DE4405383A1 - Außengriffanordnung für eine Tür, insbesondere eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents
Außengriffanordnung für eine Tür, insbesondere eine KraftfahrzeugtürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Außengriffanordnung für
eine Tür, insbesondere eine Kraftfahrzeugtür, mit einem innen
seitig am Türaußenblech befestigten Lagerbügel, einem im we
sentlichen außenseitig vom Türaußenblech und vorzugsweise in
oder über einer Griffmulde angeordneten Türgriff, der an einem
Lagerende mit einem Lagerarm durch eine Lageröffnung im Türau
ßenblech greift und am Lagerbügel schwenkbar gelagert ist und
am anderen Betätigungsende mit einem Zugelement verbunden ist,
das durch eine Betätigungsöffnung im Türaußenblech und eine
Führungsöffnung im Lagerbügel ragt, in eine eingefahrene Stel
lung vorgespannt ist und beim Ausziehen durch Ausschwenken des
Türgriffs aufeinen Schloßauslösehebel einwirkt, und einem dem
Zugelement benachbarten Schließzylinder, der durch eine Türau
ßenblechöffnung zugänglich und mittels einer Halterung lagege
sichert ist.
Eine derartige Außengriffanordnung für eine Kraftfahrzeugtür
ist bekannt (DE-C-32 03 885). Dort ist ein Lagerbügel aus einer
Aluminiumlegierung vorgesehen, der einen Lagerzapfen aufweist,
auf den der gegabelte Lagerarm des Türgriffs aus Kunststoff
aufgeschoben ist. Das Zugelement ist einstückig am Betätigungs
ende des Türgriffs angeformt, weist einen etwa rechteckigen
Querschnitt auf und erstreckt sich etwa kreisbogenförmig um die
vertikale Lagerachse des horizontal angeordneten Türgriffs. Zum
Anbringen des Türgriffs werden sein Lagerarm durch die Lager
öffnung des Türaußenblechs und das angeformte Zugelement durch
die Betätigungsöffnung im Türaußenblech eingeführt, worauf der
Griff horizontal verlagert und dabei der gabelförmige Lagerarm
auf den Lagerzapfen des Lagerbügels aufgeschoben wird. Dabei
wird das Zugelement in die stirnseitig offene Führungsöffnung
des Lagerbügels eingeschoben, die eine obere und eine untere
sowie eine seitlich innere Führungsfläche in Anpassung an das
Zugelement aufweist. Diese Montageweise setzt in horizontaler
Richtung gegenüber den Querschnitten des Lagerarms und des Zug
elements vergrößerte Öffnungen (Lageröffnung und Betätigungs
öffnung) im Türaußenblech voraus.
Während die Lageröffnung durch den Türgriff verdeckt und durch
eine zwischengefügte Dichtung abgedichtet wird, wird der ver
bleibende offene Teil der Betätigungsöffnung durch den Einbau
des Schließzylinders geschlossen, für den keine gesonderte Tür
außenblechöffnung vorgesehen ist. Dazu weist der Schließzylin
der ein Gehäuse mit einer an die Betätigungsöffnung angepaßten
rechteckigen Außenseite auf, die an das Betätigungsende des
Türgriffs bzw. sein Zugelement anschließt. Dabei hintergreift
das Schließzylindergehäuse einen Ansatz am Lagerbügel, so daß
die das Gehäuse umfassende Schließzylindereinheit gegen axiales
Herausziehen gesichert ist. Fixiert wird das Schließzylinderge
häuse durch eine im wesentlichen horizontale Schraube, die von
der Stirnseite der Tür her gegen das Gehäuse geschraubt ist und
es unter Einspannung einer Dichtung in enger Anlage am Zugele
ment hält, so daß dieses seine die drei Führungsflächen am La
gerbügel ergänzende vierte Führungsfläche durch das Schließzy
lindergehäuse erhält.
Diese bekannte Ausbildung weist eine Reihe von Nachteilen auf.
Dazu zählt insbesondere die Gefahr, daß im Bereich des Zugele
ments Feuchtigkeit (einschließlich Schmutz) eindringt, was zu
Korrosion und ggf. auch zu einer Funktionsbeeinträchtigung
durch Vereisung führen kann, weswegen bei der bekannten Griffa
nordnung eine durch die Griffbetätigung gesteuerte Widerstands
heizung für den Schließzylinder vorgesehen ist. Die ungenügende
Abdichtung resultiert daraus, daß das Zugelement der kreisför
eigen Schwenkbewegung des Türgriffs mit einem entsprechenden
Radius folgt und seitlich vorspringende Teile aufweist, die mit
dem Schloßauslösehebel bzw. mit der Vorspanneinrichtung zusam
menwirken. Dementsprechend ist eine große Betätigungsöffnung im
Türaußenblech erforderlich, die durch die vorgesehene Dichtung
nicht vollständig verschlossen werden kann, da sonst ein Klem
men des Türgriffs bzw. des angeformten Zugelements nicht auszu
schließen ist. Zum Toleranzausgleich von Türgriff, Türaußen
blechöffnung und Lagerbügel erfordert das Zugelement allseiti
ges Bewegungsspiel, so daß es auch nicht gesondert abgedichtet
werden kann. Daher kann Feuchtigkeit, die an der Dichtung zwi
schen dem Türgriff und dem Türaußenblech vorbeiläuft, ungehin
dert in die Tür eindringen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausbildung betrifft die
Montage der Griffanordnung. Die Montage muß frühzeitig und ins
gesamt erfolgen, da der Türgriff ohne Einbau des Schließzylin
ders nicht fixiert ist und da eine Schloßbetätigung ohne ange
brachten Türgriff nicht oder nur sehr erschwert mit einem
Hilfswerkzeug möglich ist. Eine nachträgliche Montage von Tür
griff und Schließzylinder am Montageband und bei geschlossener
Tür ist nicht möglich, da von der Stirnseite der Tür her eine
Fixierschraube eingebaut und angezogen werden muß. Das wirkt
sich auch später im Falle einer Reparatur bzw. eines Austau
sches nachteilig aus. Beispielsweise erfordert der Austausch
lediglich des Türgriffs einen Ausbau der gesamten Griffanord
nung.
Schließlich kann bei der bekannten Ausführung das von außen
sichtbare Schließzylindergehäuse von rechteckiger Form und ver
gleichsweise großen Abmessungen sowie dessen notwendige Anord
nung unmittelbar im Anschluß an den Türgriff als störend und
gestalterisch einengend angesehen werden.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die
Funktionssicherheit und die Montagefreundlichkeit der Außen
griffanordnung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zug
element eine vom Türgriff getrennte Zugstange ist, die geradli
nig und allseitig in einer dem Zugstangenquerschnitt vollstän
dig angepaßten Führungsöffnung im Lagerbügel geführt ist und
mit dem Türgriff über eine Kopplungseinrichtung verbunden ist,
die der Zugstange relative Querbewegungen gegenüber dem Tür
griff ermöglicht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Außengriffanordnung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Durch die vom Türgriff getrennte Zugstange und deren geradli
nige Verlagerung bei der Betätigung bzw. Rückstellung ergibt
sich die Möglichkeit, die Zugstange ohne Klemmgefahr eng im La
gerbügel zu führen und zusätzlich einen Dichtring zwischen die
sen Teilen vorzusehen, der ein eventuelles Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz sicher verhindert. Der Toleranzaus
gleich läßt sich dabei an der Kopplungseinrichtung zwischen dem
Türgriff und der Zugstange vorsehen. Zugleich bietet sich durch
die Trennung von Zugstange und Türgriff die Möglichkeit, die
Zugstange mit dem Lagerbügel vorzumontieren, was bereits eine
vergleichsweise einfache Schloßbetätigung ermöglicht, und bei
entsprechender Ausführung den Türgriff von außen her durch Auf
stecken bzw. Einrasten nachträglich zu montieren. Das verein
facht nicht nur den Montagevorgang sondern auch eine spätere
Reparatur bzw. einen Austausch.
Entsprechendes gilt im übrigen auch für die Zylinderführung,
die jetzt nicht mehr erforderlich ist, um das Zugelement zu
führen. Soweit bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine
Abdeckblende auf der Außenseite des Türaußenblechs angebracht
wird, dient auch diese nicht der Führung des Zugelements son
dern dazu, einem Lösen des Türgriffs aus seiner Einbaustellung
bei aufgeschwenktem Türgriff vorzubeugen. Dementsprechend kann
der Schließzylinder unabhängig vom Türgriff und mit einer eige
nen kleinen Türaußenblechöffnung angeordnet und eingebaut wer
den, wobei nicht nur auf ein nach außen hin freiliegendes
Schließzylindergehäuse sondern auf ein solches Gehäuse insge
samt verzichtet und der Schließzylinder direkt in einer Zylin
deröffnung des Lagerbügels aufgenommen werden kann. Dabei erge
ben sich insgesamt vergleichsweise kleine Öffnungen im Türau
ßenblech mit entsprechend kleinen Dichtungen. Ggf. kann auch
das Türaußenblech den Schließzylinderkopf abdecken und nur
ein Loch aufweisen, falls der Schließzylinder be
reits vor bzw. mit dem Lagerbügel montiert wird und ein Gesamt
ausbau der Griffanordnung für den späteren Schließzylinderaus
tausch akzeptiert wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erste Ausführungsform mit eingeschwenktem Türgriff
in einem horizontalen Schnitt;
Fig. 2 die zweite Ausführungsform in einer Fig. 1 entspre
chenden Darstellung;
Fig. 3 die Ausführungsform gemäß Fig. 2 in einer Montagestel
lung für den Türgriff und die Abdeckblende;
Fig. 4 bis 7 sowie 9 und 13 Schnittdarstellungen entspre
chend dem in Fig. 2 mit römischen Ziffern gemäß der
jeweiligen Figur kenntlich gemachten Schnittverlauf;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 10 und 11 zwei alternative Ausgestaltungen des mit dem
Schloßauslösehebel zusammenwirkenden Zugstangenkopfes
und
Fig. 12 die Ausbildung nach Fig. 11 in einer Sicht gemäß Pfeil
XII.
Gemäß Fig. 1 weist die Außengriffanordnung für eine Kraftfahr
zeugtür einen Lagerbügel 1, einen Türgriff 2, eine Zugstange 3
und einen Schließzylinder 4 auf.
Der Lagerbügel 1, der aus Gewichts- und Kostengründen aus
Kunststoff hergestellt ist, ist an der Innenseite des Türaußen
blechs 5 mittels Schrauben 6, 7 befestigt, wozu im Lagerbügel 1
nicht dargestellte Gewindeeinsätze eingeformt sind. Der Rippen
aufweisende Mittelteil 8 des Lagerbügels 1 ist der vom Türau
ßenblech 5 gebildeten Griffmulde 9 entsprechend geformt. Der
Mittelteil 8 verbindet einen Lagerabschnitt 10, der einen
Lagerzapfen 11 aufweist, mit einem Lagerbügelklotz 12, der nahe
der im wesentlichen vertikal verlaufenden aufschwenkbaren
Stirnseite 13 der Tür angeordnet ist.
Im Türaußenblech 5 sind drei Öffnungen in einer horizontalen
Reihe vorgesehen, nämlich eine Lageröffnung 14, eine Betäti
gungsöffnung 15 und eine Schließöffnung 16. Die drei Öffnungen
sind durch Dichtungen 17 bzw. 18 bzw. 19 abgedichtet, wobei die
Dichtung 17 nicht nur die Lageröffnung 14 abdichtet sondern
auch die das Türaußenblech 5 durchdringende Schraube 6 abdeckt.
Der Türgriff 2 weist ein Lagerende 20 mit einem angeformten La
gerarm 21 auf, der in eine Lagergabel 22 ausläuft, die den
Lagerzapfen 11 des Lagerbügels 1 aufnimmt. Die Ausbildung ist
so getroffen, daß sich die Lagergabel 22 mit dem Lagerarm 21
von außen durch die Lageröffnung 14 einführen und unter Ver
schwenken des Türgriffs 2 auf den Lagerzapfen 11 des bereits
zuvor angeschraubten bzw. vormontierten Lagerbügels 1 stecken
läßt. Somit kann der Türgriff 2 aus der gezeigten Ausgangsstel
lung unter Abheben seines dem Lagerende 20 entgegengesetzten
Betätigungsendes 23 aufgeschwenkt werden.
Der Lagerbügelklotz 12 weist eine Führungsöffnung 24 auf, die
einen Abschnitt der Zugstange 3, die sich horizontal und im we
sentlichen rechtwinklig zur Türaußenseite erstreckt, mit engem
Führungsspiel aufnimmt. Am Lagerbügelklotz 12 ist im Bereich
der Führungsöffnung 24 eine Ringnut 25 vorgesehen, die einen O-
Ring 26 aufnimmt, der abdichtend mit der Zugstange 3 zusammen
wirkt.
Das äußere Ende der Zugstange 3 ist durch eine Kopplungsein
richtung 27 mit dem Betätigungsende 23 des Türgriffs 2 verbun
den. Diese Kopplungseinrichtung 27 ermöglicht eine Rastverbin
dung zwischen der Zugstange 3 und dem Türgriff 2. Dazu weist
die Zugstange 3 auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen un
ter der Vorspannung einer Druckfeder stehenden Raststift 28
auf. Das äußere Zugstangenende ist zwischen zwei parallelen
Türgriffschenkeln 29 aufgenommen, die an ihren einander zuge
wandten Innenseiten jeweils eine quer zur Zugstange 3 verlau
fende Nut 30 aufweisen, in die der betreffende Raststift 28
eingerastet ist. Diese Ausbildung der Kopplungseinrichtung 27
bietet die Möglichkeit, den Türgriff 2 nach seiner Lagerung auf
dem Lagerzapfen 11 durch Eindrücken der Türgriffschenkel 29
durch die Betätigungsöffnung 15 mit der im Lagerbügel 1 vormon
tierten Zugstange 3 zu koppeln und zu verbinden, wodurch der
Türgriff 2 fertig montiert ist. Außerdem schaffen die Nuten 30
eine Relativbeweglichkeit zwischen dem Türgriff 2 und der
Zugstange 3 quer zur Erstreckungsrichtung der Zugstange 3. Da
durch wird die geradlinige Führung der Zugstange 3 in der Füh
rungsöffnung 24 des Lagerbügels 1 ermöglicht und ein Toleranz
ausgleich erzielt.
An die Führungsöffnung 24 im Lagerbügelklotz 12 schließt sich
eine Federkammer 31 an, die eine Druckfeder 32 aufnimmt, die
auf eine Zugstangenerweiterung 33 einwirkt und so ständig die
Zugstange 3 in ihre dargestellte eingefahrene Stellung vor
spannt.
Die Zugstange 3 weist im Bereich der Zugstangenerweiterung 33
auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils einen radial
vorragenden Stift 34 auf, der vom Längseinschnitt 35 eines Ga
belschenkels 36 eines Ausgleichshebels 37 aufgenommen ist. Der
Ausgleichshebel 37 ist auf einem am Lagerbügelklotz 12 angeord
neten Zapfen 38 gelagert und weist an seinem den beiden Gabel
schenkeln 36 entgegengesetzten Ende eine Ausgleichsmasse 39
auf. Ein Dämpfungselement 40 wird zwischen dem Lagerbügelklotz
12 und der Ausgleichsmasse 39 wirksam, wenn die Zugstange 3 auf
Grund der Wirkung der Druckfeder 32 in die dargestellte Stel
lung eingefahren wird. Bei dem Betätigen des Türgriffs 2 und
dem dadurch hervorgerufenen Ausziehen der Zugstange 3 schwenkt
die Ausgleichsmasse 39 entgegengesetzt zum Lagerende 20 des
Türgriffs 2. Infolge der Ausgleichsmasse 39 kann die Druckfeder
32 mit einer Federkraft ausgestattet werden, die eine leicht
gängige Betätigung des Türgriffs 2 gewährleistet.
In der Zeichnung ist ferner ein Schloßauslösehebel 41 angedeu
tet, der durch das Ausziehen der Zugstange 3 so betätigt wird,
daß das Schloß die Tür freigibt.
Hinter der Schließöffnung 16 im Türaußenblech 5 weist der La
gerbügelklotz 12 eine Zylinderöffnung 42 auf, die den Schließ
zylinder 4 aufnimmt, ohne daß ein eigenes Schließzylinderge
häuse vorgesehen ist. Zwar ist eine Buchse 43 vorgesehen, die
in die Zylinderöffnung 42 eingesetzt ist und den Schließzylin
der 4 umschließt, diese Buchse 43 aus Zinkdruckguß kann jedoch
entfallen, wenn der Lagerbügel 1 bzw. der Lagerbügelklotz 12
nicht aus Kunststoff sondern aus einem metallischen Werkstoff
hergestellt ist. Die Buchse 43 enthält die Sperrkanäle für die
Zuhaltungen des Schließzylinders 4. Würden diese direkt im La
gerbügelklotz 12 aus Kunststoff ausgebildet, so bestünde die
Gefahr, daß infolge von Wärmeeinwirkung oder erhöhtem Ver
schleiß auch mit einem falschen Schlüssel geöffnet werden
könnte.
Die Zylinderöffnung 42 geht mit einer Abstufung in einen enge
ren Öffnungsabschnitt 44 über, der in eine zylindrische Kammer
45 am inneren Ende des Lagerbügelklotzes 12 einmündet. Diese
Kammer 45 nimmt eine Halteplattenanordnung 46 auf, die eine
Ausrichtplatte 47 und eine Halteplatte 48 aufweist, die durch
eine Drehfeder 49 miteinander verbunden sind. Diese greift an
einer Nase 50 an, die axial von der Ausrichtplatte 47 aufragt,
so daß die Drehfeder 49 für die Rückstellung des Schließzylin
ders 4 nach der Schlüsseldrehung sorgt. Die Halteplatte 48 ist
als Deckel aufgeclipst, verstemmt oder sonstwie befestigt, um
die Ausrichtplatte 47 und die Drehfeder 49 in der zylindrischen
Kammer 45 zu halten. Ein am Lagerbügelklotz 12 angeschlossener
Niederhalter 51 ermöglicht die Vormontage der Halteplattenan
ordnung 46 in der Kammer 45, so daß der Schließzylinder 4 nach
träglich von der Türaußenseite her montiert werden kann.
Dazu wird der Schließzylinder 4 durch die Schließöffnung 16 im
Türaußenblech 5 eingedrückt, wobei das innere Ende des Schließ
zylinders 4 formschlüssig in die Ausrichtplatte 47 eingreift,
wodurch der Schließzylinder 4 bzw. sein Schlüsselschlitz in die
Mittelstellung drehausgerichtet wird. Die axiale Fixierung des
Schließzylinders 4 erfolgt mit Hilfe eines am Lagerbügelklotz
12 gelagerten Halterings 52, der ggf. ein seitlich eingesteck
tes Halteblech sein kann. Somit läßt sich der Schließzylinder 4
ebenso wie der Türgriff 2 nachträglich durch Einclipsen von au
ßen montieren. Dabei ragt die innenseitig am Schließzylinder 4
vorgesehene Betätigungsstange 53 durch eine zentrale Öffnung
der Halteplatte 48.
Der Lagerbügel 1 bzw. sein Lagerbügelklotz 12 bietet auch die
Möglichkeit für die nicht dargestellte Bestückung mit einem
Freilaufzylinder, einer Beleuchtung oder einer elektronischen
Ansteuerung für die Schließzylinder-
Fernbetätigung. Dazu bedarf es keiner zusätzlichen Öffnung im
Türaußenblech 5 und keiner Vergrößerung der vorgesehenen
Schließöffnung 16.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist viele Übereinstimmungen
mit der Anordnung gemäß Fig. 1 auf. Insoweit wird auf eine er
neute Beschreibung der einzelnen übereinstimmenden oder zumin
dest funktionsgleichen Teile verzichtet. Diese sind mit densel
ben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet versehen, wobei je
doch ein Unterscheidungsstrich angefügt ist.
Auch die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist einen Lagerbügel
1′ einen Türgriff 2′, eine Zugstange 3′, einen Schließzylinder
4′ und ein Türaußenblech 5′ auf. Auch hier ist der Lagerbügel
1′ mittels einer Schraube 6′ in Verbindung mit einer Dichtung
17′ (siehe Fig. 5) und mittels einer Schraube 7′ am Türaußen
blech 5′ befestigt. Der Lagerzapfen 11′ ist mit beidseitig vor
springenden Enden am Lagerarm 21′ des Türgriffs 2′ angeordnet
und einschiebbar in einem Lagerabschnitt 10′ des Lagerbügels 1′
gelagert, wie es Fig. 4 in Ergänzung zur Fig. 2 deutlich
macht.
Ebenfalls ist eine Ausgleichsmasse 39′ mit einem Dämpfungsele
ment 40′ vorgesehen. Diese Ausgleichsmasse 39′ ist - wie aus
Fig. 6 zu ersehen - mittels eines zwei Gabelschenkel 36′ auf
weisenden Ausgleichshebel 37′ mit einem Zapfen 38′ verschwenk
bar an einem Steg des Lagerbügels 1′ gelagert. Die freien Enden
der beiden Gabelschenkel 36′ nehmen die nach außen vorspringen
den Enden eines Stifts 34′ an der Zugstange 3′ auf. Diese ist
wiederum durch eine Druckfeder 32′ einwärts in eine Ausgangs
stellung ohne Angriff am Schloßauslösehebel 41′ vorgespannt.
Zum Zusammenwirken mit dem Schloßauslösehebel 41′ weist die
Zugstange 3′ an ihrem inneren Ende einen rahmenartigen Kopf 60
auf, der den Schloßauslösehebel 41′ umschließt. Wie aus der
vergrößerten Teildarstellung in Fig. 10 zu ersehen, ist in den
Kopf 60 eine selbsthemmende Stellschraube 61 (Madenschraube)
eingeschraubt. Auf diese Weise wird ein Toleranzausgleich für
das Zusammenwirken zwischen Griff und Schloß geschaffen, so daß
eine Einstellung vorgenommen werden kann, bei welcher der Aus
lösepunkt einer gewünschten Schwenkstellung des Türgriffs 2′
entspricht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine alternative Gestaltungsmög
lichkeit für diesen Toleranzausgleich. Danach ist ein gabelför
miger Zugstangenkopf 62 vorgesehen, der ein rahmenförmiges Aus
löseteil 63 verschiebbar aufnimmt, das den Schloßauslösehebel
41′ umschließt. Das Auslöseteil 63 ist im Zugstangenkopf 62
einstellbar und mittels einer Klemmschraube 64 fixierbar. Die
Klemmschraube 64 liegt mit ihrem Schraubenkopf 65 außenseitig
am Zugstangenkopf 62 an, erstreckt sich mit ihrem Schaft durch
einen Längsschlitz 66 im Zugstangenkopf 62 und ist mit dem Aus
löseteil 63 verschraubt. Dementsprechend lassen sich der
Zugstangenkopf 62 und das Auslöseteil 63 in der gewünschten Re
lativstellung fest miteinander verspannen.
Auch bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist die Zugstange 3′ ge
radlinig im Lagerbügel 1′ geführt und durch eine relative Quer
bewegungen ermöglichende Kopplungseinrichtung 27′ mit dem Tür
griffschenkel 29′ verbunden. Dabei wird die Kopplungseinrich
tung 27′ von einem Querstift 28′ an der Zugstange 3′ und einer
einseitig offenen Quernut 30′ am inneren Ende des Türgriffs
chenkels 29′ gebildet.
Fig. 3 macht deutlich, wie der Türgriff 2′ montiert wird.
Zunächst wird das Lagerende des Türgriffs 2′ mit dem Lagerzap
fen 11′ durch das Türaußenblech 5′ dem Lagerabschnitt 10′ des
Lagerbügels 1′ zugeführt. Dann wird die Zugstange 3′ nach außen
gezogen, wobei ihr Querstift 28′ auf die Quernut 30′ des Tür
griffschenkels 29′ ausgerichtet wird. Dann werden diese Teile
durch Längsverschieben des Türgriffs 2′ unter Bildung der Kopp
lungseinrichtung 27′ miteinander in Eingriff gebracht, wobei
der Lagerzapfen 11′ in die dauerhaft beibehaltene Stellung in
nerhalb des Lagerabschnitts 10′ gelangt, wie es in Fig. 2 dar
gestellt ist.
Anders als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist eine Ab
deckblende 67 vorgesehen, die dem Türgriffschenkel 29′ und dem
Schließzylinder 4′ zugeordnet ist und die zugehörigen Öffnungen
15′ und 16′ im Türaußenblech 5′ abdeckt. Anstelle dieser beiden
kleineren Öffnungen kann auch eine gemeinsame größere Türblech
öffnung 68 (Fig. 9) vorgesehen sein. Die aus Kunststoff herge
stellte Abdeckblende 67 weist eine Führungsöffnung 69 für den
Türgriff 2′ bzw. seinen Schenkel 29′ auf, die dem Schwenkradius
des Türgriffschenkels 29′ um den Lagerzapfen 11′ entsprechend
gekrümmt verläuft.
Des weiteren ist die Abdeckblende 67 mit einer Schließöffnung
70 versehen, die in einer Ringnut 71 einen O-Ring 72 aufnimmt,
der mit dem äußeren zylindrischen Abschnitt 73 des Schließzy
linders 4′ abdichtend zusammenwirkt, wie es Fig. 13 zeigt. Im
übrigen ist auch hier der Schließzylinder 4′ in einer gestuften
Zylinderöffnung 42′ des Lagerbügels 1′ aufgenommen und mit ei
ner Betätigungsstange 53′ und einer Drehfeder 49′ versehen.
Zwischen der Führungsöffnung 69 und der Schließöffnung 70 nimmt
die Abdeckblende 67 einen Infrarot-Empfänger 74 mit einem ein
wärts vorspringenden Stecker 75 (Fig. 3) auf. In der Einbau
stellung greift dieser Stecker 75 unter Bildung eines Steckkon
takts in eine Buchse 76 eines′ vom Lagerbügel 1′ aufgenommenen
Einsatzteils 77 ein, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. Somit
bildet der Steckkontakt 75, 76 zugleich eine Positionierung für
die Abdeckblende 67. Die vom Einsatzteil 77 ausgehenden elek
trischen Leitungen für die Infrarot-Fernbedienung sind in den
Figuren nicht dargestellt.
Da die Führungsöffnung 69 in der Abdeckblende 67 den Türgriffs
chenkel 29 allseitig umschließt, wird die Abdeckblende 67 vor
der Montage des Türgriffs 2′ auf den Türgriffschenkel 29′ auf
gesteckt (Fig. 3), um dann beim Einschwenken des Türgriffs 2′
gegen das Türaußenblech 5′ angedrückt und mit dem Lagerbügel 1′
verrastet zu werden. Dazu weist die Abdeckblende 67 zwei innen
seitig vorspringende und federnd auslenkbare Haltearme 78 und
79 auf, die in Fig. 9 dargestellt sind. Jeder Haltearm 78, 79
trägt an seinem freien Ende einen Rastvorsprung 80 mit einer
äußeren Schrägfläche 81 und einer Hakenfläche 82.
Beim Eindrücken der Haltearme 78, 79 durch die Türblechöffnung
68 treffen die Rastvorsprünge 80 mit ihrer Schrägfläche 81 auf
geneigte Führungsflächen 83 von zwei innenseitig am Türaußen
blech 5′ anliegenden Lagerbügelstegen 84 und 85, wodurch die
Haltearme 78, 79 federnd aufeinanderzu ausgelenkt werden, bis
sie die Lagerbügelstege 84, 85 passiert haben und wieder auffe
dern, worauf die Hakenflächen 82 die Lagerbügelstege 84 bzw. 85
hintergreifen, so daß die Abdeckblende 67 fixiert ist.
Zum Lösen der Abdeckblende 67 weist der Lagerbügel zwei paral
lele Ausbauschlitze 86, 87 auf, die aus Fig. 9 und 13 zu er
sehen sind. Mit einem nicht dargestellten gabelartigen Werk
zeug, das durch auf die Ausbauschlitze 86, 87 ausgerichtete
Schlitze in der Stirnseite 13′ der Tür eingeführt werden kann
und das auf die Schrägflächen 81 der eingerasteten Rastvor
sprünge 80 auftreffende Keilflächen an den Gabelspitzen auf
weist, lassen sich die Haltearme 78, 79 bis in eine Lösestel
lung einwärts aufeinanderzu auslenken, worauf die Abdeckblende
67 abgenommen werden kann.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine Befestigungsmöglich
keit für den Lagerbügel 1′, die einen Toleranzausgleich ermög
licht. Danach ist dem Lagerbügel 1′ eine Spanneinrichtung 88
zugeordnet, die zwei im Abstand angeordnete Hakenteile 89, 90
aufweist, die durch einen Mittelsteg 91 miteinander verbunden
sind, an dem ein Innengewindeansatz 92 angeordnet ist. Mit die
sem ist eine Stellschraube 93 (Madenschraube) verschraubt, de
ren inneres Ende an einer Lagerbügelfläche 94 anliegt und somit
ein Anziehen des Lagerbügels 1′ an die Innenseite des Türaußen
blechs 5′ ermöglicht. Wie dargestellt ist die Abdeckblende 67
innenseitig mit Aussparungen versehen, welche die das Türaußen
blech 5′ durchgreifenden Enden der Hakenteile 89, 90 aufnehmen.
Claims (26)
1. Außengriffanordnung für eine Tür, insbesondere eine Kraft
fahrzeugtür, mit einem innenseitig am Türaußenblech (5) be
festigten Lagerbügel (1), einem im wesentlichen außenseitig
vom Türaußenblech (5) und vorzugsweise in oder über einer
Griffmulde angeordneten Türgriff (2), der an einem Lage
rende (20) mit einem Lagerarm (21) durch eine Lageröffnung
(14) im Türaußenblech (5) greift und am Lagerbügel (1)
schwenkbar gelagert ist und am anderen Betätigungsende (23)
mit einem Zugelement (3) verbunden ist, das durch eine Be
tätigungsöffnung (15) im Türaußenblech (5) und eine Füh
rungsöffnung (24) im Lagerbügel (1) ragt, in eine eingefah
rene Stellung vorgespannt ist und beim Ausziehen durch Aus
schwenken des Türgriffs (2) auf einen Schloßauslösehebel
(41) einwirkt, und einem dem Zugelement (3) benachbarten
Schließzylinder (4), der durch eine Türaußenblechöffnung
(16) zugänglich und mittels einer Halterung (52) lagegesi
chert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement eine
vom Türgriff (2) getrennte Zugstange (3) ist, die geradli
nig und allseitig in einer dem Zugstangenquerschnitt voll
ständig angepaßten Führungsöffnung (24) im Lagerbügel (1)
geführt ist und mit dem Türgriff (2) über eine Kopplungs
einrichtung (27) verbunden ist, die der Zugstange (3) rela
tive Querbewegungen gegenüber dem Türgriff (2) ermöglicht.
2. Außengriffanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Zugstange (3) in der Führungs
öffnung (24) des Lagerbügels (1) abdichtender Dichtring
(26) vorgesehen ist.
3. Außengriffanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (27) zwischen
der Zugstange (3) und dem Türgriff (2) ein Rastelement (28)
aufweist, so daß sich das Betätigungsende (23) des Tür
griffs (2) durch Eindrücken von der Türaußenseite her mit
der Zugstange (3) koppeln läßt.
4. Außengriffanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (27) einen
Raststift (28) mit einer Druckfeder aufweist.
5. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich auch das Lagerende (20)
des Türgriffs (2) durch Einführen von der Türaußenseite her
in Eingriff mit dem Lagerteil (11) des Lagerbügels (1)
bringen läßt.
6. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig am Türaußenblech
(5′) eine Abdeckblende (67) angeordnet ist, die eine
Schwenkführung für den Türgriff (2′) bildet.
7. Außengriffanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (67) den mit der
Zugstange (3′) gekoppelten Griffschenkel (29) am Betäti
gungsende (23′) des Türgriffs (2′) führt.
8. Außengriffanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (67) durch Eindrücken
von der Türaußenseite montierbar und mit dem Lagerbügel
(1′) oder dem Türaußenblech (5′) verrastbar ist.
9. Außengriffanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (67) zwei entgegenge
setzt federnd auslenkbare Haltearme (78) mit hakenförmigen
Rastvorsprüngen (80) und mit Schrägflächen (81) für ein
auftreffendes Demontierwerkzeug aufweist, das von der Tür
stirnseite her bis in eine Lösestellung einführbar ist.
10. Außengriffanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (1′) wenigstens einen
Führungsschlitz (86, 87) für das Demontierwerkzeug auf
weist.
11. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (67) mit einem
Empfänger (74) für die Fernbetätigung der Türverriegelung
versehen ist.
12. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (1′) mittels
einer Spanneinrichtung (88) mit einer toleranzausgleichen
den Stellschraube (93) am Türaußenblech (5′) befestigt ist.
13. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstange (3′) ein in ihrer
Ersteckungsrichtung verstellbares Toleranzausgleichsglied
(61, 63) zugeordnet ist, das mit dem Schloßauslösehebel
(41′) zusammenwirkt.
14. Außengriffanordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsglied eine mit
einem Zugstangenteil (60) verschraubte Stellschraube (61)
ist.
15. Außengriffanordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsglied ein mittels
einer Klemmschraube (64) an der Zugstange (3′) fixierbares
Auslöseteil (63) ist.
16. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerbügel (1) eine ver
schwenkbare Ausgleichsmasse (39) gelagert ist, die so mit
der Zugstange (3) gekoppelt ist, daß sie entgegengesetzt
zum Betätigungsende (23) des Türgriffs (2) verschwenkt
wird.
17. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Schließzylinder (4) eine
von der Betätigungsöffnung (15) getrennte Schließöffnung
(16) im Türaußenblech (5) zugeordnet ist.
18. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (4) in ei
ner Zylinderöffnung (42) des Lagerbügels (1) aufgenommen
ist.
19. Außengriffanordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (4) in einer Buchse
(43) im Lagerbügel (2) gelagert ist.
20. Außengriffanordnung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Buchse (43) die Sperrkanäle für
die Zuhaltungen des Schließzylinders (4) ausgebildet sind.
21. Außengriffanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse (43) als Zinkdruckgußteil
hergestellt ist.
22. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (4) von der
Türaußenseite her unter Verrastung in seine Betriebsstel
lung einsteckbar ist.
23. Außengriffanordnung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß am Lagerbügel (1) ein Haltering (52)
vorgesehen ist, der in den Schließzylinder (4) einrastet.
24. Außengriffanordnung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltering (52) als seitlich in den
Lagerbügel (1) eingestecktes Halteblech ausgeführt ist.
25. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (1) mit einer
Halteplattenanordnung (46) versehen ist, die eine Ausricht
platte (47) aufweist, die durch eine Drehfeder (49) in eine
Ausgangsstellung vorgespannt ist und einen verdrehbaren
Schließzylinderteil formschlüssig aufnimmt.
26. Außengriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (1) aus Kunst
stoff hergestellt ist.
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