DE438078C - Ausgleich-Reibungspuffer - Google Patents

Description

Es sind bereits Ausgleich-Reibungspuffer , bekannt geworden, bei denen der Pufferstoß direkt auf die Ausgleichhebel wirkt, bzw. solche, bei denen derselbe zum größten Teil durch eine Reibvorrichtung in der Pufferhülse verzehrt und dann zuir Hauptsache auf die Kopfträger, Stoßstreben und Querträger übertragen wird. Bei letzterer Ausführung müßten die stoßübertragenden Teile kräftig und schwer

ίο ausgeführt werden, was sich von nachteiligem Einfluß mit Bezug auf das Gewicht des Untergestelles bzw. des Wagens auswirkt.

Mit dem Erfindungsgegenstande sollen diese Nachteile behoben werden, und zwar dadurch, daß der Pufferdruck, sei es nun der gebremste oder der ungebremste, direkt in die kräftigen, äußeren Hauptlangträger übertragen wird. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, das Untergestell und auch die eigentlichen Teile der Ausgleichvoirriichtung wesentlich leichter zu gestalten als bei den bekannten Ausführungen.

Die Zeichnung zeigt z. B, einen Ausgleich-Reibungspuffer in schematischer Darstellung. Die durch den Kopfträger geführten Pufferstößel ι sind an Hebel 2, welch letztere durch Lagar4 o.dgl. an die äußeren Langträger 3 befestigt werden, drehbar gelagert und mittels einer Zugstange 5 gelenkig miteinaTüdex verbunden. Die noch erforderlichen Federn und sonstigen Teile für Kraftverzehr, Stoßdämpfung u. dgl. sind der Einfachheit halber fortgelassen; sie können jedoch in bekannter Weise angebracht werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Ausgleich-Reibungspuffer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichhebel (2) mittels Lager (4) 0. dgl. am die äußeren Hauptlangträger (3) angelenkt sind, wodurch die Pufferstöße direkt im diese übertragen und hierdurch die anderen Konstruktionselemente des Untergestelles leichter gestaltet werden können.