[go: up one dir, main page]

DE4411924A1 - Behälter - Google Patents

Behälter

Info

Publication number
DE4411924A1
DE4411924A1 DE4411924A DE4411924A DE4411924A1 DE 4411924 A1 DE4411924 A1 DE 4411924A1 DE 4411924 A DE4411924 A DE 4411924A DE 4411924 A DE4411924 A DE 4411924A DE 4411924 A1 DE4411924 A1 DE 4411924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
protective cover
container
edge
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4411924A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Stahlecker
Berthold Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haaga Ruediger GmbH
Original Assignee
Haaga Ruediger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haaga Ruediger GmbH filed Critical Haaga Ruediger GmbH
Priority to DE4411924A priority Critical patent/DE4411924A1/de
Priority to EP95103211A priority patent/EP0676335B1/de
Priority to DK95103211T priority patent/DK0676335T3/da
Priority to JP7078202A priority patent/JPH0880931A/ja
Priority to US08/418,798 priority patent/US5620135A/en
Publication of DE4411924A1 publication Critical patent/DE4411924A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/26Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
    • B65D3/268Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in a container closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/708Separate tearable flexible elements covering a discharge opening of a container, e.g. adhesive tape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
    • B31B50/743Coating or impregnating edges or corners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit wenigstens einer Wand, die aus wenigstens einem bogenartigen Segment hergestellt ist, das wenigstens eine Kante aufweist, die von einem Schutzbezug umschlossen ist, der die innere Oberfläche und die äußere Ober­ fläche wenigstens des an die Kante angrenzenden Bereichs des Segmentes überdeckt, der eine derart reduzierte Dicke hat, daß das Segment einschließlich des Schutzbezuges eine insgesamt wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke hat.
In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 30 23 835 ist ein Behälter beschrieben, der aus mehreren Wänden zusammengesetzt ist. Jede Wand enthält eine Trägerschicht aus Papier und wenig­ stens eine die Trägerschicht bedeckende Schutzschicht, die nach dem Zusammenbau zum Inneren des Behälters weist.
Bei der Herstellung des Behälters wird ein Segment derart ge­ formt, daß ein im wesentlichen zylindrischer Korpus entsteht. Hierbei ragt ein Endbereich des Segmentes mit einer Kante in das Innere des Behälters.
Die in das Innere des Behälters ragende Kante ist mit einem Schutzbezug umschlossen. Als Schutzbezug dient die Schutzschicht des Segmentes, die im Bereich der Kante um 180° umgebogen ist, so daß die Kante selbst und die sich hieran anschließenden Bereiche des Segmentes von dem Schutzbezug umschlossen sind.
Zum Herstellen und Anbringen des bekannten Schutzbezuges wird zunächst in dem die Kante enthaltenden Endbereich die Träger­ schicht des Segmentes abgeschabt, so daß das Segment dort im wesentlichen nur noch die halbe Materialstärke aufweist. Sodann wird eine Längsnut in der Mittellinie des abgeschabten Bereiches ausgebildet und Klebstoff auf den abgeschabten Bereich aufge­ bracht. Schließlich wird der abgeschabte Bereich entlang der Längsnut um 180° umgebogen und zusammengeklebt. Hierdurch wird im Bereich der Kante ein Schutzbezug hergestellt, der durch die umgebogene Schutzschicht des Segmentes gebildet wird und der die Kante selbst sowie die beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Segmentes im Anschluß an die Kante bedeckt.
Durch das Abtragen der Materialstärke bei dem Endstreifen auf die halbe Dicke und das anschließende Zusammenfalten des Endstreifens wird im Bereich der Kante eine Dicke erhalten, die der Dicke des Segmentes insgesamt wenigstens annähernd entspricht. Das Segment hat mithin einschließlich des Schutzbezuges eine insgesamt wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke. Mit der Materialab­ tragung bei dem Endbereich des Segmentes soll bei dem bekannten Behälter erreicht werden, daß beim Umfalten Risse, die bei voller Materialstärke möglicherweise entstehen könnten, vermieden werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einem Behälter einen Kantenschutz aufzuzeigen, der einfach und kostengünstig bei einem Segment ohne Vergrößerung von dessen Dicke hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der von dem Schutzbezug zu überdeckende Bereich des Segmentes verdichtet ist.
Die erfinderische Bauweise führt zu dem Vorteil, daß die Redu­ zierung der Dicke des Segmentes in dem von dem Schutzbezug zu überdeckenden Bereich in besonders einfacher und kostengünstiger Weise vonstatten gehen kann. Nach dem Aufbringen des Schutzbe­ zuges auf den in der Dicke reduzierten Bereich hat das Segment, das für die Herstellung des Behälters verwendet wird, eine insgesamt wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke.
Die gleichbleibende Dicke ermöglicht eine vereinfachte Her­ stellung des Behälters. Segmente von gleichbleibender Dicke können besonders gut in Stapeln einer Maschine zum Herstellen von Behältern vorgelegt werden. Es ist außerdem möglich, eine Viel­ zahl von Segmenten zu einem Kartonband zusammenzufassen, das in aufgerollter Form einer Maschine zum Herstellen von Behältern vorgelegt werden kann.
Die Erfindung kann sinnvoll eingesetzt werden bei allen Behäl­ tern, bei denen verhindert werden soll, daß ein Medium, insbe­ sondere das Füllgut, in die Wand des Behälters eindringt. Im Bereich der Kante ist die Oberfläche des Segmentes, das zu einer Wand des Behälters weiterverarbeitet werden soll, häufig aufge­ brochen, insbesondere dann, wenn die Kante durch Schneiden oder Stanzen hergestellt ist. Durch das Anbringen des Schutzbezuges kann im Bereich der Kanten ein gleichartiger oder ähnlicher Schutz hergestellt werden, wie er auch in den anderen Bereichen des Behälters besteht. Auf die äußere Gestalt des Behälters kommt es nicht an.
In vorteilhafter Weiterbildung wird vorgesehen, bei einem Seg­ ment, das eine Trägerschicht und eine Schutzschicht enthält, die Dicke im Bereich der Kante dadurch zu reduzieren, daß die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht verdichtet wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann der Schutzbezug selbst bei dem zu überdeckenden Bereich des Segmentes verdichtet werden.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Schutz­ bezug einstückig mit der Schutzschicht des Segmentes hergestellt.
Die Erfindung kann zur Anwendung kommen bei allen Kanten, die bei einem Behälter mit einem Schutzbezug abgedeckt sein sollen.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung ist ein Segment zu einer Wand verarbeitet, die einen Mantel des Behälters bildet. Hierbei ist ein Abschnitt des Segmentes derart angeordnet, daß er die innere Oberfläche der Wand überlappt und gegen sie angeheftet ist, wobei er in das Innere des Mantels ragt. Das Ende des Abschnitts wird durch eine Kante gebildet, die mit einem Schutzbezug abgedeckt ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausbildung ist die abzudeckende Kante bei einer Öffnung vorhanden, die in eine Wand des Behälters eingebracht ist.
Diese Öffnung kann vorteilhaft durch eine Aufreißlasche abgedeckt werden, wobei der durch die Aufreißlasche abdeckbare Bereich des Segmentes ebenfalls eine reduzierte Dicke hat. Das Segment ist dann sowohl in dem von dem Schutzbezug abgedeckten Bereich der Öffnung als auch in dem durch die Aufreißlasche abgedeckten Bereich im wesentlichen gleichbleibend dick.
Das Verdichten des Segmentes kann vorteilhaft dadurch geschehen, daß mechanischer Druck in dem zu verdichtenden Bereich ausgeübt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht eines zylindrischen Behälters mit einem Mantel, einem Boden und einem Deckel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Wand des Mantels des Behäl­ ters der Fig. 1 entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Behälter der Fig. 1 entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel des Behälters der Fig. 1,
Fig. 5 ein Segment zur Herstellung des Mantels des Behälters der Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Mantels der Fig. 2 mit einer ersten Ausführungsform eines Schutzbezuges,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht des Mantels der Fig. 2 ähnlich Fig. 6 mit einer zweiten Ausführungsform eines Schutz­ bezuges,
Fig. 8 eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht eines Seg­ mentes für einen Mantel entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 5,
Fig. 9 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Segmentes für einen Mantel,
Fig. 10 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Segmentes für einen Mantel,
Fig. 11 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Segmentes für einen Mantel,
Fig. 12 ein Segment zur Herstellung des Deckels des Behälters der Fig. 1,
Fig. 13 eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht des Segmentes der Fig. 12 mit geöffneter Aufreißlasche entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht des Segmentes der Fig. 12 ähnlich Fig. 13 mit verschlossener Aufreißlasche,
Fig. 15 ein Kartonband mit einer Vielzahl von Segmenten der Fig. 5 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 16 ein Kartonband mit einer Vielzahl von Segmenten der Fig. 12 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 17 eine Längsansicht einer Wand des Mantels des Behälters der Fig. 1 in einer Zwischenfertigungsstufe,
Fig. 18 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Segmentes für einen Mantel.
Der in Fig. 1 und 3 dargestellte Behälter 1 ist als Dose ausgebildet. Er setzt sich aus einem zylindrischen Mantel 2, einem kreisförmigen Boden 4 und einem kreisförmigen Deckel 3 zusammen.
Der Deckel 3 ist mit einer Öffnung 7 versehen, die mit einer Aufreißlasche 8 verschlossen werden kann. Die Aufreißlasche 8 ist in Fig. 3 in einer von der Öffnung 7 weggeklappten Position dargestellt. Die Wand 5 des Deckels 3, die Wand des Bodens 4 und die Wand 6 des Mantels 2 sind unlösbar miteinander verbunden und bilden zusammen eine einheitliche Wand des Behälters 1.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der Mantel 2 des Behälters 1 durch eine im Querschnitt im wesentlichen kreis­ ringförmig verlaufende Wand 6 gebildet. Die Wand 6 wird aus einem bogenartigen Segment 6′ (vgl. Fig. 5) hergestellt.
Um die in Fig. 2 dargestellte, im Querschnitt kreisringförmige Gestalt der Wand 6 zu erhalten, wird das rechteckige, bogenartige Segment 6′ über einen nicht gezeigten, zylindrischen Dorn aufge­ rollt. Hierbei überlappen die Endbereiche 15′, 56′ des Segmentes 6′ einander, so daß bei der Wand 6 zwei einander überlappende Abschnitte 15, 56 gebildet werden. Hierbei kommt die Kante 13 des überlappenden Abschnitts 15 innerhalb des Mantels 2 und die Kante 14 des überlappenden Abschnitts 56 außerhalb des Mantels 2 zu liegen. Die überlappenden Abschnitte 15 und 56 der Endbereiche des zu der Wand 6 verformten Segmentes 6′ werden gegeneinander angelegt und, vorzugsweise durch Heißsiegeln, bei der Siegel­ stelle 26 miteinander verbunden. Die Wand 6 hat nun die Gestalt einer Hülse, sie verläuft also, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, im Querschnitt kreisringförmig. Diese kreisringförmige Gestalt wird sich im Verlaufe des weiteren Fertigungsverfahrens nicht mehr ändern. In der Seitenansicht ist die nun erreichte Ferti­ gungsstufe der hülsenförmigen Wand 6 in Fig. 17 gezeigt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind bei dem nicht verformten Segment 6′ Randbereiche 16′, 17′ vorhanden, die entlang Biege­ kanten 20′, 21′ umgebogen werden können. Bei der in in Fig. 17 dargestellten Fertigungsstufe der Wand 6 bilden die Randbereiche 16, 17 die beiden Stirnenden der hülsenförmigen Wand 6. Das Umbiegen der Randbereiche 16, 17 wird in einem späteren, weiter unten noch beschriebenen Arbeitsgang durchgeführt.
Der Deckel 3 und der Boden 4 werden jeweils aus einem bogenar­ tigen Segment hergestellt, wobei nur das Segment 5′ für den Deckel 3 in Fig. 12, 13 und 14 zeichnerisch dargestellt ist. Die kreisförmigen, bogenartigen Segmente 5′ werden entlang der Biegekante 57 derart verformt, daß bei dem Deckel 3 ein abragen­ der Rand 18 (vgl. auch Fig. 4) und bei dem Boden 4 ein abragen­ der Rand 19 gebildet wird.
Zum Zusammenfügen des Behälters 1 werden der Boden 4 und der Deckel 3 in das Innere der in Fig. 17 dargestellten, hülsenför­ migen Wand 6 eingebracht, so daß die abragenden Ränder 18, 19 jeweils nach außen weisen. Sodann werden der Randbereich 16 des Mantels 2 um die Biegekante 20 über den abragenden Rand 18 des Deckels 3 und der Randbereich 17 des Mantels 2 um die Biegekante 21 über den abragenden Rand 19 des Bodens 4 umgebogen, so daß die in Fig. 1 und 3 dargestellte Gestalt des Behälters 1 erhalten wird.
In den vorbeschriebenen stirnendigen Bereichen, in denen die Randbereiche 16 und 17 des Mantels 2 umgebogen sind, werden der Deckel 3 und der Boden 4 durch Verpressen und Heißsiegeln mit­ einander verbunden. Durch das beschriebene feste Verbinden in den stirnseitigen Bereichen des Behälters 1 sind die dort verlaufen­ den Kanten, die bei dem Segment 5′ für den Deckel 3, dem Segment für den Boden 4 und dem Segment 6′ für den Mantel 2 noch frei gelegen haben, gut geschützt, so daß es eines zusätzlichen Kantenschutzes dort nicht bedarf.
Bei der in das Innere des Mantels 2 ragenden Kante 13 (vgl. Fig. 2) ist ein Kantenschutz vorgesehen, der nachstehend anhand von Fig. 6 und 8 beschrieben wird. Für die Herstellung der in Fig. 6 dargestellten, im Querschnitt kreisringförmigen Wand 6 wird das in Fig. 8 dargestellte Segment 6′ verwendet. Das Segment 6′ der Fig. 8 ist vor der Verformung mit einer ersten Ausführungsform eines Schutzbezuges 24 versehen, der auch bei der geformten Wand 6 der Fig. 6 dargestellt ist.
Aus Fig. 6 und 8 ist ersichtlich, daß die Wand 6 des Mantels 2 aus einer Trägerschicht 22, vorzugsweise aus Papier oder Karton, und aus einer Schutzschicht 23 besteht. Sowohl die Trägerschicht 22 als auch die Schutzschicht 23 können aus mehreren Materialla­ gen bestehen. Die Schutzschicht 23, die die innere Oberfläche 12 der Wand 6 bildet, dient dem Schutz des Füllgutes und kann beispielsweise auch eine Lage aus Aluminium enthalten. Bei der äußeren Oberfläche 11 ist bei der hier dargestellten Ausfüh­ rungsform eine zusätzliche Schutzschicht nicht vorgesehen. Es ist selbstverständlich bei anderen Ausführungen denkbar, eine solche Schutzschicht, beispielsweise zum Schutz des Behälters 1 oder des Füllgutes vor äußeren Einwirkungen, bei der äußeren Oberfläche 11 der Wand 6 anzubringen.
Die in das Innere des Mantels 2 ragende Kante 13 der Wand 6 ist mit dem vorerwähnten Schutzbezug 24 versehen, der auch die innere Oberfläche 12 und die äußere Oberfläche 11 des zu der Wand 6 ver­ formten Segmentes 6′ in dem Bereich 27 überdeckt. Das Segment 6′ hat in dem von dem Schutzbezug 24 überdeckten Bereich 27 eine derart reduzierte Dicke, daß die Gesamtdicke einschließlich des Schutzbezuges 24 des Segmentes 6′ wenigstens annähernd gleich groß ist wie die Dicke des Segmentes 6′ in den übrigen Bereichen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist in dem Bereich 27, in dem das Segment 6′ ohne Anrechnung des Bezuges 24 eine reduzierte Dicke hat, ein Bereich 29 der Trägerschicht 22 verdichtet. Die Schutzschicht 23 hat in dem Bereich 27 keine verringerte Dicke. Entsprechendes gilt für die an den Oberflächen 11 und 12 anlie­ genden, ebenen Bereiche 31 und 30 des Schutzbezuges 24. Bei der in Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsform wird die redu­ zierte Dicke in dem Bereich 27 des Segmentes 6′ mithin allein durch Verdichten der Trägerschicht 29 erhalten. Diese Verdichtung kann, analog dem Beispiel nach Fig. 7, auch bei der Ausführung nach Fig. 8 einseitig erfolgen.
Bei den in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsformen wird der Schutzbezug 24, 39 ebenso wie bei der in Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsform, durch ein separates Bauteil gebildet, das die Gestalt eines schmalen Streifens hat. Der Schutzbezug 39 kann allerdings, wie dies in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, zusätzlich verdichtet sein.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform hat das Segment 32 in dem die Kante 13 enthaltenden Bereich 33 eine reduzierte Dicke. Hierbei entspricht die Dicke des Bereichs 33 der Ausfüh­ rungsform der Fig. 9 der Dicke des Bereichs 27 der Fig. 6 und 8. Der Schutzbezug 24 weist, ebenso wie bei der in Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsform, eine gleichbleibende Dicke auf. Allerdings hat außer dem Bereich 34 der Trägerschicht 22 auch der Bereich 35 der Schutzschicht 23 eine reduzierte Dicke.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform hat das Segment 36 einen Bereich 37 mit reduzierter Dicke. Hierbei ist der Bereich 38 der Trägerschicht 22 in der Dicke reduziert. Die Schutzschicht 23 hat auch innerhalb des Bereichs 37 des Segmentes 36 eine gleichbleibende Dicke. Der Schutzbezug 39 hingegen hat eine geringere Dicke als bei den vorbeschriebenen Ausführungs­ formen. In den an die Oberflächen 11 und 12 des Segmentes 36 anliegenden Bereichen 40 und 41 hat der Schutzbezug 39 eine derart reduzierte Dicke, daß die Dicke des Segmentes 36 insgesamt gleichbleibend ist.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform hat das Segment 42 in dem die Kante 13 enthaltenden Bereich 43 eine reduzierte Dicke. Hier sind der Bereich 44 der Trägerschicht 22, der Bereich 35 der Schutzschicht 23 und die an den Oberflächen 11 und 12 anliegenden Bereiche 40 und 41 des Schutzbezuges 39 in der Dicke reduziert. Die Reduzierung ist derart, daß das Segment 42 eine insgesamt gleichbleibende Dicke hat.
Bei der in Fig. 7 und 18 dargestellten Ausbildung ist die Kante 13 durch eine zweite Ausführungsform eines Schutzbezuges 25 überdeckt. Dieser Schutzbezug 25 ist einstückig mit der Schutz­ schicht, die die innere Oberfläche 12 der Wand 6 bildet, herge­ stellt. Ein zusätzlicher Schutzbezug ist also nicht vorhanden. Der Bereich 28 des die Wand 6 bildenden Segmentes 55 ist in der Dicke reduziert, so daß ein Segment 55 mit insgesamt gleichblei­ bender Dicke erhalten wird. Die reduzierte Dicke des Bereichs 28 des Segmentes 55 wird durch Verdichten des Bereichs 58 der Trä­ gerschicht 22 erhalten, deren Dicke hierdurch verringert wird.
Der Schutzbezug 24; 25; 39 ist in allen Ausführungsformen bei den Segmenten 6′; 36; 42; 55 bereits vorhanden, bevor diese zu der Wand 6 des Mantels 2 verformt werden.
In Fig. 13 und 14 ist der Kantenschutz bei der Öffnung 7 des Segmentes 5′ für die Wand 5 des Deckels 3 dargestellt. Der Kantenschutz besteht aus einem Schutzbezug 45, der eine Kante 49 überdeckt, die entlang dem Rand der in das Segment 5′ einge­ brachten Öffnung verläuft. In dem von dem Schutzbezug 45 über­ deckten Bereich 46 ist die Dicke reduziert.
Die mit dem Schutzbezug 45 versehene Öffnung 7 ist, wie oben bereits erwähnt wurde, durch eine Aufreißlasche 8 verschließbar. Die Aufreißlasche 8 ist mit einem anliegenden Teil 47 an der äußeren Oberfläche 9 des Segmentes 5′, vorzugsweise durch Heiß­ siegeln, befestigt. In dem Bereich 50, in dem das Segment 5′ durch das anliegende Teil 47 der Aufreißlasche 8 überdeckt wird, ist das Segment 5′ weniger dick.
Die Aufreißlasche 8 besitzt ein verschwenkbares Teil 48, das in Fig. 13 in einer von der Öffnung 7 weggeklappten Position 48′ und in Fig. 14 in einer die Öffnung 7 verschließenden Position gezeigt ist. In dem Bereich, in dem das verschwenkbare Teil 48 nach dem Verschließen an das Segment 5′ zur Anlage kommt, besitzt dieses einen Bereich 51 mit reduzierter Dicke. Häufig genügt es aber, die reduzierte Dicke nur dort vorzusehen, wo sich der Schutzbezug 45 befindet.
In den Bereichen 46, 50 und 51 ist die Dicke des Segmentes 5′ derart reduziert, daß dieses auch nach dem Anbringen des Schutz­ bezuges 45 und der Aufreißlasche 8, auch nach deren Verschließen, eine insgesamt gleichbleibende Dicke hat.
Nach dem Verschwenken der Aufreißlasche 8 in die in Fig. 14 dargestellte Position wird die innere Oberfläche des aufklappba­ ren Teils 48 gegen den Schutzbezug 45, vorzugsweise durch Heiß­ siegeln, angeheftet, so daß ein dichtender Verschluß hergestellt wird.
Das Segment 5′ ist bereits vor dem Verformen zu dem in Fig. 4 dargestellten Deckel 3 somit vor dem Zusammenfügen zu dem Behäl­ ter 1 in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet. Allerdings ist die Aufreißlasche 8 nur dann bereits bei dem Segment 5′, also vor dem Zusammenfügen des Behälters 1, dicht verschlossen, wenn die Öffnung 7 nicht zum Befüllen des Behälters 1 dienen soll.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform soll der Behälter 1 erst nach dem Befestigen des Deckels 3 an dem Mantel 2 befüllt werden. Das Befüllen erfolgt durch die Öffnung 7, die als Befüllöffnung dient. Zum Befüllen des Behälters 1 wird dafür gesorgt, daß das aufklappbare Teil 48 der Aufreißlasche 8 die Öffnung 7 nicht bedeckt. Das Verschließen der Öffnung 7 durch die Aufreißlasche 8 erfolgt hier also nach dem Füllen des Behälters 1.
Die Aufreißlasche 8 kann zum Entleeren des Behälters 1 aufgeris­ sen werden. Die Öffnung 7 dient so zugleich als Entleeröffnung.
Durch die insgesamt gleichbleibende Dicke der Segmente 6′ für den Mantel 2, der Segmente 5′ für die Deckel 3 und der Segmente für die Böden 4 ist es möglich, Segmente 6′, 6′′ und 5′, 5′′ in Form von Stapeln oder in Form von Kartonbändern 52 und 53 (vgl. Fig. 15 und 16) vorzulegen.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, sind mehrere rechteckige Segmente 6′′ zu einem Kartonband 52 zusammengefaßt. Die Segmente 6′′ können an den strichpunktierten Linien von dem Kartonband 52 abgetrennt werden und bilden dann jeweils ein abgetrenntes, rechteckiges Segment 6′ (vgl. Fig. 5). Bei der einen Längskante des Kartonbandes 52 ist ein Bezugband 54 angeordnet, das aus einer Vielzahl von nicht abgetrennten Schutzbezügen 24′′ zusammengesetzt ist. Beim Abtrennen der Segmente 6′′ von dem Kartonband 52 wird ein Teilstück des Bezugbandes 54 mit abge­ trennt, wobei dieses abgetrennte Teilstück den Schutzbezug 24′ des abgetrennten Segmentes 6′ bildet. Das Kartonband 52 hat, auch im Bereich des Bezugbandes 54, eine insgesamt gleichbleibende Dicke. Deshalb kann das Kartonband 52 ohne weiteres als Rolle einer Maschine zum Herstellen von Behältern 1 vorgelegt werden. Der Kantenschutz für den späteren Mantel 2 ist in Gestalt des Bezugbandes 54 bereits bei dem Kartonband 52 vorhanden, so daß bei der Maschine zum Herstellen von Behältern 1 Arbeitsgänge zum Anbringen eines Kantenschutzes nicht anfallen.
In Fig. 16 ist ein Kartonband 53 dargestellt, das eine Vielzahl von Segmenten 5′′ für die Deckel 3 enthält. Jedes Segment 5′′ ist bereits mit einer Öffnung 7 versehen, wobei die Kanten 49 mit einem Schutzbezug 45 abgedeckt ist. An jedem Segment 5′′ ist eine Aufreißlasche 8 befestigt, die die in Fig. 14 dargestellte verschlossene Position einnimmt. Allerdings ist die Aufreißlasche 8 nicht fest mit dem Schutzbezug 45 verbunden, so daß sie zum Befüllen von der Öffnung 7 weggeklappt werden kann. Das Karton­ band 53 mit den Segmenten 5′′ hat, auch im Bereich der Schutzbe­ züge 45 und der Aufreißlaschen 8, eine insgesamt gleichbleibende Dicke. Deshalb ist es möglich, das Kartonband 53 in Form einer Rolle einer Maschine zum Herstellen von Behältern 1 vorzulegen.
Auch hier fallen Arbeitsgänge zum Anbringen eines Kantenschutzes bei der Maschine zum Herstellen von Behältern 1 nicht an.
Die Reduzierung der Dicke geschieht beispielsweise durch mecha­ nisches Verpressen mit einem geeigneten Werkzeug. Es ist hierbei möglich, das Verdichten der von dem Schutzbezug 24; 25; 39; 45 abzudeckenden Bereiche 27; 28; 33; 37; 43; 46 vor, bei oder nach dem Anbringen des Schutzbezuges 24; 25; 39; 45 durchzuführen. Entsprechendes gilt für die von der Aufreißlasche 8 abzudeckenden Bereiche 50, 51. Diese Bereiche 50, 51 können selbstverständlich ebenfalls vor, bei oder nach dem Anbringen der Aufreißlasche 8 verdichtet werden.
Für den Schutzbezug 24; 25; 39; 45 wird vorzugsweise heißsiegel­ fähiges Material, beispielsweise Polyäthylen, verwandt. Dieses Material ermöglicht es, den Schutzbezug 24; 25; 39; 45 mit dem Segment 5′; 6′, 32; 36; 42; 55 zu verbinden. Außerdem wird es möglich, bei der Herstellung des Mantels 2 die überlappenden Abschnitte 15, 56 miteinander zu verbinden und beim Anbringen bzw. Verschließen der Aufreißlasche 8 das anliegende Teil 47 mit der äußeren Oberfläche 9 des Segmentes 5′ bzw. das verschwenkbare Teil 48 mit dem Schutzbezug 45 zu verbinden.

Claims (14)

1. Behälter mit wenigstens einer Wand, die aus wenigstens einem bogenartigen Segment hergestellt ist, das wenigstens eine Kante aufweist, die von einem Schutzbezug umschlossen ist, der die innere Oberfläche und die äußere Oberfläche wenigstens des an die Kante angrenzenden Bereichs des Segmentes überdeckt, der eine derart reduzierte Dicke hat, daß das Segment einschließlich des Schutzbezuges eine insgesamt wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke hat, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schutzbezug (24, 24′, 24′′; 25; 39; 45) zu überdeckende Bereich (27; 28; 33; 37; 43; 46) des Segmentes (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) verdichtet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 45; 55) eine Trägerschicht (22) und eine Schutzschicht (23) enthält, wobei die Trägerschicht (22) in dem von dem Schutzbezug (24, 24′, 24′′; 25; 39; 45) zu überdeckenden Bereich (29; 34; 38; 44; 58) verdichtet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (23) des Segmentes (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) in dem von dem Schutzbezug (24; 39) zu überdeckenden Bereich (35) verdichtet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbezug (39) bei dem zu überdeckenden Bereich (37; 43) des Segmentes (36; 42) verdichtet ist.
5. Behälter nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (22) aus Papier oder Karton gebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbezug (25) einstückig mit der Schutzschicht des Seg­ mentes (55) hergestellt ist.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (6′; 32; 36; 42; 55) derart zu einer Wand des Behälters 1 geformt ist, daß Abschnitte (15, 56) seiner Endbereiche einander überlappen und gegeneinander anliegen, so daß wenigstens eine Kante (13, 14) zum Inneren oder zum Äußeren des Behälters (1) gerichtet ist, wobei wenigstens eine Kante (13) mit einem Schutzbezug (24; 25; 39) abgedeckt ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment (6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) zu einer einen Mantel (2) des Behälters (1) bildenden Wand (6) und ein Segment (5′, 5′′) zu einer einen Deckel (3) des Behälters bildenden Wand (5) geformt ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wand (6) des Mantels (2) bildende Segment (6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) derart geformt ist, daß ein die abgedeckte Kante (13) ent­ haltender Abschnitt (15) des Segmentes (6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) die innere Oberfläche (12) der Wand (6) überlappt und gegen sie angeheftet ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wand (5) durch ein Segment (5′, 5′′) gebildet ist, das eine Öffnung (7) enthält, deren Kante (49) mit einem Schutzbezug (45) abgedeckt ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Öffnung (7) enthaltender Bereich (46, 50, 51) des Segmentes (5′, 5′′) durch eine Aufreißlasche (8) abdeckbar ist, die an die äußere Oberfläche (9) des Segmentes (5′, 5′′) anheftbar ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Aufreißlasche (8) abdeckbare Bereich (46, 50, 51) des Segmentes (5′, 5′′) eine derart reduzierte Dicke hat, daß das Segment (5′,5′′) einschließlich der Aufreißlasche (8) und des Schutzbezuges (45) eine insgesamt wenigstens annähernd gleich­ bleibende Dicke hat.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierte Dicke durch Verdichten des die Wand (5) des Behälters 1 bildenden Segmentes (5′, 5′′) hergestellt ist.
14. Behälter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der verdichtete Bereich (27; 28; 33; 37; 43; 46, 50, 51) des Segmentes (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) und/oder der ver­ dichtete Bereich (29; 34; 38; 44; 58) der Trägerschicht (22) und/oder der verdichtete Bereich (35) der Schutzschicht (23) und/oder der verdichtete Bereich (40; 41) des Schutzbezuges (39) durch mechanischen Druck hergestellt ist.
DE4411924A 1994-04-07 1994-04-07 Behälter Withdrawn DE4411924A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4411924A DE4411924A1 (de) 1994-04-07 1994-04-07 Behälter
EP95103211A EP0676335B1 (de) 1994-04-07 1995-03-07 Behälter
DK95103211T DK0676335T3 (da) 1994-04-07 1995-03-07 Beholder
JP7078202A JPH0880931A (ja) 1994-04-07 1995-03-08 容 器
US08/418,798 US5620135A (en) 1994-04-07 1995-04-07 Container

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4411924A DE4411924A1 (de) 1994-04-07 1994-04-07 Behälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4411924A1 true DE4411924A1 (de) 1995-10-12

Family

ID=6514789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4411924A Withdrawn DE4411924A1 (de) 1994-04-07 1994-04-07 Behälter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5620135A (de)
EP (1) EP0676335B1 (de)
JP (1) JPH0880931A (de)
DE (1) DE4411924A1 (de)
DK (1) DK0676335T3 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411925A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-12 Ruediger Haaga Gmbh Verfahren zum Abdecken einer Schnittkante einer Öffnung eines Behälters mit einem Schutzbezug
DE19736615A1 (de) * 1997-08-22 1999-02-25 Hoerauf Michael Maschf Behälter mit einer Füllöffnung
FI981219L (fi) * 1998-05-29 1999-11-30 Upm Kymmene Corp Menetelmä ja pakkauskone täytetyn pakkauksen muodostamiseksi, aihiomateriaaliraina ja täytetty pakkaus
EP1203721A1 (de) * 2000-11-03 2002-05-08 Stone Container Corporation Kartonbehälter mit Aufreissstreifenöffnung und wiederverschliessbaren Deckel
US20030136822A1 (en) * 2002-01-19 2003-07-24 Nikrooz Niknamad Dripless paper cup
AU2003223409A1 (en) * 2002-06-12 2003-12-31 Sonoco Development, Inc. Metalized seam seal for single wrap container
EP1606191B1 (de) * 2003-03-13 2008-11-12 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Verpackung für flüssige kohlenwasserstoffe
KR20070006919A (ko) 2004-04-22 2007-01-11 인술에어 인코퍼레이티드 단열 컵 포장재 및 포장재로 형성된 단열 용기
CA2570479A1 (en) * 2004-06-10 2005-12-22 Elopak Systems Ag Container made of laminate material, blank and method
ITBO20050122A1 (it) * 2005-03-07 2005-06-06 Azionaria Costruzioni Acma Spa Metodo per la realizzazione di un contenitore a partire da uno sbozzato e relativo sbozzato
SE529188C2 (sv) * 2005-10-11 2007-05-22 Tetra Laval Holdings & Finance Metod och anordning för applicering av remsa
US8051982B2 (en) * 2006-08-31 2011-11-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Container for holding a stack of premoistened wipes
US7767049B2 (en) * 2006-10-12 2010-08-03 Dixie Consumer Products Llc Multi-layered container having interrupted corrugated insulating liner
MX2011010711A (es) 2009-05-21 2011-12-16 Meadwestvaco Corp Recipientes de carton hermeticamente sellados con desempeño de barrera mejorado.
WO2011146087A1 (en) 2010-05-21 2011-11-24 Meadwestvaco Corporation Hermetically-sealed paperboard containers with improved barrier performance
WO2012064478A1 (en) 2010-11-08 2012-05-18 Meadwestvaco Corporation Double wall barrier paperboard containers
WO2020036515A1 (ru) * 2018-08-15 2020-02-20 Дмитрий Викторович САВЕЛЬЕВ Упаковка

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US533744A (en) * 1895-02-05 Packing or shipping drum
US492806A (en) * 1893-03-07 Packing-vessel
US2623444A (en) * 1952-12-30 Method of making lined lapped seam fiber containers
US2113824A (en) * 1935-10-22 1938-04-12 Jr Fred Bresee Container
US2347686A (en) * 1940-12-07 1944-05-02 American Can Co Container
US2795366A (en) * 1955-05-05 1957-06-11 American Can Co Dual purpose pull strip
US3070274A (en) * 1958-12-30 1962-12-25 American Can Co Container side seam
US3101879A (en) * 1961-01-26 1963-08-27 Jagenberg Werke Ag Container of paper, cardboard or like carton-forming material
US3157337A (en) * 1961-12-20 1964-11-17 American Can Co Helically wound fluid-tight container
US3107586A (en) * 1962-01-16 1963-10-22 Chicago Carton Co Preventing edge wicking in paperboard cartons
US3279675A (en) * 1964-09-01 1966-10-18 American Can Co Spirally wound container body
US3348756A (en) * 1966-02-07 1967-10-24 Menasha Corp Shipping container
US3412919A (en) * 1967-01-25 1968-11-26 Inland Container Corp Apertures for corrugated fiberboard containers
US3816206A (en) * 1972-03-15 1974-06-11 American Can Co Method for protecting raw metal edge of inside lap of adhesively bonded lap side seam tubular body
US3819085A (en) * 1972-03-28 1974-06-25 American Can Co Lap side seam of metal, tubular body and method for making same
DE3023835A1 (de) * 1977-05-14 1981-01-29 Toppan Printing Co Ltd Papierbehaelter
JPS5852040A (ja) * 1981-09-17 1983-03-28 東洋製罐株式会社 周状側面継目を有する金属製容器及びその製造方法
SE441666B (sv) * 1984-03-21 1985-10-28 Tetra Pak Int Oppningsanordning vid forpackningsbehallare samt sett att tillverka densamma
CH681367A5 (de) * 1990-09-12 1993-03-15 Sandherr Packungen Ag
US5857613A (en) * 1990-11-30 1999-01-12 Sonoco Products Company Easy-open container for refrigerated dough products and the like

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0880931A (ja) 1996-03-26
DK0676335T3 (da) 1999-12-13
US5620135A (en) 1997-04-15
EP0676335A1 (de) 1995-10-11
EP0676335B1 (de) 1999-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0676335B1 (de) Behälter
DE69913034T2 (de) Hermetisch dichter Verbundbehälter und Verfahren zur Herstellung eines hermetisch dichten Verbundbehälters
EP3677528A1 (de) Packung für zigaretten
DE69709608T2 (de) Verfahren zum flüssigkeitsdichten Verschliessen eines Behälterbodens
DE2633732A1 (de) Abschlusselement zur dichten verbindung mit einem behaelterkoerper
CH636820A5 (de) Dosenverschluss.
WO2003070576A1 (de) Verfahren zum verpacken von zigaretten und zigarettenpackung
DE2038540A1 (de) Falzverbindung und Verfahren zum Herstellen derselben
DE3413918A1 (de) Kombidose
DE4440701A1 (de) Behälter mit einem Behältermantel und einer Stirnwand
EP2804706B1 (de) Verfahren zur herstellung einer dose mit einem aufreissdeckel sowie dose mit einem aufreissdeckel
DE7818230U1 (de) Zusammendrueckbarer Spendbehaelter
DE3212990C2 (de)
DE4411925A1 (de) Verfahren zum Abdecken einer Schnittkante einer Öffnung eines Behälters mit einem Schutzbezug
EP0141350B1 (de) Verfahren zur Herstellung pulvermetallurgischer Gegenstände
EP1205393A2 (de) Dosendeckel
DE69635381T2 (de) Abgedichteter Montageteller für Aerosolbehälter
DE3407688C2 (de)
EP0806345A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Unterteils eines Verpackungsbehälters mit einem Verschlusselement
DE3208682A1 (de) Papierbehaelter aus heisssiegelfaehig beschichtetem karton
DE2158076B2 (de) Quaderförmige Verpackung
EP0700838B1 (de) Dose mit Folien-Verschluss und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3915765C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Zweikammer-Druckpackung
DE4010660C2 (de)
DE2912041A1 (de) Verbundbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal