DE4418256C2 - Absperrarmatur - Google Patents
AbsperrarmaturInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrarmatur mit einem Gehäuse mit
Zu- und Abflußöffnung, einem im Gehäuse drehbar gelagerten
Absperrelement sowie mindestens einem im Gehäuse angeordneten
und in Wirkstellung mit dem Absperrelement bringbaren gummiela
stischen Dichtelement, wobei das Dichtelement lose in eine Nut
im Gehäuse eingebracht ist und bei in Schließstellung bewegtem
Absperrelement mittels eines Druckgases gegen das Absperrelement
gedrückt wird.
In der Praxis bekannte Absperrarmaturen dienen dem Absperren von
durch Rohrleitungen transportierten Fluiden. Die Absperrarmatu
ren können dabei auf unterschiedlichste Art und Weise gestaltet
sein, beispielsweise mit einem Absperrelement in Art einer
Absperrklappe, einem kugelförmigen oder konischen Absperrküken
usw.
Insbesondere bei Absperrklappen ohne Verwendung eines Druckgases
wird ein dichter Abschluß erreicht, indem gummielastische
Dichtelemente im Gehäuse oder in der Absperrscheibe eingespannt
sind, die beim Schließvorgang gegen einen Metallsitz gepreßt
werden. Das gummielastische Dichtelement muß so hoch vorgespannt
sein, daß es bei dem jeweils vorherrschenden Differenzdruck in
geschlossener Position der Armatur dicht hält.
Zum Verpressen dieser gummielastischen Dichtung in den Metall
sitz werden hierbei Antriebe mit sehr hohen Drehmomenten
benötigt. Im weiteren unterliegen die Dichtelemente je nach
Schalthäufigkeit einem entsprechenden Verschleiß. Anbackungen
sowie Verschutzungen der Metallsitze führen zu erhöhtem Ver
schleiß und können ein Blockieren der Absperrscheibe hervor
rufen. Bei Auftreten der Undichtheit muß die Armatur zur
Reparatur aus der Anlage genommen werden.
Gemäß bestehenden gesetzlichen Anleitungen zur Reinhaltung der
Luft besteht die Forderung nach hochdichten Armaturen mit
Doppelabsperrung und Sperrgaskammer. Bei einem Abdichtsystem
herkömmlicher Bauart ohne Verwendung eines Druckgases sind
hierfür zwei Armaturen mit Zwischenräumen erforderlich oder
Armaturen mit Doppelscheibe. Dies stellt in der Regel einen
recht hohen Aufwand mit all den vorher beschriebenen Nachteilen
dar.
Aus dem Stand der Technik sind darüberhinaus diverse Absperrar
maturen der eingangs genannten Art, d. h. unter Verwendung eines
Druckgases bekannt. Eine solche Absperrarmatur mit einem
Dichtelement ist in der DE-OS 15 00 181 beschrieben. Dort ist
ein Absperrelement in Art einer Absperrklappe vorgesehen, wobei
das eine Dichtelement in geschlossener Stellung der Absperr
klappe mittels des Druckgases radial gegen die Absperrklappe
gedrückt wird und damit die Abdichtung herbeiführt. Eine
hochdichte Abdichtung im Sinne der gesetzlichen Anleitungen läßt
sich mittels dieses einen Dichtelementes nicht erzielen.
Aus der EP 0 231 302 B1 ist eine Absperrarmatur mit schwimmend
gelagertem Absperrelement bekannt. Im Gehäuse der Absperrarmatur
sind zwei Nuten angeordnet, die jeweils ein Dichtelement
aufnehmen und mit jeweils einem Druckmittelkanal verbunden sind.
Zwischen den beiden Nuten ist eine weitere Nut ohne Dichtelement
angeordnet, die mit einer nach außen führenden Kontroll-Leitung
eines Bleed-Systems verbunden ist. Bei ordnungsgemäß schließen
dem (Primär)Dichtsystem ist die weitere Nut sowie die Kontroll-Leitung
drucklos. Bei Versagen der (Primär)Dichtung entlang der
Dichtfläche zwischen Gehäuse und Absperrelement, die über das
Bleed-System nachgewiesen wird, kann ein Notabdichtsystem
wirksam gemacht werden. Zu diesem gehören die beiden Druck
mittelkanäle, die in die die Dichtelemente aufnehmenden Nuten
münden, wobei durch die Druckmittelkänale ein plastisch verform
bares Dichtmittel von außen in die im Bereich der Nuten zwischen
dem Gehäuse und den Dichtelementen gebildeten Räume eingepreßt
werden kann. Aufgrund der Plastizität des Dichtmittels lassen
sich die in die beiden Nuten eingesetzten Dichtelemente nicht
mehr drucklos machen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Absperrarmatur
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese bei
geringem Verschleiß des Dichtelementes eine hochdichte Ab
dichtung sicherstellt.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer Absperrarmatur der eingangs
genannten Art dadurch, daß im Gehäuse zwei Nuten angeordnet
sind, wobei jede Nut ein Dichtelement aufnimmt sowie einen
Druckgasanschluß aufweist und zwischen beiden Nuten eine weitere
Nut ohne Dichtelement angeordnet ist, die einen Druckgasanschluß
aufweist.
Das jeweilige Dichtelement wird damit lose, d. h. uneingespannt
in die zugeordnete Nut im Gehäuse eingebracht. Das Absperrele
ment kann infolgedessen reibungsfrei und ohne größeren Ver
schleiß des Dichtelementes mit geringen Antriebskräften geöffnet
und geschlossen werden. Verschmutzungen und Anbackungen am
Scheibenrand führen nicht unmittelbar zu erhöhtem Verschleiß
oder erhöhtem Drehmoment bzw. zum Blockieren des Absperrelemen
tes. Die Dichtheit der Armatur wird hierbei nicht unmittelbar in
Frage gestellt. Das Absperrelement besitzt außen ein Sitzband in
spezifischer Breite, auf das bei geschlossener Position des
Absperrelementes das jeweilige gummielastische Dichtelement
mittels Gasdruck aufgepreßt wird. Hierbei legen sich die
Dichtelemente homogen auf das Sitzband des Absperrelementes. Der
Druck des Druckgases zum Anpressen des Dichtelementes wird
jeweils den Betriebsdrücken des Mediums angepaßt und so einge
stellt, daß die Armatur gerade die erforderliche Dichtheit
erreicht. Falls es nach längerer Zeit durch Verschleiß oder
sonstige Einflüsse zu Undichtheit der Armatur kommen sollte,
genügt es in der Regel, durch Erhöhung des Druckes des Druckga
ses auf die Dichtelemente die Dichtheit der Armatur wiederherzu
stellen, ohne daß dieselbe aus der Anlage genommen werden muß.
Zusätzlich wird die weitere Nut und damit die zwischen den
beiden mit den Dichtelementen versehenen Nuten angeordnete
Sperrgaskammer mit Druckgas beaufschlagt. Es ist so die Forde
rung nach einer hochdichten Armatur mit Doppelabsperrung und
Sperrgas erfüllt.
Die Gestaltung der jeweiligen Nut und des von dieser aufgenomme
nen Dichtelementes ist so vorzunehmen, daß die Dichtung bei
Aufbringen des Druckgases das Gehäuse zum Absperrelement hin
abdichtet. Eine Gestaltung sieht beispielsweise vor, die Nut als
Formnut auszubilden, die sich zur Nutöffnung hin, das heißt in
radialer Richtung verjüngt. Bei dieser Gestaltung ist der
Dichtring zweckmäßig als O-Ring ausgebildet. Dieser wird bei
Aufbringen des Druckgases in den maximal verjüngten Bereich der
Nut und damit gegen das Sitzband des Absperrelementes gepreßt,
wobei er sich gegebenenfalls zu einem ovalen Querschnitt
verformt und hierbei zusätzlich ein eventuell zwischen dem
Dichtring und der Nut befindlicher Spalt geschlossen wird. Die
Nut könnte gleichfalls in radialer Richtung konstante Breite
aufweisen. Bei einer derart gestalteten Nut könnte neben einem
O-Ring ein Dichtring mit U-förmigem Querschnitt Verwendung
finden, wobei in diesem Fall das Druckgas das Innere des
Dichtrings beaufschlagt, so daß dieser sich einerseits gegen das
Dichtband des Absperrelementes legt, andererseits mit seinen
beiden Schenkeln gegen die seitlichen Nutwandungen drückt.
Bei dem Druckgas handelt es sich zweckmäßig um Druckluft. Es ist
insbesondere daran gedacht, daß das durch die Armatur zu
fördernde Medium Dampf oder Gas ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und den Figuren selbst dargestellt.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine Ansicht einer Absperrarmatur, in Strömungsrich
tung des Fluids gesehen, wobei die linke Hälfte der
Armatur in einer Ansicht, die rechte Hälfte im Schnitt
gezeigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Absperrarmatur, gemäß der
Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 gezeigten
Doppelabsperrung mit Sperrgaskammer.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein Gehäuse 1 mit Zufluß
öffnung 2 und Abflußöffnung 3. Im Gehäuse 1 ist ein Absperrele
ment 4 um eine Drehachse 18 drehbar gelagert. Das als Klappen
scheibe ausgebildete Absperrelement 4 weist hierzu im Bereich
seines oberen und unteren Endes exzentrisch zur Klappenscheibe
angeordnete Wellen 5 auf, die in entsprechenden Lagerbuchsen 6
des Gehäuses 1 gehalten und axial zum Gehäuse 1 hin abgedichtet
sind. Eine der beiden Lagerwellen 5 weist eine Paßfedernut 7
auf, im Bereich derer Mittel zum Verschwenken der Klappenscheibe
4 montiert werden können.
Insbesondere der Darstellung der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß
die exzentrisch gelagerte Klappenscheibe 4 im Bereich des
äußeren Umfanges einen von den Lagerwellen 5 weggerichteten
Ringansatz 8 aufweist. Dessen äußere, konvex gestaltete Ober
fläche bildet ein Sitzband 9. Entsprechend dessen geometrischer
Gestaltung ist das Gehäuse 1 mit einem konkaven Innenwandring
abschnitt 10 versehen.
Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 2 und 3 zu entneh
men ist, weist das Gehäuse 1 im Bereich des Ringabschnittes 11
drei etwa im gleichen Abstand voneinander angeordnete umlaufende
Nuten 12, 13 und 14 auf. Die beiden äußeren Nuten 11 und 12
weisen denselben Querschnitt auf, derart, daß die jeweilige Nut
11 bzw. 12 sich vom Nutboden 15 zur gegenüberliegenden Nutöff
nung 16 hin in Art eines Schwalbenschwanzes verjüngt. Die
jeweilige Nut 11 bzw. 12 nimmt einen O-Ring 17 auf, dessen
Durchmesser, bezogen auf seinen nicht komprimierten Zustand,
geringer ist als die Breite des Nutbodens 15 und geringfügig
größer ist als die Breite der Nutöffnung 16. Die zwischen den
Nuten 11 und 12 angeordnete Nut 13 weist etwa rechteckförmigen
Querschnitt auf.
Wie der Darstellung der Figuren zu entnehmen ist, ist jede der
drei Nuten 11, 12 und 13 mit einem Anschluß 19, 20 bzw. 21
versehen, der über eine Bohrung 22 mit der Nut 11, 12 bzw. 13 in
Verbindung steht. Nicht näher veranschaulichte Leitungen sind
mit den Anschlüssen 19, 20 und 21 verbunden. Durch diese kann
Druckgas den Nuten 11, 12 und 13 zugeführt werden.
Bei geöffneter Absperrarmatur, bei der das Absperrelement 4 um
90° gegenüber der in den Figuren gezeigten Stellung verschwenkt
ist, wird kein Druckgas den Nuten 11, 12 und 13 zugeführt. Die
in den Nuten 11 und 12 befindlichen O-Ringe 17 befinden sich
lose in den Nuten 11 und 12 im Bereich des jeweiligen Nutbodens
15. Soll der Durchfluß des Fluids, insbesondere von Dämpfen oder
Gasen im Bereich der Armatur abgesperrt werden, wird zunächst
das Absperrelement 4 um 90° in die in den Figuren gezeigte
Position geschwenkt, wobei dann allerdings noch keine voll
ständige Dichtheit zwischen Absperrelement 4 und Gehäuse 1
gewährleistet ist, weil die O-Ringe 17 lose in den Nuten 11 und
12 liegen und ein Leckspalt zwischen dem Sitzband 9 des Ab
sperrelementes 4 und dem korrespondierenden Ringabschnitt 10 des
Gehäuses 1 verbleibt. Um eine völlige Dichtheit im Bereich des
Absperrelementes 4 zu erreichen, wird das Druckgas, bei dem es
sich um Druckluft handelt, durch die Anschlüsse 19 und 20 auf
die Nuten 11 und 12 aufgegeben. Die Aufgabe des Druckgases auf
die Rückseite, das heißt den Außenbereich der O-Ringe 17
bewirkt, daß diese gegen den zugeordneten Bereich des Sitzbandes
9 und auch gegen die sich konisch verjüngenden Seitenflächen der
jeweiligen Nut 11 bzw. 12 gedrückt werden. Zusätzlich, bevorzugt
zeitverzögert hierzu, wird auch die mittlere Nut 13 mit Druckgas
beaufschlagt, das durch den zwischen dem Sitzband 9 und dem
Ringabschnitt 10 gebildeten Spalt bis zu den gegen das Sitzband
9 gepreßten O-Ringen 17 vordringen kann. Im Ergebnis bedeutet
dies, daß die beiden O-Ring-Dichtungen zwischen sich eine
Sperrgaskammer bilden und im Verbund zu einem hochdichten
Abschluß führen.
Vor dem erneuten Öffnen der Armatur wird der Druck des Druckga
ses abgesenkt, insbesondere auf Atmosphärendruck, womit die
beiden O-Ringe 17 aufgrund deren Eigenelastizität sich wieder in
die Nuten 11 und 12 bis zur Anlage am jeweiligen Nutboden 15
hineinbewegen. Da die O-Ringe 17 dann nicht mehr gegen das
Sitzband 9 vorgespannt sind, kann das Absperrelement bei
geringem Drehmoment in die geöffnete Stellung verschwenkt
werden.
Claims (12)
1. Absperrarmatur mit einem Gehäuse mit Zu- und Abflußöffnung,
einem im Gehäuse drehbar gelagerten Absperrelement sowie
mindestens einem im Gehäuse angeordneten und in Wirk
stellung mit dem Absperrelement bringbaren gummielastischen
Dichtelement, wobei das Dichtelement lose in eine Nut im
Gehäuse eingebracht ist und bei in Schließstellung bewegtem
Absperrelement mittels eines Druckgases gegen das Ab
sperrelement gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (1) zwei Nuten (11, 12) angeordnet sind, wobei jede
Nut (11, 12) ein Dichtelement (17) aufnimmt sowie einen
Druckgasanschluß (19, 20) aufweist und zwischen den beiden
Nuten (11, 12) eine weitere Nut (13) ohne Dichtelement
angeordnet ist, die einen Druckgasanschluß (21) aufweist.
2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Nut (11, 12) auf der dem Absperrelement (4)
abgewandten Seite einen Anschluß (19, 20) für das Druckgas
aufweist.
3. Absperrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrelement (4) als Absperrklappe
ausgebildet ist.
4. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das jeweilige Dichtelement (17) als
Ring ausgebildet ist.
5. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Nut (11, 12) umlaufend
ausgebildet ist.
6. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Nut (11, 12) als Formnut
ausgebildet ist, die sich zur Nutöffnung (16) hin verjüngt.
7. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Dichtring (17) als O-
Ring ausgebildet ist.
8. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Nut (11, 12, 13) in
radialer Richtung konstante Breite aufweist.
9. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Dichtring (17) U-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei das Druckgas das Innere des
Dichtrings (11) beaufschlagt.
10. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckmedium Druckluft oder dem
Prozeß angepaßtes Druckgas ist.
11. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck des Druckgases zum Anpressen
des jeweiligen Dichtringes (17) in Abhängigkeit vom
Betriebsdruck des durch die Armatur zu fördernden Mediums
eingestellt wird.
12. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das durch die Armatur zu fördernde
Medium Dampf oder Gas ist.
Priority Applications (1)
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DE4418256A1 DE4418256A1 (de) | 1995-11-30 |
DE4418256C2 true DE4418256C2 (de) | 1997-10-23 |
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DE (1) | DE4418256C2 (de) |
Cited By (1)
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Also Published As
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