DE442489C - Vorrichtung zum Schutze von Gewinden - Google Patents
Vorrichtung zum Schutze von GewindenInfo
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- DE442489C DE442489C DEW70931D DEW0070931D DE442489C DE 442489 C DE442489 C DE 442489C DE W70931 D DEW70931 D DE W70931D DE W0070931 D DEW0070931 D DE W0070931D DE 442489 C DE442489 C DE 442489C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D59/00—Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Schutze von Gewinden. Die an Rohren, Wellen, Bolzen und anderen Maschinenteilen angeschnittenen Gewinde müssen sowohl während der Verarbeitung als auch während des Transportes geschützt sein.
- Es sind hierzu bisher unter anderem Metallringe mit aufgeschnittenem Gewinde, Jutepackungen finit Holzverschalung, Holzpfropfen, Juteverpackungen mit darübergeschobener Metallhülse verwendet worden. Ferner sind auch schon Schutzvorrichtungen für ein Gewinde auf Rohren bekannt, bei denen zwischen einer das zu schützende Gewinde mit Spielraum umfassenden Hülse ein Paßstück in eine Ausbauchung der Hülse eingelegt ist. Bei dieser bekannten Schutzvorrichtung dauert jedoch das Anbringen derselben sehr lange, da das Paßstück mit Gewinde versehen ist und daher nur durch zeitraubendes Aufschrauben angebracht werden kann.
- Die diesen bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Gemäß derselben sind zwischen einer das zu schützende Gewinde mit Spielraum umfassenden Hülse und dem Gewinde plastische Massen, z. B. aus Weichmetall, Zement und ähnlichen Materialien, eingebracht, welche durch Einkerben der Hülse in das Gewinde eingedrückt werden und das Abrutschen der Schutzeinrichtung verhindern.
- Zum Einbringen dieser plastischen Massen ist die Hülse zweckmäßigerweise entsprechend mit einer oder mehreren Ausbauchungen versehen. Die Hülse besteht beispielsweise aus gewelltem Stahlblech oder ist mit Rillen o. dgl. versehen.
- Die neue Einrichtung ist in den beigefügten Abbildungen beispielsweise in 'zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Ausführungsform an einem Rohre mit Innengewinde, Abb. 2 an einem Rohre mit Außengewinde und die Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2. Die Abb.4 ist ein Schnitt durch die zweite Ausführungsform mit Innengewinde, während die Abb. 5 dieselbe Ausführungsform an einem Rohr mit Außengewinde zeigt.
- Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 5.
- Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich ist, ist auf das mit Gewinde f versehene Rohrende g eine Hülse a aus gewelltem Stahlblech mit entsprechendem Spielraum aufgeschoben. Die Ausbauchungen b der Hülse sind mit einer plastischen Masse c, z. B. aus Weichmetall und Zement o. dgl., ausgefüllt.
- Die Hülse ist, wie gesagt, mit etwas Spiel auf das Gewinde aufgeschoben; um dieselbe fest mit dem Gewinde zu verbinden, werden die Blechwulste b an einigen Stellen d (Abb.3) eingedrückt, wobei die plastische Masse c in das Gewinde eindringt und dadurch ein Abrutschen der Hülse unmöglich macht.
- Die Einkerbungen d in den Wulsten werden für den Angriff eines Schlüssels benutzt, der dazu dient, die Hülse zu entfernen.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 4 bis 6 ist als Zwischenpackung zwischen Gewinde f und Wellblechhülse a beispielsweise ein rauher Textilstoff b verwendet. Die dem Gewinde zugekehrte Seite desselben ist mit einem Mennigeanstrich oder ähnlichem versehen, während die andere Seite mit einer plastischen Masse c ausgekleidet ist. Das Austreten dieser plastischen Masse wird durch einen Draht e verhindert, welcher durch das umgebogene Ende der Hülse festgehalten ist. Das Aufbringen, Befestigen und Abschrauben der Hülse erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schutze von Gewinden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer das zu schützende Gewinde (f) mit Spielraum umfassenden Hülse (a) und dem Gewinde (f) plastische Massen (c), z. B. aus weichem Metall, Zement usw., eingebracht sind, welche durch Einkerben (d) der Hülse (a) in das Gewinde (f) eingedrückt werden und das Abrutschen der Schutzeinrichtung verhindern.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die plastischen Massen (c) auf einem Textilstoff (b) aufgebracht sind, welcher auf der dem Gewinde (f) zugekehrten Seite mit einem Mennigeanstrich versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70931D DE442489C (de) | 1925-11-06 | 1925-11-06 | Vorrichtung zum Schutze von Gewinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70931D DE442489C (de) | 1925-11-06 | 1925-11-06 | Vorrichtung zum Schutze von Gewinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442489C true DE442489C (de) | 1927-03-31 |
Family
ID=7608759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70931D Expired DE442489C (de) | 1925-11-06 | 1925-11-06 | Vorrichtung zum Schutze von Gewinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442489C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623708A (en) * | 1949-08-02 | 1952-12-30 | U S Bobbin & Shuttle Company | Liner for textile bobbins |
DE905085C (de) * | 1940-03-24 | 1954-02-25 | Rheinische Roehrenwerke A G | Schutz fuer Gewinde an Rohren oder Rohrverbindungsteilen |
DE2939384A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-02 | Dreyfuß GmbH, 3111 Eimke | Verfahren zum herstellen einer schutzvorrichtung fuer schraubgewinde |
-
1925
- 1925-11-06 DE DEW70931D patent/DE442489C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905085C (de) * | 1940-03-24 | 1954-02-25 | Rheinische Roehrenwerke A G | Schutz fuer Gewinde an Rohren oder Rohrverbindungsteilen |
US2623708A (en) * | 1949-08-02 | 1952-12-30 | U S Bobbin & Shuttle Company | Liner for textile bobbins |
DE2939384A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-02 | Dreyfuß GmbH, 3111 Eimke | Verfahren zum herstellen einer schutzvorrichtung fuer schraubgewinde |
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