DE4423271A1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von WasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von
Wasser.
Vorrichtungen zum Erwärmen von Wasser sind z. B. in der
Ausführung als herkömmliche Wasserkessel bekannt. Diese
gewöhnlich aus Edelstahl gefertigten Wasserkessel werden bspw.
zum Erhitzen von Teewasser auf einer Herdplatte verwendet. Die
Herdwärme wird über den Mantel des Wasserkessels, der
üblicherweise aus Metall besteht, an das zu erwärmende Wasser
weitergeleitet. Die Ausbildung des Wasserkessels in der Form
als Halbkugel, Kegelstumpf, Kegel, facettierter Zylinder oder
in Eiform führt zu einem zeitlosen jedoch ansprechenden
Aussehen des Wasserkessels. Um jedoch das statische und
symmetrische Aussehen des Wasserkessels zu durchbrechen,
können statt den rotationssymmetrischen Kesselformen,
Wasserkessel mit elliptischem Kesselboden hergestellt werden.
Zusätzlich kann die Öffnung für den Deckel des Wasserkessel
asymmetrisch am Wasserkessel angeordnet sein. Dies führt
jedoch zu komplizierten und unnötig teuren
Herstellungsverfahren. Bei derartigen Wasserkesseln ist aber
zum Erwärmen des Wassers ein Herd notwendig ist, da der
Wasserkessel keine eigene Heizvorrichtung besitzt.
Deswegen wurden in der Vergangenheit Wasserkocher entwickelt,
die eine eigene Heizvorrichtung besitzen. Dabei weist der
Wasserkocher einen Edelstahltopf meist mit Verschlußdeckel
auf. Zusätzlich ist ein seitlicher Griff vorgesehen, an dem
der Wasserkocher in heißem Zustand ergriffen werden kann, um
das erhitzte Wasser zu entleeren. Im Boden des Wasserkochers
ist in der Regel ein Rohrheizkörper untergebracht, der die
Heizwärme möglichst effizient auf das im Wasserkessel
befindliche Wasser überträgt. Zusätzlich weist der
Wasserkocher elektrische Sensoren, z. B. ein Temperatursensor,
und elektrische Aktuatoren, z. B. ein Temperaturregler, und
einen Überhitzungsschutz, auf. Außerdem kann der Wasserkessel
manuelle Schalter, z. B. ein Kochstoppschalter, und
Kontrolleuchten am Kesselrumpf oder auf dem Griff des
Wasserkochers aufweisen.
Um den Nachteil des umherbaumelnden Elektro-Anschlußkabels
während des Einfüllens und Ausgießens des Wassers zu
vermeiden, wurde eine sog. Cordless-Basis entwickelt auf den
der Edelstahltopf aufsetzbar ist. Dabei sind an der Unterseite
des Edelstahltopfes, sowie an der Oberseite der Cordless-Basis
komplementäre elektrische Verbindungsmittel angebracht, so daß
der Edelstahltopf mit seiner Unterseite so auf die Cordless-
Basis aufsetzbar ist, daß über die elektrischen
Verbindungsmittel eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
Cordless-Basis und Kesselunterbau entsteht. Auf diese Weise
werden elektrische Komponenten an der Unterseite des
Edelstahltopfes, wie z. B. eine Heizvorrichtung und andere
Sensoren bzw. Aktuatoren mit Strom versorgt. Der Wasserkocher
kann zum Einfüllen und Ausgießen des Wassers von der Cordless-
Basis abgehoben werden. Dabei bleibt die Cordless-Basis mit
dem daran befestigten Elektro-Anschlußkabel an ihrem Platz
stehen. Eine Kunststoffverkleidung an der Unterseite des
Edelstahltopfes dient dazu, entsprechend den Normbestimmungen,
Personen vor der Berührung mit den, an der Unterseite des
Edelstahltopfes angebrachten, elektrischen Komponenten zu
schützen.
Der Nachteil dieser Wasserkocher ist, daß derartige
rotationssymmetrische Edelstahltöpfe schon Jahrzehnte lang
hergestellt werden. Sie wirken in ihrer Form sehr statisch.
Aus diesem Grund wurde in der Vergangenheit versucht,
asymmetrische Formen für Wasserkocher zu entwickeln, um diese
dynamischer erscheinen zu lassen. Dies ist jedoch bei
Wasserkochern mit Edelstahltopf nur unter großem produktiven
Aufwand möglich. Außerdem sind die Umform-, Stanz- und
Poliermaschinen zum Bearbeiten der Wasserkessel bei
Unsymmetrien erheblich teurer als bei rotationssymmetrischen
Körpern. Bestimmte Herstellungsverfahren, wie das Strecken
oder Ziehen des Wasserkessels sind bei asymmetrischen
Wasserkesseln nur mit erheblich höherem Aufwand anwendbar.
Außerdem lassen sich Eindichtbördelungen bei asymmetrischen
Wasserkesseln kaum herstellen.
Ausgehend von den herkömmlichen Wasserkesseln liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine optisch aufgewertete
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser bereitzustellen, wobei der
Arbeits- und Kostenaufwand bei der Herstellung der Vorrichtung
gering bleiben soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zum
Erwärmen von Wasser gelöst, die einen Wasserkessel und einen
mit diesem verbundenen Kesselunterbau aufweist, wobei der
Kesselunterbau so ausgebildet ist, daß er eine horizontale
Aufstellfläche und eine dazu geneigte Kesselaufnahme aufweist,
bzw. der Wasserkessel und der Kesselunterbau derart
miteinander verbunden sind, daß der Kesselboden des
Wasserkessels gegenüber der horizontalen Aufstellfläche des
Kesselunterbaus geneigt ist.
Erfindungsgemäß wird ein herkömmlicher z. B.
rotationssymmetrischer Wasserkessel mit einem Kesselunterbau
verbunden, der einseitig erhöht d. h. keilförmig ist, so daß
die Rotationsachse des aufgesetzten Wasserkessels gegen die
Vertikale geneigt ist, wenn der Kesselunterbau auf seiner
horizontalen Aufstellfläche steht.
Eine derartige Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser läßt sich
zunächst wie ein herkömmlicher Wasserkessel herstellen. Dabei
ist zuerst der Kesselboden des Wasserkessels offen und der
Kesselrumpf des Wasserkessels wird, von der Bodenseite her,
tiefgezogen oder er wird mittels anderer bekannter
Umformverfahren hergestellt. Dadurch wird der Kesselboden nach
der Herstellung des Kesselrumpfes von unten in den
Wasserkessel mittels Bördeln, Schweißen und anderen bekannten
Verfahren eingesetzt. Eine derartige Verbindung zwischen
Kesselrumpf und Kesselboden des Wasserkessels ist so
beschaffen, daß auch bei Warm-/Kaltspannungen die Dichtheit
des Wasserkessels beibehalten bleibt.
Der Herstellungsablauf bis zu diesem Punkt ist derselbe, wie
bei herkömmlichen Wasserkesseln. In einem weiteren Schritt
wird dann der Wasserkessel mit dem Kesselunterbau so
verbunden, daß die Rotationsachse des Wasserkessels gegenüber
der Vertikalen geneigt ist. Auf diese Weise entsteht ein
formschöner, von der Seite gesehen, asymmetrischer
Wasserkessel.
In einem dritten Schritt kann nun der Kesselunterbau des
asymmetrischen Wasserkessels mit einer Heizvorrichtung und
einer Meß- und Schutzvorrichtung versehen werden, so daß auf
einfache Weise ein Wasserkocher entsteht, in dem die
herkömmliche Wasserkesselform Verwendung findet. Der Vorteil
gegenüber den auf dem Markt befindlichen Wasserkochern mit
einem Edelstahltopf ist, daß beim Herstellungsverfahren der
erfindungsgemäßen Vorrichtung herkömmliche Wasserkessel
verwendet werden können. Die Herstellungsschritte zwei und
drei können auch vertauscht werden.
Neben dem ansprechenden Erscheinungsbild des neuen
Wasserkochers wird durch die Schrägstellung des Wasserkessels
auf dem Kesselunterbau zusätzlich Raum gewonnen, in der die
elektrischen und mechanischen Installationen untergebracht
werden können. Die Anhebung des Kesselbodens wird vorteilhaft
auf die Bedienseite gelegt, wodurch der Wasserkessel einfacher
zu bedienen ist. Außerdem wird durch die Anhebung des
Kesselbodens genügend Raum zum Herausführen des Signalleiters
und für den Schalthebel geschaffen.
Ist die Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser gemäß der
vorliegenden Erfindung als von der Seite gesehen
asymmetrischer Wasserkocher ausgeführt, so ist der
Kesselunterbau aus elektrisch isolierendem und
wärmeisolierendem Material hergestellt. Dabei ist im
Kesselunterbau der Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser eine
Heizvorrichtung vorgesehen, so daß ein Wasserkocher in der
Form als schräggestellter Kegel, Kegelstumpf, Halbkugel,
facettierter Zylinder oder in Eiform entsteht. Bei
Ausführungsformen ist bevorzugt der maximale Kesseldurchmesser
größer als die Kesselhöhe. Zusätzlich kann die den Deckel
aufnehmende Öffnung gegenüber der Rotationsachse des
Wasserkessels asymmetrisch versetzt sein. Dadurch erhält die
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser ein dynamisches Aussehen.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann die
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser auch eine von der
Rotationssymmetrie abweichende Kesselform bspw. mit
elliptischen oder anderen Bodenformen aufweisen. Ebenso sind
die Materialien nicht auf Edelstahl und temperaturbeständigen
Kunststoff beschränkt. Es kommen vielmehr alle möglichen
temperaturleitenden und temperaturbeständigen Werkstoffe in
Frage.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung.
Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen
dar
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser mit Cordless-
Basis gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Erwärmen von Wasser mit Heizvorrichtung gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Erwärmen von Wasser mit Heizvorrichtung entlang
der Linie IV-IV in Fig. 4 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine als Wasserkessel 2 ausgeführte Vorrichtung
1 zum Erwärmen von Wasser entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei besitzt
der Wasserkessel 2 einen Kesselunterbau 3. Der Wasserkessel 2
ist glockenförmig und besteht aus einem Kesselrumpf 4 und
einem Kesselboden 5. Der Kesselrumpf 4 und der Kesselboden 5
sind aus rostfreiem Edelstahl bspw. einem Chromnickelstahl
hergestellt. Der Kesselboden 5 wird über Verbindungsmittel 6
mit dem Kesselrumpf 4 verbunden. Die Verbindungsmittel 6
können über gängige Verbindeverfahren wie Bördeln, Schweißen
und Löten hergestellt sein. Der Wasserkessel 2 weist einen
Haltegriff 7, einen Ausgießer 8 und einen Deckel 9 mit
Haltegriff 10 auf.
Der Kesselunterbau 3 weist eine horizontale Aufstellfläche 11
mit Auflagebeinchen 12 auf. Der aus Kunststoff hergestellte
Kesselunterbau 3 ist topfförmig und nach oben offen. Zur
Verbindung des Kesselunterbaus 3 mit dem Wasserkessel 2 ist
eine gegenüber der horizontalen Aufstellfläche 11 geneigte
Kesselaufnahme vorgesehen. Dabei ist die geneigte
Kesselaufnahme des Kesselunterbaus 3 so beschaffen, daß die
Rotationsachse 14 des im wesentlichen rotationssymmetrischen
Wasserkessels 2 gegenüber der Vertikalen 15 geneigt ist. Es
ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen Wasserkessel 2 und
Kesselunterbau 3 sowohl lösbar als auch unlösbar sein kann. In
diesem ersten Ausführungsbeispiel weist der Kesselunterbau 3
eine zur horizontalen Aufstellfläche 11 parallele Oberkante 16
auf. Der Kesselunterbau 3 besitzt demnach einen an allen
Seiten gleich hohen Seitenrand 17 und weist somit eine
symmetrische Gestalt auf, wohingegen die Vorrichtung 1 zum
Erwärmen von Wasser aufgrund des schräggestellten
Wasserkessel eine von der Seite, asymmetrische Gestalt
besitzt, obwohl die Einzelkomponenten wie der Wasserkessel 2
und der Kesselunterbau 3 rotationssymmetrisch sind.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser. Dieses zweite
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1
beschriebenen dadurch, daß der topfförmige Kesselunterbau 20
eine Oberkante 21 aufweist, die zur horizontalen
Aufstellfläche 22 des Kesselunterbaus 20 geneigt ist. Dies
führt dazu, daß ein Seitenrand 23 am Umfang des
Kesselunterbaus 20 unterschiedliche Höhen aufweist. Dadurch
entsteht eine höhere und niedrigere Seite des Kesselunterbaus
20.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
1 zum Erwärmen von Wasser. Wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel weist ein Kesselunterbau 20 eine Oberkante
21 auf, die zur horizontalen Aufstellfläche 22 des
Kesselunterbaus 20 geneigt ist. Im Bereich der höheren Seite
ist ausreichend Raum vorhanden, um einen Schalter 30, eine
Signallampe 31 und einen Stecker 32 anzubringen. Der
Kesselunterbau 20 ist derart auf einer sog. Cordless-Basis
befestigt, daß der Stecker 32 in eine Buchse 33 an der
Cordless-Basis 34 eingreift und so eine lösbare elektrische
Verbindung dar. Dabei ist mit der Cordless-Basis 34 ein
separates, nicht dargestelltes, elektrisches Anschlußkabel für
die Stromversorgung der Vorrichtung 1 zum Erwärmen von Wasser
verbunden. Der Stecker 32 und die Buchse 33 sind so
beschaffen, daß die Vorrichtung 1 zum Erwärmen von Wasser von
der Cordless-Basis 34 durch Abheben getrennt werden kann.
Fig. 4 und 5 zeigen ebenfalls die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser 1 gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel, wobei die Vorrichtung 1 zum Erwärmen von
Wasser folgende Merkmale aufweist.
Innerhalb des Wasserkessels 2 ist, im Bereich des Kesselbodens
5, ein gegen Wasser abgedichtetes Gehäuse 40 angebracht, in
dem sich eine Heizvorrichtung 41 mit Kompensboden 42 und eine
Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 befinden. Die durch
die elektrische Heizvorrichtung 41 erzeugte Wärme wird über
den Kompensboden 42 gleichmäßig an das im Wasserkessel 2
befindliche Wasser 44 weitergeleitet. Die Temperaturmeß- und
Schutzvorrichtung 43 kann bspw. ein Trockengeh-Schutzschalter
sein. Dieser Trockengeh-Schutzschalter hat die Aufgabe, den
Heizvorgang der Heizvorrichtung 41 abzuschalten, wenn im
Wasserkessel 2 kein oder nur noch wenig Wasser 44 vorhanden
ist. Durch die Schrägstellung des Kesselbodens 5 wird der
Vorteil erzielt, daß keine künstliche Beule oder Erhöhung in
den Boden eingebracht werden muß, in der dann der
Temperatursensor befestigt wird. Allein durch die
Schrägstellung wird ein erhöhter Bereich geschaffen, der vor
dem Trockengehen der Heizzone trocken geht.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die
Heizvorrichtung 41 hufeisenförmig ausgeführt und ist in der
Nähe der Innenwand 45 des Wasserkessels 2 angeordnet. Zwischen
den beiden Enden 46 und 47 der hufeisenförmigen
Heizvorrichtung 41 ist die Temperaturmeß- und
Schutzvorrichtung 43 im Bereich des Kesselbodens angeordnet.
An den beiden Enden 46 bzw. 47 der Heizvorrichtung 41 sind
elektrische Anschlußmittel 48 zur elektrischen Kontaktierung
angebracht. Die Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 ist so
angeordnet, daß sie im Bereich des höchsten Punktes des
Gehäuses 49 am Boden des Kessels 2 anliegt. Ist nun wenig
Wasser 44 im Wasserkessel 2 vorhanden, so sammelt sich das
Wasser 44 naturgemäß im tiefer liegenden Bereich 50 des
Wasserkessel 2 dort, wo der Boden 5 mit der Heizvorrichtung 41
versehen ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der
Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 liegt diese außerhalb
des durch das Wasser 44 gekühlten tiefer liegenden Bereichs
50. Ein in der Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43
vorgesehener Temperatursensor, liegt somit ebenfalls außerhalb
des durch das Wasser 44 gekühlten Bereichs 50, der beim
Trockengehen des Wasserkessels 2 sehr schnell hohe
Temperaturen annimmt. Diese Temperaturerhöhung wird vom
Temperatursensor erfaßt, was dazu führt, daß die
Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 die Tätigkeit der
Heizvorrichtung 41 bei trockengehendem Wasserkessel 2 sehr
schnell abschaltet. Dadurch entsteht ein sehr effizienter
Schutz gegen die Zerstörung der Vorrichtung 1 zum Erwärmen von
Wasser.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser mit einem
Wasserkessel (2) und einem mit diesem verbundenen
Kesselunterbau (3, 20), wobei der Kesselunterbau (3, 20)
so ausgebildet ist, daß er eine horizontale
Aufstellfläche (11, 22) und eine dazu geneigte
Kesselaufnahme (13) aufweist, bzw. der Wasserkessel (2)
und der Kesselunterbau (3, 20) derart miteinander
verbunden sind, daß der Kesselboden (5) des Wasserkessels
(2) gegenüber der horizontalen Aufstellfläche (11, 22)
des Kesselunterbaus (3, 20) geneigt ist.
2. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselunterbau (3, 20)
einen trapez- oder keilförmigen Vertikalschnitt aufweist,
so daß eine höhere und eine niedrigere Seite des
Kesselunterbaus (3, 20) entsteht.
3. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselunterbau (20)
eine Heizvorrichtung (41) aufweist.
4. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (3) eine zur horizontalen Aufstellfläche
(11) parallele Oberkante (16) aufweist.
5. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (20) eine Oberkante (21) aufweist, die zur
horizontalen Aufstellfläche (22) geneigt ist.
6. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserkessel (2) rotationssymmetrisch ist.
7. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Durchmesser des Wasserkessels (2) im Bereich des
Kesselbodens (5) größer als die Kesselhöhe ist.
8. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (3, 20) über Verbindungsmittel (6) mit dem
Wasserkessel (2) lösbar oder unlösbar verbunden ist.
9. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (20) und der Wasserkessel (2) elektrische
Anschlußmittel (32, 33) zur elektrischen Verbindung des
Wasserkessels (2) mit dem Kesselunterbau (20) oder einer
separaten Cordless-Basis (34) aufweisen.
10. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
elektrische Sensoren, z. B. einen Temperatursensor, und
Aktuatoren, z. B. eine Heizvorrichtung (41), eine
Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung (43), einen Schalter
(30) und eine Signallampe (31) usw. aufweist.
11. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkessel (2) im
Bereich seines Bodens (5) einen innenliegenden Raum
aufweist, daß sich der Raum parallel zum Boden erstreckt
und daß die Heizvorrichtung (41) am tiefer gelegenen
Bereich (50) des Raums liegt.
12. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach Anspruch 10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (41)
etwa hufeisenförmig ausgebildet ist und daß zwischen den
offenen Enden der Heizvorrichtung (41) oder in deren
Umgebung eine Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung (43)
derart angebracht ist, daß die Temperaturmeß- und
Schutzvorrichtung (43) im Bereich des höchsten Punktes
(49) des Gehäuses (40) am Boden (5) angeordnet ist.
13. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserkessel (2) im Bereich des Kesselbodens (5) ein
gegen Wasser abgedichtetes Gehäuse (40) aufweist, in dem
eine Heizvorrichtung (41), eine Temperaturmeß- und
Schutzvorrichtung (43) und ein Kompensboden (42)
angeordnet sind.
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