DE4424551A1 - Auslösevorrichtung für ein Fahrzeug-Sicherheitssystem mit einem Beschleunigungssensor - Google Patents
Auslösevorrichtung für ein Fahrzeug-Sicherheitssystem mit einem BeschleunigungssensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für ein Fahrzeug-
Sicherheitssystem mit einem Beschleunigungssensor, der der ge
messenen Beschleunigung entsprechende Signale erzeugt, und mit
einer die Signale verarbeitenden Schaltung, die beim Überschrei
ten vorgegebener Schwellwerte ein Auslösesignal erzeugt.
Auslösevorrichtungen dieser Art sind in unterschiedlichen Ausfüh
rungsformen bekannt, wobei die Größe der Geschwindigkeitsvermin
derung Delta v als Auslösekriterium gewählt wird, die bei Über
schreiten eines fahrzeugspezifischen Schwellwertes zu der Aus
lösung des Fahrzeugsicherheitssystems führt, dessen Sicherheits
einrichtungen beispielsweise aus einem Gaskissen oder einem Gurt
strammer bestehen können. Die Geschwindigkeitsverminderung wird
beispielsweise in m/s innerhalb von im ms-Bereich liegenden
Zeiträumen angegeben und durch Integration der von dem Beschleu
nigungssensor erfaßten Beschleunigung gewonnen.
Die bekannten Auslösevorrichtungen sind verhältnismäßig kompli
ziert in ihrem Aufbau, da sie besondere Wandler, Integratoren
und Mikro-Computer oder Logikschaltungen benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Auslösevorrichtung der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich bei hoher Sicher
heit in wirtschaftlicher Weise herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Auslösevorrichtung
der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die von dem Beschleu
nigungssensor gemessenen Beschleunigungssignale einer Schwell
wertschaltung mit mindestens zwei fahrzeugtypischen Schwell
werten zugeführt werden, daß die Schwellwertschaltung einen
Zähler mit von dem ersten Schwellwert zum nächsten Schwellwert
erhöhter Gewichtung aktiviert, daß der Zähler zugeführte Takt
impulse mit der gegebenen Gewichtung addiert und bei jedem Takt
impuls um eine Zahl, deren Gewichtung unter der des ersten
Schwellwerts liegt, dekrementiert wird, daß der Zählerstand mit
einem Auslöseschwellwert verglichen wird, bei dessen Erreichen
ein Auslösesignal erzeugt wird, und daß der Zähler zurückge
stellt wird, wenn der Zählerstand negativ wird.
Die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung arbeitet mit einer
quasi-analogen Aufprall-Sensierung, da die von einem Wandler auf
genommenen Beschleunigungssignale ohne besonders genaue Ana
log-Digital-Umwandlung verarbeitet werden. In der Schwellwert
schaltung, die aus einer die einzelnen Schwellwerte vorgebenden
Komparator besteht, werden bei Erreichen des jeweiligen Schwell
werts Signale erzeugt, die einen Zähler aktivieren, der dann die
se von einer Zeitschaltung zugeführte Taktimpulse mit einer Ge
wichtung, die dem jeweiligen Schwellwert entspricht, zählt.
Durch diese Art der Digitalisierung und Zählung erfolgt ein mit
einer Integration vergleichbarer Vorgang. Erreicht die Zählung
einen vorgegebenen fahrzeugspezifischen Schwellwert, wird ein
Auslösesignal erzeugt. Durch entsprechende Festlegung des Auslö
seschwellwerts können kurzfristig wirkende Beschleunigungsspit
zen bzw. Geschwindigkeitsänderungen, die nicht zu einer Auslö
sung führen sollen, ausgeschieden werden.
Durch die ständige Dekrementierung des Zählers in Zählschritten
mit unter dem ersten Schwellwert liegender Gewichtung erfolgt
bei schwachen Ereignissen, die nicht in der Lage waren, in der
vorgegebenen Zeit eine Auslöseschwelle zu überschreiten, die
Rücksetzung, wonach das System sofort wieder bereit ist, einen
neuen Aufprall zu analysieren.
Auf ein Fahrzeug können nun positive und negative Beschleuni
gungen unterschiedlicher Art wirken, die nicht durch die Kolli
sion bei einem Unfall verursacht werden, sondern andere Ursachen
haben und beispielsweise auf Schläge oder ruckartige Verstell
ungen von Sitzen oder Lenkrädern rückzuführen sind. Derartige
nicht durch Unfälle hervorgerufene Beschleunigungen, die nicht
zu einer Auslösung des Fahrzeugsicherheitssystems führen dürfen,
können eine beträchtliche Höhe haben, sie wirken aber nur für
eine unschädlich kurze Zeit ein, so daß die Auslösevorrichtung
zwischen durch einen Unfall hervorgerufene Geschwindigkeitsän
derungen und Geschwindigkeitsänderungen unterscheiden muß, die
aufgrund anderer Ursachen von ungefährlicher Natur sind.
Aus der DE-42 07 153 C2 ist eine Auslösevorrichtung der eingangs
angegebenen Art bekannt, bei der eine Auslösung des Sicherheits
systems durch Ursachen, die nicht auf einem Fahrzeugaufprall be
ruhen, dadurch vermieden wird, daß der zu einer Auslösung führen
de Auswertevorgang mit einem Überprüfungs-Zeitintervall einge
leitet wird, dem sich ein Auslösezeitintervall anschließt, und
daß der Auswertevorgang abgebrochen wird, wenn das von der Be
schleunigung abgeleitete Integral bereits innerhalb des Über
prüfungszeitintervalls vorbestimmte Werte überschreitet. Dieser
bekannten Auslösevorrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
ein von einem Schlag bzw. einem Ruck des Fahrzeugs herrührender
unschädlicher Impuls im Vergleich zu einem von einem Fahrzeug
zusammenstoß herrührenden Impuls wesentlich schneller abklingt,
so daß das Beschleunigungssignal oder von diesem abgeleitete
Werte unterdrückt werden können, wenn diese in für einen Fahr
zeugzusammenstoß untypischer Weise über die Zeit zu schnell an
steigen.
Zweckmäßigerweise wird der Auslöseschwellwert nach Ablauf einer
für einen Aufprall untypischen Zeit seit Aktivierung des Zählers
erniedrigt. Diese Erniedrigung trägt dem Umstand Rechnung, daß
länger einwirkende hohe Beschleunigungen für einen Aufprall ty
pisch sind und zu einer Auslösung führen müssen. Zweckmäßigerwei
se besitzt das System drei fahrzeugspezifische Komparator- und
drei Auslöseschwellwerte.
In vorteilhafter Weise verdoppeln sich die Zählschritte von Kom
paratorschwellwert zu Komparatorschwellwert. Der Zähler wird
zweckmäßigerweise bei jedem Zähltakt um die Hälfte des Zähl
schrittes des ersten Schwellwerts dekrementiert.
Bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Auslösevor
richtung ist das Auslösekriterium die Größe der Geschwindigkeits
verminderung Delta v. Um mit hoher Zuverlässigkeit Fehlauslö
sungen zu vermeiden ist erfindungsgemäß eine weitere Auslösevor
richtung vorgesehen, für die für sich allein Schutz beansprucht
wird, die jedoch auch mit besonderem Vorteil in Kombination mit
der zuvor beschriebenen Auslösevorrichtung verwendet werden
kann. Nach dieser zusätzlichen Auslösevorrichtung ist vorge
sehen, daß ein zweiter mit einer Dämpfung versehener Beschleuni
gungssensor vorgesehen ist, aus dessen Signal die Differenz zu
dem Signal des ersten, im wesentlichen ungedämpften Beschleuni
gungssensors gewonnen wird, daß das Differenzsignal einer
Schwellwertschaltung zugeführt wird, die bei Erreichen eines vor
gegebenen fahrzeugspezifischen Schwellwertes einen Zähler akti
viert, der zugeführte Taktimpulse mit vorgegebener Gewichtung
zählt und bei jedem Taktimpuls eine Zahl geringerer Gewichtung
dekrementiert wird, daß der Zählerstand mit einem Auslöseschwell
wert verglichen wird, bei dessen Erreichen ein Auslösesignal er
zeugt wird, und daß der Zähler zurückgestellt wird, wenn der Zäh
lerstand negativ wird. Diese zusätzliche Auslösevorrichtung be
wertet die Welligkeit des Beschleunigungsverlaufes. Ist die Wel
ligkeit hoch, ist dies ein Kriterium für einen genügend heftigen
Aufprall, das dann zu einer Auslösung führen muß.
Die Dekrementierung des Zählers erfolgt zweckmäßigerweise mit
Zählschritten, deren Größe der Hälfte der Vorwärtszählschritte
entspricht.
Zur Erhöhung der Sicherheit, daß die Auslösevorrichtung nur im
Fall eines genügend schweren Aufpralls ausgelöst wird, erfolgt
zweckmäßigerweise eine Auslösung nur, wenn beide Auslöseschwell
werte überschritten sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß ein weiterer Beschleunigungssensor vorgesehen ist, dessen
Signale bei Überschreiten einer vorgegebenen Schwellwerts einen
Zähler aktivieren, der diesem zugeführte Taktimpulse mit vorgege
bener Gewichtung zählt und bei jedem Taktimpuls um eine Zahl,
deren Gewichtung unter der des Schwellwerts liegt, dekrementiert
wird, daß der Zählerstand mit einem Auslöseschwellwert ver
glichen wird, bei dessen Erreichen ein Auslösesignal erzeugt
wird, und daß der Zähler zurückgestellt wird, wenn der Zähler
stand negativ wird. Diese weitere Auslösevorrichtung erzeugt ein
Sicherheitsauslösesignal, durch das die Sicherheit der Auslösung
nur im Falle eines Aufpralls erhöht wird. Um diese hohe Sicher
heit zu erreichen, erfolgt eine Auslösung nur, wenn alle drei
Auslöseschwellwerte überschritten sind. Bei dem weiteren Be
schleunigungssensor kann es sich um den zweiten Beschleunigungs
sensor mit Dämpfung handeln. Die Dämpfung des zweiten Beschleuni
gungssensors kann mechanisch bewirkt werden. Die gedämpften Be
schleunigungssignale können aber auch über einen Tiefpaßfilter
dem ersten Beschleunigungssensor abgeleitet sein. Grundsätzlich
ist es also möglich, die unterschiedlichen Signale von einem ein
zigen Beschleunigungssensor abzuleiten. Zur Erhöhung der Sicher
heit der Auslösevorrichtung ist es aber zweckmäßig, mindestens
zwei Beschleunigungssensoren, die aus bekannten Wandlern be
stehen können, vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung zeichnet sich durch
einen besonders einfachen Aufbau aus. Sie besteht grundsätzlich
nur aus Sensoren, Komparatoren, Zählern und Decodern, also im
wesentlichen aus sicheren Hardware-Elementen. Weiterhin wird er
findungsgemäß als Auslösekriterium oder zusätzliches Auslösekri
terium das neue einfache Prinzip der Bewertung der Welligkeit
der Beschleunigungssignale verwendet, die sich aus einem Ver
gleich von ungefilterten und gefilterten oder gedämpften Be
schleunigungssignalen ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Auslösevorrichtung,
Fig. 2 a bis e aus den gemessenen Beschleunigungswer
ten abgeleitete Diagramme bei einem Aufprall
des Fahrzeugs auf ein starres Hindernis mit 12
km/h,
Fig. 3 a bis e aus der Welligkeit der gemessenen Be
schleunigungswerte abgeleitete Diagramme bei
einem Aufprall des Fahrzeugs mit 12 km/h,
Fig. 4 u. 5 in Fig. 3 und 4 entsprechende Diagramme bei
einem Aufprall des Fahrzeugs auf ein starres
Hindernis mit 25 km/h,
Fig. 6 u. 7 in Fig. 2 und 3 entsprechende Diagramme bei
einem Aufprall des Fahrzeugs auf ein anderes
Fahrzeug mit 50 km/h,
Fig. 8 ein Diagramm, aus dem die durch die Schwellwert
schaltung aus den gemessenen Beschleunigungs
werten erzeugten Rechtecksignale bei einem Auf
prall des Fahrzeugs mit 12 km/h ersichtlich
sind, aber bei anderer Einstellung der Kompara
torschwellwerte,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung für
einen Aufprall des Fahrzeugs mit 25 km/h und
Fig. 10 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung für
einen Aufprall des Fahrzeugs mit einer Geschwin
digkeit von 50 km/h.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das beschriebene bevor
zugte Ausführungsbeispiel der Auslösevorrichtung aus zwei Be
schleunigungssensoren 1, 2, die aus üblichen Wandlern bestehen
können, von denen der Beschleunigungssensor 2 mit einer mecha
nischen Dämpfungseinrichtung versehen sein kann.
Die von dem Beschleunigungssensor 1 aufgenommenen Beschleuni
gungswerte werden einem aus einer Vergleichsschaltung 3 be
stehenden Schwellwertschaltung zugeführt, die drei Schwellwerte
mit von Schwellwert zu Schwellwert erhöhtem Niveau besitzt,
wobei die einzelnen Schwellwerte jeweils durch die Höhe der ge
messenen Beschleunigungssignale bei Überschreiten des jeweiligen
Schwellwerts geschaltet werden. Die drei Schwellwerte aktivieren
entsprechend den drei dargestellten Pfeilen einen Zähler 4, der
bei Erreichen des ersten Schwellwerts aktiviert wird und die
diesem von der Zeitschaltung 5 zugeführten Impulse mit einer von
Schwellwert zu Schwellwert erhöhten Gewichtung zählt. Bei dem
Zähler 4 handelt es sich um einen dekrementierenden Vorwärts
zähler, der bei jedem Zählschritt um eine Zahl dekrementiert
wird, die unterhalb der bei Erreichen des ersten Schwellwerts
vorwärts gezählten Zahlen liegt. Die Gewichtung der bei
Erreichen eines jeden Schwellwerts gezählten Zahlen kann derart
sein, daß der Zähler bei seiner Aktivierung und Erreichen des
ersten Schwellwertes mit jedem Takt die Zahl 2, bei Erreichen
des zweiten Schwellwertes die Zahl 4 und bei Erreichen des
dritten Schwellwerts die Zahl 8 bei jedem Takt addiert und
gleichzeitig bei jedem Zähltakt die Zahl 1 abzieht.
Das Ausgangssignal des Zählers 4 wird einer aus einem Decoder
bestehenden Auslöseschwellwertschaltung zugeführt, die ein
Auslösesignal erzeugt, wenn der Zählerstand den Schwellwert
erreicht.
Die Auslöseschwellwertschaltung 6 wird weiterhin durch die Zeit
schaltung 5 in der Weise gesteuert, daß der Auslöseschwellwert
nach Ablauf einer für ein bestimmtes Fahrzeug typischen Zeit T1,
z. B. auf einen niedrigeren Schwellwert geschaltet wird. Nach Ab
lauf einer für einen Crash typischen Zeit T2 wird der Auslöse
schwellwert nochmals verändert.
Die von den beiden Beschleunigungssensoren 1, 2 gemessenen Sig
nale werden in einer Vergleichsschaltung 7 verglichen. Da Be
schleunigungssensor 1 im wesentlichen ungedämpfte Signale und
der Beschleunigungssensor 2 gedämpfte Signale liefert, erzeugt
die Vergleichsschaltung ein Welligkeitsmuster, das die Klassifi
zierung des Aufpralls nach Art und Heftigkeit gestattet. Je hö
her die Amplitude des Welligkeitssignals, desto höher ist die
Aufprallenergie zu bewerten. Die ermittelten Welligkeitswerte
werden einer aus einer Vergleichsschaltung bestehenden Schwell
wertschaltung zugeführt, die bei Erreichen eines fahrzeugspezi
fischen Werts einen dekrementierenden Zähler 9 aktiviert, der
jeden Zählimpuls der Zeitschaltung 5 mit bestimmter Gewichtung
zählt und gleichzeitig mit einer Zahl geringerer Gewichtung de
krementiert wird. Der Zählerstand des Zählers 9 wird einer Auslö
seschwellwertcoderschaltung 10 zugeführt, die ein Auslösesignal
erzeugt, wenn ein kritischer Schwellwert erreicht ist. In einer
besonders einfachen Ausführungsvariante genügt das Vorhandensein
eines positiven Zählerstandes zur Aktivierung des Sicherheits
systems, d. h. es erfolgt kein Vergleich mehr mit im Verlaufe der
Zeit umgeschalteten Schwellwerten.
Zur Erzeugung der Welligkeitssignale kann der ungedämpfte Be
schleunigungssensor ungefilterte Beschleunigungssignale, also
Beschleunigungssignale mit einer Bandbreite bis zu etwa 400 Hz
aufnehmen, während der gedämpfte Beschleunigungssensor 2 Be
schleunigungssignale zu einer Bandbreite von etwa 100 Hz erar
beitet. Nach Aktivierung des Zählers 9 durch Überschreiten des
Komparatorschwellwertes wird ein Auslösesignal gegeben, wenn der
Zählerstand des Zählers 9 einen Auslöse-Schwellwert überschrei
tet.
Der mechanisch gedämpfte zweite Beschleunigungsaufnehmer 2
erzeugt Beschleunigungssignale, die einer aus einer Vergleichs
schaltung bestehenden Schwellwertschaltung 11 zugeführt werden.
Sobald ein vorgegebener fahrzeugspezifischer Schwellwert über
schritten ist, aktiviert die Vergleichsschaltung 11 den Zähler
12, der die Zählimpulse der Zeitschaltung 5 mit vorgegebener Ge
wichtung vorwärts zählt und gleichzeitig bei jedem Zähltakt mit
einer Zahl geringerer Gewichtung dekrementiert wird. Erreicht
der Zählerstand einen kritischen von der Auslöseschwellwert
schaltung 13 vorgegebenen Schwellwert, wird ein Auslösesignal
gegeben. In einer besonders einfachen Ausführungsvariante genügt
das Vorhandensein eines positiven Zählerstandes zur Aktivierung
des Sicherheitssystems, d. h. es erfolgt kein Vergleich mehr mit
im Verlaufe der Zeit umgeschalteten Schwellwerten.
Die drei von den Auslöseschwellwertschaltungen 6, 10, 13 kommen
den Signale werden einer UND-Schaltung einer Auslösekontroll
schaltung 14 zugeführt, die ein Auslösesignal erzeugt, wenn alle
drei Auslöseschwellwerte erreicht sind.
Aus den Fig. 2 bis 10 sind die gewonnenen und verarbeiteten
Beschleunigungssignale ersichtlich.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Beschleunigungssignale und verar
beiteten Signale bei einem Aufprall des Fahrzeugs mit 12 km/h
auf ein starres Hindernis.
Aus Fig. 2a sind die von dem Beschleunigungsaufnehmer 1 gemesse
nen, ungedämpften Beschleunigungssignale ersichtlich, wobei auf
der Abszisse die Zeit in Millisekunden und auf der Ordinate die
Beschleunigung g aufgetragen sind.
Das Diagramm gemäß Fig. 2b zeigt die Zeiten an, während der die
Schwellwertschaltung 3 den Zähler aktiviert, und zwar im darge
stellten Beispiel wegen der Schwäche des Signals nur auf der
ersten Schwellwertstufe.
Das Diagramm gemäß Fig. 2c zeigt den Anstieg der gezählten Impul
se im Vergleich zu dem von der Auslöseschwellwertschaltung 6 vor
gegebenen Schwellwert, der durch die Linie 15 dargestellt ist.
Wegen der geringen Stärke des ersten Signalabschnitts wird Zäh
ler 4 nach etwa 8 ms zurückgesetzt, da sein Zählerstand nun nega
tiv würde. Das System ist jetzt komplett in den ursprünglichen
Bereitschaftszustand zurückgesetzt und beginnt bei etwa 23 ms we
gen der erneuten Überschreitung der Startschwelle von 5 g wieder
zu arbeiten. Zum Zeitpunkt 23 ms plus t1 wird die Auslöseschwelle
im Decoder auf einen niedrigeren Wert 15′ umgeschaltet und die
Schutzvorrichtung könnte jetzt gezündet werden, wenn auch die
anderen beiden Signale ihre jeweiligen Auslöseschwellen über
schritten haben.
In Fig. 2d ist das aus dem Diagramm gemäß Fig. 2a durch Integra
tion gewonnene Signal der Geschwindigkeitsverminderung delta v
dargestellt.
Die Differenzen bei der Analog-Digital-Umformung sind aus dem
Diagramm e ersichtlich. Sie sind in dem für die Aufprall-Sensie
rung interessanten Zeitabschnitt nicht groß.
Das Diagramm 3a zeigt die von dem Beschleunigungsaufnehmer 1 auf
genommenen Beschleunigungssignale gemäß der Linie 16 und die von
dem gedämpften Beschleunigungsaufnehmer 2 aufgenommenen Signale
gemäß der Linie 17.
Aus dem Diagramm b ist die Differenz der von den Beschleunigungs
aufnehmern 1, 2 gemessenen Signale ersichtlich, die die Wellig
keit oder das Energiemuster der gemessenen Beschleunigungen wie
dergibt. Dieses Differenzsignal wird in der Vergleichsschaltung
7 ermittelt.
Aus dem Diagramm 3c ist das Erreichen des Schwellwertes aufgrund
der Schwellwertschaltung 8 ersichtlich, durch die der Zähler 9
aktiviert wird. Weiterhin ist in dem Diagramm 3d in der gestri
chelten Linie 18 der Auslöseschwellwert der Schwellwertschaltung
10 dargestellt.
Zum Vergleich mit dem digitalen Energiemuster nach Diagramm 3d
ist im Diagramm 3e das analoge Energiemuster dargestellt, das
sich von dem digitalisierten Energiemuster nur in vernachlässig
barer Weise unterscheidet.
Wie aus dem Diagramm gemäß Fig. 3d ersichtlich ist, erreicht die
Kurve des Energiemusters den Auslöseschwellwert 18 nicht, so daß
es bei einem Aufprall eines Fahrzeugs mit einer Geschwindigkeit
von 12 km/h nicht zu einer Auslösung des Fahrzeugsicherheitssy
stems kommt, obwohl aufgrund der Bewertung der Geschwindigkeits
änderung delta v gemäß Fig. 2c der Auslöseschwellwert bei der
Zeit t₁ erreicht wird.
Aus den Fig. 4 und 5 sowie 6.7 sind die entsprechenden Dia
gramme für einen Aufprall mit 25 km/h und 50 km/h ersichtlich,
wobei aus den Diagrammen gemäß den Fig. 4c und 5d sowie 6c
und 7d ersichtlich ist, daß bei der Bewertung der Geschwindig
keitsänderungen und des Energiemusters jeweils die Auslöse
schwellwerte überschritten werden.
Aus den Fig. 8 bis 10 sind für die drei Aufpralle mit den Ge
schwindigkeiten 12 km/h, 25 km/h und 50 km/h jeweils die gemes
senen Beschleunigungswerte in analoger und in Rechtecksignale
umgewandelter Form bei einer anderen Komparatorenschwellwert-Ein
stellung ersichtlich. Weiterhin sind die drei durch die Ver
gleichsschaltung 3 gewonnenen Schwellwerte ersichtlich, die den
Zähler 4 mit unterschiedlicher Gewichtung aktivieren.
Wie aus dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 ersichtlich ist, sind
drei unterschiedliche Signalpfade ersichtlich, die über eine
logische UND-Schaltung miteinander verknüpft sind. Dabei erfolgt
die Auslösung des Sicherheitssystems, beispielsweise eines Gas
kissens, nur,
wenn das Aufprallsignal aufgrund der Geschwindigkeitsvermin derung als heftig genug bewertet wird,
wenn die Welligkeit des gemessenen Beschleunigungssignals größer ist als ein kritischer Schwellwert und
wenn auch der zweite unabhängige, gedämpfte Sensor 2 eine Mindestschwere des Ereignisses erfaßt.
wenn das Aufprallsignal aufgrund der Geschwindigkeitsvermin derung als heftig genug bewertet wird,
wenn die Welligkeit des gemessenen Beschleunigungssignals größer ist als ein kritischer Schwellwert und
wenn auch der zweite unabhängige, gedämpfte Sensor 2 eine Mindestschwere des Ereignisses erfaßt.
Dem erfindungsgemäßen Auslösesystem liegt die Erkenntnis zugrun
de, daß zum rechtzeitigen Auslösen von Fahrzeugsicherheitssyste
men, wie Gaskissen oder Gurtstrammern, nicht unbedingt eine hohe
Präzision der Signalverarbeitung notwendig ist. Die Schutzwir
kung wird auch von anderen physikalischen Größen, wie Sitzposi
tion (Abstand zum Lenkrad) und Temperatur (Aufblaszeit des Gas
kissens) stärker beeinflußt als von den heute auf Millisekunden
genau arbeitenden Elektronikschaltungen, so daß eine Verringe
rung der Präzision der Signalverarbeitung nicht zu einer Verrin
gerung der Sicherheit führt. Aus diesem Grunde läßt sich das
erfindungsgemäße Auslösesystem mit einem geringeren Bauelemente
bedarf und bei einer CMOS-Ausführung auch mit einer geringeren
Energieaufnahme lösen. Kompliziertere Elektronikschaltungen kön
nen vermieden werden. Weiterhin lassen sich billigere Beschleuni
gungsaufnehmer verwenden, die trotz geringerer Linearität und
eines geringeren Dynamikbereichs hinreichend sichere Signale lie
fern.
Claims (12)
1. Auslösevorrichtung für ein Fahrzeugsicherheitssystem mit
einem Beschleunigungssensor, der der gemessenen Beschleuni
gung entsprechende Signale erzeugt, und mit einer die Signa
le verarbeitenden Schaltung, die bei Überschreiten eines vor
gegebenen, für einen Aufprall typischen Schwellwertes ein
Auslösesignal erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Beschleunigungssensor gemessenen Beschleuni gungssignale einer Schwellwertschaltung mit mindestens zwei fahrzeugtypischen Schwellwerten zugeführt werden, daß die Schwellwertschaltung einen Zähler mit von dem ersten Schwell wert zum nächsten Schwellwert erhöhter Gewichtung aktiviert,
daß der Zähler geführte Taktimpulse mit der gegebenen Gewich tung addiert und bei jedem Taktimpuls um eine Zahl, deren Gewichtung unter der des ersten Schwellwertes liegt, dekre mentiert wird, daß der Zählerstand mit einem Auslöseschwell wert verglichen wird, bei dessen Erreichen ein Auslösesignal erzeugt wird, und daß der Zähler zurückgestellt wird, wenn der Zählerstand negativ wird.
daß die von dem Beschleunigungssensor gemessenen Beschleuni gungssignale einer Schwellwertschaltung mit mindestens zwei fahrzeugtypischen Schwellwerten zugeführt werden, daß die Schwellwertschaltung einen Zähler mit von dem ersten Schwell wert zum nächsten Schwellwert erhöhter Gewichtung aktiviert,
daß der Zähler geführte Taktimpulse mit der gegebenen Gewich tung addiert und bei jedem Taktimpuls um eine Zahl, deren Gewichtung unter der des ersten Schwellwertes liegt, dekre mentiert wird, daß der Zählerstand mit einem Auslöseschwell wert verglichen wird, bei dessen Erreichen ein Auslösesignal erzeugt wird, und daß der Zähler zurückgestellt wird, wenn der Zählerstand negativ wird.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslöseschwellwert nach Ablauf einer für ein bestimm
tes Fahrzeug typischen Zeit seit Aktivierung des Zählers ver
ändert wird.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Veränderung des Auslöseschwellwerts in
zeitlich aufeinanderfolgenden Stufen erfolgt.
4. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Komparator-Schwellwertschaltung drei
Schwellwerte besitzt.
5. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Zählschritte von Schwellwert zu
Schwellwert verdoppeln.
6. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler bei jedem Zähltakt um die
Hälfte des Wertes des Zählschrittes des ersten Schwellwerts
dekrementiert wird.
7. Auslösevorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter, mit einer Dämpfung versehener Beschleuni
gungssensor vorgesehen ist, aus dessen Signal die Differenz
zu dem Signal des ersten, im wesentlichen ungedämpften Be
schleunigungssensors gewonnen wird, daß das Differenzsignal
einer Schwellwertschaltung zugeführt wird, die bei Erreichen
eines vorgegebenen fahrzeugspezifischen Schwellwertes einen
Zähler aktiviert, der zugeführte Taktimpulse mit vorgegebe
ner Gewichtung zählt und bei jedem Taktimpuls um eine Zahl
mit geringerer Gewichtung dekrementiert wird, daß der Zähler
stand mit einem Auslöseschwellwert verglichen wird, bei des
sen Erreichen ein Auslösesignal erzeugt wird.
8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dekrementierung des Zählers in Zählschritten er
folgt, deren Größe einem wobei n eine positive ganze
Zahl ist, der Vorwärtszählschritte entspricht.
9. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Auslösung nur erfolgt, wenn beide
Auslöseschwellwerte erreicht bzw. überschritten werden.
10. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Beschleunigungssensor vorge
sehen ist, dessen Signale bei Überschreiten eines vorgegebe
nen Schwellwertes einen Zähler aktivieren, der diesem Zuge
führte Taktimpulse mit vorgegebener Gewichtung zählt und bei
jedem Taktimpuls um eine Zahl, deren Gewichtung unter dem
des Schwellwerts liegt, dekrementiert wird, daß der Zähler
stand mit einem Auslöseschwellwert verglichen wird, bei des
sen Erreichen ein Auslösesignal erzeugt wird.
11. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine Auslösung nur erfolgt, wenn
alle drei Auslöseschwellwerte erreicht oder überschritten
werden.
12. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die gedämpften Beschleunigungs
signale über einen Tiefpaßfilter von dem ersten Beschleuni
gungssensor oder vom zweiten, in diesem Falle ungedämpften
Beschleunigungssensor abgeleitet werden.
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