DE4407996A1 - Sperrmechanismus für ein Türscharnier, insbesondere in Automobilen - Google Patents
Sperrmechanismus für ein Türscharnier, insbesondere in AutomobilenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sperrmecha
nismus durch Rastkerben für ein Türscharnier, insbe
sondere in Automobilen, bestehend aus einem Rahmen und
einem beweglichen Hebel, der so am Rahmen angebracht
ist, daß er sich um die Drehachse des Scharniers be
wegt, wobei der Rahmen und der Hebel dazu bestimmt
sind, in der Drehung an jeweils ein erstes und ein
zweites Element des Scharniers gekoppelt zu werden;
der Hebel hat ein freies Ende das mit einer ersten
Drehwalze versehen ist; der Mechanismus enthält außer
dem eine bewegliche Nocke, die mit mindestens einer
Rastkerbe versehen ist und die von einer Federvorrich
tung belastet wird um gegen die Walze gedrückt zu wer
den, so daß die Kerbe auf der Walze einrasten kann, um
sie festzuhalten.
Ein Scharnier, das mit einem Mechanismus dieser Art
ausgerüstet ist, ist in der WO 91/19876 beschrieben.
Die Nocke dieses bekannten Mechanismus wird aus einem
Dreharm gebildet, dessen eine, mit zwei Rastkerben
versehene Kante, durch eine Feder gegen die einzige
Walze des beweglichen Hebels gedrückt wird. Dieses er
möglicht, eine Automobiltür in zwei verschiedenen Öff
nungspositionen zu sperren. Da jedoch die jeweiligen
Abstände jeder Rastkerbe zum Drehpunkt der Nocke sehr
unterschiedlich sind und daher unterschiedliche Aufla
gedrücke bestimmen (ungefähr Faktor 2), ist es nicht
möglich, ähnliche Haltbedingungen in den beiden Sperr
positionen zu erhalten. Tatsächlich muß der Unter
schied zwischen den Auflagedrücken kompensiert werden
durch die Unterschiede zwischen den Druckwinkeln der
Walze zur Nocke, jedoch ist die Rastkerbe für die
Teilöffnungsposition sehr empfindlich gegen plötzliche
Belastung und kann außerdem Geräusche verursachen,
durch den starken Druck der dort ausgeübt wird. Diese
relativ hohen Belastungen erfordern auch eine Verstär
kung der Konstruktion des Mechanismus, insbesondere
was die Feder(n) und die Drehachsen betrifft.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Me
chanismus der oben genannten Art zu perfektionieren,
wobei die oben genannten Nachteile vermieden werden,
und es dem Hersteller zu ermöglichen, nach Wunsch in
mindestens zwei Scharnierpositionen, die zwei Öff
nungspositionen der Tür entsprechen, die Haltebedingungen
zu bestimmen und zwar durch einen Mechanismus,
der relativ einfach und preiswert ist.
Wenn man, zum Beispiel, die gleichen Haltbedingungen
in zwei Türpositionen wünscht, oder einen schwächeren
Halt in der einen oder anderen Position, ohne daß dar
aus Nachteile für die Konstruktion und Funktion des
Mechanismus entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der bewegliche Hebel mit einer zweiten frei drehbaren
Walze versehen ist, die sich in mindestens einer He
belposition gegen die Nocke drückt, wenn die erste
Walze nicht gegen die Nocke gedrückt ist.
Also können die beiden Walzen so angeordnet werden,
daß sie nacheinander in die gleiche Rastkerbe der
Nocke eingreifen, während der Schwenkbewegung des He
bels, um zwei verschiedene Sperrpositionen des Hebels
zu bestimmen, das heißt, des Scharniers und der Tür.
Durch entsprechende Auswahl des Durchmessers, des Ab
stands zur Drehachse des Hebels und der Winkelstellung
auf dem Hebel für jede Walze ist es möglich, die ge
wünschten Haltbedingungen in jeder der beiden Positio
nen zu bestimmen. Das verhindert nicht die Auswahl ei
nes entsprechenden Profils auf der ganzen Länge der
Nocke zum Zusammenwirken mit der einen oder anderen
Walze und, insbesondere, eine andere Rastkerbe vorzu
sehen, um eine dritte oder sogar vierte Sperrposition
zu bestimmen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform haben die Wal
zen einen ungefähr gleichen Durchmesser und befinden
sich im ungefähr gleichen Abstand zur Drehachse, so
daß sie ungefähr gleichen Rückhaltbelastungen durch
die Rastkerbe der Nocke ausgesetzt sind.
In einer anderen Ausführungsform haben die beiden Wal
zen unterschiedliche Durchmesser oder befinden sich in
unterschiedlichen Abständen zur Drehachse, so daß sie
unterschiedliche Druckwinkel in der Rastkerbe der
Nocke aufweisen.
Vorzugsweise wird die Nocke auf einer Seite durch ein
verlängertes bewegliches Element gebildet, dessen hin
teres Ende drehbar auf den Rahmen montiert ist und
dessen vorderes Ende durch die Feder belastet wird,
durch Zwischenschalten eines Übertragungsorgans. Das
Übertragungsorgan kann eine Drehscheibe sein, deren
Drehachse sich von der des beweglichen Elementes un
terscheidet, wobei das Element einen Stift enthält,
der in einen Einschnitt der Drehscheibe eingreift.
In einer vorteilhaften Ausführungsform enthält die
Nocke an ihrem vorderen Ende im Verhältnis zur Rast
kerbe, ein Profil das nur mit der ersten der beiden
Walzen zusammenwirkt. Das Profil kann eine zweite
Rastkerbe enthalten, die eine dritte Sperrposition des
Hebels bestimmt.
Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung erschei
nen in der nachfolgenden Beschreibung einer Ausfüh
rungsform, mit Referenz zu den beigefügten Zeichnun
gen, in denen:
Fig. 1 eine Ansicht eines horizontalen Schnittes
durch den Türsperrmechanismus darstellt, ent
lang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mechanismus zeigt, in
Blickrichtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Ansicht des
Mechanismus zeigt, wobei die Hebel und Nocken
in einer vollständigen Öffnungsposition der
Tür dargestellt sind,
Fig. 4 eine Ansicht analog zu Fig. 3 ist, die eine
teilweise Öffnungsposition der Tür zeigt, und
Fig. 5 eine Ansicht analog zu Fig. 3 ist, die die
geschlossene Position der Tür zeigt.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 enthält der dargestell
te Sperrmechanismus einen festen Rahmen 1, bestehend
aus zwei parallelen Scheiben 2 und 3, verbunden durch
Abstandshülsen 4, 5 und 6, wobei die Abstandshülse 5
über die Scheibe 3 hinaus durch einen Stift 7 verlän
gert ist. Auf der Scheibe 3 ist ein Rahmen 8 aus Walz
blech befestigt, auf dem eine Druckfeder 9 montiert
ist.
Drei Elemente sind auf drehbare Weise auf den Rahmen 1
montiert, mit verschiedenen Drehachsen, jedoch zuein
ander parallel. Es handelt sich zunächst um einen be
weglichen Hebel 10, versehen mit einer Welle 11, die
über die Scheibe 3 hinaus verlängert ist, wo sie zwei
gegenüberliegende Abflachungen 12 aufweist, die es er
möglichen, sie auf nicht drehbare Weise in ein erstes
Element des Scharniers einzustecken. Die Drehachse 13
des Hebels 10 stimmt mit der Achse des Scharniers
überein. Zwei gegenüberliegende Abflachungen 14 sind
ebenfalls am Ende der Welle 11 vorgesehen, eingesteckt
in eine entsprechende Öffnung des Hebels 10. Das freie
Ende 15 des Hebels 10 trägt eine erste Walze 16, dreh
bar um eine Achse 17 und eine zweite Walze 18, drehbar
um eine Achse 19. In diesem Beispiel haben die beiden
Walzen den gleichen Durchmesser und ihre jeweiligen
Achsen 17 und 19 befinden sich in gleichem Abstand von
der Drehachse 13; diese Abmessungen können sich jedoch
in bestimmten Fällen ändern.
Das zweite bewegliche Element des Mechanismus ist eine
Nocke 20, bestehend aus einem Hebel, dessen eines Ende
auf drehbare Weise um eine Achse 21 montiert ist, die
die Achse der Abstandshülse 5 ist. Die Seite der Nocke
20, die an die eine oder andere der Walzen 16 und 18
gepreßt wird, hat ein Nockenprofil das nacheinander
ein Abstandsstück 22, eine einwärts gebogene Rastkerbe
23, einen Vorsprung 24 und ein konkaves Stück 25 ent
hält, das in allen Positionen einen Freiraum 26 zwi
schen der Nocke und jeder der beiden Walzen hält. Das
dritte bewegliche Element ist eine Drehscheibe 27, die
sich um eine Achse 28 dreht und als Übertragungselement
zwischen der Feder 9 und der Nocke 20 dient. Zu
diesem Zweck enthält die Scheibe 27 Nasen 28, von de
nen eine von der Feder 9 gedrückt wird, während eine
andere Nase 28′ als Anschlag zur Begrenzung der Dre
hung dienen kann. Die Nocke 20 ist mit einem Stift 29
versehen, der in einen Einschnitt 30 der Scheibe 27
gleitet, um den Druck der Feder auf die Nocke zu über
tragen, um diese gegen die Walzen zu pressen.
Ein solcher Mechanismus kann auf sehr einfache Weise
an zwei Elemente eines Scharniers angekoppelt werden,
wie es zum Beispiel in der WO 91/19876 beschrieben
ist. Die Haltekraft wird auf das erste Element ausge
übt durch die Abflachungen 12 der Welle 11 des Hebels
10 und auf das andere Element des Scharniers durch
Einstecken der Welle 11 und des Stifts 7 in die ent
sprechenden Öffnungen. Der Mechanismus ist also ein
Teilsystem, das jederzeit auf das Scharnier montiert
werden und, wenn nötig, ersetzt werden kann. Ein sol
cher Mechanismus kann mit einem Gehäuse versehen wer
den, das ihn vor Wettereinwirkungen schützt und eine
lebenslange Schmierung garantiert.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen drei Positionen des Mechanis
mus gemäß dieser Erfindung, für drei typische Positio
nen einer Automobiltür, jeweils eine vollständige Öffnungsposition
in Fig. 3, eine teilweise Öffnungsposi
tion oder Einparkposition in Fig. 4 und die geschlos
sene Position in Fig. 5. In der vollständigen Öff
nungsposition berührt die erste Walze 16 nicht die
Nocke 20, da sich die zweite Walze 18 in der Rastkerbe
23 der Nocke befindet. Eine Haltekraft wird durch die
Nocke 20 auf den Hebel 10 ausgeübt, durch einen Druck
der auf die Walze 18 an dem mit 32 bezeichneten Punkt
ausgeübt wird, in Richtung einer Gerade 33, die einen
Winkel A mit einer Gerade 34 bildet, die den Druck
punkt 32 mit der Drehachse 21 der Nocke verbindet. Je
größer dieser Winkel ist, desto schwächer ist die Hal
tekraft für eine gegebene Federstärke.
In der teilweisen Öffnungsposition aus Fig. 4, die
auch in Fig. 1 beschrieben ist, greift die erste Walze
16 in die Rastkerbe 23 ein, während die andere Walze
18 die Nocke nicht berührt. Der Druckpunkt 32 und die
Richtung 33 der Druckkraft sind genau so wie in Fig. 3
und sind nicht eingezeichnet worden, um die Figuren
deutlicher zu machen. Jedoch ist der Druckpunkt 34
eingezeichnet, sowie die Aktionslinie 35 der Druck
kraft die, in einem Mechanismus der früheren Art mit
einer einzigen Walze und zwei Rastkerben, die Nocke
auf die Walze 18 ausüben würde. Daraus ergäbe sich ein
Winkel B, der viel kleiner ist als der Winkel A, also
andere Haltbedingungen in den Positionen der Fig. 3
und 4.
Während der Schließbewegung der Tür, drückt Walze 18
die Nocke 20 durch Rollen auf Vorsprung 24 zurück, bis
die Walze 16 in die Rastkerbe 23 eingreift, kurz bevor
die Position der Fig. 4 erreicht ist; dann arbeitet
die Nocke nur noch mit der Walze 16 zusammen. Diese
rollt auf dem Vorsprung 24, dann wird vorzugsweise die
Nocke 20 durch Blockierung der Drehscheibe 27 (Fig. 1)
mittels des Anschlags 28′ zurückgehalten, so daß die
Tür am Ende der Schließbewegung und am Beginn der Öff
nungsbewegung frei ist. Man kann jedoch auch in diesem
Teil der Bewegung einen Druck der Nocke gegen die Wal
ze gewährleisten, wenn die Walze 16 etwas weiter von
der Achse 13 entfernt ist als die Walze 18. In diesem
Fall kann das konkave Profil 25 eine zweite Rastkerbe
bilden, die eine dritte Sperrposition definiert.
Die obige Beschreibung zeigt, daß die Konstruktion ei
nes Mechanismus gemäß dieser Erfindung ebenso einfach
ist wie die eines Mechanismus der herkömmlichen Art.
Sie erfordert lediglich die Zufügung einer zweiten
Walze, erlaubt hingegen die Verwendung einer relativ
schwachen Feder und ermöglicht es einen Druckwinkel A
zu verwenden, der die beste Übereinstimmung zwischen
dem gewünschten Haltemoment und der minimalen internen
Belastung im Mechanismus gewährleistet.
Die Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht
auf die oben genannten Ausführungsbeispiele begrenzt,
sondern erstreckt sich auf alle Modifikationen und Va
rianten, die für den Fachmann selbstverständlich sind.
Claims (8)
1. Sperrmechanismus durch Rastkerben für ein Türschar
nier, insbesondere in Automobilen, bestehend aus
einem Rahmen und einem beweglichen Hebel, der so am
Rahmen angebracht ist, daß er sich um eine Drehach
se des Scharniers bewegt, wobei der Rahmen und der
Hebel dazu bestimmt sind, in der Drehung an jeweils
ein erstes und ein zweites Element des Scharniers
gekoppelt zu werden; der Hebel hat ein freies Ende
das mit einer ersten Drehwalze versehen ist; der
Mechanismus enthält außerdem eine bewegliche Nocke
die mit mindestens einer Rastkerbe versehen ist und
die von einer Federvorrichtung belastet wird um ge
gen die Walze gedrückt zu werden, so daß die Kerbe
auf der Walze einrasten kann, um sie festzuhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Hebel (10) mit einer zweiten, frei
drehbaren Walze (18) versehen ist, so angeordnet,
daß sie sich gegen die Nocke (20) drückt, in minde
stens einer Position des Hebels (10) in der die er
ste Walze (16) nicht gegen die Nocke gedrückt ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Walzen (16, 18) so angeordnet sind, daß
sie nacheinander in die gleiche Rastkerbe (23) der
Nocke (20) eingreifen, während der Drehung des He
bels (10), um zwei Sperrpositionen des Hebels zu
bestimmen.
3. Mechanismus nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Walzen (16, 18) einen ungefähr gleichen
Durchmesser haben und sich in ungefähr gleichem Ab
stand zur Drehachse (13) befinden, so daß sie unge
fähr der gleichen Haltbelastung durch die Rastkerbe
(23) der Nocke ausgesetzt sind.
4. Mechanismus nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Walzen (16, 18) unterschiedliche Durch
messer haben und sich in unterschiedlichem Abstand
von der Drehachse (13) befinden, so daß sie unter
schiedliche Druckwinkel in der Rastkerbe (23) der
Nocke aufweisen.
5. Mechanismus nach irgendeinem der oben beschriebenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nocke (20) auf einer Seite durch ein verlänger
tes drehbares Element gebildet wird, dessen hinte
res Ende auf drehbare Weise auf den Rahmen montiert
ist und dessen vorderes Ende durch eine Feder (9)
belastet wird, durch Zwischenschaltung eines Über
tragungselementes (27).
6. Mechanismus nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement eine Drehscheibe (27) ist,
deren Drehachse (28) sich von der (21) des Drehele
mentes unterscheidet, wobei das Element einen Stift
(29) enthält, der in einen Einschnitt (30) der
Drehscheibe eingreift.
7. Mechanismus nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nocke (20) an ihrem vorderen Ende zur Rastkerbe
ein Profil (25) enthält, das nur mit der ersten
(16) der beiden Walzen zusammenwirkt.
8. Mechanismus nach Ansprüchen 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Profil (25) eine zweite Rastkerbe enthält, die
eine dritte Sperrposition des Hebels bestimmt.
Applications Claiming Priority (1)
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FR9303817A FR2703394B1 (fr) | 1993-03-29 | 1993-03-29 | Mecanisme d'arret pour une charniere de porte, notamment dans un vehicule automobile. |
Publications (1)
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FR (1) | FR2703394B1 (de) |
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