DE4400688C2 - Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten Verstärker - Google Patents
Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten VerstärkerInfo
- Publication number
- DE4400688C2 DE4400688C2 DE4400688A DE4400688A DE4400688C2 DE 4400688 C2 DE4400688 C2 DE 4400688C2 DE 4400688 A DE4400688 A DE 4400688A DE 4400688 A DE4400688 A DE 4400688A DE 4400688 C2 DE4400688 C2 DE 4400688C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake system
- vehicle brake
- switching element
- actuating
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/321—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
- B60T8/3255—Systems in which the braking action is dependent on brake pedal data
- B60T8/3275—Systems with a braking assistant function, i.e. automatic full braking initiation in dependence of brake pedal velocity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
- B60T13/46—Vacuum systems
- B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
- B60T13/57—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of control valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/66—Electrical control in fluid-pressure brake systems
- B60T13/72—Electrical control in fluid-pressure brake systems in vacuum systems or vacuum booster units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbremsanlage mit einem elek
tronisch einstellbaren Bremskraftverstärker mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 (siehe hierzu die EP 03 79 329 A2).
Bei Fahrzeugbremsanlagen mit Bremskraftverstärkern besteht die
Forderung, einen durch den Fahrer eingeleiteten Bremsvorgang in
optimaler Weise auszuführen, auch wenn das Verhalten des Fah
rers in der jeweiligen Situation nicht immer angemessen ist.
Dazu wurden elektromagnetisch betätigbare Zusatzluftsteuerungen
vorgesehen, wobei diese in Abhängigkeit von der Betätigungsdy
namik des Bremspedals aktiviert wurden (siehe die vorangemelde
ten, nachveröffentlichten Anmeldungen entsprechend DE 42 17 409 A1 und
DE 43 09 850 A1 der Anmelderin).
Bei der Unterstützung der Bremsung mit einem Bremskraftverstär
ker wurde im Fall einer Notbremsung bisher die Verstärkungswir
kung soweit erhöht, wie dies die Druckdifferenz in den einzel
nen Kammern des Bremskraftverstärkers ermöglicht hat. Dabei
wurde die Betätigungsgeschwindigkeit des Bremspedals als Aus
lösekriterium verwendet. Sobald ein vorgegebener Grenzwert der
Betätigungsgeschwindigkeit übertroffen wurde, hat die elektro
magnetische Zusatzluftsteuerung die maximal mögliche Verstär
kung des Bremskraftverstärkers ausgelöst.
Zwar erbringt diese
Vorgehensweise eine nennenswerte Verkürzung des Bremsweges,
aber dem Fahrer wird insoweit die Kontrolle über den Brems
vorgang entzogen als eine einmal eingeleitete Vollbremsung
vollständig automatisch abläuft, d. h. der Fahrer kann nicht
mehr in den Bremsvorgang eingreifen. Es wäre aber wünschens
wert, eine Vollbremsung oder Notbremsung durch einen Eingriff
des Fahrers abbrechen zu können, wenn z. B. die Gefahr nicht
mehr besteht.
Aus der DE 39 02 215 A1 ist ein Unterdruck-Bremskraftverstärker
bekannt, bei dem im Bewegungsbereich eines Ventilkolbens im
Steuerventilgehäuse ein Kontaktschalter vorgesehen ist. Dabei
ist der erste Kontakt des Kontaktschalters als metallischer
Ring gebildet, der in eine Ausnehmung im Steuerventilgehäuse
eingesetzt ist. Der zweite Kontakt des Kontaktschalters ist
durch den Ventilkolben selbst gebildet, wobei in einer in dem
Ring angeordneten Führungshülse aus isolierendem Material
ein axial verschiebbares metallisches Kontaktglied geführt ist,
das mittels einer Druckfeder vorgespannt ist und für eine elek
trische Verbindung zwischen dem Ring und dem Ventilkolben
sorgt. Ein Ventil ist an zwei im Steuerventilgehäuse eingelas
sene Kontaktelemente angeschlossen, wobei das mit dem Ventilkol
ben zusammenwirkende Kontaktelement mittels einer Druckfeder
gegen den Ventilkolben vorgespannt ist. Die Druckfeder steht
hierbei ständig unter Spannung, so daß die Verbindung zwischen
der Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers und der Unterdruck
quelle frei ist. Bei einer Betätigung hebt das Ventilglied von
dem Ring ab, so daß die Stromzufuhr zum Ventil und demzufolge
auch die Verbindung zwischen der Arbeitskammer und der Unter
druckquelle unterbrochen wird.
Dieser Bremskraftverstärker bietet die Möglichkeit der schnel
len Rücknahme der (Not-)Bremsfunktion. Der Schalter arbeitet
hier aber wegabhängig und ergibt einen schnellen Druckabbau in
der Bremse an jedem beliebigen Punkt der Verstärkerkennlinie,
wenn das Pedal schnell und im wesentlichen ganz zurückgenommen
wird.
Aus der EP 0 327 276 A2 ist ein Bremskraftverstärker bekannt, bei
dem zur Betätigung von Bremswarnleuchten neben einem Ventilele
ment eine Schaltereinrichtung angeordnet ist, und ein Anschlag
element von dem Ventilelement getragen wird, wobei die Schalt
einrichtung in Abhängigkeit von einer Bewegung des Anschlagele
mentes mit dem Ventilelement betätigt wird. Dabei ist die Bau
gruppe, die die Schalteinrichtung enthält, an einem Gehäuse des
Bremskraftverstärkers befestigt, das den Servokolben enthält.
Aus der DE 33 46 140 A1 ist ein Vakuumbremskraftverstärker be
kannt, bei dem eine von einem Bremspedal betätigbare Kolben
stange mit einem Steuerventilkolben verbunden ist, der über
eine Reaktionsscheibe auf eine Druckstange wirkt, die mit dem
Hauptzylinder verbunden ist. Dabei ist die Reaktionsscheibe in
einer Stufenbohrung aufgenommen und das freie Ende des Steuer
ventilkolbens mit einem in einer Abstufung aufgenommenen Pedal
versehen, das die axiale Beweglichkeit des Steuerventilkolbens
beschränkt.
Aus der EP 0 379 329 A2 ist ein Bremskraftverstärker bekannt,
bei dem ein Schalter mit zwei Berührungskontakten im Gehäuse
des Bremskraftverstärkers angeordnet ist. Ein von einem Brems
pedal axial verschobenes Betätigungsglied weist einen seitlich
abstehenden Riegel auf, der die beiden Kontakte überbrücken und
damit einen Schaltkreis schließen kann. Der Schalter löst hier
jedoch keine Notbrems-Funktion oder ihre Rücknahme aus, sondern
steuert mit der Ansteuerung externer Ventile die normale Funk
tion des Verstärkers.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung das Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, durch die eine vom Fahrer
gewollter Abbruch einer Notbremsung sicher und störungsfrei
erkannt wird.
Zur Lösung des Problems ist die eingangs genannte Vorrichtung
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
weitergebildet.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß nur durch die Rück
nahme des Bremspedals durch den Fahrer das Schaltelement in der
Weise betätigt wird, daß dieses ein Signal auslöst, welches dann der
elektronischen Steuerung der Fahrzeugbremsanlage zugeführt wird
um die maximale Aussteuerung der Bremskraftverstärkung (wie sie
im oben genannten Stand der Technik gelehrt wird) wieder zurück
zunehmen.
Bei der Plazierung des Schaltelementes ist darauf zu achten,
daß dieses nur dann das vorstehend erwähnte Signal zur Rück
nahme der maximalen Verstärkung abgibt, wenn im Verlauf einer
Not- oder Vollbremsung der Fahrer das Bremspedal entlastet, das
heißt wenn er den Fuß so weit zurückzieht, daß das Bremspedal
freikommt. In diesem Fall bewirkt das von dem Schaltelement
abgegebene Signal, daß die maximale Bremskraftunterstützung wie
der beendet und auf die normale Bremskraftkennlinie zurückge
schaltet wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung der vorstehend beschriebenen
Fahrzeugbremsanlage führt zu einer zweiten Variante der
Erfindung, bei der die Sicherheit der Fahrzeugbremsanlage
hinsichtlich der Überwachung des genannten Schaltelementes
verbessert ist. Bei dieser zweiten Variante wird das
Schaltelement auf seine Funktion überprüft.
Gegenstand dieser Weiterbildung der Erfindung ist eine Fahr
zeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten Bremskraft
verstärker, der ein Betätigungsglied aufweist, das bei Betä
tigung eines Bremspedals eine Bremskraftverstärkung mittels des
Bremskraftverstärkers auslöst und bei Freigabe des Bremspedals
nach einer Bremsung einen elektrischen Schalter in einen ersten
Zustand bringt, in dem er ein Signal an die elektronische Steue
rung des Bremskraftverstärkers abgibt, um die Bremskraftver
stärkung zu reduzieren oder zu beenden, wobei der Schalter bei
einer Bremsbetätigung in einen zweiten Zustand gebracht wird,
in dem er kein Signal zur Beendigung einer Bremskraftverstär
kung abgibt und in dem seine Funktion überprüft wird. Wichtig
ist dabei, daß der Schalter bei einer Bremsbetätigung seinen
Schaltzustand ändert.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Fahrzeugbremsanlage
ist vorgesehen, daß der Schalter ein die zwei Zustände einstel
lendes bewegliches Teil aufweist, das sowohl durch ein in Bezug
auf ein Gehäuse des Bremskraftverstärkers ortsfestes Bauteil
als auch durch ein in Bezug auf das Gehäuse des Bremskraftver
stärkers bewegliches Bauteil bewegbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Fahr
zeugbremsanlage führt zu einer Anordnung, bei der ein Abbruch
oder eine Deaktivierung der Notbremsungsunterstützung möglich
ist, wobei gleichzeitig die Fehlersicherheit sowie die Montier-
und Prüfbarkeit verbessert ist und eine der Bewegung der Brems
kraftverstärker-Membran möglichst präzise folgende Schalter
betätigung sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Fahrzeugbremsanlage mit einem
ersten Betätigungsglied, das mit einem zweiten Betätigungsglied
verbunden ist, um auf dieses eine Betätigungsbewegung eines
Bremspedals zu übertragen, wobei das zweite Betätigungsglied
die Bewegung zu einem Hauptbremszylinder weiterleitet, einer im
Verbindungsbereich des ersten mit dem zweiten Betätigungsglied
angeordneten Signaleinrichtung zur Erzeugung eines Signals an
die Steuerung des Bremskraftverstärkers, und einer mit der
Schalteinrichtung zusammenwirkenden Auslösefläche, die bei
einer Betätigungsbewegung des Bremspedals auf die Schalt
einrichtung einwirkt, ausgestattet, wobei die Auslösefläche an
einem Träger angebracht ist, der in der Richtung der Betäti
gungsbewegung um eine Strecke S verschiebbar ist, die größer
ist als der zur Betätigung der Schalteinrichtung erforderliche
Hub der Betätigungsbewegung.
Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß eine starre Beziehung
zwischen der Bewegung des Betätigungsgliedes und der Betätigung
der Signaleinrichtung gegeben ist, was eine sichere Signalgabe
bei einem Abbruch der Notbremsung gewährleistet. Außerdem kann
die Signaleinrichtung und ihre zugehörigen Bauelemente teil
weise vormontiert und vor der Endmontage auf ihre Funktions
fähigkeit geprüft werden, so daß eine weitere Prüfung im end
montierten Zustand nicht mehr zwingend erforderlich ist.
Darüber hinaus ist die Signaleinrichtung sehr einfach aus
tauschbar und ein zusätzlicher Bremslichtschalter kann ent
fallen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden in der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Bremskraftverstärker in einer schematischen
Schnittdarstellung.
Fig. 2 zeigt ein steuerbares Ventil des Bremskraftverstärkers
nach Fig. 1 in einer vergrößerten schematischen Schnittdarstel
lung in einer ersten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt ein steuerbares Ventil eines Bremskraftverstärkers
nach Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung in ver
größerter Ansicht in einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Ventil nach Fig. 2 in
einer weiteren Vergrößerung in schematischer Schnittdarstellung.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch das Betätigungsglied mit
dem Wegbegrenzungselement in einer schematischen Ansicht ent
lang der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 bis 8 zeigen Details einer Bremsanlage eines weiteren
Ausführungsbeispieles mit einem gegenüber den Fig. 1 bis 5
abgewandelten Bremskraftverstärker, bei dem die Funktion des
Schaltelements überprüft wird.
In Fig. 1 ist ein Bremskraftverstärker einer Fahrzeugbremsan
lage im Überblick veranschaulicht, der mit einem Schaltelement
gemäß der Erfindung versehen ist.
Der dargestellte Bremskraftverstärker 10 hat ein im wesentlichen
rotationssymmetrisches Gehäuse 12, in dem eine hintere Kammer
14 sowie eine vordere Kammer 16 angeordnet und durch eine beweg
liche Wand 18 voneinander getrennt sind. Zum Bremskraftverstär
ker gehört ein erstes steuerbares Ventil 20, das mit der beweg
lichen Wand 18 zu gemeinsamer Relativbewegung in bezug auf das
Gehäuse 12 verbunden ist. Auf das Ventil 20 wirkt das vordere
Ende eines stangenförmigen Betätigungsgliedes 22, das im Einbau
zustand mit einem (nicht gezeigten) Bremspedal des Kraftfahr
zeuges verbunden ist.
Die hintere Kammer 14 ist durch ein Rückschlagventil mit einem
abgegrenzten zentralen Raum 24 des Bremskraftverstärkers 10
derart verbunden, daß Luft aus diesem Raum 24 in die hintere
Kammer 14 strömen kann, jedoch nicht umgekehrt. Der zentrale
Raum 24 ist ferner mit einer im Gehäuse 12 ausgebildeten An
schlußöffnung 26 zum Einleiten von Luft verbunden. Der vorderen
Kammer 16 ist eine ebenfalls im Gehäuse 12 ausgebildete Anschluß
öffnung 28 zum Absaugen von Luft zugeordnet.
Innerhalb des zentralen Raums 24 des Bremskraftverstärkers ist
ein Kraftabgabeglied 30 angeordnet, das sich an dem steuerbaren
Ventil 20 abstützt. Das Kraftabgabeglied 30 ist zur Betätigung
eines (nicht gezeigten) Hauptbremszylinders vorgesehen.
In dem abgebildeten Ruhezustand, bei abgeschalteter Vakuum
quelle, herrscht in beiden Kammern 14 und 16 Atmosphärendruck.
Bei eingeschalteter Unterdruckquelle, also beispielsweise bei
laufendem Motor, mit dessen Ansaugrohr der Vakuumanschluß 28
verbunden ist, entsteht in der vorderen Kammer 16 ein Unter
druck, so daß die bewegliche Wand 18, und mit ihr das Ventil
20, geringfügig nach vorne verschoben wird, wodurch sich ein
erneutes Druckgleichgewicht zwischen den beiden Kammern 14 und
16 einstellt. Von dieser Bereitschaftsstellung aus ist eine
verlustwegfreie Betätigung des Bremskraftverstärkers gewähr
leistet.
Bei einer normalen Bremsbetätigung durch den Fahrer arbeitet
der Bremskraftverstärker in üblicher Weise, indem die Verbin
dung zwischen den beiden Kammern 14 und 16 über das steuerbare
Ventil 20 unterbrochen wird und Umgebungsluft in die hintere
Kammer 14 strömt. Infolgedessen steht nun eine durch den Brems
kraftverstärker verstärkte Betätigungskraft am Kraftabgabeglied
30 zur Verfügung. Dies gilt auch dann, wenn im zentralen Raum
24 weiterhin - ebenso wie in der vorderen Kammer 16 - Unter
druck herrscht.
In Fig. 2 ist das Steuerventil 20 detaillierter veranschau
licht. Das Betätigungsglied 22 ragt durch ein luftdurchlässiges
zylindrisches Filter 40 in ein Steuergehäuse 42, das mit der
beweglichen Wand 18 fest verbunden und in dem Gehäuse 12 axial
verschiebbar ist. Das Betätigungsglied 22 trägt an seinem im
Inneren des Steuergehäuses 42 liegenden Ende ein Ventilschließ
glied 44, das mit einem inneren Ventilsitz 46 an einem Ventil
kolben 48 und mit einem äußeren Ventilsitz 50 in Eingriff
kommen kann, der an der Innenseite des Steuergehäuses 42 aus
gebildet ist. Der Ventilkolben 48 ist mit dem freien Ende des
Betätigungsgliedes 22 formschlüssig verbunden. Das Ventil
schließglied 44 ist über eine Vorspannhülse 52 mittels einer
sich an dem Betätigungsglied 22 abstützenden Druckfeder 54 ge
gen den inneren Ventilsitz 46 gedrückt. Die hintere Kammer 14
ist gegenüber der vorderen Kammer 16 abgedichtet, da ein Durch
laßkanal 58 versperrt ist.
Eine Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles V des Betäti
gungsgliedes 22 wird über ein in einer stirnseitigen Ausnehmung
des Ventilgehäuses 42 aufgenommenem gummielastischen Teil 60
sowie eine einen Kopfflansch 62 aufweisenden Druckstange 64 auf
einen Betätigungskolben eines nichtdargestellten Hauptzylinders
der Bremsanlage übertragen, der am unterdruckseitigen Ende des
Bremskraftverstärkers angebracht ist.
Durch eine zweite Druckfeder 68, die zwischen dem Betätigungs
glied 22 und dem Ventilschließglied 44 angeordnet ist, wird für
eine Vorspannung des Betätigungsgliedes 22 bzw. dessen inneren
Ventilsitzes 46 gegenüber dem Ventilverschließelement 44
gesorgt.
Zwischen dem Ventilkolben 48 und dem gummielastischen, wie eine
inkompressible Flüssigkeit wirkenden scheibenförmigen Teil 60,
ist eine Fühlscheibe 70 vorgesehen, deren axiale Beweglichkeit
einerseits durch das gummielastische Teil 60 und andererseits
durch einen als Rückanschlag wirkenden Ringbund 72 begrenzt
ist, durch den das Betätigungsglied 22 hindurchragt und auf die
Fühlscheibe 70 wirkt.
Die axiale Beweglichkeit des Ventilkolbens 48 - und damit auch
des mit diesem verbundenen Betätigungsgliedes 22 - ist durch
ein Wegbegrenzungselement 80 begrenzt, welches in einer Ringnut
82 formschlüssig aufgenommen ist, die in dem Ventilkolben 48
ausgebildet ist. Das Wegbegrenzungselement 80 hat die Gestalt
einer im wesentlichen U-förmigen Klammer, deren Schenkel im
mittleren Bereich aufeinander zugeknickt sind, damit der Ven
tilkolben 48 durch diese fest umschlossen wird. Das Wegbegren
zungselement 80 ragt in einen Kanal 84, der zu der hinteren
Kammer 14 führt. Zwischen den beiden Schenkeln 80a, 80b (siehe
Fig. 5) ist ein Schalterelement 88 angeordnet. Die Wände des
Kanals 84 sind als Anschlagflächen 90, 92 ausgebildet, zwischen
denen das Wegbegrenzungselement 80 axial hin- und herbewegbar
ist.
Wie Fig. 4 im Detail veranschaulicht, ist der Abstand A zwi
schen dem als Rückanschlag wirkenden Ringbund 72 und der An
schlagfläche 90, an der unter Mitwirkung des Wegbegrenzungs
elements 80 der Schalter 88 betätigbar ist, so bemessen, daß
beim Anliegen der Scheibe 70 an dem Ringbund 72 das Betäti
gungselement 80 bzw. das darin aufgenommene Schaltelement 88
von der Anschlagfläche 90 noch eine Strecke S entfernt ist. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß zur Betätigung des Schalt
elementes 88 das Wegbegrenzungselement 80 noch die Strecke S in
Richtung auf die Anschlagfläche 90 hin zurückzulegen hat.
Dabei ist die Strecke S so bemessen, daß eine Fehlbetätigung
des Schaltelementes 88 aufgrund einer beispielsweise im Rahmen
eines ABS-Betriebes auftretenden Rückstellung des Betäti
gungsgliedes 64 bzw. der Scheibe 70 durch hydraulische Kräfte
ausgeschlossen ist.
Wie noch weiter unten im Zusammenhang mit der Betriebsweise
erläutert werden wird, ist das Steuerventilgehäuse 42 gegenüber
dem Gehäuse 12 des übrigen Bremskraftverstärkers koaxial zu dem
Betätigungsglied 22 verschiebbar.
Aus dieser Tatsache ergibt sich eine weitere Bemessungsregel
für eine Strecke S. Die Strecke S ist so zu bemessen, daß eine
Fehlbetätigung des Schaltelementes 88 aufgrund von aus einem
ABS-Betrieb des Bremskraftverstärkers herrührenden Druckstößen
ausgeschlossen ist, die gegen die von dem Bremspedal ausgeübte
Kraft gerichtet sind und zu einer Relativbewegung zwischen dem
Betätigungsglied 22 zugehörenden Wegbegrenzungselement 80 und
dem Anschlag 90 führen, der zusammen mit dem Wegbegrenzungs
element 80 eine Betätigung des Schaltelementes 88 hervorruft.
Für das Schaltelement selbst kommen die unterschiedlichsten
Bauformen in Betracht. Dabei ist auf einen kurzen aber defi
nierten Schaltweg Wert zu legen, so daß die Strecke S durch das
jeweilige Schaltelement 88 nicht verändert wird, oder aber der
im Innern des Schaltelementes 88 liegende Betätigungsweg in die
Strecke S einzurechnen ist.
Das Schaltelement 88 ist zwischen den Schenkeln 80a und 80b des
Wegbegrenzungselementes 80 aufgenommen, wobei das Schaltelement
88 in einem Formkörper 102 befestigt ist, der mittels zweier
seitlicher Rastnasen 104 und 106 in entsprechenden Ausnehmungen
108 und 110 in den Schenkeln 80a und 80b verrastet ist. Der
Formkörper 102 hat eine im wesentlichen T-förmige Gestalt, wo
bei die beiden seitlich abstehenden Fortsätze 112 und 114 an
den freien Enden der Schenkel 80a und 80b aufliegen, so daß die
Längsbeweglichkeit des Formkörpers 102 durch die beiden Fort
sätze 112 und 114 zusammen mit den Rastnasen 104, 106 begrenzt
ist.
Im Umschlingungsbereich 120 des Ventilstößels 48 durch das Weg
begrenzungselement 80 ist dieser etwa zu 340° umschlungen, wo
bei ein kleiner Spalt 122 zwischen den Schenkeln 80a und 80b
des Wegbegrenzungselementes 80 verbleibt, durch den dieses in
die Nut 82 in dem Ventilstößel 48 geschoben wird. Die beiden
Schenkel 80a und 80b weisen zwei Einknickungen 124, 126 auf,
durch die die weitgehende Umschlingung des Ventilstößels 48
erreicht wird.
Nachstehend wird die Funktion des Bremskraftverstärkers im Zu
sammenhang mit dem Wegbegrenzungselement 80 bzw. den unter
schiedlichen Schaltzuständen des Schaltelementes 88 erläutert.
In einer Ausgangsstellung befindet sich der Bremskraftverstär
ker in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Das Wegbegrenzungs
element 80 bzw. das darin aufgenommene Schaltelement 88 be
findet sich an der Anschlagfläche 90, wodurch die Endlage des
mit dem Betätigungselement 22 gekoppelten Ventilkolbens 48 und
des Ventilschließgliedes 44 definiert ist. Das Steuerventil
gehäuse 42 wird durch eine im Innern des Bremskraftverstärker
gehäuses 12 liegende (nicht veranschaulichte) Feder an das Weg
begrenzungselement 80 gedrückt, wodurch das Steuerventil 20
geöffnet und die Belüftungskammer 14 mit der Atmosphäre ver
bunden wird.
Wird nun an die vordere Kammer 16 - durch Starten des Fahrzeug
motors - ein Unterdruck angelegt, stellt sich eine Druckdiffe
renz zwischen den beiden Seiten der bewegbaren Trennwand 18
ein. Bedingt durch diese Druckdifferenz bewegt sich die Trenn
wand 18 zusammen mit dem Steuerventilgehäuse 42 in Richtung der
vorderen Kammer 16 bis der innere Ventilsitz 46 durch das Ven
tilschließglied 44 gerade geschlossen wird. In dieser Stellung
verbleibt der Bremskraftverstärker, solange die Druckdifferenz
und die entsprechende Rückstellkräfte der Federn, 54, 68 im
Gleichgewicht stehen. Eine Betätigung des Bremspedals und die
damit verbundene Verschiebung des Betätigungselementes 22 hat
eine unmittelbare Bremskraftverstärkungswirkung zur Folge.
In der zweiten Funktionsstellung (Teillaststellung) gibt der
Bremskraftverstärker nur einen Teil seiner möglichen Leistung
ab. Dies erfolgt im Rahmen einer normalen Bremsung. Dabei sind
der innere Ventilsitz 46 und der äußere Ventilsitz 50 durch das
Ventilschließglied 44 verschlossen bzw. das Steuerventilgehäuse
42 befindet sich in seiner in Richtung auf die vordere Kammer
16 geschobenen Stellung.
Sowohl in der Bereitschaftsstellung als auch in der Teillast
stellung ist die Position des Wegbegrenzungselementes 80 zu dem
Steuerventilgehäuse 42 gleich, daß heißt zwischen dem Wegbegren
zungselement 80 und dem Steuerventilgehäuse 42 bzw. dem An
schlag 90 ist eine definierte Wegstrecke S frei, die bewirkt,
daß das Schaltelement 88 in seiner unbetätigten Stellung ist.
Bei einer Vollbremsung ist der innere Ventilsitz 46 gegenüber
dem Ventilschließglied 44 so weit in Richtung der vorderen
Druckkammer 16 verschoben, daß durch das Filter 40 atmosphä
rische Luft frei zur hinteren Kammer 14 strömen kann, so daß in
dem Verstärkersystem die maximal mögliche Druckdifferenz
herrscht. Die Scheibe 70 wird dann durch das Betätigungsglied
22 in das Gummielement 60 eingepreßt. In dieser Stellung be
findet sich das Wegbegrenzungselement 80 in der Nähe oder an
der Anschlagfläche 92. In diesem Zustand ist der Abstand des
Schaltelementes 88 zu dem Anschlag 90 am größten, so daß das
Schaltelement 88 ebenfalls unbetätigt ist und kein Signal an
die Steuerung abgibt.
Falls der Fahrer die Vollbremsung abbrechen will, muß dazu das
Bremspedal nahezu vollständig freigegeben werden, so daß die
Rückstellfeldern 54, 68 das Betätigungselement 22 entgegen der
Pfeilrichtung V (Fig. 2) zurückschieben, wobei sich das Ven
tilschließglied 44 auch von dem äußeren Ventilsitz 50 entfernt.
Dadurch tritt durch den Kanal 58 und den Durchlaß 84 ein Druck
ausgleich zwischen der vorderen und der hinteren Kammer 16, 14
ein.
In dieser Stellung liegt das Wegbegrenzungselement 80 bzw. das
darin angeordnete Schaltelement 88 an dem Anschlag 90 an, so
daß eine Betätigung des Schaltelementes 88 erfolgt, wodurch ein
Signal an die Steuerung abgegeben wird. Aus dem Vorstehenden
wird deutlich, daß jeder Funktionsstellung des Bremskraftver
stärkers eine definierte Position des Wegbegrenzungselementes
80 bzw. dessen Schaltelementes 88 zugeordnet werden kann, die
sich aus der Relativbewegung des Steuerventilgehäuses 42 zu dem
Betätigungsglied 22 bzw. den diesem zugeordneten Elementen er
gibt.
Das Schaltelement 88 kann auch in der Anschlagfläche 90 einge
lassen sein und durch das Wegbegrenzungselement 80 betätigt
werden (Fig. 3). Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt
sich, wenn der Formkörper 102 (siehe Fig. 5) aus Isoliermate
rial besteht und das Schaltelement 88 lediglich einen Kontakt
knopf 130 aufweist, der bei einer Berührung des Anschlages 90
eine elektrische Verbindung mit diesem herstellt.
Durch ein elektrisches Verbindungskabel 132 wird der Brems
steuerung ein Signal zugeführt, das dahingehend ausgewertet
wird, daß der Bremskraftverstärker schnell auf seine Verstär
kungskennlinie zurückfällt bzw. zurückgefahren wird. Auf diese
Weise wird die Vollbremsung - durch den Fahrer gewollt - ab
gebrochen.
Durch die Bemessung des Abstandes A bzw. der Strecke S unter
Berücksichtigung der jeweils auftretenden Vibrationen oder
Druckpulsationen während einer ABS-Regelung wird wirksam ver
hindert, daß Falschauslösungen, daß heißt vom Fahrer nicht ge
wollte Abbrüche der Vollbremsung erfolgen.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Abwandlung des oben beschrie
benen Bremskraftverstärkers, wobei nur die abgewandelten Bau
teile in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt sind, während die
übrigen Bauteile und Zustände denen des Ausführungsbeispieles
gemäß den Fig. 1 bis 5 entsprechen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 8 wird die Funk
tionstüchtigkeit des Schalters 88 überwacht. Hierdurch wird
berücksichtigt, daß der Schalter 88 beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 5 relativ selten benutzt wird. Kommt es
dann einmal zu einer sogenannten Notbremsung mit extrem kräf
tiger Pedalbetätigung und bricht der Fahrer dann abrupt die
Notbremsung durch Freigabe des Bremspedals ab, kann ein nicht
funktionierender Schalter 88 negative Auswirkungen haben. Das
wird bei der Variante der Bremsanlage gemäß den Fig. 6, 7 und 8
vermieden. Stellt sich bei der nachfolgend beschriebenen Über
prüfung der Funktionstüchtigkeit des Schalters 88 heraus, daß
dieser nicht funktioniert, dann wird dies in der elektronischen
Steuerung des Bremskraftverstärkers dahingehend berücksichtigt,
daß bei einem Ausfall des Schalters 88 auch keine besondere
maximale Bremskraftunterstützung mehr vorgesehen wird, auch
nicht im Falle einer sogenannten Not- oder Vollbremsung. Wei
terhin kann in der üblichen Weise ein Funktionsmangel des Schal
ters 88 in der elektronischen Fahrzeugüberprüfung festgestellt
und an geeigneter Stelle (am Armaturenbrett oder dergl.) ange
zeigt werden.
Um die Funktionstüchtigkeit des Schalters 88 überprüfen zu
können, ist gemäß den Fig. 6, 7 und 8 der Schalter 88 (wie
oben) an dem Wegbegrenzungselement 80 (das auch als Querriegel
bezeichnet wird) befestigt. Der Schalter 88 weist ein beweg
liches Teil 140 auf, das die Form eines Stößels hat und axial
(senkrecht zur Längserstreckung des Wegbegrenzungselementes 88)
beweglich ist.
Zur Überprüfung des Schalters 88 ist am Gehäuse 12 des Brems
kraftverstärkers ortsfest ein Anschlag 142 befestigt. Dieser
Anschlag wirkt bei bestimmten Betriebszuständen der Bremse mit
dem beweglichen Teil 140 des Schalters 88 zusammen. Die Fig. 6,
7 und 8 zeigen jeweils unterschiedliche Betriebszustände der
Bremsanlage.
Fig. 6 zeigt die Bremsanlage in nicht betätigtem Zustand. Wie
oben bereits ausgeführt ist, wird in diesem Zustand das Betä
tigungsglied 22 (in den Fig. 6 bis 8 nicht gezeigt) in den
Figuren nach rechts gedrückt und mit ihm auch das Wegbegren
zungselement 80. In dieser Stellung schlägt das Wegbegrenzungs
element 80 gegen den Anschlag 142, wobei das bewegliche Teil
140 des Schaltelements 88 in eine zugeordnete Ausnehmung im
Wegbegrenzungselement 80 eingedrückt wird, wie in Fig. 6 mit
gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Schalter 88 weist
zwei Kontakte 144, 146 auf. Gemäß Fig. 6 bewirkt das in das
Wegbegrenzungselement 80 hineingedrückte bewegliche Teil 140
(vgl. Fig. 7), daß der eine Schaltkontakt 144 geöffnet wird,
während der andere Schaltkontakt 146 geschlossen ist. Somit
kann bereits im Ruhezustand der Bremse eine Funktionsüberprü
fung des Schalters 88 durchgeführt werden.
Fig. 7 zeigt den Zustand einer sogenannten Normalbremsung (also
keine Not- oder Vollbremsung mit maximaler Bremskraftunterstüt
zung). Wie sich auch der obigen Beschreibung anhand der Fig. 1
bis 5 ergibt, wird bei einer Bremsung das Wegbegrenzungselement
80, ebenso wie das Steuergehäuse 42, nach vorne bewegt, in den
Figuren also nach links. Diese Bewegung erfolgt relativ zum
Gehäuse 12 des Bremskraftverstärkers. Somit kommt bei einer
Bremsung das Wegbegrenzungselement 80 und damit auch das beweg
liche Teil 140 des Schalter 88 frei vom Anschlag 142, so daß
sich das bewegliche Teil 140 gemäß Fig. 7 aufgrund einer Feder
spannung (die Feder ist nicht gezeigt) aus dem Wegbegrenzungs
element 80 herausbewegt. Gemäß Fig. 7 ist in diesem Zustand der
eine Schaltkontakt 144 des Schalters 88 geschlossen, während
der andere Schaltkontakt 146 geöffnet ist. Die elektronische
Steuerung des Bremskraftverstärkers fragt den Zustand der
Schaltelement 144, 146 bei einer solchen Bremsung ab und kann
somit die Funktionstüchtigkeit des Schalters 88 überprüfen.
Fig. 8 zeigt den hier besonders interessierenden Fall eines
plötzlichen Abbruches einer Not- oder Vollbremsung. Wie sich
aus der obigen Beschreibung des Bremskraftverstärkers ergibt,
bleibt bei einem solchen Abbruch der Bremsung das Steuergehäuse
42 (welches mit der beweglichen Wand 18 verbunden ist) noch für
eine gewisse Zeitspanne in der vorgeschobenen Stellung (in den
Figuren also nach links versetzt), während das Betätigungsglied
22 mit dem Wegbegrenzungselement 80 aufgrund der Federkräfte in
die hintere Stellung (in den Figuren also rechts) gedrückt
wird. Dabei kommt, wie oben anhand der Fig. 1 bis 5 beschrie
ben ist, das bewegliche Teil 140 des Schalters 88 in Eingriff
mit dem Anschlag 90, der fest mit dem Steuergehäuse 42 verbun
den ist. Die elektronische Steuerung "weiß", daß zuvor
eine Bremskraftverstärkung mit maximaler Vollaussteuerung durch
geführt wurde und wertet das Signal des Schalters 88 in der
Stellung gemäß Fig. 8 so aus, daß die elektronische Steuerung
des Bremskraftverstärkers von maximaler Bremskraftunterstützung
(Not- oder Vollbremsung) auf die normale Bremskraftkennlinie
des Bremskraftverstärkers geändert wird.
Das bewegliche Teil 140 des Schalters 88 wird also, je nach
Funktionszustand der Bremsanlage, durch zwei verschiedene Bau
teile betätigt, zum einen durch den im Bezug auf den Bremskraft
verstärker ortsfesten Anschlag 142 und zum anderen durch den in
Bezug auf den Bremskraftverstärker beweglichen Anschlag 90, der
mit dem Steuergehäuse 42 gekoppelt ist. Hierzu wird die Stirn
fläche des beweglichen Teils 140 so positioniert, daß ihre
obere Hälfte durch den Anschlag 90 und ihre untere Hälfte durch
den Anschlag 142 erfaßt werden.
Bei jedem Betätigungsvorgang der Bremse erfolgt eine Betätigung
des Schalters 88, so daß dieser fortlaufend auf seine Funktions
tüchtigkeit überprüfbar ist. In einem ersten Zustand (Fig. 8)
gibt der Schalter 88 ein Signal an die elektronische Steuerung
des Bremskraftverstärkers ab, um eine maximale Bremskraftver
stärkung zu reduzieren oder zu beenden. In einem zweiten Zu
stand (Fig. 7) gibt der Schalter 88 kein Signal zur Beendigung
einer maximalen Bremskraftverstärkung ab, ist aber gleichwohl
eingeschaltet, um seine Funktion zu überprüfen.
Claims (17)
1. Fahrzeugbremsanlage mit
- 1. einem elektronisch einstellbaren Bremskraftverstärker (10), der zum Beenden eines automatischen, durch eine Steu ereinheit in Abhängigkeit von der Betätigung eines Brems pedals ausgelösten Bremsvorganges bei Kraftfahrzeugen ein gerichtet ist, wobei der automatische Bremsvorgang dann be endet wird, wenn ein Abbruchkriterium erfüllt ist, und
- 2. einer Schaltvorrichtung (88, 90), die aus einem Betäti gungselement (90) und einem gegenüber diesem relativ beweg lichen Schaltelement (88) gebildet ist, wobei eines der beiden Elemente (88; 90) kraftleitend mit einem Betäti gungsglied (22) verbunden ist,
- 1. das andere Element (88 oder 90) der Schaltvorrichtung (88, 90) gegenüber dem Betätigungsglied (22) innerhalb ei nes definierten Bewegungsspiels (S) bei einer Bewegung des Bremspedals in Richtung seiner Ruhestellung eine Relativ bewegung ausführt,
- 2. diese Relativbewegung einen Schaltvorgang der Schaltvor richtung (88, 90) verursacht, und
- 3. der Schaltvorgang als Abbruchkriterium des automatischen Bremsvorganges herangezogen wird.
2. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (88) an dem Steuergehäuse (42)
des Bremskraftverstärkers und das Betätigungselement (90)
an dem mit dem Betätigungsglied (22) verbundenen, in dem
Steuergehäuse (42) längsverschiebbar angeordneten Ventil
kolben (48) angeordnet ist.
3. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungsglied (22) auf eine Scheibe
(70) wirkt, die mit einem wie eine inkompressible Flüssig
keit wirkenden Teil (60) in Eingriff bringbar ist, auf das
eine der durch das Bremspedal hervorgerufenen Bewegung des
Betätigunggliedes (22) entgegengerichtete Hydraulikkraft
wirkt, die eine Gegenbewegung der Scheibe (70) und
des Betätigunggliedes (22) bewirkt, wobei die Bewegbarkeit
der Scheibe (70) in Richtung auf das Betätigungsglied (22)
durch einen Rückanschlag (72) begrenzt ist, und der Abstand
(1) des Rückanschlages (72) von dem Anschlag (90), durch
den zusammen mit dem Wegbegrenzungselement (80) das Schal
telement (88) betätigbar ist, so bemessen ist, daß beim An
liegend der Scheibe (70) an dem Rückanschlag (72) das dem
Betätigungsglied (22) zugeordnete Wegbegrenzungselement
(80) von dem Anschlag (90) so weit entfernt ist, daß zur
Betätigung des Schaltelementes (88) das Wegbegrenzungsele
ment (80) noch eine Strecke (S) in Richtung auf den An
schlag (90) zurückzulegen hat.
4. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strecke (S) so bemessen ist, daß eine
Fehlbetätigung des Schaltelements (88) aufgrund einer Rück
stellung des Betätigungsgliedes (22) bzw. der Scheibe (72)
durch von der Bremsanlage ausgehende Hydraulikkraft ausge
schlossen ist.
5. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (88) dem Wegbegrenzungsele
ment (80) zugeordnet ist (Fig. 4).
6. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (88) zusammen mit dem das
Wegbegrenzungselement (80) betätigenden Anschlag (90) ge
genüber dem anderen Anschlag (92) koaxial zu dem Betäti
gungsglied (22) verschiebbar ist.
7. Fahrzeugbremsanlage nach einem oder mehreren der An
sprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke
(S) so bemessen ist, daß eine Fehlbetätigung des Schaltele
mentes (88) aufgrund von aus einem ABS-Betrieb herrührenden
Druckstößen ausgeschlossen ist, die gegen die von dem
Bremspedal ausgeübte Kraft gerichtet sind und zu einer Re
lativbewegung zwischen dem dem Betätigungsglied (22) zuge
ordneten Wegbegrenzungselement (80) und dem Anschlag (90)
führen.
8. Fahrzeugbremsanlage nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derkraft eines Federelementes (54; 68), das das Betäti
gungsglied (22) beaufschlagt, so bemessen ist, daß das Be
tätigungsglied (22) aus einer Betätigungsstellung bei feh
lender Krafteinwirkung auf das Bremspedal in eine unbetä
tigte Stellung zurückkehrt, in der das Schaltelement (88)
ein Signal abgibt.
9. Fahrzeugbremsanlage nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von
dem Schaltelement (88) abgegebenes Signal bei einer vorhe
rigen Auslösung einer maximalen Bremskraftverstärkung in
der Fahrzeugbremsanlage dahingehend ausgewertete wird, daß
der Bremskraftverstärker (10) unverzüglich in seinen norma
len Bremskraftverstärkungsbetrieb zurückgeführt wird.
10. Fahrzeugbremsanlage nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Weg
begrenzungselement (80) ein das Betätigungsglied (22) um
greifendes Klemmelement ist (Fig. 5).
11. Fahrzeugbremsanlage nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wegbegrenzungselement
(80) das Schaltelement (88) lösbar befestigt ist (Fig. 4).
12. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (88) in dem
Anschlag (90) angeordnet ist.
13. Fahrzeugbremsanlage nach einem der vorigen Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltelement (88) bei ei
ner Bremsbetätigung in einen zweiten Zustand gebracht wird,
in dem er kein Signal zur Beendigung einer Bremskraftver
stärkung abgibt und in dem seine Funktion überprüft wird.
14. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der das Schaltelement (88) ein die zwei Zustände ein
stellendes bewegliches Teil (140) aufweist, das sowohl
durch ein in Bezug auf ein Gehäuse (12) des Bremskraftver
stärkers (10) ortsfestes Bauteil (142) als auch durch ein
in Bezug auf das Gehäuse (12) des Bremskraftverstärkers
(10) bewegliches Bauteil (42; 90) bewegbar ist (Fig. 6-8).
15. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (88) aus zwei
Schaltern (144, 146) besteht, die über ein gemeinsames, von
dem Betätigungselement (90) beaufschlagbares Teil (80) be
tätigt werden, und wobei einer der Schalter als Schließer
und der andere Schalter als Öffner ausgebildet ist (Fig. 6-8).
16. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bremskraftverstärker
(10) Rückstellfedern (54; 68) vorgesehen sind, die das Be
tätigungselement (22) aus einer betätigenden Stellung des
Bremskraftverstärkers zurückdrängen, wobei ein Ventil
schließglied (44) von seinem Ventilsitz 50 abhebt um damit
einen Druckausgleich zwischen einer vorderen und einer hin
teren pneumatischen Kammer (16; 14) herstellen, wenn das
Bremspedal nahezu vollständig freigegeben wird.
17. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (88) in dieser Stellung an
dem Betätigungselement (90) anliegt, so daß eine Betätigung
des Schaltelementes (88) erfolgt, wodurch ein Signal an die
Steuerung abgegeben wird.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400688A DE4400688C2 (de) | 1993-07-27 | 1994-01-12 | Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten Verstärker |
US08/578,633 US5772290A (en) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | Vehicle brake system having an electronically controlled booster |
DE69406000T DE69406000T2 (de) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | Fahrzeugbremsanlage mit elektronisch gesteuertem bremskraftverstärker |
PCT/EP1994/002481 WO1995003966A1 (en) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | A vehicle brake system having an electronically controlled booster |
KR1019960700415A KR100329527B1 (ko) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | 전자제어식부스터를구비한차량브레이크시스템 |
EP94924293A EP0708722B1 (de) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | Fahrzeugbremsanlage mit elektronisch gesteuertem bremskraftverstärker |
EP94111737A EP0696534B1 (de) | 1994-01-12 | 1994-07-27 | Fahrzeugbremsanlage mit elektronisch gesteuertem Kraftverstärker |
JP7505561A JPH09502942A (ja) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | 電子制御式ブレーキブースタを有する自動車ブレーキ装置 |
ES94924293T ES2107242T3 (es) | 1993-07-27 | 1994-07-27 | Sistema de freno de vehiculo que tiene un servofreno controlado electronicamente. |
BR9503418A BR9503418A (pt) | 1994-01-12 | 1995-07-24 | Sistema de frenagem para veículos |
JP21001695A JP3869034B2 (ja) | 1994-01-12 | 1995-07-26 | 電子制御ブースタを具備する車両ブレーキ・システム |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4325198 | 1993-07-27 | ||
DE4333986 | 1993-10-05 | ||
DE4400688A DE4400688C2 (de) | 1993-07-27 | 1994-01-12 | Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten Verstärker |
EP94111737A EP0696534B1 (de) | 1994-01-12 | 1994-07-27 | Fahrzeugbremsanlage mit elektronisch gesteuertem Kraftverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400688A1 DE4400688A1 (de) | 1995-02-02 |
DE4400688C2 true DE4400688C2 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=27435802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4400688A Expired - Fee Related DE4400688C2 (de) | 1993-07-27 | 1994-01-12 | Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten Verstärker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0708722B1 (de) |
DE (1) | DE4400688C2 (de) |
WO (1) | WO1995003966A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432583C1 (de) * | 1994-09-13 | 1995-09-14 | Lucas Ind Plc | Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten pneumatischen Bremskraftverstärker |
DE19509065A1 (de) * | 1995-03-14 | 1996-09-19 | Teves Gmbh Alfred | Bremskraftverstärker |
DE19514381A1 (de) * | 1995-04-19 | 1996-10-24 | Teves Gmbh Alfred | Unterdruckbremskraftverstärker |
JPH0986394A (ja) * | 1995-07-13 | 1997-03-31 | Aisin Seiki Co Ltd | 負圧式倍力装置 |
JP3453507B2 (ja) * | 1998-02-17 | 2003-10-06 | トヨタ自動車株式会社 | ブレーキ装置および操作力関連信号出力装置 |
DE10105972B4 (de) * | 2000-03-31 | 2008-02-07 | Hitachi, Ltd. | Bremskraftverstärker |
DE10138236C2 (de) * | 2001-08-03 | 2003-08-28 | Aesculap Ag & Co Kg | Medizinisches Instrument |
DE102014013942A1 (de) * | 2014-09-19 | 2016-03-24 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Fahrzeugeinrichtung mit stromsparendem Betrieb einer Signaleingabevorrichtung |
CN112758063B (zh) * | 2020-12-15 | 2022-04-01 | 云度新能源汽车股份有限公司 | 一种制动踏板电磁控制机构及汽车 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346140A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-11 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Vakuumbremskraftverstaerker |
EP0327276A2 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-09 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Bremskraftverstärker |
EP0379329A2 (de) * | 1989-01-18 | 1990-07-25 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Mit Fluidum-Druck betätigte Verstärker für Fahrzeugbrems-Systeme |
DE3902215A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Teves Gmbh Alfred | Unterdruck-bremskraftverstaerker |
DE9202154U1 (de) * | 1992-02-19 | 1992-04-09 | Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands | Pneumatischer Bremskraftverstärker, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE4217409A1 (de) * | 1992-05-26 | 1993-12-02 | Lucas Ind Plc | Verfahren zum Regeln eines Bremsdruckes mit einem Bremskraftverstärker |
DE4309850A1 (de) * | 1993-03-26 | 1994-09-29 | Lucas Ind Plc | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Bremsdruckes mit einem Bremskraftverstärker |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61268560A (ja) * | 1985-05-22 | 1986-11-28 | Nissan Motor Co Ltd | ブレ−キ倍力装置 |
JPS6237261A (ja) * | 1985-08-13 | 1987-02-18 | Jidosha Kiki Co Ltd | 倍力装置の入力検出装置 |
GB8920588D0 (en) * | 1989-09-12 | 1989-10-25 | Lucas Ind Plc | Improvements relating to a vacuum servo unit for use in traction control |
DE3832722A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-03-29 | Bosch Gmbh Robert | Bremsanlage |
-
1994
- 1994-01-12 DE DE4400688A patent/DE4400688C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-07-27 WO PCT/EP1994/002481 patent/WO1995003966A1/en active IP Right Grant
- 1994-07-27 EP EP94924293A patent/EP0708722B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346140A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-11 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Vakuumbremskraftverstaerker |
EP0327276A2 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-09 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Bremskraftverstärker |
EP0379329A2 (de) * | 1989-01-18 | 1990-07-25 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Mit Fluidum-Druck betätigte Verstärker für Fahrzeugbrems-Systeme |
DE3902215A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Teves Gmbh Alfred | Unterdruck-bremskraftverstaerker |
DE9202154U1 (de) * | 1992-02-19 | 1992-04-09 | Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands | Pneumatischer Bremskraftverstärker, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE4217409A1 (de) * | 1992-05-26 | 1993-12-02 | Lucas Ind Plc | Verfahren zum Regeln eines Bremsdruckes mit einem Bremskraftverstärker |
DE4309850A1 (de) * | 1993-03-26 | 1994-09-29 | Lucas Ind Plc | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Bremsdruckes mit einem Bremskraftverstärker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0708722A1 (de) | 1996-05-01 |
WO1995003966A1 (en) | 1995-02-09 |
EP0708722B1 (de) | 1997-10-01 |
DE4400688A1 (de) | 1995-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69406000T2 (de) | Fahrzeugbremsanlage mit elektronisch gesteuertem bremskraftverstärker | |
EP0633850B1 (de) | Pneumatischer kraftverstärker mit elektromagnetischer hilfssteuerung, insbesondere für kraftfahrzeug-bremsanlagen | |
DE4405092C1 (de) | Pneumatischer Kraftverstärker mit elektromagnetischer Hilfssteuerung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen | |
EP0891906B1 (de) | Unterdruckbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge | |
EP0435113B1 (de) | Fahrzeugbremsanlage | |
DE19543698C1 (de) | Bremsgestänge und Hauptbremszylinder | |
DE4239386A1 (de) | Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb | |
EP1613519A1 (de) | Vorrichtung zur überwachung von position und bewegung eines bremspedals | |
DE4405076A1 (de) | Pneumatischer Kraftverstärker mit elektromagnetischer Hilfssteuerung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen | |
DE4400688C2 (de) | Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten Verstärker | |
EP0781221B1 (de) | Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten bremskraftverstärker | |
DE69710758T2 (de) | Hilfskraftbremsvorrichtung mit variablem verstärkerverhältnis und verringerter hysterese | |
DE19750514A1 (de) | Bremskraftübersetzungseinrichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP0386179B1 (de) | Blockiergeschützte kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE3943003A1 (de) | Ventil | |
DE69101031T2 (de) | Unterdruckbremskraftverstärker. | |
DE69709116T2 (de) | Bremskraftverstärker mit hydraulischer reaktion und mit grösserer sicherheit | |
EP0752944B1 (de) | Ventilbaugruppe zum steuern eines pneumatischen bremskraftverstärkers mit einer elektromagnetischen betätigungseinrichtung | |
DE19518267A1 (de) | Bremskraftverstärker | |
EP1516793B1 (de) | Bremskraftverstärker mit Notbremsassistentfunktion | |
DE102007039182A1 (de) | Bremskrafterzeuger für eine Kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE10346279B4 (de) | Bremskraftverstärker mit hydraulischer Fußkraftunterstützung | |
DE19521405A1 (de) | Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit sowie damit ausgestattete, hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE10010385A1 (de) | Unterdruckbremskraftverstärker mit verbesserter magnetloser Notbremshilfe | |
DE19519874A1 (de) | Unterdruckbremskraftverstärker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |