DE43724C - Selbsteinkassirender Druckanzeigeapparat - Google Patents
Selbsteinkassirender DruckanzeigeapparatInfo
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- DE43724C DE43724C DENDAT43724D DE43724DA DE43724C DE 43724 C DE43724 C DE 43724C DE NDAT43724 D DENDAT43724 D DE NDAT43724D DE 43724D A DE43724D A DE 43724DA DE 43724 C DE43724 C DE 43724C
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- DE
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- self
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/04—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. December 1887 ab.
Der vorliegende Apparat zeigt den von einer Person auf eine Handhabe ausgeübten Druck
durch ein Zeigerwerk an, nachdem durch Einwerfen eines bestimmten Geldstückes der Uebertragungsmechanismus
eingeschaltet ist. Wird ein gewisser Druck erreicht, so stattet der
Apparat das eingezahlte Geldstück wieder zurück; unterhalb dieser Druckgrenze aber fällt
dasselbe in den Sammelkasten.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des geöffneten Apparates; Fig. 2 zeigt denselben im Grundrifs
mit Weglassung des Zeigermechanismus; Fig. 3 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, theilweise im
Durchschnitt; die Fig. 4 bis 8 zeigen Constructionsdetails.
Die Handhabe A ist durch die im Gehäuse des Apparates geführten Schenkel α α1 mit der
Platte B verbunden, welche sich auf der Auflageplatte C, durch die Leisten i il gehalten
und geführt, in der Richtung der Drucklinie verschieben läfst. An der Platte B sind drei
Druckfederköpfe E Ελ E2 angebracht, welche
sich in den mit Schlitzen zur Aufnahme der Platte B versehenen Cylindern DD1D2 führen.
In der Zeichnung ist der Geldeinwurf N rechts angeordnet. Die Münze wird in einen kreisförmigen
Ausschnitt h der Platte B eingelegt. Wird die Handhabe A und die Platte B vorgeschoben,
so geht die Münze, in dem Ausschnitt h gehalten, mit vor und drückt gegen
einen Arm G1 des Winkelhebels G G\ infolge dessen die Nase g des Armes G aus dem
Schlitz e der festen Auflageplatte ausgehoben wird, so dafs die Platte B sich weiter in den '
Apparat bewegen kann. Wird die Handhabe A nach Einlage einer zu kleinen Münze angedrückt,
so bewegt sich die Platte B nur so weit vorwärts, bis der Ausschnitt h über eine
Oeffhung h1 der Platte C zu stehen kommt.
Diese ist um ein Geringes kleiner als die richtige Münze und läfst somit jede kleinere
Münze in den Sammelkasten K durchfallen, ehe sie gegen den Hebelarm G1 drückt und
die Platte B freigiebt. Ohne Einlage einer Münze functionirt der Apparat überhaupt nicht,
indem die Platte B in b2 gegen die Nase g
des Hebelarmes G anstöfst.
Ist die Platte B durch ein richtiges Geldstück ausgelöst, so kann sie sich weiter
gegen die Druckcylinder bewegen, bis der Ausschnitt h über eine Durchbohrung h2 der
Platte C zu stehen kommt, durch welche die Münze fällt, dieses Mal jedoch nicht direct in
den Sammelkasten K, sondern auf eine Waage J (Fig. 7 und 8). Diese ist mit einem Gabelstück
H verbunden, dessen beide Enden q q1 zwei Ausschnitten b bl der Platte C entsprechen.
Wird die Platte B weitergeschoben, so drückt sie gegen das Gabelende q und dreht die
Gabel H mit Waage J so um die Achse r, dafs sie, wenn das richtige Geldstück durch
den Ausschnitt h2 durchfällt, ungefähr waagrecht steht. Nimmt der Druck gegen A noch weiter
zu, so dreht sich die Waage ebenfalls weiter, bis unter einem gewissen Winkel die Münze
nach hinten abgleitet und in einen Kasten K1 fällt, aus welchem sie durch einen Kanal L
wieder aus dem Apparat gelangt. Wird diese
Druckgrenze nicht erreicht, so gleitet die Münze, wenn der Druck nachläfst und die Platte B
zurückgeht, nach vorn in den Sammelkasten K (Fig- 7)-
Der ausgeübte Druck wird durch ein Zeigerwerk (Fig. ι und 3) angezeigt. Die Platte B
ist in B1 abgeschrägt und drückt mit ihrer schiefen Fläche gegen die Nase d einer Schiene M
(Fig. ι und 6), welche sich in den Stiften f i1,
den Schlitzen s sl entsprechend, verschiebt. Diese Schiene M hat einen verstellbaren Arm m,
welcher mittelst eines Stiftes η gegen einen Arm 0 des gezahnten Segmentes ρ drückt;
dieses überträgt mittelst des Zahnrädchens u die Bewegung auf den Zeiger v. Eine Feder k
(Fig. 6), welche gegen einen Stift / drückt, führt die Schiene M bezw. die Nase d stets
gegen ß1 und den Zeiger ν auf den Nullpunkt
zurück.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUch:An einem Druckanzeigeapparat, bei welchem nach Einlage einer bestimmten Münze der ausgeübte Druck auf ein Zeigerwerk übertragen wird, die Anordnung des Winkelhebels G G1, welcher durch eine richtige Münze die Druckplatte B mit Federgehäusen auslöst, und wobei die Waage J mit Gabelstück H beim Ueberschreiten eines bestimmten Druckes die Münze wieder freigiebt, während dieselbe bei geringerem Druck in einen Sammelkasten gleitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE43724C true DE43724C (de) |
Family
ID=319017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43724D Expired - Lifetime DE43724C (de) | Selbsteinkassirender Druckanzeigeapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE43724C (de) |
-
0
- DE DENDAT43724D patent/DE43724C/de not_active Expired - Lifetime
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