DE4405482A1 - Halbleiterbauelement - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Halb
leiterbauelement mit einer großen Leistungstreiberschaltung für
eine Last, wie z. B. einen reversiblen Motor und bezieht sich
insbesondere auf ein Halbleiterbauelement, in dem eine
Leistungstreiberschaltung ausgebildet ist unter Verwendung einer
Halbbrücke, die aus einer Vielzahl von seriell verbundenen Lei
stungstransistoren aufgebaut ist.
Wenn ein reversibler Motor in die normale Richtung oder in die
Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird gewöhnlicherweise eine
Leistungstreiberschaltung für den Motor verwendet, die aus einer
Kombination einer Halbbrücke besteht, wobei die Halbbrücke eine
Vielzahl von in Kaskade verbundenen Leistungstransistoren be
sitzt.
Die Leistungstreiberschaltung, in der zwei
Halbbrücken-Leistungstransistorschaltungen kombiniert sind, um
eine H-geformte Brückenanordnung zu bilden, kann eine Drehsteue
rung des reversiblen Motors in der Vorwärts- und Rückwärtsrich
tung nur dadurch erreichen, daß sie die Signale verändert,
welche an die Anschlüsse der Leistungstransistoren angelegt
werden, so daß ein sogenanntes kontaktloses Schalten der Dreh
richtung des Motors erreicht werden kann. Daher kann die Lebens
dauer der Transistoren und des damit verbundenen Motors verlän
gert werden und die Zuverlässigkeit einer Leistungstreiberschal
tung verbessert werden.
Zusätzlich kann die Leistungstreiberschaltung auf einem einzigen
Halbleitersubstrat integriert werden, so daß die Größe der
Leistungstreiberschaltung vermindert werden kann und ihre Her
stellungskosten verringert werden können, so daß die oben be
schriebene Leistungstreiberschaltung weite Verbreitung finden
kann, um eine Last wie z. B. den Motor zu steuern.
Solche, oben beschriebene Halbleiterbauelemente sind empfindlich
gegen hohe Spannungsstöße in Abhängigkeit ihrer Umgebungszustän
de. Ein solcher Spannungsstoß tritt gewöhnlicherweise dann auf,
wenn ein Anschluß, welcher verwendet wird, um eine Batteriezelle
eines Fahrzeugs aufzuladen irrtümlicherweise von einem Batte
rieanschluß isoliert wird oder wenn eine Entladung zwischen
Wolken zum Boden auftritt. Ein oben beschriebener Spannungsstoß
besteht oft aus einer hohen Spannung von mehreren zehn Volt bis
zu hundert Volt und seine Stoßenergie ist sehr groß.
Wenn ein Strom von einem Stromversorgungsanschluß der
Leistungstreiberschaltung veranlaßt wird, durch einen ersten
Leistungstransistor der eine Halbbrücke, den Motor, einen vier
ten Leistungstransistor der anderen Halbbrücke zum Masseanschluß
zu fließen und wenn der Spannungsstoß an den Stromversorgungsan
schluß angelegt wird, bewirkt dies einen Stromstoß, der von dem
Stromversorgungsanschluß zum Masseanschluß über den ersten und
seriell verbundenen dritten Leistungstransistor der einen Halb
brücke über einen zweiten Leistungstransistor der anderen Halb
brücke und den seriell verbundenen vierten Leistungstransistor
der anderen Halbbrücke fließt aber nicht durch den Motor fließt,
wenn eine Durchbruchspannung zwischen einem Drain- und Sourcean
schluß jedes Leistungstransistors so eingestellt ist, daß sie
niedriger als der Spannungsstoß ist.
Folglich würden zerstörende Zusammenbrüche des ersten, zweiten,
dritten und vierten Leistungstransistors und der zugehörigen
Dioden auftreten. Um solche oben beschriebenen Halbleiterbauele
menten zu verhindern, ist es notwendig, eine
Drain-Source-Durchbruchspannung jedes Leistungstransistors der
beiden Halbbrücken größer als den Spannungsstoß zu machen.
Wenn andererseits die Durchbruchspannung für alle
MOS-Bauelemente, die für die Leistungstransistoren verwendet
werden, größer gemacht wird, um dem Eingangsspannungsstoß stand
zuhalten, werden ihre Widerstände dementsprechend erhöht. Insbe
sondere ist im Falle, wo MOSFET-Bauelemente in einer solchen
H-geformten Brückentreiberschaltung verwendet werden, ein erheb
lich erhöhter Leistungsverlust der gesamten H-geformten Brücken
schaltung feststellbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher überwiegend die Aufgabe
zugrunde, ein Halbleiterbauelement bereitzustellen, bei dem die
Leistungstreiberschaltung eine Halbbrücke verwendet, die
aus einer Vielzahl von seriell verbundenen Leistungstransistoren
besteht, die in der Lage ist, die Leistungstransistoren vor
ihren zerstörenden Zusammenbrüchen zu bewahren und die eine re
lativ niedrige Durchbruchspannung pro Leistungstransistor, der
als eine Halbbrücke verwendet wird, erzielt werden kann, wodurch
eine Verringerung des Leistungsverlusts entsteht.
Diese Aufgabe wird von dem Halbleiterbauelement mit den Merkma
len des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
mehrerer Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung wird noch deutlicher von der nun
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
anhand der begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung, die das
allgemeine Prinzip aller bevorzugten Ausführungsbeispiele gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung eines Halbleiterbauelements eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine geschnittene Ansicht eines Halbleiterchips,
in dem die Schaltung des in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungs
beispiels ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung eines Halbleiterbauelements gemäß
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung eines Halbleiterbauelements gemäß
einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung, die eine Modifikation einer
Halbbrücke einer Leistungstreiberschaltung.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht von oben des Halbleiter
bauelements gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
Fig. 8 zeigt eine Ansicht im Querschnitt eines Halbleiter
chips für den Fall des in Fig. 7 gezeigten bevorzugten Aus
führungsbeispiels.
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht von oben auf den Halb
leiterchip für den Fall des in den Fig. 7 und 8 gezeigten bevor
zugten vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines Halbleiterchips
eines Halbleiterbauelements gemäß einem fünften bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines Halbleiterchips
des Halbleiterbauelements gemäß einem sechsten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 ist eine Ansicht von oben auf den Halbleiterchip, die
eine Modifikation der Anordnung des Halbleiterbauelements des in
den Fig. 7 und 8 gezeigten vierten bevorzugten Ausführungsbei
spiels zeigt.
Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht von oben auf den
Halbleiterchip, die eine andere Modifikation der Anordnung des
Halbleiterbauelements gemäß dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten
vierten Ausführungsbeispiel illustriert.
Fig. 1 zeigt das allgemeine Prinzip eines Halbleiterbauelements
gemäß der vorliegenden Erfindung für die Verwendung mit einer
Motordrehsteuerung.
Die Steuerschaltung umfaßt einen ersten und zweiten
MOS-Leistungstransistor Tr1 und Tr3, die seriell miteinander
verbunden sind, um so die erste Halbbrücke zu bilden und einen
zweiten und vierten MOS-Leistungstransistor Tr2 und Tr4, die
miteinander verbunden sind, um so eine zweite Halbbrücke zu bil
den. Die erste Halbbrücke und zweite Halbbrücke bilden eine
H-geformte Brücke mit einem reversiblen Motor M. Ein Verbin
dungspunkt zwischen dem ersten MOS-Leistungstransistor Tr1 und
dem dritten MOS-Transistor Tr3 ist mit einem Anschluß des rever
siblen Motors M verbunden und ein anderer Verbindungspunkt zwi
schen dem zweiten MOS-Leitungstransistor Tr2 und dem vierten
MOS-Leistungstransistor Tr4 ist mit dem anderen Anschluß des re
versiblen Motors M verbunden. Es soll hervorgehoben werden, daß,
wie in Fig. 1 gezeigt, die Dioden (Freilaufdioden) D1 bis D4
seriell zwischen der Drain- und Source-Elektrode des entspre
chenden MOS-Leistungstransistors Tr1 bis Tr4 verbunden sind.
Wenn Treibersignale an die entsprechenden Anschlüsse des ersten
und vierten MOS-Transistors Tr1 und Tr4 angelegt werden, um den
ersten und vierten MOS-Leistungstransistor durchzuschalten und
Rückwärtssteuersignale an entsprechende Anschlüsse des zweiten
und dritten MOS-Transistors Tr2 und Tr3 angelegt werden, um
diese in den nicht leitenden Zustand zu bringen, fließt ein
Strom von einer Stromversorgung VDD über den Motor M, sowie den
ersten und vierten MOS-Leistungstransistor zum Masseanschluß, so
daß der Motor in der normalen Richtung gedreht wird. Anderer
seits, wenn die Steuersignale an die Anschlüsse des zweiten und
dritten MOS-Leistungstransistors Tr2 und Tr3 angelegt werden, um
sie in den leitenden Zustand zu versetzen und
Rückwärts-Steuersignale an die Anschlüsse des ersten und vierten
MOS-Leistungstransistor Tr1 und Tr4 angelegt werden, um sie in
den nicht leitenden Zustand zu bringen, fließt der Strom von der
Stromversorgung VDD über den Motor, sowie über den zweiten und
dritten MOS-Transistor Tr2 und Tr3, so daß der Motor M rückwärts
gedreht wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Sourceanschluß des ersten
MOS-Leistungstransistors Tr1 mit dem Drainanschluß des dritten
MOS-Leistungstransistors Tr3 verbunden, um die erste Halbbrücke
zu bilden und der Sourceanschluß des zweiten
MOS-Leistungstransistors Tr2 und der Drainanschluß des vierten
MOS-Leistungstransistors Tr4 sind miteinander verbunden, um die
zweite Halbbrücke auszubilden.
Die erste Halbbrücke ist mit dem Motor M verbunden, mit dem die
zweite Halbbrücke verbunden ist, so daß eine Brücken-Leistungs
treiberschaltung in Form eines H gebildet wird.
In den Ausführungsbeispielen des Halbleiterbauelements ist ein
Spannungsstoß-Eingangserfassungblock, der mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichnet ist, mit einer Spannungsversorgungsleitung der
Spannungsversorgung VDD, dem Massepotential und mit allen
Gateanschlüssen des ersten, zweiten, dritten und vierten
MOS-Leistungstransistors Tr1 bis Tr4 verbunden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Dioden (Freilaufdioden) D1 bis
D4 zwischen den Drainanschlüssen und Sourceanschlüssen der
entsprechenden MOS-Leistungstransistoren Tr1 bis Tr4 verbunden.
In Fig. 1 sind beide Sourceanschlüsse des dritten und vierten
MOS-Leistungstransistors geerdet.
Es soll auch betont werden, daß eine Steuerschaltung hierin weg
gelassen wurde, welche die Vorwärtssteuersignale und Rückwärts
steuersignale für die Gateanschlüsse aller MOS-Leistungstran
sistoren erzeugt.
Der Spannungsstoß-Eingangserfassungsblock 1 ist mit dem
Spannungsversorgungsanschluß VDD und den Gateanschlüssen aller
MOS-Leistungstransistoren Tr1 bis Tr4 verbunden und überwacht
ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines hohen Spannungsstoßes,
der eine vorbestimmte Spannung auf der Spannungsversorgungs
leitung überschreitet. Der Spannungsstoß-Eingangserfassungs
block 1 gibt Rückwärtssteuersignale an die entsprechenden MOS-
Leistungstransistoren aus, so daß alle MOS-Leistungstransistoren
sich im nicht leitenden Zustand befinden und kein Stromstoß in
die MOS-Leistungstransistoren Tr1 bis Tr4 fließt. Daher kann ein
zerstörender Zusammenbruch der MOS-Leistungstransistoren Tr1 bis
Tr4 verhindert werden.
Da zu diesem Zeitpunkt die MOS-Leistungstransistoren Tr1 bis Tr4
keine Spannung erhalten, welche die vorbestimmte Spannung über
schreitet, kann die Summe der Durchbruchspannung zwischen dem
Drainanschluß und dem Sourceanschluß jeder der in Serie verbun
denen MOS-Leistungstransistoren Tr1 und Tr3 oder Tr2 und Tr4 ge
ringfügig höher sein als die maximal vorgesehene Stromversor
gungsspannung der Leistungstreiberschaltung. Folglich kann im
Falle, daß zwei in Serie verbundene MOS-Leistungstransistoren
die Halbbrücke bilden, die Durchbruchspannung der einzelnen
MOS-Leistungstransistoren ungefähr die Hälfte der zulässigen
Stromversorgungsspannung betragen, so daß eine niedrige Durch
bruchspannung der einzelnen MOS-Leistungstransistoren erreicht
werden kann. Zusätzlich erlaubt die verminderte Durchbruchspan
nung eine Verminderung des Leistungsverlustes in der
Leistungstreiberschaltung, d. h. in den einzelnen Leistungstran
sistoren.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Halbleiterbau
elements gemäß der vorliegenden Erfindung.
Jeder Gate-Anschluß der MOS-Transistoren Tr1 bis Tr4 ist mit
einem Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltkreis 1A verbunden,
der den Eingangsspannungsstoß erfaßt durch Bestimmen seiner
Spannung.
Der Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltkreis 1A umfaßt: eine
Zenerdiode ZD1, dessen Kathode mit der Spannungsversorgung VDD
verbunden ist; zwei Widerstände R1 und R2, die in Serie
miteinander verbunden sind und zwischen einer Anode der
Zenerdiode ZD1 und dem Massepotential verbunden sind; und einen
Transistor Q1, dessen Basis B mit einem Verbindungspunkt X1
zwischen den beiden Widerständen R1 und R2 verbunden ist, dessen
Kollektoranschluß C mit jedem Gate-Anschluß des ersten und
vierten MOS-Transistors Tr1 und Tr4 verbunden ist und dessen
Emitteranschluß geerdet ist.
Auf die gleiche Weise umfaßt der Spannungsstoß-Eingangserfas
sungsschaltkreis 1A weiterhin: eine Zenerdiode ZD2, dessen
Kathode mit der Spannungsversorgung verbunden ist; zwei
Widerstände R3 und R4, die in Serie miteinander zwischen der
Anode der Zenerdiode ZD2 und dem Massepotential verbunden sind;
und einen Transistor Q2, dessen Basisanschluß B mit einem
Verbindungspunkt X2 zwischen den beiden Widerständen R3 und R4
verbunden ist, dessen Kollektoranschluß C mit jedem
Gate-Anschluß des zweiten und dritten MOS-Transistors Tr2 und
Tr3 verbunden ist und dessen Emitteranschluß E geerdet ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß jede Lawinendurchbruch
spannung der zwei Zenerdioden ZD1 und ZD2 auf einen Wert
eingestellt ist, der kleiner ist als jeder der Lawinendurch
bruchspannungen der MOS-Transistoren Tr1 bis Tr4.
Wenn der Spannungsstoß, der die maximal zulässige Versorgungs
spannung überschreitet, an die Spannungsversorgung VDD angelegt
wird und sein Spannungsstoß jede Durchbruchspannung der Zener
dioden ZD1 und ZD2 überschreitet, fließt ein Strom durch die
beiden Widerstände R1 und R2 oder R3 und R4, so daß das Poten
tial des Knotenpunkts X1 oder X2 ansteigt. Daher wird einer der
beiden Transistoren Q1 oder Q2 in den leitenden Zustand überge
führt. Folglich sind entweder die Transistoren Tr1 und Tr4 oder
die Transistoren Tr2 und Tr3 in dem nicht leitenden, ausgeschal
teten Zustand.
Da die Widerstandswerte der Widerstände R1 und R3 auf Werte
größer als mehrere hundert Ohm eingestellt sind, wird der durch
die Zenerdioden ZD1 und ZD2 fließende Stromstoß unterdrückt. Da
her kann die von jeder Zenerdiode ZD1 oder ZD2 in dem Leiterchip
besetzte Fläche kleiner gleich 1 mm2 sein.
Wie oben in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, ist, da
die Zenerdioden ZD1 und ZD2 das Vorliegen eines Spannungsstoßes
erfassen, der die maximal zulässige Versorgungsspannung über
schreitet und die MOS-Transistoren Tr1 bis Tr4 sich im ausge
schalteten Zustand befinden, die Durchbruchspannung pro
MOS-Transistor halbiert, so daß der Leistungsverlust verringert
werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils des Halblei
terchips, in dem die oben beschriebene Leistungstreiberschaltung
und der Spannungstoß-Eingangserfassungsschaltkreis 1A gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 3 befindet sich ein p-Typ-Siliziumsubstrat 11 in dem
unteren Teil des Halbleiterchips. Das p-Typ-Siliziumsubstrat be
sitzt eine Hauptoberfläche, auf dem voneinander getrennte hoch
dotierte n⁺-Schichten eingebettet sind. Eine epitaktisch aufge
wachsene p-Typ-Schicht 14 wird dann auf einem Teil der Oberflä
che des p-Typ-Siliziumsubstrats 11 und auf Teilen der Oberfläche
der n⁺-Typ dotierten Schichten 12 und 13 ausgebildet. Danach
wird ein n-Typ-Bereich 15 neben der p-Typ-Schicht 14 ausgebil
det, welche an die eingebettete n⁺-Typ-Schicht 12 innerhalb der
p-Typ-Schicht 14 angrenzt.
Zusätzlich sind P-Typ-Basisbereiche 16, 17 innerhalb des
n-Typ-Bereichs 15 ausgeformt, um eingebaute
p-n-Sperrschichtdioden zwischen den Source-Elektroden 32 und 33
und den Drain-Elektroden 34 und 35 entsprechend auszubilden.
Weiterhin sind hochdotierte n⁺-Typ-Drainbereiche 18, 19 und 20
innerhalb der n-Typ-Schicht 15 voneinander beabstandet ausgebil
det.
Als nächstes werden die n⁺-Sourcebereiche 21 und 22 und die
p-Typ-Bereiche 23 und 24 in den entsprechenden p-Typ-Basis-
Bereichen 16 und 17 ausgebildet.
Ein gateisolierender Film 25 ist auf der oberen Oberfläche der
n-Typ-Schicht 15 ausgebildet (Oberflächen der n⁺-Typ Drainberei
che 18, 19 und 20, der p-Typ-Bereiche 16 und 17 und der
n⁺-Sourcebereiche 23 und 24) und darüberhinaus sind Gatelektro
den 26, 27, 28, 29 und 30 an der Oberfläche des gate-isolierenden
Films 25 ausgebildet.
Die Gatelektroden 26, 27, 28, 29 und 30 sind zusätzlich mit iso
lierenden Zwischenschichtfilmen 31 bedeckt, um sie so von den
anderen Bereichen und anderen Elektroden zu isolieren, um iso
lierte Anschlüsse bilden. Die isolierenden Zwischenschichtfilme
31 werden teilweise weggenommen (oder weggeätzt), um sie so
freizulegen, daß metallische Filme, welche die Source-Elektroden
32 und 33 bilden, mit den Sourcebereichen 23 und 24 kontaktiert
werden und diejenigen, welche die Drainelektroden 34 und 35 bil
den, entsprechend mit den Drainbereichen 18, 19 und 20 kontak
tiert werden.
Daher werden auf der rechten Seite des Halbleiterchips, welcher
in Fig. 3 gezeigt ist, laterale N-Kanal-MOS-Leistungstransis
toren Tr1 und Tr3 mit den eingebauten Dioden D1 und D3 ausgebil
det.
Andererseits werden auf der linken Seite des Halbleiterchips der
Fig. 3 eine n-Typ-Kathodenbereich 36 der Zenerdiode ZD1 in der
p-Typ-Schicht 14 ausgebildet, die somit an die eingebettete
n⁺-Typ-Schicht 13 angrenzt.
Innerhalb der p-Typ-Schich 14 ist ein p-Typ-Anodenbereich 37
der Zenerdiode ZD1 ausgebildet, der an die eingebettete n⁺-Typ-
Schicht 13 angrenzt.
Es soll betont werden, daß, um den elektrischen Kontakt zu ver
bessern, ein n⁺-Typ-Bereich 38 und ein p⁺-Typ-Bereich 44 in den
entsprechenden Kathoden- und Anodenbereichen 36 und 37 ausgebil
det sind. Ein bipolarer Transistor-n-Typ-Kollektorbereich 40 ist
in der p-Typ-Schicht 14 neben dem oben beschriebenen n-Typ
Kathodenbereich 36 ausgebildet. Ein p-Typ-Basisbereich 34 ist
innerhalb des n-Typ-Kollektorbereichs 40 ausgebildet. Danach
wird ein p-Typ-Basisbereich 41 und ein n-Typ-Emitterbereich 42
ausgebildet.
Der n⁺-Typ-Bereich 39 und der p⁺-Typ-Bereich 43 sind beide in
dem entsprechenden n-Typ-Kollektorbereich 40 und dem
p-Typ-Basisbereich 41 ausgebildet.
Ein metallischer Film, welcher eine Kollektorelektrode 47 bil
det, ist mit dem n⁺-Bereich 39 verbunden und ein metallischer
Film, welcher die Basiselektrode 48B bildet, ist mit dem
p⁺-Typ-Bereich kontaktiert.
Danach werden auf die gleiche Art die Hauptoberflächen, des
p-Typ-Bereichs 14, des n-Typ-Kollektorbereichs 40, des
p-Typ-Basisbereich 41, des n⁺-Typ-Bereichs 39 und des
p⁺-Typ-Bereichs mit einem isolierenden Film 25 bedeckt und die
Widerstände R1 und R2 werden mittels polykristallinem Silizium
eingeformt.
Dieser isolierende Film 25 und die Widerstände R1 und R2 werden
zur gleichen Zeit ausgebildet, wenn der MOS-gateisolierende Film
25 und die MOS-Gateelektroden 26, 27, 28, 29 und 30, die sich
auf der rechten Seite der Fig. 3 befinden, ausgebildet werden.
Die Gesamtoberfläche ist mit einem isolierenden Film 31 bedeckt,
der teilweise wieder weggenommen wird (abgezogen oder wegge
ätzt), um die Kathode 45 der Zenerdiode, die Anode 46 der Zener
diode, die Kollektorelektrode 47 des Bipolartransistors, die
Emitterelektrode 48 und die Basiselektrode 48B auszubilden. Da
nach bedeckt ein weiterer isolierender Film, welcher in Fig. 3
nicht gezeigt ist, die gesamte Oberfläche des Halbleiterchips
und wird weggeätzt, so daß eine elektrische Verbindung mit einem
metallischen Draht 50 hergestellt wird. Es soll betont werden,
daß ein metallischer Film 49 mit einem Ende des Widerstands R2
in Verbindung steht und ein weiterer metallischer Film 49 mit
dem anderen Ende des Widerstands R2 kontaktiert ist und mit der
Basiselektrode 48B über den Draht 50 verbunden ist. Die Kollek
torelektrode 47 des bipolaren Transistors ist mit der Gateelek
trode 26 des ersten lateralen N-Kanal-MOS-Leistungstransistors
über den Draht 50 verbunden. Die Basiselektrode 48B ist mit
einem Ende des Widerstands R1 verbunden. Die Anodenelektrode 46
ist mit dem anderen Ende des Widerstands R1 verbunden. Die
Kathodenelektrode 45 ist zusammen mit der Drainelektrode 34 über
den metallischen Film 49 kontaktiert.
Auf die oben beschriebene Art wird die erste Halbbrücke und die
Hälfte des Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltkreises 1A,
welche in Fig. 2 gezeigt ist, in einem einzelnen Halbleiterchip
hergestellt, wie in Fig. 3 dargestellt.
Weiterhin kann die zweite Halbbrücke und die andere Hälfte des
Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltkreises 1A in der gleichen
in Fig. 3 gezeigten Struktur hergestellt werden. Daher können
die H-förmige Brückenschaltung und der Spannungsstoß-Eingangs
erfassungsschaltkreis 1A sehr kompakt in dem einzelnen
Halbleiterchip hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt ein zweites bevorzugten Ausführungsbeispiel des
Halbleiterbauelements.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Spannungsstoß-Ein
gangserfassungsschaltkreis Block 1 ein Spannungsstoß-Erfassungs
schaltkreis 1B, der die Eingabe eines Spannungsstoßes in Form
eines Stroms erfaßt. In Fig. 4, befinden sich zwei
Referenzspannungsversorgungen (Ref) 2 und 3 in dem
Spannungsstoß-Erfassungsschaltkreis 1B. Die Widerstände R5 und
R6 sind seriell miteinander zwischen einer Referenzspannung 2
und dem Masseanschluß verbunden. Zwei Widerstände R7 und R8 sind
seriell miteinander zwischen der anderen Referenzspannung 3 und
dem Masseanschluß verbunden.
Jeder Knotenpunkt zwischen den beiden Widerständen R5 und R6, R7
und R8 ist mit dem invertierenden (minus)-Eingangsanschluß eines
Komparators 4 oder 5 verbunden. Ein nichtinvertierender
(plus)-Eingangsanschluß des Komparators 4 oder 5 ist mit einem
Verbindungspunkt Y zwischen dem Source-Anschluß des dritten
MOS-Leistungstransistors Tr3 und einem Widerstand R9 oder einem
Knotenpunkt Y zwischen dem Source-Anschluß des vierten MOS-
Leistungstransistors Tr4 und einem Widerstand R10 verbunden. Das
andere Endes jedes Widerstands R9 oder R10 ist auf Masse gelegt.
Der Ausgangsanschluß des Komparators 4 oder 5 ist mit einem
Gateanschluß des MOS-Transistors Q3 oder Q4 verbunden. Ein
Source-Anschluß jedes MOS-Transistors Q3 oder Q4 ist geerdet.
Der Drainanschluß des MOS-Transistors Q3 ist mit den
Gateanschlüssen des ersten MOS-Leistungstransistors Tr1 und des
vierten MOS-Leistungstransistors Tr4 verbunden. Der
Drainanschluß des gegenüberliegenden MOS-Transistors Q4 ist mit
den Gateanschlüssen des zweiten MOS-Leistungstransistors Tr2 und
dem dritten MOS-Leistungstransistor Tr3 verbunden.
Wenn ein Spannungsstoß an den Spannungsversorgungsanschluß VDD
angelegt wird, fließt ein Strom aufgrund dieses Stoßes über den
ersten MOS-Transistor Tr1, den Motor M und den vierten
MOS-Transistor Tr4 zum Knotenpunkt Y oder fließt über den zwei
ten MOS-Leistungstransistor Tr2, den Motor M und den dritten
MOS-Leistungstransistor Tr3 zum Knotenpunkt Y. Der Strom er
reicht schließlich den Masseanschluß. Daher wird das Potential
eines Knotenpunkts Y bezüglich des Massepotentials erhöht. Wenn
das Potential einer der Knotenpunkte Y die Referenzspannung am
invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 4 oder 5 über
schreitet, gibt der Komparator eine Spannung gemäß einer Diffe
renz zwischen der Referenzspannung an dem invertierenden Ein
gangsanschluß und der Spannung am nicht invertierenden Eingangs
anschluß aus. Die Differenzspannung wird an den Gateanschluß des
korrespondierende MOS-Transistors Q3 oder Q4 gespeist, um die
MOS-Transistoren Q3 oder Q4 in den aktiven Zustand zu bringen
(einzuschalten).
Wenn beide Transistoren Q3 und Q4 sich im eingeschalteten Zu
stand befinden, sind dagegen alle vier MOS-Leistungstransistoren
Tr1 bis Tr4 im ausgeschalteten oder nicht leitenden Zustand, so
daß der oben beschriebene Strom nicht fließt, wodurch zerstören
de Zusammenbrüche aller MOS-Leistungstrnistoren Tr1 bis Tr4
verhindert werden.
Da die zwei Referenzversorgungsspannungen 2 und 3 nicht zum
direkten Antrieb des elektrischen Geräts, wie den Motor M
dienen, benötigen sie keine große Leistung. Sogar wenn
Halbleiterbauelemente mit großen Durchbruchspannungen, die
jeweils die Spannung des Spannungsstoßes überschreiten,
verwendet werden, um die Referenzspannungsversorgungen 2 und 3
zu bilden, ist ihr Leistungsverlust vernachlässigbar.
Fig. 5 zeigt ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Halbleiterbauelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltkreis Block 1 besteht
aus einem Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltkreis 1C,
welcher die Eingabe eines Spannungsstoßes durch seine Tempera
turveränderung erfaßt.
In Fig. 5 sind die Widerstände R11 und R12 seriell miteinander
zwischen einer Referenzversorgungsspannung 2 und dem Massepoten
tial verbunden.
Die Widerstände R14 und R15 sind seriell miteinander zwischen
der Referenzspannungsversorgung 3 und dem Massepotential verbun
den. Ein Verbindungspunkt zwischen den zwei seriell verbundenen
Widerständen R11 und R12 ist mit dem nicht invertierenden Ein
gangsanschluß des Komparators 6 verbunden. Ein Verbindungspunkt
zwischen den zwei seriell verbundenen Widerständen R14 und R15
ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Kompara
tors 7 verbunden. Ein invertierender Eingangsanschluß des Kompa
rators 6 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen einem Ende
eines Widerstands R13 und der Anode einer Diode D5 verbunden.
Das andere Ende des Widerstands R13 ist mit der
Referenzspannungsversorgung 2 verbunden und die Kathode der
Diode D5 ist geerdet. Auf die gleiche Art ist der invertierende
Eingangsanschluß des Komparators 7 mit einem Verbindungspunkt
zwischen einem Ende des Widerstands R16 und der Anode einer
Diode D6 verbunden. Die Kathode der Diode D6 ist geerdet.
Die anderen Verbindungen in bezug auf die beiden
MOS-Transistoren Q5 und Q6 sind die gleichen, wie diejenigen im
Falle der MOS-Transistoren Q3 und Q4 in dem oben beschriebenen
zweiten Ausführungsbeispiel. Jedoch sind die nicht invertieren
den Eingangsanschlüsse der beiden Komparatoren mit dem Verbin
dungspunkt der beiden Widerstände R1l und R12, R14 und R15 im
Falle des dritten Ausführungsbeispiels verbunden.
Auf die gleiche Art, wie in den ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispielen sind die Leistungstreiberschaltung und die
Spannungsstoß-Eingangserfassungsschaltung 1C in dem gleichen
Halbleiterchip hergestellt.
Wenn der Spannungsstoß an die Spannungsversorgung VDD angelegt
wird, fließt ein Stromstoß durch die MOS-Transistoren Tr1 und
Tr4 oder Transistoren Tr2 und Tr3. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Temperatur des Halbleiterchips übermäßig erhöht. Gleichzeitig
wird der durchgesteuerte Spannungsabfall entweder der Diode D5
oder D6 geringer als dessen vorgesehener Wert. Folglich entsteht
eine Potentialdifferenz zwischen dem nicht invertierenden Ein
gangsanschluß und dem invertierenden Eingangsanschluß entweder
des Komparators 6 oder 7 und diese Potentialdifferenz wird an
einen der Gateanschlüsse der Transistoren Q5 und Q6 über den
Ausgang einer der Komparatoren 6 oder 7 gespeist. Daher wird
einer der Transistoren Q5 oder Q6 in den leitenden Zustand ver
setzt. Schließlich befinden sich alle MOS-Leistungstransistoren
Tr1 bis Tr4 in ihren nicht leitenden Zuständen, so daß ein zer
störender Zusammenbruch der MOS-Leistungstransistoren Tr1 bis
Tr4 verhindert werden kann.
Als nächstes zeigt Fig. 6 eine Modifikation einer der Halbbrüc
ken der Leistungstreiberschaltung.
Obwohl die in Fig. 1 bis 5 gezeigten MOS-Leistungstransistoren
Tr1 bis Tr4 von vier MOS-Leistungstransistoren vom lateralen
N-Kanaltyp des gleichen Leitfähigkeitstyp gebildet werden, die
in den zwei Halbbrücken vorgesehen sind, werden die zwei in Fig.
6 gezeigten MOS-Transistoren komplementär kombiniert, um die
Halbbrücke zu bilden. Das heißt, einer ist ein P-Kanal
MOS-Transistor PTr und der andere ist ein N-Kanal MOS-Transistor
NTr. Der Sourceanschluß des P-Kanal-MOS-Transistors ist mit der
Spannungsversorgung, die durch V gekennzeichnet ist, verbunden
und ein Sourceanschluß des N-Kanal-MOS-Transistors ist geerdet.
Jeder Drainanschluß und jeder Sourceanschluß des P-Kanal-MOS-
oder N-Kanal-MOS-Transistors PTr oder NTr sind über eine Diode
D7 oder D8 verbunden.
Wenn CMOS (komplementäre Metalloxid-Halbleiter) Bauelemente in
dem Halbleiterchip ausgebildet sind, werden die CMOS-Bauelemente
gewöhnlicherweise mit vertikalen MOS-Transistoren realisiert.
Jedoch besitzt im allgemeinen der P-Kanal-MOS-Transistor eine
Charakteristik derart, daß im durchgeschalteten Zustand sein
Widerstand größer ist als derjenige des N-Kanal-MOS-Transistors,
so daß eine Begrenzung der Leistungsverlustverminderung erreicht
wird, in dem der Halbleiterchip die Leistungstreiberschaltung
mit CMOS-Elementen aufgebaut ist. Daher wird die folgende Her
stellungstechnik verwendet.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht
eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Halbleiter
bauelements gemäß der vorliegenden Erfindung, das als Halbbrücke
vom CMOS-Typ anwendbar ist.
In Fig. 8 ist eine epitaktisch aufgewachsene p-Typ-Schicht 52 in
einem hochdotierten (hohe Konzentration an Verunreinigungen)
p⁺-Typ-Siliziumsubstrat 51 ausgebildet.
Zusätzlich ist ein n-Typ-Bereich 53 in der p-Typ-Schicht 52
ausgebildet.
Danach wird der Halbleiterbereich in zwei Bereiche unterteilt,
wobei ein Bereich dazu verwendet wird, den
P-Kanal-MOS-Transistor auszubilden und der andere Bereich ver
wendet wird, um den N-Kanal-MOS-Transistor zu bilden.
Wie in der linken Hälfte der Fig. 8 gezeigt, befinden sich in
dem Bereich, welcher den P-Kanal-MOS-Transistor bildet,
n-Typ-Basisbereiche 54 und 55 in einem Abstand voneinander in
dem p-Typ-Bereich 52. Die p-Typ-Sourcebereiche 56 und 57 sind in
den entsprechenden n-Typ-Basisbereichen 54 und 55 angeordnet.
Teile der n-Typ-Basisbereiche 54 und 55, die sich von den
p-Typ-Sourcebereichen 56 und 57 zu den Schnittstellen der
p-Typ-Schicht 52 erstrecken, werden als "Kanalbereiche" defi
niert. Die gate-isolierenden Filme 64 werden auf der oberen
Fläche der Kanalbereiche ausgebildet und danach werden Gatelek
troden 66 auf den Kanalbereichen ausgebildet und mit
gate-isolierenden Filmen 64 isoliert. Danach werden die
gate-isolierenden Filme 64 teilweise weggenommen (weggeätzt) und
eine Sourceelektrode 68 eingerichtet, welche die
p-Typ-Sourcebereiche 56 und 57 kontaktiert.
Eine Drainelektrode 70 wird auf der Rückseite des p⁺-Typ-
Siliziumsubstrats 51 ausgebildet.
Auf diese Art wird der in Fig. 6 gezeigte Doppeldiffusions-P-
Kanal-MOS-Transistor PTr vom vertikalen Typ ausgebildet.
Es soll betont werden, daß eine p-n Sperrschichtdiode D7
zwischen der Drainelektrode 70 und der Sourceelektrode 68
eingebaut ist.
Als nächstes wird der Bereich, der den N-Kanal-MOS-Transistor
bildet, in dem n-Typ-Bereich 53 ausgebildet, der auf der
rechten Seite der Fig. 8 gezeigt ist.
P-Typ-Basisbereiche 58 und 59 befinden sich beabstandet vonein
ander in dem N-Typ-Bbereich 53.
N-Typ-Sourcebereiche 60 und 61 werden in den
p-Typ-Basisbereichen 58 und 59 entsprechend ausgebildet.
Beide n⁺-Typbereiche 62 und 63 sind in dem n-Typbereiche 53
ausgebildet mit einem Abstand voneinander, so daß sie die
Drainelektroden 71 kontaktieren.
Es soll betont werden, daß Teile der p-Typ-Basisbereich 58 und
59, die sich von den n-Typ-Sourcebereichen 60 und 61 zu den
Schnittstellen des n-Typ-Bereichs 53 erstrecken, als
"Kanalbereiche" definiert sind. Gatelektroden 67 sind auf der
oberen Fläche der Kanalbereiche über die gate-isolierenden Filme
64 angeordnet.
Darüberhinaus sind die Gateelektroden 7 mittels isolierender
Filme 65 isoliert. Die isolierenden Filme 65 werden geöffnet und
eine Sourceelektrode 69 und die Drainelektroden 71 werden über
den Öffnungen in dem isolierenden Film 65 installiert, so daß
ein Doppeldiffusions-N-Kanal MOS-Transistor Ntr vom lateralen
Typ in dem Halbleiterchip ausgebildet wird, wie in der linken
Hälfte der Fig. 8 gezeigt.
Man beachte, daß daher, daß die p-n-Sperrschicht zwischen dem
n-Typ-Bereich 53 und dem p-Typ-Bereich 58 ausgebildet ist, die
eingebaute Diode D8 in dem Bereich des N-Kanal-MOS-Transistors
gebildet ist.
Daher wird ein Halbleiterchip hergestellt, wie in den Fig. 7 und
8 gezeigt. Darüberhinaus soll bemerkt werden, daß eine
Anschlußfläche für jede Elektrode in Fig. 8 weggelassen worden
ist.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel des tatsächlich installierten Halblei
terchips 80 in dem vierten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Drainelektrode 70, die auf der
Rückseite des Doppeldiffusions-P-Kanal-MOS-Transistors PTr vom
vertikalen Typ in dem Halbleiterchip 80 ausgebildet ist, auf
einem Anschlußrahmen 81 mittels Bonding befestigt und eine An
schlußplättchen 75 für die Drainelektrode 71 des
Doppeldiffusions-N-Kanal-MOS-Transistors NTr vom lateralen Typ,
der an dem Anschlußrahmen 81 befestigt ist, ist mit einem Aus
gangsanschlußdraht OUT über einen Bonding-Draht 82 verbunden.
Zusätzlich sind das andere Gateelektroden-Anschlußplättchen 72,
ein Sourceelektroden-Anschlußplättchen 73 des
Doppeldiffusions-P-Kanal-MOS-Transistors PTr vom vertikalen Typ
und ein Sourceelektrodenplättchen 74 des Doppeldiffusions-N-
Kanal-MOS-Transistors NTr vom lateralen Typ mit Drähten für das
Gate, die Stromversorgung und den Masseanschluß, entsprechend
gekennzeichnet durch GATE, VD und GND mit Bonding-Drähten ver
bunden.
Folglich ist der Halbleiter 80 tatsächlich als Halbbrücke in der
Leistungstreiberschaltung implementiert, wie in Fig. 6 gezeigt.
Wie in dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben, ist, da der
P-Kanal-MOS-Transistor PTr vom vertikalen Doppeldiffusionstyp
ist und der N-Kanal-MOS-Transistor NTr vom lateralen Doppel
diffusionstyp ist und beide auf dem gleichen Halbleitersubstrat
ausgebildet sind, jeder Widerstand im durchgeschalteten Zustand
der P-Kanal und N-Kanal-MOS-Transistoren gleichmäßig vermindert,
so daß der Leistungsverlust reduziert werden kann.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht durch den Halbleiterchip
gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel des Halblei
terbauelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dem fünften Ausführungsbeispiel ist ein p⁺-Typ-Bereich 76 in
dem Bereich ausgebildet, welcher den P-Kanal-MOS-Transistor
bildet. Der p⁺-Typ-Bereich 76 erstreckt sich von einer Oberflä
che der p-Typ-Schicht 52 und erreicht das p⁺-Typ Siliziumsub
strat 51 und ein metallischer Draht 77 wird verwendet, um die
Drainelektrode 71 des N-Kanal-MOS-Transistors mit dem
p⁺-Typ-Bereich 76 zu verbinden.
Daher sind auf diese Weise die Drainelektrode 70 des
P-Kanal-MOS-Transistors, welcher in dem vierten Ausführungsbei
spiel beschrieben ist und die Drainelektrode 71 des
N-Kanal-MOS-Transistors innerhalb desselben Halbleitersubstrats
51 miteinander verbunden. Der übrige Aufbau ist der gleiche, wie
derjenige des vierten Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 7
und 8 gezeigt worden ist.
Folglich sind die Verbindungen der beiden Drainelektroden der
MOS-Transistoren mit der externen Oberfläche, nämlich der metal
lischen Drahtbondings unter Verwendung des Anschlußrahmens,
für die Drainelektrode nicht erforderlich, so daß eine Kostener
sparnis aufgrund einer Verminderung der Herstellungszeit
erreicht werden kann. Darüberhinaus kann die Fehlerwahrschein
lichkeit beim Brechen der metallischen Drähte und dem Unterbre
chen der Verbindungen dadurch vermindert werden. Folglich ist
die Zuverlässigkeit der Herstellung des Halbleiterchips verbes
sert.
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht des Halbleiterchips in
einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel des Halbleiter
bauelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 11 gezeigt
ist, sind weitere isolierende Filme 79 zwischen den
Sourceelektroden 69 entsprechend vorgesehen, so daß diese
Elektroden isoliert werden und die Drainelektroden 71 des
N-Kanal-MOS-Transistors NTr alle miteinander verbunden sind.
Das heißt, Öffnungen werden vorgesehen in den isolierenden
Filmen 79, um alle Drainelektroden 71 miteinander über einen me
tallischen Draht 78 zu verbinden. Der übrige Aufbau des
N-Kanal-MOS-Tansistors NTr ist der gleiche, wie in dem vierten
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Folglich können die
Widerstände der Drainelektroden reduziert werden, so daß der
Leistungsverlust des N-Kanal-MOS-Transistors beachtlich vermin
dert werden kann.
Fig. 12 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Halbleiter
chip, welcher die Anordnung der P-Kanal-MOS-Transistoren und
N-Kanal-MOS-Transistoren verdeutlicht.
Wie in Fig. 12 gezeigt, sind die drei P-Kanal-MOS-Transistoren
PTr longitudinal ausgerichtet bezüglich des hochdotierten
p⁺-Typ-Siliziumsubstrats 51, nämlich so angeordnet, daß sie
abwechselnd mit den N-Kanal-MOS-Transistoren NTr in der
lateralen Richtung des Halbleitersubstrats 51 angeordnet sind.
Wenn in dieser in Fig. 12 gezeigten Anordnung der Spannungsstoß
zwischen der Versorgungsspannung VDD und dem Ausgangsanschluß
VOUT erzeugt wird und der zerstörende Zusammenbruch in der Diode
D7 (in Fig. 6 gezeigt) auftritt, wird die Wärme, die aufgrund
der Erzeugung des Spannungsstoßes entsteht, leicht über den ge
samten Halbleiterchip verteilt. Verglichen mit dem Aufbau des
vierten Ausführungsbeispiels, welches in den Fig. 7 und 8 ge
zeigt ist, bei dem die Bereiche des P-Kanal-MOS-Transistors und
N-Kanal-MOS-Transistors geteilt sind und die erzeugte Wärme da
her auf die Hälfte der Bereiche beschränkt ist, wird daher ein
viel höherer Spannungsstoß in dem Halbleiterbauelement verkraf
tet.
Fig. 13 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Modifikation
der Anordnung der P-Kanal-MOS-Transistoren und N-Kanal-MOS-Tran
sistoren verglichen mit Fig. 12.
Wie in Fig. 13 gezeigt, sind die P-Kanal-MOS-Transistoren PTr
und die N-Kanal-MOS-Transistoren in Kammform angeordnet, so daß
beide Zahnabschnitte der Kämme ineinander eingreifen, nämlich in
einer sogenannten eingreifenden Beziehung zueinander stehen.
In einer solchen in Fig. 13 gezeigten Konfiguration kann die
erzeugte Wärme aufgrund eines entstehenden Spannungsstoßes über
das gesamte Halbleitersubstrat 51 verteilt werden. Folglich kann
eine höhere Durchbruchspannung des Halbleiterbauelements
erreicht werden.
Da das Halbleiterbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung, in
der vier Leistungs-MOS-Transistoren so angeordnet sind, daß sie
Halbbrücken ausbilden, welche die Leistungstreiberschaltung bil
den, der Spannungsstoß-Eingangserfassungsblock 1 vorgesehen ist,
kann der Fluß des Stromstoßes in die MOS-Leistungstransistoren,
welche die Leistungstreiberschaltung für den beispielsweise re
versiblen Motor M, durch Verbringen der Leistungstransistoren in
den ausgeschalteten Zustand verhindert werden, und ein zerstö
render Zusammenbruch der MOS-Leistungstransistoren kann dadurch
verhindert werden.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 umfaßt der
Spannungsstoß-Eingangserfassungsblock die Zenerdiode, dessen
Kathode mit dem Versorgungsanschluß VDD verbunden ist, die zwei
seriell verbundene Widerstände, von denen ein Ende mit der Anode
der Zenerdiode verbunden ist und das andere Ende mit dem Poten
tial verbunden ist, und den Transistor, dessen Basis mit dem
Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen verbunden ist.
Daher bricht die Zenerdiode zusammen und der Durchbruchsstrom
veranlaßt die zwei Widerstände, die Spannung an deren Verbin
dungspunkt zu erzeugen, wenn ein Spannungsstoß, welcher die vor
bestimmte Spannung überschreitet (nämlich die maximal zulässige
Stromversorgungsspannung) erzeugt wird. Das Signal, welches die
Leistungstransistoren auf der Basis der Spannung in den ausge
schalteten Zustand versetzt, wird an die Gateanschlüsse der
MOS-Leistungstransistoren gespeist. Da die vorbestimmte Spannung
einfach eingestellt werden kann durch Auswahl der Zenerdiode,
kann der Aufbau des Halbleiterbauelements vereinfacht werden.
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt der
Spannungsstoß-Eingangserfassungsblock den Komparator, welcher
die Potentialdifferenz zwischen dem Potential der Halbbrücke be
züglich des Massepotentials und dem Referenzpotential feststellt
und den Transistor, welcher das Signal erzeugt, um die
MOS-Leistungstransistoren in die ausgeschalteten Zustände, näm
lich in die nicht-leitenden Zustände gemäß dem Ausgangssignal
des Komparators zu verbringen. Das Signal um die Leistungstran
sistoren in die ausgeschalteten Zustände zu verbringen, wird auf
der Basis der Potentialveränderung der Halbbrücke erzeugt, wenn
der Stromstoß, welcher in der Halbbrücke fließt, an die Gatean
schlüsse der Leistungstransistoren angelegt wird. Da der Kompa
rator die Potentialdifferenz zwischen dem Potential der Halb
brücke und dem Referenzpotential vergleicht, wird die Genauig
keit des Arbeitspegels, welcher die Leistungstransistoren in die
ausgeschalteten Zustände verbringt, erhöht.
In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt der
Spannungsstoß-Eingangserfassungsblock die Diode und eine Überwa
chungseinrichtung zum Überwachen des Spannungsabfalls der vor
wärtsgeschalteten Diode und den Transistor, welcher das Signal
erzeugt, um die MOS-Leistungstransistoren gemäß dem Ausgangssig
nal der Überwachungseinrichtung in die ausgeschalteten Zustände
zu bringen. Die Überwachungseinrichtung überwacht den Spannungs
abfall der durchgeschalteten Diode auf der Basis der Änderung
der Charakteristik der Diode, die durch den Temperaturanstieg
des Halbleiterchips erzeugt wird, wenn der Stromstoß in den
Halbleiterchip fließt. Durch dieses überwachte Ergebnis kann der
zerstörende Durchbruch der Leistungstransistoren entsprechend
den charakteristischen Kennlinien der Diode verhindert werden.
Claims (25)
1. Halbleiterbauelement mit
- a) einer Leistungstreiberschaltung, die eine Halbbrücke mit wenigstens zwei seriell verbundenen Leistungstransistoren aufweist; und
- b) eine Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung zum Erfassen der Eingabe eines Spannungsstoßes, der eine vorbestimmte Span nung zwischen einem Spannungsversorgungsanschluß der Leistungstreiberschaltung und dem Massepotential der seriell verbundenen Leistungstransistoren überschreitet und zum Erzeugen von Steuersignalen, um die Leistungstransistoren in ihre ausge schalteten Zustände zu verbringen.
2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, worin die vorbestimmte
Spannung auf die maximal zulässige Stromversorgungsspannung der
Leistungstreiberschaltung eingestellt ist und eine Summe von
Durchbruchspannungen der Leistungstransistoren auf einen Wert
größer als die maximal zulässige Stromversorgungsspannung einge
stellt ist.
3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2, worin die genannte
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung umfaßt: eine Zener
diode, dessen Kathode mit dem Stromversorgungsanschluß der Trei
berschaltung verbunden ist; zwei Widerstände, welche zwischen
einer Anode der Zenerdiode und dem Massepotential verbunden sind
und miteinander in Serie geschaltet sind; und einen Transistor,
dessen Basisanschluß mit einem Verbindungspunkt zwischen den
beiden Widerständen verbunden ist, dessen Emitter mit dem Masse
potential verbunden ist und dessen Kollektor mit den Gatean
schlüssen der Leistungstransistoren verbunden ist.
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2, worin die
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung umfaßt: einen Kompa
rator, welcher so aufgebaut ist, daß er ein Potential der Halb
brücke bezüglich des Massepotentials mit einem Referenzpotential
vergleicht; und ein Transistor, der zwischen einem Ausgangsan
schluß des Komparators und den Gateanschlüssen der Leistungs
transistoren verbunden ist, um ein Signal zu erzeugen, welches
die zwei Leistungstransistoren in die ausgeschalteten Zustände
gemäß einem Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses des Kompara
tors verbringt, wenn die Eingangsanschlüsse des Komparators eine
vorbestimmte Potentialdifferenz erzeugen.
5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2, worin die
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung umfaßt: eine
Referenzspannungsversorgung; einen Widerstand und eine Diode,
die in Serie miteinander verbunden sind und zwischen der
Referenzspannungsversorgung und dem Massepotential verbunden
sind; eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Vorwärts
spannungsabfalls der Diode; und einem Transistor, der zwischen
der Überwachungseinrichtung und den Gateanschlüssen der Lei
stungstransistoren verbunden ist, welcher so aufgebaut ist, daß
er die zwei Leistungstransistoren in ihren ausgeschalteten Zu
ständen hält.
6. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, worin die
Leistungstreiberschaltung mit einer weiteren Halbbrücke versehen
ist aus wenigstens zwei seriell verbundenen Leistungstransisto
ren, und beide Halbbrücken eine H-Brücke bilden und eine ebenso
aufgebaute Spannungstoß-Eingangserfassungseinrichtung für die
weitere Halbbrücke bereitgestellt wird.
7. Halbleiterbauelement nach Anspruch 6, worin die vier Lei
stungstransistoren MOS-Transistoren sind.
8. Halbleiterbauelement nach Anspruch 7, worin eine Diode zwi
schen einem Drainanschluß und Sourceanschluß jedes Leistungs
transistors verbunden ist und ein reversibler Motor zwischen
einem Verbindungspunkt zwischen den beiden Leistungstransistoren
und einem Verbindungspunkt zwischen den anderen beiden Lei
stungstransistoren verbunden ist.
9. Halbleiterbauelement nach Anspruch 8, worin eine
Lawinendurchbruchsspannung jeder Zenerdiode der genannten
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung auf einen niedrige
ren Wert eingestellt ist als die Durchbruchsspannung der zwei
Leistungstransistoren.
10. Halbleiterbauelement nach Anspruch 9, worin eine Spannung
über einen der beiden Widerstände auf einen Wert größer als die
Basis-Emitterspannung des Transistors der
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung erhöht wird, wodurch
die zwei seriell verbundenen Leistungstransistoren der Treiber
schaltung in den ausgeschalteten Zustand verbracht werden.
11. Halbleiterbauelement nach Anspruch 10, worin die
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung, jede der zwei
seriell verbundenen Leistungs-MOS-Transistoren und die damit
verbundenen Dioden zusammen auf einem einzigen Halbleiterchip
integral hergestellt sind.
12. Halbleiterbauelement nach Anspruch 11, worin der Halbleiter
chip umfaßt: ein p-Typ-Substrat, zwei voneinander getrennte
n⁺-Typ eingebettete Schichten, die sich über eine Hauptoberflä
che des p-Typ-Substrats erstrecken; eine p-Typ-Schicht, die auf
den n⁺-Typ eingebetteten Schichten ausgebildet und epitaktisch
aufgewachsen ist; einen n-Typ-Bereich, der in der p-Typ-Schicht
ausgebildet ist und eine der n⁺-Typ eingebetteten Schichten er
reicht; zwei voneinander getrennte p-Typ-Basisbereiche, die in
dem n-Typ-Bereich ausgebildet sind; eine Vielzahl von Drainbe
reichen, die in dem n-Typ-Bereich ausgebildet sind; eine Viel
zahl von n⁺-Typ-Sourcebereichen und p-Typ-Bereichen, die in den
p-Typ-Basisbereichen ausgebildet sind; einen gate-isolierenden
Film, der sich auf der Oberfläche des n-Typ-Bereichs befindet;
eine Vielzahl von Gateelektroden, die auf dem gate-isolierenden
Film ausgebildet sind, einen isolierenden Film, welcher die
Gateelektroden bedeckt; Sourceelektroden und Drainelektroden,
die auf Fensterausschnitten der isolierenden Filme ausgebildet
sind und mit den Source- und Drainbereichen verbunden sind; ein
Zenerdioden-n-Kathodenbereich, der in der p-Typ-Schicht ausge
bildet ist, um so die n⁺-Typ eingebettete Schicht zu erreichen;
ein Zenerdioden-p-Typ-Anodenbereich, der in der p-Typ-Schicht
ausgebildet ist, um so die n⁺-Typ eingebettete Schicht zu errei
chen; ein n⁺-Typ-Bereich und p⁺-Typ- Bereich, die in jedem Be
reich ausgebildet sind; ein bipolarer n-Typ-Kollektorbereich,
der in der p-Typ-Schicht ausgebildet ist, der neben dem
n-Typ-Kathodenbereich liegt; ein p-Typ-Basisbereich, der in dem
n-Typ-Kollektorbereich ausgebildet ist; einen
n-Typ-Emitterbereich, der in dem p-Typ-Basisbereich ausgebildet
ist; n⁺-Typ- und p⁺-Typ-Bereiche für Anschlußelektroden; wobei
der isolierende Film jeden Bereich bedeckt und die Widerstände
aus polykristallinem Silizium hergestellt sind.
13. Halbleiterbauelement nach Anspruch 12, worin der isolierende
Film und die Widerstände simultan mit dem gate-isolierenden Film
und den Gateelektroden ausgebildet wird und ein Metall verwendet
wird, um die Kathode und Anode der Zenerdiode, die Kollektor
elektroden, die Emitterelektroden und die Basisbereiche der Bi
polartransistoren zu verdrahten.
14. Halbleiterbauelement nach Anspruch 13, worin die zwei
seriell verbundenen Leistungs-MOS-Transistoren aus
N-Kanal-MOS-Transistoren vom lateralen Typ bestehen, die über
einem der n-Typ-Bereiche ausgebildet sind und die Dioden, die
zwischen den Drainanschlüssen und Sourceanschlüssen der seriell
verbundenen MOS-Leistungstransistoren verbunden sind, aus dem
n-Typ-Bereich und den p-Typ-Bereichen gebildet sind, die mit den
Source- und Drainelektroden entsprechend verbunden sind.
15. Halbleiterbauelement nach Anspruch 14, worin die Kathoden
elektrode der Zenerdiode mit der Drainelektrode des ersten
MOS-Transistors vom lateralen Typ mit einem metallischen Draht
verbunden ist, die Anodenelektrode der Zenerdiode mit einem Ende
des polykristallinen Siliziums verbunden ist, welches einen der
Widerstände bildet, die Basiselektrode, die mit dem
p-Typ-Basisbereich verbunden ist, mit dem anderen Ende des poly
kristallinen Siliziums, das den anderen Widerstand bildet und
mit dem einen Ende des anderen polykristallinen Siliziums,
welches den anderen Widerstand bildet, über einen Draht verbun
den ist, eine Emitterelektrode, die mit dem n-Typ-Emitterbereich
kontaktiert ist und mit dem anderen Ende des polykristallinen
Siliziums, welches den anderen Widerstand bildet, über einen
Draht und mit dem Masseanschluß verbunden ist, die
Kollektorelektrode, die mit dem n-Typ-Emitterbereich verbunden
ist, mit der Gateelektrode des ersten N-Kanal-MOS-Transistors
vom lateralen Typ über einen Draht verbunden ist, und die
Basis-, Emitter- und Kollektorelektrode einen bipolaren
n-p-n-Transistor bilden.
16. Halbleiterbauelement nach Anspruch 15, worin die andere
Spannungsstoß-Eingangserfassungseinrichtung, die anderen zwei
seriell verbundenen Transistoren und zugehrigen Dioden integral
auf dem gleichen Halbleiterchip hergestellt sind.
17. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, worin der Vergleicher
einen invertierenden und nichtinvertierenden Eingangsanschluß
besitzt, wobei der nichtinvertierende Eingangsanschluß mit dem
Masseanschluß über einen Widerstand, der zwischen dem Sourcean
schluß einer der beiden Transistoren und dem Massepotential ver
bunden ist, verbunden ist, und der invertierende Eingangsan
schluß mit einem Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerstän
den, die zwischen der Referenzversorgungsspannung und dem Masse
potential verbunden sind, verbunden ist, wobei der Transistor
einen Gateanschluß besitzt, der mit dem Ausgangsanschluß des
Vergleichers verbunden ist, der Sourceanschluß mit dem Massepo
tential verbunden ist und der Drainanschluß mit den Gatean
schlüssen der zwei seriell verbundenen Leistungstransistoren
verbunden ist.
18. Halbleiterbauelement nach Anspruch 5, worin der Vergleicher
einen invertierenden Eingangsanschluß besitzt, der mit einer
Anode einer Diode und mit der Referenzspannungsversorgung über
einen ersten Widerstand verbunden ist, dessen eine Kathode mit
dem Massepotential verbunden ist und einen nichtinvertierenden
Eingangsanschluß besitzt, der mit einem Verbindungspunkt zwi
schen dem zweiten und dritten Widerstand verbunden ist, wobei
das andere Ende des dritten Widerstands mit der Referenzstrom
versorgung verbunden ist und der Transistor einen Gateanschluß
besitzt, der mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers verbunden
ist, sowie einen Drainanschluß, der mit den Gateanschlüssen der
zwei Leistungstransistoren verbunden ist und einen geerdeten
Sourceanschluß.
19. Halbleiterbauelement nach Anspruch 16, worin die Treiber
schaltung eine Halbbrücke aus CMOS-Elementen besitzt.
20. Halbleiterbauelement nach Anspruch 19, worin die
CMOS-Elemente aus einem Doppeldiffusions-P-Kanal-MOS-Transistor
vom vertikalen Typ und einem Doppeldiffusions-N-Kanal-MOS-Tran
sistor vom lateralen Typ bestehen, wobei beide CMOS-Elemente in
tegral auf dem gleichen Halbleiterchip hergestellt sind.
21. Halbleiterbauelement nach Anspruch 20, worin die
CMOS-Elemente aus einem P-Kanal-MOS-Transistor bestehen, in dem
eine p-Typ-Schicht auf einem hochdotierten
p⁺-Typ-Siliziumsubstrat unter Verwendung eines epitaktischen
Aufwachsverfahrens ausgebildet ist und ein n-Typ-Bereich auf der
p-Typ-Schicht ausgebildet ist, um den P-Kanal-MOS-Transistor-
Bereich auszubilden, wobei dieser Bereich voneinander getrennte
n-Typ-Basisbereiche und, einen p-Typ-Sourcebereich besitzt, der
sich zwischen den voneinander getrennten p-Typ-Sourcebereichen
befindet, besitzt und die n-Typ-Basisbereiche zwischen dem
p-Typ-Sourcebereich und der p-Typ-Schicht, die als ein Kanalbe
reich dienen, einen gate-isolierenden Film, der auf dem Kanalbe
reich ausgebildet ist, um die Gateelektrode des
P-Kanal-MOS-Transistors zu bilden und mittels des isolierenden
Films isoliert ist und geöffnet ist, um die Sourceelektrode da
rauf auszubilden, eine Drainelektroden auf der Rückseite des
p⁺-Typs-Siliziumsubstrats ausgebildet ist und aus einem
N-Kanal-MOS-Transistor besteht, der auf dem n-Typ-Bereich gebil
det ist, p-Typ-Basisbereiche sind voneinander beabstandet inner
halb des n-Typ-Bereichs vorgesehen, n-Typ-Sourcebereiche sind in
den entsprechenden p-Typ-Basisregionen ausgebildet,
p-Typ-Basisbereiche erstrecken sich von den Sourcebereichen zu
dem n-Typ-Bereich, der als Kanalbereich dient, eine Gateelek
trode ist auf dem Kanalbereich über einem gate-isolierenden Film
ausgebildet und mittels eines weiteren isolierenden Films iso
liert, wobei der andere isolierende Film geöffnet ist, um die
Sourceelektrode und die Drainelektrode zu bilden.
22. Halbleiterbauelement nach Anspruch 21, worin die Drainelek
trode des P-Kanal-MOS-Transistors mit der Drainelektrode des
N-Kanal-MOS-Transistors innerhalb des gleichen Siliziumsubstrats
mittels eines zusätzlich hinzugefügten p⁺-Typ-Bereiches verbun
den ist.
23. Halbleiterbauelement nach Anspruch 22, worin der weitere
isolierende Film auf der Drain- und Sourceelektrode des
N-Kanal-MOS-Transistors ausgebildet ist, um diese zu isolieren,
die Vielzahl von Drainelektroden über einen Draht mit einer Öff
nung, die sich in dem weiteren isolierenden Film befindet,
verbunden ist.
24. Halbleiterbauelement nach Anspruch 23, worin die
P-Kanal-MOS-Transistoren und die N-Kanal-MOS-Transisistoren ab
wechselnd zueinander für jeden Transistor in der Längsrichtung
des p⁺-Typs-Silizium-Substrats angeordnet sind.
25. Halbleiterbauelement nach Anspruch 23, worin die
P-Kanal-MOS-Transistoren und N-Kanal-MOS-Transistoren in Form
von Zacken eines Kammes angeordnet sind, so daß die Zacken
dieses Kammes abwechselnd ineinander eingreifen.
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