DE442232C - Asphaltkochmaschine - Google Patents
AsphaltkochmaschineInfo
- Publication number
- DE442232C DE442232C DEW70095D DEW0070095D DE442232C DE 442232 C DE442232 C DE 442232C DE W70095 D DEW70095 D DE W70095D DE W0070095 D DEW0070095 D DE W0070095D DE 442232 C DE442232 C DE 442232C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- asphalt
- sand
- boiler
- cooking machine
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
- E01C19/10—Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
- E01C19/1013—Plant characterised by the mode of operation or the construction of the mixing apparatus; Mixing apparatus
- E01C19/105—Mixing or coating by a combination of methods covered by E01C19/1018 - E01C19/104, excluding E01C19/1036
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Working-Up Tar And Pitch (AREA)
Description
- ksphaltkochmaschine. Beiliegende Zeichnung stellt eine Asphaltkochmaschine dar. Abb. t ist der Längsschnitt, Abb. a der Querschnitt, Abb. 3 Ansicht der Stirnseite mit Antrieb, Abb. .4 Stirnseite der Feuerung mit Überführung der Dämpfe in den Feuerraum. Das Fahrgestell, als bekannt, ist weggelassen.
- a ist der Kessel, b die Rauchkammer zur Führung der Feuergase, c Sandbehälter, d Schieber, zum Ablassen des getrockneten Sandes, e ist die Hauptwelle, darauf die Rührflügel f, g Hohllager; darauf festmontiert das Rohr h, an diesem befindet sich ein Krümmer i (Abb. 4), nach unten offen, durch welchen die entstehenden Dämpfe nach der Düse k entweichen können. Auf dem Rohr h sitzt der Schaber l beweglich und wird durch die Federn in gegen die Wandung des Kessels gedrückt. Der Kessel liegt auf den Leitrollen n und wind beispielsweise angetrieben durch eine ausschaltbare Schnecke o, Schneckenrad p. Die ausschaltbare Riemenscheibe q treibt die Scheibe r und damit das Iz aderpaar s-t und die Hauptwelle e. Der Füllschacht v ist ausziehbar, w ist der Verschlußdeckel des Kessels, x der Entleerungsstutzen, y eine ausziehbare Feuerung.
- Nach Öffnen der Klappe w und Einlegen des Fülltrichters v wird der Kessel mit der zu schmelzenden Masse beschickt, darauf der Fülltrichter umgelegt und die Klappe geschlossen. Gleichzeitig werden auch die Sandbehälter c mit Sand gefüllt. Sobald der Kessel heiß wird, wird derselbe langsam gedreht, damit derselbe nicht, wie bisher, nur an :einer Stelle dem Feuer ausgesetzt ist und verbrennt, sondern der ganze Umfang des Kessels nach und nach der direkten Strahlung des Feuers auf kurze Zeit ausgesetzt wird. Dadurch wird die gefürchtete Anbrenne und damit ein Verbrennen der Kesselböden vermieden. Durch das Drehen des Kessels wird die Masse umgewälzt, die Masse fällt von oben herunter auf die freie, heiße Kesselwandung und nimmt schneller die nötige Temperatur an, um@ zu schmelzen. Während dieser Schmelzperiode kann das Rührwerk stehenbleiben oder bewegt werden. Ist die Masse dünnflüssig genug, wird der getrocknete, heiße Sand aus den Sandbehältern c entnommen und der Asphaltmasse zugesetzt. Das Vortrocknen und Erwärmen des Sandes hat den Vorteil, daß die geschmolzene Asphaltmasse nicht abgekühlt wird. Nach Zugabe des Sandes wird nun der Kessel und das Rührwerk gedreht; bei der Sandzugabe hat das Rührwerk allein gearbeitet. Durch die doppelte Bearbeitung der Masse, einmal durch das Rührwerk, das andere Mal durch die Umwälzung infolge der Drehung des Kessels, ist die Mischung in der halben Zeit möglich, und das Material wird viel gleichmäßiger behandelt. Deshalb ist auch die Asphaltmasse in Qualität und Mischung von der .erstM Entnahme bis zur letzten bei einer Füllung vollkommen gleichmäßig. Ausgebrannter und vertrockneter Asphalt kommt nicht vor.
- Das Anbringen der Sandtrockner hat den Vorteil der besseren Wärmeausnutzung, und gleichzeitig schützen diese den Arbeiter in der heißen Sommerzeit gegen die Ausstrahlung der Wärme. Ebenso können Wind und Wetter den Kessel nicht abkühlen, infolgedessen große Ersparnis an Feuermaterial.
- Die bei der Schmelzung entstehenden Dämpfe, welche bekanntlich bei Asphaltierungsarbeiten die Nachbarschaft belästigen, werden in :den Feuerraum geführt und dort verbrannt. Diese Neuerung ist sehr wichtig, da bekanntlich verschiedene Großstädte die Aufbereitung des zu verlegenden Asphalts im. Innern der Stadt verboten und auf .die Peripherie der Gemeinden verwiesen haben. Mit dieser Maschine kann aber auch in engen, asphaltierten Straßen gearbeitet werden, ohne daß die Belästigung unausstehlich und der Belag der Gassen beschädigt wird.
- Um bei irgendwelchen Vorfällen, die im Betriebe vorkommen können, ein Anbrennen der Masse zu verhüten, ist die Feuerung ausziehbar angeordnet, damit eine Unterbrechung -des Feuers jederzeit möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Asphaltkochmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Feuergasen rundum umspülter, gegen Abkühlung durch Sandkammern geschützter, auf Rollen gelagerter Kessel während der Schmelzuni Mischperiode unabhängig vom Rührwerk rotiert, während der Sandzugabe stillsteht, ein federnd gelagerter Schaber den Kessel während der Rotation selbsttätig reinigt, und bei welchem die beim Schmelzen und Mischen entstehenden Dämpfe in den ausziehbar angeordneten Feuerraum zur Vernichtung geleitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70095D DE442232C (de) | 1925-08-05 | 1925-08-05 | Asphaltkochmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70095D DE442232C (de) | 1925-08-05 | 1925-08-05 | Asphaltkochmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442232C true DE442232C (de) | 1927-03-28 |
Family
ID=7608548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70095D Expired DE442232C (de) | 1925-08-05 | 1925-08-05 | Asphaltkochmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442232C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934244C (de) * | 1952-03-14 | 1955-10-13 | Usines A Tubes De La Sarre Soc | Einrichtung zum Schmelzen von Bitumen in einem Schmelzkessel |
-
1925
- 1925-08-05 DE DEW70095D patent/DE442232C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934244C (de) * | 1952-03-14 | 1955-10-13 | Usines A Tubes De La Sarre Soc | Einrichtung zum Schmelzen von Bitumen in einem Schmelzkessel |
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