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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Magnetfeldsensoranordnung
und insbesondere auf eine Magnetfeldsensoranordnung mit einem Halleffekt-Element.
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Dem
Fachmann sind verschiedene Arten von Magnetfeldsensoranordnungen
bekannt. Zwar können
die Sensoranordnungen magnetisch empfindliche Bauteile umfassen,
die Permalloymaterial oder andere Einrichtungen verwenden, doch
umfasst ein speziell bekannter Typ von Magnetfeldsensoranordnung
ein Halleffekt-Element. Viele Arten von Magnetfeldsensoranordnungen
verwenden einen Permanentmagneten, um ein Vorspannungsfeld vorzugeben,
dessen Form durch die Gegenwart eines magnetisch permeablen Materials
in der Nähe
des Magnetfeldsensors beeinflusst wird. In Anwendungsfällen dieser
Art wird ein magnetisch empfindliches Bauteil in der Nähe eines
Permanentmagneten angeordnet, um einen Teil des magnetischen Feldes
zu veranlassen, sich durch das magnetisch empfindliche Bauteil zu
erstrecken und um eine hinreichende Magnetfeldstärke vorzugeben, um das magnetisch
empfindliche Bauteil zur Ausgabe eines Ausgangssignals zu veranlassen.
Wenn ein magnetisch permeables Material in die Nähe des Sensors bewegt wird,
so wird das magnetische Feld gestört und seine Auswirkung auf das
magnetisch empfindliche Bauteil verändert. Diese Veränderung
kann festgestellt werden durch Überwachung
der Veränderung
in dem Ausgangssignal des magnetisch empfindlichen Bauteils.
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In
der
US 4 745 363 A ist
ein direkt gekoppelter Getriebezahnfühler ohne Vorzugsausrichtung
beschrieben, der ein Hallelement verwendet. Der Getriebezahnfühler umfasst
einen einzelnen Magneten und ein direkt gekoppeltes Hallelement
auf einem integrierten Schaltkreis, um die Gegenwart oder die Abwesenheit
des Getriebezahnes in einer Detektorzone des Sensors festzustellen.
Der Sensor beinhaltet Techniken für die Flusssteuerung und die
Flussumkehrung, unabhängig
von der Ausrichtung des Sensors mit dem Ziel, den Betriebs- bzw. Auslösepunkt
eines Hallschalters, einer Verriegelung oder einer anderen Einrichtung
zu überwinden.
Die Verwendung von beabstandeten und versetzten Flusskonzentratoren
gibt eine empfindliche Einrichtung mit günstigen Toleranzen bezüglich der
Temperatur und des Luftspaltes vor.
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Die
US 4 587 509 A zeigt
eine Halleffekt-Einrichtung mit überlappenden
Flusskonzentratoren. Die Einrichtung dient dem Ansprechen auf schwache magnetische
Felder durch Verwendung eines kleinen Chips aus Galliumarsenid,
der zwischen den überlappenden
Enden der beiden Flusskonzentratoren angeordnet ist. Der Abstand
zwischen den Konzentratoren kann bis zu 95 μm klein sein. Die Flusskonzentratoren,
die dazu dienen, die Empfindlichkeit der Einrichtung zu verbessern,
bestehen aus amorphem magnetischem Material, wie beispielsweise
metallischem Glas, welches eine hohe Permeabilität besitzt.
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In
der
US 4 524 932 A ist
ein Raddetektor für einen
Eisenbahnwaggon beschrieben, welcher ein Halleffekt-Element verwendet.
Das Halleffekt-Element ist in einem integrierten Schaltkreis mit
Temperaturkompensation, Spannungsregelung und Verstärkung enthalten.
Es ist auf einem Permanentmagneten angeordnet, der aus keramischem
Material besteht, wobei die kritische Hallachse auf die Magnetpolachsen
ausgerichtet ist. Um eine Sättigung
des Hallelementes zu vermeiden, ist es in einer von Pol zu Pol verlaufenden
Bohrung in dem Magneten angeordnet, wodurch ein Raum ohne Fluss
gebildet wird. Der Permanentmagnet und das Hallelement sind auf der
Schiene in einem vorbestimmten Abstand von der Oberseite angeordnet,
so dass der Flansch des vorbeilaufenden Rades den Luftspalt zwischen
dem Magneten und der Schiene ausfüllt, durch den der Hauptanteil
des magnetischen Flusses fließt.
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Die
US 4 481 469 A zeigt
einen Drehgeschwindigkeitssensor mit einem Hallgenerator, der auf
Tangentialkomponenten eines magnetischen Feldes anspricht. Der Sensor
wird verwendet, um die Drehgeschwindigkeit eines Zahnelementes,
beispielsweise von dem Anlasser einer Brennkraftmaschine festzustellen.
Ein von einem magnetischen Feld abhängiger Sensor, wie beispielsweise
ein Hallgenerator oder ein Dünnfilm-Magnetfeldwiderstandssensor
vom Permalloytyp ist angeordnet, um auf die Tangentialkomponente
des magnetischen Feldes zu reagieren und hierbei Verschiebungen
um die Null- bzw. Mittellinie zu eliminieren, um die die Feldstärke schwankt,
wenn die Scheibe rotiert, um eine schnelle Auswertung des Ausgangssignals
des Sensors durch einen Schwellwertschaltkreis zu gestatten,
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In
der
US 4 293 814 A ist
ein Positionssensor für
eine Kurbelwelle beschrieben, welcher stabile zyklische Ausgangssignale
ohne Berücksichtigung
der Spitzenveränderungen
in den Sensorsignalen vorgibt. Ein Verstärkerschaltkreis zur Verwendung
mit Halleffekt-Einrichtungen
und anderen Arten von Sensoranordnungen ist vorgesehen, wobei der
Schaltkreis durch den zyklischen Signaleingang des Sensors vorbereitet
wird und einen Schwellwertpegel, basierend auf dem Eingangssignal
des Sensors setzt. Das Ausgangssignal des Schaltkreises ist eine Spannungsnachbildung
des Eingangssignals, wobei es aber modifiziert ist, um vorbestimmte
und konstante hohe und niedrige Spitzenwerte ohne Berücksichtigung
der Spitzenwertänderungen
des zyklischen Eingangssignals aufzuweisen.
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Die
US 3 750 068 A zeigt
eine magnetische Betätigungsanordnung
für eine
magnetisch empfindliche Einrichtung, die ein Paar von gegenüberliegenden
Magneten aufweist. Die Magnete sind parallel beabstandet, um die
Einrichtung in einem Luftspalt dazwischen aufzunehmen, wobei jeder
Magnet ein gegenüberliegendes
Paar von magnetischen Polen aufweist, die von entgegengesetzter
Polarität
im Hinblick auf den benachbarten Pol des anderen Magneten sind.
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Die
US 4 518 918 A zeigt
einen ferromagnetischen Gegenstandsdetektor mit doppelten Hallsensoren.
Zwei identische integrierte Schaltkreischips sind an einem Pol eines
Magneten angeordnet und jeder Chip umfasst ein Hallelement gefolgt
von einem Verstärker.
Ein Komparator ist an die Ausgänge
der integrierten Schaltkreischips angeschlossen, um eine Spannung
zu erzeugen, die direkt auf die Differenz zwischen den magnetischen
Feldstärken
an den zwei integrierten Schaltkreischips bezogen ist, die von einem
ferromagnetischen Artikel herrühren,
der dem einen Chip näher
als dem anderen ist.
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In
einem Aufsatz mit dem Titel "Geometric Optimization
of Controlled Collapse Interconnections" von L. S. Goldmann, der im Mai 1969
in dem IBM Journal of Research and Development erschienen ist, wird
unter anderem die Verwendung von Löthöckern beschrieben, um eine
elektrische Verbindung zwischen einem keramischen Substrat und einem
Chip vorzugeben, Eine Darstellung dieses Konzepts ist in 1 dieses Aufsatzes gezeigt.
Die Verwendung von Löthöckern ist
nunmehr dem Fachmann wohlbekannt und wird allgemein benutzt. Wie in
näheren
Einzelheiten weiter unten im Zusammenhang mit 9 beschrieben wird, kann diese Technik bei
der Konfiguration der Bauteile der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
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Die
US 4 086 533 A beschreibt
eine Halleffekt-Einrichtung zur Bestimmung der Winkelposition eines
rotierenden Teiles, Die Einrichtung umfasst erste und zweite parallel
angeordnete Magnete, die einen symmetrischen Anregungsschaltkreis
bilden, wobei ein Halleffekt-Element auf deren Achse angeordnet
ist. Der rotierende Teil besitzt erste und zweite Elemente aus Weicheisenmaterial,
die winkelversetzt sind, um abwechselnd an den ersten und zweiten
Magneten vorbeizulaufen und erste und zweite entgegengesetzt gerichtete
Magnetfeldübergänge an dem
Halleffekt-Element zu erzeugen, wodurch ein Signal erzeugt wird,
dessen Polarität
sich umkehrt, um die Winkelposition des rotierenden Teils anzuzeigen.
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Die
EP 0 484 869 A2 zeigt
ein Magnetowiderstandspaar, das so angeordnet ist, dass ein von einem
Magneten erzeugtes Magnetfeld in einem der beiden Magnetowiderstände ansteigt,
wenn es im anderen Magnetowiderstand sinkt, sodass beim Durchlauf
eines Zahnelements eine Spannungsschwankung erfasst werden kann.
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Die
DE 40 25 837 A1 zeigt
eine Hallsensoranordnung aus zwei Hallelementen und einer Magnetfelderzeugungseinrichtung,
die sich aus drei U-förmig
angeordneten Permanentmagneten zusammensetzt, die eine Nut bilden,
durch die ein verdichtetes Magnetfeld austritt. Die Hallelemente
sind symmetrisch zu der von den Permanentmagneten gebildeten Nut
angeordnet und erfassen eine Feldschwankung, wenn an die Hallelemente
ein Zahnelement herangeführt
wird.
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Die
DE 34 26 784 A1 zeigt
schließlich
eine magnetoresistive Sensoranordnung, bei der mehrere auf einem
Substrat aufgebrachte Messstreifen an der Kante einer Nut angeordnet
sind, die von einem U-förmigen
Dauermagneten gebildet wird, so dass die Messstreifen von dem aus
der Nut austretenden Magnetfeld des Dauermagneten schräg durchsetzt werden.
Wenn an der Sensoranordnung ein Zahnelement vorbeigeht, ändert sich
die Richtung der in der Ebene der Messstreifen liegenden Feldkomponente und
bewirkt eine Spannungsänderung
an den Messstreifen.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Magnetfeldsensoranordnung anzugeben, die zwischen dem
Vorhandensein und der Abwesenheit eines magnetischen Objektes unterscheiden
kann, ohne dass sich das magnetische Objekt bewegen muss. Die Lösung dieser
Aufgabe gelingt gemäß den Merkmalen des
Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sensors
können den
abhängigen
Ansprüchen
entnommen werden.
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Anhand
der Figuren der beiliegenden Zeichnungen werden im folgenden Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Sensors
beschrieben. Es zeigen:
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1 Die
allgemeine Konfiguration eines Halleffekt-Elementes in einer bekannten Konzeption;
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2 eine
grundlegende Konfiguration in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 die
Beziehung zwischen der Magnetfeldstärke und der physikalischen
Position der Bauteile in 2;
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4A und 4B schematische
Darstellungen, die benutzt werden, um den Effekt der Magnetfeldform
auf das Signal zu beschreiben, das durch ein magnetisch empfindliches
Bauteil vorgegeben wird;
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5 verschiedene
mögliche
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung in Zuordnung zu einem
beweglichen magnetischen Objekt;
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6 eine
alternative Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, welche zwei
Permanentmagneten umfasst;
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7A und 7B die
Beziehung verschiedener magnetischer Parameter zu den relativen
physikalischen Positionen des magnetisch empfindlichen Bauteils
und der Permanentmagneten gemäß 6;
und
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8A-8E verschiedene
unterschiedliche alternative Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles sind gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Halleffekt-Elementes, wie sie
im Stand der Technik bekannt sind. Ein Substrat 10 aus
Halbleitermaterial ist mit Kontakten C1 und C2 versehen, die an
eine Spannungsversorgung angeschlossen werden können, um ein Spannungspotential
zwischen den Kontakten C1 und C2 vorzugeben und dadurch einen elektrischen
Stromfluss durch das Substrat 10 von einem Kontakt zu dem
anderen hervorzurufen. Zwei Sensorkontakte S1 und S2 sind vorgesehen, um
die Messung eines Spannungspotentials dazwischen zu ermöglichen.
Wenn ein magnetisches Feld BH senkrecht zu dem Substrat 10 vorliegt,
wie dies in 1 gezeigt ist, so beeinflusst
das magnetische Feld den zwischen den Stromkontakten C1 und C2 fließenden Strom
und ruft eine Veränderung
in dem Spannungspotential zwischen den Sensorkontakten S1 und S2
hervor. Die Veränderung
des Spannungspotentiales zwischen den Sensorkontakten wird durch
die Stärke
der Komponente des magnetischen Feldes BH in einer Richtung senkrecht
zu einer im voraus definierten Sensorebene PH beeinflusst, die durch
die gestrichelten Linien in 1 dargestellt
ist. Wie dem Fachmann wohl bekannt, verändern magnetische Felder, die
sich durch das Halleffekt-Element in Richtungen erstrecken, die
senkrecht zu der Sensorebene PH verlaufen, das Spannungspotential zwischen
den Sensorkontakten S1 und S2 und kann diese Potentialänderung
gemessen werden und als ein Ausgangssignal verwendet werden, das
die Stärke
des magnetischen Feldes BH senkrecht zu der Sensorebene PH anzeigt.
In der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung und in den Figuren wird das Symbol BH verwendet, um die
Richtung des magnetischen Feldes zu definieren, welches zu einem
positiven Ausgangssignal des Halleffekt-Elementes führt, das dem
Symbol zugeordnet ist. Wenn ein Pfeil im Zusammenhang mit dem Symbol
BH verwendet wird, so stellt die Richtung des Pfeils die Richtung
des magnetischen Feldes dar, wobei dieses als positiv angesehen
wird. Ein magnetisches Feld, welches sich in Bezug auf das Halleffekt-Element
in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil erstreckt, führt zu einem
negativen Signal des Hallelementes. Obgleich diese Übereinkunft
in der folgenden Beschreibung verwendet werden, versteht es sich,
dass die relative polare Zuordnung zwischen dem magnetisch empfindlichen
Bauteil und dem magnetischen Feld den Rahmen der vorliegenden Erfindung
nicht beschränkt.
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2 veranschaulicht
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in seiner grundlegenden Form. Ein Permanentmagnet 20 ist
in einer ersten Richtung magnetisiert, die durch den Pfeil M dargestellt
ist und die im Großen
und Ganzen parallel zu einer ersten Achse 22 verläuft, welche
sich durch die ersten und zweiten Enden des Permanentmagneten 20 erstreckt.
Ein magnetisch empfindliches Bauteil 24, wie beispielsweise
ein Halleffekt-Element ist mit seiner Sensorebene PH senkrecht zu
einer zweiten Achse 26 angeordnet, die sich durch das magnetisch
empfindliche Bauteil 24 erstreckt. Die zweite Achse 26 verläuft im Großen und Ganzen
parallel zu der ersten Achse 22 und ist gegenüber einer
Seitenfläche 28 des
Permanentmagneten 20 um einen Abstand Y versetzt, wie dies
in 2 gezeigt ist.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 2 versteht
es sich, dass eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das magnetisch empfindliche Bauteil 24 an irgendeiner
Position entlang der zweiten Achse 26 anordnen kann, Beispielsweise
kann die Sensorebene PH von der Ebene einer Polfläche um einen
Abstand X versetzt sein oder sie kann sich alternativ in koplanarer
Zuordnung zu einer Polfläche
des Magneten 20 oder in Nachbarschaft zu der Seitenfläche 28 befinden.
In Abhängigkeit
von der speziellen Anwendung des in 2 gezeigten Sensors
ist irgendeine dieser alternativen Anordnungen des magnetisch empfindlichen
Bauteils 24 möglich.
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3 veranschaulicht
die Beziehung zwischen der Position des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 in 2 und
der Stärke
und Richtung des magnetischen Feldes, das senkrecht zu seiner Sensorebene
PH verläuft.
Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 veranschaulicht
die Abmessung Y die Verschiebung des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 von
der Seitenfläche 28 und
dies wird durch die horizontale Achse in 3 repräsentiert. Die
vertikale Achse in 3 repräsentiert die Größe der senkrechten
Komponente des magnetischen Feldes BH, das durch die Sensorebene
PH verläuft. Wenn
das magnetisch empfindliche Bauteil 24 relativ nahe zu
der Seitenfläche 28 des
Magneten angeordnet ist, so verläuft
ein relativ großes
magnetisches Feld senkrecht in einer positiven Richtung durch die Sensorfläche. Wie
jedoch aus 3 erkennbar, nimmt die Größe ab und
dreht sich unter Umständen um,
wenn das magnetisch empfindliche Bauteil 24 von der Seitenfläche 28 wegbewegt
wird. In Abhängigkeit
von der Anwendung des Sensors kann der spezielle Ort des magnetisch
empfindlichen Bauteils 24 vorteilhafter Weise ausgewählt werden,
um die in 3 dargestellte Beziehung mit
Vorteil auszunutzen.
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Um
den Grund für
die Beziehung in 3 zu beschreiben, repräsentieren
die 4A und 4B schematisch
einen Teil des magnetischen Feldes des Permanentmagneten 20 bei
zwei verschiedenen Zuständen.
In 4A sind repräsentative
Flusslinien 30 dargestellt, um ihre Richtung und Position,
bezogen auf den Magneten 20 zu veranschaulichen. Wie zuvor
erläutert,
kann die Gegenwart eines magnetisch permeablen Materials in der
Nähe eines
Sensors dieses Typs die Form des magnetischen Feldes stören, das
durch den Magneten vorgegeben wird. Die Position des magnetisch
empfindlichen Bauteils 24 in Bezug auf den Magneten 20 nutzt
diese Störung
aus, um auf die Gegenwart eines magnetisch permeablen Objektes in
der Nähe
des Sensors zu reagieren. Aufgrund der Position des magnetisch empfindlichen
Bauteils 24 in Bezug auf den Permanentmagneten 20 in 4A sind
die Flusslinien nach oben durch das magnetisch empfindliche Bauteil 24 von
dem Nordpol des Magneten gerichtet. Die senkrechte Komponente des
magnetischen Feldes besitzt daher eine spezielle Größe und Polarität, wenn
das magnetische Feld in der in 4A gezeigten
Form nicht gestört
ist. 4B soll einen möglichen Effekt der Störung des
magnetischen Feldes des Magneten 20 veranschaulichen. Wie
durch ein Vergleich der 4A und 4B ersichtlich,
wird das magnetische Feld nach innen zu der seitlichen Oberfläche 28 komprimiert
und infolgedessen verläuft
das Feld nach unten durch das magnetisch empfindliche Bauteil 24.
Der Unterschied in der magnetischen Feldkonfiguration in den 4A und 4B resultiert
sowohl in einer Veränderung
der Polarität
als auch in einer Veränderung
der Größe der Feldstärke senkrecht zu
der Sensorebene. Es versteht sich, dass nicht alle Störungen des
magnetischen Feldes sowohl in einer Änderung der Größe als auch
in einer Änderung
der Polarität
des magnetischen Feldes resultieren. Dies ist eine Funktion des
besonderen Ortes des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 in
Bezug auf die seitliche Oberfläche 28 und
die Polfläche
des Permanentmagneten 20 und zusätzlich eine Funktion der speziellen
Position eines magnetisch permeablen Objektes, das in der Nähe des Sensors
vorbeiläuft. Im
allgemeinen verändert
sich die Differenz in der magnetischen Feldstärke senkrecht zu der Sensorebene
des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 in einer Weise,
wie sie allgemein in 3 dargestellt ist, wo eine erste
durch die Kurve 40 repräsentierte
magnetische Feldstärke
auf die vermindert wird, wie sie durch die Kurve 42 dargestellt
ist. Wie erkennbar ist, wird die Position des magnetisch empfindlichen
Bauteils 24 festlegen, ob diese eine Abnahme in der Größe des magnetischen
Feldes erfährt,
wie dies durch die Position 44 repräsentiert ist, oder eine Umkehrung
in der Polarität
des komplexen magnetischen Feldes, wie dies durch die Position 46 repräsentiert ist.
Es versteht sich, dass die Darstellungen in den 3, 4A und 4B höchst schematisch
sind und dass nicht beabsichtigt ist, dass diese eine vollständige Erläuterung
des magnetischen Phänomens geben,
welches auftritt, wenn ein magnetisches Objekt sich an dem Sensor
in der Nähe
vorbeibewegt.
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5 veranschaulicht
verschiedene mögliche
Anwendungen der vorliegenden Erfindung. Das magnetisch empfindliche
Bauteil 24 ist an einem Ort in Bezug auf den Permanent magneten 20 angeordnet, ähnlich wie
dies in 2 dargestellt und zuvor beschrieben
wurde. Außerdem
ist der Permanentmagnet 20 in einer ersten Richtung magnetisiert,
die durch den Pfeil M dargestellt ist und Großen und Ganzen parallel zu
einer ersten Achse verläuft,
die sich durch die ersten und zweiten Enden des Permanentmagneten
erstreckt. Ein magnetisches Objekt 50 ist in der Nähe der seitlichen
Oberfläche 28 des
Magneten dargestellt. Wenn das magnetische Objekt 50 in
Bezug auf den Permanentmagneten 20 und das magnetisch empfindliche
Bauteil 24 in der in 5 gezeigten
Position angeordnet ist, so beeinflusst es die Form des magnetischen
Feldes und ruft eine Veränderung
in der Magnetfeldstärke
senkrecht zu der Sensorebene PH des magnetisch empfindlichen Bauteils
hervor. In Abhängigkeit
von dem genauen Ort des magnetischen Objekts 50 und den
relativen Positionen des magnetisch empfindlichen Bauteils und des
Permanentmagneten kann ebenfalls eine Umkehrung der Polarität des Magnetfeldes
auftreten, das sich senkrecht durch das magnetisch empfindliche
Bauteil erstreckt, wie dies zuvor beschrieben wurde. Es versteht
sich, dass das magnetische Objekt 50 sich relativ zu seiner
Position in 5 bewegen kann, indem es um
eine Achse 54 mit einem wirksamen Radius R2 dreht oder
alternativ um eine Achse 56 mit einem wirksamen Radius
R1 dreht. Jede Art von Bewegung wird periodisch das magnetische
Objekt 50 in einer Sensorzone des Sensors anordnen.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 5 ist ein
alternatives magnetisches Objekt 58 in der Nähe einer
Polfläche
des Permanentmagneten 20 dargestellt. Das magnetische Objekt 58 kann
um eine Achse 60 mit einem effektiven Radius R3 oder alternativ
um eine Achse 62 mit einem effektiven Radius R4 gedreht
werden. Es versteht sich, dass die zwei magnetischen Objekte 50 und 58,
die in 5 dargestellt sind, für die Darstellung verwendet werden,
um eine alternative Beziehung zwischen dem Sensor und dem Objekt
zu zeigen und keine Beschränkungen
darstellen in Bezug auf die möglichen
Verwendungen der vorliegenden Erfindung. Die alternativen Positionen
der magnetischen Objekte in 5 und die
möglichen
Arten der Bewegung, wie sie zuvor beschrieben wurden, repräsentieren
ein beschränktes Beispiel
innerhalb der vielen Möglichkeiten,
durch die ein magnetisches Objekt zu oder von dem Sensor wegbewegt
werden kann in einer Weise, welche die Form des magnetischen Feldes
verändert,
das durch den Permanentmagneten vorgegeben wird und das durch den
Ausgang des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 erfasst
werden kann.
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6 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei ein zweiter Permanentmagnet 70 in
der dargestellten Weise mit dem ersten Permanentmagneten 20 kombiniert
ist. Der zweite Permanentmagnet 70 ist in einer ersten Richtung
im Großen
und Ganzen parallel zu einer Achse 72 magnetisiert, die
sich durch die ersten und zweiten Enden in der dargestellten Weise
erstreckt. Die Richtung der Magnetisierung des zweiten Magneten
ist durch den Pfeil M' angezeigt.
Die ersten und zweiten Permanentmagneten sind durch einen Abstand
W voneinander getrennt und das magnetisch empfindliche Bauteil 24 ist
so angeordnet, dass sich die zweite Achse 26 durch dieses
erstreckt und senkrecht zu seiner Sensorebene angeordnet ist. Ein
magnetisches Objekt 74 mit einem Zahn 76 ist um
einen Drehpunkt 78 drehbar angeordnet, um den Zahn 76 periodisch
innerhalb der Sensorzone des Sensors anzuordnen, der die zwei Permanentmagnete 20 und 70 und
das magnetisch empfindliche Bauteil 24 umfasst. Der Zahn 76 ist
in der durch die Pfeile R angezeigten Richtung drehbar. Der Zahn
verläuft
in der Nähe
des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 mit einem minimalen
dargestellten Luftspalt G.
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Die 7A und 7B repräsentieren
verschiedene Parameter der in 6 gezeigten
Anordnung. In 6 ist das magnetisch empfindliche
Bauteil 24 auf der zweiten Achse 26 angeordnet
und mit seiner Sensorebene PH im Großen und Ganzen koplanar mit
den Polflächen
an den Nordpolen der ersten und zweiten Permanentmagneten 20 und 70 dargestellt.
Es versteht sich jedoch, dass das magnetisch empfindliche Bauteil 24 in
alternativen Positionen entlang der Achse 26 angeordnet
werden kann. Um den magnetischen Effekt von Änderungen in der Position des
magnetisch empfindlichen Bauteils entlang ihrer Achse 26 zu
veranschaulichen, stellen die 7A und 7B die
Veränderungen
in bestimmten magnetischen Parametern dar, die als eine Funktion
der Position entlang der Achse 26 veranschaulicht sind.
Wie aus 6 erkennbar, ist die Ebene der Südpolflächen der
Magnete als Nullpunkt ausgewählt worden
mit negativen X-Abmessungen
in Millimetern, die sich von diesem Punkt nach links erstrecken und
positiven X-Abmessungen, die sich nach rechts erstrecken. Eine Reihe
von Testsimulationen ist ausgeführt
worden, um den magnetischen Effekt von Änderungen in der Position des
magnetisch empfindlichen Bauteils entlang seiner Achse 26 festzulegen. In 7A repräsentiert
die vertikale Achse die Feldstärke
senkrecht zu der Sensorebene PH des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 in 6 bei
zwei unterschiedlichen Zuständen.
Die Kurve 82 repräsentiert
die Veränderung
in der magnetischen Feldstärke
senkrecht zu der Sensorebene als eine Funktion des Abstandes x,
wobei sich kein magnetisches Objekt in der Nähe des Sensors befindet. Mit
anderen Worten repräsentiert
die Kurve 82 den Effekt der Bewegung des magnetisch empfindlichen
Bauteils 24 entlang der Achse 26, wobei sich kein
Zahn 76 in der in 6 gezeigten
Position befindet. Die Kurve 84 in 7A repräsentiert
den Effekt der Bewegung des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 entlang der
Achse 26 mit einem magnetischen Objekt, wie beispielsweise
dem Zahn 76 in der in 6 gezeigten
Position. Die gestrichelte Linie 80 in den 7A und 7B repräsentiert
die Nullposition in der Ebene der Polflächen beider Permanentmagnete.
Die negativen Abmessungen in 7A und 7B repräsentieren
die Bewegung des magnetisch empfindlichen Bauteils 24 nach
links in 6 und umgekehrt repräsentieren
die positiven Abmessungen auf der Horizontalachse die Bewegung des
magnetisch empfindlichen Bauteils 24 nach rechts in 6.
Wie ersichtlich, beginnen die Kurven 82 und 84 messbar auseinander
zu laufen, wenn das magnetisch empfindliche Bauteil an einem Ort
angeordnet ist, der geringfügig
rechts von einer Position ungefähr
7 Millimeter links von den Südpolflächen 80 liegt.
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7B repräsentiert
die Differenz in der magnetischen Feldstärke zwischen den Größen der Kurven 82 und 84.
Die Kurve 88 in 7B stellt
das algebraische Ergebnis der Subtraktion des Wertes der Kurve 82 von
dem Wert der Kurve 84 dar und repräsentiert daher die Veränderung
in dem magnetischen Feld, das durch das magnetisch empfindliche Bauteil 24 bei
Vorhandensein und Abwesenheit eines magnetischen Objektes in der
Sensorzone des Sensors erfasst werden kann. Natürlich macht es eine Größere absolute
Höhe des
Wertes der Kurve 88 leichter, zwischen dem Vorhandensein
und der Abwesenheit eines Zahnes zu unterscheiden. Andere Betrachtungen
sind jedoch ebenfalls von Bedeutung bei der Anordnung des magnetisch
empfindlichen Bauteils 24 in Bezug auf die zwei Permanentmagnete.
Beispielsweise kann es erwünscht
sein, eine im Großen
und Ganzen symmetrische bipolare Beziehung zwischen den Signalen
zu erzielen, wenn der Zahn vorhanden ist und wenn der Zahn abwesend ist.
Beispielsweise stellt die gestrichelte Linie 90 die magnetische
Feldstärke
mit der Größe Null
in 7A dar. Wie ersichtlich, resultiert die Anordnung
des magnetisch empfindlichen Bauteils in der durch die gestrichelte
Linie 92 repräsentierten
Position in einer im Großen
und Ganzen symmetrischen Verschiebung in der magnetischen Feldstärke nach
positiven und negativen Werten zwischen dem Vorhandensein und der
Abwesenheit des magnetischen Objektes. Obgleich die absolute Differenz
zwischen einem Zahn und einer Lücke
durch die Auswahl des Ortes 92 nicht maximiert ist, wird
hierdurch eine ausreichende Magnetfelddifferenz erzielt, um die
Unterscheidung zwischen einem Zahn und einer Lücke zu ermöglichen oder anders ausgedrückt, zwischen
dem Vorhandensein eines magnetischen Objektes und der Abwesenheit
eines magnetischen Objektes. Diese Differenz wird durch die gestrichelte
Linie 92 dargestellt und ist geringfügig kleiner als 0,5 mm nach
links von der Ebene der Polflächen
in 6.
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Unter
Bezugnahme auf die 6, 7A und 7B versteht
es sich, dass die in 6 gezeigte Anordnung für die Zwecke
des Tests der Feldstärken
unter verschiedenen Bedingungen ausgewählt wurde. In einem speziellen
empirischen Test waren die zwei Permanentmagnete jeweils ungefähr 15,0
mm lang und 4,0 mm breit. Zusätzlich
waren die zwei Magnete mit ungefähr
4,57 mm zwischen ihren benachbarten seitlichen Oberflächen angeordnet.
Mit anderen Worten betrug die Abmessung W in 6 ungefähr 4,57
mm. Der Luftspalt G war ungefähr
2,0 mm groß und
die zwei Magnete 20 und 70 waren ungefähr 5 mm
dick, wobei die Permanentmagnete aus Alnico 8 waren. Das
drehbare magnetische Objekt 74 hatte einen Durchmesser
von 47,5 mm und eine Dicke von 5 mm. Es umfasst acht in gleichem
Abstand angeordnete Zähne,
wie beispielsweise der in 6 dargestellte
Zahn 76, wobei die Zähne
mit einer Lückentiefe
von 10 mm um 22,5 Grad beabstandet waren. Es versteht sich, dass
die unmittelbar zuvor beschriebenen Abmessungen für die Zwecke
der Festlegung der empirischen Resultate der vorliegenden Erfindung
ausgewählt
wurden und dass diese nicht die Struktur des Sensors beschränken.
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Die 8A-8E stellen
alternative Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dar. In 8A sind
zwei Permanentmagnete 20 und 70 in Bezug auf das
magnetisch empfindliche Bauteil 24 in einer Weise angeordnet,
die im Großen
und Ganzen der ähnlich
ist, die in der 6 dargestellt und zuvor beschrieben
wurde. In 8B ist andererseits ein zusätzliches
Polstück
in Kontakt mit den zweiten Enden der zwei Permanentmagnete 20 und 70 angeordnet.
Das Polstück 100 kann
ein Material mit hoher magnetischer Permeabilität umfassen. Die in 8C dargestellte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst einen U-förmigen Magneten 102 mit Armen 104 und 106,
die die Funktionen der Permanentmagnete 20 und 70 entsprechend übernehmen. Das
magnetisch empfindliche Bauteil 24 ist zwischen diesen
zwei Armen 104 und 106 des U-förmigen Magneten angeordnet. 8D veranschaulicht
einen L-förmigen
Magneten, der zwei Arme 108 und 110 aufweist.
Während
das magnetisch empfindliche Bauteil 24 nicht zwischen den
zwei Armen des Magneten zentriert ist, ist sie in einem Bereich
angeordnet, in dem die magnetischen Felder beider Arme einen magnetischen
Effekt auf das Feld besitzen, das senkrecht durch die Sensorebene
des magnetisch empfindlichen Bauteils verläuft. In 8E ist
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, das dem in 8B im
Großen
und Ganzen ähnlich
ist, wobei die Permanentmagneten 20 und 70 und
das Polstück 100 in
der dargestellten Weise angeordnet sind, wobei er aber ein zusätzliches
magnetisch permeables Bauteil 120 unterhalb des magnetisch
empfindlichen Bauteils 24 und zwischen den zwei Permanentmagneten
angeordnet ist.
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Jedes
der alternativen Ausführungsbeispiele,
die in den 8A-8E dargestellt
sind, weist bestimmte Vorteile für bestimmte
Anwendungsfälle auf.
Die Permanentmagnete und die Polstücke sind in Positionen angeordnet,
welche vorteilhafter Weise das magnetische Feld formen, um die differentielle Feldstärke beim
Vorhandensein eines magnetischen Objektes an einem bestimmten Ort
und bei seiner nachfolgenden Abwesenheit an diesem Ort auf ein Maximum
zu bringen. Es versteht sich, dass alle Ausführungsformen, die in den 8A-8E dargestellt
sind innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen.
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Die
vorliegende Erfindung gibt eine Magnetfeldsensoranordnung vor, der
zwischen dem Vorhandensein und der Abwesenheit eines magnetischen Objektes
innerhalb seiner Feststellzone unterscheiden kann, ohne dass es
erforderlich ist, das magnetische Objekt zu bewegen. Diese Charakteristik
wird durch den Fachmann als eine Anfahrerkennung bezeichnet. Mit
anderen Worten kann die vorliegende Erfindung feststellen, ob ein
magnetisches Objekt, wie beispielsweise ein Getriebezahn sich innerhalb der
Feststellzone befindet oder nicht, sobald Spannung an den Sensor
angelegt wird.
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Um
diese Charakteristik zu veranschaulichen, zeigt 9 einen
Sensor, der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde und der schematisch
in der Nähe
einer Zahnstange 153 angeordnet ist. Ferner ist in 9 eine
graphische Darstellung der magnetischen Feldstärke gezeigt, die einer Halleinrichtung
senkrecht zu der Sensorebene auferlegt wird. Das magnetisch empfindliche
Bauteil 24 ist in Bezug auf einen Permanentmagneten 20 angeordnet
und mit einem keramischen Substrat 152 befestigt. Die Kurven 154 und 156 repräsentieren
die magnetischen Feldstärken
für relativ kleine
und große
Luftspalte. Wie erkennbar, verändert
sich die Variation in der magnetischen Feldstärke direkt mit der Position
des Zahns 157. Dies gestattet die Verwendung einer Schwellwertgröße, wie
beispielsweise den Pegel 160 oder den Pegel 162,
um das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Zahnes in der Nähe des magnetisch
empfindlichen Bauteils 24 zu erkennen. Auf diese Weise
kann der Sensor das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines magnetischen
Objektes wie beispielsweise des Getriebezahns feststellen, sobald
Spannung an den Sensor angelegt wird.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 9 ist ersichtlich,
dass das magnetisch empfindliche Bauteil 24 sich geringfügig oberhalb
der unteren Polfläche
des Magneten 20 im Gegensatz zu der schematischen Darstellung
in 2 befindet. Es ist entdeckt worden, dass die relativen
Positionen des Magneten 20 und des magnetisch empfindlichen
Bauteils 24 für
Einrichtungen verschieden sind, die Magnete aus Alnico und aus seltenen
Erden benutzen. Beispielsweise benutzt eine Einrichtung, wie sie
in 2 dargestellt ist, typischerweise einen Alnico-Magneten
und benutzt eine Einrichtung, wie sie in 9 dargestellt
ist, typischerweise einen Magneten aus seltenen Erden. Es versteht
sich jedoch, dass viele alternative Positionen des Permanentmagneten und
der magnetisch empfindlichen Einrichtung innerhalb des Rahmens der
vorliegenden Erfindung liegen. Es versteht sich ferner, dass in
Abhängigkeit
von den Anforderungen der Sensoranwendung die zuvor als X und Y
bezeichneten Dimensionen besonders ausgewählt werden können, um
das Ansprechverhalten des magnetisch empfindlichen Bauteils auf
ein Maximum zu bringen.
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In
einem speziellen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie beispielsweise in dem in 9 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist das magnetisch empfindliche Bauteil 24 auf dem keramischen
Substrat beabstandet, indem anfänglich
Löthöcker auf
dem Substrat aufgebracht werden und sodann das magnetisch empfindliche
Bauteil 24, wie beispielsweise eine Halleffekt-Einrichtung
auf den Löthöckern angeordnet
wird. Die Höhe
der Löthöcker kann
benutzt werden, um die Höhe
des magnetisch empfindlichen Bauteils auf der Oberfläche des
keramischen Substrats einzustellen. Wenn die Polfläche des
Permanentmagneten 20 auf der gleichen Oberfläche des
keramischen Substrats angeordnet ist, so kann die Position des magnetisch
empfindlichen Bauteils genau in Bezug auf die Polfläche eingestellt werden.