DE1000698B - Mehrachsfahrzeug - Google Patents
MehrachsfahrzeugInfo
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- DE1000698B DE1000698B DEK25860A DEK0025860A DE1000698B DE 1000698 B DE1000698 B DE 1000698B DE K25860 A DEK25860 A DE K25860A DE K0025860 A DEK0025860 A DE K0025860A DE 1000698 B DE1000698 B DE 1000698B
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- spring assemblies
- vehicle according
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/01—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements the set being characterised by having more than two successive axles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere einen Anhänger mit mindestens einer aus
drei Falhrzeugachsen bestehenden Aohsgruppe. Bei solchen Achsgruppen ist es bereits bekannt, die Fahrzeugachsen
durch je zwei seitlich am Fahrzeugrahmen hintereinanderliegende, gleich ausgebildete Blattfederpakete
abzustützen.
Durch diese bekannte Anordnung der Blattfederpakete bei solchen Achsgruppen kann jedoch kein
ausreichender Lastausgleich unter den Rädern erzielt werden.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch ausgeschaltet, daß die Blattfederpakete in an sich bekannter
Weise durch je einen Federbock unsymmetrisch gehalten sind und in an sich bekannter Weise
mit ihren kurzen Enden jeweils eine äußere Achse, jedoch mit den einander zugekehrten langen Enden
gemeinsam die mittlere Achse tragen.
Es ist zwar bei einem Fahrzeug mit mindestens einer aus drei Fahrzeugachsen bestehenden Aohsgruppe,
bei der die Fahrzeugachsen durch seitlich am Fahrzeugrahmen hintereinanderliegende Blattfederpakete
abgestützt sind, bereits bekannt, eines der Blattfederpakete unsymmetrisch durch den Federbock
am Fahrzeug zu befestigen. Nachdem jedoch die zweite Blattfeder dabei unsymmetrisch durch einen
weiteren Federbock gehalten ist, greifen an der mittleren Achse auf der einen Seite ein kürzeres, auf der
anderen Seite ein längeres Federpaketende an, so daß deren Charakteristik in keiner Weise übereinstimmt.
Im Gegensatz hierzu ergibt sich durch die technische Lehre der Erfindung trotz der Verwendung einfachster
Mittel ein vorzüglicher Lastausgleich unter den einzelnen Fahrzeugachsen bzw. Rädern.
Ferner ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß die Blattfederpakete durch die Federböcke in an sich
bekannter Weise jeweils im Verhältnis 2:1, von der mittleren Achse aus gerechnet, unterteilt sind.
Ein anderes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Blattfederpakete stufenförmig untereinanderliegen
und mit ihren Enden an gleicharmigen, in an sich bekannter Weise stehend an den Achsen befestigten
Doppelhebeln angelenkt sind. Ferner ist wesentlich, daß die äußeren Achsen je durch eine am
Doppelhebel angelenkte, an sich bekannte Schubstange direkt oder indirekt gegen den Fahrzeugrahmen gelenkig
abgestützt sind. Ein Kennzeichen der Erfindung liegt außerdem darin, daß sämtliche Blattfederpakete
und Achsen nebst Doppelhebeln und Schubstangen untereinander gleich ausgebildet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und Zeichnung
hervor, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema in Seitenansicht zeigt.
Mehrachsfahrzeug
Anmelder:
Karl Käsebohrer Fahrzeugwerke G.m.b.H., Ulm/Donau, Peter-Schmid-Str. 13
Hans Schwab, Pfaffenhofen bei Neu-Ulm,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Dabei ist mit 1 der Fahrzeugrahmen bezeichnet, welcher auf beiden Längsseiten mit nach unten ragenden
Federböcken 2 und 2' versehen ist. Am Federbock 2 und 2' ist jeweils mittels eines Gelenkes 3
bzw. 3' ein Blattfederpaket 4 bzw. 4' derart unsymmetrisch
aufgehängt, daß die Federpakete 4 und 4' jeweils im Verhältnis 2 :1 unterteilt sind. Die Blattfedern
4 und 4' liegen dabei, von oben gesehen, neben dem Fahrzeugrahmen. Sie sind unsymmetrisch gesprengt
und, von der Seite gesehen, stufenförmig hintereinander angeordnet. Die gegeneinandergerichteten
längeren Enden 5 und 5' der Federpakete 4 und 4' sind jeweils durch einen Gelenkbolzen 6 bzw. 6' mit
einem gleicharmigen Doppelhebel 7 verbunden, welcher in aufrechter Stellung starr an der mittleren Fahrzeugachse
8 angebracht ist, so daß die Gelenkbolzen 6 und 6' senkrecht übereinanderliegen. Auf der Achse 8
sind in bekannter Weise die Räder 9 gelagert. Das kürzere Ende 10 der Feder 4 trägt mittels eines Gelenkbolzens
11 einen weiteren aufrecht angeordneten Doppelihebel 16, welcher mit der äußeren Achse 12 fest
verbunden ist. Dabei greift das Ende 10 des Federpaketes
4 am unteren Ende des Doppelhebels 16 an, während das obere Ende durch einen weiteren Gelenkbolzen
13 mit einer Schubstange 14 in Verbindung steht, welche am Federbock 2 angelenkt ist. Auf der
Achse 12 sind wieder die Räder 15 gelagert. Die zweite äußere Achse 17 ist ebenfalls über aufrecht
angeordnete Doppelihebel 18 am kurzen Ende 19 der
Feder 4' angelenkt, jedoch greift dabei die Feder 4' über den Gelenkbolzen 20 am oberen Ende des Doppelhebels
18 an, während das untere Ende über einen Gelenkbolzen 21 mit einer Schubstange 22 verbunden
ist. Die Schubstange 22 ist an einer starren Verlängerung 23 des Federbockes 2' angelenkt. Auf der Achse
17 sind in der üblichen Weise die Räder 24 gelagert.
Die geschilderte Anordnung zeichnet sich durch
einen außerordentlich einfachen Aufbau aus, weil gegenüber den bekannten Ausführungen sämtliche
Blattfederpakete und Achsen nebst Doppelhebel und Schubstangen untereinander vollkommen gleich ausgebildet
sein können. Auch die Federböcke sind im wesentlichen gleich gestaltet. Neben dem Vorteil der
wirtschaftlichen Herstellung ergibt sich, eine spürbare
Gewichtsersparnis gegenüber den bekannten Ausführungen. Darüber hinaus wird durch die vorstehend
beschriebene Anordnung jedoch ein hervorragender Lastausgleich unter den einzelnen Fahrzeugachsen
bzw. Rädern erzielt. Die Federpakete sind nämlich so angeordnet, daß die Federsteifheit an den kürzeren
Enden 2h und an den längeren Enden V3 beträgt.
Nachdem die mittlere Achse durch zwei lange Federenden abgestützt ist, ergibt sich hier dieselbe Federkraft
wie an den kurzen Enden der Blattfedern. Durch eine waagebalkenartigeAufhängung der Federnpakete
wird der Lastausgleich unter den Fahrzeugachsen weiter verbessert, wobei es von Vorteil ist, wenn die
Lastauflagerstelle, z. B. ein Drehschemel, lotrecht über der mittleren Fahrzeugachse 8 angeordnet ist.
Die Bremskräfte der Räder 15 und 24 werden durch die Schubstangen 14 bzw. 22 auf einfache Art und
Weise über die Federböcke auf den Fahrzeugrahmen übertragen. Die Bremskraft derRädera. dagegen wird
über die langen Enden 5 und 5' der Federnpakete 4 und 4' und über die Federböcke vom Fahrzeugrahmen
aufgenommen.
Im Rahmen der Erfindung können die Federpakete 4 und 4.' durch starre Waagebalken ersetzt werden, für
langsam laufende Fahrzeuge genügt in manchen Fällen eine solche Ausführung. Es kann jedoch auch in den
Federböcken oder auf andere geeignete Weise eine Federung der Waagebalken eingebaut sein.
Endlich ist es auch möglich, ein Mehrachsfahrzeug an beiden Enden mit einer Gruppe von drei erfindungsgemäß
ausgebildeten und hintereinander angeordneten Fahrzeugachsen zu versehen.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Mehrachsfahrzeug mit mindestens einer aus drei Fahrzeugachsen bestehenden Achsgruppe, bei der die Fahrzeugachsen durch je zwei seitlich am Fahrzeugrahmen hintereinanderliegende, gleich ausgebildete Blattfederpakete abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederpakete(4 und 4') in an sich bekannter Weise durch je einen Federbock (2 und 2') unsymmetrisch gehalten sind und in an sich bekannter Weise mit ihren kurzen Enden (10, 19) jeweils eine äußere Achse (12, 17), jedoch mit den einander zugekehrten langen Enden (S, 5') gemeinsam die mittlere Achse (8) tragen.
- 2. Mehrachsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederpakete (4und4') durch die Federböcke (2 bzw. 2') in an sich bekannter Weise jeweils im Verhältnis 2 :1, von der mittleren Achse aus gerechnet, unterteilt sind.
- 3. Mehrachsfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederpakete (4 bzw. 4') unsymmetrisch gesprengt sind.
- 4. Mehrachsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieBlattfederpakete(4bzw.4') stufenförmig 'hintereinanderliegen und mit ihren Enden (5, 5', 10, 19) an gleicharmigen, in an sich bekannter Weise stehend an den Achsen (8,12,17) befestigten Doppelhebeln (7,16,18) angelenkt sind.
- 5. Mehrachsfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Achsen (12 und 17) je durch eine am Doppelhebel (16 bzw. ιS) angelenkte, an sich bekannte Schubstange (14 bzw. 22) direkt oder indirekt gegen den Fahrzeugrahmen (1) gelenkig abgestützt sind.
- 6. Mehrachsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederpakete (4 und 4') mittels Gelenken (3 und 3') waagebalkenartig an den Federböcken aufgehängt sind.
- 7. Mehrachsfaihrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastauflagerstelle, z. B. ein Drehschemel, lotrecht über der mittleren Achse (8) angeordnet ist.
- 8. Mehrachsfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Blattfedexpakete (4, 4') und Achsen (8, 12, 17) nebst Doppelhebeln (7, 16, 18) und Schubstangen (14, 22) untereinander gleich ausgebildet sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 167790;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 32 064, Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 603 607;
USA.-Patentsch'rift Nr. 1 721 732.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©609 740/257 12.56
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FR1149419D FR1149419A (fr) | 1955-05-18 | 1956-05-14 | Véhicule, en particulier remorque à plusieurs essieux |
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ID=7217439
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- 1956-05-14 US US584571A patent/US2821408A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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