DE439088C - Gleichrichtergefaess aus Eisen

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Gleichrichtergefäß aus Eisen. Die aus Eisen hergestellten Gefäße für Ouecksilberdampfgleichrichter erfüllen ihre Aufgabe nicht immer in vollkommen einwandfreier Weise, denn es kommt vor, daß poröse Stellen in den Gefäßwänden oder in den etwa vorhandenen Schweißnähten vorhanden sind, die Luft in das Gefäßinnere eindringen lassen. Um diese Porosität unschädlich zu machen, ist bereits vorgeschlagen «-orden, die chtveißnähte mit einem besonderen evakuierten Hohlraum zu umgeben oder das ganze Gefäß mit metallischen oder Emailleüberzügen zu versehen. Diese Abdichtungsverfahren sind verhältnismäßig umständlich und kostspielig.
Gemäß der Erfindung wird das eiserne Gleichrichtergefäß an den Schweißnähten oder auf dem ganzen Umfang mit einer aufvulkanisierten Gummischicht überzogen. Hierbei ist es vorteilhaft, diejenigen Teile, bei denen die Bildung von Poren wahrscheinlicher ist, also z. B. die Schweißnähte, mit einer starken, die übrigen Teile des Gefäßes aber mit einem schwächeren Gummiüberzug zu versehen. Die hiermit verbundenen. Vorteile bestehen darin, daß die Teile, die eines besseren Schutzes bedürfen, auch tatsächlich sicherer abgedichtet werden, während andererseits die Abkühlung infolge des schwachen- Gummiüberzuges auf der übrigen Gefäßoberfläche nicht nennenswert beeinträchtigt wird.

PATJ;NTANS1'1t11C111?: 1. Gleichrichtergefäß aus Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandung zum Zwecke der Abdichtung mit einem aufvulkanisierten Gummiüberzug versehen ist. a. Gleichrichtergefäß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte mit einer stärkeren Gummischicht als die übrige Oberfläche des Gefäßes überzogen sind.