DE4423186A1 - Verfahren und Einrichtung zum Testen von integrierten Schaltungen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Testen von integrierten SchaltungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Einrich
tungen zum Testen oder Prüfen von integrierten Schaltungen
("TC′s"), insbesondere Verfahren und Einrichtungen zum Prüfen
von integrierten Großschaltungen ("VLST").
Es sind bereits automatische Testeinrichtungen ("ATE") zum
Prüfen von VLST-Chips bekannt, die elektrische Impulsgruppen
oder -bursts an gewisse Anschlüsse liefern und resultierende
Ausgangssignale mit vorgegebenen Standards oder Normen
vergleichen.
Es ist ferner bekannt, Galliumarsenid-Chips für analoge
automatische Prüfgeräte (ATE) der hier interessierenden Art
zu verwenden, z. B. in Treiber- und Vergleicherschaltungen.
In der Siliziumtechnik ist es bekannt, Treiberflanken dadurch
zu positionieren, daß man die in bestimmen Zeitgeneratoren
erzeugten Verzögerungen von Periode zu Periode innerhalb
einer Impulsgruppe variiert.
In der Siliziumtechnik ist es weiterhin bekannt, die von
Zeitgeneratoren erzeugten Verzögerungen mit Hilfe von
Feineinstellern zu justieren, denen durch komplexe und teure
integrierte Schaltungen, welche manchmal zusätzliche Korrek
tionsschaltungen enthalten, eine erhöhte Genauigkeit ver
liehen worden ist.
In der Silizium-ATE-Technik ist es ferner bekannt, komplexe
Eichschaltungen innerhalb eines IC′s zu verwenden, so daß
eine am DUT-Anschluß (DUT = Prüfling) gewünschte Impulsflan
kenverzögerung direkt linear von einem Kommando an einem
Computer abhängt, colinear für jeden Kanal.
Es ist schließlich in der Silizium-ATE-Technik bekannt,
DUT-Anschluß-Flanken bei bestimmten Verzögerungen größerer
Länge als eine Periode durch Verwendung von extra (z. B.
"gerade/ungerade") Zeitgeneratoren zu erzeugen.
Es wurde gefunden, daß verbesserte automatische Testeinrich
tungen und -verfahren dadurch geschaffen werden können, daß
man Musterimpulsgruppen oder -bursts digital in Gallium
arsenid-IC′s bildet und vergleicht.
Gemäß anderen Aspekten der Erfindung, die vorzugsweise in
Kombination, aber auch einzeln oder in Teilkombinationen
Anwendung finden können, wird die Erzeugung einer gewünschten
Impulsgruppen-Schwingungs- oder Wellenform am DUT-Anschluß
dadurch erleichtert, daß man in Zeitgeneratoren zwischen
Impulsgruppen im Effekt eine Mehrzahl von periodischen
Schwingungs- oder Wellenformen setzt, die eine Art Palette
bilden, aus der durch anschließende Auswahl die DUT-
Anschluß-Treiber- und Vergleicher- Schwingungsformen aufgebaut
werden können, wobei jede periodische Treiber-Schwingungsform
eine bestimmte Anzahl (einschließlich null) von ansteigenden
oder abfallenden Flanken enthält, jede spezielle dieser
Flanken in irgendeiner speziellen Treiber-Schwingungsform-
Periode durch die Zeitgeneratoren geliefert wird und jede
Vergleicher-Schwingungsform-Periode Spannungswerte, die zu
vergleichen sind, und Flanken, die durch die Zeitgeneratoren
erzeugt werden, enthält; die Zeitgeneratoren nur zwischen den
Impulsgruppen setzbar sind und die Auswahl gewünschter
Palette-Schwingungsformen für jede Periode durch einen
Paletten-Speicher bewirkt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt kann eine Palette eine Mehrzahl
von Sätzen enthalten, die jeweils ein computerprogrammier
bares Register, einen Multiplexer und einen Impulsmodulator,
die zusammenarbeiten, enthalten, diese drei Einheiten wirken
als ein Satz zum Befehlen einer ausgewählten Schwingungs
formungs-Aktivität im Impulsmodulator oder eine Mehrzahl oder
Vielzahl solcher Sätze.
Gemäß einem weiteren Aspekt wurde gefunden, daß durch direkte
Software- oder Programmverwendung beim Verarbeiten program
mierter Verzögerungseinstellungen eine ausgewählte Schwin
gungsform-Flanke um eine Zeitspanne verzögert werden kann,
die selektiv der Summe einer vorgegebenen Anzahl von Taktim
pulsen plus einer vorgegebenen Anzahl von halben Taktzyklen
plus einer vorgegebenen, durch eine Feineinstellung bestimmten
Zeit von weniger als einem halben Taktzyklus verzögert werden
kann, ohne in der integrierten Schaltung komplexe und teure
Schaltungsanordnungen zu benötigen, und daß die Verzögerung
dadurch vergrößert werden kann, daß man eine vorgegebene
Anzahl von Perioden einschließt, die jeweils eine vorgegebene
Anzahl von Taktimpulsen enthalten, ohne zusätzliche Zeitge
neratoren zu verwenden.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird selektiv eine Vielzahl von
Zeitgeneratoren vorgesehen, jeder mit einer oder mehreren
Verbindungen mit einem Zeitfreigaberegister, um Signale
vorzusehen, die es gestatten, einen bestimmten Zeitgenerator
durch den Impulsmodulator auszulösen oder nicht oder zu
bewirken, daß der Zeitgenerator übergangen werden kann, so
daß der spezielle Generator im Vergleicherteil der gesamten
Schaltung verwendet werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt kompensiert die Erfindung verän
derliche Verzögerungseffekte in Galliumarsenid, die durch
veränderliche Tastverhältnisse (Verhältnis der Schwingungs-
oder Impulsdauer zur Periodendauer) und Frequenz verursacht
werden, indem man Feineinsteller durchgehend laufen läßt,
also auch zwischen den Impulsgruppen oder -bursts, und die
Einführung von Palettedaten in einen Impulsmodulator, der auf
einen Feineinsteller folgt, (und nicht beispielsweise in
einen Anpassungsblock vor einem Feineinsteller) einschließt;
durch Kurzschließen von Verzögerungen soweit möglich; und
durch Verwendung von Programmen zur Verarbeitung von gemes
senen Voranpassungs- (zurück durch Takt) und Nachanpassungs-
(durch Feineinsteller)verzögerungen, um restliche Verzöge
rungsfehler soweit wie möglich zu reduzieren.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, aus dem die Zuordnung der
Haupt-Untereinheiten der bevorzugten Ausführungsform zuein
ander ersichtlich ist;
Fig. 2, 3 und 4 Blockschaltbilder eines ersten, eines
zweiten und eines dritten Teiles eines integrierten
Galliumarsenid-Chips, in dem die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Teiles eines in Fig. 4 darge
stellten Treiber-Formatierers;
Fig. 6 ein Schaltbild einer der Datenschaltungen in einer
Paletten-Tabelle der Fig. 3;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Teiles einer in Fig. 3 darge
stellten Durchschleus- oder Pipe-Schaltung;
Fig. 8 und 9 Schaltbilder von Teilen eines Vergleicher
formatierers und Fehlerfangspeichers, die in Fig. 4
dargestellt sind;
Fig. 10 eine abstrakte, anwenderorientierte Darstellung
einer Paletten-Tabelle gemäß der Erfindung und ihre resul
tierende Treiber-Spur;
Fig. 11(a) bis 11(d) entsprechende Spuren oder Diagramme,
die Zeitführungsauslösungen oder -Schaltvorgänge, eine
graphische Darstellung einer Paletten-Tabellenaufstellung,
eine graphische Darstellung für ein Zeitfreigaberegister bzw.
Diagramme gesteuerter Schwingungen zeigen, dasselbe gilt für
die Fig. 13(a) bis 13(d), 14(a) bis 14(d) und 15(a) bis
15(d);
Fig. 12 ein Schaltbild eines Feineinstellers gemäß der
Erfindung; und
Fig. 16 ein Diagramm für die Flankenverzögerungsverarbei
tung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die zu prüfenden
integrierten Schaltungen mit Stiften verbunden und in Gehäu
sen montiert und werden als Ganzes oft als Prüflinge, im
vorliegenden kurz "DUT" (Devices Under Test) bezeichnet.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Prüfling 10 mit 512 Stiften in
eine Schnittstellenplatine 12 eingesetzt, die 512 Fassungen
aufweist, die so angeordnet und bemessen sind, daß sie zu den
Stiften des Prüflings passen. Mit der Schnittstellenplatine
ist über 64 Kanalkarten 14 eine Rückebene 16 elektrisch
verbunden, die ihrerseits elektrisch mit einem Computer 18
gekoppelt ist.
Der Computer 18 enthält selbstverständlich zwei Arten von
Programmen: ein allgemeines Programm, das mit mehr als einem
Prüflingsmodell verwendbar ist, und ein spezielles Programm,
das auf das spezielle Prüflingsmodell zugeschnitten ist. Bei
der bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden automa
tischen Prüfgerätes liegen die beiden Arten von Programmen
für jedes spezielle Prüflingsmodell als zwei Teile einer
einzigen Magnetplatte vor.
Die Rückebene trägt einen Taktgenerator 20 mit phasenver
riegelter Schleife ("PLL") mit einem Teilerverhältnis, das
eine Programmierung zur Erzeugung eines vorgegebenen
Ausgangssignals mit einer Frequenz im Bereich von 200 bis 300
Megahertz erlaubt, auf diese Weise wird ein Bereich vorgese
hen, der gewünschtenfalls eine weitere Einstellung der
Verzögerung von Schwingungsformflanken erlaubt. Bei dem
Betrieb des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels ist
die Frequenz auf 250 Megahertz eingestellt.
Jedem Stift des Prüflings, d. h. auch jedem der entsprechen
den Kanäle oder Sparten des Prüfgerätes, ist eine integrierte
Galliumarsenid-Burst- oder Impulsgruppen-Schaltung oder
Burst-Schwingungsformung- und Wirkungsauswertungs-Chip
("Burst-Chip", "BC") 160, Fig. 1 und 2-4, zugeordnet.
Der Burst-Chip 160 ist unter Verwendung von üblicher Zellen-
Entwurfsmethodik und direkt gekoppelter FET-Logik (DCFL)
entworfen. Ein solcher Burst-Chip mißt 5 mal 8 Millimeter und
hat eine Verlustleistung von nur fünf Watt. Jeder BC ist
zusammen mit mehreren anderen in einem keramischen Recht
eck-Flach-Gehäuse mit 164 Stiften untergebracht, und zwar
jeweils unter einem Kühlkörper und auf einer zehnschichtigen
Kanalschaltungsplatine, die mit Durchgangsloch- und Oberflä
chenmontage-Techniken ausgeführt ist (nicht dargestellt). Die
Fig. 2, 3 und 4 stellen zusammen ein Blockschaltbild eines
Burst-Chips 160 oder 160a, 160b, 160c gemäß der Erfindung
dar, mit der Ausnahme, daß in jedem BC (in Fig. 3) nur einer
von acht Zeitgeneratoren dargestellt ist, die weiter unten
noch näher erläutert werden, obwohl auch auf andere Bezug
genommen wird, z. B. mit T3 oder T8. Der Computer 18 arbeitet
über Sammelleitungen oder Busse (nicht dargestellt) mit den
verschiedenen Komponenten dieses BC zusammen, wie noch
ersichtlich werden wird. Jede Kanalkarte trägt acht Burst-
Chips 160, z. B. BC 64 a-h.
Der Taktgenerator 20 oder Oszillator, der von dem Augenblick
an zu arbeiten beginnt, in dem ein Ein-Schalter betätigt
worden ist, speist einen Takt-Konditionierer (Fig. 2), der
an einen Periodenzähler 23 sendet, der seinerseits bei einem
voreingestellten Zählwert im Periodenregister 24 ein
Periodenbeginn-("BOP-")signal an den Taktkonditionierer 22
liefert. Ein solches Signal wird auch und alternativ bei der
ersten ansteigenden Flanke nach der Einleitung eines Tests
(wie noch erläutert werden wird) gleichzeitig an alle Kanäle
geliefert: ein geODERter Übergangsdetektor veranlaßt alle
Kanäle, den Takt auf null zurückzusetzen, und sendet einen
BOP-Impuls beim nächsten Taktimpuls, wenn entweder das
Periodenregister 24 eine Zählung endet oder ein "Test"
begonnen wird. Der Takt-Konditionierer 22 überträgt das
BOP-Signal sowohl an einen "Früh"-Zähler 26, in dem die
Schwingung des Oszillators und Taktgenerators 20 läuft, und
außerdem auch an einen "Spät"-Zähler 28, in den eine im
Takt-Konditionierer 22 invertierte Taktgenerator-Schwingung
läuft, so daß die Vorderflanken der Schwingung zeitlich um
180° verzögert sind.
In jedem BC befinden sich acht Zeitgeneratoren 160 b (von
denen einer in Fig. 3 dargestellt ist), jeweils mit einem
Takt-Multiplexer 30 und einem Zählwertmultiplexer 32, die in
Paaren angeordnet sind (d. h., ein Paar pro Zeitgenerator
TG), jedes Paar (ein Zählwert- und ein Takt-Multiplexer) ist
mit einem eigenen von acht Früh/Spät-Registern 34 gleichlauf
gekoppelt, so daß eine Einstellung auf entweder Früh oder
Spät, die einem Register durch den Computer erteilt wird, die
gleichlaufgekoppelten Multiplexer 30, 32 jedes Paares
entweder beide auf Früh (verglichen mit der "Spät"-Einstel
lung) oder beide auf Spät gehen.
Jeder BC 160 enthält ferner acht Anpassungselemente 36, acht
Einsteller 38, die jeweils einen Grobeinsteller und einen
Feineinsteller und diesen jeweils zugeordnet ein Grobregister
40 und ein Feinregister 42 enthalten, acht Impulsmodulatoren
44 sowie acht Palette-Tabellen 46 und acht erste Pipe-Schal
tungen 48 und vier zweite Pipe-Schaltungen 50 (in TG′s
5-8), die mit acht Pipe-Registern 52 gleichlaufgekoppelt
sind.
Weitere Einzelheiten des Aufbaus werden zwanglos in Verbin
dung mit der Erläuterung der Arbeitsweise der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung erwähnt.
Der Computer belädt automatisch den Musterspeicher, was etwa
zehn Minuten erfordert. Während dieser Zeit programmiert der
Computer auch alle Register, löscht den Fehlerfangspeicher
von allem, was eventuell bei einem früheren Test gespeichert
worden war, setzt im Musterspeicher, welche erste Adresse bei
der ersten Impulsgruppe zu verwenden ist, und setzt die
gewünschten Niveaus im Treiber, Dual-Vergleicher und
I-Lasten, mit allen diesen ist er über einen nicht darge
stellten Bus verbunden.
Der Taktgeber liefert ab der Betätigung der "Ein"-Taste bei
dem hier beschriebenen Betrieb ein 250-Megahertz-Ausgangs
signal.
Das oben erwähnte Taktgeber-Ausgangssignal wird verteilt und
gepuffert in verschiedenen Stufen und dem Takt-Konditionierer
22 zugeführt, wo es in jede der drei Ausgangsleitungen 60,
62, 64 gepuffert (in der Leistung verstärkt) sowie in eine
dieser drei um 180° verzögert wird, um einen "späten" Takt zu
erhalten.
Eine der nur gepufferten Taktausgangsleitungen (60) führt vom
Takt-Konditionierer 22 in den Periodenzähler 23, in den
außerdem vom Periodenregister 24 der Zyklenanzahl-Zählwert
eingegeben wird, welcher für die bei der Zeitgabe zu verwen
dende "Periode" (ganze Anzahl von 360°-Zyklen, "Zyklus", vom
Oszillator oder Taktgeber 20), welcher Zählwert, wie bereits
erwähnt wurde, durch den Computer 18 in das Periodenregister
24 eingegeben worden war. Wenn der Periodenzähler bis zu der
Anzahl der im Periodenregister eingestellten Zyklen gezählt
hat, liefert der Periodenzähler 23 einen Impuls mit einer
hohen Vorderflanke (einen Periodenbeginn-Impuls BOP) und
setzt den Periodenzähler auf null zurück und liefert diesen
BOP-Impuls auf einer Leitung 66 zurück zum Takt-Konditionie
rer 22.
Der BOP-Impuls (tatsächlich ein durch das Periodenregister
durchgeschleuster Taktzyklus) wird im Takt-Konditionierer
dann in zwei Ausgangsimpulse umgeformt (über Leitungen 68
bzw. 70), von denen einer bei jedem der Takte getaktet wird,
einer beim frühen Takt und einer beim späten Takt, so daß die
Vorderflanke des beim späten Takt getakteten ("BOPL") zeit
lich einen halben Zyklus hinter der Vorderflanke des anderen
("BOPE") auftritt. Der BOPL-Impuls ist synchron mit einem
Impuls des Spättakt-Ausgangssignals auf der Leitung 64, der
BOPE-Impuls mit dem Frühtakt auf der Leitung 62.
Aus dem Takt-Konditionierer treten ferner die gepufferten
Taktausgangssignale aus, ein frühes ("OSC E"), wie erwähnt,
und das andere, späte ("OSC L") auf der Leitung 62 bzw. 64.
Vom Ausgang des Früh-Zählers 26 führt eine neunadrige Leitung
300 zu einem Eingang des Zählwert-Multiplexers 32, eine
neunadrige Leitung 302 führt von einem Ausgang des Spät-Zäh
lers 28 zu einem Eingang des Zählwert-Multiplexers 32; die
das Signal OSC E führende Leitung 62 führt vom Ausgang des
Takt-Konditionierers 22 in den Takt-Multiplexer 30; die das
Signal OSC L führende Leitung 64 führt vom Takt-Konditio
nierer 22 in den Takt-Multiplexer 30; eine BOP-Leitung 304
führt vom Takt-Konditionierer 22 in die Pipe- oder Durchlauf
schaltung 48 und über eine Leitung 306 in die Paletten-
Tabelle 46, und eine 3-Bit-Leitung 98 geht von einem
Daten-Serialisierer in die Paletten-Tabelle 46.
Das Eintreffen des BOPE-Signals beim Früh-Zähler setzt diesen
Zähler bei der nächsten Takt-Vorderflanke auf 0, worauf er
dann eine Zählung der Frühzyklen beginnt durch die früh
geregisterten Zählwert-Multiplexer. Gleichzeitig läuft der
Frühtakt durch die frühgeregisterten Takt-Multiplexer. Wenn
das Früh/Spät-Register (E/L-Register) 34 von einem der acht
(z. B. TG 1) auf, sagen wir, "früh" gesetzt ist und das
Zählwert-Register 54 von TG1 auf, sagen wir, 3 gesetzt ist,
und wenn dann der Frühzähler bis 3 gezählt hat, was bedeutet,
daß drei Zyklen durch den TG1-Takt-Multiplexer 30 gelaufen
sind, schleust das TG1-Anpassungselement 36 den Fluß ver
stärkend durch den entsprechenden (TG1) Takt-Multiplexer 30
zum TG1-Einsteller 38. Diese Anpassungsfunktion arbeitet mit
Exklusiv- oder (X-OR-)Gattern, um einen Vergleich zwischen
dem Zählwert und dem Wert, der im Zählwert-Register enthalten
ist, durchzuführen. Das BOPL-Signal kommt am Spät-Zähler
zeitlich einen halben Zyklus später an als das BOPE-Signal am
Früh-Zähler, und in entsprechender Weise erlaubt jedes Paar
von gleichlaufgekoppelten Multiplexern (z. B. in TG 2), die
auf Spät und 3 geregistert sind, einen Signaldurchgang durch
sein (TG2) Anpassungselement zum TG2-Einsteller.
Die acht Sätze von E/L-Registern 34 1 bis 8 (z. B. E/L1),
Takt-Multiplexern 30 1 bis 8 (z. B. CM1), Zählwert-
Multiplexer 32 1 bis 8 (z. B. Co. M1), Zählwert-Register 54
1 bis 8 (z. B. Co. R1), Anpassungseinheiten 36 1 bis 8 (z. B.
M1), Einsteller 38 1 bis 8 (z. B. V1), Grobregister 40 1
bis 8 (z. B. CR1) und Feinregister 42 1 bis 8 (z. B. FR1)
ergeben mit anderen achtmal wiederholten Elementen acht
Zeitgeneratoren TG1 bis TG8, jeder mit seinen entsprechend
nummerierten Elementen (z. B. E/L1, CM1 und Co. M1; M1;
und V1, CR1 bzw. FR1).
Während jeder Periode wird von jedem Zeitgenerator ein Impuls
erzeugt (solange nicht sein Zählwert-Register höher einge
stellt ist als das Perioden-Register, was normalerweise
sinnlos wäre). Wenn für einen speziellen Zeitgenerator ein
Früh-Takt und -Zähler gewählt wurde, tritt eine Impuls-Vor
derflanke, die mit einer Zyklus-Vorderflanke synchronisiert
ist, zu einem Zeitpunkt entsprechend der durch den Früh-Zäh
ler eingeführten Verzögerung in den entsprechenden Einsteller
ein.
Das Grobregister mit vier in den Einsteller führenden Drähten
ist durch den Computer in seinen Registern einstellbar, um im
Einsteller die gewünschten Verzögerungen zu ergeben, wobei im
Grobregister Verzögerungen von 0 bis 15 Verzögerungsschritte
von jeweils etwa 300 Picosekunden und im Feinregister 0 bis
31 Schritte von jeweils 25 Picosekunden einstellbar sind.
Fig. 12 zeigt einen Einsteller.
Eine Leitung 150 vom Anpassungsblock 36 ist mit einem Ver
stärker 152 in eine Leitung 154 gepuffert, die mit 32 paral
lelen Widerständen verbunden ist; die Widerstandswerte
betragen jeweils das zweifache, dreifache usw. bis zum
32-fachen des des niedrigsten Widerstandes 156. Zwischen
jeden Widerstand und Masse ist ein Kondensator 158 geschal
tet, alle Kondensatoren haben die gleiche Kapazität. Die
Widerstände und die zugehörigen Kapazitäten sind über paral
lele Leitungen 159 mit einem Multiplexer 162 verbunden; jede
Leitung 159 liefert eine Verzögerung, die etwa 25 Pico
sekunden länger ist als die der vorhergehenden, an den
Widerstand mit dem um eins kleineren Vielfachen des Wertes
von R 156, und der Multiplexer 162 wird so eingestellt, daß
er diejenige Leitung durchschaltet, die das gewünschte
Feineinstellungsresultat ergibt.
Das resultierende Signal läuft dann durch die Leitung 164 in
den Grobeinsteller, in dem mittels eines Multiplexers 166 ein
gewünschter Verzögerungspfad ausgewählt wird; wenn keine
Verzögerung gewünscht wird, eine Leitung 168, bei einer
Verzögerung von 300 Picosekunden eine Leitung 174, welche
zwei Verstärker-Invertierer 172 enthält, die jeweils eine
Verzögerung von 150 Picosekunden, insgesamt 300 Picosekunden,
bewirken. Um eine Verzögerung von 600 Picosekunden zu erhal
ten, wird der Multiplexer 166 auf die Leitung 176 einge
stellt, und so weiter, bis zu insgesamt 15 Leitungen zusätz
lich zur Leitung 168 für eine Verzögerung bis zu 4500
Picosekunden in diesem Grobteil des Einstellers.
Aufgrund unserer Erkenntnis, daß eine Einstellung oder
Programmierung in Verbindung mit den Einstellerteilen in
zweckmäßiger Weise verwendet werden kann, um Herstellungs
toleranzen zu korrigieren, sind die Zahlen 25 und 300 Pico
sekunden nur Beispiele oder Zielwerte und können um Zehner
von Prozenten abweichen.
Zusammen mit dem Taktgeber 20 arbeiten alle Elemente, deren
Arbeitsweise soweit beschrieben wurde, kontinuierlich von dem
Zeitpunkt an, in dem die Rückebenen-Leistung eingeschaltet
wurde, auch wenn kein "Test"-Signal zur Erzeugung einer
Impulsgruppe oder eines Bursts gegeben worden ist.
Dadurch, daß vorgesehen ist, daß die Zeitgenerator-Elemente
Treiberspuren oder -signale formende Flanken vor und zwischen
den Impulsgruppen oder Bursts bis durch die Einsteller in
genau der gleichen Weise übertragen, wie es vor und zwischen
den Impulsgruppen der Fall ist, ergibt sich eine sehr hohe
Konstanz der Verzögerung durch diese Teile jedes Zeitgenera
tors, was die neue Art und Weise der Verzögerungskorrektion
außerhalb des BC und im Programm als Teil der Erfindung
erleichtert.
Eine Impulsgruppe endet, wie bekannt, wenn ein vorgegebener
Perioden-Zählwert erreicht ist, der durch den Computer in ein
Register eingegeben worden war; das Burst- oder Impulsgrup
pensignal vom Mustergenerator 146 geht dann auf null. Zu
gegebener Zeit liefert das Computerprogramm dann in bekannter
Weise das nächste "Test"- oder Burst-Signal.
Wenn ein Test befohlen wird, indem man dies in den Computer
18 eingibt, instruiert der Computer 18 den Mustergenerator
146, sein Ausgangssignal hoch zu senden, ein Signal an alle
Kanäle zu liefern, um den ersten Satz von Impulsgruppen eines
Tests zu erzeugen. Dieser erste Satz enthält, wie jeder
nachfolgende, 512 gleichzeitige Bursts, einen pro Kanal,
wobei die Bursts in jedem Satz die gleiche Anzahl von Peri
oden haben und jede Periode den gleichen, wie oben erwähnt,
synchronisierten Zyklus-Zählwert hat.
Jeder TG-Impulsmodulator 44 schleust entsprechend dem Kom
mando von der Paletten-Tabelle 46 durch das Pipe- oder
Durchlaufelement 48 des Zeitgenerators (Fig. 3) selektiv
Impulse von dem entsprechenden Einsteller 38 dieses TG′s
durch. Zweitens formt jeder Impulsmodulator die Form jedes
durchgeschleusten Impulses in eine Spitze um, indem er einen
eintretenden Impuls in zwei Impulse aufspaltet, einen dieser
beiden Impulse verzögert und invertiert und den uninvertier
ten dieser beiden Impulse mit dem verzögerten und inver
tierten Impuls UND-verknüpft. Drittens arbeitet der
Impulsmodulator jedes Zeitgenerators mit einem einzigen
Zeitgenerator-Freigaberegister TER 200, Fig. 4, zusammen,
welches mit ihm über eine 12-Bit-Leitung 202 verbunden ist,
wie ersichtlich werden wird.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, verbindet die
zwölfadrige Leitung 202 den Impulsmodulator 44 mit TER 200,
Leitungen 252 und 250 verbinden den Impulsmodulator und einen
Treiber-Formatierer 208, die Leitungen 310 verbinden den
Einsteller 38 und einen Vergleicher-Formatierer 128, Lei
tungen 312 verbinden den Impulsmodulator und den Vergleicher-
Formatierer, und Leitungen 314 verbinden den Impulsmodulator
und den Fehlerfangspeicher.
Die von den Impulsmodulatoren 44 gelieferten Impulse laufen
alle in den einzigen Treiber-Formatierer 208, der zum Teil in
Fig. 5 dargestellt ist. Leitungen von den ungeradzahligen
Zeitgeneratoren (TG1, 3, 5 und 7) gehen zu einem ersten
ODER-Gatter 72, dessen Ausgang zu einem Setz-Anschluß 74 (der
die Ausgangsspannung auf "hoch" gehen läßt) eines S-R-(Setz-
Rücksetz-)Flipflops 80 führt. Von den geradzahligen Zeit
generatoren 2, 4, 6 und 8 führen Leitungen zu einem zweiten
ODER-Gatter 76 und von diesem zu einem Rücksetz-Anschluß 78
desselben Flipflops 80. Wenn eine der zu einem dieser beiden
ODER-Gatter gehenden Leitungen eine Spitze führt (im
normalen Betrieb wird jeweils nur eine der acht Leitungen zu
einem bestimmten Zeitpunkt eine Spitze führen), tritt auf
seiner Ausgangsleitung eine Spitze auf, um den entsprechenden
Setz-(ungerade) oder Rücksetz-(gerade) Anschluß anzusteuern.
Das Ausgangssignal des S-R-Flipflops 80 tritt in einen
Dateneingang eines konventionellen ATE-Stift-Treibers 82 ein,
von denen jede Kanalkarte acht trägt, einen für jeden Kanal.
Der Treiber-Formatierer enthält außerdem eine Ein/Aus-Schal
tung (nicht dargestellt), die identisch mit der gemäß Fig. 5
ist, mit der Ausnahme, daß nur zwei Eingänge das eine der
beiden ODER-Gatter und zwei andere Eingänge das andere
speisen. Die Ausgänge von den Impulsmodulatoren von TG3 und
5 sind Eingänge eines ODER-Gatters, welches den Setz-Anschluß
eines S-R-Flipflops steuert; die Ausgänge der von TG 4 und 6
sind Eingänge eines ODER-Gatters, das den Rücksetz-Anschluß
des Flipflops steuert. Wenn an irgendeinem Eingang eine
Impulsspitze auftritt (was zu einem bestimmten Zeitpunkt nur
an einem der vier geschehen kann), liefert das betreffende
ODER-Gatter eine Spitze, die entweder ein Setzen (Treiber
abgeschaltet) oder Rücksetzen (Treiber eingeschaltet)
bewirkt. Wenn der Treiber eingeschaltet ist, ist die I-Last
aus und umgekehrt.
Eine weitere Funktion des Takt-Konditionierers 22 besteht
darin, ein BOP-Signal an eine Musterspeichersteuerung 90 zu
liefern; dieses spezielle BOP-Ausgangssignal ist so kondi
tioniert, daß es nur dann abgegeben wird, wenn das Bursts
verursachende Signal vom Mustergenerator 176 hoch ist und
bleibt. Dieses BOP-Signal (das Burst-BOP-Signal oder "BBOP")
geht, wie erwähnt, zur Musterspeichersteuerung 90 (PMC), in
die durch den Computer 18 eine Anfangsadresse eingegeben
worden war. Die PMC liefert dann diese Anfangsadresse an den
Musterspeicher 92, der aus drei schnellen, statischen, ein
Byte (acht Bit) breiten, parallel geschalteten Speichern
besteht, die außerhalb der BC auf der Kanalkarte 14 angeord
net sind. Nach der vom Computer gelieferten Anfangsadresse
versorgt ein nicht dargestellter Adressenzähler in der
Speichersteuerung 90 den Adressenanschluß des Musterspeichers
92 mit Adressen, die jeweils 24 Daten-Bits enthalten. Die
Speichersteuerung 90 überträgt ferner ein weiteres konditio
niertes BBOP-Signal an ein Register 94 (BBOPL), wobei die
weitere Bedingung darin besteht, daß ein Ausgang jeweils nur
einmal für jedes achte BBOP-Signal erfolgt. Zu Beginn eines
Bursts veranlaßt BBOPL das Register, 24 Bits vom Mustergene
rator während des einzigen Zyklus des BBOPL zu kopieren. Das
BBOP-Signal veranlaßt während jedes seiner Impulse den
Daten-Serialisierer 96, sukzessive Gruppen von drei Bits vom
Register 94 zu kopieren. Bei jedem BBPOL-Signal werden 24
weitere Bits, bei weiter folgenden Adressen, durch das
Register 94 vom Speicher 92 kopiert. Der Daten-Serialisierer
96 füllt sich achtmal für jedes Mal, das sich das Register 94
einmal füllt.
Bei einem BBOP-Signal zieht jede der acht Paletten-Tabellen
36 des BC′s von dem Datenserialisierer 96 dieses BC die
Gruppe der drei Bits, die als nächstes an der Reihe sind, für
alle acht.
Die Paletten-Tabelle 46 für einen der acht Zeitgeneratoren TG
des Burst-Chips BC (z. B. L1, der für ein Arbeiten mit TG
ausgelegt ist, wie es L2-L8 bezüglich TG2-TG8 sind) ist
in Fig. 6 genauer dargestellt. Die eben erwähnten drei
Ausgangsbits werden über die drei Leitungen 98 einem 8 : 1-
Zünd- oder Auslösesteuer-Multiplexer 100 zugeführt. Das
Eingangsbit veranlaßt den Multiplexer, einen Kreis zwischen
einer gewählten Null oder Eins, die in das Auslösesteuer-Re
gister einprogrammiert sind, in ein Latch-Register 104 zu
schließen, durch welches bei einem BOP die gewählte Null oder
Eins durch die Pipe- oder Durchlaufschaltung zum Impuls
modulator 44 läuft.
Die Pipe- oder Durchlaufschaltung 48 für einen der acht TG
des BC (z. B. P1, die mit TG1 arbeitet, wie entsprechend
P2-P8 mit TG2-TG8) ist in Fig. 7 genauer dargestellt. Das
Ausgangssignal der Paletten-Tabelle 46 geht in einen Ein
gangsanschluß 106, auf den in Reihe 7 D-Flipflops 108a-g
folgen, die jeweils einen Dateneingang D und Datenausgang Q
haben. Das BOP-Signal wird parallel über durch einen Pfeil
symbolisierte "Takt"-Anschlüsse 110, die hier jedoch, wie
erwähnt, nicht auf den Takt, sondern auf BOP reagieren, allen
D-Flipflops zugeführt. Von der D-Flipflop-Reihen-Leitung
führen vor jedem D-Flipflop 108 a-g und nach dem letzten
D-Flipflop 108g Multiplexer-Eingangsleitungen 112a-h zu
acht Eingängen 122a-h eines 8 : 1-Multiplexers 114, der so
geschaltet ist, daß er von seinem einen der acht Pipe-Regi
ster 52 im BC über Leitungen 116 ein 3-Bit-Signal erhält, das
durch den Computer in es einprogrammiert worden war und über
einen ganzen Burst anwendbar ist. Im Zuge des Durchschleusens
durch die Schaltung gemäß Fig. 7 führt das nächste BOP-
Signal, nachdem das BBOP-Signal die Daten im Bit-Register
freigegeben hat, diese Daten in das erste D-Flipflop 108 ein.
Wenn der Multiplexer 114 auf 0 eingestellt ist, gehen die
Daten auch direkt durch den Multiplexer zum Ausgangsanschluß
118. Wenn der Multiplexer 114 auf 1 eingestellt ist, laufen
die Daten, die in dem ersten D-Flipflop waren, beim nächsten
BOP-Signal durch die zweite Multiplex-Leitung 122b und dann
zum Ausgangsanschluß 118, so daß also auf diese Weise eine
Verzögerung von einer Periode erreicht worden ist. Eine
Einstellung des Multiplexers auf 2 resultiert in entspre
chender Weise in einer Verschiebung beim zweiten BOP-Signal
vom zweiten D-Flipflop 108b und damit in einer Verzögerung
von zwei Perioden. Auf diese Weise ist eine Verzögerung bis
zu 7 Perioden verfügbar.
Die Data laufen vom Pipe-Ausgangsanschluß 118 zu dem ent
sprechenden Impulsmodulator 44, wo sie mit dem Ausgang des
entsprechenden Zeitgenerators, wie oben beschrieben, zusam
menarbeiten, um ein Ausgangssignal für den Treiber-Forma
tierer 208 und dann durch den Treiber 82 in den Prüfling DUT
zu befehlen.
Nachdem der Burst seinen Weg durch den Prüfling DUT gelaufen
ist, gelangen Ausgangssignale über die Prüfling-Eingangs-
Ausgangs-Leitungen und Ausgangs-Leitungen zu den Dualver
gleichern.
Die Treiber 82 und die Dualvergleicher 123 sind auf den
Kanalkarten angeordnet, acht auf jeder Karte, einer für jeden
Kanal.
Jeder Dualvergleicher enthält, wie bekannt, einen Hoch-Ver
gleicher und einen Niedrig-Vergleicher.
Jeder Dualvergleicher 123 ist Teil einer größtenteils kon
ventionellen Vergleicher-Formatierer-Schaltung, welche,
erreicht über Leitungen 134, 136, ferner eine Flanken-Tast
schaltung 126 enthält, welche sich im Vergleicher-Formatierer
128 im BC befindet und in Fig. 8 genauer dargestellt ist.
Wie beim Stand der Technik wird der Dualvergleicher an den
Leitungen 134 und 136 des Hoch- und Niedrig-Teiles jeweils
mit einem konstanten hohen Schwellenwertspannungs- oder
niedrigen Schwellenwertspannungs-Ausgang versehen, mit dem
die tatsächliche zurückkommende Spannung vom Prüfling DUT
kontinuierlich verglichen wird.
Fig. 8 zeigt links von oben nach unten Leitungen T5, T6, D5
(für Daten, wie sie mit T5 für den Treiber verwendet werden,
jedoch auf T5 im Impulsmodulator umgetaktet und dorthin von
der Pipe-Schaltung gesendet), D6 (verhält sich zu T6 wie D5
zu T5), B5, B6, B7, B8 (Burst-Signale von der zweiten Pipe-
Schaltung, die im Impulsmodulator für ein entsprechendes
Arbeiten mit T5-T8 konditioniert wurden), D7, D8, T7 und
T8. B5 und B6 führen zu einem ersten Fehlerfangspeicher 130,
der einen 2 : 1-Multiplexer (nicht dargestellt) enthält, der
unter Leitung durch ein vom Computer eingestelltes, nicht
dargestelltes Register eine Auswahl zwischen beiden trifft,
um ein Verschiebungs-Freigabesignal an ein Schieberegister im
ersten Fehlerfangspeicherteil 130 zu liefern. Die Funktion
des Verschiebungs-Freigabesignals besteht darin, ein Fort
schalten des Schieberegisters nur während des Bursts
(Muster-Burst) zu gestatten. B7 und B8 führen zu einem
zweiten Fehlerfangspeicherteil 132 dieser Art mit einem
eigenen 2 : 1-Multiplexer und Schieberegister (nicht darge
stellt). Jedes Schieberegister hat 32 D-Flipflops. Der
Ausgang des zweiten Flipflops in jedem Fehlerfangspeicher
130, 132 ist mit dem Setz-Anschluß eines zusätzlichen (133-
sten) Flipflops verbunden, dessen Ausgang über UND-Gatter
258, 260 mit einem entsprechenden von zwei Eingängen 138, 140
eines ODER-Gatters 142 verbunden ist. An den Ausgang des
ODER-Gatters 142 ist eine Fehlerflaggen- oder Fehlersignal-
Leitung 144 angeschlossen, die gepuffert ist, aus dem BC
herausgeführt ist und zusammen mit den entsprechenden Aus
gängen der anderen 511 BC′s zu einem ODER-Baum führt, so daß
der Mustergenerator 146 beim Auftreten einer Fehleranzeige
informiert wird, daß in mindestens einem Kanal ein Fehler
aufgetreten ist, was bewirkt, daß das Burst-Signal einen
niedrigen Wert annimmt und den Burst stoppt. Der Computer
setzt die Fehlerspeicher vor dem nächsten Burst auf null
zurück. Am Ende eines Bursts enthält das Schieberegister die
Gut/Fehler-Daten für die letzten dreißig Perioden, und der
Computer fragt diese Daten ab. Auf der rechten Seite der
Fig. 8 sind eine Hoch-Vergleicher-Leitung 134 und eine
Niedrig-Vergleicher-Leitung 136 zu sehen.
Jeder Dualvergleicher 123 ist also Teil einer zum großen Teil
konventionellen Fenstertastschaltung, deren Rest im
Vergleicher-Formatierer 128 ist, der sich im BC befindet und
dessen rechte Hälfte in Fig. 9 genauer dargestellt ist; die
Schaltung der linken Hälfte dieser Fenstertastschaltung ist
der linken Hälfte von Fig. 8 gemeinsam (ein nicht darge
stellter Multiplexer schaltet zwischen den beiden um), und
die andere Hälfte ist konventionell.
Die oben erwähnte zweite Pipe- oder Durchlaufschaltung 50,
die mit der ersten Pipe-Schaltung 48 im Gleichlauf auf das
Pipe-Register geschaltet ist, empfängt das
Burst-("Test-")signal und verzögert es für die gleiche Anzahl
von Perioden wie die Verzögerung in der ersten Pipe-Schaltung
48 (die beiden Pipe-Schaltungen sind im Aufbau gleich). Der
Ausgang der zweiten Pipe-Schaltung ist auf die jeweiligen T5,
T6, T7 oder T8 im Impulsmodulator 44 umgetaktet und tritt
entsprechend als B5 bis B8 in die entsprechenden Fehlerfang
speicherteile 130, 132 ein.
Wenn Treiber-Aus freigegeben und befohlen ist (wie durch das
"X" im Kästchen von TER 200 in Fig. 14(c) bzw. das "X" bei
T3 in C2 in Fig. 14(b)), sind T5 bis T8 für eine Ver
gleicherperiodefunktion bereit. Für die Vergleicherfunktionen
ist T5 immer mit T6 gepaart, und ihre beiden Ausgangsbits
ermöglichen gemeinsam eine Wahl unter vier Perioden
vergleicher-Betriebsarten.
Eine Sache, die für die Vergleicherfunktionsperioden getan
werden muß, ist, daß eines oder beide Register 254, 256 durch
den Computer 18 zwischen den Bursts gesetzt werden müssen, um
einen oder beide UND-Gatter 258, 260 durchzuschalten.
Wenn die Flankentastfunktion gewählt ist, schalten T5
und/oder T7 hoch, während T6 und/oder T8 auf niedrig
schalten. Die beiden Bits vom Paletten-Tabellen-Ausgang des
schaltenden oder tastenden Paares liefern ein Kommando, das
eine von vier Bedingungen für die Periode wählt: "Nicht
beachten" (00), "Erwarte hoch" (01), "Erwarte niedrig" (10),
und "Erwarte Mitte" (11).
Wenn das Fenstertasten gewählt ist, ist alles genauso, mit
der Ausnahme, daß die ungeradzahligen Glieder der gepaarten
Zeitgeneratoren Fenster öffnen (d. h., "starten") und die
geradzahligen Glieder sie schließen (d. h., sie beenden). In
Fig. 15(a) öffnet T7 ein Fenster und T8 schließt es sowohl
in der fünften als auch in der siebten Periode; jedoch, wie
in Fig. 15(b) dargestellt, erzeugt das Paar 7-8 unter
schiedliche Ausgangssignale, indem es das "Erwarte niedrig"
für die fünfte Periode bzw. das "Erwarte hoch" der siebten
Periode fordert.
In Fig. 10 ist schematisiert und, vom Gesichtspunkt eines
Benutzers aus gesehen, links ein Satz an acht Kästchen
dargestellt, deren Ausgänge von 0 bis 7 numeriert sind. In
jedem Kästchen ist eine Welle oder Schwingung mit der spezi
ellen Form innerhalb einer Periode dargestellt (die Perioden
sind in jedem Kästchen und in der in Fig. 10 dargestellten
Ausgangssignalspur durch Paare benachbarter vertikaler
gestrichelter Linien bezeichnet), wie sie, zusammenwirkend,
durch die spezielle Drei-Bit-Gruppe spezifiziert werden, die
durch den Daten-Serialisierer 96 für jede spezielle Periode
an die Paletten-Tabelle 46 geliefert werden und die durch die
durch diese Drei-Bit-Gruppe zur Auslösung ausgewählten
Zeitgeneratoren, wobei beide TG′s ausgewählt werden und die
Verzögerungseinstellungen in den ausgewählten TG′s. In dem
obersten Kästchen ist die zeitliche Lage, die Breite (Dauer)
und die Polarität des Impulses dargestellt, der durch die
drei gelieferten Bits bei einer Einstellung der acht
Paletten-Tabellen-Multiplexer auf 0 der acht Multiplexer 100
für einen Kanal in einer Periode für einen speziellen Burst
geliefert wird. Die anderen Kästchen zeigen von oben nach
unten entsprechenderweise die Impulse (soweit einer erzeugt
wird), die in anderen Perioden dieses Kanals und Bursts durch
die Paletten-Tabellen-Multiplexer-Einstellungen 1, 2, 3, 4
(kein Impuls) und (nicht benutzt) 5, 6 bzw. 7 erzeugt werden.
(Jede Paletten-Tabelle enthält einen Multiplexer 100; einer
von diesen mit dem ihm zugeordneten Register 102 ist in Fig.
6 dargestellt. Jede der acht Paletten-Tabellen ist ein Teil
eines entsprechenden der acht TG′s eines BC.)
Die Spur, d. h. der Signalverlauf, der im rechten Teil der
Fig. 10 dargestellt ist, zeigt die durch die Datensequenz
0123421 in der Treiberschwingung erzeugten Impulse unter
Verwendung der in den übereinander angeordneten Kästchen der
Fig. 10 dargestellten Drei-Bit-Wahlmöglichkeiten.
Der in Fig. 10 dargestellte Multiplexer 100′ ist eine
abstrakte Darstellung der Funktion der acht Multiplexer 100,
die jeweils zum Inhalt einer der acht in Fig. 10 darge
stellten Kästchen beitragen.
In der Signalspur gemäß Fig. 10 sind die Schwingungsformen
in sieben Perioden dargestellt, die erste entsprechend der
Einstellung 0 von einer der Gruppe von acht Drei-Bit-Ein
gangssignalen, die als Gruppe 98′ versinnbildlicht sind, die
zweite entsprechend der Einstellung 1, die dritte entspre
chend der Einstellung 2, die vierte entsprechend der Ein
stellung 3, die fünfte entsprechend der Einstellung 4, und
die sechste und siebte wieder entsprechend der Einstellung 2
bzw. 1.
Andere Schwingungsform-Spurteile sind in den Fig. 11(d)
(nur vier Perioden), 13(d) (sieben Perioden), 14(d) (acht
Perioden) und 15(d) (acht Perioden) dargestellt, die beiden
letzteren enthalten eine Flankentast- bzw. Fenstertast-Peri
ode. Die Paletten-Tabelle gemäß der Erfindung macht eine
selektive Bildung aller dieser und einer effektiv unendlichen
Anzahl anderer möglich.
Fig. 11(d) zeigt den Treiber-Signalverlauf für eine vier
periodige Sequenz im Gegensatz zu der sieben-periodigen wie
in Fig. 10. Die erste Periode in Fig. 11 entspricht jedoch
der ersten Periode in Fig. 10 wie auch Fig. 11(a), was
zeigt, daß zur Bildung der in der Box null der Fig. 10
dargestellten Periodenschwingung TG1 und TG2 durch den
Befehl 0 veranlaßt werden, während der ersten Periode zu
zünden oder einzuschalten (was hier und anderweitig durch
Spitzen dargestellt ist); wann sie während dieser Periode
zünden oder einschalten, wird durch die Verzögerungen be
stimmt, die jeweils in der oben beschriebenen Weise einge
setzt wurden. Fig. 11(b) zeigt, daß der Befehl 0 beim
Kommando CO sowohl TG1 als auch TG2 während der ersten
Periode zum Einschalten veranlaßt hat. Da ungeradzahlige
Zeitgeneratoren ansteigende Impulsflanken erzeugen, lieferte
TG1 die ansteigende Flanke des Impulses der ersten in Fig.
11(d) dargestellten Periode; geradzahlige Zeitgeneratoren
erzeugen abfallende Flanken, TG2 erzeugte also die abfal
lende Flanke dieses Impulses, während sie zusammen die
Polarität bestimmen; die Lage einschließlich Breite des
Impulses sind ebenfalls durch die in TG1 und TG2 einge
stellten Verzögerungen beeinflußt worden.
Die für jede spezielle Periode in den verschiedenen Zeitge
neratoren-Paletten-Tabellen gesetzten Daten sind alle für
dieselbe von einer von acht Wahlmöglichkeiten; in der ersten
Periode für Fig. 11(a) bis 11(d) ist die Wahl also null, und
für null sind die Einstellungen der acht Paletten, wie es bei
CO in Fig. 11(b) angegeben ist.
In Fig. 6 ist der TG-1-Multiplexer in diesem Burst darge
stellt und, wie bei "CO" (Kommando für die Einstellung 0) von
Fig. 11(b) ersichtlich ist, setzt die Einstellung der drei
Bits auf Null TG1 bei 0 zum Einschalten, wie durch die
Spitze in der ersten Periode, die in Fig. 11(a) dargestellt
ist, gezeigt ist, um die ansteigende Flanke des in Fig.
11(d) dargestellten Treiber-Impulses zu erzeugen.
Während der Bursts gemäß Fig. 10 und 11(a) bis 11(d) gibt es
nur die Einstellungen der Zeitfreigabe-Register 200, wie sie
in Fig. 11(c) dargestellt sind.
Es gibt acht Anordnungen der Multiplexer gemäß Fig. 6 in der
Paletten-Tabelle 46, jede hat eine gemeinsame Drei-Bit-
Steuerung mit acht Wahlmöglichkeiten, im Effekt ergibt sich
eine 64-Kästchen-Matrix, wie sie in Fig. 11(b) dargestellt
ist. In Fig. 11(b) sind die acht Wahlmöglichkeiten darge
stellt, die durch den Computer für den in Fig. 11(d) darge
stellten Treiber-Burst-Signalverlaufin die Matrix eingegeben
worden sind. Wie dargestellt, fordert die CO-Einstellung auch
für das Einschalten von TG2, das durch die Spitze in Fig.
11(a) dargestellt ist und wieder in der abfallenden Impuls
flanke Fig. 11(d). Die C1-Einstellung in Periode 2 schaltet
in entsprechender Weise TG3 für eine ansteigende Flanke und
TG4 für eine abfallende Flanke ein usw., wie in den Fig.
11(a) bis 11(d) klar ersichtlich dargestellt ist.
Die Zahlen an der Oberseite von Fig. 11(a) sowie von Fig.
13(a), 14(a) und 15(a) beziehen sich auf die Anzahl der
Zyklen in den Perioden; der sechste Zyklus jeder Periode
fällt mit dem 0-Zyklus des folgenden Zyklus und dem Anfang
der folgenden Periode zusammen und ist mit "0" bezeichnet.
Die Fig. 11(a), 13(a), 14(a) und 15(a) sind praktisch
Diagramme derjenigen Impulse in den acht Zeitgeneratoren T1-
T8, die durch den Impulsmodulator 44 durchgetastet werden;
auch die dargestellte spitze Form erhalten sie erst in dem
tastenden Impulsmodulator. Obgleich nicht dargestellt,
erzeugt jeder TG einen Impuls pro Periode, z. B. T1 pulst
wirklich beim Zählwert 0 jeder Periode, wird jedoch nur in
Kommandoperioden null durchgetastet.
Die Fig. 13(a) bis 13(d) sind ähnlich den Fig. 11(a)
bis 11(d), zeigen jedoch einen Kanalburstteil von sieben
Perioden, in dem die Impulse eine Polarität haben, die denen
der Fig. 11(a) bis 11(d) entgegengesetzt ist, und unter
schiedliche Breite aufweisen. Die einzigen Einstellungen im
Zeitfreigabe-Register TER 200 sind hier die sechs freigeben
den Einschaltungen von hoch oder niedrig, wie erwähnt und wie
durch Fig. 13(b) gefordert wird. Für die erste dargestellte
Periode wird also der in Fig. 13(d) dargestellte invertierte
Impuls durch Einschalten von TG8 und TG7 zu den Zeitpunkten
(Zählwert 2 bzw. 3, obere Reihe von Fig. 13(a)), die in der
Figur angegeben sind. (Die "X" in den Kästchen der Fig.
11(c), 13(c), 14(c) und 15(c) geben an, welchem TG erlaubt
ist (freigegeben ist), möglicherweise während einer spezi
ellen Periode einzuschalten; welche während der Periode
einschalten, wird anderweitig für jede Periode durch die
Paletten-Tabelle 46 - C3, Fig. 13(c) - und den Musterspei
cher 92 gesteuert.)
In der zweiten Periode ist C1 so programmiert, daß keine
Änderung in dem Signalverlauf erzeugt wird, wie er von der
ersten Periode erhalten wird. Kein TG schaltet ein, d. h.,
Fig. 13(a) enthält in dieser Periode keine Spitzen. Dement
sprechend resultiert in dieser Periode auch kein Treiberim
puls.
In der dritten Periode ergibt sich ein breiter invertierter
Impuls von der Einschaltung von (C2) TG6 beim Zählwert 1,
was eine abfallende Impulsflanke erzeugt, und TG5 beim
Zählwert 5 zum Erzeugen einer ansteigenden Flanke. Die vierte
und fünfte Periode liefern zusammen einen periodenüber
lappenden invertierten Impuls, der aus einem Einschalten (C7)
von TG2 beim Zählwert 5 in der vierten Periode und TG1 beim
Zählwert 2 in der fünften Periode resultiert. Tatsächlich
erfolgte die Einschaltung von TG1 im Effekt beim Zählwert 8
(Pipe 1 plus Zählwert 2) vom Beginn der vierten Periode, die
dargestellt ist, diese Fähigkeit über eine oder mehrere
Perioden hinaus zu verzögern, ist eine wichtige Steuer- oder
Programmierfähigkeit von relativ kostengünstigen Ausführungs
formen der Erfindung. In der sechsten Periode (C3) wird ein
Impuls durch Einschalten von TG8 beim Zählwert 2 und TG7
beim Zählwert 3 erzeugt. In der siebten Periode schaltet TG6
beim Zählwert 1 und dann TG7 beim Zählwert 3 ein.
In den Fig. 14(a) bis 14(d) ist dargestellt, wie eine
Palette gemäß der Erfindung nicht nur zur Treiber-Steuerung,
wie in den sonst analogen, oben beschriebenen Figuren ver
wendet werden kann, sondern auch zum Vergleichen.
Jede Kanalkarte 14 trägt acht I-Last-Einheiten 140, eine für
einen Kanal.
Die TER-Einstellungen sind in Fig. 14(c) dargestellt.
In der ersten Periode beginnen wir mit der Spur oder dem
Signalverlauf bei einer mittleren I-Last-Spannung, bei der
Spannung der vorhergehenden (nicht dargestellten I-Last-)
Periode. Dies ist jedoch eine Treiber-Periode, so daß beim
Zählwert 2, gemäß den Fig. 14(b) und 14(c) TG 4 ein
schaltet, um den Treiber (wie es in Fig. 14(a) dargestellt
ist) einzuschalten, der auf Niedrig schaltet, da das sein
Zustand beim letzten (nicht dargestellten) Ein war. Das
Einschalten von TG1 beim Zählwert 3 steuert den Treiber auf
Hoch, und das Einschalten von TG2 beim Zählwert 5 schaltet
ihn wieder herunter auf niedrig, um den dargestellten Impuls
der ersten Periode zu vervollständigen.
Das Signal geht dann weiter in die zweite Periode, die
dargestellt ist, eine Vergleicher-Periode. Die Treiberspan
nung Niedrig dauert an, bis T3 den Treiber beim Zählwert 1
ausschaltet, was die I-Last die Spannung auf den mittleren
I-Last-Wert zu treiben gestattet. T6 schaltet dann beim
Zählwert 1½ (unter Verwendung des Spät-Registers), um hier
eine Flanke mit einem "Erwarte niedrig"-Vergleich (Fig.
14(b), C2) zu tasten.
Die ungeradzahligen Zeitgeneratoren T5 und T7 werden zum
Hoch-Tasten verwendet, die geradzahligen Generatoren T6 und
T8 sind Niedrig-Tasteinrichtungen.
Die Vergleicher-Betriebsartspannung dauert bis in die dritte
Periode an, eine weitere Vergleicher-Betriebsartperiode, in
der T3 beim Zählwert 1 ein hier redundantes "Treiber-
Aus "-Kommando schaltet (der Treiber ist ja bereits ausge
schaltet), und dann schaltet T5 beim Zählwert 1½ ein Flan
kentast-Hoch-Kommando C3 (Fig. 14b), was "Erwarte hoch"
befiehlt.
Die mittlere Spannung dauert bis in die vierte Periode an, in
der der Treiber beim Zählwert 2 durch T4 eingeschaltet wird,
was eine Rückkehr zu der zuletzt (in Periode 2) angenommenen
Treiber-Ein-Spannung, niedrig, bewirkt. Die Situation dauert
bis in die fünfte Periode an, bis der Treiber beim Zählwert 1
durch T3 abgeschaltet wird. Nachdem TG3 den Treiber abge
schaltet hat, schaltet TG8 beim Zählwert 5 der Periode 5
niedrig und C4 befiehlt "Erwarte niedrig".
Die sechste Periode ist eine weitere Treiberperiode und
stimmt mit der ersten Periode, die dargestellt ist, überein.
Die siebte Periode stimmt mit der zweiten überein, mit der
Ausnahme, daß die Tastung beim Zählwert 5 durch TG7 hoch ist
und "Erwarte hoch" durch C5 kommandiert wird. In der achten
Periode passiert nichts: die auftretende Spitze TG-T-3
ist redundant.
Die Erfindung gestattet es also, viele Änderungen im Fluge
(d. h. innerhalb eines einzigen Bursts) zu machen. In der
siebten Periode erfolgte die Tastung also beispielsweise beim
Zählwert 5, während sie in der dritten Periode beim Zählwert
1½ erfolgte. Wenn auch dieses nicht für die TER-Einstellungen
(z. B. wie in Fig. 14(c)) gilt, ist es wahr für Speicher
kommandos (z. B. wie in Fig. 14(b)).
Wie in Verbindung mit den Fig. 14(a) bis 14(c) erwähnt
wurde, können die Zeitgeneratoren bei halben Zählwerten
(einem Zählwert entsprechend der zeitlichen Dauer eines 360°
Taktzyklus) als auch Zählwerten gezündet oder geschaltet
werden. Die Vorderflanken des Früh-Taktes werden selbstver
ständlich benutzt, um bei Zählwerten zu schalten, und die
Vorderflanken des späten Taktes zum Schalten bei halben
Zählwerten. Das Zünden oder Schalten kann auch irgendwo
anders innerhalb der 360° eines Zählwertes oder Zyklus in
Intervallen von 25 Picosekunden oder weniger eingestellt
werden, indem man die Einsteller in der Weise verwendet, die
bereits beschrieben wurde und im folgenden noch weiter
erläutert wird.
Die Fig. 15(a) bis 15(d) gleichen den Fig. 14(a) bis
14(d), mit der Ausnahme, daß Fenstertastungen anstelle von
Flankentastungen verwendet werden.
Die erste Periode stimmt mit der ersten Flankentastperiode
überein, die in den Fig. 14(a)-(d) dargestellt ist.
Die zweite Periode (digital 010, d. h. 2) ist wieder eine
Vergleicher-Periode, bei der TG3 den Treiber ausschaltet
(Fig. 15(a) und 15(c)), TG5 das Fenster öffnet und TG6 das
Fenster schließt. Das Fehlen eines "X" in Fig. 15(c) für TG
5 oder TG6 bedeutet, daß diese Zeitgeneratoren TG für diesen
Burst für eine Vergleicherfunktion frei sind, und, wenn sie
so frei sind, das Öffnen und Schließen eines Fensters in
jeder Periode signalisieren (bedeutungslos für jede Periode,
die nicht tatsächlich eine Fenstertast-Vergleicherperiode
ist). "Erwarte niedrig" war gemäß C2 in Fig. 15(b) durch das
TG5-TG6-Paletten-Tabellen-Ausgangssignal mitgeteilt worden.
In der dritten Periode schaltet T3 redundant zum Ausschalten
des bereits ausgeschalteten Treibers beim Zählwert 1, das
Fenster wird geöffnet und geschlossen wie in der zweiten
Periode, und T5-T6, entsprechend C3 (Fig. 15(b)), befiehlt
dem Fenster, Hoch zu erwarten.
In der vierten Periode schaltet T4 den Treiber ein, der in
seinen letzten Zustand, niedrig, geht, eine Bedingung, die
andauert, bis T3 in der nächsten Periode den Treiber aus
schaltet und die Spannung zurück auf ihre mittlere Position
gehen läßt und eine weitere "Rückkehr auf Null" - Treiber-
Betriebsart-Funktion vollendet. Während dieser fünften
Periode tritt ebenfalls eine Fenstertastung auf, Öffnen und
Schließen wie in der zweiten und dritten Periode, diesmal
jedoch befohlen durch C4 durch T7-T8, Niedrig zu erwarten,
und mit dem Fenster, diesmal ein spätes in der Periode,
geöffnet und geschlossen durch T7 und T8.
Die sechste Periode ist eine weitere Treiberperiode, gerade
wie die sechste von Fig. 14(a)-(d).
Die siebte Periode ist ganz gleich der fünften, mit der
Ausnahme, daß hier das Fenster Hoch erwartet entsprechend C5
und T7-T8.
Die achte Periode ist wie die dritte, mit der Ausnahme, daß
hier keine Tastung erfolgt: eine "Unbeachtlich"-Periode (C6).
Das Zeitfreigabe-Register 200, das in den Fig. 11(c),
13(c), 14(c) und 15(c) in verschiedener Weise programmiert
dargestellt ist, stellt ein wertvolles Merkmal dar, das
erheblich zur Flexibilität der Wahlmöglichkeit und Verwendung
beiträgt.
Von den Zeitgeneratoren 1 bis 8 können also irgendeiner oder
mehrere durch den Computer 18 gesetzt werden, um ein "Zünden"
oder Schalten zu ermöglichen (ein Durchschalten und Umformen
im Impulsmodulator 44), um die Spannung im Treiber auf Hoch
(ungeradzahlige TG′s) oder Niedrig (geradzahlige TG′s) zu
schalten. Die "T1 HOCH"- bis "T8 NIEDRIG"-Kästchen in bei
spielsweise Fig. 14(c) versinnbildlichen diese acht mög
lichen Freigabeeinsteilungen, und die "X" in gewissen dieser
Kästchen reflektieren die speziellen Freigaben, die für den
in Fig. 14(a) dargestellten Burst- oder Impulsgruppenteil
gesetzt sind.
Gemäß diesen Freigaben bewirken Kommandos von der Paletten-
Tabelle 46 gemäß beispielsweise entsprechend der Tabelle
gemäß Fig. 14(b) das in Fig. 14(c) dargestellte Schalten
oder Zünden. Das TER 200 kann also durch den Computer 18
gesetzt werden, um das Schalten oder Zünden irgendeines der
TG1 bis 8 zu ermöglichen, wenn es durch das Drei-Bit-Ein
gangssignal 98 (Fig. 6) befohlen wird, mit der Verzöge
rungseinstellung, die durch die gewählten Zähler und
Einsteller mittels des Computers 18 vorgeschrieben wurden.
Die TG3 bis 6 können ebenso durch den Computer gesetzt
werden (für eine ganze Impulsgruppe, wie das im vorangehenden
Absatz diskutierte Setzen), um das Ausschalten (T3 oder T5)
oder Einschalten (T4 oder T6) eines entsprechenden Treibers
82 zu ermöglichen. Acht der 12 Leitungen 202 vom TER 200 zum
Impulsmodulator 44 tun die Impulsfreigabe, die im vorange
henden Absatz diskutiert wurde; die verbleibenden vier der 12
geben die eben erwähnten Treiber-Ein-Aus-Funktionen frei. Ein
teilweise zweiter Teil der Impulsmodulatoren T3-T6 arbeitet
durch zweite Ausgangsleitungen 250, um dadurch selektiv durch
die Treiber-Ein-Aus-Schaltung gewisse oder keine der Zeitge
nerator-Impulse durchzuschleusen. (Die ersten Auslaßleitungen
252 handhaben die Achtergruppe des vorangehenden Absatzes.)
Die in vorteilhafter Weise zahlreichen und anpassungsfähigen
Impuls-Flanken-Funktionen der acht Zeitgeneratoren (TG (oder
T) 1 bis 8) sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Die ersten beiden Spalten geben die zwölf Freigabemöglich
keiten wieder, die durch die zwölf Bits 202 verfügbar sind,
wie oben erläutert wurde. Die dritte Spalte gibt die
Vergleicher-Betriebsart mit durch den Computer 18 gewählter
Flankentastung wieder, Hoch-Tastungen werden durch T5 und T7
bewirkt, und Nieder-Tastungen durch T6 und T8; was mit diesen
Flanken-Tastungen ("Erwarte hoch oder niedrig" usw.) zu tun
ist, wird durch das Ausgangssignal des TG-Paares bestimmt,
das mit der Tastung befaßt ist, wie an anderer Stelle hier
erläutert wurde. Die vierte Spalte enthält die gewählte
Fenstertastung und zeigt, daß in dieser Betriebsart T5 sowie
T7 Fenster öffnen und T6 sowie T8 sie schließen. (T5 und T6
sind für die Vergleicher-Betriebsart gepaart, um von dieser
zwei Paletten-Tabellen-Ausgangssignale zu liefern, deren
beide Bits für die vier Paletten-Kommando-Optionen benötigt
werden.)
Für den Fachmann ist es klar, daß die oben dargestellten
Treiber-Schwingungsformen zu der "Rückkehr auf Null" (return
to zero) Treiber-Betriebsart gehören.
Es ist bekannt, daß für die Eichung der Testschaltung
anfänglich und periodisch ein Zeitdomänen-Reflektometer (TDR)
benötigt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform erfordert eine volle
Eichung gewisse Eichungen, die sowohl Treiber- als auch
Vergleicher-Funktionen benützen, und andere Eichungen, die
eine oder die andere oder nur eine dieser Funktionen benüt
zen.
In der ersten Kategorie werden die folgenden Messungen
gemacht, wobei alle Zeitgeneratoren der Reihe nach benutzt
werden, und in eine Eichtabelle eines nicht dargestellten
Speichers des Computers 18 eingegeben:
- 1. Die Verzögerung, verglichen mit der im Hauptvergleicher des TGR 180, wenn alle Zeitregister des BC mit der Ausnahme des Perioden-Registers auf null gestellt sind und das Peri oden-Register auf 128 gesetzt ist, für jede Schritteinstellung (grob und fein) des Einstellers - die "Schritt-Messungen".
- 2. Die Rückschleusverzögerungen (backgating delays), mit der Einstellung null aller Zeitregister mit der Ausnahme der Einstellung des Grobeinstellers auf 4 und des Feineinstellers auf 6, verglichen mit der im TDR 180 Hauptvergleicher (nicht dargestellt) für Einstellungen des Perioden-Registers auf 2, 3, 4, 8, 16, 32, 64 und 128 - die "Rückschleus-Messungen" (backgating measurements)
- 3. Mit den Registern wie bei Paragraph 1 werden die Verzöge rungen in den BC (die in dessen Teilen vor dem Anpassungs block verursacht werden), die durch Frequenzänderungen verursacht werden, im Hauptvergleicher bei Frequenzen ent sprechend Perioden (in Nanosekunden) von: 3,33, 3,75, 4,17, 4,58 und 5,0 sowohl im Früh- als auch im Spät-Zyklus gemessen - die "Taktsymmetrie-Messungen".
Für die Treiberfunktion allein:
- 4. Mit allen Zeitregistern auf null gestellt wird unter Verwendung aller Zeitgeneratoren der Reihe nach die Verzöge rung am Prüfling DUT gemessen, die durch Draht- oder Lei tungslängen-Schwankungen im DIB und andere Systemverzöge rungsschwankungen verursacht werden, was unter Verwendung von mehrfachen Messungen einschließlich von einiger Reflektometrie - die "Treiberversätze" (driver offsets).
Schließlich für nur die Vergleicherfunktion:
- 5. Mit den T5- bis T8-Zeitregistern auf null gestellt die Verzögerung am Prüfling DUT, die durch Draht- oder Leitungs längen-Schwankungen im DIB und andere Verzögerungsschwan kungen verursacht werden, was wieder unter Verwendung von Mehrfachmessungen einschließlich einiger Reflektometrie erfolgt und im Stand der Technik als "Vergleicherversätze" (comparator offsets) bezeichnet wird.
Es gibt neun TDR, die alle, wie die DIB12, auf einem nicht
dargestellten Testkopf montiert sind, wie es üblich ist. Acht
der TDR sind jeweils mit den Kanälen von acht Kanalkarten
verbunden, um die 64 Sparten oder Kanäle, die durch die
Kanalkarten repräsentiert werden, zu eichen und eine
Kolinearität dieser 64 zu gewährleisten. Ein neunter TDR auf
dem Testkopf erzeugt eine Kolinearität unter den acht Gruppen
von 64, die durch die TDR1 bis 8 bedient werden.
Das Computerprogramm macht nun nach Beginn des Testens
Gebrauch von den eben aufgeführten Messungen, die sich nun
den Programm-Eichtabellen befinden, wie es in Fig. 16
dargestellt ist.
Zuerst stellt das Computer-Testprogramm die Forderung TR400
(Fig. 16), daß eine Flanke den Treiber bei, sagen wir
einmal, 30 Nanosekunden erreicht.
Zu diesem Wert wird dann (402) aus der oben erwähnten Eich
tabelle der Treiberversatz (DO) von beispielsweise 5,1
Nanosekunden addiert, wobei man dann 35,1 Nanosekunden
erhält. Zu diesem zuletzt erwähnten Wert wird dann die
Rückschleusfrequenz-Messung (BG) bei der verwendeten Periode
(hier sechs) addiert, was bei diesem Ausführungsbeispiel eine
Interpolation unter den Eichtabellenkurven erfordert, die aus
den wie oben geschildert durchgeführten Messungen resul
tierten, was 0,2 Nanosekunden (200 Picosekunden) und eine
justierte Flankenzeit (TA) von insgesamt 35,3 Nanosekunden
ergibt.
Diese Zahl wird dann (404) durch die Anzahl der Nanosekunden
in einer Periode 24, geteilt, um zwei Zahlen zu erhalten,
eine die ganze Anzahl von Malen, die P 24 vollständig in 35,3
geht, und die andere Zahl RP, die verbleibt, wenn die ganz
zahlige Anzahl 2f (PDP) von 35,3 subtrahiert wird, also 1
bzw. 11,3. Die erforderliche Pipe- oder Durchschleusfunktion
ist also 1.
Der Takt liefert 4 Nanosekunden Verzögerung pro Zählwert (C)
und das Programm teilt als nächstes 11,3 in der gleichen
Weise, um das Ergebnis 2 und einen Rest RC von 3,3 zu erge
ben, so daß hierdurch der Zählwert 2 vorgeschrieben wird.
Der Rest 3,3 wird dann im Schritt 408 durch die zusätzliche
Verzögerung H geteilt, die durch Verwendung des Spät-Taktes
verfügbar ist, ungefähr 2 Nanosekunden, der genaue Wert wird
jedoch durch Interpolation durch den Computer von der Takt
symmetrie-Messung in der Eichtabelle gewonnen (2,09 ns), so
daß sich die Zahlen 1 und 1,21 ns (der Spät-Takt war um 0,09
versetzt) für H und RH ergeben.
Im Hinblick auf diese verbleibende Verzögerung RH, 1210
Picosekunden, wählt das Steuerprogramm dann im Schritt 410
den nächstliegenden Grobeinstellerschritt unterhalb dieses
Wertes, bei dem hier angenommenen Beispiel ist dieser Schritt
1100 Picosekunden, so daß 110 Picosekunden verbleiben, in
denen im nächsten Verfahrensschritt 412 durch die nächst
niedrigere Einstellung des Feineinstellers Rechnung getragen
wird, so daß, wenn diese Einstellung 100 beträgt, ein Rest
fehler von 10 Picosekunden bleibt.
Das Pipe-Register 52, Zählwertregister 54, E/L-Register 34,
Grobregister 40 und Feinregister 42 werden also durch den
Computer 18 auf 1, 2, früh, Schritt 4 bzw. Schritt 4
eingestellt, die ersten beiden wurden errechnet, und die
letzten drei durch den Computer "nachgeschlagen".
Die Resultate für jede Gesamtverzögerung werden in einem
Computerspeicher-Zwischenlager gespeichert, so daß sie dort
bei zukünftigem Bedarf zugegriffen werden können, ohne die
obigen Schritte wiederholen zu müssen.
Für die Treiberflankenrechnung werden die obigen Eichpara
graphen Nr. 4, 1, 2 und 3 verwendet. Für eine Vergleicher
flankenrechnung werden die Paragraphen 5, 1, 2 und 3
verwendet.
Das oben beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel läßt sich
durch den Fachmann in der verschiedensten Weise abwandeln.
Der Burst-Chip kann beispielsweise in Silizium gebildet
werden.
Verschiedene Elemente der bevorzugten Ausführungsform-Kombi
nationen können weggelassen, ergänzt oder ersetzt werden.
Die Burst-Chip-Flächengröße und die Verzögerung im BC nach
den Zeitgeneratoren kann geändert werden.
Mehr oder weniger Zeitgeneratoren können vorgesehen werden;
mehr oder weniger Bits können den Paletten-Tabellen zugelei
tet werden; mehr oder weniger Zählwerte pro Periode können
verwendet werden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel wird derzeit bevorzugt,
es ist jedoch nicht einschränkend auszulegen.
Claims (69)
1. Integrierte Galliumarsenid-Schaltung (IC), die eine
digitale Automatische-Test-Einrichtungs-(ATE)-Kanalschaltung
enthält.
2. IC nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung einen Zeitgenerator (TG) enthält.
3. IC, der eine digitale ATE-Schaltung mit einer Palet
ten-Tabelle enthält, welche eine Mehrzahl von selektiv
programmierbaren Kommando- oder Befehls-Einrichtungen, die
jeweils geeignet sind, Kommandos für eine Änderung in einem
Spannungsverlauf abzugeben, enthält und eine Modulationsein
richtung, die für ein sukzessives selektives Anwenden der
Kommandos auf den Spannungsverlauf geschaltet ist.
4. Impulsgruppenformungsschaltung mit
- - einem Früh-Zähler zum Zählen unverzögerter Taktzyklen,
- - einem Spät-Zähler zum Zählen von um 180° verzögerten Taktzyklen,
- - einem Zählwert-Multiplexer zum selektiven Übertragen von Früh- oder Spät-Takt-Zählwerten<
- - einem Taktmultiplexer zum selektiven Übertragen von Früh- oder Spät-Taktzyklen,
- - einem Früh/Spät-Register zum selektiven Gleichlaufkoppeln des Zählwert-Multiplexers und des Taktmultiplexers,
- - einem Anpassungsblock zum Hindurch-Übertragen einer näch sten Taktvorderflanke bei Erreichen eines entsprechenden eingestellten und erreichten Früh- oder Spät-Zählwerts,
- - einem Einsteller, dem das Ausgangssignal des Anpassungs blocks zugeführt ist, und
- - einem Impulsmodulator zum selektiven Übertragen des Ausgangssignales des Einstellers.
5. Impulsgruppenformungsschaltung mit
- - einem Zählwert-Multiplexer zum selektiven Übertragen von Früh- oder Spät-Takt-Zählwerten,
- - einem Taktmultiplexer zum selektiven Übertragen von Früh- oder Spät-Taktzyklen,
- - einem Früh/Spät-Register zum selektiven Gleichlaufkoppeln des Zählwert-Multiplexers und des Taktmultiplexers,
- - einem Anpassungsblock zum Hindurchübertragen des entspre chenden eingestellten und erreichten Früh- oder Spät-Zähl wertes bei einer nächsten Taktvorderflanke,
- - einem Einsteller, dem das Ausgangssignal des Anpassungs blocks zugeführt ist, und
- - einem Impulsmodulator zum selektiven Übertragen des Ausgangssignales des Einstellers.
6. Schaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
Mehrzahl von Zeitgeneratoren, die jeweils eine eigene Kombi
nation von zusätzlichen der im Anspruch 5 angegebenen Schal
tungselemente enthalten.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Einsteller einen Grobeinsteller und einen
Feineinsteller enthält.
8. Schaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
Pipe- oder Durchtaktschaltung und ein Pipe-Register, wobei
die Pipe-Schaltung für ein selektives Verzögern eines
Eingangssignales zum Impulsmodulator um eine ausgewählte
Anzahl von Perioden, wie sie im Pipe-Register gesetzt ist,
ausgebildet ist.
9. Impulsgruppen-Formungsschaltung mit
- - einer elektronischen Paletten-Tabelle, die eine Mehrzahl von Registeranordnungen, eine entsprechende Mehrzahl von Multiplexern und einen Impulsmodulator enthält, wobei jede Registeranordnung selektiv setzbar ist, und jede dieser Registeranordnungen so ausgebildet und geschaltet ist, daß sie durch einen entsprechenden der Multiplexer zum Impulsmodulator Datenkommandos in den Multiplexer durch das Register, das mit seinem zugehörigen Multiplexer zusammen wirkt, liefert.
10. Paletten-Tabelle mit
- - einem Register,
- - einem Multiplexer und
- - einem Impulsmodulator,
wobei das Register durch einen Computer setzbar ist, um den
Impulsmodulator durch den Multiplexer mit einem
schwingungsbeeinflussenden Signal zu versorgen.
11. Impulsgruppen-Formungsschaltung mit
- - einer Taktanordnung zum Liefern von Impulsen mit einer gewählten Anzahl von Zyklen pro Sekunde,
- - einer Invertieranordnung zum Liefern von invertierten Taktimpulsen mit einer Verzögerung von 180°,
- - einem Periodenregister zum Rückstellen auf null folgend einem Periodenzählwert, um eine Periode mit einer vorgege benen Anzahl der Zyklen zu liefern,
- - eine Pipe-Schaltung zum Verzögern um eine vorgegebene Anzahl von Perioden und
- - einer Mehrzahl von Zeitgeneratoren,
wobei die Taktanordnung die Taktimpulse an mindestens einem
der Zeitgeneratoren liefert,
die Invertieranordnung die verzögerten Impulse an mindestens einen der Zeitgeneratoren liefert,
die Zeitgeneratoren so ausgebildet sind, daß sie jeweils nach Empfang einer vorgegebenen Anzahl von einem oder mehreren der Taktimpulse und der verzögerten Impulse eine Reaktion lie fern, und mit
die Invertieranordnung die verzögerten Impulse an mindestens einen der Zeitgeneratoren liefert,
die Zeitgeneratoren so ausgebildet sind, daß sie jeweils nach Empfang einer vorgegebenen Anzahl von einem oder mehreren der Taktimpulse und der verzögerten Impulse eine Reaktion lie fern, und mit
- - einem Impulsmodulator,
wobei jeder Impulsmodulator vorgewählte, Signalverlauf-
modifizierende Kommandos überträgt, welche Information
einschließen, die in den genannten Reaktionen enthalten sind.
12. Schaltung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
einen vor dem genannten Impulsmodulator angeordneten
Einsteller, der eine zusätzlich verzögerte Reaktion erzeugt.
13. IC nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zeitgenerator einen Einsteller enthält.
14. IC nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
vorgesehen ist, einen Taktpulswert einer Impulsgruppe (Burst)
kontinuierlich durch den Einsteller passieren zu lassen.
15. IC nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
vorgesehen ist, den Puls fortlaufend während einer Mehrzahl
von Impulsgruppen kontinuierlich durch einen Einsteller
passieren zu lassen.
16. IC nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine VLSI ist.
17. ATE-Impulsgruppen-Formungsschaltung mit
- - einer zwischen Impulsgruppen setzbaren Anordnung zur Wahl einer kleineren Anzahl von vorgegebenen Periodenschwingungen aus einer größeren Anzahl von möglichen Periodenschwingungen, wobei die ausgewählten Schwingungen durch unterschiedlich beabstandete ansteigende und abfallende Flanken charakteri siert sind, und
- - einer Mehrzahl von Zeitgeneratoren, die in Verbindung mit der genannten Anordnung zur Steuerung durch diese Anordnung angeordnet sind.
18. Schaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Zeitgeneratoren eine Vielzahl von Flankenver
zögerungseinrichtungen enthält.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17 oder 18,
gekennzeichnet durch eine Eicheinrichtung zum Messen von
tatsächlichen Verzögerungen, die in jeder Mehrzahl der
genannten Vielzahl verursacht werden.
20. IC nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Takt für ein kontinuierliches Pulsen durch den Einsteller
über eine Vielzahl von Impulsgruppen ausgebildet ist.
21. IC nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Takt für ein Pulsen durch eine Vielzahl von Perioden ausge
bildet ist.
22. Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl einen Taktzykluszähler und einen Einsteller
enthält.
23. Schaltung nach Anspruch 18 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vielzahl außerdem einen Zähler für einen
invertierten Takt enthält.
24. Schaltung nach Anspruch 18, 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl außerdem einen
Grobeinsteller und einen Feineinsteller enthält.
25. Schaltung nach Anspruch 5, 18 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltung in Galliumarsenid inte
griert ist.
26. Automatische Testeinrichtungs-(ATE-)Schaltung mit
- - einer Mehrzahl von Zeitgeneratoren, und
- - einem Schaltfreigabe-Register zum selektiven Freigeben des Einschaltens eines Treibers.
27. Schaltung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Register für eine wahlweise selektive Freigabe jedes
der Zeitgeneratoren zum entweder Hochsteuern oder Niedrig
steuern ausgebildet ist.
28. Schaltung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Mehrzahl der genannten Zeitgeneratoren in
einer Vergleicherfunktion betreibbar ist, wenn der Treiber
ausgeschaltet ist.
29. Schaltung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitgeneratoren eine setzbare Einrichtung enthalten,
um in einer Vergleicherperiode die Erwartung Hoch oder
Niedrig zu befehlen.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die setzbare Einrichtung Register sind,
die auch selektiv setzbar sind, in einer Treiber-Ein-Be
triebsart einen Generator zum Treiben nach Hoch oder Niedrig
einzuschalten.
31. Impulsgruppen- oder Burst-Chip mit
- - einem Periodenregister,
- - einem Periodenzähler, der durch das Periodenregister steuerbar ist,
- - einem Takt-Konditionierer, der durch ein Takteingangssignal steuerbar ist, um ein Taktausgangssignal an den Periodenzäh ler zu liefern, von dem genannten Periodenzähler einen BOP-Impuls erhält und als Ausgang BOPE-, BOPL- und BBOP- Impulse und einen Frühtakt (OSC E) sowie einen Spättakt (OSC L) liefert,
- - einem Früh-Zähler, dem die BOPE-Impulse und der OSC-E-Takt zugeführt sind,
- - einem Spät-Zähler, dem die BOPL-Impulse und der OSC-L-Takt zugeführt ist,
- - einer Musterspeichersteuerung, der die genannten BBOP- Ausgangsimpulse zugeführt sind und die Speichersignale von einem Musterspeicher enthält, um einen BBOPL-Impuls abzuge ben,
- - einem Latch-Register, dem das BBOPL-Signal und ein Spei chersignal von dem Musterspeicher zugeführt sind, um ein Speichersignal an einen Datenserialisierer zu liefern,
- - wobei der Datenserialisierer so geschaltet ist, daß er auch den BBOP-Ausgangsimpuls vom Takt-Konditionierer empfängt,
- - einer Mehrzahl von Zählwert-Multiplexern, die jeweils selektiv das Mischgangssignal des Früh-Zählers oder des Spät- Zählers zu übertragen vermögen,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Taktmultiplexern, die jeweils selektiv das Ausgangssignal des OSC-E oder OSC-L übertragen,
- - einer entsprechenden Vielzahl von E/L-Registern, die je weils mit einem entsprechenden der Zählwert-Multiplexer und Takt-Multiplexer gekoppelt sind, um die Schaltungen jedes Paares entweder beide auf früh oder beide auf spät zu schalten,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Anpassungselementen, die jeweils für einen Empfang von Ausgangssignalen entsprechend der Zählwert-Multiplexer und der Takt-Multiplexer geschaltet sind,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Zählwert-Registern zur Veranlassung, daß entsprechende Anpassungselemente das Ausgangssignal des entsprechenden Takt-Multiplexers bei dem Zählwert in dem entsprechenden Zählwertregister durch das Anpassungselement hindurchschleusen,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Einstellern, denen die Ausgangssignale entsprechender Anpassungselemente zugeführt sind und die Ausgangssignale an eine entsprechende Vielzahl von Impulsmodulatoren liefern,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Grob-Registern zur Speisung der Einsteller,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Fein-Registern zum Speisen der Einsteller,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Paletten-Tabellen-Ein richtungen zum Empfang des BBOP-Signals und Speichers vom Datenserialisierer,
- - einer entsprechenden Vielzahl von ersten Durchschleus- oder Pipe-Schaltungen, denen die Ausgangssignale entsprechender Paletten-Tabellen zugeführt sind und die Ausgangssignale an den Impulsmodulator liefern,
- - einer entsprechenden Vielzahl von zweiten Pipe-Schaltungen, denen jeweils BBOP-Signale und andauernde Impulsgruppen-Ein gangssignale zugeführt sind,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Pipe-Registern, die mit entsprechenden ersten und zweiten Pipe-Schaltungen gekoppelt sind,
wobei die ersten und zweiten Pipe-Schaltungen Ausgangssignale
in entsprechende Impulsmodulatoren liefern,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Impulsmodulatoren, und
- - einer entsprechenden Vielzahl von Zeitfreigabe-Registern, die Eingangssignale an entsprechende Impulsmodulatoren liefern,
wobei die Impulsmodulatoren Ausgangssignale in einen Trei
ber-Vergleicher und einen Vergleicher-Formatierer und einen
Fehlerfangspeicher liefern und die Einsteller Ausgangssignale
in den Vergleicher-Formatierer liefern.
32. Impulsgruppen- oder Burst-Chip mit
- - einem Periodenregister,
- - einem Periodenzähler, der auf das Periodenregister an spricht,
- - einem Takt-Konditionierer, der auf ein Takt-Eingangssignal anspricht, um ein Takt-Ausgangssignal an den Periodenzähler zu senden, von dem Periodenzähler einen BOP-Impuls erhält und als Ausgang BOP- und BBOP-Impulse und einen Takt abgibt,
- - einem Zähler zum Empfang der BOP-Impulse und des Taktes,
- - einer Musterspeicher-Steuerung zum Empfang des BBOP- Ausgangsimpulses und zum Empfang von gespeicherten Signalen aus einem Musterspeicher, um einen BBOPL-Impuls als Aus gangssignal abzugeben,
- - einem Latch-Register, dem der BBOPL-Impuls sowie Speicher signale von dem Musterspeicher zugeführt sind und das Spei cherausgangssignale an einen Datenserialisierer liefert, welchem außerdem der BBOP-Ausgangsimpuls von dem Takt- Konditionierer zugeführt ist,
- - einer Mehrzahl von Zählwert-Multiplexern zum Übertragen des Ausgangssignales des genannten Zählers,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Takt-Multiplexern, die jeweils das Ausgangssignal des Takts zu übertragen vermögen,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Anpassungselementen, die für einen Empfang der Ausgangssignale entsprechender Takt- Multiplexer geschaltet sind,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Zählwert-Registern, die zu bewirken vermögen, daß entsprechende Anpassungselemente das Ausgangssignal des entsprechenden Takt-Multiplexers bei dem im entsprechenden Zählwert-Register eingestellten Zähl wert durch das Anpassungselement hindurchschleusen,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Einstellern, denen die Ausgangssignale entsprechender Anpassungselemente zugeführt sind und die Ausgangssignale an eine entsprechende Vielzahl von Impulsmodulatoren liefern,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Paletten-Speicherschal tungen, denen die BBOP-Impulse und Speichersignale vom Datenserialisierer zugeführt sind,
- - einer entsprechenden Vielzahl von ersten Durchschleus- oder Pipe-Schaltungen, denen die Ausgangssignale entsprechender Paletten-Speicherschaltungen zugeführt sind und die Aus gangssignale an entsprechende Impulsmodulatoren liefern,
- - einer entsprechenden Vielzahl von zweiten Pipe-Schaltungen, denen jeweils BBOP-Impulse und andauernde Impulsgruppen-Ein gangssignale zugeführt sind,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Pipe-Registern, die mit entsprechenden ersten und zweiten Pipe-Schaltungen gekoppelt sind, wobei die ersten und zweiten Pipe-Schaltungen Aus gangssignale in entsprechende Impulsmodulatoren liefern,
- - einer entsprechenden Vielzahl von Impulsmodulatoren, und
- - einer entsprechenden Vielzahl von Zeitfreigabe-Registern, die Eingangssignale an entsprechende Impulsmodulatoren liefern,
wobei die Impulsmodulatoren Ausgangssignale in einen Trei
ber-Vergleicher und einen Vergleicher-Formatierer und einen
Fehlerfangspeicher liefern und der Einsteller Ausgangssignale
in den Vergleicher-Formatierer liefert.
33. Chip nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsteller sowohl einen Feineinstellerteil als auch einen
Grobeinstellerteil enthält.
34. Verfahren zum Prüfen oder Testen einer integrierten
Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Takt in einen Takt-Konditionierer eingegeben wird,
- - der Takt im Takt-Konditionierer bearbeitet und der bear beitete Takt in einen Periodenzähler eingegeben wird,
- - die Zyklen des Taktes im Periodenzähler gezählt werden, bis eine Zahl erreicht ist, die in ein den Periodenzähler steu erndes Register eingegeben worden war,
- - aus dem Periodenzähler beim Erreichen der genannten Zahl ein BOP-Impuls an den Takt-Konditionierer abgegeben wird,
- - aus dem Takt-Konditionierer weiter konditionierte BOP- Impulse an einen Zykluszähler, eine Musterspeicher-Steuerung und einen Datenserialisierer abgegeben werden und ein weiter konditionierter Takt an den Zykluszähler,
- - der Fluß von Speicherdaten von einem Musterspeicher in ein Latch-Register durch die Mustersteuerung gesteuert wird,
- - Speicherdaten von dem Latch-Register in einen Datenserialisierer übertragen werden,
- - ein Ausgangssignal vom Zykluszähler und der weiter kondi tionierte Takt an einen Zählwert-Multiplexer bzw. einen Taktmultiplexer ausgegeben werden,
- - ein Ausgangssignal des Takt-Multiplexers bei einem be stimmten Kommando von einem Zählwert-Register abgegeben wird, welches ein Anpassungselement-Eingangssignal von dem Takt- Multiplexer befiehlt,
- - ein Impulsmodulator mit einem möglicherweise weiter verzö gerten Ausgangssignal von dem genannten Anpassungselement gespeist wird,
- - periodisch Speicher von dem Datenserialisierer in eine Paletten-Tabelle bewegt wird,
- - ein Ausgangssignal der Paletten-Tabelle und ein konditio nierter BOP-Impuls in eine erste Durchschleus- oder Pipe- Schaltung ausgegeben werden,
- - der genannte konditionierte BOP-Impuls und ein "Test"-Impuls in eine zweite Pipe-Schaltung eingegeben wird, die mit der ersten Pipe-Schaltung gleichlaufgekoppelt ist,
- - Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Pipe-Schal tung in den Impulsmodulator ausgegeben werden,
- - im Impulsmodulator eingegebene Eingangssignale selektiv durchgeschleust werden, und
- - selektiv Ausgangssignale des Impulsmodulators in einen Treiber-Formatierer und einen Vergleicher-Formatierer aus zu geben.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchschleusen zum Treiber mittels eines Zeitfreiga
be-Registers gesteuert wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitfreigabe-Register zusätzlich selektiv gesetzt
werden kann, um ein Ausschalten und Einschalten des Treibers
zu gestatten.
37. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Periodenzähler beim Anlegen eines "Test"-Signales
gleichzeitig auf null gesetzt werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Übergangsdetektor geODERt ist, um die gleichzeitige
Nullstellung zu bewirken.
39. Chip nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus Galliumarsenid besteht.
40. Chip nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine
Schaltungsausführung mit DCFL.
41. Chip nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus Galliumarsenid besteht.
42. Chip nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch eine
Schaltungsausführung mit DCFL.
43. Chip nach einem der Ansprüche 31 und 39 bis 42,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl gleich acht ist.
44. Chip nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß
entsprechende Elemente der Vielzahl in acht Zeitgeneratoren
enthalten sind.
45. Chip nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Zeitgenerator einen Treiber-Formatiererausgang auf
weist.
46. Chip nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
vier von den Zeitgeneratoren zusätzlich zweite Treiber-
Formatiererausgänge haben, die durch die Zeitfreigabe-Regi
ster gesteuert werden.
47. Chip nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß
vier der acht Zeitgeneratoren Ausgänge aufweisen, die ent
sprechende Impulsmodulatoren umgehen und in den Eingang eines
Vergleicher-Formatierers führen.
48. Verfahren zum Prüfen einer integrierten Schaltung,
bei welchem eine gewünschte Schwingungsflanke in einer
ATE-Test-Signalgruppe (Burst) erzeugt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Flanke in einem Takt oder in einem Einsteller verzögert wird,
- - mit einer Meßeinrichtung die tatsächliche Verzögerung durch den Kanal, der den Takt oder den Einsteller enthält, gemessen wird, und
- - Register entsprechend Rechnungen, die auf den Messungen der tatsächlichen Verzögerungen basieren, gesetzt werden, um die gewünschte Schwingungsflanke zu erzeugen.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messeinrichtung und die Einrichtung zum Errechnen des
Setzens der Register sich außerhalb eines Chips, der den Takt
und/oder den Einsteller enthält, befindet.
50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanke selektiv verzögert wird durch
einen Takt,
einen späten Takt,
einen Grobeinsteller, und
einen Feineinsteller,
daß die Verzögerung durch den Kanal, der den Takt, den späten Takt, den Grobeinsteller und den Feineinsteller umfaßt, für jeden Schritt jedes der Einsteller getrennt gemessen wird, und
das Register entsprechend Rechnungen auf der Basis der Verzögerungsmessungen gesetzt werden, um Registereinstel lungen für den Takt, den späten Takt, den Grobeinsteller und den Feineinsteller festzulegen, die die gewünschte Schwin gungsflanke ergeben.
einen Takt,
einen späten Takt,
einen Grobeinsteller, und
einen Feineinsteller,
daß die Verzögerung durch den Kanal, der den Takt, den späten Takt, den Grobeinsteller und den Feineinsteller umfaßt, für jeden Schritt jedes der Einsteller getrennt gemessen wird, und
das Register entsprechend Rechnungen auf der Basis der Verzögerungsmessungen gesetzt werden, um Registereinstel lungen für den Takt, den späten Takt, den Grobeinsteller und den Feineinsteller festzulegen, die die gewünschte Schwin gungsflanke ergeben.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß die Registereinstellungen für jede Schwingungsflanke
zwischengelagert werden.
52. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Chip aus Galliumarsenid durchgeführt wird.
53. ATE-Impulsgruppen-Schaltung mit einer Vielzahl von
Zeitgeneratoren, die jeweils
ein Zählwert-Register, das setzbar ist, um eine ge wünschte Anzahl von Zählschritten zu bestimmen,
ein Anpassungselement, das beim Erreichen der ge wünschten Anzahl eine Flanke durchläßt,
einen Einsteller,
eine Paletten-Tabellen-Schaltung, der die Daten von einem Speicher in sukzessiven Bit-Gruppen zugeführt sind und die entsprechende Kommandos abgibt, und
einen Impulsmodulator, der eine Flanke vom Einsteller und das Kommando von der Paletten-Tabelle erhält, enthalten, wobei das Kommando selektiv den Durchgang der Flanke durch den Impulsmodulator beschränkt.
ein Zählwert-Register, das setzbar ist, um eine ge wünschte Anzahl von Zählschritten zu bestimmen,
ein Anpassungselement, das beim Erreichen der ge wünschten Anzahl eine Flanke durchläßt,
einen Einsteller,
eine Paletten-Tabellen-Schaltung, der die Daten von einem Speicher in sukzessiven Bit-Gruppen zugeführt sind und die entsprechende Kommandos abgibt, und
einen Impulsmodulator, der eine Flanke vom Einsteller und das Kommando von der Paletten-Tabelle erhält, enthalten, wobei das Kommando selektiv den Durchgang der Flanke durch den Impulsmodulator beschränkt.
54. Schaltung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem einzigen Chip oder Halbleiterplättchen
realisiert ist.
55. Schaltung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß der Chip aus Galliumarsenid ist.
56. Schaltung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem ein Zeitfreigabe-Register enthält, das
selektiv setzbar ist, um entweder eine Hoch-Niedrig-Steuerung
oder eine Treiber-Ein-Aus-Funktion im Impulsmodulator frei
zugeben.
57. Schaltungsanordnung nach Anspruch 53, dadurch
gekennzeichnet, daß gewisse der Zeitgeneratoren selektiv in
eine Vergleicherperioden-Betriebsart schaltbar sind.
58. Schaltung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar der genannten Zeitgeneratoren in der
Vergleicher-Betriebsart in eine zusammenarbeitende Beziehung
gebracht werden können, wobei das Paar dafür eingerichtet
ist, als Bits zwei Paletten-Tabellen-Ausgangssignale zu
empfangen und von der Verwendung der vier auf diese Weise
verfügbaren wahlweisen Ausgangssignale eine von vier ver
schiedenen Vergleicher-Tast-Behandlungen oder -Bedingungen zu
befehlen.
59. Schaltung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Zeitgeneratoren die Fähigkeit hat,
eine Flanke hochzutasten zu kommandieren, und mindestens ein
anderer die Fähigkeit hat, eine Flanke niedrigzutasten zu
kommandieren.
60. Schaltung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Zeitgeneratoren die Fähigkeit hat,
ein Fenster aufzutasten und mindestens ein anderer die
Fähigkeit hat, ein Fenster zuzutasten.
61. ATE-Impulsgruppen-Schaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Vielzahl von Zeitgeneratoren enthält, von denen
zumindest gewisse selektiv mit einer Vielzahl von alterna
tiven Funktionen betraut werden können.
62. Schaltung nach Anspruch 61, bei der die alternative
Vielzahl gleich vier ist: Treiber hoch oder niedrig, Treiber
ein oder aus, Flankentastung hoch oder niedrig, und
Fenstertastung Start oder Stop.
63. Schaltung nach Anspruch 58, bei der die Bedingungen
"Nicht beachten", "Erwarte niedrig", "Erwarte hoch" und
"Erwarte Bandmitte" sind.
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