DE4425358A1 - Verfahren zur optischen Isolation einer Laserstrahlquelle und optischer Isolator, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur optischen Isolation einer Laserstrahlquelle und optischer Isolator, insbesondere zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE4425358A1 DE4425358A1 DE4425358A DE4425358A DE4425358A1 DE 4425358 A1 DE4425358 A1 DE 4425358A1 DE 4425358 A DE4425358 A DE 4425358A DE 4425358 A DE4425358 A DE 4425358A DE 4425358 A1 DE4425358 A1 DE 4425358A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grating
- diffraction
- laser beam
- optical isolator
- angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/42—Diffraction optics, i.e. systems including a diffractive element being designed for providing a diffractive effect
- G02B27/4233—Diffraction optics, i.e. systems including a diffractive element being designed for providing a diffractive effect having a diffractive element [DOE] contributing to a non-imaging application
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/18—Diffraction gratings
- G02B5/1814—Diffraction gratings structurally combined with one or more further optical elements, e.g. lenses, mirrors, prisms or other diffraction gratings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Isolation einer
Laserstrahlquelle gegen Rückreflexionen eines von der Laserstrahl
quelle emittierten Laserstrahles sowie einen optischen Isolator, ins
besondere zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
In der Lasertechnik werden optische Isolatoren dazu verwendet, die
Wirkung möglicher objektseitiger Rückreflexionen des emittierten La
serstrahles auf den Laser zu verhindern, um so Schwankungen in der
Betriebsweise oder einer Zerstörung des Resonators des Lasers zu ver
meiden. Die nutzbare Lichtintensität kann im ungünstigsten Fall mit
100% in Richtung der Laserstrahlquelle zurückgekoppelt werden.
Die Rückkopplungsdämpfung DR ergibt sich zu
wobei IN die nutzbare Intensität des Laserstrahles und IR eine als
Störung am Laser wirksame, zurückgekoppelte Intensität eines in Rich
tung des Lasers zu diesem zurücklaufenden Störstrahles bezeichnet.
Forderungen für die optische Isolation der Laserstrahlquelle liegen
zwischen 30 und 60 dB (Dezibel).
Eine Einfügungsdämpfung DE ist als Verhältnis der Intensität IO des
Lasers zur nutzbaren Intensität IN (nach Durchgang durch einen
optischen Isolator) definiert zu
Als Gesamtdämpfung des Rückkopplungsvorganges ergibt sich
Zum Schutz vor Rückreflexionen des Lichts in die Laserstrahlquelle
ist es bekannt, optische Isolatoren zu verwenden, die auf dem Effekt
der Drehung von linear polarisiertem Licht durch ein Magnetfeld beru
hen, wie dies von Faraday entdeckt wurde. Der einfallende Lichtstrahl
durchläuft in diesem Fall einen Polarisator und wird linear polari
siert. Anschließend dreht ein Faraday-Rotator durch ein Magnetfeld
die Polarisationsebene um 45° im Uhrzeigersinn, so daß die Durchlaß
richtung des folgenden Analysators erreicht wird. Das rückreflektier
te Licht trifft auf den Analysator, wird in Durchlaßrichtung polari
siert und anschließend durch den Faraday-Rotator wieder um 45° im
Uhrzeigersinn gedreht. Das rückreflektierte Licht trifft somit auf
den Polarisator mit einer zur Durchlaßrichtung um 90° gedrehten Pola
risationsebene. Hierzu wird paramagnetisches Glas oder werden
YIG-Kristalle (Yttrium-Iron-Garnet) verwendet, die eine große
Verdet-Konstante haben. Auf diese Weise werden für einen Wellenlän
genbereich von 515 nm bis 1550 nm und Aperturdurchmesser von 1 bis 4
mm werden optische Isolationen zwischen 30 und 60 dB erreicht. Die
Einfügeverluste DE liegen zwischen 0,8 und 2,0 dB. Typische Baugrößen
solcher optischer Isolatoren, die auf dem Effekt der Drehung der Po
larisationsebene beruhen, liegen bei 50 mm Länge und Durchmessern von
40 mm.
Bei Laserdioden, die in Fasern einkoppeln (pigtails), ist das vorer
läuterte Faraday-Prinzip der optischen Isolation ebenfalls verwend
bar. Die bekannten Bauelemente sind jedoch im Einsatz mit Laserdioden
oftmals zu groß, zu schwer und zu teuer.
Beim Einsatz von Halbleiterlasern in der Mikrooptik und in der Mikro
systemtechnik werden optische Isolatoren benötigt, die den Spezifika
dieser Anwendungen im Hinblick auf Miniaturisierung, optische Paral
lelverarbeitung, Integrationsmöglichkeit und Massenproduktion Rech
nung tragen. Die Miniaturisierung erfordert angepaßte, kostengünstige
Lösungen, die hinsichtlich Gewicht und Volumen der Größenordnung von
Mikro-Modulen entsprechen. Für verschiedene Anwendungen haben Laser
einen Überschuß an Intensität, die durch den Laser (IO) oder die Emp
fängerempfindlichkeit bestimmt sein kann und die teilweise verbraucht
werden kann oder muß. Der einfallende Laserstrahl (Nutzstrahl) kann
und soll daher einer vorgegebenen Einfügungsdämpfung (DE) unterlie
gen, wobei Einfügedämpfungen von größer 3 db möglich sind. Für inte
grierte Optiken sind optische Isolatoren erforderlich, die an die Be
dingungen der Wellenleitung angepaßt sind. Überdies fordert die Mik
rooptik für optische Parallelverarbeitung mit geschichteter planarer
Optik Isolatoren, die an den Einsatz von Laserdioden-Zeilen angepaßt
sind. Diesen Anforderungen wird mit herkömmlichen, auf dem
Faraday-Effekt beruhenden oder die Polarisationseigenschaften von
Kristallen ausnützenden Isolatoren nicht entsprochen.
Aus der US-PS 44 90 021 ist ein Filterelement für einen kohärenten
Lichtstrahl bekannt, wobei im Strahlengang ein diffraktives Gitter
geneigt angeordnet ist, derart, daß der Einfallswinkel des Licht
strahles im Bereich von 80 bis 90° liegt. Diese Lösung ist für Farb
stofflaser vorgesehen, um eine hohe Auflösung bei geringen
Reflexionsverlusten zu gewährleisten.
Aus der US-PS 46 51 315 ist eine optische Isolationsvorrichtung be
kannt, die ein Endstück einer optischen Faser in einem Telekommunika
tionssystem bildet. Hierbei sind zwei durch einen Filterspiegel ge
trennte optische Medien vorgesehen, wobei eine
Emitter-Faser-Verbindung in einem der Medien hergestellt wird, wäh
rend die Aufspaltung und Zusammenführung durch die Empfänger in dem
anderen optischen Medium erfolgt. Die vorgenannten Lösungen sind al
lerdings nicht geeignet, das Problem einer möglichst geringen Rückre
flexion von emittiertem Laserlicht in die Laserstrahlquelle oder in
die Richtung desselben zu lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur op
tischen Isolation einer Laserstrahlquelle gegen Rückreflexionen anzu
geben, das einfach, kostengünstig und auf die Erfordernisse der spe
zifischen geometrischen Bedingungen der Mikrooptik, der Mikrosystem
technik und Wellenleitertechnik abgestimmt ist.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen optischen Iso
lator anzugeben, der eine hohe Rückkopplungsdämpfung gestattet, einen
unkomplizierten und einen kostengünstigen Aufbau besitzt und an die
speziellen geometrischen Bedingungen der Mikrooptik und Mikrosystem
technik ebenso wie der Wellenleitertechnik anpaßbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß der Laserstrahl durch Diffraktion einer
Strahl- und Energieteilung unterworfen wird und im Anschluß an die
Diffraktion das Energieniveau eines in Richtung der Laserstrahlquelle
rückreflektierten Störstrahles geringer ist als das Energieniveau des
Laserstrahles.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die ebenso überraschende wie
hinsichtlich ihrer Realisierung unkomplizierte Überlegung zugrunde,
daß es zum Schutz der Laserstrahlquelle auch bei Anwendungsfällen,
bei denen objektseitig die Gefahr einer 100%igen Rückreflexion des
Laserstrahles in die Quelle besteht, möglich ist, unter Vermeidung
aktiver Isolatorprinzipien in Anpassung an die integrierte Optik und
die Bedingungen der Wellenleitung, den Laserstrahl einer diffraktiven
Strahl- und Energieteilung für den einfallenden und den zurücklaufen
den Strahl zu unterziehen, derart, daß die Intensität eines in die
Laserstrahlquelle zurücklaufenden Störstrahles wesentlich geringer
ist als die Intensität Io des emittierten Lichtstrahles oder die
nutzbare Intensität IN.
Dieses Verfahren hat den Vorteil leichter Anpaßbarkeit an die Quelle
sowie unkomplizierter Realisierbarkeit durch eine weitere Vielfalt
des Einsatzes diffraktiver optischer Elemente, deren optische Eigen
schaften präzise auf die Eigenschaften des Laserstrahles einstellbar
sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird der Laserstrahl auf ein diffraktives optisches Element ge
führt, das für den von der Laserstrahlquelle kommenden, einfallenden
Laserstrahl (Störstrahlrichtung) eine höhere Beugungsaktivität als
für den in sich reflektierten, auf das diffraktive optische Element
zurücklaufenden Strahl (Rückstrahlrichtung) aufweist.
Nach einer bevorzugten Verfahrensführung wird in Abhängigkeit von der
Wellenlänge und dem Einfallswinkel des von der Laserstrahlquelle kom
menden, einfallenden Laserstrahles sowie in Abhängigkeit von einer
charakteristischen Konstanten des diffraktiven optischen Elementes
der einfallende Laserstrahl durch das diffraktive optische Element
nur in die 0. Beugungsordnung und in die +1. Beugungsordnung unter Aus
bildung eines Beugungswinkels zerlegt, durch den nach einer Reflexion
der in sich selbst auf das diffraktive optische Element zurücklaufen
de Strahl der +1. Beugungsordnung dieser in die 0. Beugungsordnung, die
+1. Beugungsordnung und die -1. Beugungsordnung zerlegt wird.
Zur Erreichung kompakter optischer Isolation wird der Laserstrahl ab
folgend vorzugsweise einer mehrfachen Diffraktion, vorzugsweise an
zumindest einem Gitter unterzogen.
Es wird ferner bevorzugt, daß neben der optischen Isolation durch
Diffraktion des Laserstrahles dieser auch zugleich einer, vorzugswei
se vergrößernden oder verkleinernden Strahlformung (Strahlaufweitung
bzw. Strahleinengung) in einer Dimension unterzogen wird.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den übrigen Unteransprüchen dargelegt.
Hinsichtlich eines optischen Isolators der eingangs genannten Art
wird die vorgenannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
ser zumindest eine diffraktive Gitteranordnung aufweist, die in
Abhängigkeit von einer Wellenlänge und einem Einfallswinkel des
Laserstrahles sowie einer Gitterkonstanten des Gitters eine höhere
Beugungseffektivität für den emittierten Laserstrahl (Nutzstrahlrich
tung) als für einen in sich reflektierten, auf das Gitter zurücklau
fenden Strahl (Störstrahlrichtung) besitzt.
Vorzugsweise weist der optische Isolator als Beugungsgitter zumindest
ein Reflexions-Gitter und/oder ein Transmissions-Gitter auf, das ein
lineares oder auch ein in mehreren Richtungen wirksames, ebenes
Gitter (wie z. B. ein Kreuzgitter) sein kann.
Vorzugsweise wird als diffraktives optisches Element zumindest ein
Gitter verwendet, das als Oberflächenrelief ausgeführt ist, vorzugs
weise ein tiefmoduliertes Phasengitter.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen optischen
Isolators, der vorzugsweise durch ein Oberflächenrelief realisiert
werden kann und in einfachster Form ein lineares Phasengitter ist,
oder abbildende Eigenschaften aufweist und in Reflexion oder Trans
mission arbeitet, beugt das Gitter den einfallenden Laserstrahl nur
in eine 0. Beugungsordnung und eine +1. Beugungsordnung, unter Ausbil
dung eines Beugungswinkels, durch den nach einer objektseitigen
Reflexion der in sich selbst auf das Gitter zurücklaufende Strahl der
+1. Beugungsordnung in die 0. Beugungsordnung, die +1. Beugungsordnung
und die -1. Beugungsordnung zerlegbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße opti
sche Isolator zumindest zwei optische Elemente auf, von denen zumin
dest eines diffraktives Gitter ist, wobei die Elemente prismenartig
in Ebenen angeordnet sind, die unter einem Winkel zueinander verlau
fen, derart, daß für jede Beugung an einem in der gleichen Ebene an
geordneten optischen Element der ursprüngliche Einfalls- oder Beu
gungswinkel reproduzierbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des optischen Isolators nach
der vorliegenden Erfindung bildet dieser ein Prisma, dessen unter
einem spitzen Winkel zueinander verlaufende Seitenflächen zumindest
ein ebenes Reflexions-Gitter sowie einen Spiegel und/oder ein weite
res, ebenes Reflexions-Gitter tragen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform, die mit Vorteil für
die optische Isolation einer Mehrzahl paralleler Laserstrahlen geeig
net ist, weist der optische Isolator ein Prisma mit zwei diffraktiven
Gittern und einer Spiegelfläche auf, wobei dieser optische Isolator
auch die Möglichkeit einer Vertauschung der Reihenfolge der verschie
denen Laserstrahlenbündel besitzt.
Für den Fall der Beibehaltung einer vorgegebenen Richtung des Laser
strahles, gegebenenfalls unter paralleler Strahlversetzung, weist der
optische Isolator nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ein Prisma mit einem Transmissions-Gitter und einem
Reflexions-Gitter auf einer Strahleintrittsseite, einem
Reflexions-Gitter auf einer weiteren Seite und einem
Transmissions-Gitter auf einer Strahlaustrittsseite des Prismas auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen
Isolators weist dieser ein Prisma mit einem abbildenden diffraktiven
optischen Element (DOE), vorzugsweise einem holografisch optischen
Element (HOE), zur Einstrahlung des Laserlichtbündels, z. B. von einer
Laserdiode, auf, in Verbindung mit zwei Reflexions-Gittern an den in
einem spitzen Winkel zueinander verlaufenden Seiten des Prismas, das
nach Strahlaufweitung des parallelen Bündels in einer Dimension an
seiner Strahlaustrittsseite ein Transmissions-Gitter aufweist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ferner ein
diffraktives Gitter in vertikaler Anordnung in Verbindung mit einem
Schichtwellenleiter vorgesehen, wobei die Gitterstruktur (Oberflä
chenrelief) senkrecht zur Ausbreitungsrichtung von in dem Schichtwel
lenleiter geführten Moden angeordnet ist und diese Gitterstruktur in
Abhängigkeit von der Wellenlänge des Laserlichtes, dem Einfallswinkel
und den Gitterparametern ebenfalls eine höhere Beugungseffektivität
für den emittierten Laserstrahl gegenüber einem in sich reflektier
ten, auf das Gitter zurücklaufenden Strahl aufweist.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen optischen
Isolators sind in den übrigen Unteransprüchen dargestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und
zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen optischen Isolator als Transmissions-Gitter nach einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig. 1a
einen Strahlenverlauf bis zu einer objektseitigen Reflexion
und Fig. 1b einen Strahlenverlauf des zurückreflektierten
Strahles zeigt.
Fig. 2 einen optischen Isolator als Reflexions-Gitter nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig. 2a
einen Strahlenverlauf für den emittierten Laserstrahl (vor
einer objektseitigen Reflexion) und Fig. 2b den Strahlenver
lauf des zurückreflektierten Strahles (nach einer objektsei
tigen Reflexion) zeigt.
Fig. 3 ein Diagramm einer Gesamtdämpfung (DE) und einer Rückkopp
lungsdämpfung (DR) als Funktion der Anzahl der Beugungen für
ein diffraktives Gitter für verschiedene Transmissions- oder
Reflexionsfaktoren,
Fig. 4 eine Darstellung eines relativen Verlaufes der nutzbaren
Intensität des Laserstrahles in Transmission oder Reflexion
als Funktion der Zahl der Beugungen bei diffraktiven Gittern
für Fälle A1, B1 und B2 nach Fig. 3,
Fig. 5 einen optischen Isolator als Prisma mit zwei
Reflexions-Gittern nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zur Erläuterung der Reproduktion der
Einstrahlungsverhältnisse für jedes Gitter,
Fig. 6 einen optischen Isolator als Prisma, einem Spiegel und einem
ebenen Phasenrelief-Gitter nach einem weiteren Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 7 einen optischen Isolator mit einem Prisma ähnlich der Ausfüh
rungsform nach Fig. 6, jedoch mit zwei Phasenrelief-Gittern
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 einen optischen Isolator mit einem Prisma, zwei Gittern und
eine Spiegelfläche, insbesondere für eine Mehrzahl paralleler
Lichtstrahlen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 9 einen optischen Isolator mit einem Prisma, zwei Reflexions-
Gittern und zwei Transmissions-Gittern zur Strahlein- und
-auskopplung unter Beibehaltung der vorgegebenen Einstrah
lungsrichtung,
Fig. 10 einen optischen Isolator mit einem Prisma und gleichzeitiger
Strahlformung in einer Dimension (Strahlaufweitung) nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 einen optischen Isolator mit einem Prisma und gleichzeitiger
Strahlformung in einer Dimension (Strahlverkleinerung) nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 12 einen optischen Isolator mit einer Mehrzahl von Trans
missions-Gittern nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 13 einen optischen Isolator mit einem aus zwei Prismen bestehen
den Doppelprisma, zwei Spiegeln und einem Transmissions-
Gitter nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 14 einen optischen Isolator als Kreuzgitter nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 15a einen optischen Isolator in Verbindung mit einem Schicht
wellenleiter nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 15b eine Einzelheit 1 nach Fig. 15a,
Fig. 15c die Einzelheit nach Fig. 15b in perspektivischer Darstellung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des optischen Isolators 1 wird nach
stehend anhand der grundsätzlichen Anordnungen nach Fig. 1 und 2
unter Einschluß der zugrundeliegenden physikalischen Zusammenhänge
erläutert.
Fig. 1 zeigt den optischen Isolator 1, der hier aus einer lichtdurch
lässigen Platte 2 besteht, an deren Oberseite ein diffraktives Gitter
3, das in diesem Fall zur Beugung eines einfallenden Laserlicht
strahles Se als Transmissions-Gitter 4 ausgelegt ist, aufgebracht
ist.
Während Fig. 1a den Fall der Einstrahlung des von einer, hier nicht
gezeigten Laserstrahlquelle emittierten einfallenden Laserstrahles Se
zeigt, ist in Fig. 1b der umgekehrte Strahlengang nach Reflexion des
aus dem optischen Isolator 1 austretenden, gebeugten Lichtstrahles Sa
an einem Objekt 5 dargestellt.
Zur optischen Isolation wird bei einem solchen optischen Isolator 1
die Eigenschaft des Gitters 3 genutzt, unter Anpassung der Gitterkon
stanten g an die Lichtwellenlänge λ, Beugungsordnungen, insbesondere
höhere Beugungsordnungen in Abhängigkeit vom Einfallswinkel α des
einfallenden Laserstrahles Se zu unterdrücken. Überdies ist eine
unterschiedliche Beugungseffektivität bei unterschiedlichen Einfalls
winkeln α gegeben.
Im einfachsten Fall ist das Gitter 3 ein lineares Phasengitter, das
zum Beispiel durch ein Oberflächenrelief realisiert werden oder
das abbildende Eigenschaften aufweisen kann.
Das Gitter 3 kann, wie in den Fig. 1a und 1b für Transmission oder,
wie in Fig. 2a und Fig. 2b gezeigt, für Reflexion ausgelegt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung werden unter dem Begriff dif
fraktives Gitter oder diffraktives optisches Element Diffraktionsele
mente bzw. -gitter beider Art verstanden, d. h. Beugungsgitter, die
entweder für Reflexion oder Transmission ausgelegt sind.
Durch Abstimmung der Gitterkonstanten g des Transmissions-Gitters 4
in Fig. 1a auf die Lichtwellenlänge λ des einfallenden Lichtstrahles
Se sowie des Einfallswinkels α wird erreicht, daß der einfallende
Lichtstrahl Se nur in die 0. und +1. Beugungsordnung zerlegt wird und
höhere Beugungsordnungen nicht auftreten.
Dabei ergibt sich der Beugungswinkel βe derart, daß bei Rückreflexion
an dem Objekt 5 und Auftreten eines Rückreflexionsstrahles Sr, der
unter dem Einfallswinkel αr (= Beugungswinkel βe) auf das Trans
missions-Gitter 4 rückreflektiert wird, dieser rückreflektierte
Lichtstrahl Sr in die 0. und -1. Ordnung sowie zusätzlich in die +1.
Ordnung zerlegt wird, wobei lediglich der Strahlteil der +1. Ordnung
in Richtung der Laserstrahlquelle als Störstrahl Ss reflektiert wird.
Im übrigen aber wird die Energie in drei Strahlenbündel aufgeteilt,
so daß der in Richtung der Laserquelle gehende Anteil um den Betrag
der Intensität der 0. und -1. Ordnung geschwächt wird, so daß sich
eine unterschiedliche Energiebilanz für die Einstrahlungsrichtung und
für die Rückreflexionsrichtung und damit eine entsprechende optische
Isolation der Laserstrahlquelle ergibt.
Der Zusammenhang der Winkel für Transmission (Fig. 1) ist durch die
Gittergleichung gegeben:
Für Reflexion (Fig. 2) unterscheidet sich die Gittergleichung nur
durch ein Vorzeichen.
In der Gittergleichung (4) bezeichnet λ die Wellenlänge, k die Beu
gungsordnung, α den Einfallswinkel und β den Beugungswinkel in Trans
mission.
Das Transmissionsgitter 4 ist in der einfachsten Form ein lineares
Phasengitter, das durch ein Oberflächenrelief realisiert wird. Für
bestimmte Anwendungsfälle kann gegebenenfalls das Gitter abbildende
Eigenschaften aufweisen.
Die Einstellung der Beugungseffektivität des Transmissions-Gitters 4
für den Einfallswinkel α erfolgt bei Ausbildung des Transmissions-
Gitters als Oberflächenrelief mit entsprechender Wahl der Verhält
nisse der Lichtwellenlänge λ zur Furchentiefe des Oberflächenreliefs
h (Modulationstiefe) und zur Gitterkonstante g. Derjenige Ein
fallswinkel α, der nur eine Beugungsordnung hat, wird durch folgende
Bedingung bestimmt:
Der Zusammenhang zwischen Einfalls- und Beugungswinkel α, β (hier αE,
βE) ist durch die vorgenannte Gittergleichung gegeben.
Der in Fig. 1a aus dem Transmissions-Gitter 4 austretende, gebeugte
Lichtstrahl Sa (Nutzstrahlrichtung) wird um den Betrag der Intensität
in der 0. Beugungsordnung geschwächt. Das als Störstrahl Ss von dem
Transmissions-Gitter in Richtung der Laserstrahlquelle gebeugte Licht
der +1. Beugungsordnung ist um den Betrag der Intensitäten in Rich
tung der 0. Beugungsordnung und der -1. Beugungsordnung geschwächt.
Die Beugungseffektivität des Gitters 3 ist außerdem eine Funktion des
Einfallswinkels α des Laserstrahles Se und liefert für den Einfalls
winkel α = αe = βr und für den Rückreflexions-Einfallswinkel des
rückreflektierten Strahles Sr (Fig. 1b) α = αr = βe unterschiedliche
Werte der Transmission, d. h. es ergeben sich, auch wenn die -1. Beu
gungsordnung nicht auftritt, unterschiedliche Transmissionsfaktoren
Wa und Wb für unterschiedliche Einfallswinkel α. Der Transmissions
faktor bzw. Reflexionsfaktor (Ausführungsform nach Fig. 2) des ein
fallenden Lichtstrahles Se ist mit Wa bezeichnet, Wb bezeichnet den
Transmissionsfaktor bzw. Reflexionsfaktor (Fig. 2) des rückreflek
tierten Lichtstrahles Sr Die nutzbare Intensität (IN) kann im ungün
stigsten Fall vollständig in Isolationsrichtung auf die Laserstrahl
quelle reflektiert werden. Für den in Richtung der Laserstrahlquelle,
d. h. in Einfallsrichtung zurückgebeugten Störstrahl Ss (βr = αe) gilt
dann als Intensitätsfaktor ein Transmissions- bzw. Reflexionsfaktor:
für den Anteil, der in Einfallsrichtung zurückgebeugten +1. Ordnung.
Aus diesen Zusammenhängen ergeben sich mit den eingangs genannten
Beziehungen (1) bis (3) zur Rückkopplungsdämpfung DR, Einfügungs
dämpfung DE und Gesamtdämpfung DG (DG = DR + DE) die Dämpfungsgrößen.
Die isolierende Wirkung des optischen Isolators 1 wird von Wb, d. h.
vom Transmissions- bzw. Reflexionsfaktor des Störstrahles Ss mit der
Intensität Wb bestimmt.
Da die Beugungseffektivität des Gitters 3 für die beiden Faktoren Wa
und Wb jeweils nur in der gleichen Größenordnung veränderbar ist,
empfiehlt es sich, das vorerläuterte Isolationsprinzip mehrfach anzu
wenden. Für das Prinzip von N-fach hintereinandergeschalteten dif
fraktiven optischen Isolatoren gilt:
Die Wirksamkeit der optischen Isolation wird insgesamt von den
Transmissions- bzw. Reflexionsfaktoren Wak und Wbk für k = N
bestimmt, d. h. vom Verlauf der Beugungseffektivität als Funktion des
Einfallswinkels α. Dabei bestimmt Wak die nach k Transmissionen oder
Reflexionen nutzbare Intensität und Wbk die nach k Transmissionen
oder Reflexionen zurückgekoppelte Intensität. Die günstigste Variante
wird durch Optimierung des Effizienzverlaufes erreicht. Dabei wirken
die Profilformen sowie die Verhältnisse der Wellenlänge λ zur Modu
lationstiefe h und zur Gitterkonstante g zusammen. Dieser Zusammen
hang ist im Falle der Ausbildung des Gitters 3 als Oberflächenrelief
nicht trivial, da hier eine analytische Lösung der Wellengleichung
erforderlich wäre. Zwar sind numerische Lösungen unter verschiedenen
Randbedingungen bekannt, jedoch sehr aufwendig und im allgemeinen
nicht verfügbar. Aus experimentellen Untersuchungen können realisti
sche Werte Wak und Wbk für eine Wellenlänge von λ = 0,633 nm gewonnen
werden, so daß mit den vorgenannten Beziehungen die Gesamtdämpfung DG
und die Einfügedämpfung DR berechnet werden kann. Entsprechende Dia
gramme sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Fig. 3 stellt den Verlauf der Gesamtdämpfung DG und der Rückkopp
lungsdämpfung DR als Funktion der Zahl der Beugungen bei einem dif
fraktiven optischen Isolator für verschiedene Transmissions- oder
Reflexionsfaktoren dar. Für die Fälle A1, B1 und B2 sind die Gesamt
dämpfungen DG bzw. die Einfügedämpfung DE über der Anzahl der Beugun
gen (Transmissionen und/oder Reflexionen) N durch das diffraktive
optische Element bzw. Gitter 3 aufgetragen.
Fig. 4 stellt den relativen Verlauf der Nutzintensität IN in Trans
mission oder Reflexion als Funktion der Zahl der Beugungen bei dif
fraktiven optischen Isolatoren nach den Fällen A1, B1 und B2 dar.
Für den Effizienzverlauf gilt mit den experimentell ermittelten
Zusammenhängen gemäß Fig. 3 und 4 zum Beispiel für ein tief modulier
tes SIN-Gitter:
h/g = 1,0, g = 0,75 µm, λ = 0,633 µm, αe = -42°, βe = 10,07°,
Wak = 0,65 und Wbk = 0,20.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 verdeutlicht die Ausführung des
Beugungsgitters 3 als Reflexions-Gitter 6, wobei Fig. 2a das Strah
lenbild für die Einstrahlung und Fig. 2b das Strahlenbild für die
Rückreflexion darstellt. Die Bezeichnungen folgen im übrigen denen
des ersten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1. Auch in diesem Fall
sind Wellenlänge λ, Gitterkonstante g und Einfallswinkel αe des ein
fallenden Laserstrahles Se so gewählt, daß die Beugung des einfallen
den Laserstrahles Se in Reflexion mit dem Reflexionsfaktor Wa ledig
lich in die 0. Beugungsordnung und die +1. Beugungsordnung erfolgt. Der
Beugungswinkel der ersten Ordnung ist wiederum mit βe bezeichnet.
Nach objektseitiger Reflexion trifft der rückreflektierte Rückstrahl
Sr unter dem Einfallswinkel αr (= Beugungswinkel βe) auf das
Reflexions-Gitter 6 und wird mit dem Reflexionsfaktor Wb in drei
Strahlenbündel der 0. Beugungsordnung, der -1. Beugungsordnung und der
+1. Beugungsordnung zerlegt, wobei lediglich das Licht der
+1. Beugungsordnung in Einfallsrichtung wieder als Störstrahl zu der
Laserstrahlquelle geführt wird, so daß die Intensität der Rückkopp
lung IR wesentlich geringer ist als die Intensität des Lasers Io oder
die nutzbare Intensität IN des Laserstrahles Sa der 1. Beugungsordnung
in Nutzstrahlrichtung (Fig. 2a). Auch hier ergibt sich somit eine
unterschiedliche Energiebilanz des einfallenden Laserlichtes Se sowie
des austretenden Laserstrahles 1. Beugungsordnung Sa in Nutzstrahl
richtung gegenüber dem Störstrahl Ss in Richtung der Laserstrahl
quelle.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Isolators 1 ist in
Fig. 5 dargestellt, wobei zugleich die optischen Verhältnisse erläu
tert werden, die dazu führen, daß an jedem Gitter 3 die ursprüng
lichen Einstrahlungsverhältnisse reproduziert werden.
Auch dieses Ausführungsbeispiel betrifft eine Applikation des Laser
lichtes im Freiraum, d. h. von ungeführtem Laserlicht (z. B. auch in
Luft oder transparenten Medien), während ein Ausführungsbeispiel für
die Applikation im Wellenleiterbereich mit geführtem Licht weiter
unten anhand von Fig. 14 erläutert ist. Generell kann bei den hier
erläuterte Ausführungsbeispielen die Nutzung der optischen Isolatoren
1 auch gleichzeitig durch eine Mehrzahl paralleler Lichtbündel erfol
gen.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß für das gewünschte Maß an
optischer Isolation eine mehrfache Diffraktion in Reflexion oder
Transmission an einem diffraktiven optischen Element wünschenswert
ist. Um eine Mehrfachbeugung in Reflexion zu realisieren, müssen die
Flächen, die die diffraktiven optischen Elemente, hier Reflexions-
Gitter 6, tragen, unter einem Winkel ω so zueinander orientiert sein,
daß sich für jedes Beugungsgitter, hier Reflexions-Gitter 6 die
ursprünglichen Einstrahlungsverhältnisse reproduzieren.
In Fig. 5 ist der optische Isolator 1 als Prisma 7 ausgeführt, dessen
Seitenflächen 8 und 9, die unter einem spitzen Winkel zueinander
verlaufen, jeweils mit einem Reflexions-Gitter 6 versehen sind, wobei
eine Einstrahlung eines Laserstrahles Se außerhalb des zugehörigen
Gitters 6 erfolgt. Für den Zusammenhang für die k. und k+1. Beugung in
Reflexion gilt:
l = αek + βrk+1 und αek - βek = αek+1 - βek+1 k = 1,2
wobei αek die Einfallswinkel und βek die Beugungswinkel in Nutz
strahlrichtung darstellen, während mit αrk die Einfallswinkel des
rückreflektierten Strahles Sr und mit βrk die Beugungswinkel des
Störstrahles Ss in Richtung der Laserstrahlquelle (Störstrahlrich
tung) bezeichnet sind.
Die Reflexions-Gitter 6 können unter dem Winkel auch auf entspre
chend angeordneten Platten, insbesondere Glasplatten angeordnet sein
oder auch freitragend im Raum bzw. in einem Festkörper integriert
angeordnet sein, wie dies zum Beispiel für einen Schichtwellenleiter
gilt (für gleiche Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 14) oder im Hin
blick auf Transmissions-Gitter in dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
11 dargestellt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Isolators 1 ist in
Fig. 6 dargestellt. Hierbei ist der optische Isolator 1 ebenfalls in
Gestalt eines Prismas 7 ausgebildet, das zwei unter einem spitzen
Winkel angeordnete Seitenflächen 8, 9 besitzt. Die erste Fläche 8
ist teilweise mit einem Spiegel 10 versehen, während die zweite Sei
tenfläche 9 überwiegend mit einem ebenen Phasenrelief-Reflexions
gitter 6 versehen ist. Im Bereich des Spiegels 10 finden fünf
Reflexionen eines einfallenden, außerhalb des Reflexions-Gitters 6
eingestrahlten Laserlichtstrahles Se statt, während an dem
Reflexions-Gitter 6 fünf Beugungen in Reflexion erfolgen (N = 5). Der
einfallende Lichtstrahl Se tritt an einem spitzenseitigen, unbe
schichteten Flächenabschnitt der Seitenfläche 8 in das Prisma 7 ein
und wird am Spiegel 10 an der ersten Seitenfläche 8 reflektiert,
gelangt dann unter den konstanten Einfallswinkel αek auf das
Reflexions-Gitter 6 und wird zum Spiegel 10 gebeugt. Dies wiederholt
sich, bis das Licht an einem nicht-verspiegelten, von der Spitze des
Prismas 7 abgewandten Teilstück der ersten Seitenfläche 8 als ausfal
lender Lichtstrahl Sa aus dem Prisma 7 austritt. Aus dem im Hinblick
auf die Ausführungsform nach Fig. 5 erläuterten Zusammenhang
αek - βek = αek+1 - βek+1 = const.
ergibt sich für ein Gitter 3 und einen Spiegel 10
2αsk = αk - βk,
wobei αsk den Reflexionswinkel am k-ten Spiegel bezeichnet. Der kon
stante Einfallswinkel αk ergibt sich aus 2αrk = αek - βrk. Der Zusam
menhang des Einfallswinkel αek mit dem Prismenwinkel ω ist für diesen
Fall, in dem αek = βrk gilt, durch ω = 2αk gegeben.
Die Beugungseffektivität ist für den einfallenden Lichtstrahl Se
größer als für den rückreflektierten Lichtstrahl Sr, wobei der Ein
fallswinkel αek gleich dem Beugungswinkel βrk ist.
Die Dämpfungsparameter können zum Beispiel aus Fig. 3 entnommen wer
den. Dieser optische Isolator 1 hat den Vorteil, daß eine N-fache
Beugung in Reflexion mit nur einem Gitter 3 realisiert wird. Die
Anzahl Reflexionen ist von den Winkeln und den Längen der ersten und
zweiten Flächen 8 und 9 des Prismas 7 abhängig, im allgemeinen wird
für einen derartigen optischen Isolator 1 eine etwas längere Prismen
basis benötigt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines diffraktiven optischen
Isolators 1 ist in Fig. 7 dargestellt. Diese Ausführungsform
verwendet, ähnlich wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, ein
Prisma 7, dessen Seitenflächen 8 und 9 unter einem Winkel ω
zueinander geneigt angeordnet sind und jeweils ein
Phasenrelief-Gitter als Reflexions-Gitter 6 trägt. Der einfallende
Laserstrahl Se wird bei dieser Anordnung an jedem Reflexions-Gitter
6 fünfmal gebeugt, so daß die Anzahl der Beugungen insgesamt N = 10
beträgt.
Der einfallende Laserstrahl Se tritt an einem spitzenseitigen,
unbeschichteten Teil der Seitenfläche 8 in das Prisma 7 ein und
trifft unter dem Einfallswinkel αk auf das untere, entlang der
Prismenbasis angeordnete Reflexions-Gitter 6, wobei die
Einstrahlungsverhältnisse in Verbindung mit der, in Fig. 7
dargestellten, im Querschnitt als rechtwinkliges Dreieck
ausgeführten Prisma 7, zu einer besonders einfachen Anordnung
führen, derart, daß der Einfallswinkel αk, der nach jeder Beugung
reproduziert ist, gleich dem Basiswinkel ω des Prismas 7 ist und der
Beugungswinkel βk immer 0° beträgt. Der Lichtstrahl Sa tritt unter
dem gleichen Winkel aus dem Prisma 7 aus, unter dem der einfallende
Lichtstrahl Se auf das Prisma 7 auftrifft.
Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 6 hat diese Anordnung den
Vorteil, daß die Baugröße des optischen Isolators 1 verringert
werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines diffraktiven optischen
Isolators 1 zeigt Fig. 8, bestehend aus einem Prisma 7, das auf der
ersten Seitenfläche 8 ein Reflexions-Gitter 6 und auf der als
Prismenbasis vorgesehenen, weiteren Seitenfläche 9 abfolgend ein
Reflexions-Gitter 6 und einen Spiegel 10 aufweist.
Ein solches Prisma 7, das ebenso wie bei den anderen Ausführungsbei
spielen hinsichtlich seiner Beugungsgitter (hier: Reflexionsgitter 6,
Gitterkonstante g) sowie hinsichtlich Modulationstiefe in Abstimmung
auf die Lichtwellenlänge λ und den Einfallswinkel α so ausgelegt ist,
daß bei der Beugung an einem Gitter 3 (Reflexions-Gitter 6 oder
Transmissions-Gitter 4) lediglich die 0. und +1. Beugungsordnung auf
treten, so daß bei Auftreffen des rückreflektierten Strahles Sr auf
das jeweilige Gitter 3 eine Beugung in die 0. Beugungsordnung, die
+1. Beugungsordnung und die -1. Beugungsordnung erzeugt werden, ist
insbesondere als optischer Isolator für mehrere parallele Laserstrah
len Se geeignet, die im vorliegenden Fall rechtwinklig auf einen git
terfreien Bereich der ersten Seitenfläche 8 auftreffen und unter dem
gleichen Winkel nach Reflexion am Spiegel 9 wieder aus dem Prisma 7
austreten. Auf diese Weise können mehrere, parallel einfallende
Lichtstrahlen Se den gleichen optische Isolator 1 benutzen, und über
dies kann die Reihenfolge der verschiedenen Strahlenbündel zwischen
Ein- und Austrittsseite vertauscht werden, wie dies durch die in Fig.
8 mit 1, 2, 3 und in unterschiedlichen Stricharten dargestellten
Laserstrahlen ersichtlich ist. Überdies kann der Abstand der ver
schiedenen Laserstrahlbündel 1, 2, 3 zwischen Ein- und Austrittsseite
verändert, im vorliegenden Fall nach Fig. 8 in Richtung des Strahl
austritts vergrößert werden.
Der Spiegel 10 kann auch durch ein diffraktives optisches Element,
wie ein weiteres Reflexions-Gitter ersetzt sein, wobei eine solche
Ausführungsform dann zu einer Abwandlung des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 7 führen würde. Fehlt der Spiegel 10 in der Ausführungsform
nach Fig. 8, treten die Laserstrahlbündel 1, 2, 3 an der Unterseite
des Prismas 7 aus diesem aus, gegebenenfalls nach Diffraktion an
einem weiteren Transmissions-Gitter.
Eine weitere Ausführungsform für einen optischen Isolator 1 ist in
Fig. 9 gezeigt, der wiederum ein im Querschnitt ein rechtwinkliges
Dreieck bildendes Prisma 7 aufweist, dessen unter einem spitzen
Winkel zueinander verlaufende Seitenflächen 8 und 9 zur
Strahlbeugung innerhalb des Prismas 7 jeweils ein Reflexions-Gitter
6 tragen, während im Bereich des Strahleintritts die Seitenfläche 8
zusätzlich ein Transmissions-Gitter 4 aufweist, wobei an einer
Seitenfläche 11 des Strahlaustritts ebenfalls ein
Transmissions-Gitter 4 angeordnet ist. Vorzugsweise kann das Prisma
7 in einem, ähnlich dargestellten Gehäuse angeordnet sein, das
lediglich Öffnungen im Bereich des Strahleintritts
(Transmissions-Gitter 4) sowie im Bereich des Strahlaustritts
aufweist.
Wie dieses Ausführungsbeispiel verdeutlicht, ist es mit einem
derartigen Prisma, dessen Transmissions-Gitter 4 und
Reflexions-Gitter 6 den eingangs erläuterten Diffraktionsprinzipien
folgen, möglich, eine Strahlversetzung um den Betrag a an der
Strahlaustrittsseite gegenüber dem Strahleintritt zu erreichen,
wobei die Richtung zwischen eintretendem Laserstrahl Se und
austretendem Laserstrahl Sa jedoch unverändert bleibt.
Es ist durch entsprechende Dimensionierung auch möglich, den Betrag
der Strahlversetzung a zu 0 werden zu lassen und den austretenden,
mehrfach gebeugten Laserstrahl Sa in Verlängerung des eintretenden
Laserstrahles Se aus dem Prisma 7 austreten zu lassen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 10 und 11 zeigen eine Erwei
terung gegenüber der Gestaltung der bisher erläuterten optischen Iso
latoren 1 derart, daß in diesen Fällen der optische Isolator 1 mit
weiteren Funktionselementen versehen ist, so daß neben der unverän
derten Wirkung der optischen Isolation zugleich auch eine Strahlfor
mung einer Quelle, vorzugsweise einer Laserdiode 12 erfolgen kann. In
der Ausführungsform nach Fig. 10 erfolgt eine Strahlaufweitung des
einfallenden Laserstrahlbündels in einer Dimension. Zu diesem Zweck
ist der optische Isolator 1 wiederum als im Querschnitt rechtwinkli
ges Prisma 7 ausgeführt, dessen Seitenflächen 8 und 9 mit
Reflexions-Gittern 6 zur optischen Isolation versehen sind.
Im Bereich des Eintritts des Laserstrahlbündels von der Laserdiode 12
an der ersten Seitenfläche 8 weist diese ein abbildendes diffraktives
optisches Element DOE, d. h. ein Gitter mit abbildenden Eigenschaften,
vorzugsweise ein holographisch optisches Element HOE auf, durch das
eine Strahlformung in einer Dimension erfolgt, wobei auf der Strahl
austrittsseite des Prismas 7 ein Transmissions-Gitter 4 angeordnet
ist, über das das aufgeweitete, in einer Dimension geformte Laser
strahlbündel in Fig. 10 in Pfeilrichtung austritt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 zeigt die umgekehrte Möglichkeit
der Verkleinerung der Strahldimension, wobei die Strahleintritts- und
Strahlaustrittsseite des Prismas 7 gegenüber der Ausführungsform nach
Fig. 10 vertauscht sind und eine Laserdiode zu der in Fig. 11 rechten
Seite des Prismas 7 hin gerichtet ist, wobei diese Seitenfläche 13
ein abbildendes diffraktives optisches Element DOE, d. h. ein Gitter 4
mit abbildenden Eigenschaften bzw. vorzugsweise ein holographisch
optisches Element trägt. Die beiden Seitenflächen 8 und 9 sind wiede
rum mit Reflexions-Gittern 6 versehen, während im Bereich des Strahl
austritts an der in Fig. 11 linken Seite das in einer Dimension ver
kleinerte Laserstrahlbündel über ein Transmissions-Gitter 4 austritt.
Auf diese Weise kann der optische Isolator zugleich zur
Strahlformung eingesetzt werden. Das Prinzip der Verkleinerung oder
Vergrößerung einer Strahldimension ist bei geeigneter Gestaltung der
Beugungseffektivität der eingesetzten Gitter 3 auch ohne optische
Isolation anwendbar.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines optischen Isolators 1
mit der Realisierung des diffraktiven Isolatorprinzips in Trans
mission. In diesem Fall sind in einem transparenten Quader 14, in
Strahlrichtung abfolgend eine Mehrzahl von Prismen 7 mit
Transmissions-Gittern 4 jeweils unter dem gleichen, hier 45° betra
genden Neigungswinkel zueinander angeordnet, so daß der Einfallswin
kel αk 45° und der Beugungswinkel βk 0° ist. Der einfallende
Laserstrahl Se durchläuft eine Kaskade von ebenen
Transmissions-Gittern 4 und wird unter den eingangs dargelegten Ver
hältnissen in bezug auf die Energie- und Strahlteilung zwischen hin
laufendem Nutzstrahl und rücklaufendem Reflexionsstrahl mehrfach ge
beugt.
Fig. 12 zeigt in dünner und dicker Strichstärke jeweils 2
einfallende Laserstrahlen Se, um zu verdeutlichen, daß dieser
optische Isolator 1 ebenfalls bevorzugt zur Beeinflussung von
parallelen, verschiedenen Laserstrahlbündeln genutzt werden kann,
die mit dem Abstand te in den optischen Isolator 1 eintreten und
diesen mit einem vergrößerten Abstand ta verlassen.
Eine solche Anordnung ist vorteilhaft für die Herstellung
diffraktiver optischer Isolatoren 1 für die integrierte Optik und in
Verbindung mit der Diffraktion geführten Lichtes in der
Wellenleitertechnik, insbesondere für Schichtwellenleiter von
Bedeutung.
Dies gilt auch für den optischen Isolator 1 nach einem weiteren Aus
führungsbeispiel, das in Fig. 13 gezeigt ist, der als Doppelprisma
aus zwei Prismen 7 aufgebaut ist. Entlang der Grenzfläche beider
Prismen (in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen Seitenfläche 9)
ist ein Transmissions-Gitter 4 angeordnet, während die beiden außen
liegenden, zueinander geneigt laufenden Seitenflächen 8 der Doppel
prismenanordnung Spiegel 9 zur Reflexion des an dem innen liegenden
Transmissions-Gitter fünfmal gebeugten Laserstrahles Se. Gegebenen
falls können die Spiegel 10 auch durch Reflexions-Gitter 6 ersetzt
sein. Der einfallende Lichtstrahl Se trifft unter einem Winkel auf
den spitzenseitigen, unverspiegelten Teil der Seitenfläche 8 des in
Fig. 13 oberen Prismas 7 auf und wird zu dem Transmissions-Gitter 4
hin gebrochen, durch dieses in der vorerläuterten Weise hinsichtlich
der Energiebilanz von dem einfallendem und rückreflektiertem Licht
strahl zu der unteren Außenfläche 8 hin gebeugt und von dem dort vor
gesehenen Spiegel 10 erneut in Richtung des Transmissions-Gitters 4
reflektiert. Nach mehrfacher Reflexion durch die Spiegel 10 und Beu
gung an dem innen liegenden Transmissions-Gitter 4 tritt der mehrfach
diffraktierte Laserstrahl Sa an der in Fig. 13 rechten Seite unter
dem gleichen Winkel aus dem oberen Prisma 7 aus, unter dem der ein
fallende Laserstrahl Se das Prisma 7 erreichte.
Ein optischer Isolator 1 kann auch durch ein diffraktives Element
gebildet werden, das zwei Disperionsrichtungen aufweist.
Vorzugsweise wird er durch periodische Phasenrelief-Gitter gebildet,
die einen durch den jeweiligen Anwendungsfall vorteilhaft zu
bestimmenden Winkel einschließen. Im einfachsten Fall kann dies ein
Kreuzgitter 15 sein, wie dies schematisch in Fig. 14 dargestellt
ist.
Das Kreuzgitter 15 kann als Kombination zweier einfacher Gitter 3,
hier Reflexions-Gitter 6, aufgefaßt werden, die um 90° zueinander
gedreht angeordnet sind. Für das Kreuzgitter 15 gilt in x- und
y-Richtung die Gittergleichung (4) mit entsprechenden,
unterschiedlichen Vorzeichen für Reflexion oder Transmission. Auch
in diesem Fall werden die Linienzahlen des Kreuzgitters 15 in x- und
y-Richtung so gewählt, daß der einfallende Laserstrahl Se (hier in
Reflexion) in die 0. Beugungsordnung und die +1. Beugungsordnung
zerlegt wird.
Der objektseitig rückreflektierte Laserstrahl Sr trifft senkrecht
auf das Kreuzgitter 15 und erzeugt alle Kombinationen der Ordnungen
k, l = 0,1. Das heißt es erfolgt eine Zerlegung des
rückreflektierten Strahles Sr in 9 Strahlteile, so daß in Richtung
der Laserstrahlquelle höchstens 1/9 der rückreflektierten Intensität
IR als Störstrahl Ss gebeugt wird. Bei geeigneter Gestaltung der
Beugungseffektivität in Abhängigkeit vom Einfallswinkel α kann
dieser Faktor noch weiter verringert und damit die optische
Isolation verbessert werden.
Auch in diesem Fall sind die vorerläuterten Ausführungsbeispiele hin
sichtlich der Gitteranordnungen (die für eindimensionale Gitter mit
einer Dispersionsrichtung dargelegt wurden) anwendbar, wobei für das
Kreuzgitter der Vorteil einer Reduzierung der Anzahl der Beugungen
(Reflexionen und/oder Transmissionen) bei gleichzeitig wesentlich er
höhter optischer Isolation (größere Strahlzerlegung des rückreflek
tierten Laserstrahles) und damit wesentlich vermindernde Intensität
eines in Richtung der Einfallsrichtung auf die Laserquelle zurücklau
fenden Störstrahles Ss besteht.
Es ist nicht erforderlich, daß an dem Kreuzgitter in x- und
y-Richtung jeweils die gleiche Anzahl von Beugungen des einfallenden
Laserstrahles auftritt. Vielmehr können diese jeweils verschieden
sein unter Gewährleistung einer höheren Beugungseffektivität in
Einfalls- als in Rückreflexionsrichtung.
Das Prinzip der optischen Isolation durch Diffraktion läßt sich ins
besondere für die integrierte Optik nutzen, da die nicht-geführte
Dimension des Lichtstrahles den Freiraumbedingungen entspricht.
So zeigt Fig. 15 schematisch ein Ausführungsbeispiel für einen
optischen Isolator 1 in Verbindung mit einem Schichtwellenleiter 16
und damit die Anwendung des vorerläuterten Prinzips der optischen
Isolation durch Diffraktion auf den Bereich geführten Laserlichtes,
dessen nicht-geführte Dimension die Verwendung von diffraktiven
optischen Elementen, insbesondere Gittern 3 zur optischen Isolation
gestattet. Während Fig. 15a schematisch eine Draufsicht eines
Schichtwellenleiters 16 zeigt, in den der Laserlichtstrahl Se von
einer Laserdiode 12 eingestrahlt wird, zeigen die Fig. 15b und 15c
jeweils schematisch in Draufsicht und perspektivischer Darstellung
die jeweilige Gitterstruktur der Reflexions-Gitter 6. In dem
Schichtwellenleiter 16 sind periodische Strukturen 17 so
eingebracht, daß Gitterlinien als Reflexions-Gitter 6 senkrecht zur
Ausbreitungsrichtung der geführten Moden des Laserstrahles stehen
und tiefer sind als der wellenleitende Bereich. Das von der
Laserdiode 13 kommende Licht wird an diesen Reflexions-Gittern 6
gebeugt, so daß für die Einstrahlungsrichtung und die
Rückreflexionsrichtung die vorerläuterten, unterschiedlichen
Beugungseffektivitäten wirksam werden. In entsprechender Weise kann
auch das in Fig. 12 dargestellte Prinzip diffraktiver optischer
Isolation in Transmission, d. h. die Verwendung von
Transmissions-Gittern als Gitterstruktur für Wellenleiter genutzt
werden.
Hinsichtlich der vorerläuterten Ausführungsbeispiele wird auch
darauf hingewiesen, daß es möglich ist, die Gitter 3 zur
Mehrfachbeugung in geneigter Anordnung zueinander sowohl an einem
Prisma als auch z. B. auf in entsprechenden Neigungswinkeln
angeordneten Glasplatten oder auch frei im Raum oder in einem
transparenten Feststoffkörper (Fig. 11) anzuordnen.
Es wird überdies darauf hingewiesen, daß für die optische Isolation
durch Einrichten einer Strahlteilung und unterschiedlichen
Energiebilanz für die Einstrahlungs- und die Rückkopplungsrichtung
möglich ist, bei der Verwendung polarisierten Lichtes für den
Polarisationszustand DE (E-Vektor) in paralleler Richtung zu den
Gitterfurchen bzw. -linien des Beugungsgitters und für den
Polarisationszustand DM (E-Vektor senkrecht zu den Gitterfurchen
bzw. Gitterlinien) die gleiche Beugungseffektivität des Gitters zu
erreichen, so daß der optische Isolator unabhängig von der
Polarisationsrichtung sowohl in paralleler als auch in orthogonaler
Anordnung verwendet werden kann.
Die Anordnung der Reflexionsgitter 6 und/oder der
Transmissionsgitter 4 ist einzeln oder in beliebiger Kombination
miteinander und in Verbindung mit anderen optischen Bauelementen,
insbesondere anderen diffraktiven oder refraktiven optischen
Elementen und/oder mit Elementen der integrierten Optik möglich.
Für Reflexions-Gitter 6 kann zur Erhöhung der Beugungseffektivität
eine metallische Bedampfung und/oder eine Beschichtung zur
Optimierung der Intensitätsverhältnisse (Transmissionsfaktoren) Wa
und Wb, insbesondere bei Integration in einen Schichtwellenleiter
(s. Fig. 15) erfolgen.
Die für den Freiraum (nicht-geführtes Licht) erläuterten
Ausführungsbeispiele können in den bekannten
Herstellungstechnologien für optische bzw. computererzeugte
Hologramme (HOE bzw. CGH) ausgeführt werden. Damit ist auch die
Anwendung entsprechender, dort benutzter Techniken der
Vervielfältigung, wie Kopieren, Prägen, Spritzgießen etc. möglich.
Die Einbringung der entsprechenden Gitter-Reliefstrukturen in
Schichtwellenleiter (siehe Ausführungsbeispiel Fig. 15) senkrecht
zum Wellenleiter kann mit den bekannten Ätztechniken durch Masken
oder durch Direktbelichtung in Fotolack erfolgen. Eine spezielle
Möglichkeit der Ausführung ergibt sich durch die Modulierung des
periodisch berandeten Wellenleiters in Fotolack und der dadurch
möglichen Herstellung eines erzeugten Werkzeuges zur Prägung in
geeignete Materialien wie Polymere, PMMA, Fotolack. Eine metallische
Bedampfung kann der Erhöhung der Beugungseffektivität für Reflexion
dienen.
Weitere Ausführungsbeispiele der Gestaltung von optischen Isolatoren
durch insbesondere Mehrfachbeugung des einfallenden Lichtstrahles an
diffraktiven optischen Elementen und deren unterschiedliche Kombina
tion sind in Abhängigkeit vom speziellen Anwendungsfall möglich. Eine
besonders günstige Wirkung ergibt sich, wenn unter Abstimmung der
Gitterkonstanten in Abhängigkeit von der verwendeten Lichtwellenlänge
und unter der Wahl des Einfallswinkels des Lichtstrahles auf das
erste Gitter höhere Beugungsordnungen unterdrückt werden und für den
rückreflektierten Strahl eine größere Strahlaufteilung als für den
einfallenden Strahl erfolgt. Bei Gewährleistung unterschiedlicher
Beugungseffektivität für den Laserstrahl in Nutzstrahlrichtung und
Rückstrahlrichtung durch jeweils in beiden Richtungen unterschied
liche Einfallswinkel kann gegebenenfalls auch auf die Unterdrückung
höherer Beugungsordnungen verzichtet werden. Vorteilhaft können auch
beide Effekte (Unterdrückung höherer Beugungsordnungen für den ein
fallenden Laserstrahl, unterschiedliche Einfallswinkel für den ein
fallenden und rückreflektierten Laserstrahl der verwendeten Beugungs
ordnung) zur Vergrößerung der Isolationswirkung miteinander
kombiniert werden.
Der Anmeldungsgegenstand ist also nicht auf die Unterdrückung höherer
Beugungsordnungen (als die 0. und +1. Beugungsordnung) beschränkt.
Vielmehr können auch höhere Beugungsordnungen für den einfallenden
Laserstrahl (und sogar gleiche Beugungsordnungen zwischen einfallen
dem und rückreflektiertem Laserstrahl) zugelassen werden, solange in
Einfallsrichtung eine höhere Beugungseffektivität (und Strahlungs
energie) als in Rückreflexionsrichtung durch höhere Zerlegung des
rückreflektierten Strahles und/oder unterschiedliche Einfallswinkel
für den einfallenden und rückreflektierten Strahl durch Abstimmung
von Gitterkonstanten, Lichtwellenlänge, Einfallswinkel und gegebenen
falls Modulationstiefe gewährleistet bleiben.
Claims (36)
1. Verfahren zur optischen Isolation einer Laserstrahlquelle gegen
Rückreflexionen eines von der Laserstrahlquelle emittierten Laser
strahles, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (Se) durch
Diffraktion einer Strahl- und Energieteilung unterworfen wird und im
Anschluß an die Diffraktion das Energieniveau eines in Richtung der
Laserstrahlquelle rückreflektierten Störstrahles (Ss) geringer ist
als das Energieniveau des Laserstrahles (Se, Sa).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser
strahl (Se) auf zumindest ein diffraktives optisches Element (3, 4,
6) geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
diffraktive optische Element (3, 4, 6) für den von der Laserstrahl
quelle kommenden, einfallenden Laserstrahl (Se) eine höhere Beugungs
aktivität als für den in sich reflektierten, auf das diffraktive op
tische Element (3, 4, 6) zurücklaufenden Strahl (Sr) aufweist.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Wellenlänge
(λ) und dem Einfallswinkel (α) des von der Laserstrahlquelle kommen
den, einfallenden Laserstrahles (Se) sowie einer charakteristischen
Konstanten (g) des diffraktiven optischen Elementes (3, 4, 6) der
einfallende Laserstrahl (Se) nur in die 0. Beugungsordnung (βe) und
+1. Beugungsordnung unter Ausbildung eines Beugungswinkels zerlegt
wird, durch den nach einer Reflexion der in sich selbst auf das
diffraktive optische Element (3, 4, 6) zurücklaufende Strahl (Sr) der
+1. Beugungsordnung in die 0. Beugungsordnung, die +1. Beugungsordnung
und die -1. Beugungsordnung zerlegt wird.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß durch unterschiedlichen Einfalls- und
Rückreflexions-Einfallswinkel (αe, αr) für den einfallenden und rück
reflektierten Laserstrahl (Se, Sa) unterschiedliche Beugungseffektivi
täten vorgesehen sind und die Beugungseffektivität in Richtung des
rückreflektierten Strahles (Sr) durch Wahl eines möglichst kleinen
Rückreflexions-Einfallswinkels (αo) möglichst gering ist.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das diffraktive optische Element für
polarisiertes Licht unabhängig von einer Einstrahlung parallel oder
senkrecht zu seiner diffraktiven Struktur die gleiche Beugungseffek
tivität aufweist.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (Se) abfolgend einer
mehrfachen Diffraktion unterzogen wird.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (Se) einer Diffraktion
an einem Gitter (3, 4, 6) unterworfen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser
strahl (Se) einer mehrfachen Diffraktion in einem Prisma (7) zwischen
einem ebenen Reflexionsgitter (6) und einem Spiegel (10) unterworfen
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser
strahl (Se) abfolgend auf zumindest zwei diffraktive optische Elemen
te geführt wird, die unter einem Winkel (ω) zueinander angeordnet
sind, derart, daß für jede Beugung an demselben diffraktiven op
tischen Element der ursprüngliche Einfalls- oder Beugungswinkel re
produziert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laserstrahl zwischen zumindest zwei unter einem Winkel zueinander
angeordneten Gittern (3, 4, 6) gebeugt wird.
12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl in Verbindung mit der
Diffraktion einer Strahlformung unterzogen wird.
13. Optischer Isolator zum Schutz einer Laserstrahlquelle gegen Rück
reflexionen eines von der Laserstrahlquelle emittierten Laserstrah
les, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zumindest eine diffraktive Gitteranordnung, die
in Abhängigkeit von einer Wellenlänge (λ) und einem Einfallswinkel
des Laserstrahles (Se) sowie einer Gitterkonstanten (g) eine höhere
Beugungseffektivität für den emittierten Laserstrahl (Se, Sa) als für
einen in sich reflektierten, auf das Gitter zurücklaufenden Strahl
(Sr) aufweist.
14. Optischer Isolator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitter (3) ein Reflexions-Gitter (6) ist.
15. Optischer Isolator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitter ein Transmissions-Gitter (4) ist.
16. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3) ein
lineares oder ein in mehreren Richtungen wirksames, ebenes Gitter (4,
6, 15) ist.
17. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3) ein
Oberflächenrelief ist.
18. Optischer Isolator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitter (3) ein tiefmoduliertes Phasengitter ist.
19. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 18, gekennzeichnet durch eine Diffraktion des einfal
lenden Laserstrahles (Se) nur in eine 0. Beugungsordnung und eine
+1. Beugungsordnung, unter Ausbildung eines Beugungswinkels, durch
den nach einer objektseitigen Reflexion der in sich selbst auf das
Gitter zurücklaufende Strahl der +1. Beugungsordnung in die 0. Beu
gungsordnung, die +1. Beugungsordnung und die -1. Beugungsordnung zer
legbar ist.
20. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 19, gekennzeichnet durch zumindest zwei optische Ele
mente, von denen zumindest eines ein diffraktives Gitter (4, 6) ist,
wobei die Elemente in Ebenen angeordnet sind, die unter einem Winkel
(ω) zueinander verlaufen, derart, daß für jede Beugung an einem in
der gleichen Ebene angeordneten optischen Element der ursprüngliche
Einfalls- oder Beugungswinkel (αe, βe) reproduzierbar ist.
21. Optischer Isolator nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein
Prisma (7), dessen unter einem spitzen Winkel (ω) zueinander verlau
fende Seitenflächen (8, 9) zumindest ein ebenes Reflexions-Gitter (6)
sowie einen Spiegel (10) aufweisen.
22. Optischer Isolator nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein
Prisma (7), dessen unter einem spitzen Winkel (ω) zueinander verlau
fende Seitenflächen (8, 9) zumindest jeweils ein ebenes Reflexions-
Gitter (6) aufweisen.
23. Optischer Isolator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Seite des Prismas (7) zusätzlich einen Spiegel (10)
aufweist.
24. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 20, gekennzeichnet durch ein Prisma (7) mit einem
Transmissions-Gitter (4) und einem Reflexions-Gitter (6) auf einer
Strahleintrittsseite, einem Reflexions-Gitter (6) auf einer weiteren
Seite (9) und einem Transmissions-Gitter (4) auf einer Strahlaus
trittsseite des Prismas (7).
25. Optischer Isolator nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eines der Transmissions-Gitter (4) ein abbildendes Gitter
ist.
26. Optischer Isolator nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transmissions-Gitter (4) ein holografisch-optisches Element ist.
27. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von
einem Verhältnis Wellenlänge (λ) zu Gitterkonstante (g) und einer Mo
dulationstiefe (h) zur Gitterkonstante (g) bei gegebener Profilform
des Oberflächenreliefs des Gitters dieses für polarisiertes Licht
senkrecht und parallel zum Gitter eine gleiche Beugungseffektivität
aufweist.
28. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3) auf
einer Fläche eines Prismas (7) oder eines Parallelepiped (14) ange
ordnet oder in einen lichtleitenden Festkörper integriert ist.
29. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter flächig im
Raum angeordnet ist.
30. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 20, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ebenen
Transmissions-Gittern (14) in Strahlrichtung abfolgend unter den
gleichen Neigungswinkeln zueinander geneigt angeordnet sind.
31. Optischer Isolator nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Neigungswinkel 45° beträgt.
32. Optischer Isolator nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
alternierend vier winkelgleiche Prismen (7) und vier Transmissions-
Gitter (4) abfolgend unter paarweiser Zusammenordnung der Prismen (7)
entlang ihrer längsten Seiten angeordnet sind und der Einfallswinkel
des Laserstrahles (Se), der gleich einem Basiswinkel der Prismen ist,
an jedem Transmissions-Gitter (4) gleich groß reproduziert ist.
33. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche 13 bis 20, gekennzeichnet durch ein unter Zwischenlage
eines Transmissions-Gitters (4) zwischen zwei Prismen (7) gebildetes
Doppel-Prisma, dessen gegenüberliegende, zueinander geneigt verlau
fende Außenseiten (8) jeweils Spiegel (10) oder Reflexions-Gitter (6)
aufweisen.
34. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3, 15)
eine Mehrzahl von Beugungsrichtungen aufweist.
35. Optischer Isolator nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch ein
Kreuzgitter (15) durch das in Abhängigkeit von der Wellenlänge und
dem Einfallswinkel des von der Laserstrahlquelle kommenden, einfal
lenden Laserstrahles sowie den Gitterkonstanten des Kreuzgitters in
X- und Y-Richtung der Laserstrahl nur in die 0. und +1. Beugungsord
nung und Ausbildung eines Beugungswinkels zerlegt wird, durch den
nach einer objektseitigen Reflexion der in sich selbst senkrecht auf
das Kreuzgitter zurücklaufende Strahl der +1. Beugungsordnung in X-
und Y-Richtung in die 0. Beugungsordnung, die +1. Beugungsordnung und
die -1. Beugungsordnung zerlegbar ist.
36. Optischer Isolator nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 13 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter in vertika
ler Anordnung in Verbindung mit einem Schichtwellenleiter angeordnet
und eine Gitterstruktur senkrecht zur Ausbreitungsrichtung von in dem
Schichtwellenleiter (16) geführten Moden vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4425358A DE4425358C2 (de) | 1993-08-04 | 1994-07-18 | Optische Isolator-Vorrichtung zur Anordnung im Strahlengang zwischen einer Laserstrahlquelle und einem Objekt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4326195 | 1993-08-04 | ||
DE4425358A DE4425358C2 (de) | 1993-08-04 | 1994-07-18 | Optische Isolator-Vorrichtung zur Anordnung im Strahlengang zwischen einer Laserstrahlquelle und einem Objekt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425358A1 true DE4425358A1 (de) | 1995-02-09 |
DE4425358C2 DE4425358C2 (de) | 2002-04-25 |
Family
ID=6494457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4425358A Expired - Fee Related DE4425358C2 (de) | 1993-08-04 | 1994-07-18 | Optische Isolator-Vorrichtung zur Anordnung im Strahlengang zwischen einer Laserstrahlquelle und einem Objekt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425358C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026960B4 (de) * | 2000-05-31 | 2008-10-02 | Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. | Verfahren zur Abschwächung eines in einem optischen Strahlengang geführten Lichtstroms |
DE102016112504A1 (de) * | 2016-07-07 | 2018-01-11 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Optische Anordnung zur spektralen Zerlegung von Licht |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212809A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-13 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Strahlteiler |
JPH0497201A (ja) * | 1990-08-10 | 1992-03-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ビームエキスパンド装置および回折格子の製造方法 |
JPH04263205A (ja) * | 1991-02-19 | 1992-09-18 | Nec Corp | 複屈折回折格子型偏光子および光アイソレータ |
US5175647A (en) * | 1991-06-26 | 1992-12-29 | Eastman Kodak Company | Optical device |
-
1994
- 1994-07-18 DE DE4425358A patent/DE4425358C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212809A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-13 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Strahlteiler |
JPH0497201A (ja) * | 1990-08-10 | 1992-03-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ビームエキスパンド装置および回折格子の製造方法 |
JPH04263205A (ja) * | 1991-02-19 | 1992-09-18 | Nec Corp | 複屈折回折格子型偏光子および光アイソレータ |
US5175647A (en) * | 1991-06-26 | 1992-12-29 | Eastman Kodak Company | Optical device |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026960B4 (de) * | 2000-05-31 | 2008-10-02 | Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. | Verfahren zur Abschwächung eines in einem optischen Strahlengang geführten Lichtstroms |
DE102016112504A1 (de) * | 2016-07-07 | 2018-01-11 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Optische Anordnung zur spektralen Zerlegung von Licht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4425358C2 (de) | 2002-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69325640T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bragg-Gitters in einem optischen Medium | |
DE69411590T2 (de) | Methode und vorrichtung zur erzeugung von aperiodischen gittern in optischen fasern | |
DE69034102T2 (de) | Anordnung einer optischen Faser mit variablem Braggfilter | |
DE69809358T2 (de) | Verfahren zum Schreiben von Bragg-Reflexionsgittern in Lichtwellenleitern | |
DE10059268C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Koppelgitters für einen Wellenleiter | |
DE19720784A1 (de) | Integrierte optische Schaltung | |
DE2142263A1 (de) | Lichtwellenkopplungsanordnung in Dunnfilra Lichtleiter | |
DE2350908A1 (de) | Schalter mit einem asymmetrischen wellenleiterpaar | |
DE4039682A1 (de) | Durch halbleiterlaser angeregte festkoerperlaservorrichtung | |
DE102006036831A1 (de) | Verschlossene, binäre Transmissionsgitter | |
DE2124916B2 (de) | Einrichtung zum Einkoppeln von Lichtwellen in Dünnfilm-Lichtleiter | |
DE2804105A1 (de) | Elektrisch steuerbare optische uebertragungsvorrichtung | |
DE2210320B2 (de) | Akusto-optisches Ablenksystem | |
DE10025694C2 (de) | Verwendung eines Beugungsgitters | |
EP1130422B1 (de) | Optisches Reflexionsgitter und Verfahren zu seiner Optimierung sowie optisches Spektrometer | |
DE3789908T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur gesteuerten Emission des Lichts aus einem Prismenlichtwellenleiter. | |
DE10128768A1 (de) | Diffraktive OFF-axis-Strahlformer und Stahlenteiler zum Vermindern der Empfindlichkeit bezüglich Fertigungstoleranzen | |
DE3404673A1 (de) | Photolithographische einrichtung und damit hergestellte magnetische oberflaechenspeicher | |
DE4425358C2 (de) | Optische Isolator-Vorrichtung zur Anordnung im Strahlengang zwischen einer Laserstrahlquelle und einem Objekt | |
DE2055026A1 (de) | Monochromator | |
WO2017081316A1 (de) | Optische komponente und verfahren zu deren herstellung | |
DE3228605C2 (de) | ||
EP0786677A1 (de) | Optische Koppelanordnung aus einem Paar streifenartiger optischer Wellenleiterendabschnitte | |
EP1438628B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verminderung von speckle in einem optischen system | |
DE102005020944A1 (de) | Diffraktive Elemente mit Antireflex-Eigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |