DE441725C - Fangvorrichtung fuer Fahrkoerbe - Google Patents
Fangvorrichtung fuer FahrkoerbeInfo
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- DE441725C DE441725C DEST40169D DEST040169D DE441725C DE 441725 C DE441725 C DE 441725C DE ST40169 D DEST40169 D DE ST40169D DE ST040169 D DEST040169 D DE ST040169D DE 441725 C DE441725 C DE 441725C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
- B66B5/22—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of linearly-movable wedges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
- Fangvorrichtung für Fahrkörbe. Gegenstand der Erfindung ist eine Fangvorrichtung für Fahrkörbe u. dgl. von der Art des Gegenstandes des Patentes 434 700 mit einer Einrichtung zum Ausgleich der Wirkung des selbsthemmenden Keiles an der einen Laufschiene mit der Wirkung des entsprechenden Keiles an der anderen oder den anderen Laufschienen, so daß man in der Lage ist, das gefährliche, plötzliche, meist einseitige Sperren der Fangvorrichtung zu ersetzen durch eine gleichmäßige Bremswirkung, deren Größe auf einen bestimmten, zweckmäßigsten Höchstwert beschränkt werden kann.
- Das im Patent 434700 gezeichnete Ausführungsbeispiel verwendet Gleitschuhe,-von denen der eine vor, der andere hinter der zugehörigen Führungsschiene angreift.
- Gemäß der neuen, zusätzlichen Erfindung ist es gelungen, die Bremsschuhe so anzuordnen, daß sie alle auf einer und derselben Seite anfassen. Dies bietet bezüglich der Ausführung und der Wartung gewisse Vorteile und gestattet es, die Bremsfangvorrichtung unter Verwendung der gleichen Bauteile für beide Fahrkorbseiten auch für den Fall brauchbar zu machen, daß der Fahrkorb aus irgendwelchem Grunde mit übermäßig großer Geschwindigkeit nach oben geht. Dies tritt z. B. ein, wenn an der Aufzugwinde ein Bruch am Schneckenrad eintritt oder wenn die Seiltrommel auf der Welle lose wird. In diesem Falle geht -das Gegengewicht, das bekanntlich um etwa die Hälfte der Nutzlast schwerer ist als der leere Fahrkorb, sehr schnell nach abwärts und reißt den Fahrkorb, falls dieser unbelastet ist, entsprechend schnell nach oben.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Fangrahmen nach Linie A-B der Abb. @, Abb. z ist eine Vorderansicht, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. a; Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D. Der Fangrahmen a ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent, mittels Gleitschuhen b an den Schienen g geführt. Zum Ausgleich der Bremswirkung an beiden Schienen dient die in den Lagern d drehbar gelagerte wagerechte Welle c, die an ihren beiden Enden die Bremsschuhe e tragen. Der Fangkeil h ist in der Führung f verschiebbar gelagert und sein Hub mittels der Stellschraube k begrenzbar.
- Die Bremsschuhe c liegen nun nicht auf verschiedenen Seiten der Schienen g, sondern beide auf denselben Führungsseiten, während die Fangkeile 1a sich auf den entgegengesetzten Führungsseiten befinden. Um jedoch die erforderliche Ausgleichwirkung zu erzielen, ist der Hebelarm der einen Bremsbacke e nach oben, der andere nach unten gerichtet.
- Diese Anordnung bietet nun die Möglichkeit, den Fangkeil lz auf der einen Seite gegen Fall nach unten (Abb. i), den auf der anderen Seite gegen Hochreißen nach oben zu verwenden (Abb.3).
- Der gegen Fall nach unten wirkende Keil wird durch eine der bekannten, von Seilbruch oder Seildehnung abhängigen Auslösevorrichtungen oder vom Geschwindigkeitsregler beinflußt, der gegen Hochreißen wirkende in der Regel nur vom Geschwindigkeitsregler o. dgl. Bei dieser Anordnung wirkt dann jeweils nur ein Keil. Seine Wirkung überträgt sich aber durch Welle c auf die andere Fahrkorbseite. Hierbei kommen die gleichen Einzelteile zur Anwendung wie bei der Ausführungsform nach Abb. i.
Claims (1)
- PATENTANTSPRUCH: Fangvorrichtung für Fahrkörbe u. dgl. nach Patent 434 7oo, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ausgleich der Bremswirkung an den Schienen dienende Welle (c) Bremsarme (e) in solcher Anordnung trägt, daß beide auf derselben Seite der Führungen zur Anlage kommen, und der eine sich nach oben, der andere nach unten erstreckt. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40169D DE441725C (de) | Fangvorrichtung fuer Fahrkoerbe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40169D DE441725C (de) | Fangvorrichtung fuer Fahrkoerbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441725C true DE441725C (de) | 1927-03-10 |
Family
ID=7463628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST40169D Expired DE441725C (de) | Fangvorrichtung fuer Fahrkoerbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441725C (de) |
-
0
- DE DEST40169D patent/DE441725C/de not_active Expired
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