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DE442298C - Verfahren zur Erzielung eines groesseren Bildinhaltes bei Kinofilmen - Google Patents

Verfahren zur Erzielung eines groesseren Bildinhaltes bei Kinofilmen

Info

Publication number
DE442298C
DE442298C DEC31079D DEC0031079D DE442298C DE 442298 C DE442298 C DE 442298C DE C31079 D DEC31079 D DE C31079D DE C0031079 D DEC0031079 D DE C0031079D DE 442298 C DE442298 C DE 442298C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
images
negative
normal
achieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC31079D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE442298C publication Critical patent/DE442298C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzielung eines größeren Bildinhaltes bei Kinofilmen. Bei Verfahren zur Anfertigung von Bildstreifen für Kinematographen ist schon vorgeschlagen. worden, den gewöhnlichen Negativstreifen, auf dem die Einzelbilder so angeordnet sind, daß ihre Höhe parallel zur Wanderrichtung des Streifens liegt, mit Bezug auf den lichtempfindlichen Streifen, auf welchem die Positive erzeugt werden. sollen, kreuzweis vorbeizuführen, so daß auf diesem Positivfilm die Höhe der Bilder senkrecht zur Längswanderung liegt. Bei diesen früherem. Verfahren wurde beim Kopieren und gleichzeitigen optischen. Verkleinern. des Negativs die Möglichkeit erreicht, auf einem Bildstreifen gewöhnlicher Größe mehrere Reihen von verkleinerten Positivbildern nebeneinander anzubringen, und in jeder Reihe war die Höhe der Bilder senkrecht zur Längsrichtung des Films. Man wollte auf diese Wise auf einen Bildstreifen bestimmter Länge eine größere Anzahl von Szenen bildlich darstellen, als dies bei -dem Streifen möglich ist, in dem die Positivbilder ihre Höhe parallel zur Längsrichtung des Films haben. -Das Verfahren nach der Erfindung bezweckt, den einzelnen, normal großen Bildern eines- Streifens gewöhnlicher Abmessungen einen größeren Bildinhalt zu geben, und zwar geschieht dies auch durch Herstellung des Positivs von einem Negativ durch Verkleinerung. Während aber bei den früheren Verfahren das Negativ die NonmalgTöße der gewöhnlichen Filmbilder hat, und demnach die Positivbilder, die durch Verkleinerung hergestellt werden, kleiner sind als die normalen Positivbilder, wird nach denn vorliegenden Verfahren ein übernormal großes Negativ erzeugt und dieses auf ein Positiv normaler Größe verkleinert.
  • Die Negative werden aber auch hier auf einem Film gewöhnlicher Abmessungen erzeugt, indem die Bildhöhe des Negativs quer zur Laufrichtung des Filius genommen wird, so daß die Höhe dieser Bilder auf dem N.egativfi.lm der Breite der gewöhnlichen Negativ-oder Positivbilder entspricht, während die Breite der Bilder auf dem neuen Negativfilm größer ist als die Breite der gewöhnlichen Bilder.
  • Die Abb. i stellt schematisch einen Film D gewöhnlicher Abmessungen .dar. Es ist dies der Negativfilm. Die einzelnen XLegativbilder D@I, D2, D3 sind auf ihm so angeordnet, daß ihre Höhe quer zur des Films liegt und so groß ist wie die Breite der gewöhnlichen Filmbilder, während ihre Breite bedeutend größer ist als die Höhe und in-,demselben Verhältnis zu ihrer Höhe steht wie die Breite der gewöhnlichen Filmbilder zu deren Höhe. Während bei einem gewöhnlichen Film die Anzahl der auf ein Bild entfallenden Schaltlöcher vier ist, ist bei dem Negativfilm nach Abb. i ein Satz von acht Schaltlöchern jedem Einzelbild zugeordnet, so daß also der Schaltschritt dieses für Queraufnalunen bestimmten Normalfilms zweimal so groß ist wie der Schaltschritt des gewöhnlichen Films. Die erzeugten Negative Dl, .D°, D3 sind also bedeutend größer als. die gewöhnlichen Einzelbilder.
  • Positivbilder gewöhnlicher Größe werden nun von diesem Negativfilm nicht durch Kontaktdruck hergestellt, sondern durch an sich bekannte verkleinernde Projektion. Der Positiv-film, auf welchen .die Bilder D@1, D2, DZ in kleinerem Maßstabe aufprojektiert werden, wird jedoch mit Bezug auf den Negativfilm im rechten Winkel bewegt, so daß der in Abb.2 gezeigte Positivfilm R entsteht, auf dem nunmehr die Bilder R1, R2, R3 usw. mit denselben Projektionen erscheinen. wie die Negativbüder D', D2, D3, und zwar liegen die Höhen der Positivbilder parallel zur Laufrichtung des Films wie bei den gewöhnlichen Filmen. Die kreuzweise Vorbeiführung von Filmen zueinander beim Abdrücken oder der Abdruck durch Projektion ist bekannt. Es war jedoch nicht vorgeschlagen worden, einen Positivfilm: mit Einzelbildern von zwar dem gleichen Flächeninhalt, aber mit einem weit größeren Bildinhalt als die bekannten Positivbilder zu erzeugen von einem Negativfilm, dessen Einzelbilder größer waren als die normalen Negativbilder und. dabei auf einem Negativfilm normaler Abmessungen untergebracht waren.
  • Derartig hergestellte Positivfilme haben gegenüber den bisher gehräuchlichen den großen Vorteil, daß sie bei der Vorführung, die mittels jedes beliebigen Kinoapparates erfolgen kann, Projektionsbilder von weit größerem Bildinhalt ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzielung eines größeren Bildinhaltes bei Kinofilmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein normaler Positivfilm durch optische Verkleinerung Übernormal großer Negativbilder erzeugt wird.
  2. 2. Negativfilm zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, bei dem die Bildhöhe quer zur Laufrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die übernormal großen Bilder auf einem normalen Film liegen.
  3. 3. Negativfilm nach Anspruch 2 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch: i, dadurch :gekennzeichnet, daß jedem Einzelbild die doppelte Anzahl Schaltlöcher gegenüber dein normalen Film zugeordnet isst.
DEC31079D 1919-02-25 1921-09-01 Verfahren zur Erzielung eines groesseren Bildinhaltes bei Kinofilmen Expired DE442298C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US442298XA 1919-02-25 1919-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE442298C true DE442298C (de) 1927-03-26

Family

ID=21931194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC31079D Expired DE442298C (de) 1919-02-25 1921-09-01 Verfahren zur Erzielung eines groesseren Bildinhaltes bei Kinofilmen

Country Status (1)

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DE (1) DE442298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014837B (de) * 1953-04-23 1957-08-29 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Panoramafilmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1014837B (de) * 1953-04-23 1957-08-29 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Panoramafilmen

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