[go: up one dir, main page]

DE19539722C2 - Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes

Info

Publication number
DE19539722C2
DE19539722C2 DE19539722A DE19539722A DE19539722C2 DE 19539722 C2 DE19539722 C2 DE 19539722C2 DE 19539722 A DE19539722 A DE 19539722A DE 19539722 A DE19539722 A DE 19539722A DE 19539722 C2 DE19539722 C2 DE 19539722C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetoresistive elements
change
magnetic field
magnetoresistive
resistance values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19539722A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19539722A1 (de
Inventor
Masahiro Yokotani
Fumito Uemura
Wataru Fukui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE19539722A1 publication Critical patent/DE19539722A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19539722C2 publication Critical patent/DE19539722C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/06Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
    • G01R33/09Magnetoresistive devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Hall/Mr Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels und eine Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung der Feldstärke eines magnetischen Feldes unter Verwendung von Magnetowiderstandselementen.
Dabei werden unter dem Begriff "Magnetowiderstandselement" magnetoresistive Schaltungselemente verstanden, deren elektrischer Widerstand oder der sich daran ausbildende Spannungsabfall sich ändert in Abhängigkeit von einem Winkel, unter dem ein Magnetfeld am Magnetowiderstandselement anliegt oder von der Feldstärke dieses Magnetfeldes.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 42 19 908 A1 bekannt. Sie besitzt erste bis vierte Magnetowiderstandselemente, die aus einem gleichen ferromagnetischen Werkstoff bestehen und unter Bildung einer Wheatstone′schen Brückenschaltung elektrisch miteinander verbunden sind. Aus der Differenz von durch die beiden Brückenzweige jeweils erzeugten Signalen kann eine winkelmäßige Änderung des Magnetfeldes ermittelt werden. Dabei erfolgt auch eine Temperaturkompensation.
Ferner ist aus der deutschen Zeitschrift "Elektronik", 24/1993, Seiten 48-52, eine magnetoresistive Brückenschaltung mit einer Differenzverstärkerschaltung bekannt, mit der die Stärke einer in Meßrichtung verlaufenden Magnetfeldkomponente gemessen werden kann, bekannt.
Prinzipiell ist es aus der DE 40 14 885 A1 bekannt, bei der Messung eines Magnetfeldes eine ferromagnetische Substanz zu verwenden, bei welcher sich der Widerstand anisotrop verändert in Abhängigkeit von einem Winkel, der durch die Magnetisierungsrichtung und eine Stromrichtung in einem Magnetfeld gegeben ist.
Aufbau und Wirkungsweise einer herkömmlichen Vorrichtung der eingangs genannten Art werden im folgenden anhand von Fig. 3 und 4 der Zeichnungen näher beschrieben.
Gemäß Fig. 3 beinhaltet diese herkömmliche Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung eine Wheatstone- Brückenschaltung 1, die aus ersten bis vierten Magnetowiderstandselementen RA, RB, RC, RD besteht. Diese Magnetowiderstandselemente können als ferromagnetische Dünnfilmelemente ausgebildet sein und jeweils aus einem magnetischen Material mit einer beträchtlich hohen Permeabilität bestehen, wie zum Beispiel aus Ni-Fe, Ni-Co, einem Halbleitermagnetowiderstandselement, einem Hall-Element und dergleichen. Bei der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß jeweils ferromagnetische Dünnfilm-Magnetowiderstandselemente verwendet werden. Es ist eine in Fig. 3 nicht gezeigte Konstantstromschaltung vorgesehen zum Führen eines Konstantstroms an die Weatstone-Brückenschaltung 1.
Die Magnetowiderstandselemente RA und RB sind miteinander verbunden an einem Punkt P1 (Neutralpunkt), die Magnetowiderstandselemente RC und RD sind ebenfalls miteinander verbunden an einem Punkt P2 (Neutralpunkt). Die Magnetowiderstandselemente RA und RC sind miteinander verbunden an einer Verbindungsstelle P3 und die Magnetowiderstandselemente RB und RD und miteinander verbunden an einer Verbindungsstelle P4, wobei die Verbindungen P1 und P2 Ausgangsanschlüsse der Wheatstone- Brückenschaltung 1 bilden. Die Verbindung P3 ist an eine Leistungs-Spannungsquelle Vcc und die Verbindung P4 ist mit Massepotential verbunden. In Fig. 3 repräsentiert das Bezugszeichen V1 ein Potential an der Verbindung P1, V2 ist ein Potential an der Verbindung P2.
Eine Differentialverstärkerschaltung 2 ist an die Verbindungen P1 und P2 angeschlossen. Sie hat einen invertierenden Eingangsanschluß (-), an dem das Potential V1 der Verbindung P1 angelegt ist, und einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+), an den das Potential V2 der Verbindung P2 angelegt ist.
Weiterhin ist der nichtinvertierende Eingabeanschluß (+) der Differentialverstärkerschaltung 2 verbunden mit einer Verbindung zwischen variablen Spannungsteilerwiderständen R1 und R2, die in Reihe geschaltet sind und eingesetzt sind zwischen das Massepotential und die Leistungsquelle Vcc, so daß eine Referenzspannung für das Potential V2 angelegt ist an den nichtinvertierenden Eingabeanschluß (+) der Differentialverstärkerschaltung 2. Somit wird letzthin ein Differentialamplitudenspannungssignal V0 von der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung erhalten, wobei das Signal Änderungen eines Winkels anzeigt, unter dem ein externes magnetisches Feld an die Magnetowiderstandstyp- Wheatstone-Brückenschaltung angelegt ist, oder eine Änderung der Feldstärke des angelegten magnetischen Feldes.
Als nächstes wird Bezug genommen auf Fig. 4. In dieser Figur bezeichnen Bezugszeichen 1, RA bis RD und P1 bis P4 die Teile, welche äquivalent sind zu denen, die durch dieselben Bezugszeichen in Fig. 3 bezeichnet sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Magnetowiderstandselemente RA bis RD jeweils auf einer gleichen Ebene eines Substrats ausgebildet und in einem Zickzack-Muster nebeneinander angeordnet. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß die Zickzack-Muster der Magnetowiderstandselemente RA und RB, die miteinander an der Verbindung P1 verbunden sind (bildend den ersten Ausgangsanschluß der Wheatstone-Brückenschaltung 1), sich in Richtungen einander gegenüberliegend erstrecken (das heißt symmetrisch relativ zu einer vertikalen Mittellinie, die sich durch die Verbindungen P1 und P2 der Wheatstone- Brückenschaltung 1 erstreckt, wie aus Fig. 4 ersichtlich). Die Zickzack-Muster der Magnetowiderstandselemente RC und RD, welche zusammen verbunden sind an der Verbindung P2, bildend den zweiten Ausgangsanschluß der Wheatstone- Brückenschaltung 1, sind ebenfalls ähnlich angeordnet den Magnetowiderstandselementen RA und RD.
Andererseits sind die Magnetowiderstandselemente RA und RD, die diagonal gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, in demselben Zickzack-Muster ausgebildet. In ähnlicher Weise sind die Magnetowiderstandselemente RB und RC in einem gleichen Zickzack-Muster ausgebildet, das sich orthogonal in die Richtungen zu denen der Magnetowiderstandselemente RA bzw. RD erstreckt.
Durch die Muster und Anordnung der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, die oben beschrieben wurden, treten an den Verbindungen P1 und P2 die Potentiale V1 und V2 voneinander entgegengesetzten Polaritäten auf, wodurch ein Differentialamplituden-Spannungssignal (das heißt ein Spannungssignal zum Anzeigen einer Differenz zwischen den Potentialen V1 und V2) von der Wheatstone- Brückenschaltung 1 ausgegeben wird.
Jetzt sei angenommen, daß ein externes Magnetfeld H angelegt ist an die Wheatstone-Brückenschaltung 1 unter einem Winkel θ, wie in Fig. 4 illustriert. Solch ein Magnetfeld H kann erzeugt werden durch einen Permanentmagneten eines Sensors, angebracht an einem drehbaren Element, dessen Winkel zu erfassen ist, zum Beispiel an einer Lenksäule eines Motorfahrzeugs, und angelegt an die Wheatstone-Brückenschaltung 1, die stationär montiert ist in einer vorbestimmten Orientierung.
Unter der obigen Annahme wird ein Betrieb der herkömmlichen Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung mit Bezug auf Fig. 3 und 4 wie folgt erläutert.
Wenn das Magnetfeld H angelegt wird an die Magnetowiderstandselemente RA bis RD der Wheatstone- Brückenschaltung 1, werden sich die Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RA bis RD ändern abhängig von der Änderung in dem Winkel θ des angelegten Magnetfeldes.
Dementsprechend werden sich die Potentiale V1 und V2, die jeweils an den Verbindungen P1 und P2 auftreten, ändern in Abhängigkeit von der Änderung des Winkels θ des angelegten Magnetfeldes. Die Potentiale V1 und V2 sind angelegt an die Plus- und Minus-Eingabeanschlüsse der Differentialverstärkerschaltung 2, um dadurch differentiell verstärkt zu werden, was letzthin in der Erzeugung des Amplitudenspannungssignals V0 von der Differentialverstärkerschaltung 2 resultiert.
Auf der Basis des Differentialamplituden-Spannungssignals V0, das auf diese Art und Weise erzeugt wird, ist es möglich, den Rotationswinkel, den Winkelschlag, die Verrückung oder dergleichen eines zu überwachenden Elementes (zum Beispiels einer Lenksäule eines Motorfahrzeuges) zu erfassen.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, welche verschiedene Widerstandswerte abhängig von dem Winkel θ des angelegten Magnetfeldes annehmen, einen signifikanten Einfluß ausüben auf die Charakteristik des Differentialamplituden- Spannungssignals V0, das sich ableitet von den Potentialen V1 und V2 an den Verbindungen P1 und P2 der Wheatstone- Brückenschaltung 1. Dies wird nachstehend analysiert.
Im allgemeinen kann der Widerstandswert R von jedem der Magnetowiderstandselemente RA bis RD durch den folgende Ausdruck (1) gegeben werden:
R = Rmin {1 + αmin (T - 25)} sin² (π/4 - θ) + Rmax {1 + αmax (T - 25)} cos² (π/4 - θ)
wobei Rmin einen minimalen Widerstandswert repräsentiert, welchen die Magnetowiderstandselemente RA bis RD annehmen können, Rmax einen maximalen Widerstandswert repräsentiert, welchen die Magnetowiderstandselemente RA bis RD annehmen können, αmin einen minimalen Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes von jedem der Magnetowiderstandselemente RA bis RD bezeichnet, und αmax einen maximalen Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes von jedem der Magnetowiderstandselemente RA bis RD bezeichnet, und T eine Umgebungstemperatur bezeichnet unter der Annahme, daß die Normal- oder Raumtemperatur 25°C ist.
Jetzt sei angenommen, daß der Winkel θ des an die Magnetowiderstandselemente RA bis RD angelegten Magnetfeldes sich ändert innerhalb eines Bereiches, der (-)π/4 bis (+)π/4 abdeckt. Dann nehmen die Ausdrücke "sin² (π/4 - θ)" und "cos² (π/4 - θ)" in dem obigen Ausdruck (1) den Wert "1" oder "0" für den Maximalwert und den Minimalwert des Winkels θ des Magnetfelds an. In diesem Fall können die Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2, abgeleitet von den Potentialen V1 und V2 an den Verbindungen P1 und P2 jeweils angegeben werden durch die unten erwähnten Ausdrücke (2) und (3).
Vs1 = Vcc [Rmin {1 + αmin (T - 25)} - Rmax {1 + αmax (T - 25)}]/[Rmin {1 + αmin (T - 25)}
+ Rmax {1 + αmax (T - 25)}] (2)
Vs2 = - Vcc [Rmin {1 + αmin (T - 25)} - Rmax {1 + αmax (T - 25)}]/[Rmin {1 + αmin (T - 25)}
+ Rmax {1 + αmax (T - 25)}] (3)
Jetzt wird die Temperaturcharakteristik der Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2 betrachtet. Größen einer Änderung ΔVs1 und ΔVs2 der Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2 für eine Temperaturänderung ΔT ( = T - 25) von der Raumtemperatur (25°C) zur Umgebungstemperatur T können durch die folgenden Ausdrücke (4) und (5) jeweils gegeben werden.
ΔVs1 = Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax) Rmin · Rmax}/ [{1 + αmin (T - 25)} Rmin² + {1 + αmax (T - 25)} Rmax²
+ {2 + αmax (T - 25) + αmin (T - 25)} Rmin · Rmax] (4)
ΔVs2 = - Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax) Rmin · Rmax}/ [{1 + αmin (T - 25)} Rmin² + {1 + αmin (T - 25)} Rmax²
+ {2 + αmax (T - 25) + αmin (T - 25)} Rmin · Rmax] (5)
Somit kann das differentielle Ausgabesignal (ΔVs1 - ΔVs2) zwischen den Spannungsänderungen ΔVs1 und ΔVs2 der Ausgabesignale Vs1 und Vs2 der Wheatstone-Brückenschaltung 1 folgendermaßen ausgedrückt werden:
ΔVs1 - ΔVs2 = 2Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax) Rmin · Rmax}/ [{1 + αmin (T - 25)} Rmin² + {1 + αmax (T - 25)} Rmax²
+ {2 + αmax (T - 25) + αmin (T - 25)} Rmin · Rmax] (6)
Wie aus dem obigen Ausdruck (6) ersichtlich ist, unterliegt das differentielle Ausgabesignal (ΔVs1 - ΔVs2), das dem Differentialamplituden-Spannungssignal V0 der Differentialverstärkerschaltung 2 entspricht, dem Einfluß der nichtlinearen Temperaturcharakteristik der Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2, welche gegeben sind durch quadratische Ausdrücke des minimalen Widerstandswertes Rmin und des maximalen Widerstandswertes Rmax als eine Funktion der Änderung der Umgebungstemperatur.
Unter diesen Umständen unterliegt das Differentialamplituden-Spannungssignal V0, das letzthin ausgegeben wird von der Magnetowiderstandstyp- Sensorvorrichtung, dem Einfluß der Temperaturcharakteristika der individuellen Magnetowiderstandselemente, was es sehr schwer macht, die Temperaturkompensation über den gesamten Bereich von Temperaturen zu bewirken, denen die Wheatstone- Brückenschaltung 1 ausgesetzt ist, und zwar sogar wenn die Konstantstromschaltungs-Leistungsquelle (nicht gezeigt), wie zuvor erwähnt, verwendet wird.
Die beschriebene Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung, hat das Problem, daß die Temperaturkompensation sehr schwierig zu bewirken ist über den gesamten Bereich von Temperaturen, denen die Widerstandselemente RA bis RD ausgesetzt sind, und zwar sogar dann, wenn eine Konstantstrom-Leistungsquelle verwendet wird, nämlich wegen der nicht-linearen Temperaturcharakteristik, ausgedrückt als eine quadratische Gleichung des Minimalwiderstandswertes Rmin und des Maximalwiderstandswertes Rmax der Magnetowiderstandselemente RA bis RD als eine Funktion der Umgebungstemperatur T aufgrund der Zickzack-Anordnung der Magnetowiderstandselemente RA bis RD symmetrisch relativ zum Mittelpunkt der Wheatstone-Brückenschaltung, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes mit zu einer Wheatstone-Brückenschaltung miteinander verbundenen Magnetowiderstandselementen zu schaffen, bei welcher das Magnetfeld in den Bereichen der beiden Brückenzweige identisch sein kann und eine vergleichsweise hohe Meßgenauigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Lehre des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 5 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, die den Patentansprüchen 1 bzw. 5 jeweils nachgeordnet sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand von Fig. 1 und 2 der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 die Konfiguration der Anordnung der Magnetowiderstandselemente bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die Konfiguration der Anordnung der Magnetowiderstandselemente bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 das Schaltbild einer herkömmlichen Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung und
Fig. 4 die Konfiguration der Anordnung der Magnetowiderstandselemente bei einer herkömmlichen Magnetowiderstandstyp- Sensorvorrichtung.
In Fig. 1 und 2 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile wie in Fig. 3 und 4. Die nachfolgend verwendeten Begriffe "links", "rechts", "vertikal", "horizontal" und dergleichen beziehen sich jeweils auf die Darstellung in den Zeichnungen.
Die vorgenannten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden näher erläutert.
Ausführungsform 1
Das Anordnungsmuster für die Magnetowiderstandselemente einer ersten Ausführungsform einer Magnetowiderstandstyp- Sensorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt, wobei die Bezugszeichen 1, RA bis RD, P1 bis P4 und θ Äquivalente zu den vorher erwähnten Bezugszeichen darstellen. Weiterhin können weitere Schaltungsanordnungen, die nicht in Fig. 1 gezeigt sind, implementiert werden in einer gleichen Konfiguration, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Magnetowiderstandselemente RA bis RD, die in Form einer Wheatstone-Brückenschaltung miteinander verbunden sind, sind aus einem magnetoresistiven Material gleicher Zusammensetzung und gleicher Temperaturcharakteristik.
Diese Magnetowiderstandselemente sind so angeordnet, daß zwei Paare der Magnetowiderstandselemente (das heißt RA und RB einerseits und RC und RD andererseits) verschiedene Widerstandsänderungen ΔR ( = Rmax - Rmin) zeigen als eine Funktion des Winkels θ des angelegten Magnetfeldes. Insbesondere sind die Widerstandsänderungen ΔRA bis ΔRD der einzelnen Magnetowiderstandselemente RA bis RD als eine Funktion des Winkels θ des angelegten Magnetfeldes so gewählt oder bestimmt, daß sie die Relationen erfüllen, die durch die folgenden Ausdrücke gegeben sind:
ΔRA = ΔRB
ΔRC = ΔRD (7)
Weiterhin sollten die Magnetowiderstandselemente RA und RB einerseits und die Magnetowiderstandselemente RC und RD andererseits bevorzugtermaßen so ausgewählt und dimensioniert werden, daß jede der Widerstandswertänderungen ΔRA und ΔRB (wobei ΔRA = ΔRB) der Magnetowiderstandselemente RA und RB zumindest zweimal so groß ist wie jede der Widerstandsänderungen ΔRC und ΔRD (wobei ΔRC = ΔRD), das heißt die folgenden Relationen erfüllt sind.
ΔRA/ΔRC 2
ΔRB/ΔRD 2 (8)
Bei der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung mit der in Fig. 1 gezeigten Musterkonfiguration können die Bedingungen, die durch den obigen Ausdruck (8) gegeben sind, erfüllt werden durch Auswählen der Streifenbreiten der Zickzack- Muster der Magnetowiderstandselemente RA und RB, die mit der Verbindung P1 der Wheatstone-Brückenschaltung 1 verbunden sind, so daß sie größer sind als die der Zickzack-Muster der Magnetowiderstandselemente RC und RD, die mit der Verbindung P2 verbunden sind, so daß die Widerstandswertänderungen ΔRC und ΔRD der Magnetowiderstandselemente RC und RD nicht die Hälften (1/2) der Widerstandsänderungen ΔRA und ΔRB der Magnetowiderstandselemente RA und RB überschreiten.
Bei der Anordnung der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, die oben beschrieben wurde, ist es möglich, ein Differentialamplituden-Spannungssignal V0 einer hinreichend großen Amplitude mit einem verbesserten Signal-Rausch- Verhältnis (S/N-Verhältnis) zur Verfügung zu stellen.
In diesem Zusammenhang sollte bemerkt werden, daß im Fall der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, obwohl die Streifenbreite der Magnetowiderstandselemente, die mit der zweiten Verbindung P2 verbunden sind, größer ausgewählt ist als die der Magnetowiderstandselemente, die mit der ersten Verbindung P1 verbunden sind, diese Beziehung natürlich umgekehrt sein kann. Weiterhin sollte bemerkt werden, daß die Abweichung oder Differenz zwischen den Widerstandswertänderungen ΔRA ( = ΔRB) und ΔRC (= ΔRD) ziemlich willkürlich in Anbetracht des S/N-Verhältnisses, wie erforderlich, eingestellt werden können.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind bei der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Magnetowiderstandselemente RA, RB, RC und RD so bemustert und orientiert, daß bei einem Anlegen eines Magnetfeldes unter dem Winkel θ die Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RA und RB sich in den Richtungen, die einander gegenüberliegen, ändern, wobei die der Magnetowiderstandselemente RC und RD sich ebenfalls in die einander gegenüberliegenden Richtungen ändern, während die Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RA und RC sich in die gleiche Richtung ändern, wobei die Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RB und RD sich gleichermaßen in die gleiche Richtung ändern.
Durch die Bemusterung und Anordnung der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, die oben beschrieben wurden, sind die Temperaturcharakteristika der Potentialsignale V1 und V2, abgeleitet von den Verbindungen P1 und P2, ausgelöscht durch den Betrieb der Differentialverstärkerschaltung 2, und somit verhindert vom Ausüben eines Einflusses auf das Differentialamplituden- Spannungssignal V0, das von der Differentialverstärkerschaltung 2 ausgegeben wird.
Im folgenden wird ein Betrieb der Magnetowiderstandstyp- Sensorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf Fig. 3 erleuchtet werden.
Wenn, wie zuvor erwähnt, der Winkel θ des angelegten Magnetfeldes sich ändert, wird veranlaßt, daß sich die Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RA bis RD entsprechend ändern, wobei Änderungen nicht nur im Potential V1, auftretend an der Verbindung P1 zwischen den Magnetowiderstandselementen RA und RB, sondern ebenfalls im Potential V2 an der Verbindung P2 zwischen den Magnetowiderstandselementen RC und RD auftreten.
In diesem Fall unterscheidet sich eine Größe ΔRA der Änderung in dem Widerstandswert des Magnetowiderstandselementes RA, die gleich ist der des Widerstandselementes RB (das heißt ΔRA = ΔRB) von der Größe (ΔRC) der Änderung im Widerstandswert des Magnetowiderstandselementes RC, welche gleich ist derer des Magnetowiderstandselementes RD (das heißt ΔRC = ΔRD). Demzufolge gibt es ein Auftreten einer Potentialdifferenz ΔV (= V1 - V2) zwischen dem Potential V1 an der Verbindung P1 und dem Potential V2 an der Verbindung P2. Die Potentialdifferenz ΔV wird dann verstärkt durch die Differentialverstärkerschaltung 2, um ausgegeben zu werden als das Differentialamplituden-Spannungssignal V0.
An diesem Punkt sei angenommen, daß der Winkel θ des Magnetfeldes, das angelegt ist an die Magnetowiderstandselemente RA bis RD der Sensorvorrichtung, implementiert in der Schaltungskonfiguration, die in Fig. 3 gezeigt ist, sich ändert von (-)π/4 auf (+)π/4. Dann können durch Berücksichtigung der Temperaturcharakteristika die Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2, abgeleitet von den Verbindungen P1 und P2, gegeben werden durch die folgenden Ausdrücke (9) und (10), welche ähnlich sind zu den Ausdrücken (2) und (3).
Vs1 = Vcc [Rmin1 {1 + αmin (T - 25)} - Rmax1 {1 + αmax (T - 25)}]/[Rmin1 {1 + αmin (T - 25)}
+ Rmax1 {1 + αmax (T - 25)}] (9)
Vs2 = Vcc [Rmin2 {1 + αmin (T - 25)} - Rmax2 {1 + αmax (T - 25)}]/[Rmin2 {1 + αmin (T - 25)}
+ Rmax2 {1 +αmax (T - 25)}] (10)
wobei Rmin1 einen Minimalwiderstandswert der Magnetowiderstandselemente RA und RB, Rmax1 einen Maximalwiderstandswert der Magnetowiderstandselemente RA und RB, Rmin2 ein Minimalwiderstandswert der Magnetowiderstandselemente RC und RD, Rmax2 einen Maximalwiderstandswert der Magnetowiderstandselemente RC und RD, αmin einen minimalen Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, αmax einen maximalen Temperaturkoeffizienten der Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RA bis RD und T eine Umgebungstemperatur repräsentieren.
Als nächstes wird der Temperaturcharakteristik der Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2 Beachtung gezollt werden. Wenn sich die Umgebungstemperatur T von der Raumtemperatur (zum Beispiel 25 °C) um ΔT (= T - 25) ändert, kann eine entsprechende Änderung ΔVs1 des Amplitudenspannungssignals Vs1 durch den folgenden Ausdruck (11) gegeben werden:
ΔVs1 = Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax) Rmin1 · Rmax1}/ [{1 + αmin (T - 25)} Rmin1² + {1 + αmax (T - 25)} Rmax1²
+ {2 + αmax (T - 25) + αmin (T - 25)} Rmin1 · Rmax1]
= Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax)}/[{1 + αmin (T - 25)} Rmin1/Rmax1 + {1 + αmax (T - 25)} Rmax1/Rmin1 + {2 + αmax (T - 25) + αmin (T - 25)}] (11)
Bei dem obigen Ausdruck ist die Größe ΔR der Widerstandsänderung (das heißt ΔR = Rmax - Rmin) hinreichend klein, um eine Beziehung zuzulassen zwischen dem minimalen Widerstandswert Rmin1 und dem maximalen Widerstandswert Rmax1 der Magnetowiderstandselemente RA und RB, welche folgendermaßen auszudrücken sind:
Rmin1/Rmax1 = Rmax1/Rmin1 = 1 (12)
Aus dem Ausdruck (12) kann der Ausdruck (11) folgendermaßen umgeschrieben werden:
ΔVs1 = Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax)}/[{1 + αmin (T - 25)} + {1 + αmax (T - 25)}
+ {2 + αmax (T - 25) + αmin (T - 25)}] (13)
In ähnlicher Weise kann eine Änderung ΔVs2 im Aplitudenspannungssignal Vs2 ansprechend auf die Temperaturänderung ΔT (= T - 25) durch den folgenden Ausdruck (14) gegeben werden:
ΔVs2 = Vcc {2 (T - 25) (αmin - αmax)}/[{1 + αmin (T - 25)} + {1 + αmax (T - 25)}
+ {2 + αmax (T - 25) + αmin (T -25)}] (14)
Aus den Ausdrücken (13) und (14) ist ersichtlich, daß die Änderung in der Umgebungstemperatur gänzlich im wesentlichen keinen Einfluß ausübt auf die Beziehung zwischen den Änderungen in den Widerstandswerten der Magnetowiderstandselemente RA und RC, sowie die Beziehung zwischen den Änderungen in den Widerstandswerten der Magnetowiderstandselemente RB und RD, und daß die Änderungen ΔVs1 und ΔVs2 in den Amplitudenspannungssignalen Vs1 und Vs2 im wesentlichen abhängen von dem maximalen Temperaturkoeffizienten αmax des Widerstandswertes und dem minimalen Temperaturkoeffizienten αmin des Widerstandswertes, welche bestimmt sind durch die Zusammensetzungen der Magnetowiderstandselemente RA (= RB) und RC (= RD). An diesem Punkt sollte bemerkt werden, daß die Magnetowiderstandselemente RA, RB, RC und RD aus einem Material einer gleichen Zusammensetzung gebildet sind. Deshalb bleiben die Änderungen ΔVs1 und ΔVs2 der Amplitudenspannungssignale Vs1 und Vs2 im wesentlichen konstant über den gesamten Bereich, in dem die Umgebungstemperatur T sich ändern kann.
Es sollte weiterhin bemerkt werden, daß die Bemusterung und Anordnung der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, die in Fig. 1 gezeigt ist, so gewählt werden kann, daß die Beziehung zwischen den Amplitudenspannungsänderungen ΔVs1 und ΔVs2 die Bedingung erfüllt, die durch den folgenden Ausdruck (15) gegeben ist:
ΔVs1 = ΔVs2 (15)
In diesem Fall kann das Differentialamplituden- Spannungssignal V0, das erhalten wird durch Verstärken einer Differenz zwischen dem Potential V1 am Punkt P1 und dem Potential V2 am Punkt P2 kompensiert wird bezüglich der Umgebungstemperaturabhängigkeit, da die temperaturabhängigen Änderungen ΔVs1 und ΔVs2 ausgelöscht werden durch die Differentialverstärkungsfunktion der Schaltung 2.
Ausführungsform 2
Im Fall der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Magnetowiderstandselemente RA und RC, die in einer gleichen Richtung bemustert sind, separat angeordnet und individuell, wobei die Magnetowiderstandselemente RB und RD ähnlichermaßen angeordnet sind. Im Gegensatz dazu sind bei der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die Magnetowiderstandselemente RA und RC einerseits und die Magnetowiderstandselemente RB und RD andererseits, die sich in einem identischen Streifenmuster erstrecken, angeordnet an einem selben Ort, und zwar kombiniert in einer interdigital alternierenden Art und Weise, wie klar ersichtlich ist aus Fig. 2.
Da die Magnetowiderstandselemente RA und RC auf einer selben Ebene parallel miteinander angeordnet sind, wobei die Magnetowiderstandselemente RB und RD in ähnlicher Weise angeordnet sind, sind die Magnetowiderstandselemente RA und RC im wesentlichen koinzident miteinander in Bezug auf den Winkel θ des angelegten Magnetfeldes, was gleich bleibt zwischen den Magnetowiderstandselementen RB und RD.
Somit erfassen, sogar für das angelegte Magnetfeld H, dessen magnetischer Fluß gewöhnlichermaßen nicht parallel ist, die kombinierten oder gepaarten Magnetowiderstandselemente RA und RC oder RB und RD denselben Winkel θ des angelegten Magnetfeldes, wodurch eine Genauigkeit für die Erfassung des Winkels θ des angelegten Magnetfeldes auf der Basis des Differentialamplituden-Spannungssignals V0 weiter erhöht werden kann.
Selbstverständlich sind Betrieb und Effekte der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform im wesentlichen dieselben wie die der ersten Ausführungsform, und eine wiederholte Beschreibung davon wird somit unnötig erscheinen.
Ausführungsform 3
Im Fall der ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung wird das Differentialamplituden-Spannungssignal V0 erfaßt auf der Basis der Widerstandsänderung ΔR der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, die hervorgebracht wird durch die Änderung im Winkel θ des angelegten Magnetfeldes. Jedoch kann solch eine Anordnung gleichermaßen angenommen werden, daß das Differentialamplituden-Spannungssignal V0 erfaßt wird auf der Basis der Änderungen der Widerstandswerte der Magnetowiderstandselemente RA bis RD, welche einer Änderung der Feldstärke des angelegten Magnetfeldes H zuschreibbar sind. In diesem Fall ist es erforderlich, daß die Feldstärke des angelegten Magnetfeldes H innerhalb eines Bereiches liegt, in dem die Magnetowiderstandselemente RA bis RD nicht gesättigt sind. In diesem Fall kann der Winkel θ des angelegten Magnetfeldes bestimmt werden auf der Basis des Differentialamplituden-Spannungssignals V0, welches sich ändert als eine Funktion einer Änderung der Feldstärke des angelegten Magnetfeldes H, wodurch der Drehwinkel eines Elementes, das zu überwachen ist, mit hoher Genauigkeit und hoher Zuverlässigkeit erfaßt werden kann wie im Fall der Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtungen, die vorstehend im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden.
Obwohl die Erfindung bei den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde im Zusammenhang mit der Erfassung einer Winkelposition oder Verrückung eines zu überwachenden Elementes, wie zum Beispiel einer Lenksäule eines Motorfahrzeuges, so kann die Erfindung doch gleichermaßen auch angewendet werden zur Erfassung einer linearen Verrückung durch Vorsehen eines geeigneten Linear-zu- Winkel-Verrückungs-Übersetzungsmechanismus oder durch Vorsehen einer linearen Anordnung von Permanentmagneten, zugehörig zu dem betreffenden Element.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Differentialamplituden-Spannungssignal V0 einer hinreichend großen Amplitude und mit einem verbesserten Signal/Rausch- Verhältnis (S/N-Verhältnis) gewonnen werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können die Magnetowiderstandselemente vorzugsweise aus ferromagnetischen Dünnfilmelementen bestehen, hergestellt jeweils aus einem magnetischen Material mit einer beträchtlich hohen Permeabilität, wie zum Beispiel aus Ni- Co, einem Hall-Element und dergleichen.
Zusammenfassend ergibt sich folgendes.
Die Magnetowiderstandselemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind so dimensioniert, daß eine Änderung des Widerstandswertes der ersten und zweiten magnetischen Widerstandselemente, die hervorgebracht ist durch eine Änderung des Winkels oder der Feldstärke des angelegten Magnetfeldes, sich unterscheidet von einer Änderung der Widerstandswerte der dritten und vierten magnetischen Widerstandselemente, die hervorgebracht ist durch die oben erwähnte Änderung des Winkels oder der Feldstärke des angelegten Magnetfeldes, und daß die Änderung des Widerstandswertes des ersten Magnetowiderstandselementes gleich ist mit der des zweiten Magnetowiderstandselementes, während die Änderung des Widerstandswertes des dritten Magnetowiderstandselementes gleich ist mit der des vierten Magnetowiderstandselementes.
Bei der Anordnung der Magnetowiderstandstyp- Sensorvorrichtung, die oben beschrieben wurde, haben die einzelnen Magnetowiderstandselemente jeweils Temperaturcharakteristika, welche miteinander koinzident gemacht sind, wobei die Ausgangspotentiale von den ersten und zweiten Verbindungen der Wheatstone-Brückenschaltung eingegeben werden an die Differentialverstärkerschaltung mit einander entgegengesetzten Polaritäten. Demzufolge wird das Ausgangssignal, das durch die Differentialverstärkerschaltung erzeugt wird und den Winkel des angelegten Magnetfeldes kennzeichnet, kompensiert bezüglich der Temperaturcharakteristik über einen gesamten Bereich, in dem die Umgebungstemperatur variieren kann, was einen großen Vorteil darstellt.
Vorzugsweise können die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente so dimensioniert sein, daß die Änderung der Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandselemente, die hervorgebracht wird durch eine Änderung des Winkels oder der Feldstärke eines angelegten Magnetfeldes einerseits, und die Änderung der Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandselemente, die hervorgebracht werden durch die Änderung des Winkels oder der Feldstärkei des angelegten Magnetfeldes andererseits, sich voneinander um das Zweifache oder um mehr als das Zweifache unterscheiden.
Vorzugsweise können die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente in solch einem Muster angeordnet sein, daß ansprechend auf eine Änderung des Winkels oder Feldstärke des angelegten Magnetfeldes die Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandselemente sich in einander entgegengesetzten Richtungen ändern und die Widerstandswerte der dritten und vierten magnetischen Widerstandselemente sich ebenfalls in einander entgegengesetzten Richtungen ändern, wobei die Widerstandswerte der ersten und dritten Magnetowiderstandselemente, die miteinander verbunden sind, sich in einer gleichen Richtung ändern, während die Widerstandswerte der zweiten und vierten magnetischen Widerstandselemente, die miteinander verbunden sind, sich ebenfalls in gleicher, von der erstgenannten Richtung aber unterschiedlichen Richtung ändern.
Bei den oben beschriebenen Schaltungskonfigurationen können die Temperaturcharakteristika der Potentialsignale, die an den ersten und zweiten Verbindungen auftreten, eliminiert werden, wodurch das Differentialamplituden-Spannungssignal, das durch die Differentialverstärkerschaltung erzeugt wird, kompensiert werden kann bezüglich der Temperatur in einem großen Bereich.
Vorzugsweise können gemäß der Erfindung die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente in solch einem Muster angeordnet sein, daß der Winkel oder die Feldstärke des angelegten Magnetfelds im wesentlichen gleich ist für die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente, und daß der Winkel oder die Feldstärke des angelegten Magnetfeldes ebenfalls im wesentlichen gleich ist für die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente. In diesem Fall können die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente auf ein und demselben planaren Bereich angeordnet sein, um sich parallel zueinander zu erstrecken, und die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente können auf einem weiteren gleichen planaren Bereich angeordnet sein, um sich parallel zueinander zu erstrecken.
Aufgrund der Anordnung der individuellen Magnetowiderstandselemente, die oben erwähnt wurde, kann eine Änderung des Winkels bzw. der Feldstärke des angelegten Magnetfeldes unter den Magnetowiderstandselementen auf ein Minimum gedrückt werden, wodurch die Magnetowiderstandstyp-Sensorvorrichtung eine verbesserte Erfassungsfähigkeit des Winkels bzw. der Feldstärke des angelegten Magnetfelds aufweisen kann.
Vorzugsweise können die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) und die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) jeweils in Zick-Zack-Mustern ineinandergefaltet und somit derart angeordnet sein, daß sie jeweils ineinandergreifen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels eines magnetischen Feldes, umfassend
  • - erste bis vierte Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD), deren elektrische Widerstandswerte in Abhängigkeit von einer Änderung eines Winkels eines auf die Magnetowiderstandelemente wirkenden magnetischen Feldes variieren, wobei die Magnetowiderstandelemente so miteinander verbunden sind, daß sie erste bis vierte Widerstände einer Wheatstone′schen Brückenschaltung bilden, und
  • - eine Differentialverstärkerschaltung (2) mit Eingängen zum Anlegen eines ersten Potentials (V1) von einer ersten Verbindung (P1) zwischen den ersten und zweiten Magnetowiderstandelementen (RA, RB) und zum Anlegen eines zweiten Potentials (V2) von einer zweiten Verbindung (P2) zwischen den dritten und vierten Magnetowiderstandelementen (RC, RD), so daß ein Differentialamplituden-Spannungssignal erzeugt wird entsprechend einer vom Winkel des magnetischen Feldes abhängigen Differenz zwischen den ersten und zweiten Potentialen (V1, V2),
wobei
  • - die Magnetowiderstandelemente jeweils durch ein Material gleicher Zusammensetzung gebildet und so dimensioniert sind, daß eine durch eine Änderung des Winkels des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandelemente (RA, RB) und eine durch eine Änderung des Winkels des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandelemente (RC, RD) unterschiedlich zueinander sind,
  • - die Änderung des Widerstandswertes des ersten Magnetowiderstandelementes (RA) und die Änderung des Widerstandswertes des zweiten Magnetowiderstandelementes (RB) einander gleich sind, und
  • - die Änderung des Widerstandswertes des dritten Magnetowiderstandelementes (RC) und die Änderung des Widerstandswertes des vierten Magnetowiderstandelementes (RD) einander gleich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Magnetowiderstandelemente so dimensioniert sind, daß die durch eine Änderung des Winkels des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandelemente (RA, RB) und die durch eine Änderung des Winkels des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandelemente (RC, RD) sich voneinander um einen Faktor von mindestens 2 unterscheiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) derart zueinander angeordnet sind, daß bei einer Änderung des Winkels des magnetischen Feldes
  • - die Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandselemente (RA, RB) sich gegensinnig ändern und die Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandselemente (RC, RD) sich gegensinnig ändern, und
  • - die Widerstandswerte der ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) sich in einer Richtung gleichsinnig ändern und die Widerstandswerte der zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) sich in einer anderen Richtung gleichsinnig ändern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher
  • - die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) derart zueinander angeordnet sind, daß der Winkel des magnetischen Feldes für die ersten und vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RD) im wesentlichen gleich ist, und der Winkel des magnetischen Feldes für die zweiten und dritten Magnetowiderstandselemente (RB, RC) im wesentlichen gleich ist, und
  • - die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) sich in einem gleichen ebenen Bereich parallel zueinander erstrecken und die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) sich in einem gleichen ebenen Bereich parallel zueinander erstrecken.
5. Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung der Feldstärke eines magnetischen Feldes, umfassend
  • - erste bis vierte Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD), deren elektrische Widerstandswerte in Abhängigkeit von einer Änderung der Feldstärke eines auf die Magnetowiderstandelemente wirkenden magnetischen Feldes variieren, wobei die Magnetowiderstandelemente so miteinander verbunden sind, daß sie erste bis vierte Widerstände einer Wheatstone′schen Brückenschaltung bilden, und
  • - eine Differentialverstärkerschaltung (2) mit Eingängen zum Anlegen eines ersten Potentials (V1) von einer ersten Verbindung (P1) zwischen den ersten und zweiten Magnetowiderstandelementen (RA, RB) und zum Anlegen eines zweiten Potentials (V2) von einer zweiten Verbindung (P2) zwischen den dritten und vierten Magnetowiderstandelementen (RC, RD), so daß ein Differentialamplituden-Spannungssignal erzeugt wird entsprechend einer von der Feldstärke des magnetischen Feldes abhängigen Differenz zwischen den ersten und zweiten Potentialen (V1, V2),
wobei
  • - die Magnetowiderstandelemente jeweils durch ein Material gleicher Zusammensetzung gebildet und so dimensioniert sind, daß eine durch eine Änderung der Feldstärke des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandelemente (RA, RB) und eine durch eine Änderung der Feldstärke des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandelemente (RC, RD) unterschiedlich zueinander sind,
  • - die Änderung des Widerstandswertes des ersten Magnetowiderstandelementes (RA) und die Änderung des Widerstandswertes des zweiten Magnetowiderstandelementes (RB) einander gleich sind, und
  • - die Änderung des Widerstandswertes des dritten Magnetowiderstandelementes (RC) und die Änderung des Widerstandswertes des vierten Magnetowiderstandelementes (RD) einander gleich sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Magnetowiderstandelemente so dimensioniert sind, daß die durch eine Änderung der Feldstärke des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandelemente (RA, RB) und die durch eine Änderung der Feldstärke des magnetischen Feldes beeinflußte Änderung der Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandelemente (RC, RD) sich voneinander um einen Faktor von mindestens 2 unterscheiden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) derart zueinander angeordnet sind, daß bei einer Änderung der Feldstärke des magnetischen Feldes
  • - die Widerstandswerte der ersten und zweiten Magnetowiderstandselemente (RA, RB) sich gegensinnig ändern und die Widerstandswerte der dritten und vierten Magnetowiderstandselemente (RC, RD) sich gegensinnig ändern, und
  • - die Widerstandswerte der ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) sich in einer Richtung gleichsinnig ändern und die Widerstandswerte der zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) sich in einer anderen Richtung gleichsinnig ändern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher
  • - die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) derart zueinander angeordnet sind, daß die Feldstärke des magnetischen Feldes für die ersten und vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RD) im wesentlichen gleich ist, und die Feldstärke des magnetischen Feldes für die zweiten und dritten Magnetowiderstandselemente (RB, RC) im wesentlichen gleich ist, und
  • - die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) sich in einem gleichen ebenen Bereich parallel zueinander erstrecken und die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) dich in einem gleichen ebenen Bereich parallel zueinander erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) streifenförmig ausgebildet und in Form von Zick-Zack- Mustern angeordnet sind, wobei die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) jeweils eine erste winkelmäßige Orientierung und die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) jeweils eine zweite winkelmäßige Orientierung aufweisen, wobei die ersten und zweiten winkelmäßigen Orientierungen überwiegend senkrecht zueinander gerichtet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die ersten und dritten Magnetowiderstandselemente (RA, RC) und die zweiten und vierten Magnetowiderstandselemente (RB, RD) jeweils in Zick-Zack-Mustern ineinandergreifend angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die ersten bis vierten Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) jeweils aus magnetisierbarem Dünnfilmmaterial bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die durch die Magnetowiderstandselemente (RA, RB, RC, RD) gebildete Schaltung temperaturkompensiert ist.
DE19539722A 1995-03-03 1995-10-25 Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes Expired - Fee Related DE19539722C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7044427A JPH08242027A (ja) 1995-03-03 1995-03-03 磁気抵抗素子回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19539722A1 DE19539722A1 (de) 1996-09-12
DE19539722C2 true DE19539722C2 (de) 1998-02-12

Family

ID=12691201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19539722A Expired - Fee Related DE19539722C2 (de) 1995-03-03 1995-10-25 Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5621320A (de)
JP (1) JPH08242027A (de)
DE (1) DE19539722C2 (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3471520B2 (ja) * 1996-04-30 2003-12-02 富士通株式会社 磁気抵抗効果型磁気ヘッドの製造方法及び磁気抵抗効果型磁気ヘッドの製造装置
WO1998057188A1 (en) * 1997-06-13 1998-12-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. Sensor comprising a wheatstone bridge
US6075437A (en) * 1998-03-09 2000-06-13 General Motors Corporation In-plane magnetoresistance bridge
US6529114B1 (en) * 1998-05-27 2003-03-04 Honeywell International Inc. Magnetic field sensing device
JP4764311B2 (ja) * 1998-08-07 2011-08-31 旭化成株式会社 半導体磁気抵抗装置
JP3916870B2 (ja) 1998-08-07 2007-05-23 旭化成株式会社 磁気センサおよびその製造方法
JP3506078B2 (ja) * 1999-11-25 2004-03-15 株式会社デンソー 回転検出装置
US6633462B2 (en) * 2000-07-13 2003-10-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetoresistive angle sensor having several sensing elements
JP3573100B2 (ja) * 2001-02-06 2004-10-06 日立金属株式会社 方位計及び方位の測定方法
DE10122468C1 (de) * 2001-05-09 2003-03-20 Heusler Isabellenhuette Elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung
CN100367526C (zh) 2001-10-01 2008-02-06 旭化成电子材料元件株式会社 霍尔器件和磁传感器
JP3877998B2 (ja) 2001-11-05 2007-02-07 株式会社山武 角度センサの温度情報検出装置および位置検出装置
JP2003179283A (ja) * 2001-12-12 2003-06-27 Tokai Rika Co Ltd 磁気センサ
US6667682B2 (en) * 2001-12-26 2003-12-23 Honeywell International Inc. System and method for using magneto-resistive sensors as dual purpose sensors
EP1469531A4 (de) 2002-01-15 2007-07-18 Asahi Kasei Denshi Kk Zusammengesetzte mehrschichtige halbleiterstruktur, hall-einrichtung und herstellungsverfahren für eine hall-einrichtung
DE10213941A1 (de) * 2002-03-28 2003-10-30 Bosch Gmbh Robert Sensorelement und Gradiometeranordnung, deren Verwendung zum Messen von Magnetfeldgradienten und Verfahren hierzu
US7016163B2 (en) * 2003-02-20 2006-03-21 Honeywell International Inc. Magnetic field sensor
JP2006527497A (ja) * 2003-06-11 2006-11-30 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ 磁気層構造体を備えるデバイスを製造する方法
US7064558B1 (en) * 2004-12-16 2006-06-20 Honeywell International Inc. Millivolt output circuit for use with programmable sensor compensation integrated circuits
TW200736813A (en) 2005-12-16 2007-10-01 Asahi Kasei Denshi Kk Position detector
ATE534888T1 (de) * 2006-04-20 2011-12-15 Sick Ag Verfahren und vorrichtung zur positionsdetektion
JP2008008883A (ja) * 2006-06-02 2008-01-17 Denso Corp 磁気センサ及びセンサ
US7837585B2 (en) * 2006-11-27 2010-11-23 American Axle & Manufacturing, Inc. Linear actuator with position sensing system
KR101314365B1 (ko) * 2009-08-26 2013-10-04 파나소닉 주식회사 자계 센서, 이것을 이용한 자계 측정 방법, 전력 계측 장치 및 전력 계측 방법
JP5602682B2 (ja) 2011-06-03 2014-10-08 株式会社東海理化電機製作所 磁気センサ、及び磁気センサ用パターン
JP2014049043A (ja) * 2012-09-03 2014-03-17 Panasonic Corp 建具用施解錠検出装置
JP6107942B2 (ja) * 2013-05-10 2017-04-05 株式会社村田製作所 磁気電流センサおよび電流測定方法
JP6506671B2 (ja) * 2015-10-09 2019-04-24 アルプスアルパイン株式会社 磁気センサの製造方法および電流センサの製造方法
DE102016124948B4 (de) * 2016-12-20 2019-05-29 Infineon Technologies Ag Magnetische Winkelsensorvorrichtung und Betriebsverfahren
RU2664868C1 (ru) * 2017-08-10 2018-08-23 Российская Федерация, от имени которой выступает Государственная корпорация по атомной энергии "Росатом" Способ балансировки магниторезистивного датчика
KR102688774B1 (ko) 2018-02-16 2024-07-26 아날로그 디바이시즈 글로벌 언리미티드 컴퍼니 위치 센서 및 위치 감지 방법
CN109752676A (zh) * 2019-01-10 2019-05-14 东南大学 一种改进惠斯通电桥式薄膜磁阻传感器
CN116223913B (zh) * 2022-12-27 2024-07-05 宁波希磁电子科技有限公司 一种惠斯通电桥中单电阻测试装置及系统

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014885A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Aisan Ind Drehwinkelaufnehmer
DE4219908A1 (de) * 1991-06-18 1993-01-07 Mitsubishi Electric Corp Ferromagnetische widerstandseinheit in vollweg-brueckenschaltung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH651701A5 (de) * 1980-12-24 1985-09-30 Landis & Gyr Ag Kompensierter messwandler.
JPH01178816A (ja) * 1988-01-11 1989-07-17 Alps Electric Co Ltd 磁気センサ
JP3058899B2 (ja) * 1990-02-21 2000-07-04 浜松光電株式会社 磁気検出素子
JP2990822B2 (ja) * 1991-03-14 1999-12-13 ソニー・プレシジョン・テクノロジー株式会社 磁気センサ
US5500590A (en) * 1994-07-20 1996-03-19 Honeywell Inc. Apparatus for sensing magnetic fields using a coupled film magnetoresistive transducer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014885A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Aisan Ind Drehwinkelaufnehmer
DE4219908A1 (de) * 1991-06-18 1993-01-07 Mitsubishi Electric Corp Ferromagnetische widerstandseinheit in vollweg-brueckenschaltung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GRAEGER, Dr.V., PETERSEN, A.: Magnetoresisti- ver Drehzahlsensor - zuverlässig und preis- wert. In: Elektronik, H.24, 1992, S.48-52 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19539722A1 (de) 1996-09-12
US5621320A (en) 1997-04-15
JPH08242027A (ja) 1996-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19539722C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes
DE3148754C2 (de)
DE4407565C2 (de) Magnetsensor zum Detektieren eines Objekts
DE3308352C2 (de) Magnetfelddetektor
EP0226574B1 (de) Magnetoresistiver sensor zur abgabe von elektrischen signalen
DE19732616C2 (de) Magnetfeld-Messgerät zur Messung der Drehung eines sich drehenden Körpers
DE69228654T2 (de) Magnetfeldfühler
DE2911733C2 (de)
EP0807827A2 (de) Magnetfeldempfindliche Sensoreinrichtung mit mehreren GMR-Sensorelementen
DE10342260B4 (de) Magnetoresistiver Sensor in Form einer Halb- oder Vollbrückenschaltung
WO1994029740A1 (de) Magnetfeldsensor, aufgebaut aus einer ummagnetisierungsleitung und einem oder mehreren magnetoresistiven widerständen
DE19729808A1 (de) Sensoreinrichtung
EP0905523B1 (de) Sensoreinrichtung zur Richtungserfassung eines äu eren Magnetfeldes mittels eines magnetoresistiven Sensorelementes
EP1046047B1 (de) Magnetoresistives sensorelement mit wahlweiser magnetisierungsausrichtung der biasschicht
WO2010091846A2 (de) Anordnung zur messung mindestens einer komponente eines magnetfeldes
DE102013207159A1 (de) Magnetfeldsensor
DE4327458C2 (de) Sensorchip zur hochauflösenden Messung der magnetischen Feldstärke
EP1527324B1 (de) Magnetoresistiver sensor
DE10128135A1 (de) Magnetoresistive Schichtanordnung und Gradiometer mit einer derartigen Schichtanordnung
DE19650078A1 (de) Sensorelement zur Bestimmung eines Magnetfeldes oder eines Stromes
DE10138908A1 (de) Magnetische Erfassungsvorrichtung
DE19612422C2 (de) Potentiometereinrichtung mit einem linear verschiebbaren Stellelement und signalerzeugenden Mitteln
DE4418151B4 (de) Magnetfeldsensoranordnung
DE102021133302A1 (de) Magnetsensorvorrichtung, wechselrichtergerät und batteriegerät
EP0201682A1 (de) Integrierter Drehzahlsensor mit magnetfeldabhängigen Sensorwiderständen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee