DE4411924A1 - Behälter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit wenigstens einer Wand,
die aus wenigstens einem bogenartigen Segment hergestellt ist,
das wenigstens eine Kante aufweist, die von einem Schutzbezug
umschlossen ist, der die innere Oberfläche und die äußere Ober
fläche wenigstens des an die Kante angrenzenden Bereichs des
Segmentes überdeckt, der eine derart reduzierte Dicke hat, daß
das Segment einschließlich des Schutzbezuges eine insgesamt
wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke hat.
In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 30 23 835 ist ein
Behälter beschrieben, der aus mehreren Wänden zusammengesetzt
ist. Jede Wand enthält eine Trägerschicht aus Papier und wenig
stens eine die Trägerschicht bedeckende Schutzschicht, die nach
dem Zusammenbau zum Inneren des Behälters weist.
Bei der Herstellung des Behälters wird ein Segment derart ge
formt, daß ein im wesentlichen zylindrischer Korpus entsteht.
Hierbei ragt ein Endbereich des Segmentes mit einer Kante in das
Innere des Behälters.
Die in das Innere des Behälters ragende Kante ist mit einem
Schutzbezug umschlossen. Als Schutzbezug dient die Schutzschicht
des Segmentes, die im Bereich der Kante um 180° umgebogen ist, so
daß die Kante selbst und die sich hieran anschließenden Bereiche
des Segmentes von dem Schutzbezug umschlossen sind.
Zum Herstellen und Anbringen des bekannten Schutzbezuges wird
zunächst in dem die Kante enthaltenden Endbereich die Träger
schicht des Segmentes abgeschabt, so daß das Segment dort im
wesentlichen nur noch die halbe Materialstärke aufweist. Sodann
wird eine Längsnut in der Mittellinie des abgeschabten Bereiches
ausgebildet und Klebstoff auf den abgeschabten Bereich aufge
bracht. Schließlich wird der abgeschabte Bereich entlang der
Längsnut um 180° umgebogen und zusammengeklebt. Hierdurch wird im
Bereich der Kante ein Schutzbezug hergestellt, der durch die
umgebogene Schutzschicht des Segmentes gebildet wird und der die
Kante selbst sowie die beiden einander gegenüberliegenden Seiten
des Segmentes im Anschluß an die Kante bedeckt.
Durch das Abtragen der Materialstärke bei dem Endstreifen auf die
halbe Dicke und das anschließende Zusammenfalten des Endstreifens
wird im Bereich der Kante eine Dicke erhalten, die der Dicke des
Segmentes insgesamt wenigstens annähernd entspricht. Das Segment
hat mithin einschließlich des Schutzbezuges eine insgesamt
wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke. Mit der Materialab
tragung bei dem Endbereich des Segmentes soll bei dem bekannten
Behälter erreicht werden, daß beim Umfalten Risse, die bei voller
Materialstärke möglicherweise entstehen könnten, vermieden
werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einem Behälter einen
Kantenschutz aufzuzeigen, der einfach und kostengünstig bei einem
Segment ohne Vergrößerung von dessen Dicke hergestellt werden
kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der von dem Schutzbezug zu
überdeckende Bereich des Segmentes verdichtet ist.
Die erfinderische Bauweise führt zu dem Vorteil, daß die Redu
zierung der Dicke des Segmentes in dem von dem Schutzbezug zu
überdeckenden Bereich in besonders einfacher und kostengünstiger
Weise vonstatten gehen kann. Nach dem Aufbringen des Schutzbe
zuges auf den in der Dicke reduzierten Bereich hat das Segment,
das für die Herstellung des Behälters verwendet wird, eine
insgesamt wenigstens annähernd gleichbleibende Dicke.
Die gleichbleibende Dicke ermöglicht eine vereinfachte Her
stellung des Behälters. Segmente von gleichbleibender Dicke
können besonders gut in Stapeln einer Maschine zum Herstellen von
Behältern vorgelegt werden. Es ist außerdem möglich, eine Viel
zahl von Segmenten zu einem Kartonband zusammenzufassen, das in
aufgerollter Form einer Maschine zum Herstellen von Behältern
vorgelegt werden kann.
Die Erfindung kann sinnvoll eingesetzt werden bei allen Behäl
tern, bei denen verhindert werden soll, daß ein Medium, insbe
sondere das Füllgut, in die Wand des Behälters eindringt. Im
Bereich der Kante ist die Oberfläche des Segmentes, das zu einer
Wand des Behälters weiterverarbeitet werden soll, häufig aufge
brochen, insbesondere dann, wenn die Kante durch Schneiden oder
Stanzen hergestellt ist. Durch das Anbringen des Schutzbezuges
kann im Bereich der Kanten ein gleichartiger oder ähnlicher
Schutz hergestellt werden, wie er auch in den anderen Bereichen
des Behälters besteht. Auf die äußere Gestalt des Behälters kommt
es nicht an.
In vorteilhafter Weiterbildung wird vorgesehen, bei einem Seg
ment, das eine Trägerschicht und eine Schutzschicht enthält, die
Dicke im Bereich der Kante dadurch zu reduzieren, daß die
Schutzschicht und/oder die Trägerschicht verdichtet wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann der Schutzbezug
selbst bei dem zu überdeckenden Bereich des Segmentes verdichtet
werden.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Schutz
bezug einstückig mit der Schutzschicht des Segmentes hergestellt.
Die Erfindung kann zur Anwendung kommen bei allen Kanten, die bei
einem Behälter mit einem Schutzbezug abgedeckt sein sollen.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung ist ein Segment zu einer Wand
verarbeitet, die einen Mantel des Behälters bildet. Hierbei ist
ein Abschnitt des Segmentes derart angeordnet, daß er die innere
Oberfläche der Wand überlappt und gegen sie angeheftet ist, wobei
er in das Innere des Mantels ragt. Das Ende des Abschnitts wird
durch eine Kante gebildet, die mit einem Schutzbezug abgedeckt
ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausbildung ist die abzudeckende
Kante bei einer Öffnung vorhanden, die in eine Wand des Behälters
eingebracht ist.
Diese Öffnung kann vorteilhaft durch eine Aufreißlasche abgedeckt
werden, wobei der durch die Aufreißlasche abdeckbare Bereich des
Segmentes ebenfalls eine reduzierte Dicke hat. Das Segment ist
dann sowohl in dem von dem Schutzbezug abgedeckten Bereich der
Öffnung als auch in dem durch die Aufreißlasche abgedeckten
Bereich im wesentlichen gleichbleibend dick.
Das Verdichten des Segmentes kann vorteilhaft dadurch geschehen,
daß mechanischer Druck in dem zu verdichtenden Bereich ausgeübt
wird.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht eines zylindrischen Behälters mit einem
Mantel, einem Boden und einem Deckel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Wand des Mantels des Behäl
ters der Fig. 1 entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Behälter der Fig. 1 entlang
der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel des Behälters der Fig. 1,
Fig. 5 ein Segment zur Herstellung des Mantels des Behälters der
Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Mantels der Fig. 2 mit
einer ersten Ausführungsform eines Schutzbezuges,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht des Mantels der Fig. 2
ähnlich Fig. 6 mit einer zweiten Ausführungsform eines Schutz
bezuges,
Fig. 8 eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht eines Seg
mentes für einen Mantel entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 5,
Fig. 9 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh
rungsform eines Segmentes für einen Mantel,
Fig. 10 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh
rungsform eines Segmentes für einen Mantel,
Fig. 11 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh
rungsform eines Segmentes für einen Mantel,
Fig. 12 ein Segment zur Herstellung des Deckels des Behälters
der Fig. 1,
Fig. 13 eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht des Segmentes
der Fig. 12 mit geöffneter Aufreißlasche entlang der Linie
XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht des Segmentes
der Fig. 12 ähnlich Fig. 13 mit verschlossener Aufreißlasche,
Fig. 15 ein Kartonband mit einer Vielzahl von Segmenten der
Fig. 5 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 16 ein Kartonband mit einer Vielzahl von Segmenten der
Fig. 12 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 17 eine Längsansicht einer Wand des Mantels des Behälters
der Fig. 1 in einer Zwischenfertigungsstufe,
Fig. 18 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8 einer anderen Ausfüh
rungsform eines Segmentes für einen Mantel.
Der in Fig. 1 und 3 dargestellte Behälter 1 ist als Dose
ausgebildet. Er setzt sich aus einem zylindrischen Mantel 2,
einem kreisförmigen Boden 4 und einem kreisförmigen Deckel 3
zusammen.
Der Deckel 3 ist mit einer Öffnung 7 versehen, die mit einer
Aufreißlasche 8 verschlossen werden kann. Die Aufreißlasche 8 ist
in Fig. 3 in einer von der Öffnung 7 weggeklappten Position
dargestellt. Die Wand 5 des Deckels 3, die Wand des Bodens 4 und
die Wand 6 des Mantels 2 sind unlösbar miteinander verbunden und
bilden zusammen eine einheitliche Wand des Behälters 1.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der Mantel 2
des Behälters 1 durch eine im Querschnitt im wesentlichen kreis
ringförmig verlaufende Wand 6 gebildet. Die Wand 6 wird aus einem
bogenartigen Segment 6′ (vgl. Fig. 5) hergestellt.
Um die in Fig. 2 dargestellte, im Querschnitt kreisringförmige
Gestalt der Wand 6 zu erhalten, wird das rechteckige, bogenartige
Segment 6′ über einen nicht gezeigten, zylindrischen Dorn aufge
rollt. Hierbei überlappen die Endbereiche 15′, 56′ des Segmentes
6′ einander, so daß bei der Wand 6 zwei einander überlappende
Abschnitte 15, 56 gebildet werden. Hierbei kommt die Kante 13
des überlappenden Abschnitts 15 innerhalb des Mantels 2 und die
Kante 14 des überlappenden Abschnitts 56 außerhalb des Mantels 2
zu liegen. Die überlappenden Abschnitte 15 und 56 der Endbereiche
des zu der Wand 6 verformten Segmentes 6′ werden gegeneinander
angelegt und, vorzugsweise durch Heißsiegeln, bei der Siegel
stelle 26 miteinander verbunden. Die Wand 6 hat nun die Gestalt
einer Hülse, sie verläuft also, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
im Querschnitt kreisringförmig. Diese kreisringförmige Gestalt
wird sich im Verlaufe des weiteren Fertigungsverfahrens nicht
mehr ändern. In der Seitenansicht ist die nun erreichte Ferti
gungsstufe der hülsenförmigen Wand 6 in Fig. 17 gezeigt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind bei dem nicht verformten
Segment 6′ Randbereiche 16′, 17′ vorhanden, die entlang Biege
kanten 20′, 21′ umgebogen werden können. Bei der in in Fig. 17
dargestellten Fertigungsstufe der Wand 6 bilden die Randbereiche
16, 17 die beiden Stirnenden der hülsenförmigen Wand 6. Das
Umbiegen der Randbereiche 16, 17 wird in einem späteren, weiter
unten noch beschriebenen Arbeitsgang durchgeführt.
Der Deckel 3 und der Boden 4 werden jeweils aus einem bogenar
tigen Segment hergestellt, wobei nur das Segment 5′ für den
Deckel 3 in Fig. 12, 13 und 14 zeichnerisch dargestellt ist.
Die kreisförmigen, bogenartigen Segmente 5′ werden entlang der
Biegekante 57 derart verformt, daß bei dem Deckel 3 ein abragen
der Rand 18 (vgl. auch Fig. 4) und bei dem Boden 4 ein abragen
der Rand 19 gebildet wird.
Zum Zusammenfügen des Behälters 1 werden der Boden 4 und der
Deckel 3 in das Innere der in Fig. 17 dargestellten, hülsenför
migen Wand 6 eingebracht, so daß die abragenden Ränder 18, 19
jeweils nach außen weisen. Sodann werden der Randbereich 16 des
Mantels 2 um die Biegekante 20 über den abragenden Rand 18 des
Deckels 3 und der Randbereich 17 des Mantels 2 um die Biegekante
21 über den abragenden Rand 19 des Bodens 4 umgebogen, so daß die
in Fig. 1 und 3 dargestellte Gestalt des Behälters 1 erhalten
wird.
In den vorbeschriebenen stirnendigen Bereichen, in denen die
Randbereiche 16 und 17 des Mantels 2 umgebogen sind, werden der
Deckel 3 und der Boden 4 durch Verpressen und Heißsiegeln mit
einander verbunden. Durch das beschriebene feste Verbinden in den
stirnseitigen Bereichen des Behälters 1 sind die dort verlaufen
den Kanten, die bei dem Segment 5′ für den Deckel 3, dem Segment
für den Boden 4 und dem Segment 6′ für den Mantel 2 noch frei
gelegen haben, gut geschützt, so daß es eines zusätzlichen
Kantenschutzes dort nicht bedarf.
Bei der in das Innere des Mantels 2 ragenden Kante 13 (vgl. Fig.
2) ist ein Kantenschutz vorgesehen, der nachstehend anhand von
Fig. 6 und 8 beschrieben wird. Für die Herstellung der in
Fig. 6 dargestellten, im Querschnitt kreisringförmigen Wand 6
wird das in Fig. 8 dargestellte Segment 6′ verwendet. Das
Segment 6′ der Fig. 8 ist vor der Verformung mit einer ersten
Ausführungsform eines Schutzbezuges 24 versehen, der auch bei der
geformten Wand 6 der Fig. 6 dargestellt ist.
Aus Fig. 6 und 8 ist ersichtlich, daß die Wand 6 des Mantels 2
aus einer Trägerschicht 22, vorzugsweise aus Papier oder Karton,
und aus einer Schutzschicht 23 besteht. Sowohl die Trägerschicht
22 als auch die Schutzschicht 23 können aus mehreren Materialla
gen bestehen. Die Schutzschicht 23, die die innere Oberfläche 12
der Wand 6 bildet, dient dem Schutz des Füllgutes und kann
beispielsweise auch eine Lage aus Aluminium enthalten. Bei der
äußeren Oberfläche 11 ist bei der hier dargestellten Ausfüh
rungsform eine zusätzliche Schutzschicht nicht vorgesehen. Es ist
selbstverständlich bei anderen Ausführungen denkbar, eine solche
Schutzschicht, beispielsweise zum Schutz des Behälters 1 oder des
Füllgutes vor äußeren Einwirkungen, bei der äußeren Oberfläche 11
der Wand 6 anzubringen.
Die in das Innere des Mantels 2 ragende Kante 13 der Wand 6 ist
mit dem vorerwähnten Schutzbezug 24 versehen, der auch die innere
Oberfläche 12 und die äußere Oberfläche 11 des zu der Wand 6 ver
formten Segmentes 6′ in dem Bereich 27 überdeckt. Das Segment 6′
hat in dem von dem Schutzbezug 24 überdeckten Bereich 27 eine
derart reduzierte Dicke, daß die Gesamtdicke einschließlich des
Schutzbezuges 24 des Segmentes 6′ wenigstens annähernd gleich
groß ist wie die Dicke des Segmentes 6′ in den übrigen Bereichen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist in dem Bereich 27, in dem
das Segment 6′ ohne Anrechnung des Bezuges 24 eine reduzierte
Dicke hat, ein Bereich 29 der Trägerschicht 22 verdichtet. Die
Schutzschicht 23 hat in dem Bereich 27 keine verringerte Dicke.
Entsprechendes gilt für die an den Oberflächen 11 und 12 anlie
genden, ebenen Bereiche 31 und 30 des Schutzbezuges 24. Bei der
in Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsform wird die redu
zierte Dicke in dem Bereich 27 des Segmentes 6′ mithin allein
durch Verdichten der Trägerschicht 29 erhalten. Diese Verdichtung
kann, analog dem Beispiel nach Fig. 7, auch bei der Ausführung
nach Fig. 8 einseitig erfolgen.
Bei den in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsformen wird
der Schutzbezug 24, 39 ebenso wie bei der in Fig. 6 und 8
dargestellten Ausführungsform, durch ein separates Bauteil
gebildet, das die Gestalt eines schmalen Streifens hat. Der
Schutzbezug 39 kann allerdings, wie dies in Fig. 10 und 11
dargestellt ist, zusätzlich verdichtet sein.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform hat das Segment
32 in dem die Kante 13 enthaltenden Bereich 33 eine reduzierte
Dicke. Hierbei entspricht die Dicke des Bereichs 33 der Ausfüh
rungsform der Fig. 9 der Dicke des Bereichs 27 der Fig. 6 und
8. Der Schutzbezug 24 weist, ebenso wie bei der in Fig. 6 und
8 dargestellten Ausführungsform, eine gleichbleibende Dicke auf.
Allerdings hat außer dem Bereich 34 der Trägerschicht 22 auch der
Bereich 35 der Schutzschicht 23 eine reduzierte Dicke.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform hat das Segment
36 einen Bereich 37 mit reduzierter Dicke. Hierbei ist der
Bereich 38 der Trägerschicht 22 in der Dicke reduziert. Die
Schutzschicht 23 hat auch innerhalb des Bereichs 37 des Segmentes
36 eine gleichbleibende Dicke. Der Schutzbezug 39 hingegen hat
eine geringere Dicke als bei den vorbeschriebenen Ausführungs
formen. In den an die Oberflächen 11 und 12 des Segmentes 36
anliegenden Bereichen 40 und 41 hat der Schutzbezug 39 eine
derart reduzierte Dicke, daß die Dicke des Segmentes 36 insgesamt
gleichbleibend ist.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform hat das Segment
42 in dem die Kante 13 enthaltenden Bereich 43 eine reduzierte
Dicke. Hier sind der Bereich 44 der Trägerschicht 22, der Bereich
35 der Schutzschicht 23 und die an den Oberflächen 11 und 12
anliegenden Bereiche 40 und 41 des Schutzbezuges 39 in der Dicke
reduziert. Die Reduzierung ist derart, daß das Segment 42 eine
insgesamt gleichbleibende Dicke hat.
Bei der in Fig. 7 und 18 dargestellten Ausbildung ist die
Kante 13 durch eine zweite Ausführungsform eines Schutzbezuges 25
überdeckt. Dieser Schutzbezug 25 ist einstückig mit der Schutz
schicht, die die innere Oberfläche 12 der Wand 6 bildet, herge
stellt. Ein zusätzlicher Schutzbezug ist also nicht vorhanden.
Der Bereich 28 des die Wand 6 bildenden Segmentes 55 ist in der
Dicke reduziert, so daß ein Segment 55 mit insgesamt gleichblei
bender Dicke erhalten wird. Die reduzierte Dicke des Bereichs 28
des Segmentes 55 wird durch Verdichten des Bereichs 58 der Trä
gerschicht 22 erhalten, deren Dicke hierdurch verringert wird.
Der Schutzbezug 24; 25; 39 ist in allen Ausführungsformen bei den
Segmenten 6′; 36; 42; 55 bereits vorhanden, bevor diese zu der
Wand 6 des Mantels 2 verformt werden.
In Fig. 13 und 14 ist der Kantenschutz bei der Öffnung 7 des
Segmentes 5′ für die Wand 5 des Deckels 3 dargestellt. Der
Kantenschutz besteht aus einem Schutzbezug 45, der eine Kante 49
überdeckt, die entlang dem Rand der in das Segment 5′ einge
brachten Öffnung verläuft. In dem von dem Schutzbezug 45 über
deckten Bereich 46 ist die Dicke reduziert.
Die mit dem Schutzbezug 45 versehene Öffnung 7 ist, wie oben
bereits erwähnt wurde, durch eine Aufreißlasche 8 verschließbar.
Die Aufreißlasche 8 ist mit einem anliegenden Teil 47 an der
äußeren Oberfläche 9 des Segmentes 5′, vorzugsweise durch Heiß
siegeln, befestigt. In dem Bereich 50, in dem das Segment 5′
durch das anliegende Teil 47 der Aufreißlasche 8 überdeckt wird,
ist das Segment 5′ weniger dick.
Die Aufreißlasche 8 besitzt ein verschwenkbares Teil 48, das in
Fig. 13 in einer von der Öffnung 7 weggeklappten Position 48′
und in Fig. 14 in einer die Öffnung 7 verschließenden Position
gezeigt ist. In dem Bereich, in dem das verschwenkbare Teil 48
nach dem Verschließen an das Segment 5′ zur Anlage kommt, besitzt
dieses einen Bereich 51 mit reduzierter Dicke. Häufig genügt es
aber, die reduzierte Dicke nur dort vorzusehen, wo sich der
Schutzbezug 45 befindet.
In den Bereichen 46, 50 und 51 ist die Dicke des Segmentes 5′
derart reduziert, daß dieses auch nach dem Anbringen des Schutz
bezuges 45 und der Aufreißlasche 8, auch nach deren Verschließen,
eine insgesamt gleichbleibende Dicke hat.
Nach dem Verschwenken der Aufreißlasche 8 in die in Fig. 14
dargestellte Position wird die innere Oberfläche des aufklappba
ren Teils 48 gegen den Schutzbezug 45, vorzugsweise durch Heiß
siegeln, angeheftet, so daß ein dichtender Verschluß hergestellt
wird.
Das Segment 5′ ist bereits vor dem Verformen zu dem in Fig. 4
dargestellten Deckel 3 somit vor dem Zusammenfügen zu dem Behäl
ter 1 in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet. Allerdings ist
die Aufreißlasche 8 nur dann bereits bei dem Segment 5′, also vor
dem Zusammenfügen des Behälters 1, dicht verschlossen, wenn die
Öffnung 7 nicht zum Befüllen des Behälters 1 dienen soll.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform soll der Behälter 1
erst nach dem Befestigen des Deckels 3 an dem Mantel 2 befüllt
werden. Das Befüllen erfolgt durch die Öffnung 7, die als
Befüllöffnung dient. Zum Befüllen des Behälters 1 wird dafür
gesorgt, daß das aufklappbare Teil 48 der Aufreißlasche 8 die
Öffnung 7 nicht bedeckt. Das Verschließen der Öffnung 7 durch die
Aufreißlasche 8 erfolgt hier also nach dem Füllen des Behälters
1.
Die Aufreißlasche 8 kann zum Entleeren des Behälters 1 aufgeris
sen werden. Die Öffnung 7 dient so zugleich als Entleeröffnung.
Durch die insgesamt gleichbleibende Dicke der Segmente 6′ für den
Mantel 2, der Segmente 5′ für die Deckel 3 und der Segmente für
die Böden 4 ist es möglich, Segmente 6′, 6′′ und 5′, 5′′ in Form
von Stapeln oder in Form von Kartonbändern 52 und 53 (vgl.
Fig. 15 und 16) vorzulegen.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, sind mehrere rechteckige
Segmente 6′′ zu einem Kartonband 52 zusammengefaßt. Die Segmente
6′′ können an den strichpunktierten Linien von dem Kartonband 52
abgetrennt werden und bilden dann jeweils ein abgetrenntes,
rechteckiges Segment 6′ (vgl. Fig. 5). Bei der einen Längskante
des Kartonbandes 52 ist ein Bezugband 54 angeordnet, das aus
einer Vielzahl von nicht abgetrennten Schutzbezügen 24′′
zusammengesetzt ist. Beim Abtrennen der Segmente 6′′ von dem
Kartonband 52 wird ein Teilstück des Bezugbandes 54 mit abge
trennt, wobei dieses abgetrennte Teilstück den Schutzbezug 24′
des abgetrennten Segmentes 6′ bildet. Das Kartonband 52 hat, auch
im Bereich des Bezugbandes 54, eine insgesamt gleichbleibende
Dicke. Deshalb kann das Kartonband 52 ohne weiteres als Rolle
einer Maschine zum Herstellen von Behältern 1 vorgelegt werden.
Der Kantenschutz für den späteren Mantel 2 ist in Gestalt des
Bezugbandes 54 bereits bei dem Kartonband 52 vorhanden, so daß
bei der Maschine zum Herstellen von Behältern 1 Arbeitsgänge zum
Anbringen eines Kantenschutzes nicht anfallen.
In Fig. 16 ist ein Kartonband 53 dargestellt, das eine Vielzahl
von Segmenten 5′′ für die Deckel 3 enthält. Jedes Segment 5′′ ist
bereits mit einer Öffnung 7 versehen, wobei die Kanten 49 mit
einem Schutzbezug 45 abgedeckt ist. An jedem Segment 5′′ ist
eine Aufreißlasche 8 befestigt, die die in Fig. 14 dargestellte
verschlossene Position einnimmt. Allerdings ist die Aufreißlasche
8 nicht fest mit dem Schutzbezug 45 verbunden, so daß sie zum
Befüllen von der Öffnung 7 weggeklappt werden kann. Das Karton
band 53 mit den Segmenten 5′′ hat, auch im Bereich der Schutzbe
züge 45 und der Aufreißlaschen 8, eine insgesamt gleichbleibende
Dicke. Deshalb ist es möglich, das Kartonband 53 in Form einer
Rolle einer Maschine zum Herstellen von Behältern 1 vorzulegen.
Auch hier fallen Arbeitsgänge zum Anbringen eines Kantenschutzes
bei der Maschine zum Herstellen von Behältern 1 nicht an.
Die Reduzierung der Dicke geschieht beispielsweise durch mecha
nisches Verpressen mit einem geeigneten Werkzeug. Es ist hierbei
möglich, das Verdichten der von dem Schutzbezug 24; 25; 39; 45
abzudeckenden Bereiche 27; 28; 33; 37; 43; 46 vor, bei oder nach
dem Anbringen des Schutzbezuges 24; 25; 39; 45 durchzuführen.
Entsprechendes gilt für die von der Aufreißlasche 8 abzudeckenden
Bereiche 50, 51. Diese Bereiche 50, 51 können selbstverständlich
ebenfalls vor, bei oder nach dem Anbringen der Aufreißlasche 8
verdichtet werden.
Für den Schutzbezug 24; 25; 39; 45 wird vorzugsweise heißsiegel
fähiges Material, beispielsweise Polyäthylen, verwandt. Dieses
Material ermöglicht es, den Schutzbezug 24; 25; 39; 45 mit dem
Segment 5′; 6′, 32; 36; 42; 55 zu verbinden. Außerdem wird es
möglich, bei der Herstellung des Mantels 2 die überlappenden
Abschnitte 15, 56 miteinander zu verbinden und beim Anbringen
bzw. Verschließen der Aufreißlasche 8 das anliegende Teil 47 mit
der äußeren Oberfläche 9 des Segmentes 5′ bzw. das verschwenkbare
Teil 48 mit dem Schutzbezug 45 zu verbinden.
Claims (14)
1. Behälter mit wenigstens einer Wand, die aus wenigstens einem
bogenartigen Segment hergestellt ist, das wenigstens eine Kante
aufweist, die von einem Schutzbezug umschlossen ist, der die
innere Oberfläche und die äußere Oberfläche wenigstens des an die
Kante angrenzenden Bereichs des Segmentes überdeckt, der eine
derart reduzierte Dicke hat, daß das Segment einschließlich des
Schutzbezuges eine insgesamt wenigstens annähernd gleichbleibende
Dicke hat, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schutzbezug
(24, 24′, 24′′; 25; 39; 45) zu überdeckende Bereich (27; 28; 33;
37; 43; 46) des Segmentes (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 55)
verdichtet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Segment (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 45; 55) eine Trägerschicht
(22) und eine Schutzschicht (23) enthält, wobei die Trägerschicht
(22) in dem von dem Schutzbezug (24, 24′, 24′′; 25; 39; 45) zu
überdeckenden Bereich (29; 34; 38; 44; 58) verdichtet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzschicht (23) des Segmentes (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42;
55) in dem von dem Schutzbezug (24; 39) zu überdeckenden Bereich
(35) verdichtet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzbezug (39) bei dem zu überdeckenden Bereich (37; 43)
des Segmentes (36; 42) verdichtet ist.
5. Behälter nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerschicht (22) aus Papier oder Karton gebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzbezug (25) einstückig mit der Schutzschicht des Seg
mentes (55) hergestellt ist.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Segment (6′; 32; 36; 42; 55) derart zu einer Wand des
Behälters 1 geformt ist, daß Abschnitte (15, 56) seiner
Endbereiche einander überlappen und gegeneinander anliegen, so
daß wenigstens eine Kante (13, 14) zum Inneren oder zum Äußeren
des Behälters (1) gerichtet ist, wobei wenigstens eine Kante (13)
mit einem Schutzbezug (24; 25; 39) abgedeckt ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Segment (6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) zu einer einen Mantel (2)
des Behälters (1) bildenden Wand (6) und ein Segment (5′, 5′′) zu
einer einen Deckel (3) des Behälters bildenden Wand (5) geformt
ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die
Wand (6) des Mantels (2) bildende Segment (6′, 6′′; 32; 36; 42;
55) derart geformt ist, daß ein die abgedeckte Kante (13) ent
haltender Abschnitt (15) des Segmentes (6′, 6′′; 32; 36; 42; 55)
die innere Oberfläche (12) der Wand (6) überlappt und gegen sie
angeheftet ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Wand (5) durch ein Segment (5′, 5′′) gebildet
ist, das eine Öffnung (7) enthält, deren Kante (49) mit einem
Schutzbezug (45) abgedeckt ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Öffnung (7) enthaltender Bereich (46, 50, 51) des Segmentes
(5′, 5′′) durch eine Aufreißlasche (8) abdeckbar ist, die an die
äußere Oberfläche (9) des Segmentes (5′, 5′′) anheftbar ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
durch die Aufreißlasche (8) abdeckbare Bereich (46, 50, 51) des
Segmentes (5′, 5′′) eine derart reduzierte Dicke hat, daß das
Segment (5′,5′′) einschließlich der Aufreißlasche (8) und des
Schutzbezuges (45) eine insgesamt wenigstens annähernd gleich
bleibende Dicke hat.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
reduzierte Dicke durch Verdichten des die Wand (5) des Behälters
1 bildenden Segmentes (5′, 5′′) hergestellt ist.
14. Behälter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der verdichtete Bereich (27; 28; 33; 37; 43; 46, 50, 51) des
Segmentes (5′, 5′′; 6′, 6′′; 32; 36; 42; 55) und/oder der ver
dichtete Bereich (29; 34; 38; 44; 58) der Trägerschicht (22)
und/oder der verdichtete Bereich (35) der Schutzschicht (23)
und/oder der verdichtete Bereich (40; 41) des Schutzbezuges (39)
durch mechanischen Druck hergestellt ist.
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