbar
angeordnet und in demselben befestigbar.
Auch ein in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 19 96 567
beschriebener Schalter ist mit einem zylindrischen Schalter
gehäuse versehen. Dementsprechend ist auch dieser Schalter
drehbar und längsverschiebbar und einer endgültigen Lage be
festigbar.
Allerdings besteht weder bei dem Schalter nach der deutschen
Gebrauchsmusteranmeldung 18 82 059 noch nach der deutschen
Gebrauchsmusteranmeldung 19 96 567 eine Möglichkeit, sie be
züglich der Winkellage zu einem Betätigungselement einzustel
len. Dies bedarf also bereits einer exakten Vormontage der
Schalter bezüglich der Winkellage zu ihren Betätigungselemen
ten.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 32 03 520 ist ein Sensor
bekannt, dessen Gehäuse ebenfalls einen zylinderförmigen Be
reich aufweist, der um seine Längsachse drehbar und axial
verschiebbar ist und der durch Einspannen befestigt werden
kann. Dieser Sensor ist also zusätzlich zu seiner Drehbarkeit
und Längsverschiebbarkeit auch schwenkbar. Dies wird über
Verbindungslaschen erreicht, die an beiden Sensorteilen an
geordnet sind und die eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen.
Dadurch wird es möglich, den einen Sensorteil gegenüber dem
anderen Sensorteil zu schwenken. Der andere Sensorteil ist in
der Lage, eine Längsverschiebbarkeit und eine Drehbarkeit zu
gewährleisten.
Eine Anwendung dieser Lösung auf Positionsschalter der ein
gangs genannten Art würde eine erhebliche Baugröße mit sich
bringen, da die Mittel der Längsverschiebbarkeit und Drehung
räumlich von den Schwenkmitteln auseinander liegen. Man ist
jedoch bei der Gestaltung von Positionsschaltern bestrebt,
unter Einhaltung genormter Mindestabstände eine möglichst
geringe Bauhöhe zu erzielen.
Ein Positionsschalter, wie er aus der deutschen Offen
legungsschrift 38 19 753 bekannt ist, zeigt verschiedene mög
liche Einbaulagen. Allerdings ist in jeder Einbaulage das
Betätigungselement bezüglich des Schalters sehr genau vor
zupositionieren.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Posi
tionsschalter anzugeben, der unter Erfüllung der Bedingungen
einer Zerstörungsresistenz und einer Überlistungssicherheit
eine möglichst geringe Baugröße aufweist und mit geringem
Aufwand herstellbar, flexibel einsetzbar und leicht montierbar
ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Schaltergehäuse vor seiner Befestigung quer zu seiner Längs
achse schwenkbar ist.
Damit wird erreicht, daß ein Positionsschalter mit einer ein
fachen Form herstellbar ist und infolge der Verdreh- und Ver
schiebbarkeit an verschiedenste Bedingungen angepaßt werden
kann.
Eine Variante sieht vor, das Befestigungsmittel als Grundkör
per ausgeführt ist, der eine Bohrung aufweist und der an der
Seite derart geschlitzt ist, daß die Bohrung den zylinderför
migen Bereich schellenartig umgreift. Weiterhin sind Mittel
zur schließenden Kraftbeaufschlagung des Schlitzes und Be
festigungsmittel des Grundkörpers vorgesehen.
Eine zweite Variante sieht vor, daß das Befestigungsmittel im
wesentlichen aus einem Ring und einer Befestigungsplatte be
steht, wobei der zylinderförmige Bereich des Schaltergehäuses
axial verschiebbar in dem Ring geführt ist und der Ring auf
einer Befestigungsplatte um eine radial zum Ring liegende
Achse drehbar gelagert ist und mit Mitteln für die Festlegung
des Ringes an der Befestigungsplatte versehen ist.
Mit einer solchen Gestaltung ist es möglich, den Schalter um
seine eigene Achse zu drehen und außerdem quer zu seiner
Längsachse zu schwenken, so daß die Freiheitsgrade in der
Bewegung erreicht werden, die für einen Einbau in jeder erfor
derlichen Lage benötigt werden.
Eine besonders günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Positionsschalters sieht vor, daß der Innendurchmesser des
Ringes im Verhältnis zum Außendurchmesser des zylindrischen
Bereiches des Schaltergehäuses eine einen Kraftschluß zwischen
Ring und Schaltergehäuse erzeugende Größe aufweist.
Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine besonders ein
fache Festlegung des Positionsschalters in seiner Einbaulage.
In einer weiteren Ausgestaltung ist zur einfacheren Justage
vorgesehen, daß zur drehbaren Verbindung zwischen dem Ring und
der Befestigungsplatte ein Kugelgelenk angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Abstand zwischen
Mittenmaß des Ringes und dem Mittenmaß der Befestigungsbohrung
so bemessen, daß damit eine vorgegebener Maximalabstand zwi
schen dem Mittenmaß der Befestigungsbohrung und der Stirnseite
am Anschlußende des Schalters eingehalten wird.
Im allgemeinen haben Positionsschalter der erfindungsgemäßen
Art Normvorschriften zu genügen. Mit einer genauen Definition
des Abstandes werden stets die normgerechten Abstände einge
halten werden können. Eine Anpassung an andere Normvorschrif
ten ist herstellungsseitig bei der genannten Ausgestaltung
ohne großen Aufwand möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
eine einen freien Zugangsbereich zu den Anschlüssen überdec
kende Abdeckkappe auf das Schaltergehäuse aufsteckbar.
Für die meisten Einsatzzwecke eines erfindungsgemäßen Schal
ters müssen die Kontakte abgedeckt werden. Dies kann einer
seits dem Berührungsschutz dienen und andererseits einen
Schutz vor aggressiven Medien darstellen. Derartige Abdeck
kappen erschweren zumeist in erheblichen Umfang die Montage.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, den Zugang zu
den Anschlüssen freizuhalten. Dabei können die Anschlüsse von
allen Seiten leicht erreicht werden und die Verbindung des
Schalters mit einem Anschlußkabel hergestellt werden.
Nach Herstellung der Kontaktverbindung, was bei Schrauban
schlüssen mit einer Schraubverbindung erfolgt, wird die Ab
deckkappe aufgesteckt und somit der Berührungs- oder Korro
sionsschutz erreicht.
Eine besonders günstige Ausführung dieser Lösung sieht vor,
daß an der Stirnseite der Abschlußkappe ein Gewindestutzen zum
dichten Verschrauben der Verbindungsleitungen eingebracht ist
und/oder zwischen der Abdeckkappe und dem Schaltergehäuse eine
Dichtung vorgesehen ist.
Die Kabelverschraubung stellt eine dichte Verbindung des An
schlußkabels mit der Abdeckkappe her. Die Abdeckkappe ihrer
seits wird gegenüber dem Schaltergehäuse durch die Dichtung
abgedichtet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß der freie Zugangsbereich zu den Anschlüssen an der
dem Schaltrad abgewandten Seite des Schaltergehäuses angeord
net ist. Dabei ist in dem Schaltergehäuse ein Anschlußteil
eingesetzt. Dieses Anschlußteil weist einen Kern auf, an dem
längs zur Mittelachse des Schaltergehäuses liegende Anschluß
platten befestigt sind. Diese Anschlußplatten weisen quer zur
Mittelachse des Schaltergehäuses liegende Gewinde auf, in die
Anschlußschrauben einschraubbar sind. Das Anschlußteil weist
auf der Seite der Abdeckkappe eine Abschlußplatte auf, in die
im Bereich der Anschlußschrauben Durchbrüche zur Kabeldurch
führung eingebracht sind. Die Anschlußplatten sind mit Schal
terkontakten elektrisch leitend verbunden.
Bei dieser Ausführung liegen die Anschlußschrauben quer zur
Längserstreckung des Schalterkörpers. Damit sind sie nach
Abziehen der Abdeckkappe frei zugänglich, so daß ohne weitere
Schwierigkeiten die nach außen führenden Leitungen befestigt
werden können. Dabei wird die Montage noch dadurch erleich
tert, daß die Anschlußdrähte nur in die Durchbrüche zu stecken
und anschließend zu verschrauben sind. Mit einem einfachen
Aufstecken der Abdeckkappe ist sodann der Anschlußvorgang
abgeschlossen, wobei der Montageaufwand sehr gering ist.
In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der freie
Zugangsbereich zu den Anschlüssen an der dem Schaltrad zuge
wandten Seite des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei in
dem Anschlußteil schraubenlose Klemmverbindungen zum äußeren
Anschluß vorgesehen sind. Diese schraubenlosen Klemmverbindun
gen sind mit den Schalterkontakten elektrisch leitend verbun
den.
Zur besseren Demontage ist es bei dieser Ausgestaltung sehr
zweckmäßig, die schraubenlosen Klemmverbindungen so zu gestal
ten, daß sie durch einen Stößel entriegelbar sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Posi
tionsschalters sieht vor, daß in dem Schaltergehäuse ein
Schaltrad um eine quer zur Axialrichtung liegenden Achse
drehbar angeordnet ist. Weiterhin ist ein die Kontakte betäti
gender Kontaktbalken quer zur Längsachse des Schaltergehäuses
vorgesehen. Das Schaltrad weist einen Mitnehmer auf, der mit
einer Mitnehmernase an dem Kontaktbalken korrespondiert. Das
Schaltrad ist umfangsseitig mit einer Kontur versehen, die
der Kontur eines zum Schaltrad tangential bewegbaren Betäti
gungsteiles entspricht. In tangentialer Richtung in bezug auf
das Schaltrad ist je ein Durchbruch in dem Mantel und in der
der Abdeckkappe abgewandten Stirnfläche des Schaltergehäuses
vorgesehen, durch den das Betätigungsteil in das Schaltrad
eingreifbar ist.
Das Schalterteil wird an einen und das Betätigungsteil an den
anderen der relativ zueinander beweglichen Gegenstände mon
tiert. Diese Gegenstände können beispielsweise durch eine Türe
und einen Türrahmen dargestellt werden. Dabei sind unter
schiedliche Einbaubedingungen anzutreffen. So ist es ein Un
terschied, ob eine Schiebetür oder eine Türe mit einem Tür
blatt mit dem erfindungsgemäßen Schalter versehen werden soll.
Die Richtungen der Relativbewegung der beiden Gegenstände
zueinander unterscheiden sich also beträchtlich.
Die beiden Durchbrüche in dem Schalterteil werden diesen un
terschiedlichen Bewegungsrichtungen gerecht. So kann je nach
Einsatzfall entweder der stirnseitige Durchbruch oder der
mantelseitige Durchbruch verwendet werden. Die Anordnung der
Durchbrüche ist in jedem Falle so gewählt, daß das Betäti
gungsteil das Schaltrad tangential angreift und somit eine
Verdrehung desselben bewirkt.
Infolge der Verdrehung des Schaltrades wird die Stellung des
Mitnehmers in bezug auf die Mitnehmernase an dem Kontaktbalken
verändert, wodurch es je nach Drehrichtung zu einem Schließen
der Schalterkontakte oder zu einem Öffnen kommt.
In einer bevorzugten Variante ist das Schaltrad umfangsseitig
mit Zähnen versehen, in die Zähne des Betätigungsteiles ein
greifbar sind. Dabei ist auch eine durch das Betätigungsteil
entriegelbare Sperrklinke vorgesehen, die im verriegelten
Zustand eine Bewegung der Schaltkontakte verhindernd angeord
net ist.
Dies hat den Vorteil, daß damit der Positionsschalter weitge
hend überlistungssicher gestaltet werden kann. Wird nämlich
ein anderer Gegenstand in einen der beiden Durchbrüche zum
Zwecke der Drehung des Schaltrades eingeführt, bewirkt dies
eine Sperrung der Schaltauslösung des Schaltrades.
Es ist günstig, die Sperrklinke als eine in den Bereich der
Zähne federbelastet hineinragende Sperrklinke auszubilden, die
durch das Betätigungsteil aus dem Bereich der Zähne heraus
drückbar ist und die mit einer Sperrnase versehen ist, deren
Bewegungsbahn bei Drehung des Schaltrades mit einer mit dem
Schaltergehäuse verbundenen Sperrippe zusammentrifft, wenn
die Sperrklinke in den Bereich der Zähne hineinragt.
Damit wird die Sperrklinke betätigt, d. h. entriegelt, wenn das
passende Betätigungsteil ordnungsgemäß in den Positionsschal
ter eingeführt wird. Bei Verwendung anderer Mittel kann das
Schaltrad zwar um einen kleinen Betrag verschoben werden; da
jedoch die Sperrklinke nicht entriegelt werden kann, wird die
Sperrnase an die Sperrippe anschlagen, wodurch ein Weiterdre
hen des Schaltrades und damit die Auslösung einer Schaltfunk
tion verhindert wird.
Weiterhin ist es zweckmäßig, in dem Betätigungsteil Befesti
gungslöcher vorzusehen, die als Langlöcher ausgebildet sind.
Damit wird die Justage des Positionsschalters noch weiter
erleichtert, da ein zusätzlicher Freiheitsgrad bei der Befe
stigung des Betätigungsteiles hinzukommt.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemä
ßen Positionsschalters mit einer ringförmigen Befesti
gung,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung eines Positionsschalters nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Positions
schalters nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des anschlußseitigen Endes des erfin
dungsgemäßen Schalters bei abgenommener Abdeckkappe
aus Richtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des betätigungsseitigen Endes des erfin
dungsgemäßen Schalters aus Richtung V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Betätigungsteil in vergrößer
ter Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Betätigungsteiles in vergrö
ßerter Darstellung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Posi
tionsschalter entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 4
mit einem schematisch darstellten Schaltrad,
Fig. 9a bis c eine vergrößerte Schnittdarstellung des erfin
dungsgemäßen Positionsschalters im Bereich des
Schaltrades in drei Phasen des Einführens eines
Betätigungsteiles in axialer Richtung,
Fig. 10a-c eine vergrößerte Schnittdarstellung des erfin
dungsgemäßen Positionsschalters im Bereich des
Schaltrades in drei Phasen des Einführens eines
Betätigungsteiles in radialer Richtung und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Positionsschal
ters mit einer quaderförmigen Befestigung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Schaltergehäuse 1 einen
zylinderförmigen Bereich 2 auf. Weiterhin ist ein Ring 3 vor
gesehen, der mit einer Befestigungsplatte 4 drehbar verbunden
ist. Die Drehung erfolgt in einer radial zum Ring 3 verlaufen
den Achse 5.
Das Schaltergehäuse 1 ist mit seinem zylinderförmigen Bereich
2 in dem Ring 3 eingeschoben und in diesem während eines Jus
tagevorganges verdrehbar und axial verschiebbar. Durch eine
Drehung des Ringes 3 an der Befestigungsplatte 4 kann außerdem
die Winkellage des Schaltergehäuses 1 eingestellt werden. Alle
Einstellungen können über nicht näher dargestellte Feststell
mittel fixiert werden.
An einem Ende des Schaltergehäuses 1, was nachfolgend mit
anschlußseitigem Ende bezeichnet werden soll, ist eine Ab
deckkappe 6 vorgesehen. Diese Abdeckkappe verschließt die in
Fig. 2 und Fig. 5 näher dargestellte Anschlußseite.
Die andere Seite des Schaltergehäuses 1, die nachfolgend als
betätigungsseitiges Ende bezeichnet werden soll und die ins
besondere in Fig. 5 dargestellt ist, ist mit Durchbrüchen 7
versehen. Da das Schaltergehäuse 1 mit Hilfe der Befestigungs
platte 4 beispielsweise an einem nicht näher dargestellten
Türrahmen befestigt wird, zu dem ein Türblatt beweglich ist,
an dem ein Betätigungsteil 8, wie es in den Fig. 6 und 7
dargestellt ist, befestigt ist, kann dieses Betätigungsteil 8
nunmehr in die Durchbrüche 7 eingreifen, um eine Betätigung
des Positionsschalters zu bewirken.
Die Vorschriften der Deutschen Industrienorm sehen für der
artige Schalter vor, daß der Abstand zwischen der Schalterbe
festigung und dem anschlußseitigen Ende höchstens 55 mm be
trägt. Entsprechend einer derartigen Forderung kann der Ab
stand zwischen dem Mittenmaß des Ringes 3 und dem Mittenmaß
der nicht näher dargestellten Befestigungsbohrungen variiert
werden, so daß sich ein normgerechter Abstand einstellt.
Die Vielzahl der Freiheitsgrade, in denen das Schaltergehäuse
1 beweglich und damit einstellbar ist, ermöglicht es, den
Positionsschalter an jeden Einsatzzweck anzupassen. Dem kommt
auch die Möglichkeit einer leichten Montierbarkeit der elek
trischen Anschlüsse entgegen, die im nachfolgenden noch näher
erläutert wird und die auch den Einsatz an sehr schwer zugäng
lichen Stellen ermöglicht. Die Vorteile des vielseitigen Ein
satzes und der leichten Montierbarkeit werden durch die äußere
Gestaltung des Schaltergehäuses 1 erreicht, die ihrerseits im
wesentlichen durch die innere Ausgestaltung des Schalters
ermöglicht wird.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß ein Kontaktbalken 9 vorgesehen
ist, der federnd gelagerte Kontakte 10 trägt, die mit Kon
taktbrücken 11 in Wirkungsverbindung stehen. Diese Kontakt
brücken stehen senkrecht zu einer Führungsplatte 12 und sind
an dieser befestigt. Die Führungsplatte 12 liegt quer zur
Längsachse des Schaltergehäuses 1. Auf ihr ist der Kontaktbal
ken 9 längsverschieblich angeordnet. Er ist mit Hilfe einer
Feder 13 stets in eine definierte Lage, in der Zeichnung nach
links gedrückt. Der Kontaktbalken weist eine Mitnehmernase 14
mit einem Mitnehmerstift 15 auf, die durch eine Ausnehmung 16
in der Führungsplatte 12 zum betätigungsseitigen Ende hin
ragen.
Am anschlußseitigen Ende ist das Schaltergehäuse 1 mit einem
Anschlußteil 17 versehen. Dieses Anschlußteil 17 weist einen
Kern 18 auf, an dem längs zur Mittelachse des Schaltergehäuses
1 liegende Anschlußplatten 19 befestigt sind. Diese Anschluß
platten 19 sind mit einem Gewindestück 20 versehen, in die
Anschlußschrauben 21 einschraubbar sind.
Auf der von dem Kontaktbalken 9 wegweisenden Seite des An
schlußteiles 17 ist dieses mit einer Abschlußplatte 22 ver
sehen. Im Bereich der Anschlußschrauben 21 ist diese Ab
schlußplatte 22 mit Durchbrüchen 23 zur Durchführung eines
nicht näher dargestellten Kabels versehen.
Die Anschlußplatten 19 sind mit den Kontaktbrücken 11 über
eine an beiden Seiten angelötete Drahtverbindung 24 mitein
ander verbunden.
Das anschlußseitigen Ende des Schaltergehäuses 1 ist im Be
reich des Anschlußteiles 17 mit einer Abdeckkappe 6 versehen.
Diese Abdeckkappe 6 ist auf das Schaltergehäuse 1 aufgesteckt
und mit diesem beispielsweise über einen Bajonettverschluß,
welcher nicht näher dargestellt ist, verriegelt. Zum dichten
Abschluß zwischen der Abdeckkappe 6 und dem Schaltergehäuse 1
ist eine Dichtung 25 vorgesehen.
Dem dichten Verschrauben eines nicht näher dargestellten nach
außen führenden Kabels dient ein Gewindestutzen 27 in der
Abdeckkappe 6. Dieser Gewindestutzen 27 ist auf seiner Innen
seite mit einem sogenannten Panzerrohrgewinde versehen, so daß
dort eine Muffe eingeschraubt werden kann, die in der Art
einer Quetschmuffe ein Kabel einerseits mechanisch sichert und
außerdem den Innenraum des Schaltergehäuses 1 abdichtet. Mit
den Dichtungsmaßnahmen ist es möglich, diesen erfindungsgemä
ßen Positionsschalter auch in feuchten Räumen oder in Räumen
mit einer aggressiven Atmosphäre einzusetzen.
Wie in den Fig. 8 und 9a-c dargestellt, ist im betätigungs
seitigen Ende des Schaltergehäuses 1 ein Schaltrad 26 um eine
quer zur Längsachse des Schaltergehäuses 1 liegende Achse 28
drehbar gelagert. Dieses Schaltrad 26 weist einen Mitnehmer 29
auf, der mit der Mitnehmernase 14 und dabei insbesondere mit
dem Mitnehmerstift 15 korrespondiert.
An seiner Umfangslinie ist das Schaltrad 26 mit Zähnen 30
versehen. In diese Zähne 30 greifen Zähne 31 einem Betäti
gungsteiles 8 ein.
Ein Eindringen oder ein Herausziehen des Betätigungsteiles 8
durch einen der beiden Durchbrüche 7 bewirkt ein Verdrehen des
Schaltrades 26. Infolge der Verdrehung des Schaltrades 26 wird
die Stellung des Mitnehmers 29 in bezug auf die Mitnehmernase
14 an dem Kontaktbalken 9 verändert, wodurch es je nach Dreh
richtung zu einem Schließen der Schalterkontakte oder zu einem
Öffnen kommt.
Auf dem Schaltrad 26 ist eine Sperrklinke 32 verschiebbar
angeordnet. Durch eine Feder 33 wird diese Sperrklinke 32 in
eine Stellung gedrückt, in der sie in den Bereich der Zähne 30
hineinragt. Durch den Eingriff der Zähne 31 des Betätigungs
teiles 8 wird die Sperrklinke 32 aus dem Bereich der Zähne 30
herausgedrückt.
Die Sperrklinke 32 ist mit einer Sperrnase 34 versehen, deren
Bewegungsbahn bei Drehung des Schaltrades 26 mit einer mit dem
Schaltergehäuse 1 verbundenen Sperrippe 35 zusammentrifft,
wenn die Sperrklinke 32 in den Bereich der Zähne 30 hinein
ragt. Durch diese Gestaltung wird die Sperrklinke betätigt,
d. h. entriegelt, wenn das passende Betätigungsteil 8 ord
nungsgemäß in den Positionsschalter eingeführt wird. Bei Ver
wendung anderer Mittel kann das Schaltrad 26 zwar um einen
kleinen Betrag verschoben werden; da jedoch die Sperrklinke 32
nicht entriegelt werden kann, wird die Sperrnase 34 an die
Sperrippe 35 anschlagen, wodurch ein Weiterdrehen des Schal
trades 26 und damit die Auslösung einer Schaltfunktion ver
hindert wird.
Dies hat den Vorteil, daß damit der Positionsschalter weitge
hend überlistungssicher gestaltet werden kann. Wird nämlich
ein anderer Gegenstand in einen der beiden Durchbrüche zum
Zwecke der Drehung des Schaltrades eingeführt, bewirkt dies
eine Sperrung der Schaltauslösung des Schaltrades.
Der in Fig. 11 dargestellte Positionsschalter weist die glei
chen Funktionen auf, wie der vorstehend beschriebene. Aller
dings ist hier nur ein quaderförmiger Grundkörper 36 vorgese
hen. Dieser Grundkörper 36 ist mit einer Bohrung 37 versehen.
Diese Bohrung 37 ist in Längsrichtung mit einem Schlitz 38
geöffnet, so daß der Grundkörper 36 die Funktion einer Schelle
einnimmt.
In die Bohrung 37 ist der zylindrische Bereich 2 des Schalter
gehäuses 1 eingeschoben.
Es sind zwei Schrauben 39 und 40 vorgesehen, mit denen der
Grundkörper 36 befestigt werden kann. Die Schraube 40 über
brückt dabei den Schlitz 38, so daß mit einem Anziehen der
Schraube 40 das Schaltergehäuse 1 festgeklemmt werden kann.
Bis zu einem Festklemmen kann das Schaltergehäuse 1 zur Justa
ge in axialer Richtung verschoben und um seine Mittelachse
gedreht werden.
Sollen, entgegen der oben beschriebenen Anschlußmöglichkeit,
schraubenlose Kontakte vorgesehen werden, so können, wie in
Fig. 2 angedeutet, Durchbrüche 41 vorgesehen werden. In diese
Durchbrüche können zum Zwecke der Demontage in Fig. 2 angedeu
tete Stößel 42 eingeschoben werden, die die Klemmverbindung
aufheben.
Bezugszeichenliste
1 Schaltergehäuse
2 zylindrischer Bereich des Schaltergehäuses
3 Ring
4 Befestigungsplatte
5 Drehachse
6 Abdeckkappe
7 Durchbruch
8 Betätigungsteil
9 Kontaktbalken
10 federnd gelagerte Kontakte
11 Kontaktbrücken
12 Führungsplatte
13 Feder
14 Mitnehmernase
15 Mitnehmerstift
16 Ausnehmung in der Führungsplatte
17 Anschlußteil
18 Kern
19 Anschlußplatten
20 Gewindestück der Anschlußplatten
21 Anschlußschraube
22 Abschlußplatte
23 Durchbruch
24 Drahtverbindung
25 Dichtung
26 Schaltrad
27 Gewindestutzen
28 Achse des Schaltrades
29 Mitnehmer
30 Zahn des Schaltrades
31 Zahn des Betätigungsteiles
32 Sperrklinke
33 Feder
34 Sperrnase
35 Sperrippe
36 quaderförmiger Grundkörper
37 Bohrung
38 Schlitz
39 Schraube
40 Schraube
41 Durchbruch
42 Stößel
2 zylindrischer Bereich des Schaltergehäuses
3 Ring
4 Befestigungsplatte
5 Drehachse
6 Abdeckkappe
7 Durchbruch
8 Betätigungsteil
9 Kontaktbalken
10 federnd gelagerte Kontakte
11 Kontaktbrücken
12 Führungsplatte
13 Feder
14 Mitnehmernase
15 Mitnehmerstift
16 Ausnehmung in der Führungsplatte
17 Anschlußteil
18 Kern
19 Anschlußplatten
20 Gewindestück der Anschlußplatten
21 Anschlußschraube
22 Abschlußplatte
23 Durchbruch
24 Drahtverbindung
25 Dichtung
26 Schaltrad
27 Gewindestutzen
28 Achse des Schaltrades
29 Mitnehmer
30 Zahn des Schaltrades
31 Zahn des Betätigungsteiles
32 Sperrklinke
33 Feder
34 Sperrnase
35 Sperrippe
36 quaderförmiger Grundkörper
37 Bohrung
38 Schlitz
39 Schraube
40 Schraube
41 Durchbruch
42 Stößel
Claims (15)
1. Positionsschalter mit einem Schaltergehäuse, welches zu
mindest einen zylinderförmigen Bereich aufweist und die
Schaltmechanik und die elektrischen Kontakte beinhaltet
und welches mit einer Abdeckkappe versehen ist, wobei das
Schaltergehäuse in einem den zylindrischen Bereich zu
mindest teilweise umgreifenden Befestigungsmittel vor einer
Befestigung drehbar und axial längsverschiebbar angeordnet
und in demselben befestigbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (1) vor
seiner Befestigung quer zu seiner Längsachse schwenkbar
ist.
2. Positionsschalter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungsmittel als
Grundkörper (36) ausgeführt ist, der eine Bohrung (37)
aufweist und der an der Seite derart geschlitzt ist, daß
die Bohrung (37) den zylinderförmigen Bereich (2) schel
lenartig umgreift und das Mittel (40) zur schließenden
Kraftbeaufschlagung des Schlitzes (38) und Befestigungs
mittel (39) des Grundkörpers (36) vorgesehen sind.
3. Positionsschalter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungsmittel im
wesentlichen aus einem Ring (3) und einer Befestigungs
platte (4) besteht, wobei der zylinderförmige Bereich (2)
des Schaltergehäuses (1) axial verschiebbar in dem Ring
(3) geführt ist und der Ring (3) auf einer Befestigungs
platte (4) um eine radial zum Ring (3) liegende Achse (5)
drehbar gelagert ist und mit Mitteln für
die Festlegung des Ringes (3) an der Befesti
gungsplatte (4) versehen ist.
4. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Innen
durchmesser des Ringes (3) oder der Bohrung (37) des qua
derförmigen Grundkörpers (36) im Verhältnis zum Außen
durchmesser des zylindrischen Bereiches (2) des Schalter
gehäuses (1) eine einen Kraftschluß zwischen Ring (3) und
Schaltergehäuse (1) erzeugende Größe aufweist.
5. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 3, da
durch gekennzeichnet, daß zur dreh
baren Verbindung zwischen dem Ring (3) und der Befesti
gungsplatte (4) ein Kugelgelenk vorgesehen ist.
6. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen Mittenmaß des Ringes (3) und dem Mittenmaß der
Befestigungsbohrung so bemessen ist, daß damit ein vor
gegebener Maximalabstand zwischen dem Mittenmaß der Befe
stigungsbohrung und der Stirnseite am Anschlußende des
Schalters eingehalten wird.
7. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine einen
freien Zugangsbereich zu den Anschlüssen überdeckende
Abdeckkappe (6) auf das Schaltergehäuse (1) aufsteckbar
ist.
8. Positionsschalter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Stirnseite der Ab
deckkappe (6) ein Gewindestutzen (27) zum dichten Ver
schrauben der Verbindungsleitungen eingebracht ist
und/oder zwischen der Abdeckkappe (6) und dem Schalterge
häuse (1) eine Dichtung (25) vorgesehen ist.
9. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der freie
Zugangsbereich zu den Anschlüssen an der dem Schaltrad
(26) abgewandten Seite des Schaltergehäuses (1) angeordnet
ist, wobei in dem Schaltergehäuse (1) ein Anschlußteil
(17) eingesetzt ist, das einen Kern (18) aufweist, an dem
längs zur Mittelachse des Schaltergehäuses (1) liegende
Anschlußplatten (19) befestigt sind, die quer zur Mittel
achse der Schaltergehäuses (1) liegende Gewinde (20) auf
weisen, in die Anschlußschrauben (21) einschraubbar sind,
und daß das Anschlußteil (17) auf der Seite der Abdeckkap
pe (6) eine Abschlußplatte (22) aufweist, in die im Be
reich der Anschlußschrauben (21) Durchbrüche (23) zur
Kabeldurchführung eingebracht sind, und daß die Anschluß
platten (19) mit Schalterkontakten (11) elektrisch leitend
verbunden sind.
10. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der freie
Zugangsbereich zu den Anschlüssen an der dem Schaltrad
(26) zugewandten Seite des Schaltergehäuses (1) angeordnet
ist, wobei in dem Anschlußteil (17) schraubenlose Klemm
verbindungen zum äußeren Anschluß vorgesehen sind, die mit
den Schalterkontakten (11) elektrisch leitend verbunden
sind.
11. Positionsschalter nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die schraubenlosen Klemmen
von außen durch einen Stößel (42) entriegelbar sind.
12. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß in dem
Schaltergehäuse (1) ein Schaltrad (26) um eine quer zur
Axialrichtung des Schaltergehäuses (1) liegenden Achse (28) drehbar angeordnet
ist, und daß ein die Kontakte (10; 11) betätigender Kon
taktbalken (9) quer zur Längsachse des Schaltergehäuses
(1) vorgesehen ist, wobei das Schaltrad (26) einen Mit
nehmer (29) aufweist, der mit einer Mitnehmernase (14) an
dem Kontaktbalken (9) korrespondiert, daß das Schaltrad
(26) umfangsseitig mit einer Kontur versehen ist, die der
Kontur eines zum Schaltrad (26) tangential bewegbaren
Betätigungsteiles (8) entspricht und daß in tangentialer
Richtung in bezug auf das Schaltrad (26) je ein Durchbruch (7)
in dem Mantel und in der der Abdeckkappe (6) abge
wandten Stirnfläche des Schaltergehäuses (1) vorgesehen
ist, durch den das Betätigungsteil (8) in das Schaltrad
(26) eingreifbar ist.
13. Positionsschalter nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltrad (26) umfangs
seitig mit Zähnen (30) versehen ist, in die Zähne (31) des
Betätigungsteiles (8) eingreifbar sind, und daß eine durch
das Betätigungsteil (8) entriegelbare Sperrklinke (32)
vorgesehen ist, die im verriegelten Zustand eine Bewegung
der Schaltkontakte (10; 11) verhindernd angeordnet ist.
14. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß eine in den Be
reich der Zähne (30) federbelastet hineinragende
Sperrklinke (32) vorgesehen ist, die durch das Betäti
gungsteil (8) aus dem Bereich der Zähne (30) herausdrück
bar ist und die mit einer Sperrnase (34) versehen ist,
deren Bewegungsbahn bei Drehung des Schaltrades (26) mit
einer mit dem Schaltergehäuse (1) verbundenen Sperrippe
(35) zusammentrifft, wenn die Sperrklinke (32) in den
Bereich der Zähne (30) hineinragt.
15. Positionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Betä
tigungsteil (8) Befestigungslöcher vorgesehen sind, die
als Langlöcher ausgebildet sind.
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