DE439248C - Schraemmaschine - Google Patents
SchraemmaschineInfo
- Publication number
- DE439248C DE439248C DEM84958D DEM0084958D DE439248C DE 439248 C DE439248 C DE 439248C DE M84958 D DEM84958 D DE M84958D DE M0084958 D DEM0084958 D DE M0084958D DE 439248 C DE439248 C DE 439248C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- cutting
- motor
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- special
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 13
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 3
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
- E21C29/06—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
- E21C29/10—Cable or chain co-operating with a winch or the like on the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezweckt, eine Stangenschrämmaschine, die einen längeren Kohlenstoß
abgeschrämt hat, beschleunigt an diesem Stoß in die Anfangsstellung zurückzubringen,
um die erneute Schrämarbeit wieder aufnehmen zu können.
Bisher hat man das Zurückbringen der Stangenschrämmaschiiie durch denselben Motor
bewerkstelligen lassen, der auch das langsame
Vorrücken der Maschine während der Schrämarbeit selbst bewirkt, und zwar .handelte
es sich hierbei entweder darum, daß dieser Vorschub in beiden Richtungen vom Antrieb des Schrämmechanismus abgeleitet
wurde oder daß ein von der eigentlichen Schrämvorrichtung unabhängiger Windwerksmotor j
vorgesehen war, welcher sowohl das Vorrücken I der Maschine als auch das Zurückbringen be- :
wirkte. Der Nachteil einer solchen Arbeitsweise liegt darin, daß die große, viel Kraft
verzehrende Maschine zu einer verhältnismäßig geringen Arbeitsleistung verwendet
wird und daß dabei das Zurückwinden der Maschine, wenn nicht besondere Getriebe eingebaut
werden, wegen des langsamen Ganges [ des Motors viel Zeit beansprucht. :
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen kennzeichnet sich die Schrämmaschine nach >
der Erfindung dadurch, daß außer dem von [ dem Antrieb für das Schrämwerk aus betätig- ]
ten Seilzug für den Vorschub der Maschine j bei der Arbeit zusätzlich ein besonderer, von \
der Schräm- und Vorschubeinrichtung unabhängiger Seilzug mit schnellaufendem Motor
für den Rückzug der Maschine in die Anfangsstellung vorgesehen ist. Dieser Motor und das
zugehörige Seilspill werden zweckmäßig an der Schrämmaschine abnehmbar eingerichtet,
so daß sie im übrigen die Fortbewegung der Maschine durch enge Grubenräume nicht behindern.
Es ist aber auch möglich, Motor und Spill (z. B. auf einem Schlitten) einfach an die * Schrämmaschine für den Zweck der
Rückwärtsbewegung anzuhängen. Die Erfindung ist auf der hierzugehörigen Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen die Maschine in der Seitenansicht und im Grundriß während
der ,Rückwärtsbeförderung. Auf dem Schwenkgehäuse α der Schrämmaschine ist durch
wenige Schrauben ein Spill b befestigt, das mit dem Motor c auf gemeinsamer Grundplatte
angeordnet ist und von diesem in bekannter Weise mittels Zahnräder d.d., Schnecke e und
Zahnrad / angetrieben wird. Der Motor erhält zur Erzielung einer gleichmäßigen Laufgeschwindigkeit
zweckmäßig einen Regler. Das Zugseil g wird an einem in der Fahrtrichtung
befindlichen Stempel h angeschlagen und mit einigen Windungen um die Trommelscheibe
des Spills lose gelegt. Das ablaufende Seilende wird von der Hand des Maschinenführers
durch Anziehen oder Nachlassen gesteuert, so daß die Fortbewegung der Maschine in jedem Augenblicke beim Gange des
Motors ohne weiteres, aufgehoben und wieder eingeleitet werden kann. Es wird so verhindert,
daß Stempel oder sonstiger Holzausbau durch die Maschine beiseitegedrückt oder urngerissen werden. Der Maschinenführer
ist also stets Herr der Fortbewegung, ohne daß der Motor selbst abgestellt zu werden
braucht. Mit Hilfe der an sich sehr einfachen Vorrichtung wird die Verwendungsfähigkeit
und Wirtschaftlichkeit großer Schrämbetriebe wesentlich \'erbessert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit Seilzug in verschiedenen Richtungen fortbewegte Schrämmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem vom Schräm- oder besonderen Vorschubmotor betätigten Seilzuge für den Vorschub der Maschine bei der Arbeit zusätzlich ein besonderer, von der Schräm- und Vorschubeinrichtung unabhängiger Seilzug mit schnellaufendem Motor für den Rückzug der Maschine in die Anfangsstellung vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84958D DE439248C (de) | Schraemmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84958D DE439248C (de) | Schraemmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439248C true DE439248C (de) | 1927-01-06 |
Family
ID=7320071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM84958D Expired DE439248C (de) | Schraemmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439248C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973672C (de) * | 1950-05-13 | 1960-04-28 | Hans Joachim Von Dr-Ing Hippel | Abbaumaschine |
-
0
- DE DEM84958D patent/DE439248C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973672C (de) * | 1950-05-13 | 1960-04-28 | Hans Joachim Von Dr-Ing Hippel | Abbaumaschine |
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