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DE439000C - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

Info

Publication number
DE439000C
DE439000C DES72580D DES0072580D DE439000C DE 439000 C DE439000 C DE 439000C DE S72580 D DES72580 D DE S72580D DE S0072580 D DES0072580 D DE S0072580D DE 439000 C DE439000 C DE 439000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
wheels
attached
rods
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES72580D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DES72580D priority Critical patent/DE439000C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439000C publication Critical patent/DE439000C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/18Resilient suspensions of bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/20Resilient wheel suspension using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kinderwagen. Die Erfindung bezieht sich auf die federnde Befestigung der Räder an dem Wagenkörper von Kinderwagen oder Fahrzeugen ähnlicher Art. Es ist bekannt, zu einer solchen Verbindung Führungsstangen zu benutzen, die sich unter Einwirkung einer Feder im wesentlichen senkrecht bewegen. Die Erfindung bezweckt eine Lösung der Aufgabe, die verschiedenen Stöße, denen ein derartiges Fahrzeug ausgesetzt ist, mit den ihrer Stärke und Richtung angepaßten Mitteln abzufangen. Der Hauptsache nach kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Verbindungsstangen durch Blöcke aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, geführt werden, die zugleich beschränkte seitliche Bewegungen der Stangen sowie der damit verbundenen Räder und Achsen in jeder Richtung gestatten.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht; es sind: Abb. i Querschnitt der Radanbringung bei einer Ausführungsform der Erfindung an einem Wagenkörper, wobei eine Achse, ein Rad und eine daran befestigte Handstange gezeichnet sind, Abb. 2 und 3 Querschnitte geänderter Ausführungen, Abb. 4 Schnitt A-B der Abb. i, Abb. 5 Darstellung einer Anordnung, bei der die Räder paarweise angeordnet sind, Abb.6 Darstellung einer Einzelheit, Abb.7 Vorführung einer Einrichtung, die gestattet, den Radstand bei einem Fahrzeug nach Abb. 5 zu verändern.
  • Bei der Anordnung in Abb. i sitzt jedes Rad für sich auf einem mit dem Fahrzeugkörper federnd verbundenen Achsstummel. jede Radachse i i ist starr mit einem tauchkolbenartigen Glied 12 vereinigt, indem das eine Ende des Achsstummels durch eine Bohrung am unteren Ende des Tauchkolbengliedes i 2 hindurchtritt und eine Mutter 13. das tauchkolbenartige Glied zwischen der Scheibe 14 und einem Bund 15 auf der Achse festklemmt. Das Glied 1,-7 erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 16 im Boden des a Wagenkörpers 17 hindurch, wobei die Öffnung z«eckmäßig unter einem Sitz am Ende des Fahrzeugs angeordnet ist. Innerhalb des Wagenkastens ist ein Metallzylinder 18 mit einem Flansch 27 unter dem Boden des Wagenkastens 17 vorgesehen; mittels des Flansches wird der Zylinder 18 am Kasten befestigt; eine Öffnung im Kopf des Zylinders 18 läßt das Tauchkolbenglied 12 durch. Eine Büchse i9 aus Gummi liegt oben im Zylinder 18 und bildet eine Gleitbahn für den Kolben 12. Diese Gummibüchse i9 gestattet dem Kolben 12 Bewegungen auch in anderer als der Längsrichtung und fängt die Radstöße mit ab. Die Gummibüchse i9 ist mit einem geschlitzten Futter 2o aus Metall, Fiber o. dgl. (Abb. 4.) versehen, vorzugsweise von quadratischem Querschnitt, so daß sie einen Kolben mit quadratischem Oberteil aufnehmen kann, den sie daher am Drehen verhindert.
  • Das untere Ende der Büchse 19 ist bei 21 so geformt, daß es das Ende einer Schraubenfeder 22 aufnimmt, die den Aufwärtsbewegungen des Kolbengliedes 12 oder den Abwärtsbewegungen des Wagenkörpers 17 widersteht, indem sie den Kolben 12 umgibt und sich gegen einen Ring 23 legt, der seinerseits auf einem Ansatz am unteren Teil des Kolbengliedes ruht.
  • Selbstverständlich kann auch jedes analere Organ, das die nötige Elastizität besitzt, an Stelle der Feder 22_ zur Dämpfung der senkrechten Bewegungen benutzt werden. t Das obere Ende des Kolbengliedes 12 hat Gewinde und trägt außerhalb des Zylinders i L9 eine Mutter 33, und eine Gummischeibe 35 wird zweckmäßig zwischen Mutter 33 und Zylinder 18 vorgesehen. E Ein Vorteil, der aus der Lage des Zylinders i8 innerhalb des Wagenkörpers erwächst, ist, daß ein verhältnismäßig lange: Kolben 12 und ergiebige Federn 22 angewendet werden können, ohne daß der Wagenkasten unbequem hoch über die Achsen gelegt zu werden braucht.
  • Bei der Bauart nach Abb. 2 ist ein vorzugsweise hölzerner Klotz innen im Wagenkörper befestigt, und der Kolben i2, die Feder 22 9 und der Ring 23 ragen durch ein Loch im Kastenboden nach unten, in derselben Weise, wie Abb. i zeigt. Der Klotz 28 trägt ein Joch t8 aus Metallblech, an welchem eine Führurigsbüche i g aus Gummi befestigt ist, ähnlich wie in Abb. i ; in der Büchse gleitet der Kolbenkörper 12. Das obere Ende der Kolbenstange tritt durch eine öffnung im Joch iß nach oben aus und wird durch einen Splint 3o über dem Joch iß so gehalten, daß die Feder 22 Vorspannung hat.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 besitzt das Gehäuse für die Büchse ig die Form eines hölzernen Hohlzylinders i ß, der am Wagenkörper befestigt ist. Das Gehäuse ist mit einer Metallscheibe 31 abgedeckt, welche die Büchse i9 hält und als Anschlag für die Gummischeibe 35 und die Mutter 33 dient, durch «-elche die Abwärtsbewegung des Kolbens 12 begrenzt wird. Der Ring 23 hat die Foren eines tiefen Bechers und umgibt die Weder 22; sein oberes Ende ragt stets in die Bodenöffnung des Wagenkö- rpers vor und gleitet innerhalb des unteren Teils des Gehäuses i8. Dieser Becher 23 birgt die Feder 22, hält Schmutz und Staub fern, zentriert die Feder und verhindert ihre Berührung mit dem Kolbenkörper 12.
  • Zweckmäßig sieht nian die Möglichkeit vor, die Entfernung der Gehäuse i ß und der darin vorgesehenen Teile von der Wagenmitte zu verändern, um die geschilderten Vorteile wahrzunehmen.
  • Man kann als Verbindung der vorderen oder hinteren Achspaare flache, gekrümmte Federn vorsehen, dadurch wird es bei Bedarf möglich, jeder Radachse gegen seitliche Verschiebung eine Stütze zu geben, und gleichzeitig können diese federnden Glieder als Puffer bei der Abwärtsbewegung des Wagenkörpers dienen, wenn er gegenüber den Achsen durchfedert.
  • Bei der Bauart nach Abb. 5 haben die vorderen und hinteren Räder je eine Achse i gemeinsam. Jede Achse wird durch zwei Kolbenglieder 12 gehalten, die in Gehäusen i8 (Abb. 1, 2 und 3) ihre Abstützung finden.
  • Die Gehäuse 18 ruhen auf den Enden eines Querträgers .4o, der am Boden des Wagenkörpers angeschraubt ist. - - Dieser Träger 40 besteht am besten aus Metallblech von U-förmigem Querschnitt gemäß 41 (Abb.6) und ist mit einem hölzernen Balken 42 ausgelegt. Bei dieser Konstruktion können die Kolbenkörper runden Querschnitt haben, da hier keine Gefahr des Verdrehens vorliegt.
  • Wenn nötig, kann eine zusätzliche Abfederung noch durch eine kürze Gummihülse auf dem Kolbenkörper 12 zwischen dem Becher 23 und dem Ansatz unten am Kolben erzielt werden. Das bedeutet eine Vergrößerung des Hubes der Feder 22.
  • Eine Verstellung des Achsstandes ist durch Langlöcher .43 (Abb.7) an dem Querträger 4o ermöglicht. Durch diese Löcher ragen Schrauben 4,4, die am Boden des Wagenkastens befestigt sind. Diese Schrauben werden von der Unterseite des Querträgers 40 mit Flügelmuttern 44 festgezogen.
  • Die Anbringung der vier Räder je für sich oder in getrennten Paaren nach der beschriebenen Methode hat den Vorteil, daß jeder Stoß oder Ruck vermieden wird, den eines der vier Räder auf die übrigen übertragen könnte; gleichzeitig wird die Übertragung der Stöße der vier Räder auf die Handstange und die Hände stark vermindert.

Claims (3)

  1. PATEN T-1NSPRÜCHE i. Kinderwagen oder ähnliches Fahrzeug mit federnd am Wagenkörper befestigten Achsen, deren Verbindung mit dem Wagenkörper durch Führungsstangen bewirkt wird, die sich unter Einwirkung einer Feder im wesentlichen senkrecht bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (12) durch Blöcke (ig) aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, geführt werden, die zugleich beschränkte seitliche Bewegungen der Stangen (i2) sowie der damit verbundenen Räder und Achsen in jeder Richtung gestatten.
  2. 2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (ig) in einem Gehäuse (i8) liegt, das am Wagenkasten oder :einem damit verbundenen Teil befestigt ist, wobei ein Futter (2o) aus Metall, Fiber oder anderem starren Material innerhalb des Blocks den Kolben führt.
  3. 3. Kinderwagen nach; Anpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rädern gemeinsame Achse (i, Abb. 5) ein Paar Stangen (12, 12) aufnimmt, die gemeinsam von einem am Wagenkörper befestigten Tragglied (q.1, 4.2) gehalten werden, so daß jede Achse und jedes Räderpaar gewisser Bewegungen in jeder Richtung, unabhängig von der andern Achse und dem andern Räderpaar, fähig sind. .f. Kinderwagen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Befestigung des Traggliedes (q.1, 4.2) am Wagenkasten, daß es in der Längsrichtung des Wagenkastens verstellbar ist, damit man den Radstand verändern kann.
DES72580D Kinderwagen Expired DE439000C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE439000C true DE439000C (de) 1926-12-31

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DES72580D Expired DE439000C (de) Kinderwagen

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DE (1) DE439000C (de)

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