DE4425523C2 - Unfall-Warnanlage für KFZ - Google Patents
Unfall-Warnanlage für KFZInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unfall-Warnanlage zur
schnellen Absicherung von Unfallstellen. Vor allem bei
schlechter Sicht erweist sich die Kennzeichnung einer
Unfallstelle als problematisch.
Bisher bestanden die Möglichkeiten zur Absicherung von
durch KFZ verursachte Unfälle entweder im Aufstellen von
Warndreiecken oder durch das Einschalten der bei allen KFZ
üblichen Warnblinkanlage. Jedoch erfordern beide Varianten
die manuelle Inbetriebsetzung.
Das Problem liegt nun darin, daß viele Kraftfahrer durch
den Unfall aufgrund von Schock, Verletzung oder gar Tod
nicht mehr in der Lage sind, die Warnblinkanlage in
Betrieb zu setzen oder gar ein Warndreieck aufzustellen.
Auch die durch einen Unfall oftmals ausfallende
Stromanlage durch Beschädigung des Motors und der
Hauptbatterie ist ein Grund dafür, daß die Unfallfahrzeuge
oft vollkommen unbeleuchtet auf der Fahrbahn liegen
bleiben.
Wie die Vergangenheit leider immer wieder bewiesen hat,
sind gerade aus nächtlichen, relativ harmlosen
Auffahrunfällen katastrophale Massenkarambolagen
entstanden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte
gab, nur weil nachfolgende Fahrzeuge die Unfallfahrzeuge,
die ohne jegliche Beleuchtung die Autobahn blockierten, zu
spät erkannt haben und mit fast unverminderter
Geschwindigkeit in die stillstehenden Fahrzeuge gerast
sind.
Aus der GB 2 188 138 A ist eine vollautomatisch aktivierte Fahrzeug
bremsleuchte bekannt, die genau dann aktiviert wird, wenn ein nach dem
Trägheitsprinzip arbeitender Schalter das Überschreiten einer vorgegebenen
Verzögerungsrate feststellt. Es wird zwar ein die Leuchtkraft verstärkender
Kondensator erwähnt, jedoch werden keine Angaben über eine konkrete
konstruktive Ausgestaltung der erforderlichen Mechanik gemacht.
Aus der US 2,918,566 ist eine versenkbare Notleuchte bekannt, die u. a. auch
automatisch mit Hilfe von Quecksilber-Schaltern betätigt werden kann. Eine
Verstärkung der Leuchtkraft ist bei dieser Notleuchte nicht vorgesehen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unfallwarnanlage zu
schaffen, die eine ausreichende Unfallortsicherung gewährleistet und bei der die
gesamte leuchtkraftverstärkte Blinkeinheit, bestehend aus Blinkleuchte und
Kondensator, einfach ausgetauscht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Bei einem Unfall mit Heck-, Front- oder Seitenaufprall wird in der Sekunde des
Aufpralls die im Fahrzeug integrierte Unfall-Warnanlage in Betrieb gesetzt, wobei
sich die Blinkeinheit von einer am Fahrzeug bzw. an der entsprechenden
Fahrzeugkomponente anliegenden Ruhestellung in eine vom Fahrzeug bzw. von
der entsprechenden Fahrzeugkomponente abstehende Arbeitsstellung bewegt.
Dadurch können bereits in den ersten Sekunden nach einem Aufprall
nachfolgende Fahrzeuge den vorausliegenden Unfall erkennen und
dementsprechend schnell reagieren. Vor allem bei schlechter Sicht durch z. B.
Nacht oder Nebel können Auffahrunfälle eingeschränkt oder gar vermieden
werden.
Um die Warnblitzleuchte in Gang zu setzen, ist wenigstens
ein an sich bekannter Aufprallsensor am Kraftfahrzeug
angeordnet. Bei einem Aufprall wird nun von einem oder
mehreren Sensoren über ein Relais ein für die
Warnblitzleuchte separater Stromkreis geschlossen. Über
ein weiteres Relais wird der Verschluß der bisher
geschlossenen Warnblitzeinheit geöffnet. Die
Warnblitzleuchte wird aus ihrer bisherigen Ruheposition
durch einen Mechanismus in Betriebslage gebracht und
strahlt einen z. B. rhythmischen orange/gelben Blitz aus.
Dabei kann die Warnblinkeinheit an den verschiedensten
Stellen des KFZ angeordnet sein. Eine Möglichkeit ist das
Anbringen dieser Warnblinkeinheit im Bereich der Hutablage
zwischen dem Rücksitz und der Heckscheibe. Im
Normalzustand wird diese Warnblinkeinheit in der Hutablage
versenkt sein, so daß Leuchte und Deckel mit dem oberen
Rand dieser Hutablage eine Ebene bilden.
Bei z. B. KFZ mit Fließheck kann die Warnblitzeinheit aber
auch direkt am unteren Ende der Heckscheibe, also an der
Verbindungsstelle zwischen Scheibe und Heckklappe im
Inneren des KFZ angeordnet sein.
Eine andere Anordnung kann aber auch im Anbringen der
Warnblitzeinheit am Fahrzeugdach zwischen hinterem
Dachende und oberen Rand der Heckscheibe bestehen.
Ebenso ist es möglich, die Warnblitzeinheit in der Mitte
des Fahrzeuges, unmittelbar hinter der Heckscheibe
anzubringen und zwar als Teleskopausführung. Bei
Inbetriebsetzen der Leuchte durch einen Aufprallsensor
könnte diese ähnlich einer Teleskopantenne ausgefahren
werden. Die Ausführung einer solchen Teleskopleuchte müßte
dann nur dementsprechend stabil gestaltet sein.
Eine weitere Möglichkeit der Plazierung einer
Warnblitzeinheit stellt das Fahrzeugdach dar. Da dieser
Fahrzeugteil selbst bei schweren Heck- oder Frontschäden
meist nur leicht verzogen wird, ist dieser Variante in der
Regel der Vorzug zu geben. Ein weiterer Vorteil dieser
Anordnung ist, daß selbst bei schwereren Unfällen, bei
denen das Unfallfahrzeug durch z. B. einen Aufprall quer
zu Fahrbahn oder entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zu
stehen kommt, der Warnblitz für nachfolgende Fahrzeuge in
jedem Fall deutlich erkennbar ist.
Es können aber auch mehrere parallel geschaltete
Warnblitzleuchten an den unterschiedlichsten Stellen am
KFZ angebracht werden. Das hätte dann den Vorteil, daß der
ausgestrahlte Warnblitz, unabhängig von der Unfallage des
KFZ, von nachfolgenden Fahrzeugen wahrgenommen wird.
Für alle Ausführungen ist die Möglichkeit einer einfachen
Nachrüstbarkeit gegeben. Ähnlich wie das
nachträgliche Einbauen z. B. eines Schiebe- oder Hubdaches
in ein KFZ, kann auch eine erfindungsgemäße
Warnblitzeinheit nachträglich in ein Fahrzeugdach
eingebaut werden. Somit können auch Fahrzeuge älterer
Bauart mit einer Unfall-Warnanlage ausgestattet werden.
Der in das Fahrzeugdach einzusetzende Bausatz der aus
einer Leuchte, einem Verschlußrelais, einem Deckel und
einem Öffnungsmechanismus besteht, kann in einem
wannenähnlichem Gehäuse untergebracht sein, das zwischen
Dachoberkante und innen liegendem Himmel untergebracht
werden kann, wobei auch hier die Oberkante der
Warnblitzeinheit und die Oberkante des Fahrzugdaches eine
Ebene bilden.
Je nach Art und Größe der Blitzlampe gestalten sich die
Abmessungen des Gehäuses. Den Vorzug finden dabei relativ
kleine elektronische Lampen, deren Leuchtkraft durch den
Kondensator derart verstärkt wird, daß das ausgestrahlte
Licht auch aus großen Entfernungen wahrgenommen werden
kann. Dieses Licht sollte zur Deutlichmachung einer
Gefahrenstelle vorzugsweise ein orange/gelber Blitz sein.
Die Blitzlampe kann jedoch auch eine Teleskopleuchte sein,
eine runde oder flache Lampe oder in Form einer
Blitzleiste gestaltet sein.
Um das Funktionieren der Unfall-Warnanlage im Schadensfall
zu gewährleisten, ist für die Warnblitzeinheit ein
separater Stromkreis vorgesehen. Selbst bei Beschädigung
oder Ausfall des Motors und der Hauptbatterie kann die
Warnblitzanlage in Betrieb gesetzt werden.
Für diesen unabhängigen Stromkreis ist eine zusätzliche
Autobatterie vorgesehen. Diese Batterie ist dabei so
geschaltet, daß eine Stromabnahme nur durch die
Warnblitzleuchte sowie den sonstigen dazugehörigen
elektrischen und elektronischen Bauteilen erfolgen kann,
während die Speisung der Batterie bei normalem Fahrbetrieb
durch die Lichtmaschine erfolgt und diese somit immer auf
voller Ladung gehalten ist.
Untergebracht ist diese zusätzliche Batterie aus
Sicherheitsgründen vorzugsweise in der Mitte des
Fahrzeuges wie z. B. unter der Rücksitzbank. Eine
anderweitige Unterbringung ist damit aber nicht
ausgeschlossen, z. B. direkt an der Blitzlampe.
Bei einem Aufprall bewirken die Aufprallsensoren, die um
das gesamte Fahrzeug herum verteilt sein können, aber auch
an oder in der Blitzleuchte, mittels eines Relais die
Schließung des Stromkreises.
Damit setzt sofort
das rhythmische Blinken der Leuchte ein. Die
Warnblinkleuchte bleibt solange in Betrieb, bis die
Stromzufuhr durch einen dafür vorgesehenen Unterbrecher
von Hand unterbrochen wird.
Die Warnblinkeinheiten
weisen ein zusätzliches Relais auf. Dieses weitere Relais spricht
ebenso wie das Relais zum Schließen des Stromkreises durch
die Aufprallsensoren an und öffnet den bis dahin
geschlossenen Verschluß der Warnblinkeinheit. Das
Ausschnappen bzw. Aufrichten der Blitzleuchte aus der
Normallage in Betriebslage erfolgt dabei durch einen
einfachen Federmechanismus. In diesem Fall bleibt die
Stromzufuhr und damit das Blinken der Leuchte solange
bestehen, bis die Verschlußklappe der Warnblinkeinheit von
Hand niedergedrückt und wieder eingerastet ist.
In Abwandlung dieser Variante ist auch ein rein mechanisch
wirkender Auslösemechanismus für die Warnblitzeinheit
möglich. Der Verschluß der Warnblitzeinheit reagiert dabei
z. B. auf eine zu starke Verzögerung bzw. Beschleunigung
des KFZ und bringt die Warnblitzleuchte mittels Federkraft
in seine aktivierte Stellung.
Zur Funktionskontrolle ist vorzugsweise am Armaturenbrett
ein Kontrollschalter mit Kontrollampe vorgesehen. Damit
soll die Funktionstüchtigkeit der Warnblitzleuchte z. B.
auch beim TÜV überprüft werden können und gegebenenfalls
zur manuellen Absicherung einer Unfallstelle zusätzlich
zur normalen Warnblinkanlage dienen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger
Zeichnung soll eine erfindungsgemäße Unfall-Warnanlage
näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer geschlossenen Warn
blinkeinheit im Schnitt A-B der Fig. 2
Fig. 2 zeigt die Draufsicht einer Warnblinkeinheit
Fig. 3 zeigt eine Warnblinkeinheit geöffnet in Betrieb
Fig. 4 zeigt die Draufsicht einer Warnblinkeinheit mit PKW.
Die Warnblitzeinheit ist im Dach eines PKW 3 angeordnet.
Der Einbau kann dabei entweder gleich bei der Herstellung
eines PKW 3 erfolgen oder nachträglich in
einen solchen eingebaut werden.
Die Warnblitzeinheit ist in diesem Fall in einem
wannenartigen Gehäuse 13 untergebracht, das in das PKW-Dach
8 so eingebaut ist, daß der obere Rand der
Warnblitzeinheit mit dem oberen Rand des PKW 3 eine Ebene
bildet. Darüber hinaus ist die Warnblitzeinheit so flach
gestaltet, daß sie in ihrer Erstreckung nach unten hin
zwischen Dach 8 und Innenverkleidung 9 Platz findet.
In diesem Gehäuse 13 ist die in einem Blitzlampengehäuse 1
integrierte, flach ausgebildete Blitzlampe, die mit einem
Kondensator 5 versehen ist, der Öffnungsmechanismus 4, 15,
6 sowie ein Deckel 10 angeordnet. Der Deckel 10 ist auf
der einen Seite mit dem Blitzlampengehäuse 1 und dem
Kondensatorgehäuse 5 verbunden und auf der anderen Seite
auf einer Deckelachse 11, die beidseitig in dem
wannenartigen Gehäuse 13 gehalten ist, dreh- bzw.
schwenkbar gelagert. Zwischen Deckelachse 11 und
Deckelende ist mittig eine nach unten weisende Öse zur
Aufhängung einer Zugfeder 6, die Bestandteil des
Öffnungsmechanismus ist, vorgesehen. Am Gehäuseboden 13
unterhalb des Kondensatorgehäuses 5 ist eine weitere Öse
angebracht. Diese Öse dient ebenfalls zur Aufhängung der
Zugfeder 6 und ist derart angeordnet, daß die verwendete
Zugfeder 6 im geschlossenen Zustand der Warnblinkeinheit
unter Zugspannung steht.
Um die Warnblinkeinheit bei unter Zug stehender Feder 6
geschlossen zu halten, ist auf der Gehäuseunterseite 13
sowie auf der gegenüberliegenden Seite am
Kondensatorgehäuse 5 je ein Verschlußteil 4 angeordnet.
Die beiden gegenüberliegenden Verschlußteile 4 werden
durch das Ende einer Zugstrebe 15 gegeneinander
verschlossen gehalten. Das andere Ende der Zugstrebe 15
reicht durch eine Öffnung aus dem wannenartigen Gehäuse 13
hinaus in einen Hohlraum 12, der zwischen dem Fahrzeugdach
8 und der Innenverkleidung 9 des KFZ 3 vorhanden ist. In
diesem Hohlraum 12 ist das Verschlußrelais 2
untergebracht, mit dem die Zugstrebe 15 verbunden ist.
Um das gesamte Fahrzeug 3 herum sind, dargestellt in
Fig. 4, Aufprallsensoren 20 angebracht. An den
Seitenteilen, den Türen und Kotflügeln, sind diese
Aufprallsensoren 20 jeweils an den Innenseiten und an
Heck- und Frontteilen außen, im Bereich zwischen
Karosserie und Stoßstangen 18, 19, angeordnet.
Bei einem Unfall des Fahrzeuges 3 wird in der Sekunde des
Aufpralls über einen oder mehrere Aufprallsensoren der
separate Stromkreis über ein nicht dargestelltes Relais
geschlossen. Gleichzeitig wird durch das Verschlußrelais 2
die Zugstrebe 15 betätigt, die den Verschluß 4 öffnet.
Durch das Lösen des Verschlusses 4 und der unter
Zugspannung stehenden Zugfeder 6 wird der Deckel 10 mit
daran befestigter Blitzlampe 1 über die Drehachse 11 aus
ihrer bis dahin waagerechten Lage nach oben geklappt und
beginnt gleichzeitig rhythmisch zu blinken. Damit der
Deckel 10 mit Blitzlampe 1 bei starker Zugspannung
tatsächlich nur um 90° verschwenkt/gedreht werden kann,
ist am Gehäuseboden 13 ein Anschlag 7 vorgesehen. Dieser
befindet sich genau unterhalb der Drehachse 11 und ist so
gestaltet, daß der Deckel 10 mit seiner der Blitzlampe 1
abgewandten Seite in geöffneter Stellung daran anliegt.
Die Warnblitzleuchte strahlt nun solange einen Lichtblitz
aus, bis der Deckel 10 von Hand wieder in seine Normallage
gedrückt wird, der Verschluß 4 einrastet und der
Stromkreis durch das Relais unterbrochen wird.
Die Speisung des vom KFZ 3 unabhängigen Stromkreises
erfolgt durch eine zusätzliche Autobatterie 16, die etwa in
der Mitte des KFZ 3 unter der Rücksitzbank stationiert
ist. Diese Autobatterie 16 ist so geschaltet, daß eine
Stromabnahme nur durch die Warnblitzleuchte erfolgen kann.
Sie ist jedoch so geschaltet, daß sie während des normalen
Fahrbetriebes durch die Lichtmaschine immer auf voller
Ladung gehalten wird.
Um die Funktionstüchtigkeit der Warnblinkanlage überprüfen
zu können, ist am Armaturenbrett des KFZ 3 ein
Kontrollschalter 17 angebracht.
Claims (14)
1. Unfall-Warnanlage für Kfz, die
- - wenigstens eine vollautomatisch aktivierte, am Kfz (3) vorsehbare Warnblitzleuchte (1),
- - wenigstens einen Kondensator (5) und
- - wenigstens einen am Kfz (3) vorsehbaren Aufprallsensor (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - ein Deckel (10) vorgesehen ist, der von einer am Kfz (3) bzw. an einer entsprechenden Fahrzeugkomponente anliegenden Ruhestellung in eine vom Kfz (3) bzw. von der entsprechenden Fahrzeugkomponente abstehende Arbeitsstellung bewegbar ist, und
- - die Warnblitzleuchte (1) und der Kondensator (5) an dem beweglichen Deckel (10) angeordnet sind.
2. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Betreiben der Warnblitzleuchte (1) ein von der Kfz-Stromanlage
unabhängiger Stromkreis vorhanden ist.
3. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens je ein Aufprallsensor (20) an Heck-, Front- und Seitenteilen
angeordnet ist.
4. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnblitzleuchte (1) in der Mitte des Fahrzeugdaches (8) integriert ist.
5. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnblitzleuchte (1) auf der Ablage zwischen Rücksitz und Heckscheibe im
Inneren des Fahrzeuges angeordnet ist.
6. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnblitzleuchte (1) im Kfz (3) am hinteren Dachende unmittelbar vor der
Heckscheibe angeordnet ist.
7. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 3 bis
6 in Kombination mit Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Speisung des unabhängigen Stromkreises eine zusätzliche Batterie (16)
angeordnet ist.
8. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Batterie (16) in der Mitte des Fahrzeugs (3), vorzugsweise unter der
Rücksitzbank, angeordnet ist.
9. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung des unabhängigen Stromkreises derart ist, daß die Stromentnahme
nur durch die Warnblitzleuchte (1) erfolgen kann, wobei die Batterie (16) während
des normalen Fahrbetriebes durch die Lichtmaschine immer auf voller Ladung
gehalten wird.
10. Unfall-Warnanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufprallsensoren (20) mit einem Relais zum Schließen des Stromkreises
verbunden sind und ein weiteres Relais (2) mit einem Verschluß (4) der
Warnblitzeinheit verbunden ist.
11. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnblitzleuchte (1) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung klappbar ist.
12. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Kfz (3) wenigstens ein Kontrollschalter (17) zur manuellen Aktivierung der
Warnblitzleuchte (1) angeordnet ist.
13. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnblitzleuchte (1) mittels Federkraft in die Arbeitsstellung vorgespannt ist.
14. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (4) der Warnblitzeinheit mittels rein mechanisch wirkender
Auslösemechanismen, die auf eine zu starke Verzögerung bzw. Beschleunigung
des KFZ (3) reagieren, gelöst und die Warnblitzleuchte (1) mittels Federkraft in
ihrer Arbeitsstellung gebracht wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4425523C2 true DE4425523C2 (de) | 1997-10-02 |
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ID=6507595
Family Applications (1)
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DE4425523A Expired - Fee Related DE4425523C2 (de) | 1994-01-10 | 1994-07-19 | Unfall-Warnanlage für KFZ |
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