DE438354C - Rahmenfraeser - Google Patents
RahmenfraeserInfo
- Publication number
- DE438354C DE438354C DEB114088D DEB0114088D DE438354C DE 438354 C DE438354 C DE 438354C DE B114088 D DEB114088 D DE B114088D DE B0114088 D DEB0114088 D DE B0114088D DE 438354 C DE438354 C DE 438354C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling cutter
- teeth
- cutter
- milling
- cutting edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2210/00—Details of milling cutters
- B23C2210/08—Side or top views of the cutting edge
- B23C2210/088—Cutting edges with a wave form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. DEZEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 438354 -KLASSE 49 b GRUPPE
(B 114088 I\4Qb)
Rahmenfräser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1924 ab.
Um Schlitze im vollen Material von Werkstücken zu fräsen, beispielsweise Rahmen für
Lokomotiven u. dgl., sind Fräser üblich, bei denen die Zähne aus grobem Rundgewinde
bestehen. Der Fräser wird also, wie in Abb. ι dargestellt ist, so hergestellt, daß zunächst
ein grobes Rundgewinde eingeschnitten wird. Sind dann durch Einfräsen von
Längsnuten und Fertigschleifen die Zahnreihen aus dem Gewinde entstanden, dann besitzen
die einzelnen Zähne ein Profil, wie es in Abb. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt
ist.
Obwohl sich diese Fräser in der Praxis gut bewährt haben, besitzen sie doch insofern
einen Nachteil, als ein Nacharbeiten mit dem Schlichtfräser notwendig ist, da man keine
glatten Flächen erhält. Aus dem gleichen
Grunde darf der Vorschub ein gewisses Maß
nicht überschreiten.
Der Zweck der Erfindung ist, einen Rahmenfraser
der angegebenen Art zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist, und zwar
geschieht dies durch Verwendung eines Zahnprofils mit rundem Ausschnitt, parallel zur
Achse verlaufender Oberkante und steil abfallender rückwärtiger Kante.
ίο Das Profit einer Zahnreihe des neuen Fräsers
ist in Abb. 3 dargestellt. Abb. 4 zeigt die dazugehörige Abwicklung.
Der Fräser wird an sich in genau derselben Weise hergestellt wie bisher, nur mit dem
Unterschied, daß das grobe Gewinde nicht Rundgewißde ist, sondern so gestaltet ist, daß
die Zähne nach der Fertigstellung des Fräsers den in Abb. 3 dargestellten Querschnitt erhalten.
ao Wie die Abb. 3 erkennen läßt, verläuft
jeder Zahn bei α etwa genau so wie bisher, so daß ein runder Anschnitt entsteht. Die darauffolgende
Profilstrecke b verläuft dagegen parallel zur Fräserachse, während die dritte
Strecke c- steil abfällt und unten wieder in die Kurve α ausläuft. Hierbei kann die zwischen
b und c entstehende Kante gebrochen werden.
In Abb. 4 ist ein Teil des abgewickelten
Fräserumfanges unter Angabe der Drehrich-
3σ tung des Fräsers schematisch dargestellt.
Ein in dieser Weise ausgeführter Rahmenfräser hat den wesentlichen Vorteil, daß der
Fräszahn infolge seiner runden Anschnittkante allmählich anschneidet, der Fräser also
bei großem Vorschub ruhig arbeitet.
Trotzdem wird im Gegensatz zu den bisher
bekannten Fräsern die gefräste Fläche glatt, da die gerade obere Schnittfläche jedes
Zahnes gewissermaßen den Anschnitt nachschlichtet. In den meiste« Fällen kann daher
das Nachschlichten der bearbeiteten Fläche
mit dem Schlichtfräser vollkommen gespart werden.
Außerdem hat der neue Fräser eine höhere Lebensdauer, da die obere gerade Schnittkante
jedes Zahnes sich nicht so schnell abnutzt wie eine runde Kante.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ralimenfräser mit einzelnen durch schraubenförmig längs der Achse verlaufende Nuten gebildeten Zahnreihen, deren Zähne auf einer fortlaufenden Schraubenlinie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brust des einzelnen Zahnes eine oten und unten abgerundete schräge und eine steil abfallende Schneidflanke sowie eine im wesentlichen parallel zur Achse verlaufende obere Schneidkante besitzt.Abb. j.Abb.Abb. 2.Abb, ■Ve
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114088D DE438354C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Rahmenfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114088D DE438354C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Rahmenfraeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438354C true DE438354C (de) | 1926-12-13 |
Family
ID=6993662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB114088D Expired DE438354C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Rahmenfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438354C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3117366A (en) * | 1961-03-06 | 1964-01-14 | Sr Edwin C Castor | Cutting tool |
US3129492A (en) * | 1961-04-25 | 1964-04-21 | Albert Strasmann Prazisions We | Milling cutter |
-
1924
- 1924-05-17 DE DEB114088D patent/DE438354C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3117366A (en) * | 1961-03-06 | 1964-01-14 | Sr Edwin C Castor | Cutting tool |
US3129492A (en) * | 1961-04-25 | 1964-04-21 | Albert Strasmann Prazisions We | Milling cutter |
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